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1 Ausgabe 1 Wintersemester 2008/09 Bachelor-Vergleich.com Das Wichtigste im Überlick Der Bachelor als erster berufsqualifizierender Abschluss ermöglicht den frühen Einstieg ins Arbeitsleben. Besonders Wirtschaftsunternehmen schätzen die jungen Generalisten. Doch wie finde ich ein Bachelor-Studium, das zu mir passt? Hier ist das wichtigste zusammengefasst. Bildungsweb Media GmbH Willy-Brandt-Strasse Hamburg

2 Inhaltsverzeichnis Allgemein Bachelor Was ist das? 4 Bologna-Prozess 6 Warum Bachelor? 7 Schritt für Schritt zum passenden Bachelor 8 Hochschulwahl 10 Auslandsaufenthalt 12 Bachelor Thesis 14 Bachelor und dann? 16 Durchlässigkeit der Hochschulen 17 Abschlüsse / Titel Bachelor of Arts (B.A.) 18 Bachelor of Science (B.Sc.) 19 Bachelor of Engineering (B.Eng.) 20 Bachelor of Laws (LL.B.) 21 Bachelor of Education (B.Ed.) 22 Bachelor of Fine Arts (B.F.A.) 23 Bachelor of Music (B.Mus.) 24 Bewerbung Allgemeines 25 Abiturdurchschnittsnote, N.C. 27 Gewichtete Einzelnoten 29 Studierfähigkeitstests 30 Motivationsschreiben 31 Praktische Vorerfahrungen 33 Auswahlgespräche 34 Immatrikulation 35 Bachelor in anderen Ländern Bachelor in Österreich 36 Bachelor in der Schweiz 37 Bachelor in den Niederlanden 38 Bachelor in Großbritannien 39 Bachelor außerhalb Europas 40 Bachelor-Vergleich.com 2

3 Inhaltsverzeichnis Finanzierung BAföG 41 Stipendien 43 Bildungskredit 44 Jobben 45 Studienbeitragsdarlehen 46 Bachelor-Vergleich.com 3

4 Allgemein Bachelor - Was ist das? Bachelor - Was ist das? Ein Bachelor macht seinen Weg Einst bezeichnete der Bachelor einen jungen Vasallen, Edelknecht oder niederen Ritter. Diese Zeiten sind vorbei. Heute bezeichnet er den ersten akademischen Grad. Aber was bedeutet das genau? Ein Fach oder zwei Fächer? An vielen Hochschulen besteht die Möglichkeit, zwischen einem Ein-Fach-Bachelor (Vollfach) oder einem Zwei-Fach-Bachelor zu wählen. Bei dem Ein- Fach-Bachelor liegt der Schwerpunkt auf dem gewählten Studienfach. Die Nebenfachmodule orientieren sich dabei an den Inhalten des Vollfaches und sind im Programm integriert. Die Zulassung erfolgt dabei ausschließlich für das Vollfach. Mit dem Ein-Fach-Bachelor schlägt der Studierende grundsätzlich eine außerschulische Laufbahn ein wurde in Bologna in einer Deklaration die Bildung eines europäischen Hochschulraumes beschlossen. Anlass war die Erkenntnis, dass es im Bereich der Hochschulabschlüsse in Europa an Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit fehlt. So hat Deutschland mit dem Diplom, dem Magister und dem Staatsexamen gleich drei Hochschulabschlüsse, die jenseits der Ländergrenzen teilweise unbekannt sind. In anderen Ländern verleiht ein Diplom lediglich die Hochschulreife und ist damit dem Abitur gleichgesetzt. Der Magister ist größtenteils nur innerhalb Deutschlands bekannt. Um für mehr Transparenz zu sorgen, wurden internationale akademische Titel eingeführt: Der Bachelor und der Master betreten die deutsche Hochschulbühne. Die Initiatoren von Bologna und gerade die deutsche Delegation erhoffen sich von der Umstellung des Studien systems eine Eingrenzung des Phänomens der Langzeitstudierenden, sowie einer Steigerung von Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Studienstandorts Deutschland. Das neue Modell sieht vor, das sich das Studium fortan in zwei Hauptzyklen mit dem Bachelor- und Master-Grad und einen möglichen dritten Promotionszyklus aufteilt. In einem sechs-semestrigen ersten Abschnitt wird der Bachelor-Grad erreicht. Daran anschließen lässt sich im zweiten Schritt ein Master-Studium entweder in direkter Folge oder als berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium. Ein letzter Schritt kann die Promotion mit Erreichen des Doktor- Grades Ph. D. (Doctor of Philosophy ) sein. Bei einem Zwei-Fach-Bachelor mit dem Berufsziel Schule werden zwei Lehramtsfächer festgelegt. Allerdings können in einigen Bundesländern nur bestimmte Fächer miteinander kombiniert werden. Studierende mit außerschulischen Zielen können ebenfalls einen Zwei-Fach-Bachelor wählen. Die Kombinationsmöglichkeiten sind dann wesentlich vielfältiger. Vornehmliches Ziel des Bachelor-Studiums ist es, die Studierenden innerhalb ihres Fachstudiums Berufsund Arbeitsmarkt-fähig zu machen. Je nachdem ob ein Ein-Fach- oder Zwei-Fach-Bachelor gemacht wird, schließen sich in unterschiedlicher Gewichtung professionalisierende und generalisierende Segmente an. Im Professionalisierungsbereich werden zusätzliche berufsqualifizierende und fachbezogene Inhalte vermittelt. Im Bereich der General Studies werden weitere Fertigkeiten wie der Erwerb von Fremdsprachen, das Erlernen von Präsentations-, Kommunikations- und Rhetorik-Kompetenzen, berufsorientierende Praktika und Einblicke in die Informationstechnologien vermittelt. Module und Credit Points Die einzelnen Lehreinheiten im Bachelor-Studium werden als Module bezeichnet. Ein Modul kann sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen zusammensetzen, wobei innerhalb einer Einheit bestimmte inhaltliche Bachelor-Vergleich.com 4

5 Allgemein Bachelor - Was ist das? Lernziele erreicht werden sollen. Jede Moduleinheit ist mit einer Prüfung zu beenden. Die neuartige Modularisierung ermöglicht es, die zeitlich abgeschlossenen Einheiten sowohl quantitativ als auch qualitativ zu beurteilen und zu bewerten. Um die Module bewerten zu können, wird ein generalisiertes Benotungssystem eingeführt: das European Credit Transfer System (ECTS). Die Credit Points sind innerhalb des ECTS, was vorher die Noten waren. Sie kennzeichnen den Arbeitsaufwand (workload) des Studierenden je Modul, der sich aus der Anwesenheit an der Hochschule, aus den Phasen des Selbststudiums, der Prüfungsvorbereitung und dem -aufwand sowie den Praktika zusammensetzt. Mit dem ECTS soll eine höhere Vergleichbarkeit und die Anerkennung von Leistungen anderer Studienfächer oder -orte ermöglicht werden. Gut zu wissen: Pro Semester hat ein Bachelor-Studierender 30 ECTS Credit Points zu erbringen. Dies ergibt eine Arbeitsbelastung von ungefähr 40 Wochen stunden bei sechs Wochen Urlaub im Jahr. Das Bachelor-Studium ist also ein Vollzeitstudium, viel Zeit zum jobben bleibt da nicht. Transcript of Records und Diploma Supplement Ein Transcript of Records ist eine Bescheinigung, die ein Studierender benötigt, wenn er die Hochschule national oder international wechseln will. Darin enthalten sind alle bisher absolvierten Lehrveranstaltungen und Module, die dafür erreichten ECTS-Punkte und die nationalen Prüfungsnoten mit den entsprechenden ECTS-Noten. Mit dem Diploma Supplement erhält jeder Absolvent eine zertifizierte Ergänzung zum Bachelor-Zeugnis, in dem die persönlichen Daten, Informationen zum Studium, Titel und die Note vermerkt sind. Ein zusätzlicher Passus erklärt einheitlich das deutsche Studiensystem. Dies soll die berufliche Positionierung auf dem internationalen Arbeitsmarkt ermöglichen und verbessern. Bachelor-Vergleich.com 5

6 Allgemein Bologna-Prozess Bologna-Prozess Wo kommt der Bachelor her? Bachelor, Master und Ph. D. Europa hat Ziele. In Bologna wurde beschlossen, dass alle Hochschulen und Universitäten einen europäischen Hochschulraum bilden sollen. Studium und Abschlüsse sollen vergleichbar, aber nicht gleich werden. Nur wie? Vorfeld das Lissabon-Abkommen aus dem Jahr 1997, in dem die unterzeichnenden Staaten versicherten, gegenseitig alle Studienabschlüsse anzuerkennen. Ein Jahr später, 1998, folgte die Sorbonne-Deklaration, in der Bildungsminister aus Deutschland, Italien, Frankreich und England beschlossen haben, bestehende Grenzen abzubauen und die europäische Zusammenarbeit zu fördern. In der Bologna-Deklaration wurde 1999 festgelegt, dass bis zum Jahr 2010 ein europäischer Hochschulraum zu schaffen sei. Die 29 europäischen Bildungsminister vereinbarten, dass ein zweizyklisches Studiensystem (undergraduate / graduate) vergleichbare und verständliche Abschlüsse hervorbringen solle. Zu bewerten seien die neuen Studienprogramme anhand eines Leistungspunktesystems (ECTS). Die neuen Abschlüsse heißen fortan Bachelor, Master und Ph. D. (Doctor of Philosophy). Die Studierenden sollen mobil sein, die Qualität der Lehre und Forschung gesichert sein und eine europäische Dimension der Hochschulbildung im Vordergrund stehen. Lernen hört nicht auf, nur weil das Abitur, der Hochschulabschluss oder das Berufszeugnis in der Tasche stecken. Dieser Prozess geht immer weiter. In einer Vereinbarung für Lebenslanges Lernen hat die Bundes republik Deutschland dies 2004 als Leitlinie der Bildungspolitik festgelegt. Ziel ist es, das deutsche Bildungssystem wettbewerbsfähig zu erhalten und damit zukunftsorientiert auf der europäischen Bühne auftreten zu können. Die Meinungen um Bologna und das Bachelor- Studium sind vielfältig und zwiespältig. Die Fürsprecher unterstreichen die Vorteile des europäischen Netzwerks, die Transparenz, Mobilität und die Qualität. Die Gegensprecher monieren Etikettenschwindel und das Verschwinden des Humboldtschen Bildungsideals, das eine ganzheitliche Ausbildung der Künste in Verbindung des Studienfaches vorsieht. Die Vertragspartner von Bologna haben nun festgelegt, dass sie sich alle zwei Jahre zur Bilanzierung und Evaluierung der gesetzten Ziele wiedertreffen würden. Die nächste Konferenz findet 2009 im belgischen Leuven statt. Die vorherigen Tagungsorte waren London (2007), Bergen (2005), Berlin (2003) und Prag (2001). Mittlerweile sind aus den ursprünglich 29 Unterzeichnerstaaten der Bologna-Deklaration 46 europäische Länder geworden, die ihr Hochschulsystem im Rahmen der Zielvereinbarungen umstellen wollen. In Deutschland ist die Hochschulreform mit der Umstellung auf die Bachelor- und Master-Studiengänge in vollem Gange. Im Sommersemester 2007 machen sie rund 48 Prozent des gesamten Studienangebots aus. Bologna im Überblick Die Idee eines europäischen Hochschulraums gibt es nicht erst seit Bologna. Wichtige Stationen waren im Bachelor-Vergleich.com 6

7 Allgemein Warum Bachelor? Warum Bachelor? Der Bachelor ein neuer Abschluss Wer heute ein Studium beginnen will, dem stellt sich nicht mehr die Frage, ob es ein Diplom- oder Magister- Studium sein soll. Der moderne Studienanfänger kennt meist nur noch den Bachelor. Aber was kann der Bachelor? Wo liegen die Vorteile? studieren beginnt, ist mit Anfang 20 fertig und kann einen ersten akademischen Titel vorweisen. Häufig können Bachelor-Studierende sogar im Studium bereits Erfahrungen im Ausland sammeln, da eine weitere Zielsetzung von Bologna die Förderung der Mobilität der Studierenden ist. Austauschprogramme wie ERAS- MUS machen es möglich, ein oder zwei Semester in eine andere Studien- und Lebenskultur zu schnuppern. Mit dem ECTS soll für eine reibungslose Anerkennung der erbrachten Leistungen gesorgt werden. Entscheidende Ziele von Bologna sind die praxisorientierten Studien und die Verkürzung der Studiendauer, so dass Studierende in diesem ersten Zyklus einerseits gezielt und qualifiziert auf den Berufseinstieg vorbereitet werden. Andererseits soll so das Phänomen der Langzeitstudierenden eingegrenzt und die Abschlussquoten der deutschen Hochschulen verbessert werden. Die Unterstützung der Mobilität der Studierenden gehört ebenfalls zum Bologna-Programm. Das Bachelor- Studium kann also für viele eine Chance und eine gute Möglichkeit darstellen, um akademisch qualifiziert in einen Beruf einzusteigen. Wir wollen anwendungsorientiert schulen, aber das ist nicht alles. Denn die Universitäten wollen ja auch Forschungsnachwuchs ausbilden., formuliert Clemens Gühmann, Professor für Elektronische Mess- und Diagnosetechnik an der Technischen Universität Berlin treffend den Anspruch der Hochschulen. Forschung und Praxis sollen sinnvoll zum Wohle der Studierenden verbunden werden, so dass sie berufsqualifizierend und akademisch ausgebildet werden. Mit dem Bachelor- Abschluss soll den jungen Menschen die Möglichkeit eröffnet werden, entweder in die berufliche Laufbahn einzutreten oder sich im universitären Feld weiterzubilden. Die Bachelor-Studierenden zeichnen sich durch ihr junges Abschlussalter aus. Wer direkt nach der Schule zu Der Bachelor und sein Ruf Bachelor Was ist das überhaupt? Das fragen sich noch immer viele Unternehmen. Denn es ist noch immer zu bemerken, dass im Bereich der Bekanntheit und der Anerkennung des Bachelor nach wie vor Informationsbedarf besteht. Die Einstellungsquoten für Bachelor-Absolventen sind in deutschen Firmen und Organisationen noch relativ gering. Auch auf internationaler Ebene sind die deutschen Bachelors selten zu finden. Mit Ausnahme der Absolventen der Wirtschaftwissenschaften, die gut auf dem Arbeitsmarkt ankommen, kann es für die anderen Studierenden ratsam sein, ein Master-Studium zu ergänzen. Eine breitere Akzeptanz des Bachelors durch die Unternehmen und die Wirtschaft ist durch qualitativ gute Studien und sinnvolle Kooperationen zu erlangen, damit Bachelor- Absolventen zukünftig ohne größere Hindernisse in die Arbeitswelt starten können. Bologna sieht vor, bis 2010 einen europäischen Hochschulraum zu konstruieren. In Deutschland wird dabei deutlich, dass die Umsetzung mehr Zeit, Kraft und Geld kostet als vielleicht ursprünglich vermutet. Da es langfristig nur noch den Bachelor, Master und Ph. D. geben soll, sind die Bedeutung und das Potential nicht zu unterschätzen. Wer sich schon heute mit dem neuen System auseinandersetzt, kann dafür sorgen, sich mit einem Bachelor-Studium eine gute Basis für seine berufliche Laufbahn zu schaffen. Bachelor-Vergleich.com 7

8 Allgemein Schritt für Schritt zum passenden Bachelor Schritt für Schritt zum passenden Bachelor Richtig entscheiden aber wie? Wer sich für ein Bachelor-Studium entschieden hat, wird sogleich mit neuen Fragen und Herausforderungen konfrontiert. Was möchte ich studieren? Und wo? Was will ich mit dem Bachelor anschließend anfangen? Zeit, sich um Antworten zu bemühen. der einzelnen Fächer und davon hängen wiederum die Modulwahl und die einzelnen Prüfungsrelevanten Leistungen zusammen. Möchte ich später im schulischen Bereich arbeiten oder im außerschulischen? In der Wirtschaft? In der Kultur? Will ich Mediziner werden oder doch lieber Jurist? Möchte ich sogar irgendwann promovieren? Der Bachelor sollte also gezielt auf die eigenen Wünsche und Ziele abgestimmt werden. Das Abitur ist geschafft, der Zivil- oder Wehrdienst geleistet, ein Jahr im Ausland verbracht jetzt soll es also losgehen, das erwachsene Leben! Doch vorher müssen einige Fragen gestellt und passende Antworten gefunden werden. Der Beginn eines Bachelor-Studiums stellt den ersten Grad der akademischen und berufsqualifizierenden Ausbildung dar. Zu entscheiden ist, ob ein Ein-Fach- oder Zwei-Fach-Studium begonnen, der Wohnort gewechselt und wie alles finanziert werden soll. Aus der Schule kennen wir sie noch, die W-Fragen. Genau dies kann sich der Studieninteressierte zunutze machen und sich fragen: Was will und kann ich studieren? Wie will ich studieren? Wo und wann? Vielleicht können Notizen, Brainstorming, Mindmapping oder Gespräche mit Eltern, Freunden und Lehrern helfen, die eigene Entscheidung und Motivierung zu bestimmen. Auch eine Berufsberatung von der Agentur für Arbeit oder die Studienberatung der Hochschulen können hilfreich sein. Nach und nach kann so ein Bild von der individuellen Zukunft entstehen. Wichtige Fragen Vor Studienaufnahme ist zu entscheiden, ob ein Ein- Fach- oder Zwei-Fach-Studium aufgenommen werden soll. Denn mit der Zulassung erfolgt die Gewichtung Kann ich mir ein Studium überhaupt leisten? Gibt es Studiengebühren? Ziehe ich in ein Wohnheim, eine WG oder wohne ich allein? Wie hoch ist die Miete? Kann oder muss ich neben dem Studium arbeiten? Bekomme ich BAföG oder Geld von den Eltern? Ein Studium ist immer mit finanziellem Aufwand verbunden, der besser im Vorfeld überdacht, kalkuliert und sichergestellt werden sollte. Es gibt Studiengänge, die beginnen sowohl im Sommerals auch im Wintersemester. Bei einem Erststudium ist aber in der Regel das Wintersemester der Beginn. Häufig gibt es eine Orientierungswoche, in der die Erstsemester die Hochschule, den Campus und die Stadt kennenlernen können. Wer sich noch mit dem Gedanken trägt, ins Ausland zu gehen, zu reisen oder andere Pläne hat, sollte überlegen, wann der Studienbeginn am Sinnvollsten ist. Warum will ich studieren? Oder fange ich doch lieber eine betriebliche Ausbildung an? Wer Mediziner, Jurist oder Wissenschaftler, egal welcher Fachrichtung, werden will, kommt um eine Hochschulausbildung nicht herum. Wer sogar später einen Doktor-Titel erreichen will, für den ist das Studium in aller Regel die einzige Möglichkeit. Daher gilt auch hier, gründlich überlegen, entscheiden und planen, damit die richtigen Schritte zur richtigen Zeit gemacht werden können. Das Bachelor-Studium kann an vielen verschiedenen Hochschulformen aufgenommen werden: Universitäten, Fachhochschulen, Technische, Medizinische und Kunsthochschulen oder auch Berufsakademien. Möch- Bachelor-Vergleich.com 8

9 Allgemein Schritt für Schritt zum passenden Bachelor te ich an einer kleinen übersichtlichen Uni studieren oder reizt mich die breite Angebotspalette einer großen Uni? Zusätzlich zur Wahl der richtigen Hochschule sollte geklärt werden, wo diese Hochschule stehen soll. Großstadt oder Kleinstadt? Naturnah oder kulturell vielfältig? Im Inland oder Ausland? Auch hier sollten wieder inhaltliche und persönliche Vorstellungen zu einer ausgewogenen Entscheidung führen. Viele Hochschulen verlangen mittlerweile Studiengebühren zusätzlich zu den anfallenden Semestergebühren, so dass diese finanzielle Belastung bedacht werden muss. Wer einen anschließenden Master anstrebt, sollte wissen, dass ein schlechter Bachelor den Zugang zu einem Master-Studium verwehren, zumindest aber erschweren kann. Mit einem Bachelor einer Fachhochschule ist das Master-Studium an einer Universität generell möglich, entsprechende Leistungsnachweise sind allerdings zu erbringen. Die Entscheidung ist gefallen Sind alle Punkte geklärt, alle Fragen beantwortet und die Entscheidung gefallen, dann heißt der nächste Schritt: Bewerben! Was brauche ich? Was verlangen die einzelnen Hochschulen? Motivationsschreiben? Einstufungstests? Welche Zeugnisse? Ist meine Mappe gut genug? Bis zum ersten Tag an der Uni wird also einige Zeit vergehen. Wer sich aber gut informiert, wird zum Ziel finden und sich sicherlich schnell in den Studienalltag eingewöhnen. Bachelor-Vergleich.com 9

10 Allgemein Hochschulwahl Hochschulwahl Welche Hochschule passt zu mir? Die Angebote an Hochschulen sind so vielfältig wie die einzelnen Studieninhalte. Wer ist also an welcher Hochschule am besten aufgehoben? Und wo liegen überhaupt die Unterschiede? Was kann eine Fachhochschule und was eine Universität? Die erste Frage bei der Studienortwahl ist die Frage nach der Ausrichtung der Lehre, die entweder theoretisch-wissenschaftlich oder praxisnah sein kann: An der Universität erwartet den Studierenden eine wissenschaftlichere Lehre, die sowohl auf eine akademische Karriere als auch auf eine außeruniversitäre Laufbahn vorbereiten kann. Die Universitäten sind Hochschulen mit Promotionsrecht. Meistens haben sie eine breite Fächerpalette, die den Studierenden eine umfassende wissenschaftliche Berufsqualifikation ermöglicht. Grundsätzlich sehen sich Universitäten verpflichtet, der Entwicklung und Pflege der Wissenschaften in Forschung, Lehre und Studium zu entsprechen. Fachhochschulen sind in ihrem Selbstverständnis praxisnaher als Universitäten. Sie bemühen sich verstärkt um die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Anwendungsbezogen unterstützen sie Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen aus verschiedenen Bereichen. Heute nennen sich viele Fachhochschulen nur noch Hochschulen und führen zusätzlich die englische Bezeichnung University of Applied Sciences. Hochschule ist nicht gleich Hochschule Auf der Suche nach der richtigen Hochschule begegnen dem Studienanfänger viele Fragen, mit denen er sich auseinandersetzen sollte. Denn Hochschule und eigene Wünsche sollten im besten Fall einander entsprechen, um eine Grundlage für ein erfolgreiches Studium zu bilden. Wer sich entschieden hat, was er studieren will, muss nun nach der passenden Hochschule suchen. Entscheidend ist dabei auch das Umfeld der Hochschule, das je nachdem naturverbunden, kulturell attraktiv, klimatisch reizvoll, nah an der Heimatstadt oder anderen eigenen Interessen und Vorlieben entsprechen sollte. Neben den Fachhochschulen gibt es weitere spezialisierte Hochschulen: Technische Universitäten und Hochschulen vertiefen das Gebiet der Ingenieur- und Naturwissenschaften und können den Doktor-Grad verleihen. An Pädagogischen Hochschulen, die es nur noch in Baden-Württemberg gibt, können sich zukünftige Lehrer ausbilden lassen und auch promovieren. Medizinische Hochschulen und Universitäten bilden im Schwerpunkt Medizin und den benachbarten Fächern aus. Sie sind im Gegensatz zu den medizinischen Fakultäten einer Uni unabhängig. Gleiches gilt für die Tiermedizin. Musik-, Kunst- und Filmhochschulen und Hochschulen für Schauspielkunst haben sich auf einen künstlerischen oder künstlerisch-wissenschaftlichen Ansatz in dem jeweiligen Bereich spezialisiert, wobei der entsprechende Nachweis des Talentes vorzulegen ist. Welcher Ort passt zu mir? Wo möchte ich überhaupt studieren, wo wohnen und wie? In einer Großstadt oder doch eher in einer kleineren Stadt? In einer eher ländlichen Region oder in einem Ballungsraum? Oder möchte ich das Studium sogar im Ausland absolvieren? Wie soll es an der Uni zugehen? Ist mir ein enger Kontakt zu den Lehrenden wichtig? Soll alles schnell zu erreichen sein? Möchte ich an eine Campus-Uni? All dies sind Fragen, die sich ein Studieninteressierter stellen kann und sollte, da genau dies das neue Lebensumfeld der nächsten Jahre ausmachen wird. Auch hier ist wieder der Hinweis auf die Homepage der Hochschule, Hochschul-Rankings (beispielsweise aus Spiegel, Karriere, Handelsblatt, Bachelor-Vergleich.com 10

11 Allgemein Hochschulwahl Capital, Die Zeit), Gespräche mit Familie, Verwandten, Bekannten und Freunden oder die Studienberatung der Hochschule oder der Agentur für Arbeit zu geben. Welcher Ort, welche Hochschule und welches Studium das richtige ist, muss letztlich ein jeder für sich herausfinden. Bachelor-Vergleich.com 11

12 Allgemein Auslandsaufenthalt Auslandsaufenthalt Persönliche Internationalisierung Die Bachelor-Studiengänge sind Ergebnis eines Internationalisierungsprozesses im deutschen Hochschulsystem. Studierende können auch zur eigenen Internationalisierung beitragen und durch ein Auslandssemester nicht nur ihren Lebenslauf bereichern. Der integrierte Auslandsaufenthalt Während des Studiums ins Ausland zu gehen, erfreut sich bei den deutschen Studierenden größter Beliebtheit. Jedes Jahr entscheidenden sich mehr Studis für die Bereicherung durch einen Auslandaufenthalt. Denn die ist weitreichend. Natürlich steht ganz weit oben die Erweiterung der Sprachkenntnisse. Größte Bedeutung haben aber für die meisten Bachelor- Studierenden die persönlichen Erlebnisse während des Auslandsstudiums. Nicht nur, dass bei so einem Semester im Ausland viele neue Kontakte geknüpft werden und unersetzliche Erfahrungen auf die Studierenden fern der Heimat warten, auch das eigene Studienfach kann aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet werden. So erfährt der Austauschstudent, wie über Ländergrenzen hinweg, die Lehre am ausländischen Fachbereich aussieht, tauscht sich mit Kommilitonen anderer kultureller Zusammenhänge aus und erweitert so den eigenen Horizont. Der Lebenslauf freut sich Selbstverständlich freut sich auch der berufliche Lebenslauf über den Eintrag eines Auslandsaufenthaltes. Dieser zeigt zukünftigen Arbeitgebern nicht nur die Verbesserung der Sprachkenntnisse, sondern lässt auch auf die Persönlichkeit des Studierenden schließen: engagiert, offen, flexibel, dursetzungsstark das ist immer gern gesehen. Nicht zuletzt durch die enge zeitliche Struktur der Bachelor-Studiengänge, sollte sich früh ans Werk machen, wen das Fernweh gepackt hat. Dafür steht als erstes die Entscheidung an, welchen Rahmen das Auslandssemester haben soll. Wer schon vor Beginn des Studiums weiß, dass der studentische Weg unbedingt auch ins Ausland führen soll, der sollte sich über Studiengänge informieren, die das Auslandssemester als festen Bestandteil anbieten. Unter diesen Studiengängen mit integrierten Auslandsaufenthalten gibt es sogar solche, bei denen gleich zwei Abschlüsse der der eigenen und der der ausländischen Hochschule erworben werden. Diese als binational bezeichneten Studiengänge bereiten in besonderem Maße sprachlich als auch fachlich auf die Auslandszeit vor. Die beiden kooperierenden Hochschulen haben sich gemeinsam auf einen Studiengang geeinigt und genau festgelegt und welche Teile wo studiert werden. Die Auslandserfahrung und zweisprachlichen Qualifikationen gibt es, ohne eine Verlängerung der Studienzeit in Kauf nehmen zu müssen. Einen Wegbegleiter finden Ein Auslandssemester erfordert generell gründliche und frühzeitige Organisation. Mindestens ein Jahr vorher sollte mit den Vorbereitungen begonnen werden. Als erstes sollten Studierende die Austauschprogramme der Hochschulen checken. Der Vorteil: Bei Abkommen zwischen den Hochschulen wird meist auf Studiengebühren verzichtet, Studienleistungen werden anerkannt und den Studierenden im Ausland ein strukturiertes Kursangebot angeboten. Da die Plätze der Austauschprogramme begrenzt sind, muss jeder Bewerber zunächst ein Bewerbungsverfahren durchlaufen. Teilweise ist ein Austausch je nach Fachbereich und Hochschule nur in bestimmte Länder möglich. Die Programme werden dafür stetig ausgebaut und neue Hochschulkooperationen kommen hinzu. Der erste Schritt der Reise Bachelor-Vergleich.com 12

13 Allgemein Auslandsaufenthalt ins Auslandssemester sollte also zum akademischen Auslandsamt der eigenen Uni führen. Transnational Mobility Eine Kritik an den Bachelor-Studiengängen besteht in den geringen Freiräumen: Denn Freiraum heißt auch freien Raum fürs Ausland. Nicht immer ist in Bachelor- Studiengängen hierfür Platz. Daran wird aber mit Erfolg gearbeitet. Schließlich ist es widersprüchlich, dass ein internationalisierter Studiengang die internationale Mobilität beschneidet. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat sich in einer repräsentativen Studie bereits im Jahr 2006 von den B.A. / M.A.- Studiengangsleitern für Deutschland bestätigen lassen, dass in die neue Lernarchitektur weitgehend Mobilitätsfenster für einen Auslandsaufenthalt eingebaut sind, wenngleich diese kürzer sind. Bereits in einem Fünftel der Studiengänge sind Auslandsaufenthalte Pflichtprogramm jedoch üblicherweise im Master- nicht im Bachelor-Abschnitt. Doch auch daran wird auf internationaler Ebene gearbeitet und weitere Kooperationen gesucht. Unsere Partner im Bologna- Prozess betonen aber, dass ein Auslandsstudium auch während der Bachelor-Phase angeboten werden sollte, erklärt Siegbert Wuttig, der die EU-Arbeitsstelle im DAAD leitet, nach einer Konferenz zu eben diesem Thema der Transnational Mobility, an der 36 Bologna- Länder teilnahmen. Auch das Absolvieren eines Pflichtpraktikums im Ausland ist denkbar, zum Beispiel wenn das Auslandssemester nicht so recht in die Seminarorganisation passen will. Hier sollte sich der angehende Praktikant erkundigen, ob und unter welchen Voraussetzungen Praktika im Ausland angerechnet werden. Auch hier gibt es entsprechende Programme. Finanzielle Unterstützung Es gibt zahlreiche Konzepte, die für ein Auslandssemester finanzielle Unterstützung bieten. Viele Organisationen, Stiftungen und Hochschulen vergeben Stipendien. Es gibt auch Programme, bei denen viele Kosten übernommen werden. Wer nicht das Glück hat, als Stipendiat zu reisen, der kann in den meisten Fällen auch sein heimisches BAföG mitnehmen oder sogar eins bekommen, wenn es vorher nichts gab. Auch Zuschüsse zu Reisekosten, Studiengebühren und sogar für die höheren Lebenshaltungskosten sind inbegriffen. Nützliche Informationen erteilen die Akademischen Auslandsämter der Hochschulen. Weitere Infos findest du auf Auslandsstudium.net Open-Semester-Programs und Praktikum Für wen ein Auslandssemester nicht in die Studien integriert ist, der kann sich ein Urlaubssemester für die Zeit im Ausland genehmigen. So stehen Studierenden alle Möglichkeiten einer freien Zeit im Ausland offen: Wer sich nicht mit Work & Travel durchschlagen will und die Nähe zur Uni sucht, kann sich Open-Semester- Programs einmal näher angucken vor allem im englischsprachiges Ausland. Das Prinzip: Vereinfachte Bewerbungen an teilnehmenden Hochschulen erleichtern den Zugang und haben insgesamt günstigere Konditionen für die Auslandsstudierende. Der Studienplan lässt sich frei und manchmal sogar so gestalten, dass es möglich ist, Veranstaltungen zu wählen, die an der Heimatuni anerkannt werden. Das wiederum sollte natürlich vorher geklärt werden. Bachelor-Vergleich.com 13

14 Allgemein Bachelor Thesis Bachelor Thesis Große Herausforderung trotz kleinen Umfangs: die Bachelorarbeit Die Fähigkeit, ein Problem selbständig und nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten, ist das Ziel des Bachelor- Studiums. Den Nachweis soll die sogenannte Bachelor-Thesis erbringen. Aber das ist gar nicht so einfach, denn die Zeitvorgaben für die Anfertigung sind ganz schön knapp. Studiengängen sehr starr geregelt sind. Die genaue Vorgabe der Seitenzahl und oft sogar der Anzahl der Wörter beschränkt die Freiheit der Studierenden im Umgang mit ihrem Thema und trägt ohne Frage zur Verschulung des Studiums bei. Andererseits lernen die Bachelor-Absolventen auf diese Weise, mit Zeitdruck umzugehen und sind gezwungen, ihr Thema sehr strukturiert und zielorientiert zu bearbeiten. Die Bewertung der Bachelor-Thesis übernehmen zwei Prüfer: Der Betreuer und ein Zweitgutachter. Falls die Leistung nicht ausreicht, ist es möglich, die Arbeit noch einmal zu wiederholen. Der englische Begriff thesis ist die Bezeichnung für (Abschluss-)Arbeit und wurde im Zuge der Internationalisierung und Anpassung der europäischen Studiensysteme in Deutschland eingeführt. Die Abschlussarbeit am Ende des Bachelor-Studiums ist in Deutschland obligatorisch: Anders als zum Beispiel in den USA müssen hierzulande alle Bachelor-Absolventen eine Bachelor-Thesis verfassen. Umfang und Bewertung der Bachelor-Thesis Die Anforderungen an die Absolventen eines Bachelor- Studiengangs sind in der Regel anders als an die Absolventen eines Master-Studiengangs. Vorbild für die Master-Thesis sind die ehemaligen Magister- und Diplomarbeiten. Für die Bachelor-Thesis gibt es kein eindeutiges Vorbild. Die Anforderungen unterscheiden sich deshalb stark von Hochschule zu Hochschule und von Fach zu Fach. Nur eines ist klar: Die Bachelor- Thesis soll kürzer sein und einen geringeren Zeitaufwand bedeuten als die Master-Thesis. Der geforderte Umfang der Bachelorarbeit liegt also meistens bis zu 80 Seiten, die Bearbeitungsdauer kann bis zu drei Monaten reichen. Aufbau und Struktur der Bachelor-Thesis Der erste Schritt zur Bachelor-Thesis ist es, ein geeignetes Thema zu finden. Das Thema der Bachelor-Thesis wird normalerweise nicht einfach von dem zuständigen Betreuer bestimmt. Der Prüfling hat Mitspracherecht: Er kann Themenvorschläge machen und sie mit dem Betreuer diskutieren. Im Idealfall findet der Prüfling also selbst sein Thema. Das beweist Selbständigkeit, Motivation und Fachkenntnis. Dennoch kann es immer vorkommen, dass ein Thema doch nicht passt: Es erscheint zu umfangreich oder der Prüfling kommt einfach nicht damit zurecht. Die Wahl eines neuen Themas ist deshalb erlaubt, wenn das erste Thema innerhalb von zwei Monaten zurückgegeben wird. Die Bachelor-Thesis gliedert sich grob in drei Teile: Eine Einleitung, die in den Untersuchungsgegenstand einführt und einen Überblick über das weitere Vorgehen gibt, einen Hauptteil, der sich in mehrere Kapitel zu einzelnen Teilproblemen gliedern kann und ein Nachwort, in dem abschließend die Ergebnisse zusammengefasst und mögliche Anschlussfragen diskutiert werden können. Ein deutlicher Unterschied zu den früheren Diplomund Magisterarbeiten besteht darin, dass die Vorgaben für den Umfang der Bachelor-Thesis in den meisten Bachelor-Vergleich.com 14

15 Allgemein Bachelor Thesis Auf Formalitäten achten Bevor man sich an die Herausforderung der Bachelor- Thesis heranwagt, sollte man Sicherheit in den wissenschaftlichen Methoden und Arbeitsweisen erworben haben. Dazu gehören auch formale Regeln: Fußnoten richtig einsetzen, richtig zitieren und bibliographieren. Die Bachelorarbeit ist kein Essay, sondern ein wissenschaftlicher Text, der auch in seiner äußeren Form diesem Anspruch genügen muss. Nützlich ist außerdem, sich vorab eine Gliederung für die Arbeit zu überlegen. Auch wenn sie sich während des Schreibens noch fünfmal ändert, hilf eine vorläufige Gliederung dabei, die Gedanken zu ordnen und der Arbeit einen logischen Aufbau zu geben. Dabei sollte man vor allem an die späteren Leser der Arbeit denken: Der Leser also der Prüfer! soll es leicht haben, die Gedankengänge nachzuvollziehen. Gedankliche Sprünge und langwierige Exkurse verwirren und stören im Regelfall den Lesefluss, ebenso wie Bandwurmsätze und umständliche Partizipialkonstruktionen. Eine klare Sprache und ein klarer Aufbau der Arbeit und ein Prüfer, der sich nicht von Satz zu Satz quälen muss, sind schon die halbe Miete. Bachelor-Vergleich.com 15

16 Allgemein Bachelor - Und dann? Bachelor - Und dann? Wie geht es nach dem Bachelor weiter? Das Bachelor-Studium ist beendet, der Abschluss geschafft. Auf dieser Grundlage stellt sich nun die Frage, wie es beruflich weitergehen soll. Einen Master anschließen? In den Job starten? Irgendwann promovieren? Auf viele Fragen sind nun Antworten zu finden: Wie geht es nach dem Bachelor-Abschluss weiter? Ins Berufsleben einsteigen? Den Master machen? Möglicherweise promovieren? Rechtzeitige und eingehende Überlegungen können ein größeres Chaos und allgemeine Planlosigkeit verhindern. Aufgrund der Bologna-Zielsetzung des zweistufigen Studienmodells erwerben die Studierenden mit dem Bachelor in kürzerer Zeit einen ersten berufsqualifizierenden akademischen Grad. Mit Anfang 20 können sie jetzt entscheiden, wie es weitergehen soll meist keine einfache Entscheidung. Grundsätzlich gilt: Wer in die Praxis will, der sucht nach einem passenden Job. Wer weiter wissenschaftlich und akademisch arbeiten will, der bewirbt sich auf einen Master-Platz. Zu überlegen wäre, ob es eine Vertiefung des Bachelor-Studiums sein soll das spräche für einen konsekutiven Master. Oder sollen andere Studienschwerpunkte gelegt werden? Dann könnte ein nicht-konsekutiver Master angeschlossen werden. Doch keine Panik, auch nach einigen Jahren in der Praxis ist ein weiterführen des Studiums mit den weiterbildenden Master-Programmen möglich und sinnvoll. Der Bachelor und das Master-Studium Bachelor-Absolventen, die sich entscheiden, ihr Studium fortzusetzen, erreichen damit eine weitere akademische Qualifizierung. Das Master-Studium ist im Ansatz generell forschungsorientierter und wissenschaftlicher angelegt. Es gibt drei Formen: Zunächst kann sich das Studium konsekutiv an den Bachelor-Abschluss anschließen und die dort erworbenen Kenntnisse vertieft werden. Beinhaltet das Master-Studium komplett andere Themen, so wird von einem nicht-konsekutiven Master gesprochen. Die dritte Variante richtet sich an Menschen mit Berufserfahrung, die spezielle Zusatzqualifikationen erwerben und sich weiterbilden wollen. Ein solches Programm stellt beispielsweise der Master of Business Administration (MBA) dar, der zur Übernahme einer Führungsposition qualifiziert. Letztlich bleibt die Entscheidung jedem Interessierten selbst überlassen, der sich über seine Erwartungen und Zukunftsvorstellungen bewusst werden muss. Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Master dem Universitätsdiplom gleichzusetzen ist und bessere Aufstiegschancen als der Bachelor verspricht. Außerdem befähigt der Master zu einer Promotion und dem Erreichen des Doktor-Grades Ph. D. Der Bachelor und der Arbeitsmarkt Bachelor-Absolventen selbst geben eine positive Resonanz über ihren Wert auf dem Arbeitsmarkt. Viele können sich gut und schnell positionieren. Absolventen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften werden häufig als Sachbearbeiter, Assistenten oder Abteilungsleiter eingesetzt. Die Unternehmen schätzen das junge Alter der Bachelor-Absolventen, das aus der verkürzten und berufsqualifizierenden Studienzeit hervorgeht. Der ideale Berufseinsteiger bringt aus Sicht der Unternehmen zunächst Teamgeist mit, dann braucht er Selbständigkeit, Einsatzbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit und verfügt selbstverständlich über das nötige Fachwissen. Soziale und persönliche Kompetenzen, problemorientiertes Arbeiten, Praktika, Auslandsaufenthalte, Fremdsprachen, interdisziplinäres Wissen und duale Abschlüsse vervollständigen das Idealbild. Bachelor-Vergleich.com 16

17 Allgemein Durchlässigkeit der Hochschulen Durchlässigkeit der Hochschulen Freie Bahn für Bachelor-Studenten Ein Ziel des Bologna-Prozesses ist die Durchlässigkeit des Hochschulsystems: Der Wechsel innerhalb Deutschlands zwischen Berufsakademie, Fachhochschule und Universität soll erleichtert werden, ebenso wie der Wechsel zwischen deutschen Hochschulen und Hochschulen im europäischen Ausland. Bologna für mehr Durchlässigkeit Die Vereinheitlichung der Studienabschlüsse und Bewertungssysteme innerhalb Europas entschärft das traditionelle Zweiklassen-System in Deutschland: Das Nebeneinander von Fachhochschule und Universität. Bislang waren die beiden Systeme FH und Uni nicht miteinander verknüpft. Studieninteressierte mussten sich zu Beginn ihres Studiums für die eine oder die andere Hochschulform entscheiden. Auch die Zugangsvoraussetzungen unterschieden sich: Für ein FH-Studium reichte eine zwölfjährige Schulbildung die Fachhochschulreife für das Studium an einer Universität musste man 13 Jahre in die Schule gehen und mit dem Abitur die allgemeine Hochschulreife erwerben. Absolventen einer Fachhochschule bekamen zwar den gleichen Titel das Diplom allerdings immer mit dem Zusatz FH, der in Klammern hinter dem Diplom auf den Zeugnissen stand. Der Wechsel von der Fachhochschule zur Universität war aufgrund der unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen sehr schwer und kaum geregelt. Zusätzliche Verwirrung stifteten früher die Abschlüsse der Berufsakademien: Auch sie verliehen ein Diplom, allerdings nicht als akademischen Grad, sondern als staatliche Abschlussbezeichnung mit dem Zusatz BA, also: Diplom (BA). Auch der Wechsel zwischen Berufsakademie und Fachhochschule war nicht geregelt. Im Zuge des Bologna-Prozesses wurden Bachelor- Studiengänge nicht nur an Universitäten und Fachhochschulen, sondern auch an Berufsakademien eingeführt. Abschlüsse akkreditierter Bachelorstudiengänge an Berufsakademien sind hochschulrechtlich Bachelor-Abschlüssen von Fachhochschulen und Universitäten gleichgestellt. Das bedeutet: Absolventen von Berufsakademien sind berechtigt, an ihr Bachelor- Studium ein Master-Studium an einer Hochschule anzuschließen. Die Berufsakademien selbst verleihen allerdings keine Master-Abschlüsse. Die neue Transparenz der Abschlussbezeichnungen soll auch den Wechsel zu Hochschulen im europäischen Ausland erleichtern. Mit einem Bachelor in der Tasche wird es grundsätzlich möglich sein, ein Master-Studium an jeder anderen europäischen Hochschule zu beginnen. Die Aufnahme wird nur noch durch die Universitäten selbst beschränkt: Durch Aufnahmeprüfungen etwa oder durch einen Numerus Clausus. Auch während des Studiums wird der Übergang zwischen den verschiedenen europäischen Hochschulen erleichtert: Das sogenannte European Credit Transfer System (ECTS) soll die Anerkennung von Prüfungsleistungen vereinfachen. Wer als Bachelor-Student ein Auslandssemester absolviert, kann sich seine Leistungen an einer anderen europäischen Hochschule relativ problemlos auf sein Studium in Deutschland anrechnen lassen. Weitere Informationen dazu findest du auch auf Master-Vergleich.com Bachelor-Vergleich.com 17

18 Abschlüsse / Titel Der Bachelor of Arts (B.A.) Der Bachelor of Arts (B.A.) Der Bachelor of Arts (B.A.) Einer der beliebtesten Abschlüsse ist der Bachelor of Arts. Die stolzen Absolventen, die sich mit dem Titel B.A. schmücken dürfen, sind nicht etwa nur Künstler. Denn Titel wie Dipl.-Soz. gehören zu einer aussterbenden Art und werden zum B.A.. Abgekürzt wird der Bachelor of Arts B.A.. Dies ist auch nach erfolgreichem Studienabschluss der Titel, der geführt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Bachelor of Arts an einer Fachhochschule oder einer Universität erworben wurde. Der Zusatz FH für Fachhochschule wie bei Diplom-Studiengängen üblich, ist nicht zulässig. Im Titel B.A. wird auch kein Hinweis auf eine fachliche Richtung geführt. Auskunft über fachliche Ausrichtung und Leistungen des B.A.-Studiums wird im diploma supplement festgehalten. Einige Hochschulen verwenden die deutschsprachige Bezeichnung für den Bachelor of Arts: Bakkalaureus Artium. An Musik- und Kunsthochschulen kann auch der Bachelor of Fine Arts erworben werden kurz B.F.A. Der Bachelor of Arts stellt wie alle Bachelor- Abschlüsse einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss dar. Im Zuge der Umstellung der Studiengänge auf Bachelor und Master werden damit die bisherigen Diplom- und Magister Abschlüsse weitestgehend ersetzt. Dabei werden unter dem Abschluss und Titel Bachelor of Arts mehrere Studiengänge zusammengefasst. Der dazugehörige und konsekutive Master-Abschluss zum Bachelor of Arts ist der Master of Arts M.A.. Der Abschluss Bachelor of Arts wird nicht nur bei Studiengängen vergeben, die die Künste betreffen, wie man es der Bezeichnung nach meinen könnte. Neben den Kunstwissenschaften gehören zum Bachelor of Arts ebenso die Studiengänge Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport und Sportwissenschaft sowie Sozialwissenschaft. Auch ein Studium der Wirtschaftswissenschaft kann zum Abschluss Bachelor of Arts führen. Hier kommt es auf die inhaltliche Ausrichtung des Studiums an, die darüber entscheidet, ob es ein Bachelor of Arts oder ein Bachelor of Science ist. Ein Studium der Erziehungswissenschaft wird ebenfalls überwiegend als B.A. angeboten, falls es nicht Bestandteil eines Lehramtsstudiums ist und so zum Bachelor of Education führt. Bachelor-Vergleich.com 18

19 Abschlüsse / Titel Der Bachelor of Science (B.Sc.) Bachelor of Science (B.Sc.) Der Bachelor of Science (B.Sc.) Ob Mathematik oder Forstwirtschaft, Physik oder Ernährungswissenschaft und in manchen Fällen auch Wirtschaft oder Medizin all diese Studiengänge gibt es mit dem Abschluss des Bachelor of Science. Was steckt noch dahinter? haben. Den Zusatz FH gibt es wie es bei den Diplom- Abschlüssen nicht. Es ist auch nicht zulässig, dass der Titel B.Sc. mit fachlichen Zusätzen versehen wird. Ganz gleich, ob Mathematik oder Physik studiert wurde, der Titel, der mit dem Abschluss erworben wird, lautet B.Sc. Der Bachelor of Science bezeichnet den Abschluss und Titel eines Faches, das meistens der Naturwissenschaft zugehörig ist. Zum Bachelor of Science gehören Studien gänge der Naturwissenschaften selbst, der Mathematik oder Informatik und der Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften sowie Psychologie. Aber auch ein Studium der Medizin kann zum Abschluss des Bachelor of Science führen. Hier kommt es darauf an, ob es sich um ein staatlich geregeltes Studium handelt. Ist dies der Fall, so wird kein Bachelor of Science, sondern ein entsprechender staatlicher Abschluss verliehen. In sechs Semestern einen Bachelor of Arts in Medizin zu machen und dann Menschen operieren, geht also nicht. Ebenfalls können mit dem Abschluss des Bachelor of Science die Studiengänge der Ingenieurwissenschaft und auch Wirtschaftswissenschaft studiert werden. Bei diesen entscheidet die inhaltliche Ausrichtung darüber, ob es sich um einen Bachelor of Science handelt oder im ersten Fall, um einen Bachelor of Engineering, im zweiten um einen Bachelor of Arts. Ein Studium der Wirtschaftsinformatik als Beispiel führt in der Regel zum Bachelor of Science. Die Abkürzung des Bachelor of Science ist auch der Titel, der bei Abschluss vergeben wird: B.Sc. Den Titel B.Sc. tragen Absolventen unabhängig davon, ob sie an einer Fachhochschule oder Universität studiert WEITERE INTERESSANTE PORTALE Infos zum Fernstudium Fernstudium-Vergleich.com Alles zum Thema Studium Studieren.net Infos zur Weiterbildung Weiterbildung.net Portale übers Coaching Coaching-Vergleich.de Portale über Seminare Seminar-Vergleich.com Bachelor-Vergleich.com 19

20 Abschlüsse / Titel Der Bachelor of Engineering (B.Eng.) Bachelor of Engineering (B.Eng.) Der Bachelor of Engineering (B.Eng.) Ein Dipl.-Ing. wird künftig immer seltener auf Visitenkarten und Klingelschildern. Wer sich an einer Fachhochschule auf den Studienweg zum Ingenieur macht, wird ein B.Eng.. Doch auch der B.Sc. erhebt Anspruch auf den Titel bei technischen Abschlüssen. nicht auftauchen. Außerdem erfolgt kein fachlicher Hinweis: Unabhängig davon, ob Maschinenbau oder Informations- und Elektrotechnik studiert wurde, wird der Titel B.Eng. vergeben. Der Abschluss Bachelor of Engineering wird bei technischen Studiengängen und solchen der Ingenieurwissenschaft vergeben. Darunter fällt beispielsweise das beliebte Maschinenbau-Studium. Im Zuge des Bologna- Prozesses, in dem die auslaufenden Studiengänge mit Diplom- und Magisterabschlüssen durch Bachelor- und Master-Studiengänge ersetzt werden, haben sich die Hochschulen für die Ingenieurswissenschaften noch nicht einheitlich festgelegt. So wird bei der einen Hochschule in technischen oder ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen der Bachelor of Engineering vergeben und bei einer anderen der Bachelor of Science. In der Regel sind es die Fachhochschulen, die einen Bachelor of Engineering vergeben. Technische Universitäten verleihen den Bachelor of Science. Grundsätzlich kommt es auf die inhaltliche Ausrichtung an, ob ein technischer Studiengang oder einer der Ingenieurwissenschaft, mit dem Bachelor of Engineering oder dem Bachelor of Science abschließt. Die Abkürzung und der Titel des Bachelor of Engineering lautet B.Eng.. Der derzeit noch häufig auftauchende Titel Dipl.Ing wird damit künftig dem B.Eng. zunehmend Platz machen müssen. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieser Titel an einer Fachhochschule oder einer Universität erworben wurde. Den Zusatz FH, der bei Diplomstudiengängen an Fachhochschulen hinzugefügt wird, darf bei einem Bachelor-Abschluss Bachelor-Vergleich.com 20

21 Abschlüsse / Titel Der Bachelor of Laws (LL.B) Bachelor of Laws (LL.B.) Bachelor of Laws (LL.B.) Da die Bologna-Erklärung völkerrechtlich nicht bindend ist, besteht grundsätzlich keine Pflicht Bachelor- und Master-Abschlüsse einzuführen. Viele Rechtswissenschaftler zeigen sich somit sehr skeptisch gegenüber der Einführung eines LL.B.. Vom LL.B. zum LL.M. Während viele Studiengänge inzwischen erfolgreich auf das neue Modell umgestellt worden sind, geht der Prozess im Bereich der Rechtswissenschaften nur sehr schleppend voran. Richter, Staats- und Rechtsanwälte wehren sich heftig gegen die, vor allem aus der Wirtschaft, häufig geforderte Einführung eines Studiengangs mit dem Abschluss Bachelor of Laws (LL.B.). Nichts destotrotz haben sich inzwischen einige Universitäten sowie Fachhochschulen dazu entschlossen, den Bachelor of Laws (LL.B.) anzubieten. Dabei ist dieser mit der klassischen juristischen Ausbildung über erstes und zweites Staatsexamen nicht zu vergleichen, da diese die Studierednden immer noch strikt auf den Einsatz als Richter oder Staatsanwalt vorbereitet, obwohl nur etwa vier Prozent aller Absolventen im Staatsdienst unterkommen. Dies ist auch der Grund, weshalb die Wirtschaft so vehement die Einführung des Bachelor of Laws verlangt. Von insgesamt 24 Hochschulen wird der LL.B. inzwischen angeboten, die genaue Ausrichtung des Studiengangs kann aber von Hochschule zu Hochschule sehr unterschiedlich sein. Alles in allem wird der Fokus aber neben der juristischen verstärkt auch auf die ökonomische Ausbildung gelegt, so dass der Studien gang häufig als Wirtschaftsrecht bezeichnet wird. Etwa 30 Prozent der Ausbildung vermitteln wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse. Folgerichtig liegt dann natürlich auch im juristischen Teil des Studiums der Schwerpunkt auf wirtschaftsrelevanten Rechtsgebieten, wie Steuer- oder Patentrecht. Die Regelstudienzeit des Studiengangs Bachelor of Laws (LL.B.) beträgt sechs bis sieben Semester. Darauf kann an den meisten Hochschulen der drei- bis viersemestrige Studiengang Master of Laws (LL.M.) anschließen. In Hamburg geht die private Bucerius Law School einen eigenen Weg und vergibt den LL.B. an ihre Studenten auf dem Weg zum ersten Staatsexamen. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich dieses Modell auch an den staatlich getragenen Hochschulen durchsetzt. Der akademische Grad LL.B. ist ein international anerkannter Abschluss. Berufsaussichten für LL.B.s Die Berufsaussichten sind im Moment als schwierig einzustufen. Da der LL.B. weder zum juristischen Vorbereitungsdienst, noch zum Richteramt befähigt und auch eine Zulassung als Rechtsanwalt nicht möglich ist, kommt für Absolventen nur eine Stelle bei Versicherungen, Banken oder anderen Dienstleistungsunternehmen in Betracht. Da der Markt jedoch schon mit ausgebildeten Volljuristen überschwemmt ist, bleibt es abzuwarten, ob sich der LL.B. dank seiner fundierteren Wirtschaftsausbildung neben der klassischen juristischen Ausbildung etablieren kann. Mit einer vollständigen Umstellung der Studiengänge, die mit dem Staatsexamen abschließen, ist in naher Zukunft jedenfalls nicht zu rechnen. Bachelor-Vergleich.com 21

22 Abschlüsse / Titel Der Bachelor of Education (B.Ed.) Bachelor of Education (B.Ed.) Der Bachelor of Education (B.Ed.) Sechs Semester Studium und dann mit dem Bachelor of Education als Lehrer in die Schule? Das geht zwar nicht, aber auch mit dem Titel B.Ed. als berufsqualifizierender Abschluss sollen Türen zur Berufswelt offen stehen so auch die Schultüren. Das Studium, das zum Bachelor of Education führt, vermittelt erziehungswissenschaftliche, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Inhalte je nach Fach, das als Lehramt studiert wird. Diese Inhalte bilden auch die Voraussetzung für die Meldung zum Staatsexamen. Wer in den Schuldienst gehen möchte, muss nach wie vor eine staatliche Prüfung ablegen. Zum Pflichtprogramm für einen angehenden B.Ed. gehören außerdem auch Praktika an Schulen und anderen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen. In der Regel werden im Rahmen eines B.Ed.-Studiums zwei Fächer mit der dazugehörigen Fachdidaktik studiert. Ergänzt werden die Fächer durch Module der Erziehungs- und Bildungswissenschaft. Ein Bachelor of Education umfasst eine Regelstudienzeit von sechs Semestern. Die Spezialisierung für einen bestimmten Schultyp erfolgt in der Regel erst im späteren Verlauf des Bachelor- Studiums. Der zum Bachelor of Education gehörende Master- Abschluss für angehende Lehrer Voraussetzung ist der Master of Education. Für Absolventen, die einen B.Ed. haben, sollen erleichterte Bedingungen geschaffen werden, auch das entsprechende Master- Studium aufzunehmen, da dies schließlich Voraussetzung für den Schuldienst bildet. Die Umstellung der Studiengänge im Zuge des Bologna- Prozesses sorgte vielerorts für Debatten: Besonders der Bachelor of Education war dabei Diskussionsthema. Der Bachelor of Education ist der Abschluss bei Studiengängen, die auf ein Lehramt ausgerichtet sind. Grundsätzlich stellt ein Bachelor-Abschluss einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss dar. Unterrichten aber darf ein Absolvent, der nur den Bachelor of Education hat, nicht. Zum Ausüben des Lehramts und dem Unterrichten an Schulen muss auch der Master of Education absolviert werden. Dafür aber eröffnen sich Inhabern des Titels Bachelor of Education kurz B.Ed. auch Berufsfelder außerhalb der Schule. An Schulen wäre eine Tätigkeit als Lernassistenz denkbar. BACHELOR-PROGRAMM-TIPP Bachelor Figurentheater >>> Anbieter: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Studienort: Stuttgart, Baden-Würtemberg Schwerpunkte: Kunst, Gestaltung & Medien Besonderheiten: Das Bachelor-Studium vermittelt die qualifizierte Berufsausbildung in den Bereichen des Materialtheaters, des Objekttheaters und des klassischen Puppentheaters. Bachelor-Vergleich.com 22

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