Gottesdienst im Ferienlager Thema: Regeln. Material: Karten mit Fragen und Antworten zu Fußballregeln

Transkript

1 Gottesdienst im Ferienlager Thema: Regeln Material: Karten mit Fragen und Antworten zu Fußballregeln Jeder TN bekommt eine Karte mit einer Frage zu einer Fußballregel. Einzug: liturgische Eröffnung Aktion: Klangteppich Die TN bilden mit ihren Nachbarn kleine Gruppen und stellen sich gegenseitig die Fragen zu den Fußballregeln. Deutung: Jedes Fußballspiel ist durch viele Regeln geprägt, die für einen ordnungsgemäßen Spielablauf sorgen. Die wichtigsten Regeln kennen wir im Überblick, aber nicht über jede haben wir schon einmal intensiv nachgedacht. Jeder von uns hat Regeln, an denen er sein Leben orientiert. Nicht alle sind reflektiert. Auf Regeln, die unser Leben prägen, schauen wir in diesem Gottesdienst. Dabei werden wir von Jesus Christus begleitet. Kyrie: Klangteppich + Liedruf 1. Jesus, du bist auf die Welt gekommen, damit wir den Weg zu einem guten Leben finden. 2. Jesus, dein Evangelium kann uns ein hilfreicher Wegweiser für unseren Alltag sein. 3. Jesus, wenn wir leben wie du gelebt hast, werden wir zufrieden. Vergebungsbitte

2 Gloria: Tagesgebet Überleitung: Klangteppich Jeder von uns gestaltet seinen Alltag nach bestimmten Regeln. Einige davon haben wir nicht selbst erfunden. Wir haben sie von anderen Menschen übernommen. In Sprichwörtern sind Regeln zusammengefasst, die von vielen Menschen als besonders hilfreich empfunden werden. Aktion: Klangteppich Nach und nach werden Sprichwörter vorgetragen. Die TN stehen auf, wenn sie der jeweiligen Regel zustimmen. 1. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. 2. Morgenstund hat Gold im Mund. 3. Lügen haben kurze Beine. 4. Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. 5. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. 6. Wer Anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. 7. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf den Tischen. 8. Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. 9. Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. 10. Das letzte Hemd hat keine Taschen. 11. Wer A sagt, muss auch B sagen. 12. Der frühe Vogel fängt den Wurm. 13. Ordnung ist das halbe Leben. Antwortgesang: Evangelium: Lk 10, Deutung: Die meisten von uns haben schon einmal Fußball gespielt ohne jemals intensiv über die Regeln nachzudenken. Durch die Auseinandersetzung am Beginn des Gottesdienstes haben wir alle vielleicht noch etwas gelernt. Der Gesetzeslehrer im Evangelium hat durch das Gespräch mit Jesus neu gelernt, was das Gebot der Nächstenliebe bedeutet: Ihm ist klar geworden, dass unsere Nächsten die Menschen sind, die unsere Hilfe brauchen. In einem Moment der Stille kann jeder von uns darüber nachdenken: Wem will ich in den nächsten Tagen helfen? Besinnungszeit: Klangteppich Aktion: Alle TN sagen gleichzeitig den Namen der Person, der sie in den nächsten Tagen helfen möchten. Gabenbereitung: Gabengebet: Präfation: Sanctus: Hochgebet: Vater unser: Brotbrechung: Schlussgebet: Segen Schlusslied:

3 Wie viele Spieler darf Jogi Löw pro Spiel auswechseln? Wie wird ein Spieler ausgewechselt? Dürfen Spieler Unterwäsche zur Schau tragen, die religiöse Botschaften aufweist? Welchen Schmuck dürfen die Spieler während des Spiels anbehalten?

4 Welche Bedeutung haben die Entscheidungen des Schiedsrichters? Was passiert, wenn der Ball bei einem Anstoß nacheinander vom selben Spieler gespielt wird? In welchen Situationen ist der Ball aus dem Spiel? Wann ist der Ball im Tor?

5 Wann befindet sich ein Spieler in der Abseitsstellung? Wie wird ein Einwurf korrekt ausgeführt? In welcher Situation kommt es zu einem Eckstoß? Was passiert, wenn nach fünfmaligem Elfmeterschießen die Mannschaften gleich viele Tore erzielt haben?

6 1. Der Schiedsrichter ist vor der beabsichtigten Auswechslung zu informieren. 2. Der Auswechselspieler darf das Spielfeld erst betreten, nachdem der zu ersetzende Spieler das Spielfeld verlassen und er ein Zeichen des Schiedsrichters erhalten hat. 3. Der Auswechselspieler muss das Spielfeld während einer Spielunterbrechung an der Mittellinie betreten. 4. Die Auswechslung ist vollzogen, wenn der Auswechselspieler das Spielfeld betritt. Damit wird der Auswechselspieler zum Spieler, und der Spieler, der ersetzt wird, zum ausgewechselten Spieler. 5. Der ausgewechselte Spieler darf nicht mehr am Spiel teilnehmen. 6. Alle Auswechselspieler sind dem Schiedsrichter und dessen Entscheidungsgewalt unterstellt, ob sie eingesetzt werden oder nicht. Bis zu drei Spieler. Das Tragen von Schmuck (Halsketten, Ringe, Armbänder, Ohrringe, Leder- und Gummibänder usw.) ist strikt verboten. Sämtliche Schmuckstücke sind zu entfernen. Das Abdecken von Schmuck mit Klebeband ist untersagt. Auch dem Schiedsrichter ist das Tragen von Schmuck nicht gestattet (Ausnahme: Uhr oder ähnliches Zeitmessgerät für das Spiel). Spieler dürfen keine Unterwäsche mit Slogans oder Werbeaufschriften zur Schau tragen. Die vorgeschriebene Grundausrüstung darf keine politischen, religiösen oder persönlichen Botschaften aufweisen. Ein Spieler, der sein Hemd oder Trikot auszieht, um Slogans oder Werbeaufschriften zur Schau zu tragen, wird vom Ausrichter des betreffenden Wettbewerbs mit einer Strafe belegt.

7 Wenn der ausführende Spieler den Ball erneut spielt, bevor dieser von einem anderen Spieler berührt wurde, wird ein indirekter Freistoß für das gegnerische Team an der Stelle verhängt, an der sich das Vergehen ereignete. Die Entscheidungen des Schiedsrichters zu spielrelevanten Tatsachen sind endgültig. Dazu gehören auch das Ergebnis des Spiels sowie die Entscheidung auf Tor oder kein Tor. Der Schiedsrichter darf eine Entscheidung nur ändern, wenn er feststellt hat, dass sie falsch war, oder falls er es für nötig hält, auch auf einen Hinweis eines Schiedsrichter-Assistenten oder des Vierten Offiziellen. Voraussetzung hierfür ist, dass er die Partie weder fortgesetzt noch abgepfiffen hat. Ein Tor ist gültig erzielt, wenn der Ball die Torlinie zwischen den Torpfosten und unterhalb der Querlatte in vollem Umfang überquert, ohne dass ein vorgängiges Vergehen des Teams vorliegt, das den Treffer erzielt hat. Der Ball ist aus dem Spiel, wenn er auf dem Boden oder in der Luft eine der Tor- oder Seitenlinien in vollem Umfang überschreitet, die Partie vom Schiedsrichter unterbrochen wird.

8 Im Augenblick des Einwurfs muss der einwerfende Spieler das Gesicht dem Spielfeld zuwenden, mit einem Teil jedes Fußes entweder die Seitenlinie oder den Boden außerhalb des Spielfelds berühren, den Ball mit beiden Händen halten, den Ball von hinten über seinen Kopf werfen, den Ball dort einwerfen, wo dieser das Spielfeld verlassen hat. Alle Gegenspieler sind mindestens 2 m vom einwerfenden Spieler entfernt. Der Ball ist im Spiel, sobald er sich innerhalb des Spielfelds befindet. Der einwerfende Spieler darf den Ball erst wieder spielen, nachdem dieser von einem anderen Spieler berührt wurde. Ein Spieler befindet sich in einer Abseitsstellung, wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Gegenspieler. Ein Spieler befindet sich nicht in einer Abseitsstellung, in seiner eigenen Spielfeldhälfte oder auf gleicher Höhe mit dem vorletzten Gegenspieler oder auf gleicher Höhe mit den beiden letzten Gegenspielern. Wenn beide Teams nach je fünf Elfmetern keine oder gleich viele Tore erzielt haben, wird das Elfmeterschießen in der gleichen Abfolge so lange fortgesetzt, bis ein Team nach gleich vielen Elfmetern ein Tor mehr erzielt hat. Überschreitet der Ball in der Luft oder am Boden in vollem Umfang die Torlinie, ohne dass dabei ein Tor erzielt wurde, und wurde der Ball zuletzt von einem Spieler des verteidigenden Teams berührt, wird auf Eckstoß entschieden. Aus einem Eckstoß kann direkt ein Tor erzielt werden, allerdings nur zugunsten des ausführenden Teams.