Energiestrategie Dr. Michel Piot Geschäftsstelle swisselectric

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1 Energiestrategie 2050 Dr. Michel Piot Geschäftsstelle swisselectric Seniorenuniversität Bern 3. März 2017

2 Tagesaktualität 03. März 2017 Quelle: INDC: Intended Nationally Determined Contributions outlining post-2020 climate actions. Quelle: Rogelj et al., Nature (2016) Seite 1

3 Energie(wende) ein emotionales Thema Seite 2

4 Inhalt Energie Überblick Energieverbrauch weltweit Energiewende Deutschland Entwicklung des Energieverbrauchs in der Schweiz Energiestrategie 2050 Geburtsstunde und Ziel Aufspaltung der Vorlage: 1. Etappe: 1. Massnahmenpaket 2. Etappe: Klima- und Energielenkungssystem Zwischenstand Elektrizität Entwicklung des Elektrizitätsverbrauchs in der Schweiz Winterversorgung Schlussfolgerungen Seite 3

5 USD pro Fass Überblick über die globale Ausgangslage Energieverbrauch im Jahr 2012 und 2040 in Mtoe Ölpreise Quelle: IEA, IEA, World Energy Energy and Climate Outlook Change Quelle: Datenquelle EIA, 2017 Seite 4

6 Exkurs Deutschland: Strom als Haupt-CO 2 -Emittent CO 2 -Ausstoss pro Person in Tonnen Erneuerbarer Strom Strompreise für Haushaltskunden Quelle: BMWi; Erneuerbare Energien 2016 Quelle: BDEW 2017 Seite 5

7 Exkurs Deutschland Stand Klimaziele 2020 Ziel: -40% Aktuell: -27% Quelle: Umweltbundesamt 2016 Seite 6

8 Exkurs Deutschland Stand Klimaziele 2020 Quelle: Spiegel Online 11. April 2013 Seite 7

9 Entwicklung des Energieverbrauchs in der Schweiz GEK: Gesamtenergiekonzeption ( ) EGES: Expertengruppe Energieszenarien ( ) EP: Energieperspektiven 2035 ( ) ES: Energiestrategie 2050 ( ) 1. Ölkrise Tschernobyl Fukushima GEK EGES EP ES v Quelle: BFE, Schweizerische Gesamtenergiestatistik 2015, bearbeitet. Seite 8

10 Energieverbrauch in der Schweiz 2015 Sekundärenergieträger Primärenergieträger 2% Verkehr Wärme Strom Verkehr Wärme Strom Strom 34% Öl Gas 42% 11% Uran 22% Ausland Endenergieverbrauch (2015) Haushalte 28% Industrie 19% Dienstleistungen 17% Verkehr 36% Endenergieverbrauch (2015) Erdölbrennstoffe 16% Treibstoffe 35% Elektrizität 25% Gas 13% Rest (Holz, Fernwärme) 11% Stromverbrauch (2015) Haushalte 32% Landwirtschaft 2% Industrie 31% Dienstleistungen 27% Verkehr 8% Schweiz Wasser 13% andere EE 9% Biomasse Solar, PV Geothermie Wind 60% Strom Verkehr Wärme Strom 4% (KVA) Datenquelle: BFE 2015 Seite 9

11 Inhalt Energie Überblick Energieverbrauch weltweit Energiewende Deutschland Entwicklung des Energieverbrauchs in der Schweiz Energiestrategie 2050 Geburtsstunde und Ziel Aufspaltung der Vorlage: 1. Etappe: 1. Massnahmenpaket 2. Etappe: Klima- und Energielenkungssystem Zwischenstand Elektrizität Entwicklung des Elektrizitätsverbrauchs in der Schweiz Winterversorgung Schlussfolgerungen Seite 10

12 Geburtsstunde der Energiestrategie 2050 Energiestrategie Stromangebot verbreitern 2. Stromimporte beibehalten 3. Stromnetze ausbauen 4. Energieforschung verstärken 5. Vorbildfunktion 6. Leuchtturmprojekte 7. Internationale Zusammenarbeit Quelle: BFE Medienmitteilung 25. Mai 2011 Seite 11

13 Energiestrategie 2050 Weg zur 1-Tonnen-CO 2 -Gesellschaft Ausgangslage CO 2 -Emissionen in der Nachfrage nach Szenarien pro Kopf CO 2 -Emissionen pro Kopf 2010: 5.3 Tonnen Energiestrategie 2050 CO 2 -Emissionen pro Kopf 2050: Tonnen Ausstieg aus der Kernenergie (Ersatz durch inländische erneuerbare Energien) Datenquelle: Prognos 2012 Seite 12

14 Wie sind die Ziele zu erreichen? Weg 1: Szenario «Neue Energiepolitik» Voraussetzungen Starker gesellschaftlicher Konsens über die Ziele International abgeglichene CO 2 -Reduktions- und Energieeffizienzpolitik CO 2 -Emissionen in der Nachfrage nach Szenarien pro Kopf Mögliches Instrument Lenkungsabgabe CO 2 -Abgabe von 1150 CHF/Tonne: 5.30 CHF/Liter Benzin (Abgabe 2.75 CHF) Weg 2: Etappiertes Vorgehen 1. Etappe (Botschaft September 2013) Szenario «Politische Massnahmen» 1. Massnahmenpaket Zielerreichung knapp 50 Prozent Quelle: Prognos Etappe (Botschaft Oktober 2015) Vom Förder- zum Lenkungssystem Klima- und Energielenkungssystem Botschaft im November 2015 verabschiedet UND: Anforderungen werden nicht kleiner! Datenquelle: Prognos 2012 Seite 13

15 Aufgeschnappt «ist die Eidgenössische Kommission für die Gesamtenergiekonzeption (GEK) seit Herbst 1974 in mehr als 110 ganztägigen Sitzungen nachgegangen.» «Die Arbeit vertieft die Schnellschuss-Arbeit zur Begleitung des Kernenergieausstiegs mit über 40 Szenarien-Variantenkombinationen, die im April/Mai 2011 durchgeführt wurde.» Quelle: GEK, Zusammenfassung 1978 Quelle: Prognos 2012 Seite 14

16 Von der Energiestrategie zum 1. Massnahmenpaket Art. 3 Verbrauchsrichtwerte Abs. 1 Energieverbrauch pro Person 2020: -16% im Vergleich zu : -43% im Vergleich zu 2000 (2050: -54% im Vergleich zu 2000) Abs. 2 Stromverbrauch pro Person 2020: - 3% im Vergleich zu : -13% im Vergleich zu 2000 (2050: -18% im Vergleich zu 2000) Quelle: BFE 2014 Datenquelle: Prognos (2012) Quelle: Entwurf Energiegesetz vom 30. September 2016 Seite 15

17 1. Etappe: 1. Massnahmenpaket Gebäude: Verstärkung des Gebäudesanierungsprogramms Mobilität: Verschärfung der CO 2 - Emissionsvorschriften für neue Personenwagen Elektrogeräte: Ausweitung der Effizienzvorschriften auf weitere Gerätekategorien Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien und Gewässersanierungen: Erhöhung auf 2.3 Rp./kWh Energieforschung: Forschung wird für die Periode mit CHF 202 Mio. an zusätzlichen Fördermitteln verstärkt. Seite 16

18 Aufgeschnappt Antwort des Bundesrates (Auszug): Ein durchschnittlicher Haushalt würde als direkte Folge dieser Erhöhung jährlich rund 40 Franken zusätzlich für seinen Strom bezahlen müssen. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Umsetzung des ersten Massnahmenpakets sind tragbar und detailliert in der Botschaft beschrieben. Seite 17

19 2. Etappe: Klima- und Energielenkungssystem : Botschaft des Bundesrates Art. 131a Klima- und Stromabgaben 1 Zur Verminderung von Treibhausgasemissionen und zur Förderung eines sparsamen und rationellen Energieverbrauchs kann der Bund eine Abgabe auf Brenn- und Treibstoffen (Klimaabgabe) und eine Stromabgabe erheben. 2 Die Abgaben werden so bemessen, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klima- und Energieziele des Bundes leisten. Quelle: aspx?lang=1031 Botschaft S «Der Bundesrat empfiehlt allerdings, in einer ersten Phase auf die Einführung der Lenkungsabgabe auf Treibstoffen zu verzichten» : Medienmitteilung UREK-N: «Nach ausführlichen Beratungen zur Vorlage beschliesst nun die Kommission einstimmig mit 24 zu 0 Stimmen und einer Enthaltung, nicht auf die Vorlage einzutreten.» Quelle: Seite 18

20 Zwischenstand «Energiestrategie 2050» Ziel: 1) Ausstieg aus der Kernenergie, Ersatz durch inländische EE 2) Ziele Szenario «Neue Energiepolitik» Umsetzung 2016 Ausgangslage Anfang 2017 Ausblick Weg: Szenario «Neue Energiepolitik» 2. Weg: Etappiertes Vorgehen 1. Etappe: 1. Massnahmenpaket (1. MP) zur Energiestrategie 2050 Instrumente: Subventionen in Gebäude und EE; CO 2 -Abgabe auf Brennstoffen; Vorschriften bei Personenwagen 2. Etappe: «Übergang von der Förder- in die Lenkungswelt» Botschaft zu einem Klimaund Energielenkungssystem (KELS) zur Einführung eines Verfassungsartikels 1. Etappe: Entwurf Energiegesetz zum 1. MP am durch Parlament verabschiedet (Richtwerte für 2035 nicht in Einklang mit dem Gesetz) 2. Etappe: Klima- und Energielenkungssystem (KELS) in der parlamentarischen Diskussion 1. Schritt: Verfassungsartikel der die Einführung einer Lenkungsabgabe ermöglicht 2. Schritt: Gesetzliche Umsetzung Offene Fragen: - Sicherstellung Winterversorgung Sicherstellung langfristige Winterversorgung - Zukunft Wasserkraft Welt - Ölpreis bei 55 USD/Fass - Klimaabkommen Paris («deutlich unter 2 C») - Politische Unsicherheiten und Instabilitäten Europa - Strompreis bei 35 EUR/MWh - Wirtschaft weiterhin schwach Schweiz - Befristete neue Subvention für bestehende Wasserkraftwerke - Referendum zum Energiegesetz - Stauseen auf Rekordtief 1. Etappe: Volksabstimmung am Bei Annahme des 1. MP Inkraftsetzung per Etappe: : UREK-N lehnt die KELS einstimmig ab und stimmt der Ratifizierung des Pariser Abkommens zu.??? Neu: Diskussion Marktdesign (Eigenversorgungsgrad, Marktmodelle) Wasserzins-Regime ab 2020 Offene Fragen: - Sicherstellung langfristige Winterversorgung - Zukunft Wasserkraft Seite 19

21 Inhalt Energie Überblick Energieverbrauch weltweit Energiewende Deutschland Entwicklung des Energieverbrauchs in der Schweiz Energiestrategie 2050 Geburtsstunde und Ziel Aufspaltung der Vorlage: 1. Etappe: 1. Massnahmenpaket 2. Etappe: Klima- und Energielenkungssystem Zwischenstand Elektrizität Entwicklung des Elektrizitätsverbrauchs in der Schweiz Winterversorgung Schlussfolgerungen Seite 20

22 Entwicklung des Strombedarfs in der Schweiz Stromproduktion in der Schweiz beinahe CO 2 -frei Wasserkraftpotenzial hoch, flexibel einsetzbar und kostengünstig Kernkraftwerk als Beitrag zur Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern Kombination trägt zu hoher Versorgungssicherheit bei Strom trägt zur Steigerung der Gesamteffizienz des Energiesystems bei Seite 21

23 Vergleich Kernkraft mit Wind und Photovoltaik 20 kw-anlage Mont Crosin: 16 Anlagen Winterhalbjahr Kernkraftwerk Wind Photovoltaik Leistung (MW) Anzahl Anlagen (standardisierte Leistung) Betriebsstunden Winterhalbjahr Resultierende Energie (TWh) Anzahl Anlagen (standardisierte Energie) Seite 22

24 Aufgeschnappt Bellwald: Solaranlage auf Lawinenverbauung «Geeignete Standorte für Solaranlagen» Quelle: Quelle: A. Gunzinger «Kraftwerk Schweiz» Seite 23

25 Strom Ausgangslage: Ziel des Bundesrates: Ersatz der Kernkraftwerke durch Sommerhalbjahr: erneuerbare Energie: 50 % Photovoltaik Geringe Nachfrage 13 % Wind, Biomasse, Geothermie Hohe Laufwasserproduktion Kernkraftwerkrevisionen Folge: Export Winterhalbjahr: Hohe Nachfrage Grosser Beitrag aus Kernkraftwerken Hohe Produktion aus Speicherkraftwerken Geringe Laufwasserproduktion Folge: Importbedarf Quelle: BFE, Elektrizitätsstatistik 2015 Datenquelle: Prognos 2012, eigene Berechnungen Seite 24

26 GWh Strom Ausgangslage: Ziel des Bundesrates: Ersatz der Kernkraftwerke durch Sommerhalbjahr: erneuerbare Energie: 50 % Photovoltaik Geringe Nachfrage 13 % Wind, Biomasse, Geothermie Hohe Laufwasserproduktion Kernkraftwerkrevisionen Folge: Export Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr 2015 Konventionell + Andere Laufwasser Speicher Landesverbrauch Winterhalbjahr: Hohe Nachfrage Grosser Beitrag aus Kernkraftwerken Hohe Produktion aus Speicherkraftwerken Geringe Laufwasserproduktion Folge: Importbedarf Quelle: BFE, Elektrizitätsstatistik 2015 Datenquelle: Prognos 2012, eigene Berechnungen Seite 25

27 GWh Strom Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr 2050 Konventionell + Andere Laufwasser Speicher PV Wind Geothermie Biomasse Landesverbrauch Ausgangslage: Ziel des Bundesrates: Ersatz der Kernkraftwerke durch erneuerbare erneuerbare Sommerhalbjahr: Energie: Energie: 50 % Photovoltaik 50 Photovoltaik 13 % Geringe Wind, Biomasse, Nachfrage Geothermie 13 Wind, Biomasse, Geothermie Hohe Laufwasserproduktion Photovoltaik: Kernkraftwerkrevisionen Sommerhalbjahr 75% Folge: Export Winterhalbjahr 25% Winterhalbjahr: Resultat: Hohe Verstärkter Nachfrage Überschuss im Sommerhalbjahr Grosser Höherer Zusatzbedarf Beitrag aus im Kernkraftwerken Winterhalbjahr Hohe Produktion aus Fazit: Speicherkraftwerken Es braucht Zusätzlicher saisonaler Speicher Geringe Laufwasserproduktion Gaskraftwerke in der Schweiz oder Folge: Importe Importbedarf Quelle: BFE, Elektrizitätsstatistik 2015 Datenquelle: Prognos 2012, eigene Berechnungen Seite 26

28 Aufgeschnappt Prof. Dr. R. Wüstenhagen Uni St. Gallen Institut für Wirtschaft und Ökologie Prof. Dr. P. Hettich Uni St. Gallen Institut für Finanzrecht, Finanzwirtschaft und Law and Economics «Da nur der Klimaschutz den forcierten Zubau der erneuerbaren Energie ökonomisch rechtfertigen kann, ist das Verbesserungspotenzial nach oben begrenzt: Die Schweizer Elektrizitätsproduktion ist nahezu CO 2 -frei.» NZZ 20. Dezember 2016 NZZ 26. Januar 2017 Seite 27

29 Schlussfolgerungen Das 1. Massnahmenpaket ist ein Subventionspaket, ergänzt mit Vorschriften Gegenüber der heutigen Energie- und Klimapolitik sind die zusätzlichen CO 2 -Einsparungen bescheiden Die Ziele von Paris werden mit dem 1. Massnahmenpaket weit verfehlt was mit der 2. Etappe passiert ist unklar Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie müssen für das Winterhalbjahr a) saisonale Speicher erweitert und/oder b) Gaskraftwerke in der Schweiz gebaut und/oder c) zusätzlich Strom importiert werden Photovoltaik verstärkt den Überschuss im Sommer und steht in Konkurrenz zur Laufwasserkraft Für den Erhalt der Wasserkraft als Fundament der Schweizer Stromproduktion sind zusätzliche Massnahmen notwendig Seite 28

30 Playmobil hat aus der Not eine Tugend gemacht «Die Playmobil-begeisterten Kinder rund um den Globus wissen aber nicht, dass sie die Geburt der Figuren der Erdölkrise von 1973 verdanken.» Jubiläumsbuch von NZZ, 23. Dezember 2013 Seite 29

31 Fragen? Seite 30

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