Ökonomische und ökologische Bedeutung der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik

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1 Kühlung cool denken. Kosten senken. Münchner Unternehmen verbessern ihre Energieeffizienz Landeshauptstadt München Referat für Arbeit und Wirtschaft.. Ökonomische und ökologische Bedeutung der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik , München Jörn Schwarz, Ice-TeX Ingenieurbüro Rühlow, 1

2 Ökonomische und ökologische Bedeutung der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik Statistik: Anlagen und Unternehmen Energieflüsse und Effizienz-Kennzahlen Quellenangaben Nationaler Energieverbrauch und Emissionen Umbruch in der Kältetechnik Klimaschutz- und Energieeffizienz-Bestrebungen Energieeffizienz in der Kältetechnik und Rentabilität Energieeffizienz-Förderung durch das BMU 2

3 Statistik Anlagen und Unternehmen 3

4 Kältetechnik von der Wiege bis zur Bahre Gewerbekühlung Hotels Kühlschrank Maschinenkühlung Wärmepumpen Holztrocknung Milcherzeugung Lebensmittel Wärmerückgewinnung Landwirtschaft Drucklufttrockner Weinherstellung Floristen Brauereien Fleischereien Kühlfahrzeuge Schlachthöfe Eisdielen Schaltschrankkühlung Chemie Transport Prozesskälte Bäckereien Getränkekühler Gaststätten Fischverarbeitung Kühlzellen Supermarkt Fernwärme und -Kälte Klein-und Großkälte Industrie Abwärmenutzung Tiefkühlkost Weiße Ware Eisbereiter Eisbahnen Kühlhäuser Konditoren Container Pharma Kosmetika Molkereien Wäschetrockner unverzichtbar in modernen Industriegesellschaften 4

5 Anzahl Kälteanlagen in Deutschland Schätzung 2010 Kältetechnologien Deutschland, Studie Hochschule Karlsruhe, 2013, unveröffentlicht 61,6 % Σ Mio. 33,2 % 2,2 % 1,9 % Haushaltskälte mobile Raumklimageräte Kälte- und Klimaanlagen in Gewerbe und Industrie steckerfertige Gewerbekühlgeräte PKW-Klimaanlagen Haupt-Elektroenergieverbrauch in Gewerbe und Industrie 5

6 Anzahl nicht-steckerfertiger Kälte-/Klimaanlagen in D Schätzung, Branchenstudie VDMA, 2009 Kälteanlagen Klimaanlagen Σ ,0 % Raumklimasysteme ,2 % 17,9 % 13,3 % ,3 % ,8 % ,1 % ,0 % 7,9 % Rechenzentren Raumlufttechnische Zentraleinheiten Schaltschrankkühlung Prozesskälte Gaststättengewerbe Milchviehbetriebe Beherbergungsgewerbe ,3 % Fleischerhandwerk, einschl. Filialen ,5 % Supermärkte, Zentralanlagen Rest: Lebensmitteleinzelhandel, div., Getränkemärkte, Tankstellen, Facheinzelhandel, Pachtkantinen+Caterer, Bäckereien,medizinische Kälte (inst.), Industriekälte, Nahrungsmittelindustrie, Blumenläden, Brauereien, Laboratorien, Großhandel mit Blumen/Pflanzen, Bestattungsinstitute, Großhandel Pharmazie, Apotheken, Kühlhäuser. 6

7 Kälte/Klima-Technik Wirtschaftliche Bedeutung 1 Deutscher Kälte- und Klimatechnischer Verein, Flyer 2006, 2 Bundesinnungsverband des Kälteanlagenbauerhandwerks 2008 Produzierende Unternehmen in Deutschland Betriebe Beschäftigte Umsatz Industriekälte > 9 Mrd. /a Gewerbliche Unternehmen Kälte/Klima-Fachbetriebe Beschäftigte Umsatz > 3 Mrd. /a 7

8 Energieflüsse und Energieeffizienz 8

9 Energiefluss einer Kompressions-Kältemaschine (vereinfachte Darstellung) 'Kälte' ist entzogene Wärme Kaltdampfkompressionsmaschine Wärme-Energie = 'Kälte'- + Antriebs-Energie Bezeichnungen Kältemaschine 'Nutzen ist 'Kälte' Wärmepumpe Nutzen ist Wärme Kälte -Energie Bei der Mehrzahl von Kältemaschinen wird die Abwärme ungenutzt 'entsorgt' 9

10 Kaltdampfkompressionsmaschinen mit Anwendungsbereichen bei verschiedenen Temperaturen Darstellung: J. Schwarz, 2009, Chillventa 2010 Wärmerückgewinnung, Bäcker, Metzger, Schwimmbäder, Fußballarena, Warmwasser für Sportanlagen, Prozessabwärme, Abwasser, Trocknung,... Komfort: Bürogebäude, Hotel, Einzelhandel, Praxen,... Prozess: Druckereien, Pharma, Mikroelektronik,... Supermärkte, Metzger, Bäcker, Floristen, Gewerbeimmobilie: Hotel, Büro, Einzelhandel Industriegebäude, Raumheizung und Kühlung, Warmwasser, Trocknung, Automobil, Bus, Bahn, Flugzeug, Schiff, Kühlen und Gefrieren Lebensmittelherstellung, Brauerei, Molkerei, Kühlhaus, Chemie, Pharmazie Schiff, Bahn, LKW, Flugzeug, Container, Vielfalt: von 1 W bis 5 MW von -100 C bis 120 C von Haushalt bis Industrie 10

11 Energie-Effizienz einer Kompressions-Kältemaschine (vereinfachte Darstellung) Jahresarbeitszahlen Kaltdampfkompressionsmaschine JAZ K = JAZ H = Nutzen Aufwand = Nutzen Aufwand = Kälte - Energie [kwh/a] Antriebs - Energie [kwh/a] Heiz - Energie [kwh/a] Antriebs - Energie [kwh/a] Kälte -Energie 11

12 Energie-Effizienz einer Sorptions-Kältemaschine (vereinfachte Darstellung) Sorptionsmaschine (-aggregat) JAZ K = JAZ H = Nutzen Aufwand = Nutzen Aufwand = Kälte - Energie [kwh/a] Antriebs - Energie [kwh/a] Heiz - Energie [kwh/a] Antriebs - Energie [kwh/a] 12

13 Energie- und Leistungseffizienz Energieeffizienz (Jahresarbeitszahl) Langzeitbetrachtung bezogen auf 1 Jahr technische Einheit ((kwh/a) / (kwh/a)) beinhaltet Start/Stopp-Vorgänge und auftretende Verluste sowie Energie für Pumpen, Steuerung, Lüftung aufwendige Ermittlung mit Ungenauigkeiten Leistungseffizienz (Leistungszahl, COP = Coefficient Of Performance) Kurzzeitbetrachtung bezogen auf 1 Sekunde technische Einheit (kw/kw = (kj/s) / (kj/s) Messung unter stationären Bedingungen (oft im Bestpunkt) vergleichsweise einfache Ermittlung mit guter Genauigkeit hohe Leistungszahlen werden in der Werbung verwendet, begrenzte Aussagekraft für Energieeffizienz 13

14 Nationaler Energieverbrauch und Emissionen 14

15 Nationaler Elektroenergieverbrauch Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik Energiebedarf für die technische Erzeugung von Kälte, Statusbericht 22, DKV 2002; Kältetechnologien Deutschland, Studie Hochschule Karlsruhe, 2013, unveröffentlicht Elektroenergieverbrauch (TWh) Σ = 67,2 7,0 4,6 4,2 5,1 1,0 10,3 6,8 1,6 3,0 6,0 6,4 6,3 7,8 17,1 12,2 18,6 DKV 2002 (1999) Σ = 84,2 10,7 22,7 HsKA 2013 (2010) +25 % +131 % Klima: GHD, Sonst. +38 % Klima: Industrie +319 % Wärmepumpen +51 % Industriekälte +88 % Sonstige Kälte +7 % Gewerbekälte +24 % Lebensmittelhandel -29 % Lebensmittelindustrie +22 % Haushaltskälte starker Anstieg des Energieverbrauchs in 11 Jahren 15

16 Nationaler Elektroenergieverbrauch Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik Energiebedarf für die technische Erzeugung von Kälte, Statusbericht 22, DKV 2002; Kältetechnologien Deutschland, Studie Hochschule Karlsruhe, 2013, unveröffentlicht Elektroenergieverbrauch (TWh) Σ = 67,2 7,0 4,6 4,2 5,1 1,0 10,3 6,8 1,6 3,0 6,0 6,4 6,3 7,8 17,1 12,2 18,6 DKV 2002 (1999) Σ = 84,2 10,7 22,7 HsKA 2013 (2010) +25 % +131 % Klima: GHD, Sonst. +38 % Klima: Industrie +319 % Wärmepumpen +51 % Industriekälte +88 % Sonstige Kälte +7 % Gewerbekälte +24 % Lebensmittelhandel -29 % Lebensmittelindustrie +22 % Haushaltskälte 16

17 Nationaler Elektroenergieverbrauch Monitoring Bericht "Energie der Zukunft", , Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Elektroenergieverbrauch, Netto, D (TWh) Anstieg des gesamten Elektroenergieverbrauchs um 14 % in 11 Jahren 17

18 Nationaler Elektroenergieverbrauch Monitoring Bericht "Energie der Zukunft", , Bundesministerium für Wirtschaft und Energie; Kältetechnologien Deutschland, Studie Hochschule Karlsruhe, 2013, unveröffentlicht Elektroenergieverbrauch, Netto, D (TWh) Kälte, Klima 16 % Wärmepumpen

19 Nationaler Elektroenergieverbrauch Monitoring Bericht "Energie der Zukunft", , Bundesministerium für Wirtschaft und Energie; Kältetechnologien Deutschland, Studie Hochschule Karlsruhe, 2013, unveröffentlicht Elektroenergieverbrauch, Netto, D (TWh) Anstieg Elektroenergieverbrauch % +25 % Kälte, Klima 16 % Sonstige Kälte, Klima, WP Wärmepumpen Überproportionaler Anstieg des Elektroenergieverbrauchs von Kälte-, Klima-, Wärmepumpenanlagen 19

20 Treibhausgase-Emissionen von Kälteanlagen Indirekte CO₂-Emissionen (Elektroenergie) spezifische Kraftwerks-Emissionen von 0,628 kg CO₂/kWhel (politisch festgelegt für Statistik im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative) Direkte CO₂-äquivalente Emissionen Kältemittel mit hoher Treibhauswirksamkeit gelangen in Atmosphäre (HFKW, PFKW = teil-, vollfluorierte Kohlenwasserstoffe; Untergruppen der F-Gase) bei der Herstellung der Kältemittel während des Betriebs von Anlagen bei der Entsorgung von Anlagen 20

21 Anteile direkter und indirekter Emissionen von Kälteanlagen an den nationalen Treibhausgase-Emissionen 1200 Anteile 2010 HSKa 2013, Kältetechnologien Deutschland Treibhausgase-Emissionen (Mt CO₂-äq) CO₂ 200 N₂O 0 CH₄ ,33 % Kältemittel, stationäre Anwendungen 5,59 % Elektroenergie, stat. Kälte-, Klima-, Wärmepumpenanlagen 0,88 % sonstige F-Gase (SF₆, PFKW, HFKW) Stationär betriebene Kälteanlagen verursachen 5,9 % der äquivalenten Treibhausgase-Emissionen 21

22 Umbruch in der Kältetechnik 22

23 Umbruch in der Kältetechnik ab 2015 Zum Erreichen der europäischen Klimaschutzziele Verringerung der Marktverfügbarkeit von HFKW-Kältemitteln Verwendungs- und -Serviceverbote von HFKW-Kältemitteln F-Gase-Verordnung Nr. 517/2014 (EU) in Kraft seit: gültig ab : derzeit verfügbare Ersatzstoffe sogenannte natürliche Kältemittel teilweise brennbar, explosiv, giftig, panikerzeugend teilweise weniger energieeffizient (temperaturabhängig) 23

24 Verringerung der Marktverfügbarkeit von HFKW-Kältemitteln F-Gase-Verordnung Nr. 517/2014 (EU) CO ₂ -äq-verfügbarkeit von HFKW (%) Zusätzlich: Verwendungs- und Serviceverbote Basis: CO₂-äquivalente Verkaufsmengen der Jahre

25 Empfehlungen, Hinweise vom DKV Nach Umbruch in der Kältetechnik Kostengünstige Kältemittel in beliebigen Mengen: Vergangenheit Kältemittel sind ein sehr wertvolles Gut Maßnahmen/Empfehlungen Hermetisierung der Anlagen Reduzierung der Kältemittelfüllmengen Verwendung von Kältemitteln mit niedriger Treibhauswirksamkeit Weiterbildung für Verwendung brennbarer Kältemittel 25

26 Klimaschutz- und Energieeffizienz-Bestrebungen 26

27 Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) 2007 Aufforderung an die Industrieländer Zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 2 C: Senkung der CO₂-Emissionen gegenüber 1990: um % bis 2020 um % bis 2050 Meinungsverschiedenheiten um Beitrag der Entwicklungsländer sowie USA 27

28 Nationale Maßnahme 2010 Konkrete Zielvorgabe: Senkung der CO₂-Emissionen vs um 40 % bis 2020 um % bis 2050 Übernahme der Emissionsminderungsziele des IPCC durch die Bundesregierung 28

29 Energiekonzept-Ziele: Treibhausgase-Emissionen Minderung der Emissionen im Vergleich zu 1990 um % bis 2050 Daten: Zweiter Monitoring-Bericht Energie der Zukunft, BMWi, 2014 Treibhausgase-Emissionen (Mt CO₂-äq) CO₂ -40 % -55 % -70 % -80 % 200 N₂O CH₄ -95 % Umwälzende Änderungen in Energieversorgung und -verbrauch 29

30 Energiekonzept-Ziele: Elektroenergieverbrauch Minderung des Verbrauchs im Vergleich zu 2008 um 10 % bis 2020, um 25 % bis 2050 Daten: Zweiter Monitoring-Bericht Energie der Zukunft, BMWi, 2014 Energiekonzept der Bundesregierung, 2010 Elektroenergieverbrauch (TWh) Industrie Gewerbe, Handel, Dienstleistungen Verkehr Haushalte -10 % % Elektroenergieverbrauchsziel 2020 bezogen auf 1990: Anstieg um 3,6 % 30

31 Energiekonzept-Ziele: Anteile der Erneuerbaren Energien Energiekonzept der Bundesregierung, Mindest-Anteil der Erneuerbaren (%) 1. Große Steigerungsraten bei Erneuerbaren 2. Die Energiewelt wird elektrischer 31

32 Energiekonzept-Ziele: Minderung Energieverbräuche Energiekonzept der Bundesregierung, 2010 Minderung Energieverbrauch (%)

33 Energieeffizienz in der Kältetechnik 33

34 Energieeffizienzmaßnahmen an einer Gewerbekälteanlage Kälteleistung = 100 kw, Kältemittel R 404A, Hubkolbenverdichter 100 % 84 % 6 % 9 % 0: t o = -10 C, t c = 42 C TVX, WÜ = mittel, el. Abt. Jahresenergieverbrauch (kwh) Abtauung Verdampferlüfter Verflüssigerlüfter Verdichter t o = Verdampfungstemp., t c = Verflüssigungstemp., WÜ = Wärmeübertrager, TVX, EVX = thermostatisches, elektron. Expansionsventil, el. Abt. = elektrische Abtauung, HGAbt. = Heißgas Abtauung, Inv. = elektronischer Drehzahlregler von Elektromotoren, Verfl. = Verflüssiger 34

35 Energieeffizienzmaßnahmen an einer Gewerbekälteanlage Kälteleistung = 100 kw, Kältemittel R 404A, Hubkolbenverdichter 100 % 84 % 6 % 9 % 0: t o = -10 C, t c = 42 C TVX, WÜ = mittel, el. Abt. 89 % 82 % 7 % 10 % 1: t o = -7 C, t c = 39 C TVX, WÜ = gross, el. Abt. Jahresenergieverbrauch (kwh) Abtauung Verdampferlüfter Verflüssigerlüfter Verdichter t o = Verdampfungstemp., t c = Verflüssigungstemp., WÜ = Wärmeübertrager, TVX, EVX = thermostatisches, elektron. Expansionsventil, el. Abt. = elektrische Abtauung, HGAbt. = Heißgas Abtauung, Inv. = elektronischer Drehzahlregler von Elektromotoren, Verfl. = Verflüssiger 35

36 Energieeffizienzmaßnahmen an einer Gewerbekälteanlage Kälteleistung = 100 kw, Kältemittel R 404A, Hubkolbenverdichter 100 % 84 % 6 % 9 % 0: t o = -10 C, t c = 42 C TVX, WÜ = mittel, el. Abt. 89 % 82 % 7 % 10 % 1: t o = -7 C, t c = 39 C TVX, WÜ = gross, el. Abt. 63 % 74 % 9 % 14 % 2: t o = -7 C, t c = 28 C TVX, WÜ = gross, el. Abt. 53 % 87 % 11 % 3: t o = -7 C, t c = 28 C TVX, WÜ = gross, HGA, Inv. Verfl. Abtauung Verdampferlüfter Verflüssigerlüfter Verdichter Jahresenergieverbrauch (kwh) t o = Verdampfungstemp., t c = Verflüssigungstemp., WÜ = Wärmeübertrager, TVX, EVX = thermostatisches, elektron. Expansionsventil, el. Abt. = elektrische Abtauung, HGAbt. = Heißgas Abtauung, Inv. = elektronischer Drehzahlregler von Elektromotoren, Verfl. = Verflüssiger 36

37 Energieeffizienzmaßnahmen an einer Gewerbekälteanlage Kälteleistung = 100 kw, Kältemittel R 404A, Hubkolbenverdichter 100 % 84 % 6 % 9 % 0: t o = -10 C, t c = 42 C TVX, WÜ = mittel, el. Abt. 89 % 82 % 7 % 10 % 1: t o = -7 C, t c = 39 C TVX, WÜ = gross, el. Abt. 63 % 74 % 9 % 14 % 2: t o = -7 C, t c = 28 C TVX, WÜ = gross, el. Abt. 53 % 87 % 11 % 3: t o = -7 C, t c = 28 C TVX, WÜ = gross, HGA, Inv. Verfl. 44 % 83 % 13 % 4: t o = -7 C, t c = 28 C EVX WÜ = gross, HGA, Inv. Verfl. Abtauung Verdampferlüfter 42 % 83 % 14 % 5: t o = -7 C, t c = 28 C, EVX WÜ = gross, HGA, Inv. Verfl. + Verd. Verflüssigerlüfter Verdichter Jahresenergieverbrauch (kwh) Bei Altanlagen-Sanierung: Reduzierung des Energieverbrauchs um über 50 % t o = Verdampfungstemp., t c = Verflüssigungstemp., WÜ = Wärmeübertrager, TVX, EVX = thermostatisches, elektron. Expansionsventil, el. Abt. = elektrische Abtauung, HGAbt. = Heißgas Abtauung, Inv. = elektronischer Drehzahlregler von Elektromotoren, Verfl. = Verflüssiger 37

38 Rentabilität investkostenoptimiert Anlage Normalkühlung Kälteleistung kw 7 Investkosten Energiekosten /a Lebensdauer a 15 38

39 Rentabilität betriebswirtschaftlich investkostenoptimiert effizienzoptimiert Anlage Normalkühlung Normalkühlung Kälteleistung kw 7 7 Investkosten Energiekosten /a Lebensdauer a Investkosten % 160 % Energieverbrauch % 65 % Amortisationszeit, theor. a 2,8 Blinde Flecken von Amortisationsrechnungen Amortisationszeit ist viel geringer als Lebensdauer Elektroenergiepreise sind nicht konstant sie steigen! Betriebswirt: Amortisationszeit für effizienzoptimierte Anlage ist deutlich höher als 2 Jahre! 39

40 Rentabilität mittels interner Verzinsung (vereinfachte Betrachtung) Herangehensweise Betrachtung der Mehrkosten für Energieeffizienz als investiertes Kapital Berücksichtigung von Lebensdauer und Energiepreis-Steigerung Fragestellung Wie hoch ist die (theoretische) Verzinsung des investierten Kapitals? 40

41 Lebensdauerkosten Invest- + Betriebskosten (Tsd. ) Steigerungsrate Energiepreis = 2 %/a effizienzoptimierte Anlage Lebensdauer (a) Investiertes Kapital = 3600, Ertrag nach 15 Jahren = theoretischer, interner Zinssatz = 11,8 %a Investitionen in Energieeffizienz sind lukrativ! 41

42 Beiträge der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik zu Energieverbrauchs- und Emissionsminderungszielen branchenintern hohe Beiträge durch Energieeffizienz-Maßnahmen geringe Beiträge durch Kältemittel-Ersatz branchenübergreifend durch Nutzung der Abwärme von Kältemaschinen mittels Wärmepumpen durch Nutzung anderer Abwärmen mittels Wärmepumpen Abwärmen werden mit hoher Effizienz auf höheres Temperaturniveau angehoben und dadurch thermodynamisch veredelt ä Kaltdampfkompressionsmaschine 42

43 Energieflüsse in einem Supermarkt ( Supermärkte in D, Elektroenergieverbrauch 7,8 Mrd. kwh/a) Lüftung Heizenergie Elektroenergie Kälteanlage Abwärme Kälteanlage Kühlmöbel Elektroenergie Beleuchtung, Lüftung, Maschinen, etc. Lüftung Trend seit 2010: keine fossile Heizung, sondern Nutzung der Abwärme von Kälteanlagen 43

44 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen an Kälte- und Klimaanlagen in Unternehmen Januar

45 Förderfähige Maßnahmen Beratung Datenerhebung durch Sachkundigen (Alt-, Neu-, sanierte Anlage) mittels vorgegebener Datenerhebungstabelle Emissionsminderungs-Maßnahmen an Kompressions-Kälteanlagen, wenn Pel (Verdichter) = kw Kompressions-Klimaanlagen, wenn Pel (Verdichter) = kw Sorptionsanlagen, wenn Kälteleistungsaufnahme = kw sowie Maßnahmen zur Abwärmenutzung (Bonusförderung) 45

46 Antragsberechtigung Antragsberechtigt sind Unternehmen Eigentümer, Pächter oder Mieter des Grundstücks, auf dem sich die Kälteanlage befindet Energiedienstleistungsunternehmen (Kontraktor), das vom Eigentümer, Pächter oder Mieter des Grundstücks beauftragt ist Nicht antragsberechtigt sind gemeinnützige Vereine mit einer wirtschaftlichen Tätigkeit gemeinnützige Stiftungen ohne Gewinnerzielungsabsicht 46

47 Basisförderung Bestandsanlagen Fördersätze 15 % der Nettoinvestitionskosten wenn der Energieeffizienzstatus anlagenspezifisch mindestens 85 % des möglichen Maximalwertes beträgt und wenn Kältemittel mit einem GWP* < 2500 verwendet werden 20 % der Nettoinvestitionskosten wenn der Energieeffizienzstatus anlagenspezifisch mindestens 85 % des möglichen Maximalwertes beträgt und wenn das Kältemittel halogenfrei ist Förderhöchstsumme = * GWP (Global Warming Potential) = relatives Treibhauspotential im Vergleich zu CO₂ 47

48 Basisförderung Neuanlagen* Fördersätze 20 % der Nettoinvestitionskosten wenn der Energieeffizienzstatus anlagenspezifisch mindestens 95 % des möglichen Maximalwertes beträgt und wenn das Kältemittel halogenfrei ist 25 % der Nettoinvestitionskosten wenn Sorptionskälteanlagen eingesetzt werden Förderhöchstsumme = * Neuanlagen sind Anlagen, die an einem Standort errichtet werden, an dem bisher keine Anlagen vorhanden waren. Ebenfalls um eine Neuanlage handelt es sich, wenn eine bestehende Anlage in Gänze demontiert wird und hierbei auch sämtliche Leitungen, Installationen und Komponenten der bestehenden Kälteanlage erneuert werden. 48

49 Bonusförderung für Wärmerückgewinnung Fördersätze 15 % der Nettoinvestitionskosten für Wärmeübertrager 20 % der Nettoinvestitionskosten für Wärmepumpen, wenn Kältemittel mit einem GWP < 2500 verwendet werden 25 % der Nettoinvestitionskosten für Wärmepumpen, wenn halogenfreie Kältemittel verwendet werden Förderhöchstsumme =

50 Neuerung im Rahmen der novellierten Richtlinie Energieeffizienz-Ausweis erteilt vom BAFA muss ausgehängt werden 50

51 Zusammenfassung Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik Verbesserung menschlicher Lebensbedingungen (Lebensmittelkonservierung, Klimatisierung, Prozesskälte Industrie ) unverzichtbar für moderne Industriegesellschaften Nationaler Energieverbrauch und Emissionen Elektroenergieverbrauch 84 TWh Anteil an nationalen Treibhausgase-Gesamtemissionen 5,9 % Potenziale Energieeffizienz: außerordentlich groß Wärme/Abwärme-Nutzung mittels Wärmepumpen: noch größer 51

52 Vielen Dank! 52

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