Einrichten eines Fileservers

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einrichten eines Fileservers"

Transkript

1 Dr. Walter Kicherer Copyright ( ) 2011 by Dr. Walter Kicherer ( Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu oder schicken Sie einen Brief an Creative Commons, 171 Second Street, Suite 300, San Francisco, California 94105, USA.

2 Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht Ziele des Moduls Voraussetzungen Inhalte Hinführung Auftrag Virtuelle Umgebung Installation von Samba Prozess smbd und nmbd smbd nmbd Ein Share für alle Benutzer und Gruppen unter Samba Anlegen von Samba-Benutzern Home-Shares und passwortgeschützte Samba-Shares Gruppenshares mit benutzerspezifischen Rechten Windows und Linux als SMB-Client Linux als SMB-Client Windows als SMB-Client Windows XP als Fileserver Einfache Ordnerfreigabe Userbezogene Ordnerfreigabe Projekt mit Dokumentation Drucken mit CUPS und Samba CUPS-Server Samba als Druckerserver Erweiterung des Projekts...12 Anhang...13 I. Arbeitsblatt 1: Installation und Kofiguration von Samba...13 Aufgabe 1: Installation von Samba...13 Aufgabe 2: Einrichten eines einfachen Shares...13 Aufgabe 3: Anlegen von Samba-Benutzern...14 Aufgabe 4: Anlegen von Home-Shares...14 Aufgabe 5: Einrichten von Gruppenshares mit benutzerspezifischen Rechten...15 II. Arbeitsblatt 2: File-Share für eine Firma...16 Beschreibung der Firma und des Auftrags...16 Verzeichnisstruktur...16 Aufgabe...16 Gruppenrechte...17 Sonderrechte...17 Gruppenmitglieder, Accounts und Passwörter...17 III. Arbeitsblatt 3: Drucken...18 Aufgabe 1: Einrichten von CUPS...18 Aufgabe 2: Drucken von Windows auf CUPS-Server...18 Aufgabe 3: Drucken von Windows auf Samba-Server...19 IV. Befehlsübersicht Linux...20 IV.1 Grundbefehle der Shell...20 Die BASH...20 Wildcards...20 cat file...21 cd directory...21 cp [options] file1 file Dr. Walter Kicherer 2

3 less file...21 ls [options] file1 [file2]...22 man befehl...22 mkdir [options] directory...22 mv [options] quelle ziel...22 pwd...22 rm [options] files...22 rmdir [options] directories...23 touch [options] files...23 IV.2 Benutzerverwaltung...23 chgrp <Gruppe> <Datei/Verzeichnis>...23 chmod [optionen] <Modus> <Datei/Verzeichnis>...23 chown <User> <Datei/Verzeichnis>...23 groupadd <Gruppe>...23 groupdel <Gruppe>...24 groupmod -n <Gruppe neu> <Gruppe alt>...24 id <User>...24 passwd [User]...24 useradd [optionen] <User>...24 userdel [optionen] <User>...24 usermod...24 IV.3 Befehle zum Paketmanagement...24 dpkg...25 dpkg-reconfigure...25 apt-get...25 apt-cache...26 IV.4 Befehle zu Samba...26 testparm...26 smbclient <Optionen> Share...26 smbpasswd <Optionen> <User>...26 pdbedit <Optionen>...26 mounten von CIFS/SMB...26 IV.5 Parameter für die smb.conf...27 V. Literaturverzeichnis...29 Dr. Walter Kicherer 3

4 1. Übersicht 1.1 Ziele des Moduls Ein Server ist dadurch gekennzeichnet Dienste im Netzwerk anzubieten. Ein wichtiger Dienst ist dabei die Bereitstellung von Dateien, wobei entsprechende Rechte beachtet werden müssen. Dieses Modul zeigt exemplarisch am Beispiel Linux und Samba wie dieses Thema im Unterricht vermittelt werden kann. Dabei wird auch betrachtet, wie benötigte weitere Software nachinstalliert werden kann. 1.2 Voraussetzungen Voraussetzungen sind grundlegende Kenntnisse im Umgang mit der Linux-Shell, wie sie z.b. im Modul Einführung in ein Betriebssystem am Beispiel Linux [bs] vermittelt wurden. 1.3 Inhalte Installation von Softwarepaketen unter Linux Einrichten eines Samba-Servers Strukturierung und Dokumentation der Benutzerverwaltung Bereitstellung eines Druckservers 2. Hinführung Als Leitbeispiel wird hier die Einrichtung eines Samba-Servers für eine Firma handlungsorientiert vermittelt. Dazu wird zu Beginn der Auftrag vorgestellt. Als Voraussetzung sollte das Betriebssystem (hier: Linux) bereits installiert vorhanden sein, da es sich um eine Einführung handelt. Gut geeignet ist dabei dieses Betriebssystem in einer virtuellen Umgebung, z.b. VMware [VM]oder VirtualBox [VB], zu verwenden. Die Benutzer sollen unter Linux entweder bereits angelegt sein (als Ergebnis des Moduls Einführung in ein Betriebssystem am Beispiel Linux [bs]) bzw. die Kenntnisse sollten vorhanden sein, so dass dies im Rahmen der Einrichtung des Fileservers erfolgen kann. Auch dieses Leitbeispiel bietet die Möglichkeit einer Fächerverbindung mit BWL. 2.1 Auftrag Für die Firma Südfrüchte Import/Export soll ein File-Server (Arbeitsgruppe: Suedfruechte) eingerichtet werden. Dort soll jeder Mitarbeiter ein eigenes Home-Verzeichnis erhalten, worauf nur er Zugriff (lesen/schreiben) hat. Die Firma besteht aus 3 Abteilungen, d.h. es existieren 3 Gruppen bzw. Gruppen-Shares: import, export, verwaltung. Jeder dieser Abteilungen soll weiterhin ein eigenes Gruppen-Share erhalten, wobei folgendes gilt: In der Abteilung Import hat nur der Abteilungsleiter schreibenden Zugriff. Die anderen Mitarbeiter der Abteilung können nur lesend zugreifen. In der Abteilung Export sollen alle Mitarbeiter schreibend und lesend auf das Gruppen-Share zugreifen können. Dasselbe gilt in der Verwaltung. Der Inhaber der Firma soll auf alle Shares lesend und schreibend zugreifen können. Dr. Walter Kicherer 4

5 In der Abteilung Import arbeitet Herr Müller (Abteilungsleiter), Herr Maier und Frau Sigrist. In der Abteilung Export arbeitet Frau Simonis (Abteilungsleitung), Herr Würsch und Frau Huber. In der Abteilung Verwaltung arbeitet die Sekretärin Frau Schober und der Inhaber der Firma, Herr Alexander. Weiterhin gibt es einen Bereich, auf den jeder User lesend/schreibend zugreifen kann. Für alle Bereiche muss man sich vorher am Server anmelden. 2.2 Virtuelle Umgebung Das Image für die virtuelle Maschine wird ausgeteilt und die Bedienung erläutert. Als virtuelle Maschine wird hier ein VMware-Image von Ubuntu LTS Desktop verwendet. Dieses Image kann direkt mit dem VMware Player [VM] verwendet werden. 3. Installation von Samba Um das Share einrichten zu können, muss zuerst Samba installiert werden. Abhängig von der Linux-Distribution werden unterschiedliche Systeme zum Verwalten von Softwarepaketen verwendet. In einem Softwarepaket sind meist unterschiedliche Programme für eine Anwendung zusammengefasst (z.b. Apache, OpenOffice,...). Je nach Distribution sind diese Pakete unterschiedlich. Auch die Verwaltung dieser Softwarepakete ist abhängig von der Distribution. Weit verbreitet ist dabei die Verwaltung per rpm von Red Hat oder per dpkg von Debian 1. Hier soll dpkg und seine Hilfsprogramme genauer betrachtet werden. Sofern eine Internetverbindung besteht ist heute die Installation von neuer freier Software unter Linux sehr einfach. Sobald man den Namen des zu installierenden Softwarepakets kennt, genügt ein apt-get install SOFTWAREPAKET um dies zu installieren. Die Suche nach Softwarepaketen gelingt mit apt-cache search SUCHBEGRIFF Suchen Sie die Bezeichnung des Samba-Pakets und installieren diese mit Hilfe des Arbeitsblatts 1 und der Befehle zum Paketmanagement (siehe Aufgabe 1: Installation von Samba auf Seite 13 und IV.3 Befehle zum Paketmanagement auf Seite 24). 3.1 Prozess smbd und nmbd Samba arbeitet mit 2 Daemons (Diensten) unter Linux. Mit dem Befehl "ps aux grep mbd" werden diese Prozessnamen angezeigt: smbd und nmbd smbd Der Daemon smbd realisiert das Server Management Block (SMB) Protokoll und ist für die Fileshares zuständig, d.h. darüber werden die Dateien übertragen. Heute ist SMB zum Großteil durch das Common Internet File System (CIFS) ersetzt, welches eine Weiterentwicklung von SMB darstellt (z.b. sind nun auch RPC Aufrufe darüber möglich). Der Prozess smbd unterstützt beide Protokolle und wird pro Share und User einmal gestartet. Früher arbeitete SMB über NetBIOS over TCP/IP (NBT) mit den TCP/UDP-Ports Heute arbeitet Windows (ab Windows 2000) auch direkt über den TCP/UDP Port Siehe auch [DB] bzw. [YU]. Dr. Walter Kicherer 5

6 3.1.2 nmbd Einrichten eines Fileservers Der Daemon nmbd ist für die NetBIOS Nameserverauflösung zuständig, wie ihn SMB noch benötigt. Darüber werden die Windows-Rechner im Netz erkannt und erscheinen in der Netzwerkumgebung. Um die Namensauflösung im Netzwerk, z.b. bei neu eingeschalteten Rechner, zu beschleunigen kann man einen WINS-Server (Windows Naming Service, auch NetBIOS Name Service) verwenden. Dieser sollte nur einmal im Netzwerk vorhanden sein, da ein Abgleich untereinander problematisch ist. Neuere Windows-Versionen arbeiten auch mit DNS zusammen, so dass ein nmbd und WINS in diesem Fall nicht mehr nötig ist. 4. Ein Share für alle In einem ersten Arbeitsauftrag wird nur ein Share für alle aufgesetzt. Dabei wird der Samba-Server für alle ohne Anmeldung erreichbar sein. Samba wird über die Datei /etc/samba/smb.conf konfiguriert. Dazu kann man mit einem Texteditor Einträge ergänzen, löschen oder verändern. Die Konfigurationsdatei ist dazu in Sektionen unterteilt. Folgende Sektionen sind möglich: Sektion [global] [homes] [printers] [xyz] Bedeutung Einstellungen, welche für den ges. Samba-Server gelten. Hier finden sich die Einstellungen für die Home-Verzeichnisse der Benutzer. Hier finden sich die Einträge für die Drucker, welche der Samba-Server kennt. Einträge für das Share "xyz", d.h. entspricht ein Sektionsname nicht einer der obigen Bezeichnungen, dann wird diese Sektion als Share unter diesem Namen veröffentlicht. Eine einfache Konfigurationsdatei hat folgendes Aussehen: [global] workgroup = Schule server string = Schulserver security = share [klasse] path = /home/klasse guest ok = yes read only = yes Erläuterung Sektion [global], d.h. allg. Einstellungen Arbeitsgruppen-Name Eine kurze Beschreibung des Servers. Authentifizierungsverfahren share, d.h. Zugang ohne Passwort. Das Share klasse Der Pfad auf dem Linux-Server. Dort müssen die Linuxrechte korrekt gesetzt sein. Auch Gäste haben Zugriff, d.h. auch ohne Anmeldung. Die Samba- und Linuxrechte sind kumulativ, d.h. man muss bei beiden das entsprechende Recht haben. Hier darf man nur lesen (sofern all others unter Linux auch lesen darf). In einer Aufgabe soll nun der Samba-Server eingerichtet werden (siehe Aufgabe 2: Einrichten eines einfachen Shares auf Seite 13). Dr. Walter Kicherer 6

7 5. Benutzer und Gruppen unter Samba 5.1 Anlegen von Samba-Benutzern I.d.R. muss man bevor man einen Samba-Benutzer anlegt diesen unter Linux anlegen (Vorgehen siehe Modul Einführung in ein Betriebssystem am Beispiel Linux [bs]). Danach muss dieser Benutzer noch ein Samba-Passwort erhalten. Wenn sich der Benutzer unter Linux und unter Samba anmelden sollen, dann müssen 2 Datenbanken geführt werden, sofern die Passwörter verschlüsselt gespeichert werden sollen. Der Grund liegt darin, dass das Verschlüsselungsverfahren (genauer: das Hashverfahren) unter Linux und Windows unterschiedlich ist. Für Samba erfolgt das Anlegen eines neuen Benutzers mit smbpasswd -a <User>. dazu muss der Benutzer unter Linux bereits angelegt sein (er benötigt unter Linux aber nicht zwingend ein Passwort). Je nach Samba-Konfiguration findet wird das Samba-Passwort unter /etc/samba/smbpasswd, /var/lib/samba/passdb.tdb oder in einer LDAP-Datenbank. Unabhängig davon, kann man mit dem Befehl pdbedit diese Datenbank lesen und ändern. In einer weiteren Aufgab werden nun Benutzer für Samba angelegt (siehe Aufgabe 3: Anlegen von Samba-Benutzern auf Seite 14). 5.2 Home-Shares und passwortgeschützte Samba-Shares Um einen nicht anonymen Zugang zu den Shares zu erreichen, muss das Authentifizierungsverfahren auf user umgestellt werden. So dass nun die smb.conf folgendes Aussehen erhält: [global] workgroup = Schule server string = Schulserver security = user encrypt passwords = yes netbios name =... guest ok = no [homes] Erläuterung Sektion [global], d.h. allg. Einstellungen Arbeitsgruppen-Name Eine kurze Beschreibung des Servers. Authentifizierungsverfahren user, d.h. Zugang mit einem Passwort pro Benutzer. Das Passwort wird beim Client "verschlüsselt", dann übertragen und mit dem Hashwert auf dem Server verglichen. Bei "no" würde eine Passwort-Datenbank genügen, dann muss man aber in der Windows-Registry dies anpassen und das Passwort wird "unverschlüsselt" übertragen. Unter diesem Namen wird der Server unter NetBIOS angesprochen. Nur der Zugang mit einem Passwort ist möglich. Diese Sektion erzeugt für jeden Benutzer ein eigenes Home- Share. Dazu übernimmt er als "path" den Eintrag aus der Linux- Benutzerverwaltung (hier: /etc/passwd) des entsprechenden Benutzers. Dr. Walter Kicherer 7

8 comment = Heimatverzeichnis... browseable = no [klasse] path = /home/klasse guest ok = no read only = yes Ein Kommentar zum Share Erläuterung Nur Zugriffsberechtigte (d.h. hier der Benutzer) sieht dieses Share. Das Share klasse Der Pfad auf dem Linux-Server. Dort müssen die Linuxrechte korrekt gesetzt sein. Gäste haben keinen Zugriff. Die Samba- und Linuxrechte sind kumulativ, d.h. man muss bei beiden das entsprechende Recht haben. Hier darf man nur lesen (sofern all others unter Linux auch lesen darf). Entsprechend gibt es nun einen neuen Arbeitsauftrag, um Home-Shares anzulegen (siehe Aufgabe 4: Anlegen von Home-Shares auf Seite 14). 5.3 Gruppenshares mit benutzerspezifischen Rechten In einer Firma gibt es meist neben den reinen Homeverzeichnissen auch Gruppenshares, in welchen die einzelnen Benutzer unterschiedliche Rechte haben. So lässt sich einstellen welche Benutzer (bzw. Gruppen) schreiben, welche lesen dürfen, wer überhaupt Zugriff hat und von welchem Host (bzw. welcher IP-Adresse) der Zugriff erlaubt ist. Je nach Aufgabenstellung kann hierbei das Szenario recht kompliziert werden. Die nächste Aufgabe behandelt dieses Thema (siehe Aufgabe 5: Einrichten von Gruppenshares mit benutzerspezifischen Rechten auf Seite 15). 6. Windows und Linux als SMB-Client 6.1 Linux als SMB-Client Mit dem Samba-Paket kann man mit Linux auch auf SMB-Freigaben anderer Samba-Server oder auf Windows-Freigaben zugreifen. Eine Übersicht der Freigaben für einen Benutzer (<user>) auf einem anderen Server erhält man mit smbclient -L <IP> -U <user> Mit smbclient -U <user> //server/share kann man sich mit dem Server server (auch die IP-Adresse ist möglich) auf das Share share verbinden. Ist kein Benutzeraccount nötig ( security=share ), dann kann mit dem Schalter -N die Passwortabfrage umgangen werden. In diesem Fall wird auch kein -U <user> angegeben. Um mit dem Share aber arbeiten zu können sollte man das Share mounten. Die ist mit mount -t cifs //server/share -o username=<user>,password=<secret> /mountpoint Dr. Walter Kicherer 8

9 möglich (das Passwort kann weggelassen werden, dann erfolgt einen Abfrage). 6.2 Windows als SMB-Client Einrichten eines Fileservers Möchte man sich unter Windows mit einer Freigabe verbinden (Samba-Server oder Windows- Freigabe), so genügt es, wenn man im Dateiexplorer das Share in der Form //server/share einträgt. Für Homeverzeichnisse wird als share der Accountname eingetragen. 6.3 Windows XP als Fileserver Es gibt unter Windows XP 2 Möglichkeiten der Freigabe: einfache Ordnerfreigabe und userbezogene Ordnerfreigabe. Umgestellt wird dies im Dateiexplorer unter Extras Ordneroptionen Reiter: Ansicht Option: Einfache Dateifreigabe verwenden. Unter Linux kann man diese Freigaben z.b. mit smbclient erreichen. Da das Browsing der NetBIOS-Namen etwas langsam sein kann, empfiehlt es sich evtl. anstatt mit den Namen mit IP- Adressen zu arbeiten. Bei Problemen sollte man einen Blick auf den Windows-Firewall werfen, welcher die Freigaben evtl. sperrt Einfache Ordnerfreigabe Um eine Ordner unter Windows XP als Share frei zugeben (einfache Ordnerfreigabe): 1. klickt man im Dateiexplorer mit der linken Maustaste auf den freizugebenden Ordner, 2. dort auf "Freigabe und Sicherheit...", 3. weiter auf den Reiter "Freigabe", 4. evtl. auf "Klicken Sie hier, wenn Sie das Laufwerk dennoch freigeben möchten.", 5. dann auf "Diesen Ordner im Netzwerk freigeben". Nun ist dieser Ordner für lesende Zugriffe freigegeben. 6. und evtl. "Netzwerkbenutzer dürfen Dateien verändern". Dann darf man dort auch schreiben. 7. zuletzt alles "Übernehmen". Dies entspricht unter Samba der Freigabe mit security = share, d.h. der Zugang ist ohne Passwort möglich Userbezogene Ordnerfreigabe Um eine Ordner unter Windows XP als Share frei zugeben (Ordnerfreigabe) 1. klickt man im Dateiexplorer mit der linken Maustaste auf den freizugebenden Ordner, 2. dort auf "Freigabe und Sicherheit...", 3. weiter auf den Reiter "Freigabe", 4. dann auf Diesen Ordner freigeben 5. über den Button Berechtigungen, kann man nun detailliert einstellen, welchem Benutzer welcher Zugriff erlaubt ist. 6. Über Hinzufügen kann man weiter Benutzer/Gruppen des Systems hinzufügen und die Rechte dann anpassen. 7. zuletzt alles "Übernehmen". Dies entspricht unter Samba der Freigabe mit security = user, d.h. für den Zugang benötigt man Dr. Walter Kicherer 9

10 einen Account mit Passwort. Freigaberechte: Lesen Ändern Vollzugriff Lesen aller Dateien und Verzeichnisse inkl. Ausführungsrecht. Löschen/Erstellen von Dateien/Verzeichnissen und editieren dieser. Ändern der Berechtigungen und Benutzerübernahme. Zusätzlich können noch im Reiter Sicherheit die NTFS-Rechte angepasst werden. Wie unter Samba gelten dann die NTFS- und die Freigaberechte kumulativ. Diese Shares lassen sich wie in 6.1 Linux als SMB-Client beschrieben unter Linux einbinden. 7. Projekt mit Dokumentation Es folgt ein größeres Projekt, in welchem ein Szenario für eine Firma aufgesetzt werden soll. Dabei besteht die Herausforderung nicht nur in der technischen Umsetzung des Szenarios, sondern in der Strukturierung der Aufgabe, in welcher Leseverständnis gefordert wird. So müssen vor der eigentlichen technischen Umsetzung die Wünsche des Kunden strukturiert werden. Damit erhält man einerseits einen Plan für die Umsetzung und andererseits die Dokumentation. Dies ist eine wichtige Aufgabe im Alltag eines Administrators, da i.d.r. die Aufgabenstellung von einem technischen Laien in Form von Umgangssprache erfolgt, welche im ersten Schritt strukturiert werden muss. Das Projekt findet sich unter II. Arbeitsblatt 2: File-Share für eine Firma auf Seite Drucken mit CUPS und Samba 8.1 CUPS-Server Zum Drucken unter Linux wird heute fast nur noch das Common Unix Printing System (CUPS) verwendet. Um die vielen unterschiedlichen Druckertypen zu bedienen stellen die Druckerhersteller für fast alle Drucker die Post Script Printer Descriptions (PPD) zur Verfügung. 2 CUPS arbeitet mit dem Internet Printing Protocol,(IPP), welches auf HTTP basiert. Deswegen ist ein CUPS-Server auch mit einem Browser auf Port 631 erreich- und konfigurierbar, sofern die Zugriffsrechte des Servers dies erlauben. Nach der Installation ist dies meist nur von der selben Maschine aus möglich (localhost). Die Konfiguration des Servers findet sich meist unter /etc/cups. Dort findet sich dann u.a. cupsd.conf printers.conf In dieser Datei wird die grundlegende Konfiguration vorgenommen, wie z.b. geloggt werden soll oder wer worauf Zugriff hat. So ist es möglich, dass Drucker nur für spezielle Benutzer zugänglich sind oder nur aus speziellen Netzen. Dort werden die Drucker definiert und welche Eigenschaften sie besitzen. Diese Konfigurationsdateien können direkt oder über eine Browser ( http//servername:631 ) 2 Eine Übersicht über den Aufbau von CUPS findet sich in [pr]. Dr. Walter Kicherer 10

11 angepasst werden (über den Browser bestehen jedoch nur eingeschränkte Konfigurationsmöglichkeiten). Als Passwortdatenbank wird die eingestellte Linux- Passwortverwaltung verwendet. Je nach Konfiguration dürfen Mitglieder einzelner Gruppen konfigurieren. Meist gehört der Benutzer root dazu. Beachten Sie dabei, dass evtl. das Administrationspasswort unverschlüsselt übertragen wird, sofern nicht HTTPS als Protokoll eingestellt ist. Evtl. findet sich in einem Unterverzeichnis eine nachinstallierte PPD. Ansonsten finden sich diese im Verzeichnis /usr/share/ppd. Unter Windows kann man direkt auf einen CUPS-Server drucken (hier für Windows XP): Start Drucker-/Faxgeräte rechte Maus Drucker hinzufügen Im Druckerinstallationsassistenten Weiter In der Auswahl wählt man Netzwerkdrucker oder Drucker,... Weiter In der Auswahl wählt man Verbindung mit einem Drucker im Internet oder Heim-/Firmennetzwerk herstellen URL: // Weiter (<Druckername> = Name des Druckers in der Datei printers.conf) In der nächsten Auswahl gibt man den korrekten Drucker an bzw. lädt diesen über einen Datenträger Weiter Fertig stellen. 8.2 Samba als Druckerserver Mit Samba kann man jedoch auch die Drucker des CUPS-Servers über CIFS bzw. SMB freigeben. Dazu erstellt man in der smb.conf eine Sektion printers : [global] Erklärung printing = cups [printers] comment = alle Drucker browseable = no path = /var/spool/samba printable = yes guest ok = yes read only = yes Als Drucksystem soll CUPS verwendet werden (heute ist dies die default Einstellung). Name der Sektion. Ein Kommentar. Printers soll nicht als Share gelistet werden. Statt dessen werden alle CUPS-Printer angezeigt. Das Spool-Verzeichnis für die Druck-Jobs. Dieser Eintrag macht die Sektion zu einer Druckersektion. Es darf hier jeder Drucken. Auf diesem Share darf niemand schreiben, sondern nur Drucken. Dr. Walter Kicherer 11

12 Diesen Drucker kann man nun unter Windows folgendermaßen einrichten (hier: Windows XP): Start Drucker-/Faxgeräte rechte Maus Drucker hinzufügen Im Druckerinstallationsassistenten Weiter In der Auswahl wählt man Netzwerkdrucker oder Drucker,... Weiter In der Auswahl wählt man Verbindung mit folgendem Drucker herstellen (...) Name: \\servername\<druckername> Weiter (<Druckername> = Name des Druckers in der Datei printers.conf) In der nächsten Auswahl gibt man den korrekten Drucker an bzw. lädt diesen über einen Datenträger Weiter Fertig stellen 8.3 Erweiterung des Projekts Das Projekt aus Kapitel 7. Projekt mit Dokumentation kann nun mit Druckfunktionalität erweitert werden. Dabei muss zuerst CUPS installiert und dort ein Drucker eingerichtet werden. Danach kann man diesen Drucker über das Netzwerk als Netzwerkdrucker einrichten. Zuletzt kann man die Samba-Konfiguration für einen Drucker ergänzen und dies unter Windows testen. Dr. Walter Kicherer 12

13 Anhang I. Arbeitsblatt 1: Installation und Kofiguration von Samba Aufgabe 1: Installation von Samba 1. Ermitteln Sie den Paketname für Samba. 2. Installieren Sie Samba inkl. der Dokumentation. 3. Installieren Sie auch das Paket smbclient und smbfs. 4. Testen Sie, ob Samba läuft, indem Sie testen ob die entspr. Prozesse laufen. Dies können Sie mit ps aux grep mbd testen. 5. Stoppen Sie den Samba-Server mit /etc/init.d/samba stop (herkömmliche Methode von Sys V) oder mit stop samba (neue Methode mit upstart) und testen Sie, ob der Prozess noch läuft. Hinweis: Evtl. heißt der zu startende/stoppende Service nicht samba sondern smbd und nmbd (d.h. es müssen 2 unterschiedliche Serverdienste extra gestartet/gestoppt werden)! 6. Starten Sie nun wieder den Samba Server, ersetzen Sie dazu oben stop mit start und testen Sie wieder, ob Samba läuft. Aufgabe 2: Einrichten eines einfachen Shares 1. Nennen Sie die Datei /etc/samba/smb.conf um nach /etc/samba/smb.conf-org. 2. Erzeugen Sie eine neue Datei /etc/samba/smb.conf mit folgendem Inhalt: [global] workgroup = Schule server string = Schulserver security = share netbios name = <Ihr Nachname> [klasse] path = /home/klasse guest ok = yes read only = yes 3. Testen Sie Ihre Konfiguration mit dem Befehl testparm (in der Ausgabe dürfen keine Fehler angegeben sein). Werden dabei nicht alle Einträge aus Ihrer Konfiguration angezeigt, so entsprechen diese den Default-Einstellungen. 4. Starten Sie den Samba-Server neu (auch wenn ca. alle 90 sec. die Konfiguration automatisch eingelesen wird). 5. Legen Sie das Share-Verzeichnis auf dem Server unter Linux an. 6. Welche Shares sind auf Ihrem Server vorhanden? Testen Sie dies mit dem Befehl "smbclient -N -L //localhost". (smbclient: siehe IV.4 Befehle zu Samba auf Seite 26) Testen Sie dies auch von einem Windows-Client (unter Windows XP können Sie sich über den Datei-Explorer -> Extras -> Netzlaufwerk verbinden -> Ordner (d.h. den Share) Dr. Walter Kicherer 13

14 eingeben unter einem anderen Benutzernamen verbinden). 7. Verbinden Sie sich mit den Share mit dem Befehl "smbclient -N //localhost/klasse". 8. Warum müssen Sie den Schalter -N verwenden? 9. Kommentieren Sie nun die Zeile "guest ok = yes" mit einem "#" am Zeilenanfang aus und starten den Dienst "smbd" neu. 10. Wiederholen Sie nun Aufgabe 5 und 7. Was stellen Sie fest? Aufgabe 3: Anlegen von Samba-Benutzern Hinweis: Sie finden die Befehle unter IV.2 Benutzerverwaltung auf Seite Legen Sie die Benutzer "maier", "mueller" und schmid unter Linux mit einem Homeverzeichnis an. Ein Passwort unter Linux wird nicht benötigt. 2. Legen Sie alle Benutzer nun auch in der Samba-Datenbank mit dem Befehl "smbpasswd -a" an und vergeben Ihnen dabei Passwörter. 3. Erstellen Sie in allen Homeverzeichnissen eine (leere) Datei mit dem Namen des Users (z.b. mit touch) 4. Kontrollieren Sie die Rechte unter Linux im Homeverzeichnis der Benutzer und stellen diese evtl. korrekt ein (Rechte 700; korrekter Eigentümer). 5. Testen Sie, ob die Passwörter angelegt wurden mit "pdbedit -L". Aufgabe 4: Anlegen von Home-Shares 1. Nennen Sie die alte smb.conf um in smb.conf-einfach. 2. Legen Sie die neue smb.conf folgendermaßen an: [global] workgroup = Schule server string = Schulserver security = user encrypt passwords = yes netbios name = <Ihr Nachname> guest ok = no [homes] comment = Heimatverzeichnis read only = no create mask = 700 browseable = no [klasse] path = /home/klasse guest ok = no read only = yes 3. Testen Sie Ihre Konfiguration mit dem Befehl "testparm" und starten Sie dann "smbd" neu. 4. Was bewirkt der Eintrag "read only = no"? Welche Alternative gibt es zu diesem Eintrag? 5. Was bewirkt der Eintrag "create mask = 700"? Wie kann man die Rechte für Verzeichnisse Dr. Walter Kicherer 14

15 setzen? 6. Wer hat Zugang zum Homeshare? 7. Wer hat Zugang zum Share "klasse"? Welche Rechte benötigt das Verzeichnis /home/klasse unter Linux? Aufgabe 5: Einrichten von Gruppenshares mit benutzerspezifischen Rechten Neben dem Homeverzeichnis soll es für die 3 Benutzer maier, mueller und schmid nun auch ein Gruppenshare tausch für die (Linux-)Gruppe schule, in welcher alle 3 Mitglied sind, geben. Auf dieses Share hat die Gruppe Leserechte und der Benutzer maier Schreibrechte. Achten Sie darauf, dass die Linuxrechte beim Anlegen von Dateien und Verzeichnissen unter Samba korrekt gesetzt werden. Hinweis: Sie finden die Einstellungen für smb.conf unter IV.5 Parameter für die smb.conf auf Seite 27 und in der man-page zu smb.conf. 1. Richten Sie die Gruppe schule unter Linux ein und nehmen Sie alle 3 Benutzer darin auf. 2. Legen Sie ein Share tausch, welches unter Linux auf /home/tausch zu finden ist, an. 3. Welche Linux-Rechte müssen auf /home/tausch verwendet werden (inkl. Eigentümer und Gruppe)? 4. Konfigurieren Sie das Share tausch so, dass nur die Gruppe schule darauf lesend und nur der Benutzer maier schreibend zugreifen kann. Beachten Sie dabei auch, dass neu angelegte Dateien bzw. Verzeichnisse die korrekten Rechte unter Linux besitzen müssen. 5. Ergänzen Sie die Konfiguration des Shares tausch so, dass nur Rechner mit einer IP- Adresse aus der oberen Hälfte des Raumsubnetzes zugreifen können. 6. Testen Sie den Zugang mit Windows XP als Client. Dr. Walter Kicherer 15

16 II. Arbeitsblatt 2: File-Share für eine Firma Beschreibung der Firma und des Auftrags Für die Firma Südfrüchte Import/Export soll ein File-Share-Server (Arbeitsgruppe: Suedfruechte) eingerichtet werden. Dort soll jeder Mitarbeiter ein eigenes Home-Verzeichnis erhalten, worauf nur er Zugriff (lesen/schreiben) hat. Die Firma besteht aus 3 Abteilungen, d.h. es existieren 3 Gruppen bzw. Gruppen-Shares: Import, Export, Verwaltung. Jeder dieser Abteilungen soll weiterhin ein eigenes Gruppen-Share erhalten, wobei folgendes gilt: In der Abteilung Import hat nur der Abteilungsleiter schreibenden Zugriff. Die anderen Mitarbeiter der Abteilung können nur lesend zugreifen. In der Abteilung Export sollen alle Mitarbeiter schreibend und lesend auf das Gruppen-Share zugreifen können. Dasselbe gilt in der Verwaltung. Der Inhaber der Firma soll auf alle Shares lesend und schreibend zugreifen können. In der Abteilung Import arbeitet Herr Müller (Abteilungsleiter), Herr Maier und Frau Sigrist. In der Abteilung Export arbeitet Frau Simonis (Abteilungsleitung), Herr Würsch und Frau Huber. In der Abteilung Verwaltung arbeitet die Sekretärin Frau Schober und der Inhaber der Firma, Herr Alexander. Weiterhin gibt es einen Bereich, auf den jeder User lesend/schreibend zugreifen kann. Für alle Bereiche muss man sich vorher am Server anmelden. Verzeichnisstruktur Die Verzeichnisstruktur soll folgendermaßen aussehen (Rechner IP bzw. Name des Rechners): Linux Windows-Share Beschreibung home/verwaltung/al smb://rechner/al Homeverzeichnis von Herrn Alexander home/verwaltung/verwaltung smb://rechner/verwaltung Gruppen-Share der Abteilung Verwaltung home/export/si smb://rechner/si Homeverzeichnis von Frau Simonis /home/export/export smb://rechner/export Gruppen-Share der Abteilung Export /home/alle Smb://rechner/alle Share für alle Aufgabe Ihre Firma hat den Auftrag erhalten diesen File-Server unter Linux einzurichten. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor: 1. Erstellen Sie eine Tabelle mit allen Verzeichnissen und Shares des Servers (siehe Tabelle oben) 2. Erstellen Sie eine Matrix (Tabelle) mit den Zugriffsrechten der Gruppen, den Sonderrechten und der Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Z.B. r = lesend, w = schreibend Dr. Walter Kicherer 16

17 Gruppenrechte Gruppe verwaltung import... verwaltung r/w -... import - r... export Sonderrechte user verwaltung import... al r/w r/w... mu - r/w Gruppenmitglieder, Accounts und Passwörter 3. Erstellen Sie einen Plan, in welchem grob beschrieben ist, wie Sie bei der Einrichtung des Servers vorgehen. Z.B. 1. Samba und alle nötigen Pakete installieren 2. Alle Gruppen unter Linux einrichten (Test: ansehen der Datei /etc/group) 3. Alle User unter Linux einrichten (Test: Anmelden als user) 4. Alle noch fehlenden Verzeichnisse unter Linux erstellen (Test:...) 5. Rechte der Verzeichnisse den Anforderungen entsprechend unter Linux einrichten (Test:...) 6. Vergessen Sie nicht, nach jedem Schritt entsprechende Tests einzuplanen! 4. Schreiben Sie die Dokumentation, in welcher alle obigen Tabellen enthalten sind, Ihr schrittweises Vorgehen beschrieben ist und die endgültige Samba-Konfigurationsdatei (nötige Einstellungen für Ihre smb.conf finden Sie in der Anlage und über die man-page von smb.conf) enthalten ist z.b. mit Open-Office. 5. Setzen Sie Ihren Plan an Ihrem Linux-System um (inkl. Tests). Hinweis: Sollten Angaben fehlen oder fehlerhaft sein, dann verwenden Sie sinnvolle Änderungen/Anpassungen. Unter Linux können Sie die Samba-Shares folgendermaßen testen: smbclient //localhost/maier U maier smbclient U maier L localhost #?=Hilfe, quit=verlassen Dr. Walter Kicherer 17

18 III. Arbeitsblatt 3: Drucken Aufgabe 1: Einrichten von CUPS 1. Installieren Sie CUPS (sofern das Paket noch nicht installiert ist) 2. Starten Sie cupsd und melden sich lokal an einem Browser mit an. 3. Richten Sie über den Menüpunkt Verwaltung einen neuen Drucker ein. Dort auf Drucker hinzufügen. Evtl. erreichen Sie diese Seite nur per HTTPS, wobei kein vertrauenswürdiges Zertifikat verwendet wird. Ausnahmsweise sollten Sie hierbei dieses Zertifikat akzeptieren. Sollten Sie nach einem Account gefragt werden verwenden Sie root mit dem root-passwort Ihres Linux-Systems. Sollten Sie den CUPS-Server von einem anderen Rechner konfigurieren, dann müssen Sie vorher folgende Einträge in der Datei /etc/cups/cupsd.conf anpassen: Listen *.631 je im Abschnitt <Location />, <Location /admin> und <Location /admin/conf> den Eintrag: Allow From <IP> #auch IP/Netzmaske oder z.b. 10.* für /8 4. Sollte in der Liste nicht der gesuchte Drucker zu finden sein, dann müssen Sie über das entsprechende Protokoll (ipp, http entfernter CUPS-Server, JetDirect HP Drucker, SMB Samba oder Windows Druckerfreigabe, LPD Linux oder Netzwerkdrucker) den Drucker suchen. Die umfangreiche Hilfe unterstützt Sie dabei. CUPS: SMB: smb://servername/<druckername> 5. Testen Sie den Drucker, indem Sie eine Testseite drucken Menüpunkt Drucken auf den gewünschten Drucker klicken Wartung Testseite Aufgabe 2: Drucken von Windows auf CUPS-Server 1. Richten Sie unter Windows den CUPS-Server als Drucker ein (hier für Windows XP): Start Drucker-/Faxgeräte rechte Maus Drucker hinzufügen Im Druckerinstallationsassistenten Weiter In der Auswahl wählt man Netzwerkdrucker oder Drucker,... Weiter In der Auswahl wählt man Verbindung mit einem Drucker im Internet oder Heim-/Firmennetzwerk herstellen URL: // Weiter (<Druckername> = Name des Druckers in der Datei printers.conf) In der nächsten Auswahl gibt man den korrekten Drucker an bzw. lädt diesen über einen Datenträger Weiter Fertig stellen. 2. Testen Sie dies, indem Sie unter Windows eine Testseite ausdrucken. Dr. Walter Kicherer 18

19 Aufgabe 3: Drucken von Windows auf Samba-Server 1. Ergänzen Sie Ihre Samba-Konfiguration folgendermaßen: [global] printing = cups... [printers] comment = alle Drucker browseable = no path = /var/spool/samba printable = yes guest ok = yes read only = yes 2. Testen Sie Ihre neue Konfiguration mit Hilfe von testparm. 3. Richten Sie unter Windows den Samba-Server als Drucker ein (hier für Windows XP): Start Drucker-/Faxgeräte rechte Maus Drucker hinzufügen Im Druckerinstallationsassistenten Weiter In der Auswahl wählt man Netzwerkdrucker oder Drucker,... Weiter In der Auswahl wählt man Verbindung mit folgendem Drucker herstellen (...) Name: \\servername\<druckername> Weiter (<Druckername> = Name des Druckers in der Datei printers.conf) In der nächsten Auswahl gibt man den korrekten Drucker an bzw. lädt diesen über einen Datenträger Weiter Fertig stellen 4. Testen Sie dies, indem Sie unter Windows eine Testseite ausdrucken. Dr. Walter Kicherer 19

20 IV. Befehlsübersicht Linux IV.1 Grundbefehle der Shell Die BASH Command History Die Befehle die in der Vergangenheit ausgeführt wurden werden gespeichert. Mit (bzw. Ctrl-p) kann man die alten Befehle wieder erreichen Mit Ctrl-r kann man nach alten Befehlen suchen Beim Abmelden merkt sich die bash in der Datei ~/.bash_history die History (-> Befehl: history ) Vervollständigung Wurde nur ein Teil eines Befehls (oder eines Dateinamens) eingegeben, dieser jedoch eindeutig, so vervollständigt TAB den Befehl (bzw. den Dateiname) Ist der eingegebene Teil mehrdeutig, wird bei der Eingabe eines weiteren TAB alle Möglichkeiten angezeigt. Befehlsaufruf Wird ein Befehl aufgerufen wird die bash nicht beendet Wird ein Befehl mit exec aufgerufen, wird die bash beendet Schalter Shellbefehle können mit Optionen (Schalter) in ihrer Funktion verändert werden. Dabei gibt es 3 Formen : Schalter wird mit - kenntlich gemacht (Kurzform), -- kenntlich gemacht (Langform) ohne Zeichen (selten). Beispiele: ls Anzeige des Verzeichnisinhalts ls -l Anzeige des Verzeichnisinhalts inkl. Rechten, Dateigröße,... ls --all Anzeige des Verzeichnisinhalts inkl. versteckte Dateien (entspricht ls -a) tar xzf DATEI gezipptes Tape-Archiv entpacken Sehr oft kann der Schalter -r bzw. -R oder --recursive verwendet werden. Dann wird der Befehl auch für alle Unterverzeichnisse ausgeführt. Wildcards Die Shell (!) verwendet automatisch Wildcards (=> globbing). * Alle Zeichen (x* => x, x1, xabcdef,...)? Genau ein Zeichen (x? => x1, xa, xg,..., aber nicht x) [zeichen] Ein Zeichen welches innerhalb von [] steht (x[yz] => xy, xz) Dr. Walter Kicherer 20

Grundbefehle. LPI Zertifizierung. Auf dem Weg: Certified Linux

Grundbefehle. LPI Zertifizierung. Auf dem Weg: Certified Linux LPI Zertifizierung 1.103.3 Grundbefehle Copyright ( ) 2006-2009 by Dr. Walter Kicherer. This work is licensed under the Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 2.0 Germany License. To view

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

Samba Linux-Kurs der Unix-AG

Samba Linux-Kurs der Unix-AG Samba Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 06. Juni 2014 Samba allgemein Software-Schnittstelle für Interoperabilität zwischen verschiedenen Betriebssystemen, z. B. Microsoft Windows, Linux, Mac OS X,

Mehr

Update Messerli MySQL auf Linux

Update Messerli MySQL auf Linux Update Messerli MySQL auf Linux Einleitung Grundsätzlich wird beim Update der Messerli Software auf einem Linux-Server wie folgt vorgegangen: 1. Vorhandener RMI-MySQL Server wird auf Linux aktualisiert

Mehr

Herzlich Willkommen. Zum Vortrag zu Netzwerk und Linux im Rahmen der Linux Installations Party 2007

Herzlich Willkommen. Zum Vortrag zu Netzwerk und Linux im Rahmen der Linux Installations Party 2007 Herzlich Willkommen Zum Vortrag zu Netzwerk und Linux im Rahmen der Linux Installations Party 2007 Einführung Konnektivität Protokolle Lokale Netze - Samba (SMB/CIFS) - Network File System (NFS) Internet

Mehr

Installation Messerli MySQL auf Linux

Installation Messerli MySQL auf Linux Installation Messerli MySQL auf Linux Einleitung Grundsätzlich wird bei der Installation der Messerli Software auf einem Linux-Server wie folgt vorgegangen: 1. Angepasster RMI-MySQL Server wird auf Linux

Mehr

Benutzer und Rechte Teil 1

Benutzer und Rechte Teil 1 Benutzer und Rechte Teil 1 Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 19. November 2012 Wozu verschiedene Benutzer? (1) Datenschutz mehrere Benutzer pro Rechner, insbesondere auf Server-Systemen unterschiedliche

Mehr

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar 2015. ZID Dezentrale Systeme Novell Client Anleitung zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme Februar 2015 Seite 2 von 8 Mit der Einführung von Windows 7 hat sich die Novell-Anmeldung sehr stark verändert. Der Novell Client

Mehr

Migration NVC 5.x auf NEM/NPro (Migration eines bestehenden, produktiven NVC Verteilservers auf NEM/NPro)

Migration NVC 5.x auf NEM/NPro (Migration eines bestehenden, produktiven NVC Verteilservers auf NEM/NPro) Migration NVC 5.x auf NEM/NPro (Migration eines bestehenden, produktiven NVC Verteilservers auf NEM/NPro) 1. Vorbereitung/Hinweise Norman Endpoint Manager und Norman Endpoint Protection (NEM/NPro) kann

Mehr

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Webserver unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Webserver unter Windows Server 2003 von Webserver unter Windows Server 2003 Um den WWW-Server-Dienst IIS (Internet Information Service) zu nutzen muss dieser zunächst installiert werden (wird

Mehr

Windows 2000 mit Arktur als primärem Domänencontroller (PDC)

Windows 2000 mit Arktur als primärem Domänencontroller (PDC) Windows 2000 mit Arktur als primärem Domänencontroller (PDC) Der Anbindung von Windows 2000-Clients an eine Domäne kommt eine ganz andere Bedeutung zu, als dies noch bei Win9x-Clients der Fall war. Durch

Mehr

Warenwirtschaft Handbuch - Administration. 2013 www.addware.de

Warenwirtschaft Handbuch - Administration. 2013 www.addware.de Warenwirtschaft Handbuch - Administration 2 Warenwirtschaft Inhaltsverzeichnis Vorwort 0 Teil I Administration 3 1 Datei... 4 2 Datenbank... 6 3 Warenwirtschaft... 12 Erste Schritte... 13 Benutzerverwaltung...

Mehr

Um dies zu tun, öffnen Sie in den Systemeinstellungen das Kontrollfeld "Sharing". Auf dem Bildschirm sollte folgendes Fenster erscheinen:

Um dies zu tun, öffnen Sie in den Systemeinstellungen das Kontrollfeld Sharing. Auf dem Bildschirm sollte folgendes Fenster erscheinen: Einleitung Unter MacOS X hat Apple die Freigabe standardmäßig auf den "Public" Ordner eines Benutzers beschränkt. Mit SharePoints wird diese Beschränkung beseitigt. SharePoints erlaubt auch die Kontrolle

Mehr

1.)Löschen Sie alle Benutzer, die nicht mehr gebraucht werden, auch Rechner Acount's

1.)Löschen Sie alle Benutzer, die nicht mehr gebraucht werden, auch Rechner Acount's Aufgaben: Thema Samba: 1.)Löschen Sie alle Benutzer, die nicht mehr gebraucht werden, auch Rechner Acount's 2.)Geben Sie allen Rechnern sinnvolle neue Namen pc-hanjo, pc-micha, pdc-marco, pc-jens, pc-ruediger,

Mehr

Benutzerhandbuch für Debian Server mit SAMBA. Rolf Stettler Daniel Tejido Manuel Lässer

Benutzerhandbuch für Debian Server mit SAMBA. Rolf Stettler Daniel Tejido Manuel Lässer Benutzerhandbuch für Debian Server mit SAMBA Rolf Stettler Daniel Tejido Manuel Lässer Vorname Name Stettler Rolf, Tejido Daniel, Lässer Manuel TBZ Klasse 01b Projekt: LT2, Fileserver auf Debian mit Samba

Mehr

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein Einrichtung von orgamax-mobil Um die App orgamax Heute auf Ihrem Smartphone nutzen zu können, ist eine einmalige Einrichtung auf Ihrem orgamax Rechner (bei Einzelplatz) oder Ihrem orgamax Server (Mehrplatz)

Mehr

Artikel Schnittstelle über CSV

Artikel Schnittstelle über CSV Artikel Schnittstelle über CSV Sie können Artikeldaten aus Ihrem EDV System in das NCFOX importieren, dies geschieht durch eine CSV Schnittstelle. Dies hat mehrere Vorteile: Zeitersparnis, die Karteikarte

Mehr

Gibt Daten im erweiterten Format aus. Dies beinhaltet die Angabe von Zugriffsrechten, Besitzer, Länge, Zeitpunkt der letzten Änderung und mehr.

Gibt Daten im erweiterten Format aus. Dies beinhaltet die Angabe von Zugriffsrechten, Besitzer, Länge, Zeitpunkt der letzten Änderung und mehr. ls [optionen] [namen]: ls zeigt den Inhalt von Verzeichnissen. Sind keine namen angegeben, werden die Dateien im aktuellen Verzeichnis aufgelistet. Sind eine oder mehrere namen angegeben, werden entweder

Mehr

Installation / Aktualisierung von Druckertreibern unter Windows 7

Installation / Aktualisierung von Druckertreibern unter Windows 7 Rechenzentrum Installation / Aktualisierung von Druckertreibern unter Windows 7 Es gibt drei verschiedene Wege, um HP-Druckertreiber unter Windows7 zu installieren: (Seite) 1. Automatische Installation...

Mehr

.htaccess HOWTO. zum Schutz von Dateien und Verzeichnissen mittels Passwortabfrage

.htaccess HOWTO. zum Schutz von Dateien und Verzeichnissen mittels Passwortabfrage .htaccess HOWTO zum Schutz von Dateien und Verzeichnissen mittels Passwortabfrage Stand: 21.06.2015 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort...3 2. Verwendung...4 2.1 Allgemeines...4 2.1 Das Aussehen der.htaccess

Mehr

Anleitungsbeschreibung

Anleitungsbeschreibung Anleitungsbeschreibung Diese Anleitung zeigt, wie man auf einem leeren FreeNAS Volumes anlegt, Datasets einrichtet User und Gruppen anlegt und CIFS Freigaben auf die Datasets mit entsprechenden User-Rechten

Mehr

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7 Die Installation der FuxMedia Software erfolgt erst NACH Einrichtung des Netzlaufwerks! Menüleiste einblenden, falls nicht vorhanden Die

Mehr

Nutzung der VDI Umgebung

Nutzung der VDI Umgebung Nutzung der VDI Umgebung Inhalt 1 Inhalt des Dokuments... 2 2 Verbinden mit der VDI Umgebung... 2 3 Windows 7... 2 3.1 Info für erfahrene Benutzer... 2 3.2 Erklärungen... 2 3.2.1 Browser... 2 3.2.2 Vertrauenswürdige

Mehr

Tutorial - www.root13.de

Tutorial - www.root13.de Tutorial - www.root13.de Netzwerk unter Linux einrichten (SuSE 7.0 oder höher) Inhaltsverzeichnis: - Netzwerk einrichten - Apache einrichten - einfaches FTP einrichten - GRUB einrichten Seite 1 Netzwerk

Mehr

Achung! User müssen unter Linux schon erstellt sein!

Achung! User müssen unter Linux schon erstellt sein! Beschreibung: Es sollen auf dem Clarkconnect Netzlaufwerke eingerichtet werden, welche dann im Windows gemappt werden können. Achung! User müssen unter Linux schon erstellt sein! Webmin im Browser öffnen.

Mehr

Collax E-Mail-Archivierung

Collax E-Mail-Archivierung Collax E-Mail-Archivierung Howto Diese Howto beschreibt wie die E-Mail-Archivierung auf einem Collax Server installiert und auf die Daten im Archiv zugegriffen wird. Voraussetzungen Collax Business Server

Mehr

Freigabe der Windows-Firewall und Verknüpfung der Pfade für die Druckvorlagen

Freigabe der Windows-Firewall und Verknüpfung der Pfade für die Druckvorlagen Freigabe der Windows-Firewall und Verknüpfung der Pfade für die Druckvorlagen Diese Dokumentation beschäftigt sich mit folgenden Themen: 1. Firewall-Freigabe auf dem Server (falls keine Datenbankverbindung

Mehr

Printserver und die Einrichtung von TCP/IP oder LPR Ports

Printserver und die Einrichtung von TCP/IP oder LPR Ports Printserver und die Einrichtung von TCP/IP oder LPR Ports In der Windowswelt werden Drucker auf Printservern mit 2 Arten von Ports eingerichtet. LPR-Ports (Port 515) oder Standard TCP/IP (Port 9100, 9101,9102)

Mehr

Benutzer und Rechte Teil 1, Paketverwaltung, SSH

Benutzer und Rechte Teil 1, Paketverwaltung, SSH Benutzer und Rechte Teil 1, Paketverwaltung, SSH Linux-Kurs der Unix-AG Benjamin Eberle 26. Mai 2015 Wozu verschiedene Benutzer? (1) Datenschutz mehrere Benutzer pro Rechner, insbesondere auf Server-Systemen

Mehr

OP-LOG www.op-log.de

OP-LOG www.op-log.de Verwendung von Microsoft SQL Server, Seite 1/18 OP-LOG www.op-log.de Anleitung: Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 Stand Mai 2010 1 Ich-lese-keine-Anleitungen 'Verwendung von Microsoft SQL Server

Mehr

Live Update (Auto Update)

Live Update (Auto Update) Live Update (Auto Update) Mit der Version 44.20.00 wurde moveit@iss+ um die Funktion des Live Updates (in anderen Programmen auch als Auto Update bekannt) für Programm Updates erweitert. Damit Sie auch

Mehr

Ubuntu und DNS-325/-320: Datenzugriff über NFS

Ubuntu und DNS-325/-320: Datenzugriff über NFS Ubuntu und DNS-325/-320: Datenzugriff über NFS Inhalt Datenzugriff über NFS mit Ubuntu... 2 Allgemeine Informationen 2 Übersicht der einzelnen Einrichtungsschritte: 2 Ausführliche Vorgehensweise 2 1) Am

Mehr

Ordner und Laufwerke aus dem Netzwerk einbinden

Ordner und Laufwerke aus dem Netzwerk einbinden Inhaltsverzeichnis 1. Einführung...2 2. Quellcomputer vorbereiten...3 2.1 Netzwerkeinstellungen...3 2.2 Ordner und Laufwerke freigeben...4 2.2.1 Einfache Freigabe...5 2.2.2 Erweiterte Freigabe...6 3. Zugriff

Mehr

Installation Linux agorum core Version 6.4.5

Installation Linux agorum core Version 6.4.5 Installation Linux agorum core Version 6.4.5 Copyright 2008-2010, agorum Software GmbH 01.10.2010, Dokumentenversion 6.4.5 Kapitel 1 Grundinstallation Linux 1.1 Allgemein Normalerweise sollte jedes Linux-basierte

Mehr

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010 Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010 Vertraulichkeitsklausel Das vorliegende Dokument beinhaltet vertrauliche Informationen und darf nicht an Dritte weitergegeben werden. Kontakt: EveryWare AG

Mehr

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten AVM GmbH Alt-Moabit 95 D-10559 Berlin Faxversand mit dem FRITZ! LAN Assistenten Mit dem FRITZ! LAN Assistenten können Sie einen Computer als FRITZ!fax Server einrichten, über den dann Faxe von anderen

Mehr

Lokales Netzwerk Wie kann ich lokal installierte Drucker im Netzwerk für andere Nutzer freigeben? Frage:

Lokales Netzwerk Wie kann ich lokal installierte Drucker im Netzwerk für andere Nutzer freigeben? Frage: Wie kann ich lokal installierte Drucker im Netzwerk für andere Nutzer freigeben? Frage: Ich möchte, dass ein Drucker von verschiedenen Rechnern aus genutzt werden kann. Wie kann ich eine Druckerfreigabe

Mehr

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0)

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0) Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0) 1 Einleitung... 2 2 Download und Installation... 3 2.1 Installation von WindowsXPMode_de-de.exe... 4 2.2 Installation von Windows6.1-KB958559-x64.msu...

Mehr

14.2 Einrichten der Druckserverfunktionen

14.2 Einrichten der Druckserverfunktionen 858 14 Drucker einrichten und verwalten Abbildung 14.9: Gefundene Appletalk-Drucker wird das Netzwerk durchsucht und alle gefundenen Zonen und Drucker werden angezeigt. AppleTalk-Drucker übernehmen Abbildung

Mehr

Installation Messerli MySQL auf MAC OS X

Installation Messerli MySQL auf MAC OS X Installation Messerli MySQL auf MAC OS X Einleitung Grundsätzlich wird bei der Installation der Messerli Software auf einem Mac-Server wie folgt vorgegangen: 1. Angepasster RMI-MySQL Server wird auf Mac

Mehr

Anleitung: Webspace-Einrichtung

Anleitung: Webspace-Einrichtung Anleitung: Webspace-Einrichtung Inhaltsverzeichnis 1 Webspace für alle Rechenzentrumsnutzer(innen) 1 2 Login 2 2.1 Im Terminalraum / Mit Putty von zu Hause aus..................... 2 2.2 Auf unixartigen

Mehr

Installationsbeschreibung Import / ATLAS / PV Zollsystem für die EDV-Abteilung

Installationsbeschreibung Import / ATLAS / PV Zollsystem für die EDV-Abteilung Seite 1/11 Installationsbeschreibung Import / ATLAS / PV Zollsystem für die EDV-Abteilung 1. WICHTIGE HINWEISE Anbei erhalten Sie das Import /PV ATLAS NCTS Update Version V8.4.1 Build: 404, welches Sie

Mehr

Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000

Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000 Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000 1. Download der Software Netbackup2000 Unter der Adresse http://www.ids-mannheim.de/zdv/lokal/dienste/backup finden Sie die Software Netbackup2000.

Mehr

ATB Ausbildung technische Berufe Ausbildungszentrum Klybeck

ATB Ausbildung technische Berufe Ausbildungszentrum Klybeck Inhaltsverzeichnis DOKUMENTATION SERVER INSTALLATION MIT WINDOWS 2000...1 Was ist ein Server...1 Aufbau des aprentas Servers...1 Materialliste:...1 Ablauf der Installation:...1 Die Installation:...1 Server

Mehr

FastViewer Remote Edition 2.X

FastViewer Remote Edition 2.X FastViewer Remote Edition 2.X Mit der FastViewer Remote Edition ist es möglich beliebige Rechner, unabhängig vom Standort, fernzusteuern. Die Eingabe einer Sessionnummer entfällt. Dazu muß auf dem zu steuernden

Mehr

MailUtilities: Remote Deployment - Einführung

MailUtilities: Remote Deployment - Einführung MailUtilities: Remote Deployment - Einführung Zielsetzung Die Aufgabe von Remote Deployment adressiert zwei Szenarien: 1. Konfiguration der MailUtilities von einer Workstation aus, damit man das Control

Mehr

MSDE 2000 mit Service Pack 3a

MSDE 2000 mit Service Pack 3a MSDE 2000 mit Service Pack 3a Neues MSDE im WINLine-Setup: Seit der WINLine 8.2 Build 972 wird auf der WINLine-CD ein neues Setup der Microsoft MSDE mit ausgeliefert. Mit dieser neuen Version MSDE 2000

Mehr

Netzlaufwerke verbinden

Netzlaufwerke verbinden Netzlaufwerke verbinden Mögliche Anwendungen für Netzlaufwerke: - Bequem per Windows-Explorer oder ähnlichen Programmen Daten kopieren - Ein Netzlaufwerk ist im Windows-Explorer als Festplatte (als Laufwerksbuchstabe,

Mehr

Adminer: Installationsanleitung

Adminer: Installationsanleitung Adminer: Installationsanleitung phpmyadmin ist bei uns mit dem Kundenmenüpasswort geschützt. Wer einer dritten Person Zugriff auf die Datenbankverwaltung, aber nicht auf das Kundenmenü geben möchte, kann

Mehr

Windows Server 2012 RC2 konfigurieren

Windows Server 2012 RC2 konfigurieren Windows Server 2012 RC2 konfigurieren Kurzanleitung um einen Windows Server 2012 als Primären Domänencontroller einzurichten. Vorbereitung und Voraussetzungen In NT 4 Zeiten, konnte man bei der Installation

Mehr

Abbildung 8.1: Problem mit dem Zertifikat. 2. Melden Sie sich am imanager als admin an. Die Anmeldung erfolgt ohne Eingabe des Kontextes: 8-2

Abbildung 8.1: Problem mit dem Zertifikat. 2. Melden Sie sich am imanager als admin an. Die Anmeldung erfolgt ohne Eingabe des Kontextes: 8-2 Abbildung 8.1: Problem mit dem Zertifikat 2. Melden Sie sich am imanager als admin an. Die Anmeldung erfolgt ohne Eingabe des Kontextes: 8-2 Drucken im lokalen Netz Abbildung 8.2.: imanager-anmeldung 3.

Mehr

Collax E-Mail Archive Howto

Collax E-Mail Archive Howto Collax E-Mail Archive Howto Howto Dieses Howto beschreibt wie ein Collax Server innerhalb weniger Schritte als E-Mail Archive eingerichtet werden kann, um Mitarbeitern Zugriff auf das eigene E-Mail Archiv

Mehr

Anleitung zur Einrichtung eines Netzwerkes für den Gebrauch von GVService unter Windows 7

Anleitung zur Einrichtung eines Netzwerkes für den Gebrauch von GVService unter Windows 7 Anleitung zur Einrichtung eines Netzwerkes für den Gebrauch von GVService unter Windows 7 In dieser Anleitung geht es um das Bereitstellen einer zentralen GV Service Installation auf einem Server-PC, auf

Mehr

ftp://ftp.dlink.de/dpr/dpr-1061/documentation/dpr-1061%20printer%20compatible%20list.pdf

ftp://ftp.dlink.de/dpr/dpr-1061/documentation/dpr-1061%20printer%20compatible%20list.pdf In dieser Anleitung wird beschrieben, wie ein Drucker (kein Multifunktionsgerät) an dem DPR-1061 unter Windows Vista installiert wird. Auf jeden Fall beachten Sie bitte die aktuelle Kompatibilitätsliste

Mehr

Betriebssystem Windows - SSH Secure Shell Client

Betriebssystem Windows - SSH Secure Shell Client Betriebssystem Windows - SSH Secure Shell Client Betriebssystem Windows - SSH Secure Shell Client... 1 Download... 2 Installation... 2 Funktionen... 3 Verbindung aufbauen... 3 Verbindung trennen... 4 Profile...

Mehr

Geschütztes FTP-Verzeichnis erstellen

Geschütztes FTP-Verzeichnis erstellen Geschütztes FTP-Verzeichnis erstellen 1 Geschütztes FTP-Verzeichnis erstellen... 2 1.1 Login...2 1.2 FTP-User in Wadmin einrichten...3 1.3 Verzeichnis unter "Web Verzeichnis" einrichten...3 2 Ordner auf

Mehr

Schrittweise Anleitung zur Installation von Zertifikaten der Bayerischen Versorgungskammer im Mozilla Firefox ab Version 2.0

Schrittweise Anleitung zur Installation von Zertifikaten der Bayerischen Versorgungskammer im Mozilla Firefox ab Version 2.0 Schrittweise Anleitung zur Installation von Zertifikaten der Bayerischen Versorgungskammer im Mozilla Firefox ab Version 2.0 Diese Anleitung führt Sie Schritt für Schritt durch die komplette Installationsprozedur

Mehr

Das Handbuch zu KNetAttach. Orville Bennett Übersetzung: Thomas Bögel

Das Handbuch zu KNetAttach. Orville Bennett Übersetzung: Thomas Bögel Orville Bennett Übersetzung: Thomas Bögel 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 5 2 KNetAttach verwenden 6 2.1 Hinzufügen von Netzwerkordnern............................ 6 3 Rundgang durch KNetAttach 8 4 Danksagungen

Mehr

Anleitung Captain Logfex 2013

Anleitung Captain Logfex 2013 Anleitung Captain Logfex 2013 Inhalt: 1. Installationshinweise 2. Erste Schritte 3. Client-Installation 4. Arbeiten mit Logfex 5. Gruppenrichtlinien-Einstellungen für die Windows-Firewall 1. Installationshinweis:

Mehr

Benutzer, Gruppen, Zugriffsrechte

Benutzer, Gruppen, Zugriffsrechte Benutzer, Gruppen, Zugriffsrechte Einschränkungen von Rechten an Dateien für bestimmte Benutzer oder Gruppen hat den Vorteil, dass das die entsprechenden Daten viel stärker vor unbefugtem Zugriff geschützt

Mehr

Installationsanleitung INFOPOST

Installationsanleitung INFOPOST Um mit dem Infopost-Manager effektiv arbeiten zu können, sollte Ihr PC folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen: RAM-Speicher: mind. 2 GB Speicher Festplatte: 400 MB freier Speicher Betriebssystem: Windows

Mehr

Stecken Sie Ihren USB Stick oder Ihre externe USB Festplatte in den USB Steckplatz des Sinus 154 DSL SE.

Stecken Sie Ihren USB Stick oder Ihre externe USB Festplatte in den USB Steckplatz des Sinus 154 DSL SE. Sinus 154 DSL SE File-Server Stecken Sie Ihren USB Stick oder Ihre externe USB Festplatte in den USB Steckplatz des Sinus 154 DSL SE. Konfigurieren Sie die Parameter des File Servers. Es muss der File-Server

Mehr

Drucken aus der Anwendung

Drucken aus der Anwendung Drucken aus der Anwendung Drucken aus der Anwendung Nicht jeder Großformatdruck benötigt die volle Funktionsvielfalt von PosterJet - häufig sind es Standarddrucke wie Flussdiagramme und Organigramme die

Mehr

KURZANLEITUNG DUPLICITY MIT CLOUD OBJECT STORAGE

KURZANLEITUNG DUPLICITY MIT CLOUD OBJECT STORAGE KURZANLEITUNG DUPLICITY MIT CLOUD OBJECT STORAGE Version 1.12 01.07.2014 SEITE _ 2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung...Seite 03 2. Einrichtung des Systems...Seite 04 3. Erzeugen eines Backup-Skripts...Seite

Mehr

Anleitung zur Konfiguration eines NO-IP DynDNS-Accounts mit der TOOLBOXflex-3.2

Anleitung zur Konfiguration eines NO-IP DynDNS-Accounts mit der TOOLBOXflex-3.2 Anleitung zur Konfiguration eines NO-IP DynDNS-Accounts mit der TOOLBOXflex-3.2 DynDNS-Accounts sollten in regelmäßigen Abständen mit der vom Internet-Provider vergebenen IP- Adresse (z.b. 215.613.123.456)

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

Beschreibung einer Musterkonfiguration für PBS-Software in einem WINDOWS 2003 Netzwerk - Rel. 2 (mit NPL Runtime Package Rel. 5.

Beschreibung einer Musterkonfiguration für PBS-Software in einem WINDOWS 2003 Netzwerk - Rel. 2 (mit NPL Runtime Package Rel. 5. Programmvertriebs - GmbH Lange Wender 1 * 34246 Vellmar Tel.: 05 61 / 98 20 5-0 Fax.: 05 61 / 98 20 58 0 Technische Info Datum: 23.04.2012 11:49:00 Seite 1 von 6 Beschreibung einer Musterkonfiguration

Mehr

Zugang Dateidienst mit Windows 7 (Vista) Wiederherstellen der Daten

Zugang Dateidienst mit Windows 7 (Vista) Wiederherstellen der Daten Zugang Dateidienst mit Windows 7 (Vista) Wiederherstellen der Daten Version: 1.0 Autor: Buckenhofer Letzte Revision: 1.2.2012 Änderungshistorie Autor Datum Status Änderungen/Bemerkungen Buckenhofer 28.2.2012

Mehr

Ordner Berechtigung vergeben Zugriffsrechte unter Windows einrichten

Ordner Berechtigung vergeben Zugriffsrechte unter Windows einrichten Ordner Berechtigung vergeben Zugriffsrechte unter Windows einrichten Was sind Berechtigungen? Unter Berechtigungen werden ganz allgemein die Zugriffsrechte auf Dateien und Verzeichnisse (Ordner) verstanden.

Mehr

Installationshandbuch

Installationshandbuch Installationshandbuch Stand: 1.10.2010 1 Inhaltsverzeichnis Systemanforderungen...3 Installation auf Windows-Plattformen starten...3 Installationsschritte...3 Lizenzabkommen...3 Alte UniWahl4 Installation

Mehr

mysoftfolio360 Handbuch

mysoftfolio360 Handbuch mysoftfolio360 Handbuch Installation Schritt 1: Application Server und mysoftfolio installieren Zuallererst wird der Application Server mit dem Setup_ApplicationServer.exe installiert und bestätigen Sie

Mehr

Teamschool Installation/ Konvertierungsanleitung

Teamschool Installation/ Konvertierungsanleitung Teamschool Installation/ Konvertierungsanleitung 1. Ordner c:\inetsrv\wwwroot\teamschool anlegen 2. CD Inhalt nach c:\inetsrv\wwwroot\teamschool kopieren 3. SQL.ini in c:\inetsrv\wwwroot\teamschool\anzeigen

Mehr

Installation DataExpert Paynet-Adapter (SIX)

Installation DataExpert Paynet-Adapter (SIX) Projekt IGH DataExpert Installation DataExpert Paynet-Adapter (SIX) Datum: 25.06.2012 Version: 2.0.0.0 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...... 2 1.1.NET Framework... 2 2 Installation von "DE_PaynetAdapter.msi"...

Mehr

Da es sich in meinem Fall um einen USB-Scanner handelt, sollte dieser mittels

Da es sich in meinem Fall um einen USB-Scanner handelt, sollte dieser mittels Scan - Server Nach der Einrichtung von Samba - Freigaben und eines Druckservers soll der Homeserver darüber hinaus noch einen, per USB angeschlossenen, Scanner im Netzwerk zur Verfügung stellen. Der Scanner

Mehr

ID VisitControl. Dokumentation Administration. 2015 Equitania Software GmbH cmc Gruppe Seite 1

ID VisitControl. Dokumentation Administration. 2015 Equitania Software GmbH cmc Gruppe Seite 1 ID VisitControl Dokumentation Administration 2015 Equitania Software GmbH cmc Gruppe Seite 1 Inhalt 1. Anmeldung... 3 2. Benutzer anlegen oder bearbeiten... 4 2.1. Benutzer aus LDAP Anbindung importieren/updaten...

Mehr

Drupal 8 manuell installieren

Drupal 8 manuell installieren Drupal 8 manuell installieren Version 1.0 Drupal 8 manuell installieren Um die aktuellste Version zu nutzen, muss Drupal manuell installiert werden. Dazu benötigst Du Zugriff auf Dein STRATO Hosting-Paket,

Mehr

Kleines Handbuch zur Fotogalerie der Pixel AG

Kleines Handbuch zur Fotogalerie der Pixel AG 1 1. Anmelden an der Galerie Um mit der Galerie arbeiten zu können muss man sich zuerst anmelden. Aufrufen der Galerie entweder über die Homepage (www.pixel-ag-bottwartal.de) oder über den direkten Link

Mehr

System-Update Addendum

System-Update Addendum System-Update Addendum System-Update ist ein Druckserverdienst, der die Systemsoftware auf dem Druckserver mit den neuesten Sicherheitsupdates von Microsoft aktuell hält. Er wird auf dem Druckserver im

Mehr

COSIDNS 2 ISPconfig3. Version 0.1 (17.01.2013)

COSIDNS 2 ISPconfig3. Version 0.1 (17.01.2013) COSIDNS 2 ISPconfig3 Version 0.1 (17.01.2013) Das Modul verbindet das Hosting Panel ISPconfig3 mit der Domainverwaltung edns. Dies ermöglicht Ihnen Domains direkt aus ISPconfig3 heraus zu verwalten und

Mehr

2. Einrichtung der ODBC-Schnittstelle aus orgamax (für 32-bit-Anwendungen)

2. Einrichtung der ODBC-Schnittstelle aus orgamax (für 32-bit-Anwendungen) 1. Einführung: Über den ODBC-Zugriff können Sie bestimmte Daten aus Ihren orgamax-mandanten in anderen Anwendungen (beispielsweise Microsoft Excel oder Microsoft Access) einlesen. Dies bietet sich beispielsweise

Mehr

Backup der Progress Datenbank

Backup der Progress Datenbank Backup der Progress Datenbank Zeitplandienst (AT): Beachten Sie bitte: Die folgenden Aktionen können nur direkt am Server, vollzogen werden. Mit Progress 9.1 gibt es keine Möglichkeit über die Clients,

Mehr

Kapitel 7 TCP/IP-Konfiguration zum Drucken (Windows NT 4.0)

Kapitel 7 TCP/IP-Konfiguration zum Drucken (Windows NT 4.0) Kapitel 7 TCP/IP-Konfiguration zum Drucken (Windows NT 4.0) Benutzer von Windows NT 4.0 können Ihre Druckaufträge direkt an netzwerkfähige Brother FAX/MFC unter Verwendung des TCP/IP -Protokolls senden.

Mehr

Samba. Zinching Dang. 06. Juni 2014

Samba. Zinching Dang. 06. Juni 2014 Samba Zinching Dang 06. Juni 2014 1 Samba Samba allgemein Software-Schnittstelle für Interoperabilität zwischen verschiedenen Betriebssystemen, z. B. Microsoft Windows, Linux, Mac OS X, etc. basiert auf

Mehr

1.3 Erster Start des Aufmaß-Moduls und Anlegen der Datenbank

1.3 Erster Start des Aufmaß-Moduls und Anlegen der Datenbank 1. Installation auf einem Novell Server 1.1 Installation der Datenbank Pervasive SQL 2000i Die Server Engine der Pervasive SQL 2000i Datenbank wird auf dem Novell-Server über eine Arbeitsstation installiert.

Mehr

36 Grafisches Join-Tool

36 Grafisches Join-Tool 277 36 Grafisches Join-Tool Samba wird häufig nicht ganz zu Unrecht nachgesagt, es biete keine grafischen Tools zur Administration. Das Samba Web Administration Tool haben Sie bereits in Kapitel 5 kennengelernt.

Mehr

Netzwerk einrichten unter Windows

Netzwerk einrichten unter Windows Netzwerk einrichten unter Windows Schnell und einfach ein Netzwerk einrichten unter Windows. Kaum ein Rechner kommt heute mehr ohne Netzwerkverbindungen aus. In jedem Rechner den man heute kauft ist eine

Mehr

B4 Viper Connector Service Installationsanleitung Stand: 2013-07- 16

B4 Viper Connector Service Installationsanleitung Stand: 2013-07- 16 B4 Viper Connector Service Installationsanleitung Stand: 2013-07- 16 Inhalt 1 ALLGEMEINES... 2 2 INSTALLATION DES VIPER CONNECTOR SERVICE... 3 3 EINRICHTUNG DES TEILNEHMERACCOUNTS... 5 4 INSTALLATION DES

Mehr

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Ab der Version forma 5.5 handelt es sich bei den Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge nicht

Mehr

WebDav einrichten (einmaliger Vorgang)...3. Zugriff auf das Webdav-Laufwerk über den Windows-Explorer...5. Löschen des Webdav-Laufwerks...

WebDav einrichten (einmaliger Vorgang)...3. Zugriff auf das Webdav-Laufwerk über den Windows-Explorer...5. Löschen des Webdav-Laufwerks... EINRICHTEN VIRTUELLEN VERBINDUNG ZU LAUFWERKEN DER MED UNI GRAZ Inhaltsverzeichnis FÜR WEN IST DIESE INFORMATION GEDACHT?... 1 ALLGEMEINE INFORMATION... 2 ARTEN DER VIRTUELLEN VERBINDUNGSMÖGLICHKEITEN...

Mehr

Handbuch. timecard Connector 1.0.0. Version: 1.0.0. REINER SCT Kartengeräte GmbH & Co. KG Goethestr. 14 78120 Furtwangen

Handbuch. timecard Connector 1.0.0. Version: 1.0.0. REINER SCT Kartengeräte GmbH & Co. KG Goethestr. 14 78120 Furtwangen Handbuch timecard Connector 1.0.0 Version: 1.0.0 REINER SCT Kartengeräte GmbH & Co. KG Goethestr. 14 78120 Furtwangen Furtwangen, den 18.11.2011 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einführung... 3 2 Systemvoraussetzungen...

Mehr

DCS-3110 EVENT SETUP

DCS-3110 EVENT SETUP DCS-3110 EVENT SETUP Diese Anleitung erklärt die notwendigen Schritte für das Einstellen der Funktion Event Setup der IP-Kamera DCS-3110. Die Konfiguration erfolgt in vier Schritten: 1) Anmeldung an der

Mehr

Musterlösung für Schulen in Baden-Württemberg. Windows 2003. Basiskurs Windows-Musterlösung. Version 3. Stand: 19.12.06

Musterlösung für Schulen in Baden-Württemberg. Windows 2003. Basiskurs Windows-Musterlösung. Version 3. Stand: 19.12.06 Musterlösung für Schulen in Baden-Württemberg Windows 2003 Basiskurs Windows-Musterlösung Version 3 Stand: 19.12.06 Impressum Herausgeber Zentrale Planungsgruppe Netze (ZPN) am Kultusministerium Baden-Württemberg

Mehr

Arbeiten mit dem Outlook Add-In

Arbeiten mit dem Outlook Add-In Arbeiten mit dem Outlook Add-In Das Outlook Add-In ermöglicht Ihnen das Speichern von Emails im Aktenlebenslauf einer Akte. Außerdem können Sie Namen direkt aus BS in Ihre Outlook-Kontakte übernehmen sowie

Mehr

Ihr Benutzerhandbuch für das IntelliWebs - Redaktionssystem

Ihr Benutzerhandbuch für das IntelliWebs - Redaktionssystem Ihr Benutzerhandbuch für das IntelliWebs - Redaktionssystem Der IntelliWebs-Mailadministrator ermöglicht Ihnen Mailadressen ihrer Domain selbst zu verwalten. Haben Sie noch Fragen zum IntelliWebs Redaktionssystem?

Mehr

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun? Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.

Mehr

FrogSure Installation und Konfiguration

FrogSure Installation und Konfiguration FrogSure Installation und Konfiguration 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis...1 2 Installation...1 2.1 Installation beginnen...2 2.2 Lizenzbedingungen...3 2.3 Installationsordner auswählen...4 2.4

Mehr

Whitepaper. Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager. Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server

Whitepaper. Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager. Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server combit GmbH Untere Laube 30 78462 Konstanz Whitepaper Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server Datenabgleich zwischen Notebook

Mehr

Step by Step Remotedesktopfreigabe unter Windows Server 2003. von Christian Bartl

Step by Step Remotedesktopfreigabe unter Windows Server 2003. von Christian Bartl Step by Step Remotedesktopfreigabe unter Windows Server 2003 von Remotedesktopfreigabe unter Windows Server 2003 Um die Remotedesktopfreigabe zu nutzen muss diese am Server aktiviert werden. Außerdem ist

Mehr