Digitale Medien in der akademischen Lehre: Entwicklungsperspektiven

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1 JUBILÄUMSFEIER 10 JAHRE BILDUNGSPORTAL SACHSEN Digitale Medien in der akademischen Lehre: Entwicklungsperspektiven Prof. Dr. Thomas Köhler, Sprecher des der LRK Sachsen Vortrag zur Festveranstaltung am 01. April 2011

2 Inhalt 1 BENCHMARKING Befunde eigener Analysen Nationaler / internationaler Vergleich 2 INNOVATION DURCH VERBUNDPROJEKTE Verbundprojekt Q2P Verbundprojekt Seco Verbundprojekt ESF-N Verbundprojekt Lehre3 3 WANDEL UND UNTERSTÜTZUNGSBEDARF

3 1 Benchmarking 1.1 Befunde eigener Analysen 2009 Im Mittelpunkt der Aktivitäten des BPS stehen Maßnahmen der Hochschulen, durch welche der Transfer bisher erreichter (lokal verorteter) Ergebnisse ermöglicht wird und die strategische Weiterentwicklung des E-Learning in Sachsen im Zusammenhang mit sich verändernden Studien-, Verwaltungs- und Koordinationsprozessen und -strukturen umgesetzt werden. Die Förderung erfolgt in 5 Problemfeldern: Anwenderorientierte Optimierung vorhandener technischer und organisatorischer Infrastrukturen für E-Learning, (Weiter-) Entwicklung von Instrumenten zur strategischen Steuerung der E-Learning- Verbreitung, Vernetzung der von der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH unterstützten Plattformen, insbesondere OPAL mit den DV-Infrastrukturen der Hochschulen, Hochschulübergreifende Bereitstellung, (Weiter-) Entwicklung und Nutzung von E- Learning-Contents, Aufbau von Strukturen und Erfahrungen für den breiten Einsatz von elektronischen Verfahren der Leistungsmessung und -beurteilung.

4 1 Benchmarking 1.1 Befunde eigener Analysen 2011 (1) E-Learning an den Hochschulen in Sachsen kann in fünf Themenfelder eingeordnet werden: Organisationsentwicklung, Lehre/Didaktik, Technologie, Qualitätssicherung und Koordination. Organisationsentwicklung: Durch die Etablierung des sind in Sachsen alle Hochschulen an der koordinierten Entwicklung des E-Learning beteiligt. VERSUS Andererseits ist augenfällig, dass die tatsächliche Qualität der E-Learning- Dienstleistungen im Zusammenhang mit eingeworbenen Drittmitteln zu sehen ist. An dieser Stelle scheint der Bewusstseinswandel vieler Hochschulen nicht abgeschlossen. Lehre und Didaktik: Mit der ESF-Förderung von postgradualen Weiterbildungsangeboten unter Nutzung neuer Medientechnologien konnten entscheidende Impulse im Bereich der E-Learning unterstützten Lehre gesetzt werden. VERSUS der Hochschulraum Sachsen ist von einer systematischen und flächendeckenden Nutzung des E-Learning weit entfernt.

5 1 Benchmarking 1.1 Befunde eigener Analysen 2011 (2) Technologie: Im Vordergrund der Bemühungen stand in der Vergangenheit die Erweiterung und Ergänzung des von der BPS Bildungsportal Sachsen GmbH zentral bereitgestellten Lernmanagementsystems OPAL um neue generische Komponenten und Werkzeuge für kooperative Autorenprozesse. VERSUS Es ist zu erwarten, dass das Angebot an Technologien und Werk-zeugen entgegen der bisherigen Fokussierung auf eine Lernplattform heterogener wird. Deutschlandweit diskutierte Trends sind hierbei u.a. edusharing, itunesu, Web 2.0 und Social Software. Qualitätssicherung: Das Verfolgen von technologischer Kontinuität wird als ein wesentliches Qualitätsmerkmal der sächsischen E-Learning-Landschaft angesehen. VERSUS Es gibt am Hochschulstandort Sachsen keinen einheitlichen Qualitätsstandard zur Nutzung neuer Medientechnologien in der akademischen Aus- und Weiterbildung.

6 1 Benchmarking 1.2 Nationaler / internationaler Vergleich Wesentliche Merkmale des BPS: Strategisch orientiertes, langfristiges Handeln, Enge Kooperation von Unis, FHs und zunehmend privaten Hochschulen und der BA, Die größte akademische Lernplattform in D (ca Nutzer), Starke nationale Sichtbarkeit im Kreise der Länderinitiativen zur Mediennutzung in der Bildung/ Ausstrahlung auf andere Bundesländer die Technologie oder Konzepte des BPS übernehmen. Aber: Kaum Hochschulübergreifende Nutzung von elearning-lehr-inhalten in Sachsen, Kaum Export von Inhalten in andere Bundesländer, Geringer Grad der Vernetzung im Europäischen Hochschulraum, Nur vereinzelt Impulse im Bereich der Nutzung von Web 2.0 (i.d.r. auf Basis von Drittmittelprojekten).

7 2 Innovation durch Verbundprojekte Das Bildungsportal Sachsen existiert seit 10 Jahren zuerst als Projekt, seit ca. 5 Jahren als LRK-Arbeitskreis plus Technologie-GmbH. Aktuell wird dieser Hochschulverbund immer stärker zum Inkubator weiterer Innovationen für den Lehr- und Forschungsbetrieb der Hochschulen des Freistaates in Form von hochschulübergreifend strategisch angelegten Verbundprojekten: Verbundprojekt Seco Verbundprojekt Q2P Verbundprojekt escience Verbundprojekt Lehre3

8 2 Innovation durch Verbundprojekte 2.1 Verbundprojekt Seco Sächsisches E-Competence-Zertifikat (ESF, ) Ziele des Projektes sind: die Erstellung eines modularisierten E-Learning-Weiterbildungsangebotes zur Vermittlung verbindlicher Medien-, Lehr-, Lern- und Fachkompetenz im E-Learning-Bereich, der Aufbau von sachsenweiten, regional orientierten Strukturen (Cluster) für eine Zertifizierung dieser Kompetenzen, die Vorbereitung einer schnellen Nachnutzung durch private Weiterbildungsunternehmen. Aktuell: SECo nun mit Facebook-Fanpage

9 2 Innovation durch Verbundprojekte 2.2 Verbundprojekt Q2P Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der postgradualen Weiterbildung (ESF, ) Als Querschnittprojekt stellt Q2P für Projektkonsortien im Bereich der postgradualen Bildung Services und Technologien zur Umsetzung von E-Learning-Vorhaben zur Verfügung. Hochschulangehörige erhalten umfassende Unterstützung in allen Phasen der Wertschöpfung: von der Konzeption über die Produktion bis hin zur Qualitätssicherung und Vermarktung medienbasierter Bildungsangebote. Damit bereitet Q2P das für die akademische Weiterbildung auf und entwickelt nachhaltige Lösungen für alle damit befassten Projekte Sächsischer Hochschulen Aktuell: Q2P-Pfingstsymposium am 14. Juni 2011

10 2 Innovation durch Verbundprojekte 2.3 Verbundprojekt ESF-N E-Science Forschungsnetzwerk (ESF, ) Schaffung eines sachsenweite, alle staatlichen Hochschulen umfassenden Forschungsnetzwerkes für die grundlegende und differenzierte Erforschung der Ansätze und Methoden von E-Science, direkte beschäftigungs-politische Relevanz, indem E-Science-Innovationen in sächsischen Unternehmen wirksam werden und so bestehende Hochtechnologiearbeitsplätze sichern bzw. neue Arbeitsplätze schaffen, Zur Bündelung fachlich exzellenter Kompetenzen in der Forschungsarbeit, werden in Sachsen drei Forschungscluster in den E-Sciences etabliert: E-Business, E-Learning und E- Systems. Aktuell: Ausschreibung von 3 Cluster-Koordinatoren als Post-Docs

11 2 Innovation durch Verbundprojekte 2.4 Verbundprojekt Lehre3 (beantragt beim BMBF HSP III, , durch das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen in Kooperation mit dem Bildungs-portal Sachsen) Ziel ist ein sächsischer Kommunikations- und Handlungsraum Gute Lehre, der lokale Aktivitäten der beteiligten Hochschulen im Bereich Hochschul- und Mediendidaktik stärker miteinander verknüpft und für eine nachhaltige Verbesserung der Qualität der Lehre um wirksame hochschulübergreifende Bausteine hochschuldidaktischer Qualifizierung ergänzt, gleichzeitig werden bisher parallel laufende Bereiche Hochschuldidaktik und E-Learning zusammengeführt, indem bestehende und zu entwickelnde E-/Blended Learning-Formate in umfassende hochschuldidaktische Konzepte integriert werden. Aktuell: Begutachtung des Antrages mit Entscheid im Mai verankern : : vermitteln : : vernetzen

12 3 Wandel und Unterstützungsbedarf 3.1 Die Dimension des Wandels Aus der Sicht der Hochschulrektorenkonferenz und BMBF: 1999: Virtualisierung von Bildung bedeutet den grenzenlosen Zugriff auf Wissensbestände unabhängig von Raum und Zeit, wobei das Wissen von real bestehenden Institutionen und vor allem Personen ablösbar ist. (K. Landfried) 1999: Wir wollen, daß jeder Schüler die Chance bekommt, an einem PC mit Internetanschluß zu arbeiten, und das nicht nur alle zwei bis drei Wochen in einem Computerraum... Die Informationstechnologien haben eine Schlüsselrolle (E. Bulmahn) 2010 Die Hochschulrektorenkonferenz begreift das Web2.0 als Herausforderung... in Forschung, Lehre und Verwaltung.... Hochschulen sollten diese Entwicklung nicht nur wahrnehmen, sondern selbst aktiv werden. (M. Wintermantel).

13 3 Wandel und Unterstützungsbedarf 3.2 Unterstützungsbedarf Die Hochschulen des Freistaates müssen am Ball bleiben! Die Bewusstseinsbildung bei Hochschullehrern und den Hochschulleitungen bedarf fortwährender Impulse! Insbesondere Staatliche Hochschulen tun sich schwer damit, el-bezogene Qualitätsstandards in der Lehre (durch-) zu setzen! Es bedarf einer aktiven Positionierung jedes einzelnen Dozenten in der sich rapide verändernden Hochschullandschaft der Internetgesellschaft wobei die oft nicht wahrgenommen wird! Akademische Bildung ist ein Element in einer Prozesskette von schulischer, beruflicher und Weiterbildung. Zu viele künstliche Grenzen behindern ein grenzübergreifendes Handeln! Mit Nutzung digitaler online Medien verlieren die Unterschiede zwischen Lehren, Forschen und wissensintensivem Arbeiten an Bedeutung! à Um mit diesen Herausforderungen umzugehen bedürfen die Hochschulen des Freistaates weiterhin einer fordernden, aber engagierten Unterstützung durch den Bund und den Freistaat Sachsen.

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