Kapitel 6: EXKURS: DAS KYOTO-PROTOKOLL

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kapitel 6: EXKURS: DAS KYOTO-PROTOKOLL"

Transkript

1 Kapitel 6 Kapitel 6: EXKURS: DAS KYOTO-PROTOKOLL Gliederung 6. Exkurs: Das Kyoto-Protokoll 6.1 Klimawandel und seine Kosten 6.2 Klimapolitik im ökonomischen Kalkül 6.3 Das Kyoto-Protokoll 6.4 Die flexiblen Mechanismen 6.1 Klimawandel und seine Kosten Die Temperaturen auf der Erdoberfläche werden stark durch die Wechselwirkung von Erdatmosphäre und Sonnenenergie beeinflusst. Die mittlerweile Bekannteste die dieser Wechselwirkungen ist der sogenannte Treibhauseffekt. Dies ist ein sehr anschaulicher Begriff, mit welchem beschrieben wird, dass die Erdatmosphäre Sonnenenergie teilweise bis zur Erdoberfläche durchlässt, aber eine vollständige Abstrahlung dieser Energie in Form von Wärme verhindert (Vgl. Abb. 6.1). Aufgrund des Treibhauseffekts herrschen auf der Erde Temperaturen, welche für das Fortbestehen höheren Lebens notwendig sind. Allerdings hat sich in den letzten 150 Jahren die Konzentration von Treibhausgasen insbesondere von CO 2 infolge der Nutzung fossiler Brennstoffe durch den Menschen stark erhöht. Abb. 6.1: Schematische Darstellung des atmosphärischen Treibhauseffekts Abbildung 6.1: Schematische Darstellung des Treibhauseffekts. Quelle: UNFCCC Klimawissenschaftler vermuten, dass dies einen erheblichen Anteil an der Temperaturzunahme im letzten Jahrhundert hat: Die Durchschnittstemperatur 75

2 Energieökonomik in der erdnahen Atmosphäre ist seit Ende des 19. Jahrhunderts um 0.6 C gestiegen. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), eine Kommission von Klimawissenschaftlern, schätzt, dass die Durchschnittstemperatur bis 2100 um C ansteigen wird. Andere Schätzunge n liegen zum Teil noch höher. Ein solch starker Temperaturanstieg dürfte starke Auswirkungen auf das klimatische und sozioökonomische System der Erde haben. So wird geschätzt, dass der Klimawandel einen Erhöhung des Meeresspiegels um 9-88 cm zur Folge haben könnte. Eine weitere Folge dürfte die Zunahme extremen Wetterereignissen (Hurrikanen, Überflutungen, Dürreperioden,...) sein, welche je nach unterstelltem Szenario mehr oder weniger stark ausfallen wird. Eine Verschiebung der klimatischen Zonen dürfte unter Anderem auch eine stärkere Ausbreitung von Krankheiten, wie Malaria, mit sich bringen. Aus ökonomischer Perspektive ist zu beachten, dass den genannten negativen Auswirkungen des Klimawandels in einigen Erdregionen positive Effekte in anderen (vor allem in kälteren und gemässigten) Teilen der Erde gegenüberstehen. So dürfte zum Beispiel der Ernteertrag in gemässigten Regionen höher ausfallen. In den meisten Schätzungen überwiegen allerdings die Kosten des Klimawandels. Anhand eines integrierten Modells (in welchem klimatische und wirtschaftliche Zusammenhänge gemeinsam betrachtet werden) errechnet, dass die Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 1 C über einen Zeitraum von 50 Jahren eine volkswirtschaftliche Kosten von bis zu 214 Billionen US-Dollar mit sich bringen dürfte. 52 Da Schäden aus dem Klimawandel vor allem von den späteren Generationen getragen werden müssen, ist es im Übrigen strittig, ob solche Schäden im vollen Umfang auf ihren heutigen Wert abdiskontiert werden dürfen Klimapolitik im ökonomischen Kalkül Um klimapolitische Massnahmen aus ökonomischer Sicht beurteilen zu können, ist es notwendig den (Netto-)Kosten, welche aus dem Klimawandel entstehen, die Kosten der klimapolitischen Massnahmen gegenüberzustellen. Ein Stabilisieren der Treibhausgaskonzentrationen auf dem heutigen Niveau würde schliesslich bedeuten, dass lediglich so viele Treibhausgase emittiert werden dürfen, wie gleichzeitig durch die Bio- und Ozeanosphäre gebunden werden können. Dies wäre zur Zeit allerdings nur unter enorm hohen Kosten zu bewerkstelligen, da die gesamte Energie- und Wärmeproduktion, sowie das Transportwesen vollständig umgestellt werden müssten. Die Kosten einer solchen sofortigen Umstellung in der Energiegewinnung im weiteren Sinne dürfte die Kosten durch den Treibhauseffekt um ein vielfaches übersteigen. Eher umzusetzen wäre das von der IPCC vorgeschlagene Stabilisieren der atmosphärischen Treibhausgaskonzentration auf 450 ppm 54, was einerseits einen weiteren Anstieg vom heutigen Niveau (367ppm) darstellt, andererseits nur zu einem vergleichsweise geringen Temperaturanstieg führen dürfte. Um dieses Konzentrationsniveau zu erreichen, müssten allerdings die weltweiten Treibhausgasemissionen auf ein Niveau unterhalb jener von 1990 sinken. 52 Kemfert (2002) 53 Eine Schlüsselgrösse hierbei ist die Diskontrate. Die Kosten des Klimaschutzes fallen in naher, der Nutzen in ferner Zukunft an. Um Nutzen und Kosten dennoch vergleichen zu können, muss diskontiert werden. Allerdings wird mit der Wahl der Diskontrate das Gewicht bestimmt, mit dem zukünftige Kosten und Nutzen in das ökonomische Kalkül eingehen. Einfach ausgedrückt verlangt intergenerative Gerechtigkeit, alle Generationen gleich zu behandeln. Eine Diskontierung von Kosten und Nutzen mit einer positiven Rate widerspricht scheinbar diesem moralischen Postulat, denn sie impliziert ein Verteilungskriterium zu Ungunsten künftiger Generationen. 54 parts per million 76

3 Kapitel 6 Auch dies dürfte mit zunehmendem Weltwirtschaftswachstum nur im Rahmen einer fundamentalen Änderung der Technologien zur Energiegewinnung und - nutzung möglich sein. Das Problem des menscheninduzierten Klimawandels war zum ersten Mal 1992 auf der UNO-Konferenz in Rio ein Objekt internationaler politischer Verhandlungen. Im Rahmen dieser Verhandlungen wurde die UN- Klimarahmenkonvention (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) verabschiedet, welche das Problem als erstes anerkennt und erste nicht bindende Emissions-Reduktionsziele für die Unterzeichnerstaaten formuliert. Die Konvention wurde in der Folge von 175 Staaten ratifiziert. Im Jahr 1997 wurde dann im Rahmen der UNFCCC das sogenannte Kyoto-Protokoll ausgehandelt, welches zum ersten Mal rechtlich bindende Emissionsreduktionsziele formuliert. Ziel des Kyoto-Protokolls ist die Verringerung der CO 2 -Emissionen in den Industrie- und Transformationsländern (Annex 1-Länder) um mindestens 5% in Bezug auf das Niveau von 1990 in der Periode von 2008 bis Für die Entwicklungsländern wurden hingegen keine Reduktionsziele vereinbart, da die Kosten der für den Entwicklungsprozess notwendigen Energieproduktion nicht erhöht werden sollten. Trotz der Weigerung der USA und Australiens nach einem Regierungswechsel das Kyoto-Protokoll zu ratifizieren, ist dieses mit dem Beitritt Russlands Anfang 2005 in Kraft getreten. Ziel des Kyoto-Protokolls 6.3 Das Kyoto-Protokoll Kohlendioxid gilt als das wichtigste vom Menschen emittierte Treibhausgas, welches ungefähr die Hälfte des gesamten vom Menschen induzierten Klimawandels ausmachen dürfte. Aus diesem Grund sind die Reduktionsziele des Kyoto-Protokolls in Bezug auf die CO 2 -Emissionen formuliert worden. Das Kyoto-Protokoll umfasst neben CO 2 noch 5 weitere Treibhausgase, deren Klimawirksamkeit in sogenannte CO 2 -Äquivalente (CO 2 e) umgerechnet wird. Diese Gase sind: Methan (CH 4 ) Stickoxid (NO 2 ) Hydrofluorocarbons (HFCs) Perfluorocarbons Sulphur hexafluoride (SF 6 ) Eine Umsetzung des Kyoto-Protokolls dürfte bestenfalls eine Änderung der globalen Erwärmung um 0.6 C bewirken. Dies reicht n icht aus, um die oben geschilderten Schäden zu verhindern. Somit dürfte die Kyoto-Vereinbarung mit ihrer Laufzeit bis 2012 auch nur ein erster klimapolitischer Schritt sein, welchen weitere Vereinbarungen folgen müssten. Somit hängt der Nutzen der sich aus der Umsetzung des Kyoto-Protokolls ergibt, von den Vereinbarungen in den folgenden Jahren abhängen. Auch über die erwarteten Kosten des Kyoto-Protokolls herrscht Uneinigkeit. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schätzt die Kosten in den Industrieländern auf zwischen 0,1 und 1,1% des BIP. Die EU-Kommission hingegen schätzt, dass die Kosten für die EU bei jährlich 3,7 Mrd. Euro (ca. 0,06% des EU-BIP) liegen werden, ein vergleichsweise niedriger Wert. 77

4 Energieökonomik 6.4 Die flexiblen Mechanismen Um die Kosten der Klimapolitik niedrig zu halten, wurden im Rahmen des Kyoto-Protokolls die sogenannten flexiblen Mechanismen vereinbart, welche es ermöglichen, in gewissem Umfang niedrigere Grenzkosten der Vermeidung für Treibhausgas-Emissionen in bestimmten Ländern auszunutzen. Die flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls sind: Bubble Bildung Emissionshandel (zwischen Annex 1-Ländern) Joint Implementation (Reduktionsprojekte zwischen Annex 1-Ländern) Clean Development Mechanism (Reduktionsprojekte in Entwicklungsländern) Mit dem Zulassen von sogenannten Bubbles (englisch: Blase) ermöglicht es das Kyoto-Protokoll verschiedenen Annex 1-Ländern sich zusammenzuschliessen um ihr kumuliertes Reduktionsziel zu erreichen. Das bekannteste Beispiel hierfür ist die EU, welche die kumulierten Reduktionsziele ihrer Mitgliedsländer erfüllen muss. Innerhalb der EU wurden die Reduktionsziele neu formuliert um den unterschiedlichen Grenzkosten der Vermeidung Rechnung zu tragen. Deutschland, zum Beispiel, wurde statt des Kyoto-Ziels von 8% des Niveaus von 1990 ein Ziel von 21% zugeordnet. Andere Länder der EU müssen somit weniger Emissionen reduzieren. Die anderen 3 flexiblen Mechanismen sind im Prinzip eine Umsetzung der Idee eines Handels von Emissionsrechten. In Abbildung 6.2 wird diese Idee noch einmal veranschaulicht. Abb 6.2: Schematische Darstellung eines Zertifikathandels zwischen Ländern Abbildung 6.2: Schematische Darstellung des Zertifkathandels zwischen Ländern In dem hier vereinfacht dargestellten Modell hat das Land 1 höhere Grenzvermeidungskosten als das Land 2. Emissionsreduktionen im Land 2 sind somit kostengünstiger zu bewerkstelligen. Das Land 2 reduziert somit eine grössere Menge als es ihm im Rahmen seines Reduktionsziels (im Kyoto-Jargon: Cap) vorgeschrieben ist. Die überschüssige Reduktion wird in Emissionszertifikaten verbrieft und können dann an das Land 1 verkauft werden. Die Emissionen des Landes 1 dürfen somit das Kyoto-Ziel um die gekaufte Zertifikatmenge übersteigen. Es ergibt sich damit ein Effizienzgewinn von A (eingesparte Kosten im Land 1) abzüglich B (Kosten der zusätzlichen Reduktion in Land 2). In der Theorie wird der Preis eines Emissionszertifikats bei vollständiger Konkurrenz auf dem Zertifikatmarkt den Grenzkosten aller beteiligten Länder entsprechen. Dies dürfte in der Praxis nicht der Fall sein, weil das Kyoto-Protokoll einerseits vorschreibt, dass der grösste Teil der 78

5 Kapitel 6 Reduktionen im Inland zu erfolgen hat und andererseits nicht mit atomistischer Konkurrenz auf dem Zertifikatmarkt zu rechnen ist. Da die marktbasierten Instrumente aus ökonomischer Perspektive besonders Interessant sind, werden dies im folgenden etwas ausführlicher erläutert. Der Emissionsrechtehandel im Kyoto-Protokoll Aus den Reduktionszielen der Annex 1-Länder, welche in Prozent des Niveaus von 1990 formuliert wurden, kann im Umkehrschluss ein Emissionsziel formuliert werden, welches die zulässigen Emissionen des Landes bezeichnet. Das Emissionsziel entspricht also jener Menge an Emissionen, welche durch das Land ausgestossen werden darf. Diese Emissionen können im Rahmen des Kyoto-Systems in Form von Zertifikaten verbrieft werden. Diese Zertifikate werden als Assigned Amount Units (AAUs) bezeichnet. Wenn nun die tatsächlichen Emissionen eines Landes unterhalb seines Emissionsziels liegen, kann es die überschüssigen AAUs verkaufen. Wenn das Land sein Emissionsziel überschreitet, so muss es AAUs hinzukaufen, wie in Abbildung 6.3 skizziert. Emissionsrechtehandel nach dem Kyoto-Protokoll Abb 6.3: Der Handel von Industrieland 1 Industrieland 2 J ä hrliches Emissionsziel Tats ä chliche Emissionen J ä hrliches Emissionsziel Tats ä chliche Emissionen Emissionsrechten zwischen Ländern Ü berschuss zus ä tzlicher Bedarf Abbildung 6.3: Emissionsrechte-Handel zwischen Ländern im Kyoto-System 79

6 Energieökonomik Joint Implementation Ein Land, welches sein Emissionsziel voraussichtlicht nicht erfüllt, kann alternativ zum Kauf AAUs auch Reduktionprojekte in einem anderen Land durchführen und sich die dadurch vermiedenen Emissionen anrechnen lassen. Solche Reduktionsprojekte bieten sich an, wenn zwischen Ländern eine Technologielücke besteht, welche es erlaubt in anderen Ländern Reduktionen von Emissionen kostengünstiger durchzuführen als im eigenen Land. Der Mechanismus Joint Implementation (JI) ermöglicht das Durchführen von Reduktionsprojekten in anderen Annex 1-Ländern. Die Emissionsreduktionen, welche im Vergleich mit einem Referenzszenario ermittelt werden, werden in Form von sogenannten Emission Reduction Units (ERUs) verbrieft und können vom Projekt-Investor entweder zum Erreichen des eigenen Emissionsziels angerechnet oder auf dem internationalen Zertifikatmarkt verkauft werden. Die Funktionsweise des Joint Implementation Mechanismus wird in Abbildung 6.4 schematisch dargestellt. Joint Implementation des Kyoto Protokolls Industrieland Transformationsla Vereinbarung Regierung/ Unternehmung Regierung/ Unternehmung Abb. 6.4: Joint Implementation Finanzierung Reduktionsprojekt Emissionsreduktion Zertifiziertes Emissionsrecht (Emission Reduction Unit ERU) Verifizierung und Zertifizierung Abbildung 6.4: Schematische Darstellung des Joint Implementation- Mechanismus Es ist zu beachten, dass die Emissionsreduktionen, welche im Rahmen von ERUs verbrieft werden, nicht noch einmal für das Erreichen des Reduktionsziels des Gastgeberlands verwendet werden darf. Es liegt also im Interesse des Gastgeberlandes, dass die verbrieften Reduktionen nicht höher ausfallen als die tatsächlich realisierten. Clean Development Mechanism Neben den Reduktionsprojekten im Rahmen des JI erlaubt das Kyoto- Protokoll auch das Durchführen von Reduktionsprojekten in Nicht-Annex 1- Ländern. Da es sich hierbei zum grossen Teil um Entwicklungsländer handelt, hat dieser Mechanismus den Namen Clean Development Mechanism (CDM) erhalten. In seiner Funktionsweise ähnelt der CDM der JI: Auch hier werden Projekte zur Reduktion von Treibhausgasen von Annex 1-Ländern finanziert und Reduktionszertifikate verbrieft im Falle des CDM werden diese Certified Emission Reductions (CERs) genannt welche dem Annex 1-Land auf dessen Reduktionsziel angegerechnet werden können. Die Entstehung dieser CERs wird in Abbildung 6.5 schematisch dargestellt. 80

Clean Development Mechanism

Clean Development Mechanism Clean Development Mechanism Internationaler Klimaschutz 1 Klimawandel als die Herausforderung des neuen Jahrtausends: [..] (central) threats and challenges to humankind Annan, 2005 (Benecke et. Al) Konsequenzen

Mehr

Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft. Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016

Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft. Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016 Pariser Klimakonferenz und Österreichs Energiewirtschaft Mag. Iva Hattinger, EVN AG 3. März 2016 Paris, Dezember 2015 Klimakonferenzen 1992 Rio de Janeiro (1. UNO Klimakonferenz) Berlin, Genf, Kyoto, Buenos

Mehr

CO 2 -Emissionsrechtehandel

CO 2 -Emissionsrechtehandel CO 2 -Emissionsrechtehandel 01.07.2011 Agenda I. Hintergrund des Emissionshandels II. Cap & Trade III. Baseline & Credit IV. Ein kurzes Praxisbeispiel Seite 2 I. Hintergrund des Emissionshandels Das Kyoto-Protokoll

Mehr

Was bedeutet eigentlich?

Was bedeutet eigentlich? WWF Deutschland WWF Vertretung Berlin Hackescher Markt Eingang: Große Präsidentenstraße 10 10178 Berlin Tel.: 0 30/30 87 42-0 Direkt: -16 Fax: 0 30/30 87 42 50 schossig@wwf.de berlin@wwf.de www.wwf.de

Mehr

Luftverkehr und Umweltschutz. 07 Fliegen Einleitung

Luftverkehr und Umweltschutz. 07 Fliegen Einleitung Einleitung Klimawandel Klimawandel Der Klimawandel findet im Wesentlichen aufgrund der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen statt. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) fasst

Mehr

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung Irene Roth Amt für Umweltkoordination und Energie, Kanton Bern Ittigen, Mai 2010 Inhalt 1) Einige Fakten zum Klimawandel 2) Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Mehr

Bali Roadmap: steiniger politischer Weg in Richtung Klimastabilisierung

Bali Roadmap: steiniger politischer Weg in Richtung Klimastabilisierung INrate Sustainability Breakfast Dienstag, 20. Mai 2008 Bali Roadmap: steiniger politischer Weg in Richtung Klimastabilisierung Christoph Ritz ProClim- Forum für Klima und Global Change SCNAT (Akademie

Mehr

CO 2 -Kompensation in der Klimapolitik

CO 2 -Kompensation in der Klimapolitik Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima CO 2 -Kompensation in der Klimapolitik 7. Schweizer Biomassegipfel Basel, 30. Januar

Mehr

Klimawandel: eine globale Herausforderung Europa geht voran

Klimawandel: eine globale Herausforderung Europa geht voran Klimawandel: eine globale Herausforderung Europa geht voran Klimaschutz Trotz oder wegen der Finanz- und Wirschaftskrise?! Mönchengladbach, 23. Juni 2009 Stefan Agne, Team Leader Europäische Kommission,

Mehr

EnergieWissen. Instrumente des Klimaschutzes

EnergieWissen. Instrumente des Klimaschutzes EnergieWissen Instrumente des Klimaschutzes Der Klimawandel ist Tatsache. Es gilt, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Nur so kann es gelingen, der globalen Erwärmung und ihren schwerwiegenden Folgen

Mehr

Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020

Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Medienkonferenz Kyoto Zielerreichung Klimapolitik 2020 Bruno Oberle, Direktor BAFU 10. April 2014

Mehr

Klimaschutzziele im internationalen und nationalen Kontext DI Andreas Drack

Klimaschutzziele im internationalen und nationalen Kontext DI Andreas Drack 25. Seminar Biologischer Forstschutz 5/6. Juni 2012 Klimaschutzziele im internationalen und nationalen Kontext DI Andreas Drack Klimaschutzbeauftragter des Landes Oö. gemeinsamer Ländervertreter Inhalte

Mehr

Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen

Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen Fortunat Joos Klima- und Umweltphysik, Physikalisches Institut, Universität Bern Sidlerstr. 5, CH-3012 Bern Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig und wird

Mehr

Von Kyoto über Paris nach Marrakesch

Von Kyoto über Paris nach Marrakesch Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Internationale Klimapolitik 08.11.2016 Lesezeit 3 Min Von Kyoto über Paris nach Marrakesch Vor einem Jahr wurde das Pariser Klimaabkommen als

Mehr

STERN REVIEW: Der wirtschaftliche Aspekt des Klimawandels

STERN REVIEW: Der wirtschaftliche Aspekt des Klimawandels Zusammenfassung der Schlussfolgerungen Es ist immer noch Zeit, die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden, wenn wir jetzt entschieden handeln. Die wissenschaftlichen Beweise sind jetzt

Mehr

Global handeln: Investitionen in Anlagefonds für Klimaschutzprojekte als möglicher Bestandteil zur Erreichung des firmenspezifischen Reduktionsziels

Global handeln: Investitionen in Anlagefonds für Klimaschutzprojekte als möglicher Bestandteil zur Erreichung des firmenspezifischen Reduktionsziels Tagung: Das CO 2 -Gesetz, neue Perspektiven für Schweizer Unternehmen Global handeln: Investitionen in Anlagefonds für Klimaschutzprojekte als möglicher Bestandteil zur Erreichung des firmenspezifischen

Mehr

7. Ökonomische Analyse der Klimapolitik. 7. Ökonomische Analyse der Klimapolitik

7. Ökonomische Analyse der Klimapolitik. 7. Ökonomische Analyse der Klimapolitik 7. Ökonomische Analyse der Klimapolitik 7. Ökonomische Analyse der Klimapolitik 7.1 Treibhauseffekt, anthropogener Klimawandel und Klimafolgen 7.2 Klimapolitik und Besonderheiten der Klimaproblematik 7.2.1

Mehr

Klimaschutzpolitik. Welche Rolle spielen Wald und Forstwirtschaft im Kyoto-Prozess?

Klimaschutzpolitik. Welche Rolle spielen Wald und Forstwirtschaft im Kyoto-Prozess? Klimaschutzpolitik Welche Rolle spielen Wald und Forstwirtschaft im Kyoto-Prozess? Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Bernd Winkler Der lange Weg bis zum Kompromiss Nationale

Mehr

Das Emissionshandelsystem heute

Das Emissionshandelsystem heute Das Emissionshandelsystem heute Dr. Enno Harders LL.M. Stellvertretender Leiter der Deutschen Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt Die CO2-Card Emissionsquoten als marktwirtschaftliches Instrument

Mehr

Klimawandel und Energie - wo stehen wir?

Klimawandel und Energie - wo stehen wir? Energie - wo Dr. Albert von Däniken 1 Der Klimawandel findet statt Das Ausmass des Klimawandels schwer feststellbar Die Veränderungen beschleunigen sich Es findet eine Erwärmung des Klimasystems statt

Mehr

Der europäische Emissionshandel - Erfahrungen und Kritik- Hauptseminar zur Umweltökonomik Wintersemester 2007/2008 Florian Warring Daniel Wind

Der europäische Emissionshandel - Erfahrungen und Kritik- Hauptseminar zur Umweltökonomik Wintersemester 2007/2008 Florian Warring Daniel Wind Der europäische Emissionshandel - Erfahrungen und Kritik- Hauptseminar zur Umweltökonomik Wintersemester 2007/2008 Florian Warring Daniel Wind Gliederung 1) Treibhausgasemissionen ein globales Umweltproblem

Mehr

im Panel Mitigation Rede der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel auf dem VN-GS High Level Event on Climate Change

im Panel Mitigation Rede der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel auf dem VN-GS High Level Event on Climate Change NOT FOR FURTHER DISTRIBUTION Rede der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel auf dem VN-GS High Level Event on Climate Change im Panel Mitigation am Montag, 24. September 2007,

Mehr

Anthropogen bedingte Klimaänderungen Kenntnisstand gemäß IPCC Bericht 2007

Anthropogen bedingte Klimaänderungen Kenntnisstand gemäß IPCC Bericht 2007 L a n d e s u m w e l t a m t N o r d r h e i n W e s t f a l e n Anthropogen bedingte Klimaänderungen Kenntnisstand gemäß IPCC Bericht 2007 Dr. Sabine Wurzler Dr. Sabine Wurzler Seminar Wirkungen immissionsbedingter

Mehr

Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien

Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien Henrike Kosinowski und Markus Groth Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien Bestandsaufnahme und Perspektiven vor dem Hintergrund des europäischen Emissionszertifikatehandels Metropolis-Verlag Marburg

Mehr

Was kostet es, die Welt zu retten?

Was kostet es, die Welt zu retten? Was kostet es, die Welt zu retten? Der Klimawandel als Herausforderung für Wissenschaft und Politik Prof. Dr. Ottmar Edenhofer Co-Chair, IPCC Working Group III 05. November 2014, Zürich Ocean/Corbis Wissenschaftler

Mehr

Stand der Wissenschaft

Stand der Wissenschaft Der anthropogene Klimawandel Stand der Wissenschaft von Jan Hohlbein 1 Inhalt Def. Klima Natürlicher Treibhauseffekt Strahlungsbilanz Anthropogener Treibhauseffekt Indikatoren Beteiligte Gase Folgen des

Mehr

absorbieren = aufnehmen von Treibhausgas in die Umwelt das Äquivalent = ein gleichwertiger begegnen = etwas gegen etwas unter-

absorbieren = aufnehmen von Treibhausgas in die Umwelt das Äquivalent = ein gleichwertiger begegnen = etwas gegen etwas unter- Bereich: Umwelt - Globalisierung - Umweltpolitik Wortschatz die Treibhausgasemission = der Ausstoß absorbieren = aufnehmen von Treibhausgas in die Umwelt das Äquivalent = ein gleichwertiger begegnen =

Mehr

Klimawandel für Fussgänger

Klimawandel für Fussgänger Klimawandel für Fussgänger Prof. Dr. Harald Lesch Bayrischer Klimarat LMU München & Hochschule für Philosophie (SJ) Seit 1850 bis heute: Es wird wärmer! Abweichungen der Temperaturen im Jahr 2015 vom

Mehr

Von Rio nach Kopenhagen

Von Rio nach Kopenhagen Politisches Frühstück, 7. Februar 2010 Von Rio nach Kopenhagen Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken bearbeiten Maßnahmen, Erfolge und Versäumnisse in der internationalen Klimapolitik Henning

Mehr

Der Carbon-Markt neben dem Emissionshandel Neues von der Entwicklung der internationalen Marktmechanismen

Der Carbon-Markt neben dem Emissionshandel Neues von der Entwicklung der internationalen Marktmechanismen Der Carbon-Markt neben dem Emissionshandel Neues von der Entwicklung der internationalen Marktmechanismen CO 2 -Handel in der Bewährungsprobe Stand und Perspektiven des EU-Emissionshandelssystems Berliner

Mehr

Chronologie: UN-Klimaverhandlungen

Chronologie: UN-Klimaverhandlungen Chronologie: UN-Klimaverhandlungen 1992 UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro Nach jahrelangen wissenschaftlichen und politischen Diskussionen fand im Juni 1992 die UN- Konferenz

Mehr

Umweltpolitische Instrumente

Umweltpolitische Instrumente Ergänzungen zur Vorlesung am 3.12.2009 Umweltpolitische Instrumente Handelbare Emissionsrechte oder -zertifikate Der Eigentümer eines Emissionsrechtes darf eine bestimmte Menge eines bestimmten Schadstoffes

Mehr

Klima & Energie Einführung Klimathematik: Ursachen, Folgen, Konferenzen

Klima & Energie Einführung Klimathematik: Ursachen, Folgen, Konferenzen Prof. Dr. Dr. F. J. RadermacherDatenbanken/Künstliche Intelligenz Klima & Energie Einführung Klimathematik: Ursachen, Folgen, Konferenzen franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Inhalt Einführung Umwelt,

Mehr

Emissionshandel ist Mittel der Wahl

Emissionshandel ist Mittel der Wahl Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Klimaschutz 30.06.2016 Lesezeit 4 Min Emissionshandel ist Mittel der Wahl Europäischer Emissionshandel, nationale Klimaziele, der Ausbau der

Mehr

Die Situation in der EU

Die Situation in der EU Die Situation in der EU Helmut HOJESKY Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie 1 Einleitung Kohlendioxid und Methan sind zwar die Hauptverursacher des Treibhauseffekts (sowohl global als auch

Mehr

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels

Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 58 September 2009 Japans mittelfristiges Ziel zur Bekämpfung des Klimawandels Reduzierung der Treibhausgase um 15% Am 10. Juni 2009 verkündete Premierminister Aso,

Mehr

Übersicht 3 Kernaussagen

Übersicht 3 Kernaussagen Probleme der Klimapolitik in Entwicklungsländern Prof. Dr. Harald Fuhr Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Übersicht 3 Kernaussagen Einige Entwicklungsländer tragen mittlerweile

Mehr

Kompensation von CO 2 -Emissionen

Kompensation von CO 2 -Emissionen ifeu - Institut für Energieund Umweltforschung Heidelberg GmbH Kompensation von CO 2 -Emissionen Empfehlung ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH Wilckensstr. 3, D 69120 Heidelberg

Mehr

EMISSIONSZERTIFIKATE DES INTERNATIONALEN UND EUROPÄISCHEN EMISSIONSHANDELS AB 2008

EMISSIONSZERTIFIKATE DES INTERNATIONALEN UND EUROPÄISCHEN EMISSIONSHANDELS AB 2008 Mai 2008 EMISSIONSZERTIFIKATE DES INTERNATIONALEN UND EUROPÄISCHEN EMISSIONSHANDELS AB 2008 Zertifikatstypen und ihre Eigenschaften VORWORT Mit Beginn der zweiten Handelsperiode am 1. Januar 2008 gibt

Mehr

Übereinkommen von Paris: Umsetzung in der Schweiz. Andrea Burkhardt. 1 st Basel Sustainability Forum 14. Oktober 2016

Übereinkommen von Paris: Umsetzung in der Schweiz. Andrea Burkhardt. 1 st Basel Sustainability Forum 14. Oktober 2016 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Übereinkommen von Paris: Umsetzung in der Schweiz 1 st Basel Sustainability Forum

Mehr

CLIMATE CHANGE Mitigation of Climate Change

CLIMATE CHANGE Mitigation of Climate Change CLIMATE CHANGE 2014 Mitigation of Climate Change Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Nachhaltigkeit: Klimapolitische Herausforderungen im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris Prof. Dr. Ottmar Edenhofer Co-Chair,

Mehr

Was kostet die Welt? Was jetzt für den globalen Klimaschutz getan werden müsste

Was kostet die Welt? Was jetzt für den globalen Klimaschutz getan werden müsste Was kostet die Welt? Was jetzt für den globalen Klimaschutz getan werden müsste Prof. Dr. Ottmar Edenhofer Professor für die Ökonomie des Klimawandels, TU Berlin 2. September 2014 dreamstime 2. IPCC September

Mehr

Der Klimawandel betrifft uns alle

Der Klimawandel betrifft uns alle CO 2 (ppm) 02 / Klima und Der betrifft uns alle 02 / Klima und Inhalt 1. Überblick 2. Grundlagen 3. heute: Beobachtungen 4. CO 2 5. Andere Treibhausgase 6. Aerosole und Wolken 7. Solare Variabilität, Vulkane

Mehr

Klimawirkungen des Luftverkehrs

Klimawirkungen des Luftverkehrs Klimawirkungen des Luftverkehrs Ulrich Schumann DLR Oberpfaffenhofen Stand der Klimaforschung IPCC, 2007: Beobachtungen und Messungen lassen keinen Zweifel, dass das Klima sich ändert. Die globale Erwärmung

Mehr

Chancen und Risiken des Emissionshandels

Chancen und Risiken des Emissionshandels Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Chancen und Risiken des Emissionshandels Andrea Burkhardt, BAFU AQUA NOSTRA Schweiz

Mehr

SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP.

SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP. SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP www.michael-cramer.eu Quelle: Eurostat Die Emission von Treibhausgasen aus dem Verkehr in Europa steigt

Mehr

Einführung des Emissionshandels in der internationalen Luftfahrt. 1

Einführung des Emissionshandels in der internationalen Luftfahrt. 1 Einführung des Emissionshandels in der internationalen Luftfahrt 57 Einführung des Emissionshandels in der internationalen Luftfahrt. 1 1. Ausgangssituation. Der internationale Luftverkehr ist in den 90er

Mehr

Emissionen nach CO 2 -Gesetz und Kyoto- Protokoll

Emissionen nach CO 2 -Gesetz und Kyoto- Protokoll Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Emissionen nach CO 2 -Gesetz und Kyoto- Protokoll Letzte Aktualisierung: 15.04.2013 Inhalt Welche

Mehr

JIM.NRW. CO2-Einsparung zahlt sich aus Emissionshandel für den Mittelstand mit JIM.NRW. Dipl.-Ing. Helwig Falk EnergieAgentur.NRW

JIM.NRW. CO2-Einsparung zahlt sich aus Emissionshandel für den Mittelstand mit JIM.NRW. Dipl.-Ing. Helwig Falk EnergieAgentur.NRW JIM.NRW CO2-Einsparung zahlt sich aus Emissionshandel für den Mittelstand mit JIM.NRW Dipl.-Ing. Helwig Falk EnergieAgentur.NRW Folie 1 EnergieAgentur.NRW Neutrale, unabhängige, nicht kommerzielle Einrichtung,

Mehr

Klimastrategien CDM/JI Projekte Emissionshandel

Klimastrategien CDM/JI Projekte Emissionshandel Klimastrategien CDM/JI Projekte Emissionshandel Investieren Sie in Klimaschutz und Emissionsberechtigungen. Jetzt und sichern Sie sich entscheidende Vorteile bei voller Wirkungsentfaltung der Klimaschutzgesetzgebung

Mehr

Internationaler Klimaschutz eine Chronologie

Internationaler Klimaschutz eine Chronologie Internationaler Klimaschutz eine Chronologie Ende 19. Jhd.: Feb. 1979: März 1985: Sept. 1987: Juni 1988: Wissenschaftler wie der schwedische Physiker, Chemiker und Nobelpreisträger Svante Arrhenius warnen

Mehr

Bonifatius GmbH Druck - Buch - Verlag. Mai 2012. climatepartner.com Athens Munich San Francisco Vienna Yerevan. Bonifatius GmbH Druck - Buch - Verlag

Bonifatius GmbH Druck - Buch - Verlag. Mai 2012. climatepartner.com Athens Munich San Francisco Vienna Yerevan. Bonifatius GmbH Druck - Buch - Verlag Mai 2012 climatepartner.com Athens Munich San Francisco Vienna Yerevan Seite 1 von 10 Inhalt 1 Einleitung... 3 2 Methodik... 3 2.1 Definition Treibhausgase... 3 2.2 Grundlagen der Bilanzierung... 3 2.3

Mehr

Welches Emissionshandelsystem für 30 % heimische Emissionsreduktionen?

Welches Emissionshandelsystem für 30 % heimische Emissionsreduktionen? Welches Emissionshandelsystem für 30 % heimische Emissionsreduktionen? Workshop zur EU-Klimapolitik Berlin, 3. Mai 2011 Eva Filzmoser www.cdm-watch.org Uebersicht EU Emissionshandel Ueberblick Aenderungen

Mehr

Hintergrundinformation Februar Chronologie der Klimakonferenzen

Hintergrundinformation Februar Chronologie der Klimakonferenzen WWF Deutschland Vertretung Berlin Reinhardtstraße 14 10117 Berlin Tel.: 030 / 308742 22 Fax: 030 / 308742 522 Ilka.petersen@wwf.de www..wwf.de Hintergrundinformation Februar 2012 Chronologie der Klimakonferenzen

Mehr

Ökonomik des Handels mit Umweltrechten

Ökonomik des Handels mit Umweltrechten Europäische Hochschulschriften 3341 Ökonomik des Handels mit Umweltrechten Umweltökonomische Grundlagen, Instrumente und Wirkungen - insbesondere in der EU Bearbeitet von Barbara Lueg 1. Auflage 2010.

Mehr

Häufige Fragen zu Klimaschutzprojekten

Häufige Fragen zu Klimaschutzprojekten Häufige Fragen zu Klimaschutzprojekten September 2015 climatepartner.com Pöllauer Bauernladen 2014 Inhalt Was sind Klimaschutzprojekte?... 3 Welche Kriterien gibt es, die ein Klimaschutzprojekt erfüllen

Mehr

Finanzwirtschaft und Klimawandel

Finanzwirtschaft und Klimawandel Finanzwirtschaft und Klimawandel Wie lange sind die Kosten noch finanzierbar? Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludw.-Max.-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückvers. Naturkatastrophen

Mehr

-Klimawandel- Aktuelle Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz, Umweltschutz und Klimaschutz in China

-Klimawandel- Aktuelle Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz, Umweltschutz und Klimaschutz in China -Klimawandel- Aktuelle Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz, Umweltschutz und Klimaschutz in China Referentin: Isabel Winzer Dozentin: Dr. Eva Sternfeld Fakultät I für Geisteswissenschaften Chinaarbeitsstelle

Mehr

KFW-RESEARCH. Akzente

KFW-RESEARCH. Akzente KFW-RESEARCH Akzente KOpenhagen Meilenstein in der KLIMAPOlitik? Nr. 12, Dezember 2009 Herausgeber KfW Bankengruppe Palmengartenstraße 5-9 60325 Frankfurt am Main Telefon 069 7431-0 Telefax 069 7431-2944

Mehr

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Damyana Stoynova GD Klimapolitik Europäische Kommission Klimawandel begrenzen eine globale Herausforderung

Mehr

Klimawandel: Konsequenzen der globalen Herausforderung. Klimaevent 2013, Arbon. Thomas Stocker

Klimawandel: Konsequenzen der globalen Herausforderung. Klimaevent 2013, Arbon. Thomas Stocker Klimaevent 2013, Arbon Klimawandel: Konsequenzen der globalen Herausforderung Thomas Stocker Physikalisches Institut Oeschger Zentrum für Klimaforschung Universität Bern Klimaevent 2013, Arbon 1. Klimaforschung

Mehr

Emissionen nach CO 2 -Gesetz und Kyoto- Protokoll

Emissionen nach CO 2 -Gesetz und Kyoto- Protokoll Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU nach CO 2 -Gesetz und Kyoto- Protokoll Letzte Aktualisierung: 03.07.2013 Inhalt Welche werden nach

Mehr

Der Klimawandel betrifft uns alle

Der Klimawandel betrifft uns alle Der Klimawandel betrifft uns alle CO 2 (ppm) Inhalt 1. Überblick 2. Grundlagen 3. Klimawandel heute: Beobachtungen 4. CO 2 5. Andere Treibhausgase 6. Aerosole und Wolken 7. Solare Variabilität, Vulkane

Mehr

Klima und Verhalten. 4. Zukunfts Werkstatt Humboldt Universität, Berlin Dr. Susanne Nawrath Potsdam Institut für Klimafolgenforschung

Klima und Verhalten. 4. Zukunfts Werkstatt Humboldt Universität, Berlin Dr. Susanne Nawrath Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Klima und Verhalten 4. Zukunfts Werkstatt Humboldt Universität, Berlin 08.04.2005 Dr. Susanne Nawrath Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Überblick Wie wandelt sich das Klima? Was sind die Ursachen

Mehr

... Publikationen des Umweltbundesamtes. Klimawirksamkeit des Flugverkehrs

... Publikationen des Umweltbundesamtes. Klimawirksamkeit des Flugverkehrs Publikationen des Umweltbundesamtes... Klimawirksamkeit des Flugverkehrs Aktueller wissenschaftlicher Kenntnisstand über die Effekte des Flugverkehrs Claudia Mäder Umweltbundesamt FG I 2.1 Klimaschutz

Mehr

Voransicht. Voransicht

Voransicht. Voransicht S 1 Treibhaus Erde der Klimawandel Dr. Heidrun Kiegel, Köln Foto: Greenpeace Inhaltsübersicht Begründung des Reihenthemas Fachwissenschaftliche Orientierung Didaktisch-methodische Orientierung Ziele der

Mehr

Der Klimawandel und seine Auswirkungen

Der Klimawandel und seine Auswirkungen Der Klimawandel und seine Auswirkungen Hartmut Graßl Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Vortrag anlässlich des Seminars Globaler Klimawandel und Naturkatastrophen Naturschutzakademie des Bundesamtes

Mehr

Klimawandel in der Lausitz Anforderungen an Brandenburg

Klimawandel in der Lausitz Anforderungen an Brandenburg Prof. Dr. Manfred Stock Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Klimawandel in der Lausitz Anforderungen an Brandenburg 1. Erkenntnisse zum Klimawandel und Perspektiven 2. Regionale Auswirkungen

Mehr

ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL

ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL ERKLÄRUNG DER BUNDESSTAATEN UND REGIONALVERWALTUNGEN ZUM KLIMAWANDEL 1. Im Bewusstsein, dass der Klimawandel ein dringendes, globales Problem ist, das eine koordinierte, gemeinschaftliche Antwort zur Verringerung

Mehr

1. Teil: Einleitung Klimawandel und Klimaschutz

1. Teil: Einleitung Klimawandel und Klimaschutz 1. Teil: Einleitung Klimawandel und Klimaschutz Gegenstand dieser Arbeit sind die rechtlichen Rahmenbedingungen der Nutzung von Erdwärme bei Großimmobilien wie zum Beispiel Einkaufszentren, Bürohäusern,

Mehr

Klima und Wirtschaft Prolog

Klima und Wirtschaft Prolog Prolog Dass der Mensch an der Klimaschraube dreht, ist heute naturwissenschaftlich hinreichend belegt Welche sozio-ökonomische Folgen der durch uns verursachte Klimawandel zeigen wird, ist unsicher und

Mehr

EU 20 20 20 ist das zu schaffen?

EU 20 20 20 ist das zu schaffen? EU 20 20 20 ist das zu schaffen? 10. 12. November Innsbruck Jürgen Gmelch,, Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich Agenda Klimawandel bereits sichtbar Rechtliches Artikel 1491 AEUV Politischer

Mehr

Energie und Rohstoffe aus landwirtschaftlichen Reststoffen Hydrothermale Carbonisierung ein geeignetes Verfahren? Berlin 5.

Energie und Rohstoffe aus landwirtschaftlichen Reststoffen Hydrothermale Carbonisierung ein geeignetes Verfahren? Berlin 5. Energie und Rohstoffe aus landwirtschaftlichen Reststoffen Hydrothermale Carbonisierung ein geeignetes Verfahren? Berlin 5. März 2009 Bedeutung der HTC für den Klimaschutz Dr. Claus Bormuth Bundesministerium

Mehr

Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien. Was wird gefördert?

Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien. Was wird gefördert? Landesförderrichtlinie Klimaschutz / Erneuerbare Energien Was wird gefördert? Wigbert Albrecht Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Reideburger Str. 47 06116 Halle (Saale) Wigbert.Albrecht@lau.mlu.sachsen-anhalt.de

Mehr

Klimapolitik Informationen

Klimapolitik Informationen Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Die Klasse teilt sich in zwei Gruppen. Eine Gruppe ist zuständig für die nationale, die andere für die internationale Politik. Jede Gruppe erhält die entsprechende

Mehr

1. Natürlicher Treibhauseffekt

1. Natürlicher Treibhauseffekt Der Treibhauseffekt - Globale Bedrohung Der Klimawandel ist eine Tatsache. Das Eis der Pole schmilzt. Der Meeresspiegel steigt. Gletscher und Seen verschwinden. Ob der Temperaturanstieg vor allem menschengemacht

Mehr

Die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels: Studie von Sir Nicholas Stern

Die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels: Studie von Sir Nicholas Stern Die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels: Studie von Sir Nicholas Stern Zusammenfassung der Schlussfolgerungen Es ist noch Zeit, die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden, wenn wir jetzt entschieden

Mehr

Klimawandel im Offenland und Wald

Klimawandel im Offenland und Wald Klimawandel im Offenland und Wald Klimawandel Einleitung Deutschland Thüringen und Rhön Ursachen des Klimawandels Ein anthropogener Einfluss wird als gesichert angesehen, da sich der rezente Temperaturanstieg

Mehr

Einführungsleitfaden für die UN-Klimaverhandlungen

Einführungsleitfaden für die UN-Klimaverhandlungen WWF Deutschland Regine Günther Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik Rebstöcker Straße 55 60326 Frankfurt a. M. Tel.: 030-308742-0 Direkt: -18 Fax: 069/61 72 21 regine.guenther@wwf.de info@wwf.de www.wwf.de

Mehr

Nachhaltigkeit und Klimawandel Bedeutung der Nachhaltigkeit für Mitigation und Adaptation

Nachhaltigkeit und Klimawandel Bedeutung der Nachhaltigkeit für Mitigation und Adaptation Nachhaltigkeit und Klimawandel Bedeutung der Nachhaltigkeit für Mitigation und Adaptation Olivia Martius Geographisches Institut Oeschger Centre for Climate Change Research Mobiliar Lab für Naturrisiken

Mehr

Klimapolitik der Schwellenstaaten Südkorea, Mexiko und Brasilien

Klimapolitik der Schwellenstaaten Südkorea, Mexiko und Brasilien Hans Günter Brauch Klimapolitik der Schwellenstaaten Südkorea, Mexiko und Brasilien AFES-PRESS Studie für das Umweltbundesamt Mit 39 Abbildungen und 132 Tabellen Inhaltsverzeichnis Vorwort und Dank 5 Tabelienverzeichnis

Mehr

Klimawandel und Wetterkatastrophen

Klimawandel und Wetterkatastrophen Klimawandel und Wetterkatastrophen Was erwartet unsere Städte in Mitteleuropa? Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludw.-Max.-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rückvers. Naturkatastrophen

Mehr

Deutsche Luftverkehrspolitik

Deutsche Luftverkehrspolitik CAMPUSTOUR 2009 der Heinrich Böll Stiftung Hochschultag Tübingen Deutsche Luftverkehrspolitik und das 2 C-Klimaziel René Eschemann 26. Juni 2009 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Kath. Universität

Mehr

Wissenschaft & Umwelt INTERDISZIPLINÄR 4 KEIN KLIMA FÜR DIE ÖSTERREICHISCHE KLIMAPOLITIK?

Wissenschaft & Umwelt INTERDISZIPLINÄR 4 KEIN KLIMA FÜR DIE ÖSTERREICHISCHE KLIMAPOLITIK? Wissenschaft & Umwelt INTERDISZIPLINÄR 4 KEIN KLIMA FÜR DIE ÖSTERREICHISCHE KLIMAPOLITIK? Wien, 2001 Wissenschaft & Umwelt INTERDISZIPLINÄR EDITOREN Mag. Eva BUCHINGER, Österreichisches Forschungszentrum

Mehr

Szenarien des Klimawandels Was könnte auf uns zukommen. Referat im Rahmen des Seminars Waldbau ohne Kahlschlag Von Achim Göckede

Szenarien des Klimawandels Was könnte auf uns zukommen. Referat im Rahmen des Seminars Waldbau ohne Kahlschlag Von Achim Göckede Szenarien des Klimawandels Was könnte auf uns zukommen Referat im Rahmen des Seminars Waldbau ohne Kahlschlag Von Achim Göckede Gliederung: Grundlagen Derzeitige Situation Erwartete Folgen IPCC-Szenarien

Mehr

Energie und Gerechtigkeit

Energie und Gerechtigkeit Energie und Gerechtigkeit 13. Juni 2009 Gerhard Bärtschi9 Klimawandel: die grösste globale Bedrohung Der Klimawandel ist die grösste Bedrohung für die menschliche Entwicklung im 21. Jahrhundert. Als erste

Mehr

Klimagerechtigkeit und individuelle Verantwortung

Klimagerechtigkeit und individuelle Verantwortung Klimagerechtigkeit und individuelle Verantwortung 2011 22. August 2011 1. Einleitung Treibhausgase beeinflussen das Klima. Anthropogene Kohlendioxidemissionen tragen zu ihrer Konzentration erheblich bei.

Mehr

Emissionszertifikate. Aktualisierte Fassung für die EU-Handelsperiode und Kyoto-Verpflichtungsperiode 2013-2020

Emissionszertifikate. Aktualisierte Fassung für die EU-Handelsperiode und Kyoto-Verpflichtungsperiode 2013-2020 Emissionszertifikate Aktualisierte Fassung für die EU-Handelsperiode und Kyoto-Verpflichtungsperiode 2013-2020 Impressum Herausgeber Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt Bismarckplatz

Mehr

Veränderungen in der Energiebilanz der Erde

Veränderungen in der Energiebilanz der Erde Veränderungen in der Energiebilanz der Erde Martin Wild Leitautor Kapitel 2 der IPCC Arbeitsgruppe I Yann Arthus-Bertrand / Altitude Energiebilanz der Erde Einheit: Wm -2 IPCC AR5, Fig. 2.11 Energiebilanz

Mehr

Deutsche Zusammenfassung

Deutsche Zusammenfassung Deutsche Zusammenfassung Kernergebnisse Insgesamt können aus den Analysen die folgenden Kernergebnisse festgehalten werden: Im Vergleich zum Referenzszenario nehmen die Versteigerungserlöse in allen vier

Mehr

'" 10 - E ,. 40. i 30. tt$o 2000 JMD ) Mathematik ohne CAS Teil: 3 I Aufgabe: 1 Seite 1/2. Punkte

' 10 - E ,. 40. i 30. tt$o 2000 JMD ) Mathematik ohne CAS Teil: 3 I Aufgabe: 1 Seite 1/2. Punkte Teil: 3 I Aufgabe: 1 Seite 1/2 1 Im vergangenen Jahrhundert ist der Ausstoß von Kohlendioxid (C0 2 ) sehr stark angestiegen. Eine hohe Kohlendioxidkonzentration führt wegen des Treibhauseffektes zu einem

Mehr

Unternehmensrelevante Energieund Klimapolitik global, EU, Österreich ein Überblick

Unternehmensrelevante Energieund Klimapolitik global, EU, Österreich ein Überblick Unternehmensrelevante Energieund Klimapolitik global, EU, Österreich ein Überblick Jürgen Schneider Sean Gladwell Fotolia.com Inhalt Inhalt Internationaler Klimaschutz Klima- und Energiepolitik der EU

Mehr

Das Klimaabkommen von Paris

Das Klimaabkommen von Paris Das Klimaabkommen von Paris Wege zur Umsetzung Das Pariser Klimaabkommen 195 Staaten, darunter auch USA und China (Ratifizierung steht noch aus) Tritt 2020 in Kraft Ziel: Erderwärmung deutlich unter 2

Mehr

Methan Emissionen der Treibhausgas-Fußabdruck von Erdgas (Download der Zusammenfassung als druckfähiges pdf)

Methan Emissionen der Treibhausgas-Fußabdruck von Erdgas (Download der Zusammenfassung als druckfähiges pdf) Methan Emissionen der Treibhausgas-Fußabdruck von Erdgas (Download der Zusammenfassung als druckfähiges pdf) Erdgas wird oft fälschlicher Weise als Brücken-Energieträger für die Energiewende bezeichnet

Mehr

Klima und Klimawandel

Klima und Klimawandel Klima und Klimawandel Was ist Wetter und was Klima, und wie hängen beide eigentlich zusammen? Hoffentlich haben wir in den Ferien gutes Wetter. Das hat sich wohl jede und jeder schon einmal gewünscht.

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 2004 2009 Nichtständiger Ausschuss zum Klimawandel 19.5.2008 ARBEITSDOKUMENT Nr. 17 über Wälder Nichtständiger Ausschuss zum Klimawandel Berichterstatter: Karl-Heinz Florenz DT\723800.doc

Mehr

Themen zu den Klimafolgen

Themen zu den Klimafolgen Themen zu den Klimafolgen 1. Wetterextreme: Hitzewellen, Überschwemmungen, Stürme, Hurrikans 2. Meeresspiegel : aktuell, bis 2100, bis 3000, gefährdete Regionen 3. Eis und Klima: Eiszeit, Meereis, Gebirgsgletscher,

Mehr

Anpassen, Vermeiden, Handeln Wie die Versorgung mit Nahrung gesichert werden kann

Anpassen, Vermeiden, Handeln Wie die Versorgung mit Nahrung gesichert werden kann Wie die Versorgung mit Nahrung gesichert werden kann Gunter Stephan Department Volkswirtschaftslehre Oeschger Center of Climate Research NCCR Climate Auswirkungen des Klimawandels! Unter den Wirtschaftlichen

Mehr

Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise. WIPRO GmbH

Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise. WIPRO GmbH Afrika als Chance zur Lösung der weltweiten Krise Folgen der Weltwirtschaftskrise I Nach Schätzungen der Weltbank fallen in Entwicklungsländern 53 Millionen Menschen unter die Armutsgrenze Exporte und

Mehr

Hintergrund. Stabilisierung von Abfalldeponien für den Klimaschutz

Hintergrund. Stabilisierung von Abfalldeponien für den Klimaschutz Hintergrund Stabilisierung von Abfalldeponien für den Klimaschutz Abfalldeponien stehen unter den Methan emittierenden Klimasündern an dritter Stelle. Noch Jahrzehnte nach ihrer Stilllegung gelangen große

Mehr