HW-Prognose und Warnung für Österreich. Hans-Peter Nachtnebel, Gernot Koboltschnig Universität für Bodenkultur

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1 HW-Prognose und Warnung für Österreich Hans-Peter Nachtnebel, Gernot Koboltschnig Universität für Bodenkultur Seite

2 Hochwasserprognose und Warnung für Österreich eine Machbarkeitsstudie Zielsetzungen: Bestandsanalyse der Hochwasserprognose in Österreich Vorhaben der Bundesländer Quantitative Niederschlagsprognose (QPF) aus Sicht der Hydrologie Stand und Ausblick Wetterradar Nutzen für die HW-Prognose und Potential Möglichkeiten von Synergien Defizite und Empfehlungen Seite

3 HW-Prognose in den Bundesländern Gemäß 59i Abs. 1 lit. b) des WRG 1959: Im Rahmen der Erhebung und Überwachung hat der Landeshauptmann (...) für die Verbreitung von hydrografischen Nachrichten insoweit zu sorgen, als dies für (...) die Abwehr von Gefahren für Leben und Eigentum notwendig wird. Prognosemodelle bei Hydrographischen Diensten (bei EVU s Auslegung für Zuflussprognose, Kraftwerksbetrieb) EVU s bescheidmäßig zur Weitergabe von Hochwasserwarnungen verpflichtet (kein Einblick in Prognosemodelle) LAWZ für Aussprache der Hochwasserwarnung verantwortlich Seite

4 Aktueller Stand der HW-Prognose in Ö Prognosemodelle bei den Hydrographischen Diensten: Donaumodell für NÖ und OÖ, T V = 8 Stunden HYDRIS Prognosemodell für Salzachgebiet: T V = 3-4 Stunden Prognosemodell Bregenzerach: T V = wenige Stunden Prognosemodell Weststeiermark (nicht operationell!): T V = 2-6 Std. Prognosemodell Wienfluss: T V = wenige Stunden Allen Modellen gemeinsam: Ereignisbezogen rechnend NA-Modell kombiniert mit Wellenablaufmodell Online Einbindung von: Niederschlags- und Abflussmessstellen Schneeschmelze nicht berücksichtigt keine Einbindung von Niederschlagsprognosen Seite

5 Aktueller Stand der HW-Prognose in Ö Seite

6 Geplante und in Umsetzung befindliche Modelle Prognosemodell für Kamp (Niederschlagsprognose inkludiert) Donaumodell (neu) für OÖ und NÖ wird gemeinsam erarbeitet, aber weiterhin 2 Modellrechnungen (St. Pölten + Linz) Auftrag für Murmodell wurde vergeben (überregionale und zwischenstaatliche Zusammenarbeit) HWW Kärnten: Klassifizierung von Hochwässern + Kataloge Prognosemodell für Inn Erweiterung bestehender Modelle: Schneeschmelzmodul für Modell Bregenzerach, Niederschlagsprognose für HYDRIS Seite

7 Geplante und in Umsetzung befindliche Modelle Seite

8 Fernübertragenes Abflussmessnetz Seite

9 Fernübertragenes Niederschlagsmessnetz Stationen HZB Seite

10 Fernübertragenes Niederschlagsmessnetz Stationen ZAMG Seite

11 Fernübertragenes Niederschlagsmessnetz Zusammenschluss Seite

12 Prognosen für HW Aug Seite

13 Quantitativen Niederschlagsprognose (QPF) für Hydrologische Modelle Abfluss Q (m 3 /s) NS prognostiziert NS beobachtet Schwellenwert Oberliegerpegel Bezugspegel Zeit t 3h - 3 Tage 1h - 12h 1h - Tage Oberliegerpegel: - Wellenablaufmodellierung - Statistische Verfahren Niederschlags-Abfluss-Mod.: - NA-Modell - Schneeschmelzmodell - Wellenablaufmodell Niederschlagsprognose: - NA-Modell - Schneeschmelzmodell - Wellenablaufmodell Schema nach Holzmann, 2002 (Österr. Wasserwirtschaft 54) Seite

14 Quantitativen Niederschlagsprognose (QPF) für Hydrologische Modelle Meteorologische Modelle vergrößern den Prognosehorizont Qualität der Modelle: Hydrologische Modelle erklären % der Varianz Meteorologische Modelle erklären ~ 50 % der Varianz Unsicherheit wird bei größerem Prognosehorizont größer Derzeit Nowcasting mit guter Qualität für Hydrologische Modelle (Kurzfristprognose 1 6 Stunden) Seite

15 Wetterradar Nutzen für die HW-Prognose und Potential Zurzeit 4 Radaranlagen in Ö (Eigentümer u. Betreiber: Austro Control) Betrieb seit 1990 Standorte an große Flughäfen angepasst Problem: Rohdaten liegen in besserer Qualität vor als Daten, die dem Endnutzer zur Verfügung stehen Wetterradarbilder in Ö kostenpflichtig! Radarbilder geben Auskunft über Niederschlagsverteilung Aneichung an Bodenstationen Für Ö nicht flächendeckend Seite

16 Wetterradar Flächendeckung Dr. Köck, Joanneum Research Seite

17 Wetterradar Horizontale Auflösung Dr. Köck, Joanneum Research Seite

18 Wetterradar Verbesserungsmöglichkeiten Dr. Köck, Joanneum Research Seite

19 Wetterradar Potential Vollständige Nutzung der vorhandenen Anlagen (= bessere Datenverbindung zu den Radaranlagen) Einrichten weiterer Anlagen (Flächendeckung!) Zukünftig doppelt polarisierte Radars (Unterscheidung zwischen Hagel und Regen) Vereinfachter Zugriff auf Radardaten Seite

20 Defizite und Empfehlungen Flussgebiete statt Landesgebiete Erleichterter Zugang zu Daten ( unkomplizierte Weitergabe ): Niederschlagsdaten (Bodenstationen) Radardaten Prognosen Kontinuierlich rechnende Prognosemodelle Implementierung der Niederschlagsprognose Archivierung von Prognosen Seite

21 Weitere Empfehlungen Berücksichtigung anthropogener Einflüsse (Speichersteuerung, Kraftwerksbetrieb,...) Vergleich und Analyse der unterschiedlichen Modelle Abhängigkeiten von Wetterlagen Eignung für gewisse Gegebenheiten Ensembles Verbesserung der Übertragungswege für Messdaten (Redundanz) Freigabe von GSM Netzen Behördenfunknetz ( ADONIS ) Seite

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