Marktmacht und Monopolpreissetzung

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1 . Einführung/otivation 2. Konsumtheorie 3. Produktionstheorie 4. arktanalyse arktanalyse Aggregation: arktangebot und arktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten und Produzentenrente Vollkommene Konkurrenz und arktgleichgewicht arktmacht und onoolreisbildung Literatur zu 4.4: Pindyck/Rubinfeld, ,.,.2,.4, 2. Varian, , , 25.6 K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik arktmacht und onool arktmacht und onoolreissetzung Aufbau von Abschnitt 4.4: onoollösung grahisch, analytisch, Effizienz, komarative Statik Nachfrageelastizität und arkmacht Preiselastizität und Umsatz, ark u Pricing, arktmachtmessung onoolistische Konkurrenz Grundidee: Produktdifferenzierung, kurz vs. langfristig, Effizienz Preisdiskriminierung Grundidee: individualisierte Preise (PD. Grades, Gruenreise (PD 3. Grades, engenabhängige Preise (PD 2. Grades, Beisiel: Preisdiskriminierung bei Informationsgütern K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 97

2 4.4 arktmacht und onool onool vs. vollkommene Konkurrenz Zwei etreme arktformen: Polyol Es gibt sehr viele Anbieter. Diese Unternehmen verhalten sich als Preisnehmer, d.h. sie assen die enge entsrechend ihrer Kosten otimal an den vorgegebenen gg arktreis an. onool Ein einziges Unternehmen sieht sich der gesamten arktnachfrage gg gegenüber. Dieses Unternehmen bestimmt die gewinnmaimale Preis engen Kombination auf Grundlage von arktnachfrage und Kosten. K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik arktmacht und onool Gewinnmaimierung im onool Zahlenbeisiel mit Grahik Zahlenbeisiel: Kosten K( = und Nachfrage ( = 40 2 Euro Erlös und Kosten Euro/E Grenzerlös und Grenzkosten 400 K 40 e' E DK k' 200 Gewinn 20 N = DE e Gewinn 50 k K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 99

3 4.4 arktmacht und onool onoolmarkt grahische Lösung Gewinnmaimierungsbedingung: Grenzkosten = Grenzerlös Beachte: Beim onoolisten Unterschied zwischen Durchschnittserlös DE und Grenzerlös. (impolyol gilt: N i = = DE = de /d N DE E / K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik arktmacht und onool onoolmarkt formale Analyse Gewinnmaimierungsroblem ma ( K( E( K( resultierende Otimalitätsbedingung d dk 0 d d K ( ( Vergleich mit vollkommener Konkurrenz d dk d d 0 ( 0 K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 20

4 4.4 arktmacht und onool Effizienzverlust durch onoolmacht Auswirkung auf Konsumenten und Produzentenrente A+B = Verlust an Konsumentenrente A C = Zuwachs an Produzentenrente BC B+C = Effizienzverlust i (deadweight d loss W A B C N W K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik arktmacht und onool Komarative Statik im onool: Verschiebung der Nachfragekurve Kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Preis und engenänderungen: Preisänderung, gleiche enge engenänderung, gleicher Preis 2 N N 2 N N K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 203

5 4.4 arktmacht und onool onoolreissetzung: Preiselastizität und Umsatz Fragestellung: Wie wirkt sich eine Preiserhöhung auf den Umsatz aus? Abhängig von Elastizität: Bei unelastischer Nachfrage folgt auf eine Preiserhöhung nur ein (rozentual schwacher Rückgang gder verkauften enge Folge: Der Umsatz steigt. Bei elastischer Nachfrage folgt auf eine Preiserhöhung ein (rozentual starker Rückgang der verkauften enge. Folge: Der Umsatz sinkt. Fazit: Kenntnis der Preiselastizitätistvonist zentraler Bedeutung für Preisentscheidungen von Unternehmen. K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik arktmacht und onool Preiselastizität und Grenzerlös Formale Betrachtung: Wie hängen Elastizität und Grenzerlös zusammen? Umsatz (Erlös E, revenue R Grenzerlös (marginal revenue, R E d E ( E(, d Ableitung des Zusammenhangs zwischen Grenzerlös und Elastizität: d d d d,, Somit ist = 0 bei einer Preiselastizität von Eins und > 0 (< 0 bei elastischer (unelastischer Nachfrage. K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 205

6 4.4 arktmacht und onool Lineare Nachfrage und Preiselastizität,, Lineare Nachfrage: E 2 0, wenn 2 2, N ( 2 K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik arktmacht und onool Preisbildung in der Prais: arku Pricing Problemstellung: anager kennen Nachfrage und Grenzerlöskurve nicht Informationen über Preiselastizität itäteher verfügbar Wie kann auf dieser Grundlage onoolreis bestimmt werden? Wir wissen: d d, Damit lässt sich die Gewinnmaimierungsbedingung schreiben als: ( ( oder,,, K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 207

7 4.4 arktmacht und onool arktmacht und Elastizität der individuellen Nachfrage Ableitung des Lerner Inde L (aß für die arktmacht ( ( Unt, ( ( ( L Beachte: arktmacht abhängig von Preiselastizität der individuellen Nachfrage des Unternehmens, nicht der Preiselastizität der arktnachfrage! Lerner Inde kann Werte zwischen null und eins annehmen: (i L = 0 bei = ; (ii je höher der Wert für L desto mehr arktmacht Unt, K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik arktmacht und onool Eingeschränkte onoolmacht arktnachfrage Nachfrage für Firma i i arkt N i N i arkt ( i i arkt i K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 209

8 4.4 arktmacht und onool Nachfrageelastizität und Aufschlag auf Grenzkosten geringer arku (wenig arktmacht hoher arku (viel arktmacht N N K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 20 K h20 Wttb b d R li arktmacht und onool Determinanten der arktmacht Quellen der onoolmacht [onosonmacht] Elastizität der arktnachfrage [Angebotselastizität] geringere arktmacht bei elastischerer arktnachfrage Anzahl der Unternehmen im arkt [Anzahl der Käufer im arkt] ] geringere arktmacht, wenn mehr Wettbewerber Interaktion zwischen den Wettbewerbern [zwischen den Käufern] geringere arktmacht je aggressiver das Wettbewerbsverhalten K. orasch 202 Grundzüge der ikroökonomik 2

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