Handlungssituationen

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1 Handlungssituationen gemäß Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen vom festgelegt und ausgearbeitet von der Fachleiterschaft des Seminars für das Lehramt an Berufskollegs und den Ausbildungsbeauftragten der Berufskollegs des Seminarbezirks Duisburg verabschiedet am Stand 2013

2 Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Duisburg - Seminar Berufskolleg - Tec-Center, Bismarckstraße 120, Duisburg Zuordnung der Handlungssituationen zur überfachlichen (ÜF) und fachbezogenen Ausbildung (F) und zur Ausbildung an Schule (geordnet nach Quartalen) Die Zahlen in den Spalten ÜF und F geben den geschätzten Zeitbedarf an Seminarsitzungen an. Nr. Handlungsfelder / Handlungssituationen ÜF F Schule In vorwiegend schulischer Verantwortung 1.7 Chancen des Ganztags nutzen und gestalten X 2.5 Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichtsgängen, Hausbesuchen, informellen Gesprächen) 2.6 Den Erziehungsauftrag und das Erziehungskonzept der Schule vertreten (z.b. auf Elternabenden, Tagen der offenen Tür) 2.7 Mit außerschulischen Partnern kooperieren (z.b. Jugendhilfe) X 4.2 Eltern anlass- und situationsbezogen beraten X 4.4 Mit externen Beratungseinrichtungen kooperieren (Jugendhilfe, schulpsychologischer Dienst, etc.) 5.2 Heterogenität als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen X 6.2 Sich an Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben kontinuierlich beteiligen und Neues in kollegialer Zusammenarbeit erproben 6.5 In schulischen Gremien aktiv mitwirken X 6.6 Schulinterne Zusammenarbeit und Kooperation mit schulexternen Partnern (u. a. Jugendhilfe, Kultur und Sport) praktizieren 1. Quartal 1.1 Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychologie anwenden) X X X X X Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Unterricht im Team, Gruppenhospitationen (Teil 1) Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen Summe der Seminarsitzungen Quartal 2.3 Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren In Gewalt- und Konfliktsituationen deeskalierend handeln Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und - bewertung im Schulalltag umsetzen 3.4 Schülerinnen, Schüler und Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurteilungskriterien zu erbrachten Leistungen und Lernfortschritten beraten 3.6 Leistungserziehung und bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen, Teil Berufliche Erfahrungen in multiprofessionellen Zusammenhängen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützen)2 1 2 X - 1 X Summe der Seminarsitzungen 9 7 KerncurriculumDuisburg Seite 2

3 Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Duisburg - Seminar Berufskolleg - Tec-Center, Bismarckstraße 120, Duisburg 3. Quartal 1.3 Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen Herausfordernden Unterricht planen und durchführen Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktoren verstehen, analysieren und für Lernberatung nutzen 4.1 Schulische Beratungsanlässe erkennen und angemessen gestalten (Schülerinnen und Schüler beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Prävention, Konflikte) 5.1 Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungsdifferenziert, interkulturell, sozial, behinderungsspezifisch, etc.) wahrnehmen und diagnostizieren 6.3 Kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung praktizieren 4. Quartal X Summe der Seminarsitzungen Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten 3.2 Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben Beratungssituationen kollegial reflektieren Konflikte in ihren heterogenen Ursachen differenziert wahrnehmen und bearbeiten Quartal 1.5 Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen (Teil 2) Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ausbilden 5.4 Sprachstand differenziert erfassen und Schülerinnen und Schülern sprachlich individuell fördern 5.5 Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung von Unterricht in allen Fächern berücksichtigen 6. Quartal 3.6 Leistungserziehung und bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen 5.6 Gemeinsames Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung/sonderpädagogischem Förderbedarf gestalten Summe der Seminarsitzungen Sich an internen und externen Evaluationen beteiligen und die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen Summe der Seminarsitzungen 6 2 Summe der Seminarsitzungen für alle Quartale KerncurriculumDuisburg Seite 3

4 Handlungssituation Quartal Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychologie anwenden) Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. (FA) wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. (FA) integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. (FA) überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. (ÜFA, FA) Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. (ÜFA) gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. (FA) wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. (FA) führen und begleiten Lerngruppen. (FA) Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. (ÜFA, FA) vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. (ÜFA, FA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ 4 Wochen 4 Wochen Eigene berufliche Erfahrungen und Kompetenzen und deren Entwicklung reflektieren und hieraus Konsequenzen ziehen können In den ersten Wochen Ihres Vorbereitungsdienstes hospitieren Sie an Ihrer Schule regelmäßig im Unterricht Ihrer Kolleginnen und Kollegen. Sie fragen sich, wie man das (so ganz unterschiedlich ablaufende) Unterrichtsgeschehen in der Praxis mittels einer allgemeinen Ordnungsstruktur systematisch beschreiben und kritisch bewerten kann. Sie erfassen die Struktur der Bildungsgänge Ihres Berufskollegs. Sie sollen in der nächsten Woche Ihre erste Unterrichtsstunde unter Anleitung halten. Es handelt sich um die Klasse, in der zurzeit im Fach/Lernfeld die Themen/Inhalte... behandelt werden. Ihre Unterrichtsstunde soll daran anknüpfen. Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Didaktisches Dreieck: Lehrer/Schüler/Lerngegenstand Grundzüge der lerntheoretischen Didaktik: Ziele, Inhalte, Methoden und Medien als Entscheidungsfelder des Unterrichts anthropologische und soziale Voraussetzungen als Bedingungsfelder des Unterrichts Grundzüge der bildungstheoretischen und kritisch-konstruktiven Didaktik: Bedeutung und Zugänglichkeit von Lehr-/Lerninhalten Lehr-/Lern-Prozessstruktur (Aufbau und Inhalt einer Synopse) Besondere Elemente des Berufskollegs: Die APO-BK Bildungsgänge und Abschlüsse (nach den Anlagen A - E) Stundentafeln Besonderheiten bestimmter Schulen Schülerorientierte Unterrichtsplanung anhand von Themen aus dem Fach /dem Lernfeld : Analyse der Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern im Bildungsgang (Bedingungsfeld, Kompetenzen) formale Legitimierung von Fach- /Lernfeldinhalten bzw. themen durch den Rahmenlehrplan im Bildungsgang/ Didaktische Jahresplanung fach-/lernfeldspezifische Formulierung von Themen und Inhalten, Didaktische Reduktion, Differenzierung Bedeutsamkeit von Fach- /Lernfeldinhalten bzw. themen für die Lernenden fach-/lernfeldspezifische Bestimmung von Unterrichtszielen und angestrebten Kompetenzerweiterungen Auswahl und Begründung geeigneter Methoden, Medien und Arbeitsmaterialien Phasierung (z. B. Einstieg, Erarbeitung, Präsentation, Auswertung/Sicherung) KerncurriculumDuisburg Seite 4

5 Handlungssituation 1.2 Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen 1. Quartal Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Die Absolventinnen und Absolventen... verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. (FA) wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. (FA) integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. (FA) überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. (FA) Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Die Absolventinnen und Absolventen... regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. (FA) gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. (FA) wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. (FA) führen und begleiten Lerngruppen. (FA) Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Die Absolventinnen und Absolventen... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien.(FA) vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. (FA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ 3 Wochen Sie sollen in der nächsten Woche Ihre Ausbildungslehrerin im Unterricht vertreten. Für diese Vertretungsstunde sollen Sie der Ausbildungslehrerin eine Synopse und Zielformulierungen vorlegen. Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Entwicklung von Güte-Kriterien für die Formulierung von Lernzielen Analyse schon vorformulierter Lernziele und deren Überprüfung anhand der entwickelten Gütekriterien Abgrenzung zwischen langfristig orientiertem Kompetenzaufbau und in einzelnen Unterrichtsstunden erreichbaren Lernzielen Abgrenzung zwischen Lernzielen der verschiedenen Kompetenzbereiche Eigenständige Formulierung von Lernzielen unter Beachtung der jeweiligen fachlichen Charakteristika KerncurriculumDuisburg Seite 5

6 Handlungssituation 1.3 Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen 3. Quartal Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Die Absolventinnen und Absolventen... verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. (FA) wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. (FA) integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. (FA) überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. (FA) Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Die Absolventinnen und Absolventen... regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. (FA) gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. (FA) wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. (FA) führen und begleiten Lerngruppen. (FA) Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Die Absolventinnen und Absolventen... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. (FA) vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. (FA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ 3 Wochen Auf der Grundlage der didaktischen Jahresplanung Ihrer Ausbildungsschule sollen Sie selbstständig eine handlungsorientierte Unterrichtssequenz für eine sehr heterogene Eingangsklasse eines beruflichen Bildungsgangs unter Berücksichtigung methodisch-medialer Differenzierungsmaßnahmen praxisgerecht planen. Schulische Szenarien/ Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Lerngruppen differenzieren Vorbildung Sozialer Kontext Ermittlung von Lernständen/Lernpotentialen/Leistungs-potentialen Lerngegenstände handlungsorientiert aufbereiten Unterschiedliche Lernwege in den Blick nehmen Selbstorganisation/Selbstverantwortung Inhaltsstruktur/Stoffanordnung/Wissensstrukturen Schwierigkeitsgrad der Aufgaben Anforderungsniveau Medieneinsatz planen, begründen und reflektieren KerncurriculumDuisburg Seite 6

7 Handlungssituation 1.4 Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen 4. Quartal Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Die Absolventinnen und Absolventen... verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. (FA) wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. (FA) integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. (FA) überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Die Absolventinnen und Absolventen... regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. (FA) gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. (FA) wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. (FA) führen und begleiten Lerngruppen. (FA) Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Die Absolventinnen und Absolventen... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. (FA) vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. (FA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ 2 Wochen Sie sind in einer Klasse eingesetzt, die aus a) Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichem Ausbildungsabschluss oder unterschiedlicher Ausbildungsdauer besteht. b) Schülerinnen und Schülern mit äußerst heterogener Vorbildung besteht. In dieser Klasse sollen Sie eine Lernsituation (siehe 1.5) zum Thema... unter besonderer Berücksichtigung der Heterogenität dieser Lerngruppe entwickeln. Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Berücksichtigung heterogener Vorkenntnisse bei Aufgabenstellungen Integration von schülerbezogenem Expertenwissen verbindliche(s) elementare(s) Wissen/Kompetenzen versus Zusatzkenntnisse/höherer Kompetenzstufen KerncurriculumDuisburg Seite 7

8 Handlungssituation 1.5 Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert umsetzen 5. Quartal Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Die Absolventinnen und Absolventen... verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. (ÜFA) wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. (ÜFA, FA) integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. (ÜFA, FA) überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens. (ÜFA) Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Die Absolventinnen und Absolventen... regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. (ÜFA, FA) gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. (ÜFA) wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. (FA) führen und begleiten Lerngruppen. (ÜFA) Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Die Absolventinnen und Absolventen... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. (FA) vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. (FA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ 4 Wochen 2 Wochen Stellen Sie Schulfremden die eigene Schule vor und ordnen Sie die Bildungsgänge der Schule in das System Berufskolleg ein. Erläutern Sie für diese Bildungsgänge das Spektrum der heterogenen Lernvoraussetzungen. Stellen Sie Ihrer überfachlichen Ausbildungsgruppe die Förderkonzepte Ihrer Schule vor und bewerten Sie diese gemeinsam kritisch. Sie sind in einer Klasse eingesetzt, die aus a) Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichem Ausbildungsabschluss oder unterschiedlicher Ausbildungsdauer besteht. b) Schülerinnen und Schülern mit äußerst heterogener Vorbildung besteht. In dieser Klasse sollen Sie eine Lernsituation (siehe 1.4) zum Thema... unter besonderer Berücksichtigung der Heterogenität dieser Lerngruppe entwickeln. Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Methoden zur Binnendifferenzierung kennen lernen und in konkreten Unterrichtsvorhaben ausprobieren und evaluieren Konzepte individueller Förderung der Ausbildungsschule APO-BK Anlagen A bis E mit Eingangsvoraussetzungen und Abschlüssen Individuelle Förderung im Rahmen der Planung berücksichtigen Anwendung binnendifferenzierender Methoden (z. B. Stationenlernen, Kooperatives Lernen, Aufbau eines Helfersystems/ Lernen durch Lehren) Förderung von Eigenverantwortung für die Gestaltung von Lernprozessen gemäß dem Entwicklungsstand einzelner Schülerinnen und Schüler KerncurriculumDuisburg Seite 8

9 Handlungssituation Quartal Teil 1 überfachlich sowie 5. Quartal(Teil2 überfachlich) Auswertung von Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospitationen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Die Absolventinnen und Absolventen... verknüpfen fachwissenschaftliche und fachdidaktische Argumente und planen und gestalten Unterricht. (FA) wählen Inhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus. (ÜFA, FA) integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. (ÜFA, FA) überprüfen die Qualität des eigenen Lehrens.(ÜFA) Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Die Absolventinnen und Absolventen... regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. (ÜFA) gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. (UFA) wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. (ÜFA, FA) führen und begleiten Lerngruppen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Die Absolventinnen und Absolventen... vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. (ÜFA, FA) vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens.(ÜFA, FA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ Teil 1: 2 Wochen sowie Teil 2: 2 Wochen Erstellen Sie anhand der Ihnen bekannten Kriterien einen Bewertungsbogen und ziehen Sie diesen bei der Nachbesprechung Ihres Unterrichts mit der Ausbildungslehrerin oder dem Ausbildungslehrer als Arbeitsgrundlage für eine kritische Einschätzung heran. 3 Wochen 1. Im Rahmen der Einführungsphase nehmen Sie als Beobachter/in am Unterricht Ihres Fachleiters teil und erhalten den Auftrag, den Unterricht kriterienorientiert zu beobachten und zu analysieren. 2. Zur Vorbereitung einer Gruppenhospitation bereitet die Fachseminargruppe gemeinschaftlich eine Unterrichtsstunde vor, die von einem Gruppenmitglied gehalten wird. In einer anschließenden strukturierten Nachbesprechung soll die Stunde reflektiert werden. Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Teil 1: Kriterien guten Unterrichts (z. B. Hilbert Meyer) Ableitung von Kriterien guten Unterrichts aus dem Beobachtungsprozess Wie stellen Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer sich guten Unterricht vor? Bewertung von Unterricht anhand der Planungselemente gemäß Standards der OVP (Anlage 1) Teil 2: Vertiefung der genannten Aspekte vor dem Hintergrund der fortgeschrittenen Ausbildung (z. B. in Bezug auf die Handlungsorientierung, den Lernertrag) Vermittlung einer sinnvollen Struktur zur Durchführung der Unterrichtsnachbesprechung Wahrnehmung von Unterricht als komplexen Prozess und Sensibilisierung für die Vielfalt der unterrichtlichen Einflussfaktoren Perspektivwechsel von der Beobachtung fremden Unterrichts zur Selbstreflexion KerncurriculumDuisburg Seite 9

10 Handlungssituation 1.7 Chancen des Ganztags nutzen und gestalten Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. integrieren moderne Informations- und Kommunikationstechnologien didaktisch sinnvoll und reflektieren den eigenen Medieneinsatz. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. regen unterschiedliche Formen des Lernens an und unterstützen sie. gestalten Lehr-Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen und Fähigkeiten. wecken und stärken bei Schülerinnen und Schülern Lern- und Leistungsbereitschaft. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. vermitteln und fördern Lern- und Arbeitsstrategien. vermitteln den Schülerinnen und Schülern Methoden des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kooperativen Lernens und Arbeitens. Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ Sie informieren sich über die Ausbildungssituation Ihrer Schülerinnen und Schüler: Einzugsbereich, Anfahrtswege und -zeiten Arbeitszeiten in den Betrieben (Nacht- und Wochenendarbeit etc.) Stundenpläne Welche Konsequenzen hat dies auf die Art und den Umfang der von Ihnen gestellten Hausaufgaben oder auf Ihre Anforderungen an Klausurvorbereitungen? Sie lernen das Vertretungskonzept und die Angebote Ihrer Schule für längere Unterrichtspausen und Springstunden kennen. Wie könnten Sie diese Angebote für individuelle Fördermaßnahmen nutzen, ohne Ihre Schülerinnen und Schüler damit zu überfordern? Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Art und Umfang von Hausaufgaben kritisch hinterfragen Vertretungsstunden sinnvoll gestalten Selbstlernzentrum Rechercheaufträge (Softwareunterstützte) Förderangebote AG-Angebote Sportmöglichkeiten SV-Mitarbeit KerncurriculumDuisburg Seite 10

11 Handlungssituation 2.1 Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen 1. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Die Absolventinnen und Absolventen erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. (ÜFA) unterstützen individuell. (ÜFA) beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. (ÜFA) Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. (ÜFA) üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. (ÜFA) setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. (ÜFA) Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule. (ÜFA) erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. (ÜFA) wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. (ÜFA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ 1 Woche Den Kontakt mit einer Schulklasse zielgerichtet planen: sich kennen lernen, gegenseitige Erwartungen abgleichen, sich auf gemeinsame Ziele verständigen, grundständige Regeln der Zusammenarbeit vereinbaren Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Charakteristika der gemeinsamen Arbeit von Schüler/-innen und Lehrer/-innen im erziehenden Unterricht: Klärung des Rollenverständnisses als Lehrer/-in; Balance zwischen Nähe (z. B. Empathie) und Distanz (z. B. Professionalität); Symmetrische und komplementäre Kommunikation und ihre Implikationen im unterrichtlichen Kontext; Kategorien widersprüchlichen Lehrerverhaltens; Wege zur Erschließung von Persönlichkeiten und Gruppenprozessen ( Kennenlern- Spiele, systematische Beobachtung etc.); Idealbild des autonomen Lernens bzw. Kategorien und Reflexion des Arbeitsund Sozialverhaltens; Gesprächsregeln im Klassenunterricht (z. B. demokratische Diskussionskultur). KerncurriculumDuisburg Seite 11

12 Handlungssituation Quartal Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. (ÜFA) unterstützen individuell. (ÜFA) beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. (ÜFA) Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule. erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. (ÜFA) wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. (ÜFA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ 2 Wochen 2 Wochen Analyse und Diskussion einer konkreten Dilemma-Situation zum Wertkonflikt Bestrafung oder Förderung eines Schülers, der ein menschlich nachvollziehbares Fehlverhalten gezeigt hat. Diskutieren und formulieren Sie Ihre Werte und Wertehaltung (Berufsethos, Vorbildfunktion, Menschenbild) im Fachunterricht XY. Leiten Sie daraus konkretes Lehrerhandeln für Ihren eigenen Unterricht ab. Berücksichtigen Sie dabei schuleigene Vereinbarungen (z. B. Schulund Hausordnung, Konferenzbeschlüsse, Schulprogramm) unter Berücksichtigung kritischer gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen. Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Theorie und Kritik des Modells der Moralentwicklung nach Lawrence- Kohlberg; Erarbeitung von Argumenten zur konkreten Dilemma-Situation auf den unterschiedlichen Ebenen des moralischen Urteils; Durchführung einer Dilemma-Diskussion nach Georg Lind; Konzepte der Werte-Erziehung; Der kognitiv-entwicklungsorientierte Ansatz und seine Implikationen im Hinblick auf das Lehrerverhalten allgemein, die Schule als Gesamtsystem und auf die Gestaltung des Fachunterrichts. Analyse der fachdidaktischen Aspekte von Werteerziehung: Sport: Fairplay, Gesundheitserziehung Informatik: Datenschutz Banken: Geldanlagen unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten Wirtschaftswissenschaften: Wirtschaftliche Ziele und ethischmoralische Wertvorstellungen Politik: Pluralismus Gestaltung: Ästhetische Verantwortung Fremdsprachen: Interkulturelle Kompetenz Erziehung zu Toleranz und Demokratie Einhaltung von Vereinbarungen, Normen, Gesetze, Hausordnung, Vereinbarungen im Fachunterricht Mit den SuS eigenverantwortliches Handeln und Urteilen im Fachunterricht schrittweise einüben. Planen und Realisieren von Unfallverhütung und Sicherheitserziehung im Fachunterricht. KerncurriculumDuisburg Seite 12

13 Handlungssituation 2.3 Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren 2. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. (ÜFA) unterstützen individuell. (ÜFA) beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. (ÜFA) Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. (ÜFA) setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule. (ÜFA) erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. (ÜFA) wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ 2 Wochen Sie unterrichten seit zwei Wochen in der Klasse im Fach/Lernfeld, in der z. Zt. die Themen/Inhalte behandelt werden. In Ihrem Unterricht heute stören zwei nebeneinander sitzende Schüler/Schülerinnen. Unter welchen Bedingungen und in welcher Form intervenieren Sie? Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Interventionsstrategien nach Gert Lohmann: Beziehungsebene Disziplin-Management-Ebene Unterrichtsebene KerncurriculumDuisburg Seite 13

14 Handlungssituation 2.4 In Gewalt- und Konfliktsituationen deeskalierend handeln 2. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. (ÜFA) unterstützen individuell. (ÜFA) beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. (ÜFA) Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. (ÜFA) Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule. erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. (ÜFA) wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. (ÜFA) Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ 2 Wochen Sie unterrichten seit zwei Wochen in der Klasse im Fach/Lernfeld, in der z. Zt. die Themen/Inhalte behandelt werden. In Ihrem Unterricht heute stören zwei nebeneinander sitzende Schüler/Schülerinnen, indem sie sich beschimpfen. Die ganze Klasse reagiert sicht bar irritiert und fühlt sich gestört. Welche Problemlösungsstrategien erscheinen Ihnen angemessen? Überfachliche Schwerpunkte Interventionsstrategien nach Gert Lohmann: Beziehungsebene Disziplin-Management-Ebene Unterrichtsebene Fachbezogene Schwerpunkte KerncurriculumDuisburg Seite 14

15 Handlungssituation Quartal Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z. B. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichtsgängen, Hausbesuchen, informellen Gesprächen) Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. unterstützen individuell. beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule. erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ Klassenfahrten dem Schulprogramm entsprechend gestalten (Europaschule ) Unterrichtsgänge übergeordneten Bildungszielen gestalten (Kunstprojekte im Rahmen der Kreativitätsförderung) Referendare sollen bei Pausenaufsichten auf Schüler/innen, die sich nicht an die Schulordnung halten (Verunreinigungen), erzieherisch einwirken. Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte KerncurriculumDuisburg Seite 15

16 Handlungssituation 2.6 Den Erziehungsauftrag und das Erziehungskonzept der Schule vertreten (z.b. auf Elternabenden, Tagen der offenen Tür) 5. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. unterstützen individuell. beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule. erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ Informieren Sie sich über das Erziehungskonzept (Schulprogramm, Leitbild, Hausordnung, Trainingsraum) der Schule. Bringen Sie sich aktiv in die Vorbereitung und Durchführung von z. B. Elternsprechtagen, Elternabenden, Schülersprechtage, Beratungstage, Tag der offenen Tür etc. ein. Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Schulisches Erziehungskonzept kennen und umsetzen Konzept der Beratung am Tag der offenen Tür und in der Anmeldungsphase umsetzen Die Referendare bzw. /Referendarinnen tauschen sich mit Kollegen über interkulturell unterschiedliche Bildungs- /Erziehungskonzepte aus und bringen die Ergebnisse in ihren eigenen Unterricht ein. KerncurriculumDuisburg Seite 16

17 Handlungssituation 2.7 Mit außerschulischen Partnern kooperieren 6. Quartal Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. erkennen Benachteiligungen und realisieren pädagogische Hilfen und Präventionsmaßnahmen. unterstützen individuell. beachten die kulturelle und soziale Vielfalt in der jeweiligen Lerngruppe. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. reflektieren Werte und Werthaltungen und handeln entsprechend. üben mit den Schülerinnen und Schülern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein. setzen Formen des konstruktiven Umgangs mit Normkonflikten ein. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. gestalten soziale Beziehungen und soziale Lernprozesse in Unterricht und Schule. erarbeiten mit den Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und setzen sie um. wenden im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und -lösung an. Überfachliche Szenarien/ Fachbezogene Szenarien/ Schulische Szenarien/ Die Referendare/Referendarinnen begleiten gemeinsame Projekte von Betrieb und Schule (Lernsituationen, etc.) Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Kooperation mit Partnern des dualen Systems: Die Referendare/Referendarinnen nehmen an Veranstaltungen der Ausbildungsbetriebe (Tag der offenen Tür, Ausbildungsmessen, Einführungswoche der Auszubildenden) teil Kooperation mit den Praxisstellen im Bereich Erziehung und Soziales Kooperation mit dem Jugendamt Kooperation mit der IHK und der Handwerkskammer Kooperation mit Partnerschulen im europäischen Ausland Kooperation mit Universitäten (IQES), Krankenhäusern und Krankenkassen Die Referendare bzw. Referendarinnen informieren sich über die Angebote Ausbildungsbegleitender Hilfen KerncurriculumDuisburg Seite 17

18 Handlungssituation 3.1 Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und -bewertung im Schulalltag umsetzen 2. Quartal Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. erkennen Entwicklungsstände, Lernpotentiale, Lernhindernisse und Lernfortschritte. (FA) erkennen Lernausgangslagen und setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. (FA) erkennen Begabungen und kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. (FA) stimmen Lernmöglichkeiten und Lernanforderungen aufeinander ab. (FA) setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktion und Beurteilungsfunktion. kooperieren mit Kolleginnen und Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. (ÜFA, FA) kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe konzipieren Aufgabenstellungen kriteriengerecht und formulieren sie adressatengerecht. (FA) wenden Bewertungsmodelle und Bewertungsmaßstäbe fach- und situationsgerecht an. (ÜFA, FA) verständigen sich auf Beurteilungsgrundsätze mit Kolleginnen und Kollegen. (ÜFA) begründen Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht und zeigen Perspektiven für das weitere Lernen auf. (FA) nutzen Leistungsüberprüfungen als konstruktive Rückmeldung über die eigene Unterrichtstätigkeit. Überfachliche Szenarien / Fachbezogene Szenarien / Schulische Szenarien / 1 Woche 2 Wochen In einer Bildungsgangkonferenz soll über die Leistungsbewertung in einem von Ihnen dort vertretenen Fach diskutiert werden. Es steht ein Antrag zur Diskussion, nach dem pro Halbjahr eine Klassenarbeit sowie eine Sonstige Leistung zu berücksichtigen sind. Sie fertigen als Diskussionsgrundlage ein Handout zur Vorlage an, in dem Sie auf Rechtsgrundlagen und Formen der Leistungsbewertung sowie Bezugsnormen und mögliche Dokumentationsverfahren eingehen. 1. Obwohl die Bewertungsmaßstäbe zu Beginn des Schuljahres verdeutlicht wurden, beschwert sich ein Schüler über die Teilnoten und die daraus abschließend gebildete Zeugnisnote. Erläutern Sie dem Schüler, wie Sie zu der Zeugnisnote gekommen sind. 2. Sie haben den Termin für die erste Klassenarbeit mit Ihrer Lerngruppe vereinbart. Ihnen steht eine Klassenarbeits-Vorlage zur Verfügung. Stellen Sie die Stärken und Schwächen dieser Vorlage heraus und erstellen Sie Verbesserungsvorschläge und/oder Alternativen. Informieren Sie sich über die für Ihre Schule spezifischen Beschlüsse zur Leistungsbewertung (z. B. Bildungsgänge usw.) Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Grundlagen (Notenstufen, Begriffe Schriftliche Arbeiten / Sonstige Leistungen, Bedeutung von Hausarbeiten bei der Leistungsbewertung, Bewertung von Gruppenleistungen und Leistungen im Rahmen eines Projektes, Dokumentationspflicht, Rückmeldungspflicht) Rechtliche Grundlagen (APO-BK, Bildungsgangbeschlüsse, Lehrpläne, ) (Elektronische) Erfassung und Auswertung von Klassenarbeiten Pädagogischer Spielraum Analyse unterschiedlicher Bewertungsmodelle Analyse unterschiedlicher Bewertungsmaßstäbe Rechtliche Grundlagen (APO-BK, Bildungsgangbeschlüsse, Fachkonferenz- Beschlüsse, Lehrpläne, ) Fachspezifische Besonderheiten bei der Aufgabenformulierung sowie Bewertung Teilleistungen Formen der Notendokumentation Listen Elektronisches Klassenbuch Datenschutzbestimmun gen Termine Regeln (Tendenzen, Punkte,...) Beratungsformen KerncurriculumDuisburg Seite 18

19 Lernberatung und Feedbackkultur individuelle, soziale, kriterien-/ lernzielorientierte Bezugsnorm Aufgabentypen für Klassenarbeiten und Tests, Formen bei der Erfassung Sonstiger Leistungen, Bewertungsschemata Möglichkeiten der Dokumentation von Leistungsbewertungen Verfahren bei der Rückmeldung von Leistungen an Schülerinnen und Schüler Beurteilungsfehler KerncurriculumDuisburg Seite 19

20 Handlungssituation 3.2 Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben 4. Quartal Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. erkennen Entwicklungsstände, Lernpotentiale, Lernhindernisse und Lernfortschritte. erkennen Lernausgangslagen und setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. erkennen Begabungen und kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. stimmen Lernmöglichkeiten und Lernanforderungen aufeinander ab. setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktion und Beurteilungsfunktion. kooperieren mit Kolleginnen und Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. konzipieren Aufgabenstellungen kriteriengerecht und formulieren sie adressatengerecht. wenden Bewertungsmodelle und Bewertungsmaßstäbe fach- und situationsgerecht an. verständigen sich auf Beurteilungsgrundsätze mit Kolleginnen und Kollegen. begründen Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht und zeigen Perspektiven für das weitere Lernen auf. nutzen Leistungsüberprüfungen als konstruktive Rückmeldung über die eigene Unterrichtstätigkeit. Überfachliche Szenarien / Fachbezogene Szenarien / Schulische Szenarien / 2 Wochen Auswertung einer videografierten Unterrichtssequenz im Hinblick auf das nonverbale Kommunikationsverhalten (aktive und passive Unterrichtsbeteiligung) Sie stellen fest, dass sich in Unterrichtsgesprächen stets dieselben Schülerinnen und Schüler beteiligen. Andere wirken desinteressiert. Analysieren Sie mögliche Ursachen und entwickeln Sie Strategien zur Optimierung. Schülerinnen und Schüler finden Ihren Unterricht langweilig und verweigern die Mitarbeit erarbeiten Sie mögliche Ursachen und leiten Sie Konsequenzen für Ihre weitere Unterrichtsplanung her Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Planung, Durchführung und Auswertung von videogestützter Unterrichtsbeobachtung: offene, nicht angeleitete Beobachtung kriterienorientierte Beobachtung (Schüleraktivität, Frage- und Impulstechnik, Feedback-Methoden, Lehrerverhalten, Kommunikationsstrukturen etc.) Gütekriterien der Beobachtung (Prozessorientierung, Offenheit, Variabilität) Entwicklung von Förderkonzepten: Entwicklungsverläufe erstellen, Schaffung einer konkreten Feedback-Kultur, Förderung von Gender, Inklusion Konsequenzen für Individualisierung und Differenzierung Beobachtungsunterschiede anhand der Analyse der Transkription KerncurriculumDuisburg Seite 20

21 Handlungssituation 3.3 Herausfordernden Unterricht planen und durchführen 3. Quartal Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. erkennen Entwicklungsstände, Lernpotentiale, Lernhindernisse und Lernfortschritte. (FA) erkennen Lernausgangslagen und setzen spezielle Fördermöglichkeiten ein. (FA) erkennen Begabungen und kennen Möglichkeiten der Begabungsförderung. stimmen Lernmöglichkeiten und Lernanforderungen aufeinander ab (FA). setzen unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht ein und unterscheiden Beratungsfunktion und Beurteilungsfunktion. (FA) kooperieren mit Kolleginnen und Kollegen bei der Erarbeitung von Beratung/Empfehlung. kooperieren mit anderen Institutionen bei der Entwicklung von Beratungsangeboten. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. konzipieren Aufgabenstellungen kriteriengerecht und formulieren sie adressatengerecht (FA). wenden Bewertungsmodelle und Bewertungsmaßstäbe fach- und situationsgerecht an. (FA) verständigen sich auf Beurteilungsgrundsätze mit Kolleginnen und Kollegen. begründen Bewertungen und Beurteilungen adressatengerecht und zeigen Perspektiven für das weitere Lernen auf (FA). nutzen Leistungsüberprüfungen als konstruktive Rückmeldung über die eigene Unterrichtstätigkeit. (FA) Überfachliche Szenarien / Fachbezogene Szenarien / Schulische Szenarien / 3 Wochen Sie planen im Fach/in der Lernsituation in der Klasse eine Unterrichtseinheit, in der die Schülerinnen und Schüler einen zur Verfügung gestellten Entscheidungsspielraum ausnutzen sollen (z. B. zur Erarbeitung von Lösungswegen oder zur Beschaffung von Informationen oder zur Auswahl von Präsentationsmedien). Überfachliche Schwerpunkte Fachbezogene Schwerpunkte Schulische Schwerpunkte Analyse der Lernvoraussetzungen im Hinblick auf individuellen Ressourcen (z. B. Begabungen) Beachtung des Rahmens der vollständigen Handlung für die Planung der Unterrichtsreihe/Sequenz Beachten der Beschlüsse und Vorgaben, wie z.b. Didaktische Jahresplanung und Bildungsgangbeschlüsse Rolle des Lehrers (Lernberater vor Wissensvermittler) Abgleich von Lernhilfen auf die Lernanforderungen/die Lernausgangslage Anwendung von fach- und situationsgerechten Bewertungsmaßstäben (z. B. individuelle Bezugsnorm) KerncurriculumDuisburg Seite 21

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