Dank7 Creditreform CrefoAktuell

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1 Dank7 Creditreform CrefoAktuell Aktuelle Informationen aus der Wirtschaft! 11. Oktober 2013 Woche 41/2013 Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Österreichischer Verband Creditreform, 1190 Wien, Muthgasse 36-40, ZVR: , Kontakt: Telefon +43 (0) , Fax: +43 (0) Für den Inhalt verantwortlich: Rainer Kubicki Neues Certified Program der TU Wien Enterprise Risk Manager Identify and Manage your Risks - Prof. Dr. Walter Schwaiger erörtert den Hintergrund des neuen Lehrganges Im heutigen Geschäftsalltag sind Risiken allgegenwärtig. Risiken gefährden die Erreichung der unternehmerischen Ziele und können die gesamte Existenz des Unternehmens gefährden. Die Risiken stammen einerseits aus externen Ereignissen, welche auf die Unternehmen einwirken. Beispielsweise führen starke Absatz- und Umsatzrückgänge bei kapitalintensiven Unternehmen durch die hohen Fixkosten zu starken Gewinnrückgängen bzw. Verlusten. Bei anhaltenden Verlusten sind die Eigenkapitalreserven vielfach schnell aufgebraucht, was zu entsprechenden Liquiditäts- und Existenzproblemen führt. Ein weiteres Beispiel sind Wechselkursschwankungen. Bei einer Finanzierung in fremder Währung führt eine Aufwertung der ausländischen Währung schnell zu erheblichen Währungsverlusten. Neben den externen Ereignissen gibt es auch eine Vielzahl an internen Ereignissen, welche Risiken für das Unternehmen bergen. Eine beispielsweise durch technische Gebrechen oder eine Naturgefahr ausgelöste Betriebsunterbrechung verursacht nicht nur einen mit der Dauer der Unterbrechung zunehmenden Schaden, sondern wirkt sich zumeist auch negativ auf die Reputation bei den Kunden aus. Schließlich sind noch Betrugsereignisse seitens des eigenen Personals und strategische Versäumnisse beim Eintritt in neue Geschäftsfelder als weitere Beispiele für interne Risikoereignisse erwähnt. Die Identifikation der für das Unternehmen relevanten Risiken sowie die Einrichtung von angemessenen Managementsystemen liegen in der Verantwortung der Geschäftsleitung. Dabei gilt es ein unternehmensweites Risikomanagementsystem einzurichten und sodann im Zeitablauf ständig auf seine Wirksamkeit hin zu überprüfen. In diesem Zusammenhang sind nicht nur die verschiedenen gesetzlichen Anforderungen einzuhalten. Vielmehr gilt es das Risikomanagement auch sinnvoll mit den bereits bestehenden Managementinstrumentarien zu integrieren, um sich durch die Einführung nicht nur Kosten zuzuziehen, sondern auch einen wirtschaftlichen Nutzen zu erlangen. Die Bewältigung all dieser Anforderungen an das unternehmensweite Risikomanagement erfordert von den zuständigen Verantwortungsträgern ein umfassendes Wissen und umfassende Kompetenzen, um dem interdisziplinären Charakter des Risikomanagements angemessen Rechnung tragen zu können. Um den Verantwortungsträgern das für das professionelle Risikomanagement benötigte Wissen sowie die benötigten Kompetenzen zugänglich zu machen, wurde an der TU Wien der Universitätslehrgang Enterprise Risk Management eingerichtet. Dieser von der TU Wien zertifizierte Lehrgang, welcher im Februar 2014 startet, bietet eine ganzheitliche und praxisorientierte Ausbildung für das Management der verschiedenen Risiken in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Dabei werden operative, finanzielle und strategische Risiken aus rechtlicher, ökonomischer, mathematischer und prozesstechnischer Perspektive behandelt. Seiner internationalen Ausrichtung zufolge wird der Universitätslehrgang zur Gänze in Englischer Sprache abgehalten. Ihr CrefoAktuell Team Nähere Details zu den Inhalten und zur organisatorischen Abwicklung des Enterprise Risk Management -Lehrgangs gibt es auf der am , 16:00 Uhr im Hotel Sacher stattfindenden Informationsveranstaltung und auf der Homepage Für Fragen steht Ihnen Prof. Walter Schwaiger (Lehrgangsleiter) und Mag a Karin Schuster (Programm Management) unter +43/(0) oder via an icpm@tuwien.ac.at gerne zur Verfügung. Kontakt & Information: Mag. Gerhard M. Weinhofer, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Tel.: , g.weinhofer@wien.creditreform.at

2 cec.tuwien.ac.at CONTINUING EDUCATION CENTER Certified Program Enterprise Risk Management Identify and Manage your Risks CONTENTS Enterprise Risk Management - Introduction Enterprise Risk Management - Legal Requirements Risk Management and Internal Control System Financial Risk Management - Measurement Operational Risk Management - Design and Implementation Operational Risk Management - Risk Transfer Financial Risk Management - Design and Implementation Strategic Risk Management - Design and Implementation DURATION AND TIME SCHEDULE The part time program is presented in one semester (25 ECTS, 8 modules, Thu Sat) LANGUAGE OF INSTRUCTION English FINAL DEGREE Certificate Certified Enterprise Risk Manager granted by the Vienna University of Technology TARGET GROUP The program is designed to meet the needs of (current and potential) general managers and risk managers as well as auditing, finance and accounting professionals, controllers, production managers, constructors and all other domain specialists who have gained first experiences in risk management, who want to make a career move into the direction of risk management or who are interested in the functioning and the implementation of an effective enterprise risk management. PROGRAM START February 13, 2014 APPLICATION DEADLINE December 13, 2013 Vienna University of Technology Continuing Education Center Operngasse 11 A-1040 Vienna T +43/(0)1/ erm@tuwien.ac.at

3 Identify and Manage your Risks Enterprise risk management deals with the identification and the management of risks that are inherent in the different domains of the enterprise. The consistent implementation of the risk management within the entire enterprise requires people with a common risk understanding and mutually consistent management methodologies. The needed knowledge and competences are taught in the Enterprise Risk Management course in a theoretical solid and applicable form. Prof. Dr. Walter S.A. Schwaiger, MBA (Academic Director, Vienna University of Technology) FACULTY Ao.Univ.Prof. Dr. Wolfgang Aussenegg Vienna University of Technology Hon.Prof. Dr. Walter Brugger Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte GmbH Dr. Dieter Christian IFRS Author, Consultant Ao.Univ.Prof. DDr. Thomas Dangl Vienna University of Technology Dr. Andrea Gritsch Wolf Theiss Rechtsanwälte GmbH Dr. Roman Käfer procon Unternehmensberatung GmbH DI Stefan Kraft Spängler IQAM Invest Dr. Bernhard Kronfellner The Boston Consulting Group Dr. Thomas Lederer Misys Dr. Christian Oppl GrECo International Holding AG Univ.Prof. Dr. Walter S.A. Schwaiger, MBA Vienna University of Technology DI Eduard-Gerhard Schrümpf Advisory Bureau Schruempf Dipl.-Wirtsch.-Ing Klaus Spatzierer procon Unternehmensberatung GmbH Mag. Norbert Wagner Institut für Interne Revision Österreich Mag. Michael Widowitz, MBA The Boston Consulting Group DI Georg Winter GrECo International Holding AG ADMISSION REQUIREMENTS high school graduation certificate (Abitur) at least 3 years professional experience an excellent command of English TUITION FEE EUR 6,970 (excluding transport and living costs) APPLICATION Download the application form on our website cec.tuwien.ac.at Vienna University of Technology Continuing Education Center Operngasse 11 A-1040 Vienna T +43/(0)1/ erm@tuwien.ac.at

4 CREDITREFORM Wirtschaftsauskunftei Kubicki KG Muthgasse (BT4) 1190 Wien Tel Fax Creditreform Inkassoauftrag FAX inkasso@wien.creditreform.at Ihre unbezahlten Rechnungen sind unser Spezialgebiet! Inkassoauftrag (zutreffendes bitte ankreuzen) Inland Ausland DubiosenInkasso Insolvenzvertretung (international) Wir beauftragen Sie gemäß Ihrer Geschäftsbedingungen und Tarife mit dem Inkasso folgender Forderung: Schuldnerdaten Unternehmen (vollständige Namensbezeichnung) Kundennummer Land Telefon Rechnungsnummer Rechnungsdatum Fälligkeit der Rechnung Forderungsbetrag Währung Verzugszinsen Spezielle Hinweise Auftraggeberdaten Unternehmen Mitgliedsnummer Land Bankverbindung BIC IBAN Ort Datum Unterschrift Firmenstempel

5 Österreichischer Verband Creditreform Muthgasse (BT4) 1190 Wien ZVR: Tel Fax Creditreform Vollmacht FAX office@insolvenz.creditreform.at Österreichischer Verband Creditreform Staatlich bevorrechteter Gläubigerschutzverband VOLLMACHT Ich / Wir erteile(n) hiermit an den Österreichischen Verband Creditreform die Vollmacht zur Vertretung im Insolvenzverfahren: Schuldnerdaten Unternehmen (vollständige Namensbezeichnung) Soll ein Eigentumsvorbehalt geltend gemacht werden? Aktenzeichen / Gerichtszahl Ja Nein Insbesondere bevollmächtige(n) ich / wir diesen Verband Forderungen anzumelden, Eingaben und Anträge, insbesondere Konkursanträge bei Gericht einzubringen und zurückzuziehen, Rechtsmittel zu erheben, Zustellungen in Empfang zu nehmen, Vergleiche abzuschließen, Geld und Geldeswert in Empfang zu nehmen und das Stimmrecht im obgenannten Verfahren für mich (uns) auszuüben. Auftraggeberdaten Unternehmen Mitgliedsnummer Land Ansprechpartner Telefon Fax Ort Datum Unterschrift Firmenstempel Unser Service Ihr Erfolg!

6 Österreichischer Verband Creditreform Muthgasse (BT4) 1190 Wien ZVR: Tel Fax Creditreform CrefoAktuell Creditreform Vollmacht FAX inkasso@wien.creditreform.at Insolvenzen & Co Als Mitglied von Creditreform steht Ihnen die topaktuelle Informationsquelle in Form des CrefoAktuells wöchentlich zur Verfügung. Diese Liste beinhaltet insolvente Unternehmen und Firmen mit einer schwachen Bonität, sortiert nach Bundesländern und Verfahrensart. Sie stoßen in der nun folgenden Liste auf einen Kunden von Ihnen? Wir betreuen Sie und helfen Ihnen gerne bei der Anmeldung Ihrer Forderung zu einer Insolvenz. Senden oder faxen Sie uns einfach ein ausgefülltes Formular "Inkassoauftrag" aus Ihrer Erfolgsmappe (bitte "Insolvenzvertretung" ankreuzen) zusammen mit Kopien der Rechnung oder einer Saldenliste. Falls Sie einen Eigentumsvorbehalt auf die gelieferte Ware geltend machen können, benötigen wir auch eine Kopie des Bestellscheines, der Auftragsbestätigung oder des Kaufvertrages, des unterschriebenen Lieferscheines und Ihrer allgemeinen Geschäftsbedingungen. Zeichenerklärung X Bonitätsindex zwischen 400 und 500 S Sanierungsverfahren mit/ohne Eigenverwaltung durch den Schuldner. Bietet der Schuldner bereits vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens einen Sanierungsplan mit 20% Mindestquote an, so wird ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Bietet er aber 30% Mindestquote an und beantragt darüber hinaus auch noch die Eigenverwaltung, dann wird ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet. Z Zwangsausgleich. Dieses "Ausgleichsverfahren" in einem Konkursverfahren gibt es nach dem IRÄG 2010 seit dem nicht mehr und wird daher auch nicht mehr gesondert ausgewiesen. Wird ein Sanierungsplan (20% Mindestquote) nach Konkurseröffnung gestellt, bleibt es beim Konkursverfahren "K". + Anschlusskonkurs (= Konkurs nach dem Scheitern eines Sanierungsverfahrens)!F Zahlungsunfähigkeit und Abweisung des Insolvenzantrags mangels Vermögen (Firma)!P Zahlungsunfähigkeit und Abweisung des Insolvenzantrags mangels Vermögen (Privatperson) P Privatkonkurs (Schuldenregulierungsverfahren) K Konkurs Insolvenzhotline Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Insolvenzhotline +43 (0)