Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

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1 Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg 1. Zur Person Marshall B. Rosenberg, geboren 6. Oktober 1934 in Canton, Ohio, promovierte an der Universität von Wisconsin in klinischer Psychologie. Während der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung in den frühen 1960er-Jahren entwickelte Rosenberg das Konzept der gewaltfreien Kommunikation. Ein wesentlicher Aspekt war dabei, die Rassentrennung an Schulen und Institutionen auf friedvollem Wege rückgängig zu machen. Dazu gründete er das Centre for Nonviolent Communication. Rosenbergs Arbeit ist besonders beeinflusst von den Erkenntnissen seines Lehrmeisters Carl Rogers (Humanistische Psychologie) und aus der klientenzentrierten Gesprächstherapie. Auch Gandhis Überlegungen zur Gewaltfreiheit finden Eingang in das Konzept der gewaltfreien Kommunikation. 2. Theorie der gewaltfreien Kommunikation Rosenberg entwickelte die Gewaltfreie Kommunikation als Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode, mit dem Ziel einen Kontakt zwischen den sich entgegenstehenden Parteien herzustellen, der auf Respekt und Empathie basiert. Gewaltfreiheit versteht Rosenberg im Sinne Ghandis: unser einfühlsames Wesen kann sich entfalten, wenn die Gewalt in unseren Herzen nachlässt Lebensentfremdende Kommunikation (Wolfssprache) Rosenberg unterscheidet zwischen zwei sich entgegenstehenden Kommunikationsstilen. Der gewaltfreien Kommunikation, die sog. Giraffensprache und der lebensentfremdenden Kommunikation, auch Wolfssprache genannt.

2 Unter lebensentfremdender Kommunikation versteht Rosenberg Formen der Kommunikation, die die Verbindung zwischen Menschen blockieren und zu psychischer oder physischer Gewalt beitragen können. Lebensentfremdende Kommunikation kennzeichnet sich durch: 1. Das (moralische) Urteilen über den Kommunikationspartner. Dazu gehört das Zuschreiben von Eigenschaften an die Person (z. B. gut/böse, gerecht/ungerecht, gesund/krank ), dies ist auch implizit durch Vermischung von Beobachtung und Bewertung möglich. Eine Form der impliziten Verurteilung können als Gefühle dargestellte Bewertungen sein, z. B. ich fühle mich provoziert. Hier wird der Kommunikationspartner indirekt als Provokateur bezeichnet. Wichtig ist, dass nicht grundsätzlich Bewertungen abgelehnt werden. Jedoch wird bevorzugt, wenn Handlungen anderer bewertet werden, aber mit Bezug auf die eigenen Gefühle und Bedürfnisse. 2. Das Leugnen der Verantwortung für eigene Gefühle und Handlungen. 3. Das Stellen von Forderungen anstatt von Bitten. Der Unterschied zwischen Bitte und Forderung ist, dass eine Bitte auch mal nicht erfüllt werden muss, bei einer Forderung drohen hier negative Sanktionen. Dies muss nicht immer in Form von offensichtlichen Strafen passieren, es genügt, die Erzeugung von Angst oder Schuldgefühlen beim Gegenüber. Ein Mensch, der sich lebensentfremdender Kommunikation bedient, wird nicht moralisch verurteilt. Auch hinter dieser Form der Kommunikation stehen unerfüllte Bedürfnisse, die nur schwieriger wahrzunehmen sind Modell der gewaltfreien Kommunikation (Giraffensprache) Im Unterschied zur lebensentfremdenden Kommunikation werden in der GFK Beobachtung und Bewertung getrennt. Man bittet und wünscht, statt zu fordern. Rosenberg geht davon aus, dass die Form, in der Menschen kommunizieren einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob sie Empathie für ihr Gegenüber entwickeln

3 und ihre Bedürfnisse erfüllen können. Die Giraffe mit dem grossen Herz achtet auf die Gefühle und die Bedürfnisse von sich und der anderen. Bei der GfK kommt es demnach darauf an, was einem wichtig ist und man vermeidet alles, was beim Gesprächspartner als Bewertung, Kritik oder Angriff ankommen könnte, daher die Bezeichnung gewaltfreie Kommunikation. Wir alle leben in wechselseitiger Abhängigkeit und es ist nur natürlich, um das zu bitten, was das Leben bereichert - wie es Rosenberg formuliert. Ein kreativer Dialog soll begonnen werden, um eigene zufrieden stellende Lösungen zu finden. Versteht man die Art dieser Kommunikation, führt dies zu einem verbesserten Verständnis auf beiden Seiten und Transparenz von Absicht und Motiven, sodass Abwehrreaktionen oder Aggressionen wegfallen. In jedem Gespräch sollen daher vier Komponenten klar ausgesprochen und verstanden werden. Diese sind: a) Beobachtung: Zuerst soll beobachtet werden, was in einer Situation tatsächlich geschieht. Wichtig ist, dass die Beobachtung ohne Beurteilung oder Bewertung mitgeteilt wird. b) Gefühle: Nun muss umschrieben werden, wie man sich fühlt, wenn diese Handlung beobachtet wird. Es muss zwischen Gedanke und Gefühl unterschieden werden. c) Bedürfnis: Im dritten Schritt wird gesagt, welche Bedürfnisse hinter diesen Gefühlen stehen. d) Bitte: Dieses Element bezieht sich darauf, was von der anderen Person gewollt wird. Die Bitte ist positiv und konkret formuliert. Rosenberg formuliert das Ganze so: Wenn a), dann fühle ich mich b), weil ich c) brauche/wünsche. Deshalb möchte ich jetzt gerne d).

4 Die gewaltfreie Kommunikation fördert also intensives Zuhören, Respekt und Empathie. Ebenfalls erzeugt sie einen beidseitigen Wunsch von Herzen zu geben. Die GfK wird daher genutzt, um mit sich selbst einfühlsam umzugehen, andere wiederum wenden sie bei Konfliktlösungen im persönlichen, beruflichen oder politischen Bereich an. 3. Anwendung der GfK in der juristischen Praxis Die juristische Sprache als Amtssprache ist im Sinne der Theorie der gewaltfreien Kommunikation keine gewaltfreie Sprache. Sie folgt der Wolfssprache durch Ihre permanente Klassifizierung in gut und böse, bzw. unschuldig und schuldig, gerecht ungerecht. Die Anwendung von GfK erscheint in den formalistischen, streng nach Regeln folgenden Rechtswissenschaften auf den ersten Blick als widersprüchlich. Die GfK kann aber insbesondere in der Mediation einen grossen Dienst leisten. So hilft sie besonders in hochemotionalen Verfahren, etwa Familienrechtsstreitigkeiten, indem sie Abstand nimmt von Schuldzuweisungen und Anschuldigungen und sich auf die Bedürfnisse und Gefühle die sich hinter diesen Handlungen verstecken konzentriert.

5 In der Praxis kann die Anwendung von GfK durch Mediatoren/ Juristen verschiedene positive Effekte bewirken: Deeskalation hochemotionaler Verfahren Verringerung von Frustration und Ohnmacht aller Parteien, höheres Zufriedenheitsgefühl Vermeidung kosten- und zeitintensiver Verfahren Mehr Einfluss auf das Konfliktverhalten der Mandanten 4. Kritik an der GfK Verschiedene kritische Fragen stellen sich immer wieder im Zusammenhang mit der GfK: GfK funktioniert dort nicht, wo sich gegensätzliche Interessen gegenüber stehen Laut Rosenberg ist die GfK jedoch nicht dazu gedacht, stets die eigene Idee durchzusetzen, sondern eine Strategie zu finden um einen Konflikt zu lösen, damit alle Beteiligten befriedigt sind. Es geht nicht darum, alle Bedürfnisse so zu erfüllen, wie es zu Anfang gewünscht wird. Geht es nur darum, eigene Interessen ohne Rücksicht auf den Gegenüber durchzusetzen ist die GfK wahrlich kein geeignetes Instrument. Wertungsfreie Kommunikation ist unrealistisch und undurchführbar Rosenberg geht es nicht darum, negativ gefärbte Gefühle etwa zu unterdrücken, sondern sie so zu äussern, dass sie der andere nachvollziehen kann. GfK ist im beruflichen Umfeld kaum anwendbar Diese Kritik zielt darauf ab, dass die GfK zu wenig effizient ist und etwa im betriebsinternen Umfeld nicht zu schnellen Entscheidungen führt. Tatsächlich ist die Entscheidungsschnelligkeit nicht mit der von hierarchischen Entscheidungen zu vergleichen. Bewährt hat sich in der Praxis die Methode, sich auf eine Gesamtzeit für das Gespräch zu entscheiden und einen Modus zu wählen, mit welchem nach Ablauf der Zeit direkt eine Entscheidung gefällt werden kann (etwa Abstimmung).

6 Die GfK ist formelhaft Die Methode der GfK und insbesondere ihre Sprachbeispiele werden oft als hochgestochen, phrasenhaft, wenig spontan und somit unglaubwürdig bezeichnet. Rosenberg meint dazu aber, dass seine Methode als Lebenseinstellung und nicht als starres Werkzeug verstehen darf, die Sprachbeispiele dienen dem Anfänger der GfK als Leitfaden und sind nicht in Stein gemeisselt. Dennoch gibt es Situationen, wo die GfK an ihre Grenzen gelangt. Etwa denn, wenn es wenig Zeit für Gespräche und Austausch gibt. Zudem muss GfK erlernt werden und setzt eine hohe persönliche Motivation des Anwenders voraus. Es gibt Autoren, die vergleichen die Auseinandersetzung mit GfK mit dem Erlernen einer Fremdsprache. GfK ist nie dazu geeignet, eigene Interessen durchzusetzen. Sie setzt die Bereitschaft zur Kooperation voraus und funktioniert somit in Unternehmen etwa nur dann, wenn die gesamte Unternehmensstrategie auf einer partnerschaftlich-kooperativen Struktur besteht.

7 Quellen: Emmert Simone: Friedenssprache und Friedenserziehung, S. 412, in: Frieden durch Recht?, Hrsg. Becker / Braun / Deiseroth, Berlin Kahl / Kröll: Gewaltfreie Kommunikation Eine Sprache des Lebens, München 2011, S. 23. Klappenbach Doris: Mediative Kommunikation, Paderborn 2006, S Pourroy-Assmann Susanne: Gewaltfreie Kommunikation in der Justiz, Online- Publikation, Stand Rosenberg Marshall B.: Gewaltfreie Kommunikation, Junfermann Verlag, 2001 Rüther Christian: Was ist GfK? Nutzen und Grenzen, Online Publikation, Stand Sura Marketa: Gewaltfreie Kommunikation, Online-Publikation, Stand

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