Vollkommene Konkurrenz
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- Cornelia Müller
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1 Robert Stehrer The Vienna Institute for International Economic Studies - wiiw 10. Juni 2015
2 Profitmaimierung 1 Annahme: Firmen maimieren Profit 2 Preis ist für die Firma am Markt vorgegeben ( Firma ist Preisnehmer ) 3 Firmen haben steigende Grenzkosten 4 Setzen der otimalen Oututmenge Maimiere: Profit = Umsatz - Kosten π = C() Erste Ableitung dπ d = π = Gewinnmaimierung erfordert = (Bemerke: π < 0 da steigende Grenzkosten; daher Maimum)
3 Erklärung: 1 Zusätzliche Oututeinheit verursacht Mehrkosten von 2 Solange der Preis (zusätzlicher Umsatz ro Oututeinheit) größer ist als, ist es rofitabel mehr zu roduzieren 3 Solange der Preis (zusätzlicher Umsatz ro Oututeinheit) kleiner ist als, ist es rofitabel weniger zu roduzieren > : π < : π
4 Grafische Darstellung 1 Firma roduziert otimale (gewinnmaimierende/verlustminimierende) Oututmenge determiniert durch = 2 Gewinn/Verlust hängt von DK bei otimaler Produktionsmenge ab DK DK Gewinn: > DK Verlust: < DK
5 Beisiel: Sei = 5 und K = Der Gewinn ist definiert als π = 5 ( ) Die erste Ableitung ( = ) ergibt π = 5 2 = 0 = 2.5 DIe Durchschnittskosten bei = 2.5 sind DK = 1 + also DK = = = 2.9 < 5 = 2.5 Der Gewinn beträgt somit π = DK = K() π = = ( ) = 5.25
6 der Firma 1 Bei (eogener) Änderung des Preises, assen Firmen otimale Oututmenge an 2 Höhere Preise führen (bei ansteigenden Grenzkosten) zu höherem Outut 1 Daher ist die kurzfristige Angebotskurve ositiv geneigt 2 Angebotskurve beginnt ab Punkt wo > DV K (d.h. zumindest variable Kosten werden durch Erlöse abgedeckt)
7 Dynamik : 1 Solange es Firmen am Markt gibt, die Profit machen, werden weitere Firmen in den Markt einsteigen 2 Höheres Angebot senkt den Marktreis 3 Solange bis keine Profite mehr gemacht werden 4 Unrofitable Firmen scheiden aus Markt aus 5 Geringeres Angebot erhöht den Marktreis 6 Solange bis alle sich am Markt befindlichen Firmen zu ihrem Minimum der DK (Betriebsotimum) 7 Langfristige Angebotskurve der Firma entsricht der Grenzkostenkurve ab > DK
8 Im langfristigen Gleichgewicht: 1 Alle Firmen sind gleich 2 Jede Firma roduziert im Betriebsotimum (Minimum der Durchschnittskosten) 3 Wenn Marktnachfrage gegeben ist, ist Anzahl der Firmen bestimmt 4 Ändert sich Nachfrage, kommt es durch Firmeneintritte oder -austritte zu einer Änderung der Anzahl sich am Markt befindlicher Firmen 5 Langfristige Marktangebotskurve daher horizontal (unendlich elastisches Angebot) und Preis durch Minimum der DK bestimmt
9 Grafische Darstellung Im langfristigen Gleichgewicht roduzieren alle (identischen) Firmen eine Oututmenge, sodass = = DK DK Langfristiges Gleichgewicht: = = DK
10 Beisiel: Sei K = Das Betriebsotimum liegt bei oder DK = 4 + = 2 4 = 4 = 2 = 2 DK = = 0 4 = 2 = 2 Somit = DK = = 4
11 1 Marktnachfragekurve: = Marktnachfrage bei = 4 ist = = 10 3 Anzahl der Firmen am Markt ist n = 10/2 = 5 4 Bei Marknachfragekurvee = ist = 4, = 20 und n = 10 5 Langfristige Angebotskurve ist vollkommen elastisch (grahisch: horizontal), da Nachfrageänderungen durch entry/eit von Firmen ausgeglichen werden = = DK Marktnachfrage
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