16. Magglinger Rechtsinformatikseminar Magglingen, den 4. April 2016
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- Julia Schuler
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1 eakte Justiz Baden-Württemberg 16. Magglinger Rechtsinformatikseminar Magglingen, den 4. April 2016
2 Überblick Unsere Grundüberlegungen: Was bedeutet eakte als Service? Verhältnis zwischen Fachanwendung und eakte Programmverlauf und -stand Live-Demonstration Folie 2
3 Unsere Grundüberlegungen Was bedeutet eakte als Service? Folie 3
4 eakte als Service: Ausgangslage FA 1 forumstar FA 2 FOKUS FA 3 Justus Fachanwendung Verwaltung eakte DMS/VBS eakte 1 eakte 2 eakte 3 eakte 4 Folie 4
5 eakte als Service: Lösung FV 1 forumstar FV 2 FOKUS FV 3 Justus Fachverfahren Verwaltung eakte DMS/VBS eakte Folie 5
6 Ziele in Baden-Württemberg Keine doppelten Entwicklungen Einheitliches DMS/VBS für alle Fachbereiche Marktgängige Standardfunktionen nicht individuell (nach-)entwickeln, sondern mit einem Standardprodukt einkaufen Technologiefortschritt sichern Standardprodukt steht im Wettbewerb und wird daher laufend aktualisiert Standardisierte, offene Schnittstellen zur Anbindung verschiedener Systeme Organisationshoheit behalten Entwicklungsgeschwindigkeit selbst takten eakte und Vorgangsbearbeitung müssen sich den Organisationsformen anpassen, nicht umgekehrt Keine Auslagerung der Organisationshoheit an einen Verbund Folie 6
7 eakte als Service: SOA-Prinzip elektronischer Postein- und ausgang Scannen Werkzeuge juris, Beck, Normfall etc. IS-Vollzug web.sta JUSTUS FOKUS Software eakte angepasstes Standardprodukt statt Eigenentwicklung forumstar Fachverfahren ezusammenarbeit Sharepoint, Outlook etc. Speicher und Archiv Druck und Versand Folie 7
8 Spezifische Anforderungen: Eisberg-Prinzip Spezielle Anforderungen der Justiz Schnittstellen Oberflächengestaltung Spezielle Anforderungen, z.b. Strukturierungsmittel Standard- DMS/VBS DMS VBS Metadaten Elektronische Signaturen Formatkonvertierung Langzeitspeicherung Archivierung Folie 8
9 Unsere Grundüberlegungen Das Verhältnis zwischen eakte als Service und Fachanwendung Folie 9
10 Verhältnis zwischen FA und eakte Autarke Systeme eakte funktioniert ohne Fachanwendung und umgekehrt Klare Funktionstrennung Fachanwendung für fachliche Funktionen (wie bisher) eakte für Aktenfunktionen, die für alle Fachbereiche gleich sind Aktenführung bleibt Hoheit der Anwender Klare Bedeutung der Steuerungen Keine systemübergreifenden Automatismen bei der Aktenablage Lose Kopplung durch klar definierte Schnittstellen Minimale Anpassungen an den Fachanwendungen Eigenständige Weiterentwicklung der FV ermöglichen (z.b. bei Ergonomie) Schnelle und kostengünstige Anbindung verschiedener Fachverfahren Folie 10
11 eakte und FV: Funktionsaufteilung Portal = Einheitliche Oberfläche optional zwingend Fachverfahren VBS: Umlauf DMS: Speicher Verfahren verwalten Termine verwalten Dokumente fertigen Statistik GVP abbilden Rollen und Rechte Verfügungen transportieren Akten vorlegen Schriftsätze weiterleiten Dokumente zur Akte nehmen Erledigungsvermerke Revissionsicherheit Zugriffsrechte Folie 11
12 Der Stand des Programms Folie 12
13 Meilensteine d. ejustice-programms Vorbereitung Entwicklung Pilotierung Einführung o Strategieentwicklung o Ausschreibung durchführen o Kabinettsbefassung o Abstimmung im forumstar-verbund o Entwicklung der Software o Konzeption des ejustice-arbeitsplatzes o Planung und Aufbau der Infrastruktur osoftwarebetrieb aufsetzen o Pilotinstallation Hardund Software o Ausprobieren des Übergangs o Erfahrungen sammeln o Mitarbeiter schulen o Software installieren o Gerichte und Behörden vorbereiten o Organisatorische Veränderungen vor Ort etablieren 2013 / Kabinettsbeschluss ejustice-tag 2014 Startworkshop 16. Januar 2015 Zuschlag PDV Systeme 2. Februar 2015 Softwareabnahme 22. Dezember 2015 Start Pilotierung Freigabe Rollout Start Rollout Ende Folie 13
14 eakte Justiz VIS Justiz Software fristgerecht geliefert Abnahme im Dezember 2015 alle Funktionalitäten außer Anbindung DVZ und Landesarchiv Offline-Client zu Beginn der Pilotierung Pilotierungsreife erreicht Ergonomie: Evaluation durch Fraunhofer-Institut Barrierefreiheit: Auftaktsitzung April 2016 Einbeziehung von BitInklusiv Folie 14
15 Vielen Dank für Ihr Interesse! Folie 15
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