Internationale Wettbewerbsfähigkeit
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- Annegret Neumann
- vor 6 Jahren
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1 Internationale Wettbewerbsfähigkeit Vorzieheffekte beenden verhaltene Entwicklung der Investitionen der letzten Jahre, positive Stabilisierung bis 18.
2 Investitionswachstum 16,9 % 3,7 %,6 % 9 IE, CY, SE 11 15, %,1 %,8 % 15 IE, MT, LT 6 1 1,5 % -,6 % -,1 % 1 EE, LT, LU Bruttoinvestitionen, real, Veränderung ggü. Vorjahr in % Das Wachstum der Bruttoinvestitionen im Durchschnitt verbessert sich 16 im Vergleich zu einem sehr schwachen Wachstum zwischen 11 bis 15 bzw. im Vergleich zu einem leichten Rückgang zwischen 6 und 1. Der relativ starke Anstieg österreichischer Investitionen 16 ist größtenteils auf Einmaleffekte aufgrund von Vorziehkäufen von KFZ wegen der Einführung umweltrechtlicher Kriterien zurückzuführen. Das Investitionswachstum trägt 16 in Österreich mit,67 % stärker zum Wirtschaftswachstum bei als in der Periode 11 bis 15 und wird voraussichtlich auch in den Jahren 17 und 18 stärker zum Wachstum als in der Periode beitragen. Laut EK-Prognose wird bereits 17 das Investitionswachstum in Österreich wieder sowohl unter dem EU-, als auch unter dem Durchschnitt der Eurozone liegen, trotzdem sollen die Investitionen auch 18 geringfügig über % wachsen. 9. Rang von EU-8 Investitionswachstum 16 Bruttoinvestitionen, real, Veränderung ggü. Vorjahr in % HU LV SK PL BG CZ RO SI EE MT LT PT GR LU UK BG DE FR IT AT ES HR NL DK DI SE CY IE Die Entwicklung der Investitionen scheint besonders zwischen 11 und 15 entlang eines Nord-Süd-Gefälles zu verlaufen. Der europäische Durchschnitt wurde in diesem Zeitraum vom starken Aufholbedarf nach den krisenbedingten Einbrüchen in Irland und den baltischen Staaten positiv und von anhaltenden Rückgängen in südeuropäischen Ländern wie Zypern, Griechenland, Portugal und Italien negativ beeinflusst. Unter den Kernländern entwickeln sich die Investitionen 16 in den Niederlanden und Schweden dynamisch. Negativer Ausreißer ist 16 Ungarn mit 15,5 % u.a. aufgrund der politischen Unsicherheiten.
3 Exportwachstum 16 1,7 %,9 % 3,1 % 5 PL, RO, HR 11-15,8 %,5 %, % 5 IE, RO, LI 6 1 3, % 3,1 % 3, % 17 MT, HU, PL Exporte (Waren und Dienstleistungen), real, Veränderung ggü. Vorjahr in % Das Wachstum der österreichischen Exporte (Waren und Dienstleistungen) liegt 16 unter dem Wachstumsdurchschnitt des Zeitraums und unter dem EU-Durchschnitt. Auch das Exportwachstum hat 16 mit 3,1 % im Vergleich zu, % Wachstum in der Periode 11 bis 15 nachgelassen und ist u.a. auf die niedrigere globale Nachfrage zurückzuführen. Gemessen an einem Anteil der Warenexporte am BIP von über % liegt Österreich weiterhin deutlich über dem EU-Durchschnitt von 33,5 %. Bereits 17 und 18 soll das österreichische Exportwachstum, getragen von der anziehenden globalen Nachfrage, wieder bei über 3 % liegen. 5. Rang Exportwachstum im EU-8 Vergleich Exporte (Waren und Dienstleistungen, real, Veränderung ggü. Vorjahr in % GR FI FR AT DK UK IE IT DE LV LT SE NL CY EE MT CZ ES PT SK LU BG HU SI BE HR RO PL 16 konnten fast alle EU-Länder ihre Exporte im Vergleich zum Vorjahr steigern. Insbesondere die östlichen Mitgliedstaaten treiben aufgrund starker Aufholeffekte und Verschiebungen in den Wertschöpfungsketten den europäischen Durchschnitt in die Höhe. Spitzenreiter sind Polen mit 7,3 % bzw. Ungarn mit 6,7 %. Auch die Exporte der Niederlande und Belgien entwickeln sich überdurchschnittlich gut, das Exportwachstum von Deutschland und Frankreich liegt 16 jedoch unter dem EU- Durchschnitt. Vor allem osteuropäische Länder verzeichnen 16 ein starkes Exportwachstum
4 Lohnstückkosten 16 1, %,9 % 1,3 % 15 HR, CY, LU 11-15, %,9 %,9 % IE, GR, CY 6 1,3 %,1 %, % 9 IE, DE, PT Nominelle Lohnstückkosten, Veränderung ggü. Vorjahr in % Die Lohnstückkosten setzen die Arbeitskosten in Relation zur Produktivität und sind für ein exportorientiertes Land wie Österreich ein wichtiger Indikator für die preisliche Wettbewerbsfähigkeit. Sie stiegen in Österreich 16 um 1, %, nachdem sie 15 um 1,5 % und 1 um,1 % gestiegen sind. Der Anstieg der Lohnstückkosten in Österreich schwächt sich seit 1 ab (1: 3 %, 13:,3 %) und liegt 16 zum ersten Mal seit 8 geringfügig unter dem Durchschnitt der EU-8. Laut EK-Prognose bleiben die Steigerungen der Lohnstückkosten auf diesem Niveau und in diesem Verhältnis zum Durchschnitt bis 18 stabil. Rang 15 von EU-8 im Jahr 16 Nominelle Lohnstückkosten, Veränderung ggü. Vorjahr in % HR CY LU ES FI BG BE IE FR IT NL SK SE MT AT PL PT DE SI DK GR UK CZ RO EE LT LV HU Alle EU-Länder verzeichneten (starke) Anstiege der Lohnstückkosten zwischen 6 und 1. In den Jahren 11 bis 15 zeigte sich in der gesamten EU ein deutlicher Anpassungsbedarf. 16 deutet ein Ende der internen Abwertung in Griechenland, Portugal und Irland an, der Anstieg der nominellen Lohnstückkosten ist 16 in jedem Land außer Luxemburg und Zypern positiv. Starke Anstiege verzeichnen wie bereits im Vorjahr die baltischen und osteuropäischen Staaten. Grundsätzlich fiel die Entwicklung der Lohnstückkosten aufgrund der stattgefundenen Anpassungsprozesse besonders zwischen 11 und 16 sehr heterogen aus, laut EK-Prognose soll die Entwicklung bis 18 wieder homogener werden. Osteuropäische und baltische Staaten verzeichnen höchste Steigerungen 16
5 Relative Lohnstückkosten 16 -,5 % - 1,6 % - 1,7 % 15 HR, BG, CY 11-15,7 % -, % -,9 % GR, IE, HR 6 1, % -,7 %, % 11 DE, IE, PT Nominelle Lohnstückkosten relativ gewichtet zu 37 Industrieländern, Veränderung ggü. Vorjahr in % Die relativen Lohnstückkosten geben Auskunft über deren Veränderung im Vergleich zu einer Gruppe von 37 Industrieländern. Österreichs relative Lohnstückkosten liegen sowohl zwischen 6 und 1 als auch 11 und 15 und 16 über dem Durchschnitt der Eurozone und dem Durchschnitt -8. Österreichs relative Lohnstückkosten sinken 16 zwar um,5 % und erreichen damit Rang 15 in, -Durschnitt sinkt jedoch stärker. Die im EU-Durschnitt seit 6 gesunkenen Lohnstückkosten verbessern die preisliche Wettbewerbsfähigkeit gegenüber 37 Industrieländern. Dies ist im Zeitraum 6 bis 1 u.a. auf die zurückhaltende Lohnpolitik in Deutschland und Irland und zwischen 11 und 15 größtenteils auf die internen Abwertungsmechanismen in Griechenland und Irland zurückzuführen. Rang 15 von EU-8 im Jahr 16 weil in AT die Produktivitätsentwicklung zu schwach ist (siehe Seite 5) Nominelle Lohnstückkosten relativ zu 37 Industrieländern, Veränderung ggü. Vorjahr in % HR BG CY LU ES FI BE GR IT IE SK FR NL SE AT MT PL DE SI PT DK UK CZ RO EE LV LT HU Hohe Anstiege in den Perioden zwischen 6 und 1 sowie zwischen 11 und 15 verzeichneten Lettland und Bulgarien. Im Jahr 16 verzeichnen bei den relativen Lohnstückkosten nur 1 EU-Länder Anstiege, während von 8 EU- Ländern Anstiege bei den nominellen Lohnstückkosten verzeichnen. EU-8, Türkei, China, Norwegen, USA, Kanada, Japan, Australien, Mexiko, Neuseeland
Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)
a = alphanumerisch; n = numerisch 4 4 4670 IBAN AD (Andorra) AD 000 200 200 0 000 4 4 4 67 0 ; n 2n 4 4670 IBAN AT (Österreich) AT6 04 002 47 20 4 467 0 ; n ; n 0 467 IBAN BE (Belgien) BE 6 0 074 704 24
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