Grundlagen der Landwirtschaftlichen Betriebslehre

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1 Lehrstuhl für Landwirtschaftliche Betriebslehre und Produktionsökonomie Institut für Agrarökonomie der Universität Kiel Grundlagen der Landwirtschaftlichen Betriebslehre U. Latacz-Lohmann Skriptum zur Vorlesung Wintersemester 2005/2006

2 Lernziele der Vorlesung: Die Vorlesung legt die Grundlagen für betriebswirtschaftliches Denken in der Landwirtschaft. Wichtige ökonomische Denkprinzipien wie das Grenzwertprinzip, das Opportunitätskostenprinzip sowie das Kostendeckungsprinzip werden vermittelt. Darüber hinaus sollen die Studenten Einfache Wettbewerbskalkulationen durchführen können, agrarpolitische Maßnahmen sowie technische Fortschritte in der Landwirtschaft in Bezug auf Ihre Einzel und Gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen beurteilen können und die Umweltrelevanz einzelbetrieblicher Maßnahmen erkennen und beurteilen können. Die Studenten sollen in die Lage versetzt werden, die Wirklichkeit besser beurteilen zu können und sich mit dem erworbenen Wissen in anderen Agrarregionen mit abweichenden natürlichen, wirtschaftlichen und institutionellen Verhältnissen zurechtzufinden Es werden Kenntnisse über wichtige betriebswirtschaftliche Begriffe vermittelt. Mit dem erworbenen Wissen sollen die Hörer (Leser) in der Lage sein, Fachartikel zu verstehen und kritisch würdigen zu können. 2. Geschichte, Wesen und Anliegen der landwirtschaftlichen Betriebslehre 2.1. Geschichtlicher Abriss der landwirtschaftlichen Betriebslehre Thaer, Albrecht: Landwirtschaftliche Betriebslehre (1809) Thünen von, Johann Heinrich: Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie (1826) Liebig von, Justus: Erfinder des Mineraldüngers ( ) Aereboe, Friedrich: Allgemeine landw. Betriebslehre (1919) Brinkmann, Theodor: Die Ökonomik des landw. Betriebes (1922) 2.2. Wissenschaftstheoretische Einordnung der landwirtschaftlichen Betriebslehre Die Landwirtschaftliche Betriebslehre ist ein Teil der Agrarökonomie, die wiederum eine Spezialdisziplin der Wirtschaftswissenschaften ist. Gemeinsam mit der Agrarsoziologie bildet die Agrarökonomie die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus.

3 - 2 - Wissenschaften Formalwissensch. Realwissensch. Mathematik Sozialwissensch. Naturwissensch. Wirtschaftswissen. Agrarökonomie Agrarpolitik Ldw. Betriebslehre Marktlehre Abbildung 1: Wissenschaftstheoretische Einordnung der Landwirtschaftlichen Betriebslehre 2.3. Anliegen und Adressaten Die Agrarökonomie beschäftigt sich mit den ökonomischen Aspekten der landwirtschaftlichen Produktion. Die Anliegen der Landwirtschaftlichen Betriebslehre lassen sich in sachliche und methodische Anliegen gliedern: Sachlich: Sachverhalte darlegen, beurteilen, prognostizieren, empfehlen Methodisch: Weiterentwicklung von Methoden der Analyse und Planung In Bezug auf die sachlichen Anliegen sind folgende Aufgaben spezifizieren: Entscheidungshilfen auf einzelbetrieblicher Ebene geben. Diese Vermittlung von Instrumenten der Planung und Kontrolle soll dabei neben dem Legen der produktionstheoretischen Grundlagen im Zentrum der Ausbildung stehen. Erklärung und Prognose der sektoralen Entwicklung. Bei der Erklärung geht es um die Frage warum, z.b. warum die Agrarproduktion so stark angestiegen ist. Die Prognose geht der um die Vorhersage der Reaktion landwirtschaftlicher Betriebe auf sich ändernde Datenkonstellationen. Entscheidungshilfe auf höherer Ebene geben, d.h. in der Regel eine Entscheidungshilfe für die Agrarpolitik, aber auch Wirtschafts-, Umwelt- oder Sozialpolitik. Wie restriktiv sollten Umweltauflagen ausgestaltet sein?

4 - 3 - Die genannten Beispiele für Aufgaben der Betriebslehre zeigen, dass es sich dabei sowohl um positive, als auch um normative Analyse handeln kann. Während die Positive Ökonomie einen beschreibenden, erklärenden Charakter hat (Warum ist die Struktur so wie wir sie vorfinden?), wird in der Normativen Ökonomie eine Empfehlung ausgesprochen. Fragestellungen wie Wie sollte die zukünftige Agrarpolitik ausgestaltet werden? unterliegt ein Werturteil (Norm), z.b. das Ziel der Gewinnmaximierung aus bäuerlicher Sicht. Adressaten für derartige Überlegungen können vielfältige gesellschaftliche Gruppen sein. Vornehmlich handelt es sich um die landwirtschaftliche Praxis, Beratung, Sachverständige, Agribusiness, Kreditbanken, Politik, Konsumentenverbände oder die Wissenschaft. Teilbereiche der landwirtschaftlichen Betriebslehre Sachliche Fragestellung Spezialgebiete Taxationslehre Produktionspl. Investitionspl. Liquiditätspl. Theoretisch-methodische Anliegen Int. Wettbewerbs -analyse Steuerlehre Technikfolgeabschätzung Unternehmensplanung Unternehmensanalyse Ertrags/ Aufwands- Rechnung KLR Abbildung 2: Disziplinen innerhalb der landwirtschaftlichen Betriebslehre 2.4. Abgrenzung der Wirtschaftseinheiten: In der Landwirtschaft, aber auch in anderen Wirtschaftsbereichen unterscheidet man folgende drei Wirtschaftseinheiten: Betrieb: Der landwirtschaftliche Betrieb ist eine technisch- organisatorische Einheit der Produktion Unternehmen: Das Unternehmen ist eine rechtlich- finanzielle Einheit. Es ist der Ort, an dem die Entscheidungen über Produktion, Finanzierung u.s.w. getroffen werden. Ein Unternehmen kann eine Anzahl von Betrieben umfassen Haushalt: Ein Haushalt wird als Wohn- und Verbrauchsgemeinschaft verstanden.

5 - 4 - Die Landwirtschaft zeichnet sich hinsichtlich der Verflechtung dieser drei Wirtschaftseinheiten durch einige Besonderheiten aus: Betrieb und Unternehmen fallen in der Regel zusammen, d.h. dass der Ort der Produktion auch gleichzeitig der Ort der Entscheidung ist. Allerdings kann bei Zupacht ein landwirtschaftliches Unternehmen mit zwei Betrieben entstehen. Im nicht landwirtschaftlichen Bereich ist diese Trennung deutlicher. So besteht das Unternehmen Nordzucker aus einer Vielzahl von Betrieben (Fabriken). In der Landwirtschaft findet man aufgrund der historischen Entwicklung häufig eine enge Verbindung zwischen Unternehmen und Haushalt vor. Der Ort, an dem über Konsum und Arbeitsbereitstellung entschieden wird, fällt mit dem Ort der Produktionsentscheidung zusammen. Diesem Sachverhalt trägt der Begriff Unternehmenshaushalt Rechnung. Anders bei Aktiengesellschaften und ihren Aktionären. Eine Verflechtung zwischen Unternehmen und Haushalt besteht nur in der Weise, dass der Haushalt Eigentümer von Aktien ist. Die Produktionsentscheidungen werden jedoch im Unternehmen getroffen. 3. Ziele und Verhaltensweisen landwirtschaftlicher Unternehmen Alle Aktivitäten eines Landwirtes dienen der Verwirklichung eines möglichst hohen Grades der Bedürfnisbefriedigung, der Maximierung seines persönlichen Nutzens. Nutzenmaximierung ist das oberste Ziel aller Individuen. Würde man einen Landwirt nach seinen Zielen fragen, so würde er sicherlich nicht mit antworten, dass es seinen Nutzen maximieren möchte. Nutzenmaximierung ist eine allgemeine und schlecht zu quantifizierende Zielformulierung. Man sagt auch, der Begriff der Nutzenmaximierung sei nicht zu operationalisieren. Ziele wie Erträge, Gewinn oder auch Freizeit, die der Landwirt nennen würde, sind als Unterziele der Nutzenmaximierung anzusehen und sind i.d.r. operationalisierbar. Die Unterziele lassen sich folgendermaßen systematisieren: 1. Altruistische Ziele 2. Egoistische Ziele

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