LEBEN IM WASSER. Renate Alber, Maddalena Casera, Francesca Lazzeri, Birgit Lösch. Logo

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1 Abteilung 29 Landesagentur für Umwelt Amt 29.9 Biologisches Labor Ripartizione 29 Agenzia provinciale per l ambiente Ufficio 29.9 Laboratorio biologico LEBEN IM WASSER Renate Alber, Maddalena Casera, Francesca Lazzeri, Birgit Lösch Logo

2 Ökologie Ist die Lehre der Beziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer natürlichen Umgebung

3 Aufbau eines Ökosystems Biotische Komponente Aufbau eines Ökosystems Lebewesen Abiotische Komponente Chemisch physikalische Faktoren

4 Oberflächengewässer Ökosystem Fluss Ökosystem See

5 Ökosystem See Wengsee Antholzersee Ein See ist eine Ansammlung von größtenteils Süßwasser in einer irdischen Einhöhlung

6 Ökosystem See Katzenwels Barsch Sonnenbarsch Karausche Schleie Hecht Räuber 2 Räuber 1 Zersetzer Detritusfresser Pilze indirekte Konsumenten Weichtiere Bakterien Krebse Zooplankton Ringelwürmer Rädertierchen Wasserpflanzen Phytoplankton Dinoflagellaten Kieselalgen Grünalgen

7 Biotische Komponente Fische Zooplankton Phytoplankton Makrophyten Weichtiere-Ringelwürmer Bakterien

8 Ökosystem See Wind Temperatur Epilimnion Thermokline Hypolimnion SCHICHTUNG: EPILIMNION: warme obere Schicht, stark produktiv THERMOKLINE: isolierende schnell abnimmt isolierende Schicht,, in der die Temperatur gegen die Tiefe hin HYPOLIMNION: kalte und tiefe Schicht

9 Ökosystem See TROPHIEZUSTAND: OLIGOTROPH: Mangel an Nährstoffen MESOTROPH: Zwischensituation EUTROPH: Überangebot an Nährstoffen Sauerstoff Nährstoffe

10 Ökosystem Fluss Ein Fluss ist ein oberirdisches Fließgewässer. Er ist Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.

11 Zonierung der Fließgewässer Oberer Abschnitt (RHITHRAL) Mittlerer Abschnitt (HYPORHITHRAL, EPIPOTAMAL) Unterer Abschnitt (POTAMAL)

12 Zonierung Oberer Abschnitt beschattet Eintrag von organischem Material, heterotroph es dominieren Zerkleinerer, die sich von Blättern der Ufervegetation ernähren Rhitrogena (Eintagsfliege) Salmo trutta fario (Bachforelle)

13 Zonierung - Mittlerer Abschnitt breiteres Bachbett mehr Sonneneinstrahlung Algen, Moose und Wasserpflanzen, autotroph es dominieren die Weidegänger, die sich vom Periphyton ernähren Leuctra (Steinfliege) Äsche

14 Zonierung Unterer Abschnitt sehr breites Flussbett viel feines Material, Trübung geringer Algenaufwuchs, heterotroph es dominieren die Filtrierer Chironomidae (Zuckmücken) Barbe

15 Biotische Komponente Fische Makrozoobenthos Makrophyten Kieselalgen Bakterien

16 Morphologie (Aussehen, Form)

17 Makrozoobenthos

18 Makrozoobenthos als Bioindikator MAKROZOOBENTHOS kleine Tiere, meist Insektenlarven, die in unseren Flüssen leben. Sie verstecken sich unter den Steinen oder im Sand der Flusssohle. BIOINDIKATOREN Tier- oder Pflanzenarten, deren Vorkommen oder Fehlen in einem Lebensraum bestimmte Umweltbedingungen sowie Verschmutzungen anzeigen.

19 Warum Makrozoobenthos? legt nur kurze Strecken zurück mit freiem Auge sichtbar reagiert empfindlich bei Belastungen Biologischen Analysen ermitteln die Gewässergüte über einen langen Zeitraum. Die Lebewesen reagieren auf chemische und morphologische Veränderungen über längere Zeit. Chemischen Analysen ermitteln bestimmte Verunreinigungsfaktoren zum Zeitpunkt der Probenahme.

20 Makrozoobenthos Gruppen INSEKTEN KREBSTIERE WEICHTIERE PLATTWÜRMER EGEL RINGELWÜRMER

21 Insektengruppen Plecoptera (Steinfliegen) Ephemeroptera (Eintagsfliegen) Trichoptera (Köcherfliegen) Odonata (Libellen) Heteroptera (Wanzen) Coleoptera (Käfer) Diptera (Zweiflügler)

22 Lebenszyklus

23 Der Indice Biotico Esteso Wie wird er angewendet? 1. Das Makrozoobenthos wird mit einem Netz gesammelt, indem man Steine und Sand im Bachbett aufwühlt 2. Die gesammelte Probe wird mit freiem Auge am Ufer untersucht und einige Exemplare werden in Alkohol konserviert 3. Im Labor werden die Tiere am Stereomikroskop näher bestimmt

24 Der Indice Biotico Esteso Biologische Gütebeurteilung Taxa die den horizontalen Einstieg bestimmen Gesamtanzahl der Taxa (vertikaler Einstieg) Plecoptera mehr als ein Taxon Steinfliegen nur ein Taxon Ephemeroptera mehr als ein Taxon Eintagsfliegen nur ein Taxon Trichoptera mehr als ein Taxon Köcherfliegen nur ein Taxon Gammaridae alle oberen Taxa Krebstiere nicht vorhanden Asellidae alle oberen Taxa Asseln nicht vorhanden Oligochaeta oder alle oberen Taxa Chironomidae nicht vorhanden Andere Organismen alle oberen Taxa nicht vorhanden wenn Leuctra der einzige Taxon von Plecoptera ist und gleic hzeitig keine Ephemeroptera (außer Baetidae) vorkommen, erfolgt der Einstieg auf Trichopteren-Niveau der horizontale Einstieg in die Tabelle erfolgt für Baetidae auf Trichopteren-Niveau - zweifelhaftes Ergebnis aufgrund mangelhafter Beprobung, abgedrifteter Organismen, unvollständiger Besiedelung des Lebensraumes oder mit dem I.B.E. nicht zu beurteilender Lebensräume (z.b. Quellen, Gletscherschmelzwasser, stehende Gewässer) unbelastet bis gering belastet Güteklasse Biotischer Index (I.B.E.) I 10 mäßig belastet II 8-9 kritisch belastet III 6-7 stark belastet IV 4-5 sehr stark belastet V 0-3

25 ERSTE KLASSE

26 ZWEITE KLASSE

27 DRITTE KLASSE

28 VIERTE KLASSE

29 FÜNFTE KLASSE

30 Biologische Gewässergütekarte 2009 Güteklasse nach nach I.B.E. I.B.E. I II III IV V I II III IV V unbelastet bis gering belastet non inquinato o non alterato in modo sensibile unbelastet bis gering belastet mäßig belastet alterato in modo moderato mäßig belastet kritisch belastet alterato criticamente kritisch belastet stark belastet molto alterato stark belastet sehr stark belastet fortemente alterato sehr stark belastet

31 Weitere Bioindikatoren

32 Kieselalgen (Diatomeen) einzellige Algen mit zwei Siliziumschalen leben in allen Gewässern und sind als Bioindikatoren geeignet

33 Makrophyten makroskopische Algen, Moose und höhere Wasserpflanzen sind als Bioindikatoren geeignet, da sie bestimmte Nährstoffkonzentrationen und Säuregehalte bevorzugen Cladophora

34 Bakterien und Viren Bakterien Virus

35 Wie kommen Bakterien in die Flüsse? umliegendes Land Rohabwässer gereinigte Abwässer aus der Kläranlage gedüngte Felder

36 Untersuchung der Bakterien Größe eines Bakteriums: : 1/10 bis 1/100 mm Wie kann man Bakterien sehen und untersuchen? mit Hilfe des Mikroskopes mit Bakterienkulturen

37 Belastungen der Flüsse durch den Menschen Organische Verunreinigung Nährstoffzufuhr Ableitungen zur Stromerzeugung Verbauungen

38 Ökotoxizität

39 Ökotoxikologie Untersucht die schädlichen Auswirkungen von chemischen Stoffen auf die Ökosysteme. + TOX PRIMA vorher = DOPO nachher

40 Ökotoxizitätstests Ökotoxizitätstest mit Daphnia magna Toxizitätstest mit Leuchtbakterien Vibrio fischeri Algen-Toxizitätstest Pflanzen-Toxizitätstest mit Samen Daphnia magna Pflanzentoxizitätstest Pseudokirchneriella subcapitata Vibrio fischeri

41 DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT Bozen, am 26. März 2009

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