EMC VSPEX-Lösung für MICROSOFT- MESSAGING UND -ZUSAMMENARBEIT

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1 DESIGNLEITFADEN EMC VSPEX-Lösung für MICROSOFT- MESSAGING UND -ZUSAMMENARBEIT Unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und durch von EMC bereitgestelltes Backup EMC VSPEX Zusammenfassung Dieser beschreibt das Design einer virtualisierten Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit in der entsprechenden EMC VSPEX Proven Infrastructure für Microsoft Hyper-V oder VMware vsphere, unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und durch von EMC bereitgestelltes Backup. In diesem besteht Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit aus drei Anwendungen: SharePoint Server 2013, Exchange Server 2013 und Lync Server Des Weiteren wird in diesem die Dimensionierung einer Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit mithilfe des VSPEX- Dimensionierungstools, die Zuweisung von Ressourcen gemäß Best Practices und die Nutzung aller VSPEX-Vorteile beschrieben. März 2014

2 Copyright 2014 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht im März 2014 EMC ist der Ansicht, dass die Informationen in dieser Veröffentlichung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind. Die Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr zur Verfügung gestellt. Die EMC Corporation macht keine Zusicherungen und übernimmt keine Haftung jedweder Art im Hinblick auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und schließt insbesondere jedwede implizite Haftung für die Handelsüblichkeit und die Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Für die Nutzung, das Kopieren und die Verteilung der in dieser Veröffentlichung beschriebenen EMC Software ist eine entsprechende Softwarelizenz erforderlich. EMC 2, EMC und das EMC Logo sind eingetragene Marken oder Marken der EMC Corporation in den USA und in anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Eine aktuelle Liste der Produkte von EMC finden Sie unter EMC Corporation Trademarks auf EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Unterstützt durch EMC VNX der nächsten Generation und durch von EMC bereitgestelltes Backup Art.-Nr.: H EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

3 Inhalt Inhalt Kapitel 1 Einführung 9 Zweck dieses Leitfadens Geschäftlicher Nutzen Geltungsbereich Zielgruppe Terminologie Kapitel 2 Bevor Sie beginnen 17 Bereitstellungsworkflow Grundlegende Dokumente VSPEX-Lösungsüberblick VSPEX-Implementierungsleitfäden VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden Leitfäden zu von EMC bereitgestelltem Backup und Recovery für VSPEX Best Practices-Leitfäden Kapitel 3 Lösungsüberblick 21 Überblick Lösungsarchitektur Kernkomponenten Einführung Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Microsoft SharePoint Server Microsoft SQL Server Microsoft Exchange Server Microsoft Lync Server EMC VSPEX Proven Infrastructures EMC VNX der nächsten Generation Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen VMware vsphere Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V Microsoft MPIO und MCS EMC PowerPath EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 3

4 Inhalt Kapitel 4 Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Überblick Schritt 1: Evaluieren des Anwendungsbeispiels beim Kunden Überblick Qualifizierungs-arbeitsblatt Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Überblick VSPEX-Dimensionierungstool Schritt 3: Auswählen einer geeigneten VSPEX Proven Infrastructure Überblick Überlegungen Beispiel Kapitel 5 Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Überblick Überlegungen zum Netzwerkdesign Überblick Best Practices für das Netzwerkdesign Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überblick Best Practices für das Speicherdesign Beispiele für das Speicherlayout Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Überblick Best Practices für das Virtualisierungsdesign Überlegungen zu Backup- und Recovery-Design Kapitel 6 Methoden zur Lösungsvalidierung Überblick Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Validierungsmethode für Anwendungen Überblick Testtools für die Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Verstehen der Schlüsselkennzahlen Überprüfungsmethode für Backup und Recovery Kapitel 7 Referenzdokumentation EMC Dokumentation Andere Dokumentationen Links Microsoft TechNet MSDN-Bibliothek Microsoft Knowledge Base EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

5 Inhalt Anhang A Qualifizierungsarbeitsblatt Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Qualifizierungsarbeitsblatt Anhang B Manuelle Dimensionierung der VSPEX-Lösung für Microsoft- Messaging und -Zusammenarbeit Überblick SharePoint Exchange Lync Server Dimensionieren des VSPEX Private Cloud-Pools Auswählen der richtigen VSPEX Proven Infrastructure EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 5

6 Inhalt Abbildungen Abbildung 1. Architektur der geprüften Infrastruktur Abbildung 2. Microsoft-Messaging- und -Zusammenarbeitskomponenten in dieser Lösung Abbildung 3. Yammer-Feed in einer SharePoint-Website Abbildung 4. Hinzufügen eines Skype-Benutzers auf einem Lync-Client Abbildung 5. Websitepostfächer in einer Outlook-Webanwendung Abbildung 6. VSPEX Proven Infrastructure Abbildung 7. VNX der nächsten Generation mit Multicore-Optimierung Abbildung 8. Active/Active-Prozessoren verbessern Performance, Ausfallsicherheit und Effizienz Abbildung 9. Unisphere Management Suite Abbildung 10. Speicherelemente der Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit auf einer VMware vsphere 5.5-Plattform Abbildung 11. Speicherelemente der Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit auf einer Hyper-V-Plattform Abbildung 12. Speicherlayout der Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit Abbildung 13. Druckversion des Qualifizierungsarbeitsblatts EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

7 Tabellen Inhalt Tabelle 1. Terminologie Tabelle 2. Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit: Bereitstellungsworkflow Tabelle 3. Exchange 2013-Serverrollen Tabelle 4. Lync 2013-Serverrollen Tabelle 5. Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit: Designprozess Tabelle 6. VSPEX-Qualifizierungsarbeitsblatt für eine virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Richtlinien Tabelle 7. Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools Tabelle 8. VSPEX Proven Infrastructure: Schritte für die Auswahl Tabelle 9. Beispiel für ein VSPEX-Qualifizierungsarbeitsblatt: Benutzer Tabelle 10. Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Benutzer Tabelle 11. Beispiel für Speicheranforderungen: Benutzer im VSPEX-Dimensionierungstool Tabelle 12. Name und Zweck der Anwendungsspeicherpools Tabelle 13. Allgemeine Schritte für die Anwendungsverifzierung Tabelle 14. Schlüsselkennzahlen für die Anwendungsüberprüfung Tabelle 15. Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit Qualifizierungsarbeitsblatt Tabelle 16. Dimensionierungsausgabe bei hohem Workload Tabelle 17. Dimensionierungsausgabe bei niedrigem Workload Tabelle 18. Maximale Anzahl der virtuellen Maschinen, die auf jedem Speichersystem unterstützt wird Tabelle 19. Speichersystem-Supportmatrix EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 7

8 Inhalt 8 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

9 Kapitel 1: Einführung Kapitel 1 Einführung In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Zweck dieses Leitfadens Geschäftlicher Nutzen Geltungsbereich Zielgruppe Terminologie EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 9

10 Kapitel 1: Einführung Zweck dieses Leitfadens Geschäftlicher Nutzen Die validierten modularen Architekturen von EMC VSPEX werden mit bewährten Technologien entwickelt und können für die Erstellung vollständiger Virtualisierungslösungen verwendet werden. Diese Lösungen ermöglichen fundierte Entscheidungen auf Hypervisor-, Rechner-, Backup-, Speicher- und Netzwerkebene. Mit VSPEX reduziert sich der Planungs- und Konfigurationsaufwand für die Virtualisierung. Beim Einstieg in die Private Cloud, die Bereitstellung virtueller Desktops oder Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit kann die Transformation Ihrer IT mit VSPEX durch eine schnellere Bereitstellung, größere Auswahl, höhere Effizienz und ein geringeres Risiko beschleunigt werden. EMC VSPEX Proven Infrastructures sind optimal auf die Virtualisierung geschäftskritischer Anwendungen ausgerichtet. VSPEX bietet Kunden die Möglichkeit, die virtuellen Ressourcen zu konzipieren und zu implementieren, die zur Unterstützung einer Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit in der virtualisierten Umgebung einer VSPEX Proven Infrastructure erforderlich sind. In diesem besteht die Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit aus drei Anwendungen: Microsoft SharePoint Server 2013, Microsoft Exchange Server 2013 und Microsoft Lync Server Die VSPEX-Architektur für eine virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit stellt Kunden ein validiertes System zur Verfügung, das eine virtualisierte Zusammenarbeitslösung mit einem konsistenten Performancelevel hosten kann. Die Lösung wird unter VMware vsphere oder auf der Hyper-V- Virtualisierungsebene von Microsoft ausgeführt und von Speichern der hochverfügbaren EMC VNX -Produktreihe der nächsten Generation unterstützt. Alle VSPEX-Lösungen wurden mit von EMC bereitgestellten Backup- und Recovery- Produkten dimensioniert und getestet. Mit EMC Avamar und EMC Data Domain können Backup- und Recovery-Vorgänge für die gesamte Infrastruktur, Anwendungen und s durchgeführt und hierzu granulare Wiederherstellungsfunktionen für genutzt werden. Die Rechner- und Netzwerkkomponenten können vom Anbieter definiert werden und wurden so konzipiert, dass sie redundant und ausreichend leistungsstark für die Verarbeitungs- und Datenanforderungen der Umgebung mit virtuellen Maschinen sind. Dieser beschreibt das Design einer VSPEX Proven Infrastructure für eine virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit mit Best Practices sowie die Auswahl der richtigen VSPEX Proven Infrastructure mithilfe des EMC VSPEX-Dimensionierungstools. Messaging- und Zusammenarbeitstools fördern die Produktivität und bilden das Rückgrat des Unternehmens für eine effektive Kommunikation, den Austausch von Ideen und die Freigabe von Inhalten für Mitarbeiter, Partner und Kunden. Eine effektive Messaging- und Zusammenarbeitssuite umfasst in der Regel Unternehmens- , Instant Messaging, Kontaktmanagement, Dateifreigabe, Portale und weitere Social-Media-Tools und unterstützt Unternehmen bei der Überbrückung geografischer Entfernungen. 10 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

11 Geltungsbereich Kapitel 1: Einführung Messaging- und Zusammenarbeitstools werden vom CEO bis zum einzelnen Mitarbeiter von allen Personen im Unternehmen verwendet, was zu mehr Effizienz und Produktivität führt. Intranet- oder internetbasierte Onlinezusammenarbeitstools ermöglichen einen schnellen und flexiblen Austausch von Ideen, Dateien und Unternehmensressourcen, der den herkömmlichen Freigabemethoden weit überlegen ist. Kunden möchten ihre IT-Infrastruktur auf eine Private Cloud-Messaging- und Zusammenarbeitsplattform der neuesten Generation verschieben und umstellen. Design, Planung und Testen einer Infrastruktur, die die Zusammenarbeitsanforderungen unterstützt, ist jedoch schwierig. Die Auswahl der entsprechenden Komponenten, die so dimensioniert sind, dass Ihre aktuellen Anforderungen erfüllt und zukünftiges Wachstum berücksichtigt werden, stellt eine Herausforderung dar. Durch eine Kombination der Messaging- und Zusammenarbeitstools von Microsoft mit der VSPEX Proven Infrastructure können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Kunden ihre Zusammenarbeitsanforderungen von heute erfüllen und gleichzeitig die Anforderungen von morgen berücksichtigen können. Eine VSPEX Proven Infrastructure mit einer Messaging- und Zusammenarbeitssuite bietet Folgendes: Eine End-to-End-Virtualisierungsinfrastruktur, die die Freigabe von Dokumenten und den Austausch von Ideen mithilfe von Microsoft- Messaging- und -Zusammenarbeitsprodukten unterstützt Eine Plattform, die die Bereitstellung bekannter Microsoft-Messaging- und - Zusammenarbeitstools unterstützt, Zugriff für Mitarbeiter vor Ort, Telearbeiter und Außendienstmitarbeiter bereitstellt sowie Produktivität und Effizienz fördert Eine Proven Infrastructure-Lösung für Kommunikation und Zusammenarbeit mit Echtzeittools wie Rich Media Conferencing, Bildschirmfreigabe, Instant Messaging und Onlinewebkommunikation VSPEX-Infrastrukturen sind einfach, effizient und flexibel und bieten Kunden vollständige, von EMC erprobte Virtualisierungslösungen. Unser Ziel ist die Beseitigung der Planungs- und Dimensionierungsherausforderungen und der damit verbundenen Risiken, mit denen viele Kunden beim Aufbau ihrer eigenen Zusammenarbeitsinfrastrukturen konfrontiert werden. Durch Bereitstellung einer vollständigen Virtualisierungslösung, die als eine einzige Infrastruktur für hohe Verfügbarkeit agiert, ermöglichen wir es Ihrem Unternehmen, sich auf den Entwurf und den Austausch von Ideen zu konzentrieren, anstatt mit einer Infrastruktur zu arbeiten, die Ihre Zusammenarbeitsanforderungen erfüllt. Dieser beschreibt das Design einer VSPEX Proven Infrastructure für die Lösung einer Microsoft-Messaging- und -Zusammenarbeitsumgebung, die auf Microsoft Hyper-V oder VMware vsphere ausgeführt wird. In diesem Leitfaden wird vorausgesetzt, dass in der Kundenumgebung bereits eine VSPEX Proven Infrastructure vorhanden ist. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 11

12 Kapitel 1: Einführung Der Leitfaden bietet Beispiele für Bereitstellungen auf einem EMC VNX- Speicherarray. Außerdem wird die Dimensionierung von SharePoint Server 2013, Exchange Server 2013 und Lync Server 2013 in den VSPEX-Infrastrukturen, die Zuweisung von Ressourcen gemäß Best Practices und die optimale Nutzung aller VSPEX-Vorteile beschrieben. Die von EMC bereitgestellten Backup- und Recovery-Lösungen für die Sicherung von SharePoint- und Exchange-Daten werden in anderen Dokumenten beschrieben: EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft SharePoint 2013 Design and Implementation Guide EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide Zielgruppe In diesem Leitfaden wird vorausgesetzt, dass VSPEX-Partner, die diese virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit bereitstellen möchten, folgende Voraussetzungen erfüllen: Qualifizierung durch Microsoft für den Vertrieb und die Implementierung von Lösungen für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Eine der beiden folgenden Microsoft-Zertifizierungen für SharePoint Server 2013: Core Solutions of Microsoft SharePoint Server 2013 (Prüfung: 331) Advanced Solutions of Microsoft SharePoint Server 2013 (Prüfung: 332) Mindestens eine der beiden folgenden Microsoft Certified Solutions Expert- Zertifizierungen (MCSE) für Exchange Server 2013: Messaging Core Solutions of Microsoft Exchange Server 2013 (Prüfung: 341) Messaging Advanced Solutions of Microsoft Exchange Server 2013 (Prüfung: 342) Mindestens eine der beiden folgenden MCSE-Zertifizierungen für Lync Server 2013: Messaging Core Solutions of Microsoft Lync Server 2013 (Prüfung: 336) Enterprise Voice and Online Services with Microsoft Lync Server 2013 (Prüfung: 337) Qualifizierung durch EMC für den Vertrieb, die Installation und die Konfiguration der EMC VNX-Speichersystemreihe Zertifizierung für den Vertrieb von VSPEX Proven Infrastructures Qualifizierung für den Vertrieb, die Installation und die Konfiguration der erforderlichen Netzwerk- und Serverprodukte für VSPEX Proven Infrastructures 12 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

13 Kapitel 1: Einführung Partner, die beabsichtigen, diese Lösung zu implementieren, müssen zudem über die notwendigen technischen Schulungen und das technische Hintergrundwissen für die Installation und Konfiguration der folgenden Komponenten verfügen: VMware vsphere 5.5 oder Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V als Virtualisierungsplattform Microsoft Windows Server 2012-Betriebssysteme (BS) Microsoft SQL Server 2012 Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Produkte, einschließlich Avamar und Data Domain In diesem Leitfaden werden gegebenenfalls externe Referenzen bereitgestellt. Partner, die diese Lösung implementieren, sollten mit diesen Dokumenten vertraut sein. Weitere Details finden Sie unter Grundlegende Dokumente und in Kapitel 7: Referenzdokumentation. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 13

14 Kapitel 1: Einführung Terminologie In Tabelle 1 ist die in diesem Leitfaden verwendete Terminologie aufgeführt. Begriff Tabelle 1. Background Database Maintenance (BDM) Cluster Shared Volume (CSV) Database Availability Group (DAG) emlc-flash (Enterprise Multi-Level Cell) EMC FAST Cache FAST VP (Fully Automated Storage Tiering for Virtual Pools) Hypervisor Network Attached Storage (NAS) Overlay Terminologie Definition Der Prozess der Exchange Server 2013-Datenbankwartung, der Onlinedefragmentierung und Onlinedatenbankscanning umfasst. Bei diesem Prozess wird ein großer sequenzieller I/O-Lesevorgang mit 256 KB erstellt, der standardmäßig kontinuierlich sowohl auf den aktiven als auch den passiven Datenbankkopien ausgeführt wird und dessen Ausführung auf aktiven Datenbankkopien von Database Availability Groups (DAGs) geplant werden kann. Auf passiven DAG-Kopien kann dieser Prozess nicht geplant, gedrosselt oder deaktiviert werden. Ein im Microsoft Failover-Clustering konfiguriertes Volume. Mit CSV können mehrere, auf verschiedene Cluster-Nodes verteilte virtuelle Maschinen in einem Failover-Cluster gleichzeitig auf ihre VHD/VHDX-Dateien (Virtual Hard Disk, virtuelle Festplatte) zugreifen, selbst wenn sich diese auf einer einzigen LUN im Speicherarray befinden. Für jede virtuelle Clustermaschine kann unabhängig von den anderen Maschinen ein Failback durchgeführt werden. Ohne CSV wird hingegen nur jeweils einem Node der Zugriff auf eine Speicher- LUN durch das Failover-Cluster ermöglicht. Aufgrund dieser Einschränkung ist eine Migration oder ein Failover einer virtuellen Hyper-V-Maschine im Failover- Cluster in Unabhängigkeit von anderen virtuellen Maschinen nur dann möglich, wenn jede Maschine über ihre eigenen LUNs verfügt. Die Basiskomponente im Framework für hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit von Standorten von Microsoft Exchange Server Eine DAG ist ein Satz von bis zu 16 Postfachservern, die eine automatische Recovery auf Datenbankebene nach Ausfällen von Datenbanken, Servern oder Netzwerken bieten. Eine Flashspeichertechnologie, die pro Zelle mehrere Ebenen verwendet, damit mit der gleichen Menge an Transistoren mehr Bit gespeichert werden können. Enterprise Multi-Level Cells sind auf niedrige Fehlerquoten ausgerichtet. Eine Funktion in Speichersystemen der EMC VNX-Serie, mit der Sie die kürzeren Antwortzeiten und besseren IOPS von Solid-State-Laufwerken (SSDs) für bestimmte Anwendungen nutzen können. Eine Funktion in Speichersystemen der EMC VNX-Serie, mit der durch ein intelligentes Management der Datenplatzierung entsprechend der Datenaktivität die Total Cost of Ownership (TCO) gesenkt und die Performance erhöht werden können. Die Softwareebene über der Hardware- und unter der Managementbetriebssystemebene. Mit dem Hypervisor werden Partitionen für die Bereitstellung isolierter Ausführungsumgebungen erstellt und der Zugriff jeder Partition auf die Hardwareressourcen gemanagt. Ein netzwerkbasiertes System zur Speicherung von Computerdaten. Eine VSPEX-Technologielösung, mit der einer VSPEX Proven Infrastructure optionale Funktionen hinzugefügt werden. 14 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

15 Kapitel 1: Einführung Begriff Pass-Through- Festplatte Raw Device Mapping (RDM) Redundant Array of Independent Disks (RAID) Storage Area Network (SAN) Speicherpool tempdb Thick-LUN Thin-LUN Virtual Hard Disk (VHD/VHDX) Virtual Machine Disk (VMDK) Volume Shadow Copy Service (VSS) Definition Auf einer Pass-Through-Festplatte können virtuelle Maschinen direkt auf die mit dem Hyper-V-Host verbundenen physischen Laufwerke zugreifen. Die Festplatte kann nur für Blockgeräte wie Internet Small Computer System Interface (iscsi) oder Fibre Channel (FC) verwendet werden. Eine Option in der VMware vsphere-servervirtualisierungsumgebung, mit der eine Speicher-LUN direkt mit einer virtuellen Maschine aus dem Storage Area Network (SAN) verbunden werden kann. Eine Methode zur Datenspeicherung auf mehreren Laufwerken zur Steigerung der Performance- und Speicherkapazität und zur Bereitstellung von Redundanz und Fehlertoleranz. Eine Architektur, mit der eine Remoteverbindung zu Computerspeichern hergestellt und Server über ein FC-Netzwerk verbunden werden. Eine virtuelle Infrastruktur, die eine dynamische Datenverschiebung auf verschiedene Laufwerk-Tiers (von hoher Performance zu niedrigen Kosten/hoher Kapazität und umgekehrt) entsprechend der geschäftlichen Aktivität der Daten ermöglicht. Eine von Microsoft SQL Server als temporärer Arbeitsbereich während der Verarbeitung verwendete Serverdatenbank. Eine Pool-LUN auf VNX, in der der zugeordnete physische Speicherplatz der Benutzerkapazität aus der Perspektive des Hostservers entspricht. Eine Pool-LUN auf VNX, in der der zugeordnete physische Speicherplatz ggf. niedriger ist als die Benutzerkapazität aus der Perspektive des Hostservers. Das Dateiformat für eine virtuelle Festplatte, die als Speichermedium für eine virtuelle Maschine auf Microsoft Hyper-V dient. Die virtuelle Festplatte kann sich auf einer beliebigen Speichertopologie befinden, auf die das Managementbetriebssystem zugreifen kann, einschließlich externer Laufwerke, SANs und NAS. VHD unterstützt bis zu 2 TB und ist das Standardformat auf Windows Server 2008 R2. VHDX unterstützt bis zu 64 TB und ist das Standardformat auf Windows Server Das Dateiformat für eine virtuelle Festplatte, die als Speichermedium für eine virtuelle Maschine auf VMware vsphere dient. VMDK unterstützt bis zu 62 TB (vsphere 5.5). Eine Infrastruktur, die Drittanbietern von Speichermanagementprogrammen, Unternehmensprogrammen und Hardware die Erstellung und das Management von Schattenkopien ermöglicht. VSS koordiniert die Kommunikation zwischen VSS Requestors (z. B. Backupanwendungen), VSS Writers (z. B. SharePoint 2013 VSS Writer) und VSS Providers (System-, Software- oder Hardwarekomponenten, welche die Schattenkopien erstellen). EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 15

16 Kapitel 1: Einführung 16 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

17 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen Kapitel 2 Bevor Sie beginnen In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Bereitstellungsworkflow Grundlegende Dokumente EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 17

18 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen Bereitstellungsworkflow Schritt Ziehen Sie für das Design und die Implementierung Ihrer virtualisierten VSPEX- Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit den Prozessablauf in Tabelle 2 zurate 1. Tabelle 2. Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit: Bereitstellungsworkflow Aktion 1 Ermitteln Sie die Benutzeranforderungen mithilfe des Qualifizierungsarbeitsblatts für die virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit. Das einseitige Qualifizierungsarbeitsblatt befindet sich in Anhang A. 2 Verwenden Sie das EMC VSPEX-Dimensionierungstool, um die empfohlene VSPEX Proven Infrastructure für Ihre virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit auf der Basis der in Schritt 1 erfassten Benutzeranforderungen zu ermitteln. Weitere Informationen zum Dimensionierungstool finden Sie im EMC VSPEX Sizing Tool Portal. Hinweis: Sollte das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Anwendung manuell mithilfe der Richtlinien in Anhang B:Manuelle Dimensionierung der VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit dimensionieren. 3 Mit diesem können Sie das endgültige Design für die VSPEX Proven Infrastructure für die virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit festlegen. Hinweis: Stellen Sie sicher, dass alle Anwendungsanforderungen berücksichtigt werden. 4 Wählen Sie die richtige VSPEX Proven Infrastructure aus, und bestellen Sie sie. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden VSPEX Proven Infrastructure-Leitfaden unter Grundlegende Dokumente. 5 Stellen Sie Ihre VSPEX-Lösung bereit, und testen Sie sie. Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden VSPEX-Implementierungsleitfaden unter Grundlegende Dokumente. Grundlegende Dokumente EMC empfiehlt, die folgenden Dokumente zu lesen, die Sie im Bereich VSPEX im EMC Community Network oder unter oder im VSPEX Proven Infrastructure-Partnerportal finden. 1 Wenn Ihre Lösung Backup- und Recovery-Komponenten enthält, finden Sie in den Dokumentationen EMC Backup und Recovery für VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen Design- und Implementierungsleitfaden und EMC Backup und Recovery für VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen Design- und Implementierungsleitfaden Richtlinien für die Dimensionierung und Implementierung für Backup und Recovery. 18 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

19 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen VSPEX- Lösungsüberblick VSPEX- Implementierungsleitfäden VSPEX Proven Infrastructure- Leitfäden Leitfäden zu von EMC bereitgestelltem Backup und Recovery für VSPEX Best Practices- Leitfäden Lesen Sie die folgenden Dokumente zur VSPEX-Lösungsübersicht: EMC VSPEX Private Cloud EMC VSPEX Proven Infrastructure für virtualisierte SharePoint Umgebungen EMC VSPEX Proven Infrastructure for Virtualized Exchange 2013 Lesen Sie die folgenden VSPEX-Implementierungsleitfäden: Virtualisierte EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit mit Microsoft Hyper-V Virtualisierte EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit mit VMware vsphere Lesen Sie die folgenden Leitfäden zur VSPEX Proven Infrastructure: EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.5 für bis zu virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V für bis zu virtuelle Maschinen Lesen Sie die folgenden Leitfäden zu von EMC bereitgestelltem Backup und Recovery für VSPEX: EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft SharePoint 2013 Design and Implementation Guide EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide Beachten Sie die Informationen in den folgenden Best Practices-Leitfäden: EMC VNX Unified Best Practices für Performance EMC VNX FAST VP: Eine detaillierte Darstellung VNX FAST Cache: Eine detaillierte Darstellung Microsoft Exchange Server Best Practices and Design Guidelines for EMC Storage Microsoft SharePoint Server: Best Practices und Designrichtlinien für EMC Speicher EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 19

20 Kapitel 2: Bevor Sie beginnen 20 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

21 Kapitel 3: Lösungsüberblick Kapitel 3 Lösungsüberblick In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Überblick Lösungsarchitektur Kernkomponenten EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 21

22 Kapitel 3: Lösungsüberblick Überblick Dieses Kapitel bietet Ihnen einen Überblick über die VSPEX Proven Infrastructure für eine virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit sowie die wichtigsten in dieser Lösung verwendeten Technologien. Die in diesem beschriebene Lösung umfasst die Server-, Speicher- und Netzwerkkomponenten sowie die Microsoft-Messaging- und -Zusammenarbeitskomponenten, deren Schwerpunkt auf Proven Infrastructure-Unternehmensumgebungen liegt. In diesem besteht Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit aus drei Anwendungen: SharePoint Server 2013, Exchange Server 2013 und Lync Server Die Lösung ermöglicht Kunden eine schnelle und konsistente Bereitstellung und den Schutz einer virtualisierten Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit innerhalb der VSPEX Proven Infrastructure. Die Referenzarchitektur in dieser Lösung unterstützt die Ressourcen der virtuellen Referenzmaschinen basierend auf den Dimensionierungsrichtlinien für die VSPEX Proven Infrastructure und den zusätzlichen Speicher für die Microsoft-Messaging- und Zusammenarbeitsanwendungsdaten. Bei den VNX-Speicherarrays handelt es sich um Multiprotokollplattformen, die je nach den kundenspezifischen Anforderungen verschiedene File- und Block- Protokolle unterstützen können. Diese Lösung wurde mithilfe von Internet Small Computer Systems Interface (iscsi) für Datenspeicher validiert. Dieser unterstützt Kunden bei der Bereitstellung einer einfachen, effektiven und flexiblen Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit innerhalb einer VSPEX Proven Infrastructure. Die Hilfestellungen beziehen sich auf alle VSPEX Proven Infrastructures, einschließlich VMware vsphere und Microsoft Hyper-V. Für diese Lösung müssen Active Directory (AD) und das Domain Name System (DNS) vorhanden sein. Die Implementierung dieser Services geht über den Umfang dieses Leitfadens hinaus. Die Services werden jedoch als Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bereitstellung betrachtet. Die Backup- und Recovery-Lösungen für die Sicherung von SharePoint- und Exchange-Daten werden in anderen Dokumenten beschrieben: EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft SharePoint 2013 Design and Implementation Guide EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide 22 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

23 Kapitel 3: Lösungsüberblick Lösungsarchitektur In Abbildung 1 wird die Architektur dargestellt, die die validierte Infrastruktur für eine Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit in einer VSPEX Proven Infrastructure charakterisiert. Die Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit wird auf VMware vsphere 5.5 oder Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V als virtuelle Maschinen bereitgestellt. Wir 2 haben das VSPEX-Dimensionierungstool zur Bestimmung der Anzahl der verschiedenen Rollen und der genauen Rechnerressourcen für jede Rolle verwendet. Darüber hinaus haben wir das Tool dafür verwendet, das empfohlene Speicherlayout für SharePoint, Exchange und Lync als Zusatz zum VSPEX Private Cloud-Pool in der VNX-Serie zu bestimmen. 2 In diesem Leitfaden beziehen sich wir und unser auf das EMC Solutions Engineering-Team, das die Lösung validiert hat. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 23

24 Kapitel 3: Lösungsüberblick Abbildung 1. Architektur der geprüften Infrastruktur 24 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

25 Kapitel 3: Lösungsüberblick Kernkomponenten Einführung Lösung für Microsoft- Messaging und - Zusammenarbeit Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die wichtigsten in dieser Lösung verwendeten Technologien: Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Microsoft SharePoint Server 2013 Microsoft SQL Server 2012 Microsoft Exchange Server 2013 Microsoft Lync Server 2013 EMC VSPEX Proven Infrastructures EMC VNX der nächsten Generation Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen VMware vsphere 5.5 Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V Microsoft Multipath I/O (MPIO) und Multiple Connections per Session (MCS) EMC PowerPath Eine enge Integration von SharePoint Server 2013, Exchange Server 2013 und Lync Server 2013 ermöglicht serverübergreifende Lösungen und eine Suite mit Zusammenarbeitsfunktionen, die Yammer, Skype und Site umfassen. In Abbildung 2 wird ein logisches Layout der Microsoft-Messaging- und - Zusammenarbeitskomponenten in dieser Lösung dargestellt. Abbildung 2. Microsoft-Messaging- und -Zusammenarbeitskomponenten in dieser Lösung EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 25

26 Kapitel 3: Lösungsüberblick Yammer Yammer ist eine soziale Netzwerkanwendung für Unternehmen zur Kommunikation innerhalb von Unternehmen. Mit der Yammer-Anwendung für SharePoint können Kunden Ihre Yammer-Feeds in SharePoint Server 2013-Websites integrieren, um diese sozialer und attraktiver zu gestalten. In Abbildung 3 wird ein exemplarischer Screenshot eines Yammer-Feeds in einer SharePoint-Website gezeigt. Abbildung 3. Yammer-Feed in einer SharePoint-Website Skype Skype ist eine kostenlose, hybride Voice-over-IP-, Peer-to-Peer-Instant-Messaging und Client-to-Server-Anwendung. In Lync Server 2013 kann Skype jetzt in Lync integriert werden. Die folgenden Funktionen sind zunächst enthalten: Hinzufügen von Skype-Kontakten zu Lync und umgekehrt, Freigabe des Anwesenheitsstatus Audioanrufe und Nachrichtenversand zwischen Lync- und Skype-Benutzern Managementeinstellungen für Lync-Administratoren 26 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

27 Kapitel 3: Lösungsüberblick In Abbildung 4 wird gezeigt, dass das Hinzufügen von Kontakten vom Lync-Client unterstützt wird. Abbildung 4. Hinzufügen eines Skype-Benutzers auf einem Lync-Client Websitepostfächer Mit der Funktion Websitepostfächer können SharePoint Server 2013-Benutzer Team- auf einer SharePoint-Website nutzen. Außerdem stellt diese Funktion Links zu SharePoint-Dokumentbibliotheken in Outlook 2013 bereit und ermöglicht Benutzern die Freigabe von Dateien und -Nachrichten für andere Teammitglieder, die an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. In Abbildung 5 werden die Websitepostfächer in der Outlook-Webanwendung gezeigt. Abbildung 5. Websitepostfächer in einer Outlook-Webanwendung EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 27

28 Kapitel 3: Lösungsüberblick Microsoft SharePoint Server 2013 Microsoft SharePoint Server 2013 bietet eine Plattform für die Zusammenarbeit in Unternehmen und anderen wirtschaftlichen Organisationen. SharePoint bietet Unternehmen die Möglichkeit, anhand von Websites, Blogs, Wikis und Dokumentbibliotheken Inhalte und Informationen gemeinsam zu nutzen dies sind einige der zahlreichen Funktionen einer SharePoint-Umgebung. Innerhalb dieser Funktionen können Inhalte von Beginn an bis zum Ende zusammen gemanagt werden. Die SharePoint Server 2013-Plattform besteht aus zahlreichen integrierten Funktionen, die entweder ohne weitere Konfiguration verwendet oder angepasst werden können, um auf spezielle geschäftliche Anforderungen einzugehen und die Integration in andere Produkte und Lösungen zu ermöglichen. Die Plattform kann sowohl innerhalb des Unternehmens (über Intranet) als auch außerhalb der Firewall (über Extranet oder das Internet) bereitgestellt werden, um eine Interaktion mit Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern zu ermöglichen. Sie können mit denselben Funktionen und Tools problemlos Ideen austauschen. Eine SharePoint-Umgebung besteht aus mehreren Serverrollen, die gemeinsam eine sogenannte Farm bilden. Die SharePoint Server 2013-Farm in dieser Lösung enthält folgende Serverrollen: Webserverrolle: Dieser Server ist für die SharePoint-Seiten verantwortlich, die ein Benutzer aufruft. Der Webserver hostet Webseiten, Webservices und die Bereiche des Webs, die zur Verarbeitung von Benutzeranfragen erforderlich sind. Diese Anfragen leitet der Webserver an den Anwendungsserver weiter, der wiederum die Ergebnisse an den Webserver zurückgibt. Anwendungsserverrolle: Dieser Server führt alle SharePoint- Anwendungsservices aus, darunter Indexdurchforstungs- und Suchabfrageservices. Er hostet zudem die SharePoint- Zentraladministrationswebsite. Sie können Anwendungsserver zum Hosten von Services hinzufügen, die an einen einzelnen Server bereitgestellt oder von allen Servern innerhalb der Farm verwendet werden. Sie können Services mit ähnlichen Nutzungs- und Performanceeigenschaften auf einem Server logisch gruppieren und bei Bedarf auf mehreren Servern hosten, wenn ein Scale-out als Reaktion auf Performance- oder Kapazitätsanforderungen erforderlich ist. EMC empfiehlt, 3 Arten von Suchanwendungsrollen zu verwenden, die folgendermaßen auf die Anwendungsserver verteilt sind: All-in-One: Der Server enthält alle Suchanwendungsrollen: Anfragenverarbeitung Indexpartition Crawler Inhaltsverarbeitung Analyseverarbeitung Administration 28 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

29 Kapitel 3: Lösungsüberblick Crawler-Typ: Der Server hat 4 Rollen: Crawler Inhaltsverarbeitung Analysen Administration Abfragetyp: Der Server hat 2 Rollen: Anfragenverarbeitung Indexpartitionierung Datenbankserverrolle: Hierbei handelt es sich um die Server, auf denen die SharePoint-Datenbanken ausgeführt werden, darunter die Inhaltsdatenbanken, die Konfigurationsdatenbank, die Suchdatenbanken usw. Für diese Lösung haben wir SQL Server 2012 mit einer Back-End- Datenbankrolle für SharePoint Server 2013 installiert. Microsoft SQL Server 2012 SQL Server 2012 ist das Datenbankmanagement- und Analysesystem von Microsoft für E-Commerce-, Geschäftsbereichs- und Data-Warehousing-Lösungen. SQL Server wird häufig zum Speichern, Abrufen und Managen von Anwendungsdaten eingesetzt. Da es sich um eine große Bandbreite an Anwendungen handelt und die einzelnen Anwendungen verschiedene Anforderungen bezüglich Performance, Dimensionierung, Verfügbarkeit, Wiederherstellbarkeit, Management usw. haben, ist ein umfassendes Verständnis dieser Faktoren sowie die entsprechende Planung bei der Bereitstellung von SQL Server wichtig. SharePoint Server 2013 basiert auf einer Microsoft SQL Server-Datenbank-Engine, und ein Großteil der Inhalte und der SharePoint-Konfigurationen wird in den SQL Server-Datenbanken gespeichert. In dieser Lösung verwendeten wir SQL Server 2012 als Back-End-Datenbankanwendung. SharePoint Server 2013 verwendet die folgenden Typen von SQL Server-Datenbanken: Konfigurationsdatenbanken: Sie enthalten Daten zu Farm-Einstellungen, z. B. die verwendeten Datenbanken, IIS-Websites (Internet Information Services) oder Webanwendungen, Lösungen, Webpartpakete, Websitevorlagen, Standardkontingente und geblockte Dateitypen. Eine SharePoint 2013-Farm kann nur über einen Satz Konfigurationsdatenbanken verfügen. Inhaltsdatenbanken: Diese Datenbanken speichern alle Websiteinhalte einschließlich Websitedokumenten, z. B. Dateien in Dokumentenbibliotheken, Listendaten, Webparteigenschaften sowie Benutzernamen und -rechte. Alle Daten einer bestimmten Website befinden sich in einer Inhaltsdatenbank. Jede Webanwendung kann über mehrere Inhaltsdatenbanken verfügen. Jede Websitesammlung kann nur mit einer Inhaltsdatenbank verknüpft werden, obwohl eine Inhaltsdatenbank mit mehreren Websitesammlungen verknüpft werden kann. Serviceanwendungsdatenbanken: Hier werden Daten gespeichert, die von Serviceanwendungen genutzt werden. Die Nutzung der Datenbanken für Serviceanwendungen kann sehr unterschiedlich sein. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 29

30 Kapitel 3: Lösungsüberblick Microsoft Exchange Server 2013 Microsoft Exchange Server 2013 ist ein - und Kommunikationssystem für Unternehmen, das die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Kunden ermöglicht. EMC erweitert Exchange Server 2013 um eine umfangreiche Auswahl von Speicherplattformen, Software und Diensten. Exchange Server 2013 ist eine Neukonzeption von Exchange Server 2010 und bietet einfachere Skalierbarkeit, bessere Hardwareauslastung und Problemisolierung. Exchange Server 2013 verwendet DAGs (Data Availability Groups) und Postfach-Datenbankkopien sowie weitere Funktionen wie die Recovery einzelner Elemente, Aufbewahrungs-Policies und gespeicherte Datenbankkopien. Diese Funktionen sorgen für hohe Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit von Standorten und native Exchange-Datensicherheit. Microsoft hat die Plattform für hohe Verfügbarkeit, den Exchange- Informationsspeicherservice und die Extensible Storage Engine (ESE) für höhere Verfügbarkeit, einfacheres Management und niedrigere Kosten erweitert. Durch Verbesserungen bei der Anwendungsdatenbankstruktur und I/O- Reduzierung werden jetzt mehr Laufwerke und RAID-Konfigurationen unterstützt. Folgende Laufwerke werden unterstützt: leistungsfähige Flashlaufwerke, FC- Laufwerke (Fibre Channel), SAS-Laufwerke (Serial-Attached SCSI), SATA-Laufwerke (Serial Advanced Technology Attachment) mit niedrigerer Performance und NL- SAS-Laufwerke (Near-Line Serial-Attached SCSI). Exchange Server 2013 reduziert die Anzahl der Serverrollen auf zwei die Clientzugriffsserver- und die Postfachserverrolle, wie in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3. Exchange 2013-Serverrollen Rolle Postfachserver Clientzugriffsserver Funktion Der Postfachserver ist für alle Aktivitäten aktiver Postfächer auf dem Server zuständig. Sie umfasst: Clientzugriffsprotokolle Transportdienst Postfachdatenbanken Einheitliches Messaging (außer SIP-Umleitung) Der Clientzugriffsserver, ein zustandsloser Thin-Server, bietet: Authentifizierung Umleitung (begrenzt) Proxyservices für HTTP, POP, IMAP und SMTP Der Server führt kein Datenrendering durch, und hier werden keine Daten in die Warteschlange aufgenommen oder gespeichert (außer bei der Diagnoseprotokollierung). Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist keine Exchange 2013-Version des Edge- Transportservers verfügbar. Kunden, die einen Edge-Transportserver benötigen, können einen Exchange oder Exchange 2010-Edge-Transportserver im Perimeternetzwerk installieren. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft TechNet-Thema Postfach- und Clientzugriffsserver. 30 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

31 Kapitel 3: Lösungsüberblick Microsoft Lync Server 2013 Durch Lync Server 2013 und die zugehörige Clientsoftware, z. B. Lync 2013, erhalten Benutzer neue Möglichkeiten, miteinander in Kontakt zu treten und in Verbindung zu bleiben, unabhängig vom physischen Standort. Lync und Lync Server führen die verschiedenen Kommunikationsmedien in einer einzigen Clientschnittstelle zusammen. Diese werden in einer vereinheitlichten Plattform bereitgestellt und über eine einzige Managementinfrastruktur verwaltet. EMC verbessert Lync Server 2013 durch eine Auswahl an Speicherplattformen, Softwareanwendungen und Services. Auf jedem Server, auf dem Lync Server ausgeführt wird, wird mindestens eine Serverrolle ausgeführt, wie in Tabelle 4 dargestellt Eine Serverrolle ist ein definierter Satz Lync Server-Funktionen, die von diesem Server bereitgestellt werden. Sie müssen nicht alle verfügbaren Serverrollen in Ihrem Netzwerk bereitstellen. Installieren Sie nur die Serverrollen, die die benötigten Funktionen enthalten. Tabelle 4. Lync 2013-Serverrollen Rolle Standard Edition-Server Funktion Der Standard Edition-Server ist auf kleine Unternehmen und auf Pilotprojekte großer Unternehmen ausgerichtet. Mit dem Standard Edition-Server können viele der Lync Server- Funktionen, einschließlich der notwendigen Datenbanken, auf einem einzigen Server ausgeführt werden. Hierdurch stehen Ihnen Lync Server-Funktionen kostengünstig zur Verfügung; Sie erhalten jedoch keine Lösung mit echter hoher Verfügbarkeit. Mit dem Standard Edition-Server können Sie Instant Messaging-, Anwesenheits-, Konferenz- und Enterprise Voice-Funktionen nutzen, die alle auf einem Server ausgeführt werden. Wenn Sie eine Lösung mit hoher Verfügbarkeit benötigen, verwenden Sie die Lync Server Enterprise Edition. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 31

32 Kapitel 3: Lösungsüberblick Rolle Front-end-Server und Backend-Server Edgeserver Vermittlungsserver Funktion Benutzerauthentifizierung und -registrierung Anwesenheitsinformationen und Visitenkartenaustausch Adressbuchdienste und Verteilerlistenerweiterung Chatnachrichtenfunktion, einschließlich Chatnachrichtenkonferenzen mit mehreren Teilnehmern Webkonferenzen, PSTN-Einwahlkonferenzen (Public Switched Telephone Network) und Audio/Video-Konferenzen (sofern bereitgestellt) Dienste zum Hosten von Anwendungen, für beide im Lieferumfang von Lync Server enthaltene Anwendungen (z. B. die Konferenzzentrale und die Reaktionsgruppenanwendung) und für Drittanbieteranwendungen Optionale Überwachungsfunktion zur Erfassung von Nutzungsinformationen in Form von Kommunikationsdatensätzen und Daten zu Anruffehlern. Diese Informationen liefern Kennzahlen zur Qualität der Medien (Audio und Video), die Ihr Netzwerk für Enterprise Voice-Anrufe und Audio/Video-Konferenzen durchlaufen. Webkomponenten zu unterstützten webbasierten Aufgaben wie Webplaner und Join Launcher. Optionale Archivierung der Chatnachrichtenkommunikation und Besprechungsinhalte zur Einhaltung rechtlicher Vorgaben. Informationen finden Sie unter Planen der Archivierung in der Planungsdokumentation. In Lync Server 2010 und früheren Versionen stellten Überwachung und Archivierung eigene Serverrollen dar, die nicht gemeinsam auf dem Front-end-Server ausgeführt wurden. Optionale Webdienste (sofern der beständige Chat aktiviert ist) für den beständigen Chat für die Chatroom-Verwaltung und Webdienste für den beständigen Chat für das Hochladen/ Herunterladen von Dateien. Mit Edgeservern können Benutzer mit externen Benutzern außerhalb der Unternehmensfirewall miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten. Diese externen Benutzer können Benutzer Ihres Unternehmens umfassen, die derzeit standortextern arbeiten, Benutzer aus Unternehmen von Verbundpartnern sowie externe Benutzer, die zur Teilnahme an Konferenzen eingeladen wurden, die in Ihrer Lync Server-Bereitstellung gehostet werden. Edgeserver ermöglichen zudem Verbindungen mit öffentlichen Instant-Messaging-Diensten, einschließlich Windows Live, AOL, Yahoo! und Google Talk. Der Vermittlungsserver ist eine erforderliche Komponente für die Implementierung von Enterprise Voice und Einwahlkonferenzen. Der Vermittlungsserver übersetzt Signale und in einigen Konfigurationen Medien zwischen Ihrer internen Lync Server-Infrastruktur und einem PSTN-Gateway, einer IP-Nebenstellenanlage oder einem SIP-Trunk (Session Initiation Protocol). Sie können den Vermittlungsserver gemeinsam mit dem Front-end-Sever auf demselben Server oder getrennt in einem eigenständigen Vermittlungsserverpool ausführen. 32 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

33 Kapitel 3: Lösungsüberblick Rolle Director Front-end-Server für beständigen Chat Funktion Directors können zur Authentifizierung von Lync Server- Benutzeranforderungen verwendet werden, verwalten jedoch keine Benutzerkonten und stellen keine Anwesenheits- oder Konferenzdienste bereit. Directors dienen der Verbesserung der Sicherheit in Bereitstellungen, in denen der Zugriff durch externe Benutzer aktiviert ist. Der Director kann Anforderungen authentifizieren, bevor diese an interne Server weitergeleitet werden. Bei Denial-of-Service-Angriffen enden die Angriffe beim Director und erreichen nicht die Front-end-Server. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft TechNet-Thema Szenarios für den Director. Durch den beständigen Chat können Benutzer an themenbasierten Unterhaltungen mit mehreren Teilnehmern teilnehmen, die langfristig erhalten bleiben. Auf dem Front-end-Server für beständigen Chat wird der beständige Chatdienst ausgeführt. Auf dem Back-end-Server für beständigen Chat werden die Chatverlaufsdaten sowie Informationen zu Kategorien und Chatrooms gespeichert. Auf dem optionalen Backend-Server zur Kompatibilität für den beständigen Chat können Chatinhalte sowie Kompatibilitätsereignisse zum Zweck der Einhaltung von Bestimmungen gespeichert werden. Weitere Informationen finden Sie im Microsoft TechNet-Thema Postfach- und Clientzugriffsserver. EMC VSPEX Proven Infrastructures VSPEX-Lösungen werden von EMC erprobt und zusammengestellt und ausschließlich von EMC Channel-Partnern vertrieben. VSPEX bietet Channel- Partnern umfassendere Möglichkeiten, einen schnelleren Vertriebszyklus und mehr Einbeziehung von Anfang bis Ende. Die enge Zusammenarbeit zwischen EMC und den Vertriebspartnern macht es möglich, Infrastrukturen bereitzustellen, die den Weg zur Cloud für noch mehr Kunden beschleunigen. VSPEX Proven Infrastructures, wie in Abbildung 6 dargestellt, sind modulare, virtualisierte Infrastrukturen, die von EMC validiert und von EMC Partnern bereitgestellt werden. VSPEX enthält Virtualisierungs-, Rechner- und Netzwerkebenen sowie EMC Speicher und von EMC bereitgestelltes Backup und wurde von EMC konzipiert, um eine zuverlässige Performance zu ermöglichen. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 33

34 Kapitel 3: Lösungsüberblick Abbildung 6. VSPEX Proven Infrastructure VSPEX bietet Flexibilität bei der Auswahl der Netzwerk-, Server- und Virtualisierungstechnologien, die sich als umfassende Virtualisierungslösung an die Umgebung des Kunden anpassen. VSPEX bietet eine schnellere Bereitstellung, höhere Anwenderfreundlichkeit und Effizienz, eine größere Auswahl und weniger Risiken für das Unternehmen des Kunden. Weitere Informationen zu VSPEX Proven Infrastructures finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden. EMC VNX der nächsten Generation Funktionen und Verbesserungen Die flashoptimierte EMC VNX Unified Storage-Plattform stellt Funktionen der Enterprise-Klasse für File-, Block- und Objektspeicher in einer einzigen skalierbaren, anwenderfreundlichen Lösung bereit. Die Plattform ist ideal für gemischte Workloads in physischen oder virtuellen Umgebungen geeignet. 34 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

35 Kapitel 3: Lösungsüberblick Die VNX-Serie der nächsten Generation umfasst viele Funktionen und Verbesserungen, die auf dem Erfolg der ersten Generation aufbauen, z. B.: Mehr Kapazität mit Multicore-Cache, Multicore-RAID und Multicore-FAST TM Cache (EMC MCx ) Höhere Effizienz mit einem Flash-optimierten Hybridarray Besseren Schutz durch eine höhere Anwendungsverfügbarkeit mithilfe von Aktiv-Aktiv-Prozessoren Einfachere Verwaltung und Bereitstellung durch höhere Produktivität mit der neuen EMC Unisphere Management Suite VSPEX ist mit der VNX der nächsten Generation dafür ausgelegt, noch mehr Effizienz, Performance und Skalierbarkeit als zuvor zu bieten. Flashoptimiertes Hybridarray VNX ist ein flashoptimiertes Hybridarray, das automatisiertes Tiering und damit die beste Performance für Ihre wichtigen Daten bietet und gleichzeitig weniger häufig genutzte Daten auf kostengünstigere Festplatten verschiebt. Bei diesem hybriden Ansatz kann ein geringer Prozentsatz der Solid-State- Laufwerke (SSDs) im gesamten System einen hohen Prozentsatz der gesamten IOPS bereitstellen. Die flashoptimierte VNX nutzt alle Vorteile der niedrigen Latenz von Flash und bietet so eine kostensparende Optimierung sowie hohe Performance und Skalierbarkeit. Die EMC FAST Suite (FAST Cache und Fully Automated Storage Tiering with Virtual Pools (FAST VP)) verteilt sowohl Block- als auch File-basierte Daten auf verschiedene Speicherebenen auf heterogenen Laufwerken und stuft die aktivsten Daten auf die SSDs hoch, damit Kunden in Bezug auf Kosten oder Performance keine Kompromisse eingehen müssen. Im Allgemeinen werden Daten zum Zeitpunkt ihrer Erstellung am häufigsten verwendet. Daher werden neue Daten für die beste Performance zunächst auf SSDs gespeichert. Werden die Daten älter und im Laufe der Zeit weniger aktiv genutzt, verschiebt FAST VP auf Basis von kundenspezifischen Richtlinien die Daten von Laufwerken mit hoher Performance automatisch auf Laufwerke mit hoher Kapazität. Diese Funktion wurde verbessert und verfügt nun über eine vier Mal höhere Granularität. Zudem sorgen die auf der emlc-technologie basierenden neuen FAST VP-SSDs für niedrigere Kosten pro Gigabyte. FAST Cache absorbiert dynamisch unvorhergesehene Spitzen in System-Workloads. Alle VSPEX-Anwendungsbeispiele profitieren von dieser gesteigerten Effizienz. VSPEX Proven Infrastructures ermöglichen Private Cloud-, Anwender-Computingund virtualisierte Anwendungslösungen. Mit VNX können Kunden einen noch höheren Return on Investment erzielen. VNX bietet blockbasierte Out-of-Band- Deduplizierung, mit der sich die Kosten für die Flash-Tier-Kosten erheblich reduzieren lassen. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 35

36 Kapitel 3: Lösungsüberblick VNX Intel MCx-Codepfadoptimierung Die Entwicklung der Flashtechnologie führte zu einem vollkommenen Wandel der Anforderungen von Midrange-Speichersystemen. EMC hat die Midrange- Speicherplattform neu gestaltet, sodass jetzt Multi-Core-CPUs effizient optimiert werden, um das leistungsstärkste und zugleich kostengünstigste Speichersystem des Markts anzubieten. Wie in Abbildung 7 dargestellt, verteilt MCx alle VNX-Datenservices auf sämtliche Prozessorkerne (max. 32). Die VNX-Serie mit MCx hat die Dateiperformance für Transaktionsanwendungen wie Datenbanken oder virtuelle Maschinen über Network Attached Storage (NAS) erheblich verbessert. Abbildung 7. VNX der nächsten Generation mit Multicore-Optimierung Multicore-Cache Der Cache ist die wertvollste Ressource im Speichersubsystem. Seine effiziente Nutzung ist der Schlüssel zur Gesamteffizienz der Plattform bei der Handhabung verschiedener und veränderlicher Workloads. Die Cache-Engine wurde modularisiert, um alle im System verfügbaren Kerne nutzen zu können. Multicore-RAID Ein weiterer wichtiger Bestandteil des neuen MCx-Designs ist die Verarbeitung der I/O im permanenten Back-end-Speicher Festplattenlaufwerke (HDDs) und SSDs. Die enormen Performanceverbesserungen in VNX sind auf die Modularisierung der Back-end-Datenmanagementverarbeitung zurückzuführen, die MCx die nahtlose Skalierung über alle Kerne ermöglicht. VNX-Performance Performanceverbesserungen VNX-Speicher mit der MCx-Architektur ist für FLASH 1 st optimiert und bietet eine beispiellose Gesamtperformance durch Optimierung der Transaktionsperformance (Kosten pro IOPS) und der Bandbreitenperformance (Kosten pro GB/s) mit niedriger Latenz und eine optimale Kapazitätseffizienz (Kosten pro GB). 36 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

37 VNX bietet die folgenden Performanceverbesserungen: Kapitel 3: Lösungsüberblick Bis zu viermal mehr Dateitransaktionen im Vergleich zu Arrays mit zwei Controllern Um bis zu dreimal bessere Dateiperformance für Transaktionsanwendungen (z. B. Microsoft Exchange auf VMware über NFS) mit einer um 60 Prozent besseren Reaktionszeit Bis zu viermal mehr Oracle- und Microsoft SQL Server-OLTP-Transaktionen Bis zu sechsmal mehr virtuelle Maschinen Active/Active-Arrayserviceprozessoren Die neue VNX-Architektur bietet Aktiv-Aktiv-Arrayserviceprozessoren, wie in Abbildung 8 dargestellt. Dadurch werden Ausfallzeiten von Anwendungen während eines Pfad-Failover vermieden, da beide Pfade aktiv I/O bedienen. Abbildung 8. Active/Active-Prozessoren verbessern Performance, Ausfallsicherheit und Effizienz Durch einen besseren Lastenausgleich wurde die Anwendungsperformance beinahe verdoppelt. Aktiv-Aktiv-Prozessoren für Block sind ideal für Anwendungen, die höchste Verfügbarkeit und Performance erfordern, aber kein Tiering oder Effizienzservices wie Komprimierung, Deduplizierung oder Snapshots benötigen. Mit dieser VNX-Version können VSPEX-Kunden mithilfe von Virtual Data Movers (VDMs) und EMC VNX Replicator automatisierte Dateisystemmigrationen von System zu System in hoher Geschwindigkeit ausführen. Mit diesem Prozess werden alle Snapshots und Einstellungen automatisch migriert und Kunden können während der Migration den Betrieb weiter fortführen. Hinweis: Die Aktiv-Aktiv-Prozessoren sind nur für klassische LUNs verfügbar, nicht für Pool-LUNs. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 37

38 Kapitel 3: Lösungsüberblick Unisphere Management Suite Die Unisphere Management Suite erweitert die benutzerfreundliche Unisphere- Benutzeroberfläche um VNX Monitoring und Reporting zur Validierung der Performance und Prognose der Kapazitätsanforderungen. Wie in Abbildung 9 gezeigt, umfasst die Suite außerdem Unisphere Remote für das zentrale Management Tausender VNX-Systeme mit Unterstützung für EMC XtremCache TM. Abbildung 9. Unisphere Management Suite Virtualisierungsmanagement VMware vstorage APIs for Array Integration VMware vstorage APIs for Array Integration (VAAI) verschiebt die Funktionen im Zusammenhang mit VMware-Speicher vom Server in das Speichersystem, sodass der Server und die Netzwerkressourcen effizienter genutzt und Performance und Konsolidierung verbessert werden können. VMware vstorage APIs for Storage Awareness VMware vstorage APIs for Storage Awareness (VASA) ist eine VMware-definierte API zum Anzeigen von Speicherinformationen über vcenter. Aufgrund der Integration zwischen VASA-Technologie und der VNX wird das Speichermanagement in einer virtualisierten Umgebung zu einer nahtlosen Erfahrung. Microsoft Windows Server mit Hyper-V Mit Windows Server 2012 fügt Microsoft wichtige neue Funktionen zu Hyper-V hinzu, einschließlich Unterstützung für SMB 3.0 für eine einfachere Verbindung zu NAS. Von Windows abgegebene Datenübertragung Die Offloaded Data Transfer (ODX)-Funktion von Microsoft Windows Server 2012 ermöglicht es, dass Datenübertragungen während des Kopierens in das Speicherarray verlagert werden, wodurch Hostzyklen frei werden. Wenn beispielsweise ODX für die doppelte Performance einer Livemigration einer virtuellen SQL Server-Maschine verwendet wird, kann die Migrationszeit um 50 Prozent und die CPU auf dem Hyper-V Server um 20 Prozent reduziert werden, und Netzwerkverkehr wird vermieden. 38 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

39 Kapitel 3: Lösungsüberblick Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery- Lösungen Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen, darunter VMware vsphere Data Protection Advanced (VDP-A), EMC Avamar- und EMC Data Domain- Systeme, stellen den für eine schnellere Bereitstellung virtualisierter SharePointund Exchange-Umgebungen erforderlichen Schutz bereit. Die von EMC bereitgestellten Backup- und Recovery-Lösungen sind für virtualisierte Anwendungsumgebungen optimiert und verkürzen Backupzeiten um 90 % bei gleichzeitiger Beschleunigung der Recovery um das 30-Fache. Dabei wird für sogar sofortiger Zugriff auf die virtuellen Maschinen geboten. So erhalten Sie einen sorgenfreien Schutz. Zudem sorgen von EMC bereitgestellte Backup- Appliances mit End-to-End-Verifizierung und automatischer Fehlerkorrektur für eine sichere Recovery. Für SharePoint bietet von EMC bereitgestelltes Backup erweiterte Funktionen wie VSS-basierte Backups auf Farmebene und schnelle, granulare Recovery einzelner Dateien, ohne die gesamte Farm wiederherstellen zu müssen. Zusätzlich sind Funktionen wie automatische Erkennung und automatische Konfiguration enthalten, die die Komplexität verringern und Zeit sparen, während wichtige Daten jederzeit geschützt sind. Für Exchange bietet von EMC bereitgestelltes Backup erweiterte Funktionen, inklusive granularer Recovery von einzelnen Exchange- s für schnellere Recovery und Support für Backups von DAGs. So bleiben Datenbanken auch bei einer Verschiebung geschützt. Zusätzlich sind Funktionen wie automatische Erkennung und automatische Konfiguration enthalten, die die Komplexität verringern und Zeit sparen, während kritische Daten jederzeit geschützt sind. Von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen ermöglichen außerdem hohe Einsparungen. Die integrierten Lösungen mit Deduplizierung reduzieren den Backupspeicher um das 10- bis 30-Fache, den Zeitaufwand für das Backupmanagement um 81 % und die Bandbreite für eine effiziente externe Replikation um 99 %. Auf diese Weise zahlt sich die Investition im Durchschnitt innerhalb von 7 Monaten aus. Des Weiteren bietet VSPEX für VMware-basierte VSPEX-Bereitstellungen mit bis zu 50 virtuellen Maschinen VDP-A mit Data Domain-Systemen. VDP-A wird durch die EMC Avamar-Technologie unterstützt. Hierdurch erhalten Sie die Vorteile schneller und effizienter Backups und Recoveries auf Imageebene von Avamar, kombiniert mit einem Exchange-spezifischen Plug-in, das den Schutz Ihrer Exchange- Umgebung vereinfacht. Zudem profitieren Sie von der Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit der Data Domain-Systeme bei der Speicherung von Backupdaten einer VDP-A-Appliance. In den Dokumentationen EMC Backup und Recovery für VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen Design- und Implementierungsleitfaden und EMC Backup und Recovery für VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen Design- und Implementierungsleitfaden finden Sie umfassende technische Richtlinien. Diese beiden Leitfäden beschreiben Design, Dimensionierung und Implementierung der von EMC bereitgestellten Backuplösungen für VSPEX Proven Infrastructures für virtualisierte SharePointund Exchange-Umgebungen. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 39

40 Kapitel 3: Lösungsüberblick VMware vsphere 5.5 VMware vsphere 5.5 transformiert die physischen Ressourcen eines Computers durch die Virtualisierung von CPU, RAM, Festplatte und Netzwerk-Controller. Diese Umwandlung erzeugt voll funktionsfähige virtuelle Maschinen, auf denen isolierte und verkapselte Betriebssysteme und Anwendungen wie auf physischen Computern ausgeführt werden. Die Hochverfügbarkeitsfunktionen von VMware vsphere 5.5 wie vmotion und Storage vmotion ermöglichen eine nahtlose Migration von virtuellen Maschinen und gespeicherten Dateien von einem vsphere-server zu einem anderen oder von einem Datenspeicherbereich zu einem anderen, wobei sich dies kaum oder gar nicht auf die Performance auswirkt. In Verbindung mit vsphere Distributed Resource Scheduler (DRS) und Storage DRS können virtuelle Maschinen zu jedem Point-in-Time durch Lastenausgleich von Rechner- und Speicherressourcen auf die passenden Ressourcen zugreifen. Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V Microsoft Windows Server 2012 mit seiner Hyper-V-Rolle stellt eine vollständige Virtualisierungsplattform bereit, die eine bessere Skalierbarkeit und Performance mit einer flexiblen Lösung vom Rechenzentrum bis zur Cloud bietet. Unternehmen erzielen Kosteneinsparungen durch Virtualisierung und optimieren ihre Investitionen in die Serverhardware. Zu den Optionen für hohe Verfügbarkeit von Windows Server 2012 Hyper-V zählen die Unterstützung für inkrementelle Backups, Verbesserungen bei Clusterumgebungen zur Unterstützung von virtuellen Adaptern innerhalb der virtuellen Maschine sowie NIC-Teaming im Posteingang. In Hyper-V ermöglicht die Shared-Nothing-Live-Migration die Migration einer virtuellen Maschine von einem Server mit Hyper-V zu einem anderen, ohne dass sich beide im gleichen Cluster befinden oder den Speicher gemeinsam verwenden müssen. Microsoft MPIO und MCS Multipathing-Lösungen verwenden zur Erstellung logischer Pfade zwischen dem Server und dem Speichergerät redundante physische Pfadkomponenten wie Adapter, Kabel und Switche. Die MPIO-Architektur unterstützt iscsi-, FC- und SAS-SAN-Konnektivität, indem mehre Sitzungen oder Verbindungen mit dem Speicherarray hergestellt werden. Wenn eine oder mehrere dieser Komponenten ausfallen und so den Pfad unterbrechen, verwendet die Multipathing-Logik einen alternativen Pfad für I/O, damit Anwendungen weiterhin auf die Daten zugreifen können. Jede NIC (bei Verwendung von iscsi) oder jeder HBA sollte über redundante Switch- Infrastrukturen verbunden werden, damit bei einem Ausfall in einer Speicher- Fabric-Komponente ein kontinuierlicher Zugriff auf den Speicher möglich ist. MCS ist eine Funktion des iscsi-protokolls, die es ermöglicht, mehrere Verbindungen in einer Sitzung zu Performance- und Failover-Zwecken zu kombinieren. Hinweis: Microsoft unterstützt nicht die gleichzeitige Verwendung von MPIO- und MCS- Verbindungen zum selben Gerät. Verwenden Sie entweder MPIO oder MCS zum Managen von Pfaden zu Speichern und von Lastenausgleichsrichtlinien. 40 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

41 Kapitel 3: Lösungsüberblick EMC PowerPath EMC empfiehlt die Installation von EMC PowerPath für erweitertes Multipathing, etwa intelligente Pfadtests und Performance-Optimierung. PowerPath ist eine Software, die sich auf dem Server befindet und eine verbesserte Performance und Anwendungsverfügbarkeit sichert. PowerPath vereint Funktionen für den automatischen Lastenausgleich, Pfad-Failover und Multipath-I/O-Funktionen in einem integrierten Paket. EMC PowerPath und PowerPath/VE für Windows ist eine intelligente Anwendung für das Pfadmanagement, die speziell für die Verwendung mit dem MPIO- Framework entwickelt wurde. EMC PowerPath/VE für VMware unterstützt mehrere Pfade zwischen einem vsphere-host und einem externen Speichergerät. Mehrere Pfade ermöglichen es dem Host, auch dann auf ein Speichergerät zuzugreifen, wenn ein bestimmter Pfad ausfällt. Darüber hinaus kann der I/O-Datenverkehr eines Speichergeräts bei mehreren Pfaden besser verteilt werden. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 41

42 Kapitel 3: Lösungsüberblick 42 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

43 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Kapitel 4 Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Überblick Schritt 1: Evaluieren des Anwendungsbeispiels beim Kunden Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Schritt 3: Auswählen einer geeigneten VSPEX Proven Infrastructure EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 43

44 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Überblick Dieses Kapitel beschreibt das Design der VSPEX-Lösung für eine virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit und die Auswahl der geeigneten VSPEX Proven Infrastructure für Microsoft-Messaging- und - Zusammenarbeitsanwendungen. In Tabelle 5 sind die wichtigsten Schritte bei der Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure aufgeführt. Tabelle 5. Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit: Designprozess Schritt Aktion 1 Evaluieren Sie den SharePoint-, Exchange- und Lync-Workload des Kunden mithilfe des Qualifizierungsarbeitsblatts für die virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit. Siehe Schritt 1: Evaluieren des Anwendungsbeispiels beim Kunden. 2 Bestimmen Sie die erforderliche Infrastruktur, Anwendungsressourcen und Architektur mit dem VSPEX-Dimensionierungstool. Siehe Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur. Hinweis: Sollte das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Anwendung manuell mithilfe der Richtlinien in Anhang B: Manuelle Dimensionierung der VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit. 3 Wählen Sie die geeignete VSPEX Proven Infrastructure basierend auf den Empfehlungen aus Schritt 2 aus. Siehe Schritt 3: Auswählen einer geeigneten VSPEX Proven Infrastructure. Schritt 1: Evaluieren des Anwendungsbeispiels beim Kunden Überblick Bevor Sie eine VSPEX-Lösung auswählen, sollten Sie unbedingt Informationen über die geschäftliche Infrastruktur und die Workload-Anforderungen des Kunden sammeln, um die Lösung für die Microsoft-Messaging- und Zusammenarbeitsumgebung angemessen zu entwerfen. Für ein besseres Verständnis der geschäftlichen Anforderungen Ihres Kunden an das Design der VSPEX- Infrastruktur empfiehlt EMC, dass Sie das VSPEX-Qualifizierungsarbeitsblatt für virtualisierte Lösungen für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit in Anhang A bei der Evaluierung der Workload-Anforderungen für die VSPEX-Lösung verwenden. Qualifizierungsarbeitsblatt Das VSPEX-Qualifizierungsarbeitsblatt für eine virtualisierte Lösung für Microsoft- Messaging und -Zusammenarbeit enthält eine Liste einfacher Fragen, mit denen Sie die Kundenanforderungen, die charakteristische Nutzung und das Datenvolumen bestimmen können. In Tabelle 6 enthält eine detaillierte Erläuterung des Qualifizierungsarbeitsblatts sowie allgemeine Hilfestellungen zur Bestimmung der Eingabewerte. 44 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

45 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Tabelle 6. VSPEX-Qualifizierungsarbeitsblatt für eine virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Richtlinien Frage Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Beschreibung Allgemeine Fragen für alle drei Anwendungen Definieren Sie das jährliche Wachstum, das im VSPEX- Dimensionierungstool berechnet wird. Das zukünftige Wachstum ist eine der grundlegenden Eigenschaften der VSPEX-Lösung. Diese Antwort hilft Ihnen zu verstehen, welches Wachstum der Kunde für die Zukunft einplant. EMC empfiehlt, dass Sie für das Wachstum mindestens eines Jahres planen, wenn Sie das VSPEX- Dimensionierungstool verwenden. Jährliche Wachstumsrate (%)? Definieren Sie die erwartete jährliche Wachstumsrate für die Datenmenge oder die Anzahl der Benutzer in Ihrer Umgebung. Das zukünftige Wachstum ist eine der grundlegenden Eigenschaften der VSPEX-Lösung. Geben Sie einen Wert ein, der Ihrer Umgebung entspricht. SharePoint 2013 Wie viele SharePoint Farmen möchten Sie in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure hosten? Wird ein globaler Zugriff auf die SharePoint-Webanwendung bereitgestellt? Anfängliche Farmgröße (GB)? Anzahl der SharePoint- Benutzer? Gleichzeitiger Benutzerzugriff zu Stoßzeiten (%)? Identifizieren Sie die Anzahl der SharePoint 2013-Farmen, die Sie in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure planen. SharePoint 2013 ermöglicht die unabhängige Erstellung mehrerer Farmen für Ihr Unternehmen. Die VSPEX Proven Infrastructure ist für bis zu 3 SharePoint 2013-Farmen ausgelegt. Hinweis: Wenn ein Kunde plant, mehr als eine Farm in der VSPEX Proven Infrastructure zu nutzen, bearbeiten Sie alle der folgenden Fragen in diesem Arbeitsblatt für jede SharePoint 2013-Farm. Definieren Sie die Benutzerbasis einer SharePoint 2013-Lösung. Berücksichtigen Sie die Gesamtzahl der Benutzer und deren geografische Verteilung. Die Antwort hilft Ihnen, die Benutzerbasis in Spitzenzeiten für die VSPEX-Lösung für virtualisierte SharePoint 2013-Umgebungen zu verstehen. Definieren Sie das Volumen der Inhaltsdatenbank, die im SharePoint-System gespeichert wird. Das Inhaltsvolumen ist ein wichtiges Element zur Dimensionierung der Festplattenkapazität, da es die Performance der anderen Funktionen sowie die Netzwerklatenz und verfügbare Bandbreite beeinträchtigen kann. Wenn Sie das Volumen der Inhaltsdatenbank zum ersten Mal schätzen, orientieren Sie sich am EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen. Identifizieren Sie die Anzahl der Benutzer, die Sie in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure planen. Diese Benutzer werden Zugriff auf die SharePoint-Umgebung haben. Die Anzahl der gleichzeitigen Benutzer wird als gesamter Prozentsatz der Benutzer definiert, die in Spitzenzeiten das System aktiv verwenden. Die Kombination der Anzahl an Benutzern und der Anzahl an gleichzeitigen Benutzern definiert die Benutzerverbindungen mit SharePoint in Spitzenzeiten. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 45

46 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Frage Welchen Hauptzweck soll die SharePoint-Webanwendung erfüllen? Nutzen Sie die Funktion Meine Website bzw. möchten Sie sie nutzen? Welcher Prozentsatz der Gesamtbenutzerzahl wird Websites über Meine Website erstellen? Wie hoch ist das Kontingent der einzelnen Meine Website (MB)? Beabsichtigen Sie, FAST VP zu aktivieren? Beschreibung Die Performance einer Farm wird nicht nur durch die Anzahl der Benutzer beeinträchtigt, die mit dem System interagieren, sondern auch durch deren Art der Nutzung. Das VSPEX- Dimensionierungstool definiert die beiden häufig verwendeten Betriebsarten: Veröffentlichungsportal: Diese Website wird für soziale Websites und die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens verwendet. Dokumentenmanagementportal: Diese Website wird zur Kontrolle von geschäftlichen Dokumenten über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg verwendet. Wählen Sie entweder Publishing Portal oder Document Management Portal für die Umgebung Ihres Kunden aus. Wenn Ihre Kunden planen, SharePoint für andere Zwecke einzusetzen, wenden Sie sich über Ihren Partner Development Manager an EMC, um Informationen zur SharePoint-Dimensionierung zu erhalten. Da Meine Website -Benutzer ihre Profile bearbeiten, Aktivitäten erstellen, Dokumente hoch- und herunterladen können usw., ist eine weitere Planung der Speicher- und Kapazitätsanforderungen der VSPEX-Lösung für virtualisierte SharePoint 2013-Umgebungen erforderlich. Geben Sie je nach Kundenumgebung Yes oder No ein. Schätzen Sie den zusätzlichen Speicher für die VSPEX-Lösung für virtualisierte SharePoint 2013-Umgebungen. SharePoint Server enthält eine Standardquotenvorlage für persönliche Sites, die eine Speicherbegrenzung von 100 MB ohne Benutzerbegrenzung aufweist. Diese Quotenvorlage wird für die Websitesammlung jedes Benutzers innerhalb seiner Meine Website verwendet. Die Standardeinstellungen für diese Vorlage können bearbeitet werden. Dies ist ein wichtiger Faktor zur Bestimmung von zusätzlichem Speicher für die VSPEX-Lösung für virtualisierte SharePoint 2013-Umgebungen. FAST VP sorgt für eine automatische Optimierung der Performance in einer Tiered-Storage-Umgebung, was zu einer Reduzierung von Kosten, Platzbedarf und Managementaufwand führt. FAST VP maximiert die Auslastung der SSD-Kapazität für Workloads mit hoher IOPS-Last sowie die Auslastung von Near-Line SAS- Laufwerken (NL SAS) für kapazitätsintensive Anwendungen. FAST VP kann die Total Cost of Ownership (TCO) senken und die Performance verbessern, indem die Datenverteilung auf Sub-LUN- Ebene intelligent verwaltet wird. Wenn FAST VP implementiert ist, kann das Speichersystem eine dynamische Speicher-Tiering-Policy viel schneller und effizienter messen, analysieren und implementieren als ein menschlicher Analyst. Geben Sie je nach Kundenumgebung Yes oder No ein. 46 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

47 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Frage Sind Sie in hohem Maße auf SharePoint-Suchfunktionen angewiesen? Beschreibung Eine SharePoint-Farm, bei der die Benutzer in hohem Maße auf Suchfunktionen angewiesen sind, setzt die folgenden Systemanforderungen voraus: Aktualisierte Suchindizes, was bedeutet, dass kürzlich hinzugefügte Inhalte schnell in den Suchergebnissen auffindbar sind Hohes Volumen an suchbaren Elementen Damit diese Anforderungen erfüllt werden können, ist eine höhere Back-End-I/O-Rate erforderlich. Geben Sie je nach Kundenumgebung Yes oder No ein. Exchange 2013 Anzahl der Exchange- Postfächer? Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach)? DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? Identifizieren Sie die Anzahl der Postfächer, die Sie in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure planen. Legen Sie die Größe der Postfächer der einzelnen Benutzer fest. Dies ist ein wichtiges Element zur Dimensionierung der Festplattenkapazität. Schätzen Sie das IOPS-Profil der Exchange-Postfächer. Es handelt sich hierbei um ein wichtiges Element zur Dimensionierung von Backend-Speicher, damit sie den IOPs-Anforderungen der Exchange-Umgebung entsprechen. Wenn Sie zum ersten Mal Ihr Postfach-IOPS-Profil schätzen, beachten Sie das Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Hier finden Sie detaillierte Informationen zur IOPS- Profildefinition. Definieren Sie die Anforderungen an die hohe Verfügbarkeit Ihrer Exchange-Postfachdatenbanken. Dieser Faktor beinhaltet sowohl aktive als auch passive Kopien jeder Postfachdatenbank. Geben Sie an, wie lange Elemente im Exchange-Speicher verbleiben, nachdem der Benutzer den Ordner mit den gelöschten Elementen geleert hat. Mithilfe dieser Funktion können Anwender Elemente wiederherstellen, die versehentlich gelöscht wurden, ohne dass sie sich an das Helpdesk wenden und den Exchange- Administrator zur Wiederherstellung der Datenbank heranziehen müssen. Allerdings wirkt sich dies auf die Datenbankkapazität aus, da die Postfachgröße erhöht wird. In Exchange Server 2013 ist dieser Wert standardmäßig auf 14 Tage eingestellt. Legen Sie fest, nach wie vielen Tagen ein Backup einschließlich einer Kürzung vorgenommen wird. Vollständige und inkrementelle Backups löschen die Transaktionsprotokolle seit dem letzten vollständigen/inkrementellen Backup. Wenn jedoch ein Backup fehlschlägt, müssen Sie dafür sorgen, dass ausreichend Kapazität verfügbar ist, um den Service bis zum nächsten Backupfenster wiederherzustellen oder fortzusetzen. Für Lösungen, die die nativen Datensicherheitsfunktionen in Exchange verwenden (Ausfallsicherheit des Postfachs), sollten Sie den Wert für die Backupfehlertoleranz auf 3 setzen, damit ausreichend Kapazität für Ihre Protokolle vorhanden ist. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 47

48 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Frage Anzahl der Benutzer des Lync- Clients? Workload-Level (hoch oder niedrig) Benötigen Sie einen gespiegelten Back-end-Server (SQL Server)? (Ja oder Nein) Beschreibung Lync Server 2013 Identifizieren Sie die Anzahl der Benutzer des Lync-Clients, die Sie in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure planen. Sie haben die Auswahl zwischen zwei Workload-Leveln: Niedrig und Hoch. Ein hoher Workload bedeutet, dass jeder aktivierte Lync- Benutzer häufig die Funktionen für Instant Messaging, Audiokonferenzen, Anwendungsfreigabe oder Datenzusammenarbeit während der Arbeitszeit nutzt. Ein niedriger Workload sind 30 % des hohen Workloads. Wenn die Funktionen für Audiokonferenzen oder Datenzusammenarbeit häufig in Ihrem Unternehmen verwendet werden, sollten Sie ebenfalls das Workload-Level Hoch auswählen. Die folgenden allgemeinen Szenarios stehen zur Verfügung: Instant Messaging, einschließlich Peer-to-Peer-Konferenzen Audiokonferenzen Anwendungsfreigabe Datenzusammenarbeit, einschließlich Datenkonferenzen Legen Sie fest, ob Sie einen gespiegelten Back-end-Server für Ihren Lync-Back-end-Server benötigen. 48 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

49 Schritt 2: Entwerfen der Anwendungsarchitektur Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Überblick Nachdem Sie den tatsächlichen Workload und die tatsächlichen Anforderungen des Kunden evaluiert haben, entwerfen Sie mithilfe des VSPEX- Dimensionierungstools Ihre virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit. VSPEX- Dimensionierungstool Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools: Anforderungen und Empfehlungen Sie können die Benutzerkonfigurationen basierend auf den Antworten des Kunden im Qualifizierungsarbeitsblatt im VSPEX-Dimensionierungstool eingeben. Nachdem Sie die Eingabe abgeschlossen haben, erstellt das VSPEX- Dimensionierungstool eine Reihe von Empfehlungen, wie in Tabelle 7 aufgeführt. Tabelle 7. Ausgabe des VSPEX-Dimensionierungstools Anwendung Empfehlung des VSPEX- Dimensionierungstools Beschreibung Referenz Private Cloud Empfohlenes VSPEX-Angebot und Mindestmodell eines VNX-Arrays der nächsten Generation Empfehlungen für einen Private Cloud-Pool Ein Ressourcenpool, der groß genug ist, um eine angestrebte Anzahl virtueller Maschinen zu hosten. Manuelle Dimensionierung der VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit SharePoint Konfiguration virtueller Maschinen für jede SharePoint- Rolle für einzelne Farmen Enthält detaillierte Informationen, darunter die Anzahl der virtuellen Maschinen, vcpu, Arbeitsspeicher, IOPS und die Kapazität des Betriebssystem-Volume in jeder Farm. Allgemeine Überlegungen zu virtuellen Maschinen für Serverrollen für alle Anwendungen Empfehlungen für zusätzlichen Speicherpool für einzelne Farmen Empfehlung für zusätzliche Speicherpools für SharePoint- Daten, darunter Inhaltsdatenbank, Suchkomponenten usw. in jeder Farm. Überlegungen zum Speicherlayout und - design Konfiguration virtueller Maschinen für jede Exchange- Serverrolle Enthält detaillierte Informationen für jede Exchange-Serverrolle, darunter die Anzahl der virtuellen Maschinen, vcpu, Arbeitsspeicher, IOPS und die Kapazität des Betriebssystem-Volume. Allgemeine Überlegungen zu virtuellen Maschinen für Serverrollen für alle Anwendungen Exchange Zusätzliche Speicherpools Empfehlung für zusätzliche Speicherpools für Exchange-Daten, einschließlich Exchange- Datenbanken und - Transaktionsprotokollen. Überlegungen zum Speicherlayout und - design In dieser Lösung müssen Kunden der Infrastrukturebene möglicherweise weitere Festplatten und Speicherpools hinzufügen, um die geschäftlichen Anforderungen in Bezug auf die gewünschte Performance und Kapazität der Exchange-Organisation zu erfüllen. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 49

50 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Anwendung Empfehlung des VSPEX- Dimensionierungstools Beschreibung Referenz Konfiguration virtueller Maschinen für jede Lync Server- Rolle Enthält detaillierte Informationen für jede Exchange-Serverrolle, darunter die Anzahl der virtuellen Maschinen, vcpu, Arbeitsspeicher, IOPS und die Kapazität des Betriebssystem-Volume. Allgemeine Überlegungen zu virtuellen Maschinen für Serverrollen für alle Anwendungen Lync Zusätzliche Speicherpools Empfehlung für zusätzliche Speicherpools für Lync-Daten, einschließlich Lync-Datenbanken und -Protokollen. In dieser Lösung müssen Kunden der Infrastrukturebene möglicherweise weitere Laufwerke und Speicherpools hinzufügen, um die geschäftlichen Anforderungen entsprechend der gewünschten Performance und Kapazität der Lync-Organisation zu erfüllen. Überlegungen zum Speicherlayout und - design Weitere Informationen finden Sie in den Beispielen in Schritt 3: Auswählen einer geeigneten VSPEX Proven Infrastructure. Allgemeine Überlegungen zu virtuellen Maschinen für Serverrollen für alle Anwendungen Das VSPEX-Dimensionierungstool enthält detaillierte Empfehlungen zu den Ressourcen von virtuellen Maschinen, die für die Umgebung Ihres Kunden erforderlich sind. Sie beruhen auf den folgenden grundlegenden Ressourcentypen für die Serverrolle jeder Anwendung: vcpu-ressourcen Arbeitsspeicherressourcen Kapazitätsressourcen des Betriebssystems Betriebssystem-IOPS In diesem Abschnitt werden die Ressourcentypen, ihre Verwendung im VSPEX- Dimensionierungstool und wichtige Überlegungen und Best Practices für eine Kundenumgebung beschrieben. Best Practices für vcpu-ressourcen Mit dem VSPEX-Dimensionierungstool kann die vcpu-nutzung der virtuellen Infrastruktur für die Serverrollen aller drei Anwendungen berechnet werden. Zudem wird die empfohlene Anzahl der vcpus für die Serverrollen jeder Anwendung angegeben. Wir haben diese virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit mit einem statisch zugewiesenen Prozessor ohne CPU- Überbelegung von virtuellen gegenüber physischen CPUs geprüft. 50 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

51 SharePoint Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure In SharePoint Server-Bereitstellungen empfiehlt EMC, dass Sie mehrere Quad-Core-Webserver zuweisen, die einfach virtualisiert und ausskaliert werden können. Die Anforderungen an die Prozessorkapazität der Anwendungsserver sind je nach Rolle des Servers und den ausgeführten Services unterschiedlich. Wir haben in dieser Lösung mehrere Anwendungsserver mit 4 Kernen verwendet. Dies geschah hauptsächlich, um die Suche in der SharePoint-Farm zu berücksichtigen, und hat sich während der Tests als beste Lösung erwiesen. Wenn Sie planen, zusätzliche Services auf dem SharePoint-Anwendungsserver auszuführen, sollten Sie möglicherweise mehr Prozessorressourcen reservieren. Da die Crawler-Serverrolle der SharePoint 2013-Suchdienstanwendung viele CPU-Ressourcen erfordert, empfiehlt EMC die Zuweisung von 12 vcpus. Die Anforderungen an die Prozessorkapazität für SQL Server hängen zudem von den Servicedatenbanken ab, die auf einem SQL Server-basierten Computer gehostet werden. Detaillierte Informationen zu Best Practices für das Design für vcpus finden Sie unter Überlegungen zum Virtualisierungsdesign. Exchange Befolgen Sie bei der Dimensionierung der virtuellen Exchange Server- Maschinen die gleichen Regeln wie bei der Dimensionierung von Exchange auf physischen Servern, und legen Sie die Größe des Exchange- Postfachservers stets zuerst fest. Fügen Sie den CPU-Anforderungen 10 % für den Hypervisor-Overhead hinzu. Das Verhältnis der CPU-Kerne von Clientzugriffsserver zu Postfachserver liegt bei 1:4. Weitere Informationen zu vcpu-überlegungen für Exchange 2013 finden Sie im Microsoft TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Lync In Lync Server 2013 ist die Last der Front-end-Server wesentlich höher als die der Back-end-Server, da es sich bei Letzteren um ein zentrales Repository mit installiertem zentralem Managementspeicher handelt, während der meiste Workload von Clientbenutzern von Front-end-Servern verarbeitet wird. Bei der Dimensionierung von vcpus für Front-end-Server sind Benutzer- und Datenverkehrsmuster wichtige Überlegungen. Berücksichtigen Sie außerdem, dass bei einem Ausfall eines Front-end-Servers die restlichen Front-end-Server über genügend vcpu-ressourcen verfügen müssen, um vorübergehend den gesamten Workload zu bewältigen, damit die vcpu- Ressource keinen Engpass darstellt. Basierend auf unseren Testergebnissen benötigt z. B. jeder der drei Front-end-Server vier vcpus in einer Umgebung mit Lync-Clientbenutzern. Für den Back-end-Server ist eine vcpu jedoch ausreichend. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 51

52 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Best Practices für Speicherressourcen Im VSPEX-Dimensionierungstool wird der empfohlene Arbeitsspeicher für die Serverrolle jeder Anwendung gezeigt. Wir haben diese virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit mit einem statisch zugewiesenen Arbeitsspeicher ohne Überbelegung von Arbeitsspeicherressourcen und ohne Arbeitsspeicherwechsel oder Arbeitsspeicherzunahme geprüft. Die im Tool angegebenen Arbeitsspeicherwerte sind keine festen Grenzwerte, stellen jedoch den in der VSPEX-Lösung getesteten Wert dar. SharePoint Im Allgemeinen sind die Anforderungen an den Webserverspeicher stark von der Anzahl der in der Farm aktivierten Anwendungspools und der Anzahl der gleichzeitig verarbeiteten Anfragen abhängig. EMC empfiehlt in den meisten SharePoint Server-Produktionsbereitstellungen eine Zuweisung von mindestens 12 GB RAM auf jedem Webserver und Anwendungsserver. Exchange Die Arbeitsspeicheranforderungen eines Postfachservers hängen in der Regel in hohem Maße von der Anzahl der Postfächer auf dem Server und dem Postfach-IOPS-Profil ab. Detaillierte Informationen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Lync Im Allgemeinen werden die meisten Workloads in der Lync-Umgebung von den Front-end-Serverinstanzen verarbeitet. Auf Grundlage unserer Tests kann beispielsweise der Arbeitsspeicher bei für Lync aktivierten Benutzern für jeden Front-end-Server 8 GB betragen. Best Practices für die Dimensionierung der Kapazitätsressourcen des Betriebssystems Im VSPEX-Dimensionierungstool wird die empfohlene Kapazität des Betriebssystems für jede Anwendungsrolle angezeigt. Für diese Lösung empfiehlt EMC, das Betriebssystem-Volume in den VSPEX Private Cloud-Pool zu integrieren. Weitere Informationen zum VSPEX Private Cloud-Pool finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden. SharePoint Für SharePoint-Farmen empfiehlt EMC, dass auf Web- und Anwendungsservern mindestens 100 GB Speicherplatz für das Betriebssystem und Protokolldateien zugewiesen werden. Exchange Für Exchange-Organisationen empfiehlt EMC, die Transport- Speicheranforderungen für das Betriebssystem des Postfachservers zu berechnen. Detaillierte Informationen finden Sie im Microsoft-TechNet- Thema Sizing Exchange 2013 Deployments. Lync EMC empfiehlt, 100 GB Speicherplatz für das Betriebssystem auf den Frontend- und Back-end-Serverinstanzen zuzuweisen. 52 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

53 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Best Practices für die Dimensionierung von Betriebssystem-IOPS Im VSPEX-Dimensionierungstool werden die geschätzten IOPS jeder Anwendungsrolle im Betriebssystem angezeigt. EMC empfiehlt, das Betriebssystem-Volume in den Pool der VSPEX Private Cloud zu integrieren. In diesem Szenario haben wir die Performancemerkmale stärker aus der Anwendungsperspektive als aus der Kapazitätsperspektive berücksichtigt. Im VSPEX-Dimensionierungstool werden Vorschläge für die Anzahl der virtuellen Maschinen für jede Anwendungsrolle angezeigt. Diese Anzahl wird basierend auf den Antworten im Qualifizierungsarbeitsblatt für Zusammenarbeit berechnet, in dem die geschäftlichen Anforderungen ermittelt werden. Weitere Überlegungen und Best Practices Nachdem Sie mithilfe des VSPEX-Dimensionierungstools die empfohlene Dimensionierung ermittelt haben, sollten Sie einige weitere wichtige Faktoren für jede Anwendung berücksichtigen: Zukünftiges Wachstum Das Wachstum bei der Planung zu berücksichtigen, ist besonders wichtig, damit die Umgebung auch in Zukunft eine effektive Geschäftslösung darstellt. Um die Performanceziele beizubehalten und Wachstum zuzulassen, können Kunden im VSPEX-Dimensionierungstool das Wachstum für ein Jahr bis drei Jahre auswählen. Die Kosten für eine Überinvestition in Hardware sind in der Regel deutlich niedriger als die gesammelten Ausgaben für das Troubleshooting von Problemen, die durch eine zu geringe Dimensionierung verursacht werden. Suche nach externen Daten in SharePoint 2013 SharePoint 2013 unterstützt die Suche nach externen Inhalten, wie z. B. öffentlichen Websites, Dateifreigaben, öffentlichen Exchange-Ordnern usw. Wenn Kunden externe Daten durchforsten möchten, müssen Sie den zusätzlichen Kapazitätsbedarf bestimmen und diesen als Faktor beim Design des Speicherlayouts berücksichtigen. SharePoint-Anpassung Das Hinzufügen von angepasstem Code zu häufig verwendeten Seiten in der SharePoint-Umgebung ist eine gängige Ursache für Performanceprobleme. Angepasster Code kann zusätzliche Round Trips zu den Datenbankservern oder Webservices zur Handhabung von Datenanforderungen generieren. Die Anpassung von selten verwendeten Seiten wirkt sich vielleicht nicht wesentlich auf den Durchsatz aus, jedoch kann selbst gut angepasster Code den Durchsatz der Farm senken, wenn er tausende Male am Tag angefordert wird. Wenn Sie über angepassten Code in der SharePoint-Umgebung verfügen, empfiehlt EMC Ihnen, sich mit dem Hersteller in Verbindung zu setzen, um das Kapazitätsdesign für die VSPEX-Lösung für virtualisierte SharePoint 2013-Umgebungen für jede zusätzliche virtuelle Maschine vorzunehmen, die der angepasste Code erfordert. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 53

54 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Zusätzliche Services für SharePoint 2013 SharePoint 2013 bietet eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen, beispielsweise Zugriffsservices, Business Connectivity-Services und Excel- Services. Diese VSPEX-Lösung konzentriert sich auf SharePoint- Kernfunktionen wie Suchdienste, Benutzerprofildienste und die Funktion Meine Website. Wenn Sie beabsichtigen, zusätzliche Services für SharePoint 2013 in Ihr Design einzubeziehen, empfiehlt EMC Ihnen, die Performance- und Kapazitätstestergebnisse sowie Empfehlungen für die einzelnen Funktionen im Artikel Ergebnisse und Empfehlungen zu Leistungs- und Kapazitätstests (SharePoint Server 2013) auf der Microsoft TechNet-Website nachzulesen. Zusätzliche Überlegungen für Lync Berücksichtigen Sie beim Design der Lync-Topologie zusätzlich zu vcpu und Arbeitsspeicher stets die Redundanz für die Rolle des Front-end-Servers sowie die Anzahl der Front-end-Server. EMC empfiehlt ein Maximum von Benutzern pro Front-end-Server. Schritt 3: Auswählen einer geeigneten VSPEX Proven Infrastructure Überblick Dieses Kapitel enthält ein Beispiel für eine Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit und erläutert die Auswahl der geeigneten VSPEX Proven Infrastructure für jede Anwendung. Weitere Informationen zur Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure finden Sie in Anhang A:Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Qualifizierungsarbeitsblatt Überlegungen Im Rahmen des VSPEX-Programms wurden zahlreiche Lösungen für eine einfachere Bereitstellung einer konsolidierten virtuellen Infrastruktur mit vsphere, Hyper-V, der VNX-Produktreihe und von EMC bereitgestelltem Backup und Recovery entwickelt. Sobald die Anwendungsarchitektur mit dem VSPEX- Dimensionierungstool bestätigt wurde, können Sie die richtige VSPEX Proven Infrastructure basierend auf den berechneten Ergebnissen auswählen. Führen Sie bei der Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure die in Tabelle 8 gezeigten Schritte durch. Tabelle 8. VSPEX Proven Infrastructure: Schritte für die Auswahl Schritt Aktion 1 Verwenden Sie das VSPEX-Dimensionierungstool zur Bestimmung der Gesamtzahl der virtuellen Maschinen und des zusätzlichen empfohlenen Speicherlayouts. Hinweis: Sollte das Dimensionierungstool nicht zur Verfügung stehen, können Sie die Anwendung manuell mithilfe der Richtlinien in Anhang B: Manuelle Dimensionierung der VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit. 2 Verwenden Sie das VSPEX-Dimensionierungstool zur Bestimmung der Ressourcenanforderungen der anderen Anwendungen basierend auf den geschäftlichen Anforderungen. Das VSPEX-Dimensionierungstool berechnet die Gesamtzahl der erforderlichen virtuellen Maschinen und der empfohlenen zusätzlichen Speicherlayouts für alle drei Anwendungen. 54 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

55 Schritt Aktion Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure 3 Wählen Sie Ihren Netzwerkanbieter und Hypervisor-Softwareanbieter für das empfohlene VSPEX Proven Infrastructure-Angebot aus. Weitere Informationen finden Sie im VSPEX Proven Infrastructure-Partnerportal. Weitere Informationen zu den erforderlichen virtuellen Maschinen finden Sie im entsprechenden Abschnitt zur Dimensionierung in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden. Beispiel Unternehmensumgebung mittlerer Größe In diesem Szenario erstellt ein Kunde eine Unternehmensumgebung mit SharePoint 2013, Exchange 2013 und Lync 2013 auf einer VSPEX Proven Infrastructure. Die Gesamtzahl der Clientbenutzer liegt bei mit einer Wachstumsrate von 11 % innerhalb eines Jahres. Um diese Anforderung zu erfüllen, haben wir die Umgebung für Benutzer dimensioniert. Nachdem wir mit dem Kunden gesprochen haben, haben wir das VSPEX- Qualifizierungsarbeitsblatt für die Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit ausgefüllt, wie in Tabelle 9 gezeigt. Tabelle 9. Beispiel für ein VSPEX-Qualifizierungsarbeitsblatt: Benutzer Frage Jährliche Wachstumsrate 11 % Beispielantwort Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? 1 SharePoint Wie viele SharePoint-Farmen planen Sie, in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure zu hosten? 1 SharePoint-Farm 1 Wird ein globaler Zugriff auf die SharePoint- Webanwendung bereitgestellt? Nein Anfängliche Farmgröße (GB)? Anzahl der SharePoint-Benutzer Gleichzeitiger Benutzerzugriff zu Stoßzeiten (%)? 15 Welchen Hauptzweck soll die SharePoint- Webanwendung erfüllen? Nutzen Sie die Funktion Meine Website bzw. möchten Sie sie nutzen? Welcher Prozentsatz der Gesamtbenutzerzahl wird Websites über Meine Website erstellen? Wie hoch ist das Kontingent der einzelnen Meine Website (MB)? Sind Sie in hohem Maße auf die SharePoint- Suchfunktion angewiesen? Beabsichtigen Sie, FAST VP zu aktivieren? Dokumentenmanagementportal Nein Ja Nein EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 55

56 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Frage Exchange Beispielantwort Anzahl der Exchange-Postfächer Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/ empfangene Nachrichten pro Postfach)? 1,5 GB 0,101 IOPS pro Postfach (150 täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach) DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? 2 Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? 14 Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? 3 Lync Anzahl der Benutzer des Lync-Clients Workload-Level Benötigen Sie einen gespiegelten Back-end- Server (SQL Server)? (Ja oder Nein) Hohe Nein Nach der Eingabe der Antworten erzeugt das VSPEX-Dimensionierungstool Empfehlungen für die Ressourcen, die aus dem Ressourcenpool benötigt werden, wie in Tabelle 10 gezeigt. Tabelle 10. Beispiel für die erforderlichen Ressourcen: Benutzer Anwendung Anwendungsserverrolle vcpu RAM Kapazität des Betriebssystem- Volume Volume- IOPS des Betriebssystems Anzahl der virtuellen Maschinen Webserver 4 12 GB 100 GB 25 3 SQL Server 8 64 GB 100 GB 25 1 SharePoint Anwendungsserver (Abfragetyp) 4 12 GB 100 GB 25 2 Anwendungsserver (mit Crawler) GB 100 GB 25 2 Exchange Lync Postfachserver GB 300 GB 25 8 Clientzugriffsserver 8 20 GB 100 GB 25 4 Front-end-Server 4 8 GB 100 GB 25 3 Back-end-Server 1 6 GB 100 GB 25 1 Das VSPEX-Dimensionierungstool listet zudem Empfehlungen für das Speicherlayout auf, wie in Tabelle 11 gezeigt. 56 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

57 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure Tabelle 11. Beispiel für Speicheranforderungen: Benutzer im VSPEX- Dimensionierungstool Anwendung Poolname RAID-Typ Festplattentyp Festplattenkapazität Private Cloud VSPEX Private Cloud-Pool RAID 5 SAS-Festplatten mit U/min 600 GB 20 RAID 1/0 FAST VP-SSDs 100 GB 2 Anzahl der Festplatten SharePoint Pool für die SharePoint- Inhaltsdatenbank Pool für SharePoint- Services RAID 5 RAID 1/0 SAS-Laufwerke mit U/min SAS-Laufwerke mit U/min 900 GB GB 6 Exchange Exchange- Datenbankpool 1 Exchange-Datenbankpool 2 RAID 1/0 NL-SAS-Laufwerke mit U/min 3 TB 32 RAID 1/0 FAST VP-SSDs 100 GB 2 RAID 1/0 NL-SAS-Laufwerke mit U/min 3 TB 32 RAID 1/0 FAST VP-SSDs 100 GB 2 Exchange-Protokollpool 1 RAID 1/0 NL-SAS-Laufwerke mit U/min Exchange-Protokollpool 2 RAID 1/0 NL-SAS-Laufwerke mit U/min Lync Server Lync Server-Datenpool RAID 1/0 SAS-Festplatten mit U/min 3 TB 4 3 TB GB 4 Da Kunden drei Anwendungen innerhalb der VSPEX Proven Infrastructure einplanen müssen, empfiehlt EMC die Verwendung des VSPEX- Dimensionierungstools für das Design des Workload der kombinierten Anwendungen, der dem VSPEX Proven Infrastructure-Angebot am besten entspricht. Des Weiteren empfiehlt EMC, die beiden folgenden VSPEX Proven Infrastructures in Betracht zu ziehen, die den Anforderungen am besten entsprechen: EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.5 für bis zu virtuelle Maschinen EMC VSPEX Private Cloud: Microsoft Windows Server 2012 mit Hyper-V für bis zu virtuelle Maschinen Im Implementierungsleitfaden haben wir virtuelle Maschinen als VSPEX- Lösungsbeispiel verwendet. Weitere Informationen finden Sie in den VSPEX- Implementierungsleitfäden. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 57

58 Kapitel 4: Auswahl einer VSPEX Proven Infrastructure 58 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

59 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Kapitel 5 Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Überblick Überlegungen zum Netzwerkdesign Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Überlegungen zu Backup- und Recovery-Design EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 59

60 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Überblick Dieses Kapitel beschreibt Best Practices und Überlegungen für das Design der virtualisierten VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit. Die folgenden Ebenen und Komponenten VSPEX-Infrastruktur werden beschrieben: Netzwerk Speicher Virtualisierung Anwendung Informationen zu Designüberlegungen und Best Practices für von EMC bereitgestellte Backup- und Recovery-Lösungen für Ihre Umgebung finden Sie in folgender Dokumentation: EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft SharePoint 2013 Design and Implementation Guide EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide Überlegungen zum Netzwerkdesign Überblick Netzwerke in der virtuellen Welt befolgen die gleichen Konzepte wie in der physischen Welt, jedoch werden einige dieser Konzepte in der Software statt über physische Kabel und Switches angewendet. Obwohl viele der Best Practices für die physische Welt auch in der virtuellen Welt gültig sind, gibt es zusätzliche Überlegungen in Bezug auf die Datenverkehrssegmentierung, Verfügbarkeit und den Durchsatz, die berücksichtigt werden sollten. Die erweiterten Netzwerkfunktionen der VNX-Serie bieten Schutz vor Netzwerkverbindungsausfällen auf dem Array. Jeder Hypervisor-Host verfügt derweil über mehrere Verbindungen zu Ethernetbenutzer- und Speichernetzwerken, um vor Verbindungsausfällen zu schützen. Verteilen Sie diese Verbindungen über mehrere Ethernetswitches, sodass das Netzwerk vor Komponentenausfällen geschützt ist. Weitere Informationen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden. Best Practices für das Netzwerkdesign In dieser virtualisierten VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit empfiehlt EMC die Berücksichtigung folgender Aspekte in Bezug auf das Netzwerkdesign: Trennen des einzelnen Netzwerkverkehrs Trennen Sie den Netzwerkverkehr der virtuellen Maschine, des Speichers und von vsphere vmotion oder Microsoft Windows Server Hyper-V Live Migration über die VLAN-Segmentierung. 60 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

61 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Einrichten von Netzwerkredundanz Ein Ziel redundanter Topologien ist die Beseitigung von Netzwerkausfällen aufgrund von Single-Points-of-Failure. Zur Steigerung der Zuverlässigkeit benötigen alle Netzwerke Redundanz. Die Zuverlässigkeit des Netzwerks wird durch robuste Geräte und fehlertolerante Netzwerkdesigns erreicht. Netzwerke sollten für eine schnelle Rekonvergenz ausgelegt sein, sodass der Fehler umgangen werden kann. In dieser Lösung verwenden wir zwei Netzwerk-Switches, und alle drei Netzwerke verfügen über einen eigenen redundanten Link. Verwenden von NIC-Teaming Hinweis: Wenn Sie iscsi-verbindungen verwenden, empfiehlt EMC, den NIC- Teamvorgang nicht zu verwenden. Aggregieren Sie mehrere parallele Netzwerkverbindungen, um den Durchsatz über die Leistungsfähigkeit einer einzelnen Verbindung hinaus zu erhöhen und bei einem Verbindungsausfall Redundanz zu ermöglichen. Verwenden Sie in der VMware-Virtualisierungsumgebung beispielsweise zwei physische Netzwerkschnittstellenkarten pro vswitch, und verbinden Sie die physischen Netzwerkschnittstellenkarten mit zwei getrennten physischen Switche. Bei der Festlegung der Einstellungen für den NIC-Teamvorgang hat es sich als Best Practice erwiesen, die Failback-Option für den NIC-Teamvorgang zu deaktivieren. Bei zeitweilig auftretenden Netzwerkproblemen wird auf diese Weise eine falsche Verwendung der Netzwerkschnittstellenkarten vermieden. Wenn Sie die hohe Verfügbarkeit in vsphere (vsphere HA) einrichten, sollten Sie zudem die folgenden Timeouts und Einstellungen für ESXi-Server auf der Registerkarte mit den erweiterten Einstellungen festlegen: NFS.HeartbeatFrequency = 12 NFS.HeartbeatTimeout = 5 NFS.HeartbeatMaxFailures = 10 Weitere Informationen zu Best Practices für NIC-Teaming für vsphere finden Sie unter Best Practices for running VMware vsphere on Network Attached Storage. Informationen zur Konfiguration von Windows 2012 für NIC-Teaming in einer virtualisierten Hyper-V-Umgebung finden Sie im Microsoft TechNet unter NIC Teamvorgang: Übersicht. Weitere Best Practices für das Netzwerkdesign der VSPEX Proven Infrastructure finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden. Verwenden des Hardwarelastenausgleichs oder Windows- Netzwerklastenausgleichs (NLB) Mit NLB können Sie die Skalierbarkeit zustandsloser Anwendungen (wie z. B. ein Webserver, der IIS ausführt) ermöglichen, indem Sie zusätzliche Server hinzufügen, sobald die Auslastung steigt. Lastenausgleichserver (auch Hosts genannt) innerhalb eines Clusters kommunizieren untereinander, um entscheidende Vorteile zu bieten, darunter: EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 61

62 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Skalierbarkeit: NLB skaliert die Performance eines serverbasierten Programms, z. B. eines Webservers, durch die Verteilung der Clientanforderungen auf mehrere Server innerhalb des Clusters. Sobald der Datenverkehr steigt, können dem Cluster weitere Server hinzugefügt werden, bis zu einer Gesamtzahl von 32 Servern in einem Cluster. Hohe Verfügbarkeit: NLB bietet hohe Verfügbarkeit durch die automatische Erkennung von Serverausfällen und die Neupartitionierung des Clientverkehrs unter den verbleibenden Servern innerhalb von 10 Sekunden, um Benutzern einen kontinuierlichen Service zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen zur Erstellung eines Windows-NLB-Clusters finden Sie in den VSPEX-Implementierungsleitfäden. Deaktivieren der verspäteten Bestätigung für iscsi-nics Stellen Sie auf der Windows Server Hyper-V-Virtualisierungsplattform die TCP/IP-Einstellungen für die Netzwerkschnittstellen, die für die Übertragung des iscsi-datenverkehrs auf Hyper-V-Hosts verwendet werden, so ein, dass eingehende TCP-Segmente sofort bestätigt werden. Andernfalls kann eine langsame iscsi-performance auftreten. Detaillierte Anweisungen finden Sie im Microsoft-Wissensdatenbankthema On a Microsoft Windows Server 2008 R2 Fail over cluster with a Hyper-V guest with many passthrough disks, the machine configuration may take some time to come online. Dieses Thema gilt auch für Windows Server Deaktivieren Sie auf der VMware-Virtualisierungsplattform die verspätete Benachrichtigung (ACK), die zu einer verlangsamten iscsi-performance führen kann. Weitere Informationen finden Sie im VMware-Wissensdatenbankthema ESX/ESXi hosts might experience read/write performance issues with certain storage arrays. Einrichten des Replikationsnetzwerks für Exchange-DAGs Wenn Sie DAGs in Ihrer Umgebung bereitstellen, obwohl ein einziges Netzwerk unterstützt wird, sollte jede DAG mindestens über zwei Netzwerke verfügen: Ein einziges Messaging Application Programming Interface (MAPI)- Netzwerk, das von anderen Servern (wie Exchange und Verzeichnisservern) verwendet wird, für die Kommunikation mit dem DAG-Mitglied Ein einziges Replikationsnetzwerk für Protokollversand und Seeding Dies sorgt für Netzwerkredundanz und ermöglicht es dem System, zwischen einem Server- und einem Netzwerkausfall zu unterscheiden. Detaillierte Anweisungen finden Sie im Microsoft-TechNet-Thema Bereitstellen einer hohen Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit von Standorten. Weitere Best Practices für das Netzwerkdesign der VSPEX Proven Infrastructure finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden. 62 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

63 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Überlegungen zum Speicherlayout und -design Überblick Die Best Practices und Designüberlegungen in diesem Abschnitt dienen als Leitfaden zur effektiven Planung des Speichers für verschiedene geschäftliche Anforderungen in Microsoft-Messaging- und -Zusammenarbeitsumgebungen. In Abbildung 10 wird die übergeordnete Architektur der validierten Anwendungskomponenten und Speicherelemente in der VSPEX Proven Infrastructure für die virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit auf einer vsphere-virtualisierungsplattform dargestellt. In diesem Beispiel werden die SharePoint- und Lync-Volumes im VMDK-Format in VMware-Datastores gespeichert. Für die Exchange-Datenbank und das Exchange- Protokoll wird Raw Device Mapping (RDM) verwendet. Sie können Exchange-Daten auch im VMDK-Format speichern. Die Verwendung von VMDK oder RDM für die Speicherung von Exchange-Daten hängt von den technischen Anforderungen ab. Weitere Informationen zu VMDK- und RDM-Überlegungen finden Sie im Microsoft Exchange 2013 auf VMware Best-Practices-Leitfaden. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 63

64 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Abbildung 10. Speicherelemente der Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit auf einer VMware vsphere 5.5-Plattform 64 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

65 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Neben dem VSPEX Private Cloud-Pool für virtuelle Maschinen empfiehlt EMC die Verwendung zusätzlicher Speicherpools für die Speicherung von Anwendungsdaten zu unterschiedlichen Zwecken. Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 12. Tabelle 12. Name und Zweck der Anwendungsspeicherpools Anwendung Poolname Zweck RAID-Empfehlung Private Cloud VSPEX Private Cloud-Pool Der Pool, in dem sich alle virtuellen Maschinen befinden. Details finden Sie im entsprechenden VSPEX Proven Infrastructure-Leitfaden. Lesen Sie den entsprechenden VSPEX Proven Infrastructure- Leitfaden. SharePoint SharePoint-Content- Datenbankenpool Pool für SharePoint- Services Der Pool, in dem sich alle Daten der Inhaltsdatenbanken und ihre Protokolldateien befinden. Der Pool für SharePoint- Abfrage- und -Durchforstungskomponenten sowie alle Servicedatenbanken. RAID 5 mit SAS- Festplatten RAID 1/0 mit SAS- Festplatten Exchange- Datenbankpool 1 Der Pool für alle Exchange- Datenbankdaten der ersten Datenbankkopie. RAID 1/0 mit NL-SAS- Laufwerken und RAID 1 mit FAST VP SSDs Exchange Exchange- Datenbankpool 2 Exchange-Protokoll Pool 1 Der Pool für alle Exchange- Datenbankdaten der zweiten Datenbankkopie (wenn DAGs verwendet werden und jede Datenbank über eine zweite Kopie verfügt). Der Pool für alle Exchange- Protokolldateien der ersten Datenbankkopie. RAID 1/0 mit NL-SAS- Festplatten Exchange-Protokoll Pool 2 Der Pool für alle Exchange- Protokolldateien der zweiten Datenbankkopie (wenn DAGs verwendet werden und jede Datenbank über eine zweite Kopie verfügt). Lync Lync-Datenpool Der Pool für alle Lync-Daten und -Protokolle. RAID 1/0 mit SAS- Festplatten EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 65

66 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign In Abbildung 11 wird die übergeordnete Architektur der Komponenten und Speicherelemente für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit dargestellt, die in der VSPEX Proven Infrastructure für die Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit auf einer Microsoft Windows Server 2012 Hyper-V- Virtualisierungsplattform validiert wurden. Abbildung 11. Speicherelemente der Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit auf einer Hyper-V-Plattform In diesem Beispiel werden alle SharePoint- und Lync-Anwendungs-Volumes im neuen virtuellen Hyper-V-Festplattenformat (VHDX) im Cluster Shared Volume (CSV) gespeichert. Für Exchange-Daten werden Pass-Through-Festplatten verwendet. Sie können Exchange-Daten auch im Hyper-V VHDX-Format speichern. Die Verwendung von VHDX oder Pass-Through-Festplatten für die Speicherung von Exchange-Daten hängt von den technischen Anforderungen ab. Wenn Sie z. B. Hardware-Snapshots als Exchange Server-Schutz verwenden, sollten Sie für die Speicherung von Exchange-Datenbanken und -Protokolldateien Pass-Through- Festplatten verwenden. Weitere Informationen zu zusätzlichen Speicherpools für die Speicherung von Anwendungsdaten finden Sie in Tabelle EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

67 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Best Practices für das Speicherdesign Berücksichtigen Sie in dieser VSPEX Proven Infrastructure für eine virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit die Best Practices in den folgenden Abschnitten: VNX for Block Es hat sich als Best Practice erwiesen, die Pool-LUNs bei ihrer Erstellung vom System über beide Speicherprozessoren (SPs) hinweg verteilen zu lassen. Dies ist ein Standardvorgang. Wenn Sie diese Einstellung manuell ändern müssen, empfiehlt EMC, dass Sie die Verteilung zwischen den SPs manuell überprüfen. Ändern Sie den Standardeigentümer einer Pool-LUN nach dem Provisioning nicht. Diese Änderung kann sich negativ auf die Performance auswirken, da hierdurch die zugrunde liegenden privaten Strukturen für Pool-LUNs geändert werden, die noch vom ursprünglichen SP kontrolliert werden. Wenn Sie den SP-Eigentümer nach dem Erstellen einer LUN ändern müssen, können Sie mithilfe der LUN- Migration die LUN auf eine neue LUN mit dem gewünschten SP-Eigentümer migrieren. Führen Sie anschließend einen Trespass für die LUN vom vorherigen auf den neuen Eigentümer aus. VNX for File Beim Erstellen von LUNs auf VNX für NFS-Datastores, die die Boot-Volumes der virtuellen Maschinen enthalten, sollten Sie sich an die folgenden Best Practices halten (in dieser Lösung verwenden wir keinen Dateispeicher für Exchange-Daten): Erstellen Sie ca. eine LUN pro vier Treiber im Speicherpool. Erstellen Sie die LUNs in Zehnerschritten. Anzahl der LUNs = (Anzahl der Laufwerke im Pool geteilt durch vier), aufgerundet auf das nächste Vielfache von zehn. Weisen Sie allen LUNs die gleiche Größe zu. Verteilen Sie die LUN-Eigentumsrechte gleichmäßig auf beide Speicherprozessoren. FAST Suite Die FAST Suite auf VNX stellt zwei wichtige Technologien, FAST VP und FAST Cache, für eine äußerst hohe, automatisierte Performance-on-Demand bereit. Die FAST- Technologie ist in VSPEX Proven Infrastructures optional verfügbar. Weitere Informationen zur FAST Suite für VSPEX Proven Infrastructures finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden unter Grundlegende Dokumente. Mit FAST VP und FAST Cache können Sie hohe Performance und eine niedrigere TCO des Speichersystems erzielen. Beispielsweise können Sie Flashlaufwerke verwenden, um FAST Cache zu erstellen, und FAST VP für Speicherpools bestehend aus SAS- und NL-SAS-Festplattenlaufwerke nutzen. Hinsichtlich der Performance bietet FAST Cache einen unmittelbaren Vorteil bei der Performance im Zusammenhang mit Spitzenlastdaten, während FAST VP aktivere Daten auf SAS-Laufwerke und weniger aktive Daten auf NL-SAS-Laufwerke verschiebt. Hinsichtlich der TCO kann FAST Cache aktive Daten mit weniger Flashlaufwerken verarbeiten, während FAST VP die Festplattenauslastung optimiert und die Effizienz im Zusammenhang mit SAS- und NL-SAS-Laufwerken verbessert. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 67

68 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Best Practices für das Design von FAST Cache EMC empfiehlt, dass Sie die verfügbaren Flashlaufwerke zuerst für FAST Cache nutzen, der global allen LUNs im Speichersystem von Nutzen sein kann, und dann Performance nach Bedarf mit zusätzlichen Flashlaufwerken in den Speicherpool- Tiers hinzuzufügen. Bei Verwendung von Flashlaufwerken als FAST Cache beachten Sie die folgenden Best Practices: Folgende Anwendungs-Workloads sind für FAST Cache bevorzugt: Zufällige I/O-Anwendungen mit kleinen Blöcken und mit hoher Lokalität Hohe Zugriffsfrequenz auf dieselben Daten Systeme, in denen die aktuelle Performance von der HDD-Fähigkeit, nicht von der Speicherprozessor (SP)-Fähigkeit, begrenzt ist FAST Cache kann die allgemeine Systemperformance verbessern, wenn der aktuelle Engpass im Zusammenhang mit dem Laufwerk steht. Eine Steigerung der IOPS hat jedoch eine Steigerung der CPU-Auslastung in den VNX-SPs zur Folge. Systeme sollten so dimensioniert sein, dass die maximale fortlaufende Auslastung 70 % beträgt. Prüfen Sie die SP-CPU-Auslastung mit Unisphere, und gehen Sie dann folgendermaßen vor: SP-CPU-Auslastung von weniger als 60 Prozent: Aktivieren Sie Gruppen von LUNs oder einen Pool nach dem anderen, bis sie im Cache ausgeglichen sind. Stellen Sie sicher, dass die SP-CPU-Auslastung noch akzeptabel ist, bevor Sie FAST Cache für weitere LUNs/Pools aktivieren. U-Auslastung von 60 bis 80 Prozent: Skalieren Sie sorgfältig. Aktivieren Sie FAST Cache in jeweils einer oder zwei LUNs, und vergewissern Sie sich, dass die SP-CPU-Auslastung 80 Prozent nicht übersteigt. SP-CPU-Auslastung von mehr als 80 Prozent: Aktivieren Sie FAST Cache nicht. Vermeiden Sie die Aktivierung von FAST Cache für LUNs, die vermutlich keinen Nutzen davon haben werden, z. B. in folgenden Situationen: Die primäre Workload ist sequenziell. Die primäre Workload besteht aus I/O-Vorgängen mit großen Blöcken. Vermeiden Sie die Aktivierung von FAST Cache für LUNs, in denen die Workload sequenziell in kleinen Blöcken ist, einschließlich Datenbankprotokolle. Vermeiden Sie die Aktivierung von FAST Cache für eine Gruppe von LUNs, in der die LUN-Kapazität insgesamt 20 Mal die gesamte FAST Cache-Kapazität übersteigt. Aktivieren Sie FAST Cache zunächst in einem Teil der LUNs, und ermöglichen Sie den Ausgleich der LUNs, bevor Sie die anderen LUNs hinzufügen. Hinweis: Für Speicherpools ist FAST Cache eine im gesamten Pool aktive Funktion, die Sie auf Poolebene aktivieren bzw. deaktivieren müssen (also für alle LUNs im Pool). 68 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

69 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Weitere Informationen finden Sie im White Paper VNX FAST Cache: Eine detaillierte Darstellung. Weitere Informationen zu speziellen Überlegungen zu FAST Cache für Exchange und SharePoint finden Sie im EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen und EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen. Best Practices für das FAST VP-Design Die Verwendung von FAST VP auf VNX für die Microsoft-Messaging- und - Zusammenarbeitsanwendungen hängt von den Kundenanforderungen ab. Im Gegensatz zu FAST Cache, welches eine globale Ressource im Array darstellt, wird FAST VP auf einem dedizierten Speicherpool für eine bestimmte Anwendung verwendet. Berücksichtigen Sie die folgenden Best Practices für FAST VP: Best Practices für Poolkapazitätsauslastung und -konfiguration: Behalten Sie einen Teil nicht zugewiesener Kapazität im Pool, um geplante Verlagerungen bei Verwendung von FAST VP zu erleichtern. Die Verlagerung erfordert 10 % freie Kapazität pro Tier. Dieser Speicherplatz wird zur Optimierung der Verlagerungsvorgänge verwendet, ist aber auch hilfreich bei der Erstellung neuer LUNs, die die höheren Tiers verwenden sollen. Best Practices für die Verlagerung: Planen Sie Verlagerungen außerhalb der Spitzenzeiten, damit die primäre Workload nicht mit der Verlagerungsaktivität konkurrieren muss. Aktivieren Sie FAST VP auch dann in einem Pool, wenn der Pool nur einen Tier hat, um fortlaufend Lastenausgleich der LUNs auf allen verfügbaren Laufwerken zu bieten. Überlegungen und Best Practices für VNX for File: Standardmäßig wird ein von einem VNX for File-System definierter Speicherpool für jeden VNX for Block-Speicherpool erstellt, der für File verfügbare LUNs enthält. (Dies ist ein zugeordneter Speicherpool.) Alle LUNs in einem gegebenen Speicherpool sollten dieselbe FAST VP Tiering-Policy haben. Erstellen Sie einen benutzerdefinierten Speicherpool, um die Datei- LUNs von denselben Blockspeicherpools zu trennen, die andere Tiering- Policies haben. Weitere Informationen finden Sie im White Paper EMC VNX FAST VP: Eine detaillierte Darstellung. Weitere Informationen zu speziellen Überlegungen zu FAST VP für Exchange und SharePoint finden Sie im EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint Umgebungen und EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 69

70 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Best Practices für das Speicherdesign von Anwendungen SharePoint Verwenden Sie RAID 5 für den Speicherpool für die SharePoint- Inhaltsdatenbanken, in dem sich die SharePoint-Inhaltsdatenbanken befinden. RAID 5 bietet eine hohe Kapazitätsauslastung sowie eine gute I/O-Performance bei niedrigen Kosten. Verwenden Sie SAS-Festplatten, um sowohl die Performance als auch die Kapazität zu berücksichtigen. Im VSPEX-Dimensionierungstool kann die Laufwerksanzahl für jeden Pool berechnet werden, um sowohl die Kapazität- als auch die IOPS-Anforderungen zu erfüllen. Verwenden Sie RAID 1/0 für den Speicherpool für SharePoint-Services. Dieser Pool enthält alle SharePoint-Servicekomponenten, - konfigurationsdatenbanken sowie tempdb, ausgenommen der Inhaltsdatenbank. Die Zusammensetzung dieses Pools hängt davon ab, welche Funktionen oder welche Services Sie in SharePoint in Übereinstimmung mit Ihren geschäftlichen Anforderungen aktivieren möchten. Detaillierte Informationen zu den Best Practices für das SharePoint- Speicherdesign finden Sie im EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen. Exchange Auf VNX-Speicherplattformen sind NL-SAS-Festplatten eine gute Wahl aufgrund ihrer geringeren I/O-Anforderungen für Exchange Server 2013 im Vergleich zu früheren Versionen von Exchange Server. Diese Festplatten unterstützen große Postfächer bei relativ geringen Kosten. Der Einsatz von NL-SAS-Festplatten in einer RAID 1/0-Konfiguration führt zu einer besseren Performance mit minimalen oder gar keinen Performance-Einbußen im Fall eines Festplattenausfalls. Detaillierte Informationen zu den Best Practices für das Exchange-Speicherdesign finden Sie im EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange Umgebungen. Lync Auf jedem Front-end-Server wird SQL Express installiert, welches den meisten Workload in Lync Server 2013 erzeugt. Basierend auf unseren Testergebnissen mit Benutzern erzeugt der SQL-Back-end-Server nur 40 IOPS während eines Testzeitraums. Daher werden die Datenbanken und Protokolle des Frontend- und des Back-end-Servers in einem Speicherpool platziert. Im Hinblick auf die Kapazität erzeugen Lync-Anwendungen nur wenig Daten, sodass die bevorzugte Konfiguration aus Thin-LUNs mit SAS-Laufwerken besteht. Um die gewünschte Performance und Kapazität zu erreichen, verwenden Sie SAS- Laufwerke mit 900 GB, U/min und RAID 1/0. 70 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

71 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Beispiele für das Speicherlayout In diesem Abschnitt wird ein Beispiel für das Speicherlayout aufgeführt, in dem die drei Anwendungen in dieser VSPEX Proven Infrastructure für die virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit verwendet werden. In allen Beispielen werden die zuvor dargestellten Best Practices und Designüberlegungen berücksichtigt. Bei VNX der nächsten Generation müssen Sie keine bestimmten Laufwerke als Hot Spares manuell auswählen, da VNX alle ungebunden Laufwerke im Array als Ersatzlaufwerk betrachtet. VNX wählt ein ungebundenes Laufwerk aus, das dem ausfallenden oder ausgefallenen Laufwerk im Hinblick auf Laufwerkstyp, -größe und -ort am meisten ähnelt. Die Anzahl der Festplatten, die im VSPEX Private Cloud-Pool verwendet werden, variiert je nach Kundenanforderungen. Detaillierte Informationen finden Sie in den VSPEX Proven Infrastructure-Leitfäden. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 71

72 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign In Abbildung 12 wird das gesamte Speicherlayout der Lösung für Microsoft- Messaging und -Zusammenarbeit gezeigt. Abbildung 12. Speicherlayout der Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit Hinweis: Befolgen Sie für die Planung und das Design Ihrer eigenen Speicherlayouts für alle drei Anwendungen in einer VSPEX Proven Infrastructure die Richtlinien im VSPEX- Dimensionierungstool und die Best Practices unter Überlegungen zum Speicherlayout und -design. 72 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

73 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Überlegungen zum Virtualisierungsdesign Überblick Best Practices für das Virtualisierungsdesign Die Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit wird vollständig unterstützt, wenn Sie diese in einer virtuellen Umgebung mit Hyper-V- oder VMware vsphere ESXi-Technologie bereitstellen. Im folgenden Abschnitt werden die Best Practices und Designüberlegungen für die virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit beschrieben. Im Allgemeinen empfiehlt EMC die Verteilung derselben Anwendungsserverrolle auf verschiedene physische Hosts. Sie können beispielsweise über mehrere Exchange-Clientzugriffsserver oder Lync-Front-end-Server in Ihrer Umgebung verfügen. Um in diesem Szenario Redundanz zu ermöglichen, empfiehlt EMC die Verteilung dieser Server auf verschiedene physische Hosts. SharePoint Virtualisieren Sie die Webserver und Anwendungsserver. In einer virtuellen Umgebung können Sie Ressourcen nach Bedarf flexibel über virtuelle Maschinen neu zuweisen, um die Performance zu verbessern. Sie können zudem ganz einfach virtuelle Server hinzufügen und entfernen, um Spitzenlasten bei der Nutzung bestimmter Services zu bewältigen, die innerhalb des Jahres zu vorhersehbaren Zeiten auftreten. Virtualisieren Sie SQL Server. Die Datenbankrolle ist für die Speicherung, Wartung und Rückgabe von Daten an andere Rollen innerhalb der Farm verantwortlich. Diese Rolle weist die höchste Festplatten-I/O-Aktivität auf und kann oft über sehr hohe Speicher- und Prozessoranforderungen verfügen. Die Möglichkeit, die SQL Server-Anwendung durch die Virtualisierung einfach auf leistungsfähigere Server zu migrieren oder mehr Ressourcen zuzuweisen, erweist sich als sehr wertvoll. Weitere Informationen zu den Best Practices für das SharePoint- Virtualisierungsdesign finden Sie im EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen. Exchange Wenn Sie DAGs verwenden, verteilen Sie DAG-Kopien auf mehrere physische Hosts, um potenzielle Ausfälle bei Problemen mit physischen Servern zu minimieren. Weitere Informationen zu den Best Practices für das Exchange- Virtualisierungsdesign finden Sie im EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen. Lync Server Verwenden Sie für alle Server in einem Lync-Pool dieselbe Konfiguration, um die Performance über alle Server hinweg auszugleichen. Konfigurieren Sie z. B. für jeden Front-end-Server dieselben vcpus und denselben Arbeitsspeicher. Deaktivieren Sie außerdem die Hyper-Threading-Funktion in den virtuellen Servern, auf denen Lync Server 2013 ausgeführt wird. Weitere Informationen zur Virtualisierungsunterstützung finden Sie unter Virtualisierungsunterstützung für Microsoft Lync Server EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 73

74 Kapitel 5: Überlegungen und Best Practices für das Lösungsdesign Überlegungen zu Backup- und Recovery-Design Alle VSPEX-Lösungen werden mit von EMC bereitgestellten Backup- und Recovery- Produkten dimensioniert und getestet, darunter Avamar und Data Domain. Wenn Ihre Lösung Backup- und Recovery-Komponenten, VDP-A, EMC Avamar- und EMC Data Domain-Systeme enthält, finden Sie in den Dokumentationen EMC Backup und Recovery für VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint Umgebungen Design- und Implementierungsleitfaden und EMC Backup und Recovery für VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen Design- und Implementierungsleitfaden detaillierte Informationen zur Dimensionierung und Implementierung Ihrer Backup- und Recovery-Lösung. 74 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

75 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Kapitel 6 Methoden zur Lösungsvalidierung In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: Überblick Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Validierungsmethode für Anwendungen Überprüfungsmethode für Backup und Recovery EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 75

76 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Überblick In diesem Kapitel werden die folgenden Methoden beschrieben, die für die Überprüfung der virtualisierten VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit verwendet werden: Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Validierungsmethode für Anwendungen Verifizierungsmethode für Backup und Recovery Grundlegende Validierungsmethode für Hardware Hardware bezeichnet die physischen Ressourcen des Computers, z. B. Prozessoren, Arbeitsspeicher und Speicher. Hardware bezieht sich auch auf physische Netzwerkkomponenten wie NICs, Kabel, Switches, Router und Hardwaregeräte zum Lastenausgleich. Viele Performance-und Kapazitätsprobleme können behoben werden, indem Sie die richtige Hardware für die virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit verwenden. Detaillierte Schritte zur Überprüfung der Redundanz der Lösungskomponenten finden Sie in den VSPEX-Implementierungsleitfäden. Validierungsmethode für Anwendungen Überblick Nachdem Sie die Hardware und Redundanz der Lösungskomponenten überprüft haben, ist der nächste Schritt die Anwendungsprüfung und -optimierung. Auch dies ist ein wichtiger Schritt der Überprüfung der virtualisierten VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit. Testen Sie die neue VSPEX Proven Infrastructure, bevor Sie sie zu Produktionszwecken bereitstellen. So können Sie sicherstellen, dass die von Ihnen entworfenen Architekturen die erforderlichen Performance- und Kapazitätsziele erreichen. Zudem ermöglicht dies die Identifizierung und Optimierung von möglichen Engpässen, bevor diese sich in einer Live-Bereitstellung negativ auf Benutzer auswirken können. In Tabelle 13 werden die allgemeinen Schritte beschrieben, die Sie vor dem Einsatz der virtualisierten VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit in der Produktionsumgebung durchführen müssen. Tabelle 13. Allgemeine Schritte für die Anwendungsverifzierung Schritt Beschreibung Referenz 1 Definieren Sie die Testszenarios und machen Sie sich mit den Testtools (wie im VSPEX-Dimensionierungstool aufgeführt) zur Demonstration des realen geschäftlichen Workload vertraut. Testtools für die Lösung für Microsoft- Messaging und - Zusammenarbeit 2 Verstehen Sie Schlüsselkennzahlen für Microsoft- Messaging- und -Zusammenarbeitsanwendungen für eine den geschäftlichen Anforderungen entsprechende Performance und Kapazität. 3 Verwenden Sie das VSPEX-Dimensionierungstool zur Bestimmung der Architektur und Ressourcen Ihrer VSPEX Proven Infrastructure. Verstehen der Schlüsselkennzahlen VSPEX Proven Infrastructure- Partnerportal 76 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

77 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Schritt Beschreibung Referenz 4 Entwerfen Sie die Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit in der VSPEX Proven Infrastructure und bauen Sie diese auf. VSPEX- Implementierungsleitfäden 5 Erstellen Sie die Testumgebung mithilfe von Microsoft Visual Studio Team System (VSTS), Jetstress sowie des Stress- und Performancetools für Lync Server Hinweis: Vor dem Jetstress-Test müssen keine Exchange- Server bereitgestellt werden. Microsoft Exchange Load Generator (LoadGen) ist ein weiteres Tool, mit dem die Auswirkungen von -Clients auf Exchange-Server gemessen und die Reaktion von Exchange-Servern auf - Lasten getestet werden können. LoadGen ist nicht im Umfang dieses Dokuments enthalten. Application Lifecycle Management mit Visual Studio und Team Foundation Server Das Microsoft Exchange Server Jetstress Tool Stress- und Performancetool für Lync Server Geben Sie Daten ein, um eine reale Umgebung darzustellen. 7 Durchführen der Tests, Analyse der Ergebnisse und Optimieren der VSPEX-Architektur Testtools für die Lösung für Microsoft- Messaging und - Zusammenarbeit In dieser Lösung werden drei verschiedene Testtools für die drei verschiedenen Anwendungen benötigt. Microsoft Visual Studio Team System (VSTS) In der virtualisierten VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit haben wir VSTS in Kombination mit Code zur Simulation realer SharePoint-Benutzeraktivitäten verwendet. Erstellen Sie bei der Einrichtung Ihrer Testumgebung einen Testplan für die Server in der SharePoint Server 2013-Farm und für die Rechner, die zur Durchführung der Tests erforderlich sind. Im Allgemeinen wird ein Großteil der Rechner als Lasttest-Agents verwendet. Die Agents sind die Rechner, die Anweisungen des Testcontrollers zu den zu testenden Komponenten empfangen und Anforderungen an die SharePoint Server 2013-Farm ausgeben. Die Testergebnisse werden auf einem SQL Serverbasierten Computer gespeichert. Weitere Informationen zu VSTS finden Sie im Thema Application Lifecycle Management mit Visual Studio Team Foundation Server in der MSDN-Bibliothek. Das Microsoft Exchange Server Jetstress 2013-Tool Sie sollten das Exchange 2013-Speicherdesign auf die erwarteten Transaktions- IOPS überprüfen, bevor Sie es in einer Produktionsumgebung einsetzen. Damit die Umgebung erwartungsgemäß funktioniert, empfiehlt EMC, das Exchange- Speicherdesign mit dem Microsoft Exchange Server Jetstress 2013-Tool zu überprüfen. Jetstress simuliert Exchange-I/Os auf Datenbankebene durch direkte Interaktion mit der ESE-Datenbanktechnologie. Exchange muss hierfür nicht installiert werden. Um die Exchange-I/Os korrekt zu simulieren, verwendet Jetstress dieselbe ESE.dll-Datei, die Exchange in der Produktion nutzt. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 77

78 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Sie können Jetstress zum Testen des maximalen I/O-Durchsatzes, der auf dem Festplattensubsystem innerhalb der erforderlichen Performancebedingungen von Exchange verfügbar ist, konfigurieren. Jetstress kann ein simuliertes Profil bestimmter Benutzerzahlen und IOPS pro Benutzer akzeptieren, um zu überprüfen, ob alle Hardware- und Softwarekomponenten innerhalb des I/O-Stack, vom Betriebssystem bis zum physischen Laufwerk, eine angemessene Performance aufrechterhalten können. Sie können Jetstress 2013 hier herunterladen: Microsoft Exchange Server Jetstress 2013 Tool. Microsoft Exchange Load Generator 2013 (LoadGen) LoadGen 2013 ist ein Simulationstool zur Performancemessung von Exchange Server Mit LoadGen 2013 können Sie testen, wie ein Exchange 2013-Sever auf -Lasten reagiert. Sie können LoadGen-Tests auf Clientcomputern ausführen, um die Übermittlung von Messaging-Anforderungen zu simulieren. Dieses Testtool ist nicht im Umfang dieses Dokuments enthalten. Sie können dieses Tool aus dem Microsoft Download Center herunterladen. Stress- und Performancetool für Lync Server 2013 Das Stress- und Performancetool für Lync Server 2013 ermöglicht Ihnen Folgendes: Vereinfachung der Hardwareplanung für Lync Server 2013 Mehr Wissen und Best Practices für Performance-Tuning Performancemessung Ihrer beabsichtigten Lync Server Bereitstellungen Wir verwenden dieses Tool zur Simulation der nachfolgenden Szenarios. Der Prozentsatz spiegelt die Benutzerrate für jedes Szenario wider: Instant Messaging: 94 % Audiokonferenzen: 3 % Anwendungsfreigabe: 2 % Datenzusammenarbeit: 1 % Verstehen der Schlüsselkennzahlen Neben den Testszenarios müssen Sie zudem das Ziel der Tests für die Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit kennen. So können Sie leichter entscheiden, welche Kennzahlen erfasst und welche Schwellenwerte während der Durchführung der Tests für die einzelnen Kennzahlen erreicht werden müssen. Zur Überprüfung der Performance der virtualisierten VSPEX-Lösung für Microsoft- Messaging und -Zusammenarbeit haben wir die folgenden in Tabelle 14 aufgeführten Schlüsselkennzahlen berücksichtigt. Tabelle 14. Schlüsselkennzahlen für die Anwendungsüberprüfung Anwendung Performancezähler Zielwerte SharePoint Anfragen pro Sekunde (Requests per Second, RPS) Je nach Anforderung Exchange Vorgangsdauer Erzielte Exchange-Transaktions-IOPS (I/O-Datenbanklesezugriffe/Sek. + I/O- Datenbankschreibzugriffe/Sek.) Weniger als 3 Sekunden Anzahl der Postfächer x IOPS-Profil des Exchange Benutzers 78 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

79 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung Anwendung Performancezähler Zielwerte I/O-Datenbanklesezugriffe pro Sekunde N/A (für Analysezwecke) Lync I/O-Datenbankschreibzugriffe pro Sekunde IOPS insgesamt (I/O-Datenbanklesezugriffe/ Sek. + I/O-Datenbankschreibzugriffe/ Sek. + BDM-Lesezugriffe/Sek. + I/O- Protokollreplikations-Lesezugriffe/ Sek. + I/O-Protokollschreibzugriffe/Sek.) Durchschn. I/O-Latenz bei Datenbanklesezugriffen (ms) Durchschn. I/O-Latenz bei Protokollschreibzugriffen (ms) Logische Latenz bei Lesezugriffen auf ein Laufwerk (ms) Logische Latenz bei Schreibzugriffen auf ein Laufwerk (ms) N/A (für Analysezwecke) N/A (für Analysezwecke) Weniger als 20 ms Weniger als 10 ms Weniger als 10 ms Weniger als 10 ms Detaillierte Konfigurationsinformationen finden Sie in den VSPEX- Implementierungsleitfäden. Überprüfungsmethode für Backup und Recovery Alle VSPEX-Lösungen werden mit von EMC bereitgestelltem Backup und Recovery einschließlich EMC Avamar und EMC Data Domain dimensioniert und getestet. Wenn Ihre Lösung Backup- und Recovery-Komponenten enthält, finden Sie in den Dokumentationen EMC Backup und Recovery für VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen Design- und Implementierungsleitfaden und EMC Backup und Recovery für VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange Umgebungen Design- und Implementierungsleitfaden weitere Informationen. Diese Leitfäden enthalten detaillierte Informationen zur Überprüfung der Funktionen und Performance Ihrer Backup- und Recovery-Lösung. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 79

80 Kapitel 6: Methoden zur Lösungsvalidierung 80 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

81 Kapitel 7: Referenzdokumentation Kapitel 7 Referenzdokumentation In diesem Kapitel werden die folgenden Themen behandelt: EMC Dokumentation Andere Dokumentationen Links EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 81

82 Kapitel 7: Referenzdokumentation EMC Dokumentation Andere Dokumentationen Links Die folgenden Dokumente sind auf den Websites EMC Online Support oder verfügbar; sie enthalten zusätzliche wichtige Informationen. Falls Sie auf ein Dokument nicht zugreifen können, wenden Sie sich an Ihren EMC Vertriebsmitarbeiter. Unisphere: Unified Storage-Managementlösung für die neue VNX-Serie EMC VNX FAST VP: Eine detaillierte Darstellung VNX FAST Cache: Eine detaillierte Darstellung EMC VNX Unified Best Practices für Performance EMC VNX-Host-Konnektivitätsleitfaden für VMware ESX Server EMC VNX-Hostkonnektivitätsleitfaden für Windows Installations- und Administrationshandbuch für PowerPath/VE für VMware vsphere PowerPath für Windows Installations- und Administrationshandbuch EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft SharePoint 2013-Umgebungen EMC VSPEX für virtualisierte Microsoft Exchange 2013-Umgebungen EMC Backup and Recovery Options for VSPEX for Virtualized Microsoft SharePoint 2013 Design and Implementation Guide EMC Backup and Recovery for VSPEX for Virtualized Microsoft Exchange 2013 Design and Implementation Guide VSPEX with EMC Backup and Recovery for Private Cloud and End User Computing Solutions Design and Implementation Guide Dokumentationen zu Microsoft Hyper-V und Microsoft SharePoint und Exchange finden Sie auf der Microsoft-Website. Dokumentationen zu VMware vsphere finden Sie auf der VMware-Website Microsoft TechNet Die folgenden Themen finden Sie auf der Microsoft TechNet-Website: Performance and capacity test results and recommendations (SharePoint Server 2013) Configure cache settings for a web application in SharePoint Server 2013 Exchange 2013-Virtualisierung Installieren von Exchange 2013 mit dem Installationsassistenten Microsoft Lync Server 2013 Stress- und Performancetool für Lync Server EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

83 Kapitel 7: Referenzdokumentation MSDN-Bibliothek Microsoft Knowledge Base Beachten Sie die folgenden Themen in der MSDN-Bibliothek: Application Lifecycle Management mit Visual Studio und Team Foundation Server Disk Partition Alignment Best Practices for SQL Server Bulk Loader Create Unique Documents based on Wikipedia Dump File SharePoint Performance Testing Ausführen von Auslastungs- und Webleistungstests Die folgenden Wissensdatenbank-Artikel finden Sie auf der Microsoft Support- Website: Interoperabilität zwischen MSCS und NLB On a Microsoft Windows Server 2008 R2 Fail over cluster with a Hyper-V guest with many pass-through disks, the machine configuration may take some time to come online Hinweis: Die angegebenen Links haben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung funktioniert. EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 83

84 Kapitel 7: Referenzdokumentation 84 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

85 Anhang A: Qualifizierungsarbeitsblatt Anhang A Qualifizierungsarbeitsblatt In diesem Anhang wird das folgende Thema behandelt: Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit Qualifizierungsarbeitsblatt EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 85

86 Anhang A: Qualifizierungsarbeitsblatt Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit Qualifizierungsarbeitsblatt Bevor Sie die VSPEX-Lösung dimensionieren, ermitteln Sie mithilfe des Qualifizierungsarbeitsblatts Informationen zu den geschäftlichen Anforderungen des Kunden. In Tabelle 15 enthält das Qualifizierungsarbeitsblatt für die virtualisierte Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit. Tabelle 15. Virtualisierte VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und - Zusammenarbeit Qualifizierungsarbeitsblatt Frage Haben Sie das jährliche Wachstum berücksichtigt? Antwort Jährliche Wachstumsrate (%)? Wie viele SharePoint 2013-Farmen möchten Sie in Ihrer VSPEX Proven Infrastructure zu hosten? SharePoint SharePoint 2013-Farm 1 Wird ein globaler Zugriff auf die SharePoint-Webanwendung bereitgestellt? Ja oder Nein Anfängliche Farmgröße (GB)? Anzahl der Benutzer Gleichzeitiger Benutzerzugriff zu Stoßzeiten (%)? Welchen Hauptzweck soll die SharePoint-Webanwendung erfüllen? Nutzen Sie die Funktion Meine Website bzw. möchten Sie sie nutzen? Veröffentlichungsportal oder Dokumentenmanagementportal Ja oder Nein Welcher Prozentsatz der Gesamtbenutzerzahl wird Websites über Meine Website erstellen? Wie hoch ist das Kontingent der einzelnen Meine Website (MB)? Beabsichtigen Sie, FAST VP zu aktivieren? Sind Sie in hohem Maße auf die SharePoint-Suchfunktionen angewiesen? SharePoint 2013-Farm 2 Wird ein globaler Zugriff auf die SharePoint-Webanwendung bereitgestellt? Ja oder Nein Ja oder Nein Ja oder Nein Anfängliche Farmgröße (GB)? Anzahl der Benutzer Gleichzeitiger Benutzerzugriff zu Stoßzeiten (%)? Welchen Hauptzweck soll die SharePoint-Webanwendung erfüllen? Nutzen Sie die Funktion Meine Website bzw. möchten Sie sie nutzen? Veröffentlichungsportal oder Dokumentenmanagementportal Ja oder Nein 86 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

87 Anhang A: Qualifizierungsarbeitsblatt Frage Welcher Prozentsatz der Gesamtbenutzerzahl wird Websites über Meine Website erstellen? Antwort Wie hoch ist das Kontingent der einzelnen Meine Website (MB)? Beabsichtigen Sie, FAST VP zu aktivieren? Sind Sie in hohem Maße auf die SharePoint-Suchfunktionen angewiesen? SharePoint 2013-Farm 3 Wird ein globaler Zugriff auf die SharePoint-Webanwendung bereitgestellt? Ja oder Nein Ja oder Nein Ja oder Nein Anfängliche Farmgröße (GB)? Anzahl der Benutzer Gleichzeitiger Benutzerzugriff zu Stoßzeiten (%)? Welchen Hauptzweck soll die SharePoint-Webanwendung erfüllen? Nutzen Sie die Funktion Meine Website bzw. möchten Sie sie nutzen? Veröffentlichungsportal oder Dokumentenmanagementportal Ja oder Nein Welcher Prozentsatz der Gesamtbenutzerzahl wird Websites über Meine Website erstellen? Wie hoch ist das Kontingent der einzelnen Meine Website (MB)? Beabsichtigen Sie, FAST VP zu aktivieren? Sind Sie in hohem Maße auf die SharePoint-Suchfunktion angewiesen? Ja oder Nein Ja oder Nein Exchange Anzahl Postfächer? Maximale Postfachgröße (GB)? Postfach-IOPs-Profil (täglich gesendete/empfangene Nachrichten pro Postfach)? DAG-Kopien (einschließlich aktiver Kopie)? Fenster Aufbewahrungsfunktion für gelöschte Elemente (Deleted Items Retention, DIR) in Tagen? Fehlertoleranz für Backup/Kürzungen in Tagen? Anzahl der Benutzer des Lync-Clients Lync Workload Gespiegelter Back-end-Server (SQL Server) Hohe Ja oder Nein EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit 87

88 Anhang A: Qualifizierungsarbeitsblatt Im Anhang zu diesem Dokument finden Sie eine eigenständige Kopie des Qualifizierungsarbeitsblatts im PDF-Format. So zeigen Sie das Arbeitsblatt an und drucken es aus: 1. Öffnen Sie in Adobe Reader den Bereich Attachments wie folgt: Wählen Sie View > Show/Hide > Navigation Panes > Attachments. oder Klicken Sie auf das Symbol Attachments, wie in Abbildung 13 dargestellt. Abbildung 13. Druckversion des Qualifizierungsarbeitsblatts 2. Doppelklicken Sie im Bereich Attachments auf die angehängte Datei, um das Qualifizierungsarbeitsblatt zu öffnen und auszudrucken. 88 EMC VSPEX-Lösung für Microsoft-Messaging und -Zusammenarbeit

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