Neues zu Lutrell. Dr. Thomas Jilg

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1 BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Atzenberger Weg Aulendorf Telefax (07525) Vermittlung (07525) Neues zu Lutrell Dr. Thomas Jilg Konjugierte Linolsäure (CLA) ist eine, in Milch und Fleisch, bzw. Fett, von Wiederkäuern vorkommende Form der Linolsäure. In zahlreichen Versuchen wurde bestätigt, dass CLA, in pansengeschützter Form, an Kühe verabreicht, in der Lage ist, den Milchfettgehalt sehr zuverlässig zu senken. Das Produkt ist unter dem Handelsnamen Lutrell bekannt. Bei niedrigen ph-werten im Pansen machen auch die Mikroorganismen im Pansen aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren CLA. Dadurch erklärt sich der niedrige Milchfettgehalt bei Pansenazidosen. Da eine Reduzierung von Milchfett gleichzeitig bedeutet, dass die Kuh weniger Energie über die Milch abgibt, ist eine Entlastung des Fettstoffwechsels anzunehmen. Dieser ist besonders in der Zeit unmittelbar nach dem Abkalben strapaziert, wenn Kühe, im Verhältnis zur hohen Energieabgabe über Milch, nicht ausreichend Energie aufnehmen können und daher Körperfettreserven einschmelzen. Dieser Vorgang ist typisch in Zeiten der negativen Energiebilanz nach dem Abkalben und wird als Hauptursache für die schlechter werdende Fruchtbarkeitssituation bei gleichzeitig steigender Milchleistung in allen Milchkuh-Populationen gedeutet. Vor 2 Jahren wurde Lutrell als Hilfsmittel zum Quotenmanagement eingeführt und empfohlen, um die Fettmenge bei gleicher Milchmenge zu senken. Inzwischen haben die Marktverhältnisse sich verändert. Lutrell wird nunmehr eher zur Stabilisierung der Energiebilanz zu Beginn der Laktation gefüttert. Dazu liegen inzwischen aus Mexiko (Tröscher, 2008), Nordrhein-Westfalen (Pries et al., 2007) und Bayern (Liermann u. Schwarz (2007) vor. Diese werden im folgenden zusammenfassend dargestellt. In einem Großbetrieb in Mexiko wurde untersucht (Tröscher, 2008), ob eine Fütterung von pansengeschütztem CLA in der Lage ist, die Fruchtbarkeit positiv zu beeinflussen. 450 frisch laktierende Kühe wurden, kurz vor Erreichen des Abkalbetermins, in 3 Gruppen aufgeteilt. Eine Kontrollgruppe erhielt die Standard-TMR; eine der Versuchsgruppen erhielt CLA ab 15 Tage vor dem Kalben bis zu 25 Tagen danach (40 Tage) und die 3. Gruppe erhielt CLA darüber hinaus bis zum 65. Tag nach dem Kalben (80 Tage). In der TMR war pansengeschütztes Fett vorhanden. Die Tagesdosis an CLA betrug 60 g pro Tier. Milchmenge wurde täglich gemessen. Außerdem wurden die wichtigen Fruchtbarkeitsparameter festgehalten: Besamungen pro Tier, Güstzeit und Kuhabgänge. Der Beobachtungszeitraum betrug 114 Tage. Die Kontrolltiere kamen nach ca. 45 Tagen auf eine Spitzenleistung von ca. 35 l/tag, während die CLA-Gruppen diese Leistung früher erreichten und in der Spitze bis zu 37 l/tag produzierten. So ergab sich am Ende des Beobachtungszeitraumes das in Tabelle 1 dargestellte Ergebnis

2 - 2 - Tabelle 1: Milchleistung und Wirtschaftlichkeit 114 Tage- Schnitt Mehrmilch in 114 Tagen Mehrerlös Mehrkosten kg/tag kg Euro Euro Kontrolle 32, Lutrell: 15 Tage vor bis 25 Tage nach der Geburt 33, Lutrell: 15 Tage vor bis 65 Tage nach der Geburt 35, Tröscher (2008) Neben einer höheren Milchleistung wurde eine allgemeine, subjektive Verbesserung des Gesundheitszustandes der Herde beobachtet. Möglicherweise geht dies einher mit einer verbesserten Stoffwechsellage. Die Überwachung vom Gesundheitszustand zeigte das in der folgenden Tabelle 2 dargestellte Ergebnis: Tabelle 2: Abgänge mit oder ohne Lutrell im Versuchszeitraum (Herde in Mexiko) Gemerzte Kühe pro Gruppe Anzahl Kühe Kontrolle Lutrell bis 25 Lakt.tag Lutrell bis 65. Lakt.tag Versuchsbeginn Versuchsende Gemerzt 32 (21%) 12 (8 %) 11 (7%) Tröscher (2008) Demnach resultierte die Verbesserung der Stoffwechsellage in reduzierten Abgängen in den beiden Versuchsgruppen. Diese waren um ca. 20 Tiere pro Gruppe geringer waren als in der Kontrollgruppe. D.h. der Remontierungsbedarf war durch CLA um ca. 60% gegenüber der Kontrolle reduziert. Die durchschnittliche Güstzeit in der Kontrollgruppe lag bei 97 Tagen. Die beiden CLA- Gruppen waren demgegenüber nach 79 bzw. 72 Tagen wieder tragend. D.h., CLA führte zu einer Reduktion der Zwischenkalbezeit um 18 bzw. 25 Tage. Für die CLA-Gruppe mit Fütterung bis zum 65. Tag stellt sich die wirtschaftliche Betrachtung so dar: Wenn man 2,5 pro Tag Güstzeit und einen Wiederbeschaffungswert von 1000 pro Färse unterstellt, ergibt sich aus dem vorliegenden Versuch ein Mehrerlös, nach Abzug der Kosten für CLA und zusätzlichen Futterkosten für die Mehrmilch, von ca. 197 pro Kuh. Somit dürfte der Einsatz von pansengeschütztem CLA ein Ansatzpunkt sein, um die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion nachhaltig zu verbessern. Nach Berechnungen der LVVG Aulendorf verbessert sich der Deckungsbeitrag bei einem Jungkuhpreis von 1500 pro Milchkuh um 11, wenn die Remontierung um 1 % verbessert wird. Nach dieser Rechnung liegt der Vorteil durch 13 bzw. 14 % wenigwer Remontierung bei ca Im Versuch der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (Pries et al, 2007) wurden 100 Gramm eines CLA-Produkts (Lutrell, Fa. BASF) sowohl in der 14-tägigen Vorbereitungsfütterung als auch über 80 Tage in der anschließenden Laktation gefüttert. Die - 3 -

3 - 3 - Lutrellfütterung erfolgte über 3 kg eines Kraftfutters mit 3,3 % Lutrell. Im Kraftfutter der Kontrollgruppe wurde Lutrell gegen geschütztes Fett ausgetauscht. Die natürliche Milchmenge war bei Fütterung von Lutrell um 4 kg höher, der Milchfettgehalt um 0,6 % signifikant niedriger. Die Milcheiweißmenge war ebenfalls höher, der Milcheiweißgehalt infolge eines Verdünnungseffektes niedriger. In der Menge der energiekorrigierten Milchmenge gab es keine Unterschiede. Tabelle 3: Milchleistung Kontrollgruppe, n=8 CLA-Gruppe, n=9 Milchmenge kg/tag 37,5 41,6* Fett % 4,03 3,41* Fett kg/tag 1,51 1,4 Eiweiß % 3,28 3,17 Eiweiß kg/tag 1,22 1,3* ECM kg/tag 37,3 37,9 * Unterschiede statistisch abgesichert, p< 0,05 Pries et a. (2007) In Tabelle 4 untersuchen die Autoren, ob sich der Einsatz wirtschaftlich rechnet. Tabelle 4: Ökonomische Auswirkungen des CLA-Einsatzes Annahmen: Grundpreis 38 Cent/kg, Fetteinheit 2,5 Cent/%, Eiweißeinheit 5 Cent/%, Milch mit 4,2 % Fett und 3,4 % Eiweiß Ausgangssituation mit CLA- Einsatz Veränderung in % bzw. absolut Milchmenge, kg /Tag 30 32,1 + 7,0 % Fettprozent 4,2 3,91-7,0 % Eiweißprozent 3,.4 3,35-0,05 % Milchpreis, Cent/kg 38,00 37,02-0,98 Milchertrag, /Kuh/Tag 11,4 11,88 +0,48 Milchertrag, /Kuh/Laktation Mittelkosten, /Kuh/Tag 0,37 Einsatzdauer, Tage 120 Gesamtkosten, /Kuh/Laktation 44 Zusatznutzen, /Kuh/Laktation 110 Pries et al Sie kommen zu der Aussage, dass nach Abzug der Mittelkosten gut 100 Euro pro Kuh und Jahr übrigbleiben. Bei geringeren Basismilchpreisen sinkt der Zusatznutzen. Nicht berücksichtigt sind anfallende Quotenkosten und längerfristige positive Auswirkungen auf die Tiergesundheit, wie sie von Tröscher (2008) beschrieben werden

4 - 4 - In einer Untersuchung von Liermann und Schwarz (2007) aus Weihenstephan wurde im Zeitraum 2 Wochen vor der Geburt bis 14 Wochen nach der Geburt bei 50 Kühen pro Tag 40 Gramm Lutrell oder eine Kombination von 40 g Lutrell und 200 g. Propylenglykol gefüttert. Im Vergleich zur Kontrolle war die Milchleistung tentenziell höher, der Fettgehalt signifikant um 0,6 bis 0,7 % niedriger. Lutrell und die Kombination aus Lutrell und Propylenglykol tragen zu einer positiveren Energiebilanz bei. Entscheidend ist, dass die Energiebilanz bei den Versuchsgruppen in der siebten Laktationswoche, bei der Kontrollgruppe erst in der zehnten Laktationswoche positiv wird. Tabelle 5: TM-Aunahme und Milchleistung Kontrolle Lutrell Lutrell und Propylenglykol TM-Aufnahme, kg /Tag 17,3 18,0 17,7 Milchmenge, kg /Tag 32,1 34,2 (+7%) 33,7 (+5 %) Milchfett, % 3,82 a 3,09 b (-19 %) 3,20 b (-16 %) Milchfett, g/tag 1210 a 1050 b (-13 %) 1060 b (-12 %) Milcheiweiß, % 3,07 3,02 2,99 Milcheiweiß, g/tag Milchharnstoff mg/100ml a,b: Unterschiedliche Buchstaben: Signifikante Unterschiede Liermann u. Schwarz (2007 Gesamtbetrachtung In allen Milchviehpopulationen zeigt sich eine negative Beziehung zwischen der historischen Entwicklung von Milchleistung und Fruchtbarkeitsergebnis. Offenbar ist das genetische Potential so weit entwickelt, dass es in vielen Betrieben nicht gelingt, dass die Kühe in einem ca. jährlichen Rhythmus tragend werden, weil die Stoffwechselbelastung nach dem Abkalben so bedeutend ist, dass die hormonale Steuerung ein Tragendwerden erst nach Ablauf einer immer länger werdenden Güstzeit erlaubt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die negative Energiebilanz primär auf eine sehr hohe Leistung oder aber auf eine schlechte Futterqualität, verbunden mit einer geringen Futteraufnahme, zurück zu führen ist. Strategien, die Bilanz auf der Energieaufnahmeseite zu verbessern waren nur mäßig erfolgreich. Mit CLA steht nun erstmals ein Stoff bereit, der die Bilanz auf der Energieabgabeseite beeinflussbar macht. Zahlreiche Versuchen konnten zeigen, dass eine Verabreichung von CLA zu einer dosisabhängigen Reduzierung der Milchfettkonzentration führt. Geschieht dies in einem Zeitraum, in dem die Kuh sich in einem Energiedefizit befindet, profitiert sie von einer verbesserten Energiebilanz mit den zu erwartenden positiven n in Sachen Milchleistung, Fruchtbarkeit und Allgemeinzustand. Da die Kühe in der Regel, wie beschrieben, mehr Milch produzieren ist die Energieentlastung nicht immer nachvollziehbar. Die vorliegenden, zusammen mit Hinweisen aus der Literatur, sprechen dafür, dass die Reduktion des Milchfettgehaltes, zusammen mit der verbesserten Konditi

5 - 5 - on (geringere Einschmelzung von Körperfett) einen positiven Effekt auf die Glukoseversorgung der Gewebe ausüben. Dadurch wird die Leber veranlasst, über Botenstoffe (IGF-1) die Umschaltung in eine anabole Stoffwechsellage zu signalisieren. IGF-1 ist ein wichtiges Signal für die Reproduktionsorgane und stimuliert die Heranreifung eines dominanten Follikels. Dass CLA zu einem früheren Anstieg von IGF-1 gegenüber der Kontrollgruppe führt, konnte von Castaneda-Gutierrez et al. (2007) nachgewiesen werden. Fazit Der Einsatz von Lutrell ist vor allem zur Verbesserung der Energiebilanz, Fruchtbarkeit und Nutzungsdauer interessant. Durch die geringeren Fettgehalte bei gleicher oder größerer Milchmenge verbessert sich die Stoffwechsellage, indem die negative Energiebilanz nach der Geburt um ca. 3 Wochen verkürzt wird und die Glukoseversorgung verbessert wird. Der Einsatz von Lutrell kann unter den angegebenen Preisbedingungen bei den Deckungsbeitrag pro Kuh um 100 bis 200 uro erhöhen. Literatur Castaneda-Gutierrez, E., B. C. Benefield, M.J. de Veth, N.R. Santos, R.O. Gilbert, W.R. Butler, and D.E. Barman (2007): Evaluation of the Mechanism of Action of Conjugated Linoleic Acid Isomers on Reproduction in Dairy Cows. J. Dairy Sci. 90: Pries, M., van de Sand, H. u. K.H. Südekum (2007): Fettgehalt und Milchmenge mit CLA steuern. Wochenblatt Westfalen-Lippe 50/2007. Tröscher, A. (2008): zur Lutrell-Fütterung aus einem kontrollierten Feldversuch in Mexiko. Pers. Mitteilung. Liermann, T. und F.J. Schwarz (2007): Untersuchungen zum einsatz konjugierter Linolsäure (CLA) sowie CLA und Propylenglykol an frischlaktierenden Kühen. Tagungsbericht Forum angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung. S und , Fulda, Hrsg. Verband der Landwirtschaftskammern, Bonn. Rückfragen an: Dr. Thomas Jilg, Tel thomas.jilg@lvvg.bwl.de

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