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1 Lintner OSM, Prof. Dr. Martin M. Freitag, 14:00 Uhr Pressezentrum Sperrfrist: Bereich: Veranstaltung: ; 14:00 Uhr Zentrum Frauen und Männer Den Eros entgiften Referent/in: Prof. Dr. Martin M. Lintner OSM, Moraltheologe, Innsbruck / Österreich Ort: OTH, Raum D002, Zentrales Hörsaalgebäude, EG, Galgenbergstr. 30 Programm Seite: 201 Dokument: 2674 Den Eros entgiften. Kirche und die Lust auf Leiblichkeit 1 Wir Christen ringen konfessionsübergreifend mit dem Vorwurf, den Friedrich Nietzsche einprägsam in Worte gefasst hat: Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken: er starb zwar nicht daran, aber entartete zum Laster. 2 Ein Ergebnis der Vatikan-Befragung der Gläubigen in Vorbereitung auf die außerordentliche Bischofssynode zum Thema Ehe, Familie und Evangelisierung ist wenig überraschend: Zwischen der Lehre der Kirche und der Praxis von vielen Gläubigen klafft ein tiefer Graben und zwar nicht nur, weil sie die Lehre nicht oder nur zum Teil kennen, sondern weil sie der Überzeugung sind, dass diese Lehre lebensfremd ist, dass sie der Komplexität des Lebens und auch von Beziehungen nicht gerecht wird, dass sie ein zu hohes und deshalb im normalen Leben kaum erreichbares Ideal zur Norm erhebt oder dass sie schlicht und einfach unzulänglich ist. Lassen Sie mich an den Anfang dieses Impulsreferats eine (1) Grundthese stellen, die ich im Anschluss in (2) sieben kurzen Einzelthesen ausfalten möchte. Schließlich werde ich mit der Formulierung einer (3) Grundüberzeugung schließen.

2 - 2 - (1) Grundthese: Die katholische Sexualmoral ist als Beziehungsethik zu entfalten. Sie hat sich daran zu messen, ob sie hilft, die Sexualität als beziehungsstiftende und lebensspendende Kraft zu entfalten; wertschätzend mit sich selbst und dem eigenen Körper umzugehen sowie Achtung vor der Partnerin bzw. dem Partner und ihren bzw. seinen sittlichen Wertvorstellungen zu haben; Verantwortung zu übernehmen für die Gestaltung des sexuellen Lebens und seiner Folgen; sexuelle Lebensentwürfe von Menschen, die den personalen Kriterien von Liebe, Sexualität und Beziehung Rechnung tragen, zu respektieren. (2) Einzelthesen These 1: Sexualität ist ein unverzichtbarer Bestandteil sowohl des Menschseins als auch der individuellen Person. Sie ist Berührungspunkt zwischen Leib und Seele bzw. Scharnierstelle der Leib-Seele-Einheit. Wenn ich jemanden intim berühre, berühre ich nicht nur einen Körper, sondern auch eine Seele: Eben einen ganzen Menschen. Das macht die intime Beziehung auf der einen Seite so schön und wertvoll. Sexuelle Intimität wird zur Erfahrung, angenommen und geborgen zu sein, sich einem anderen Menschen ganz öffnen und sich ihm anvertrauen zu können. Auf der anderen Seite macht es aber auch die Verwundbarkeit des Menschen im Bereich der Sexualität deutlich: Gewalt im Bereich der Sexualität ist immer mehr als nur körperliche Gewalt und hinterlässt in der Seele des Opfers tiefe Wunden, die jahrelang, ja sogar ein Leben lang negativ nachwirken können. These 2: Die sexuelle Intimität ist eine der intensivsten und schönsten Formen der Kommunikation zwischen zwei Menschen. Sexualität ermöglicht leibliche Kommunikation, sie ist Sprache des Leibes. Die Sexualität verstanden als Sprache des Leibes ist ein wichtiges Bild der Theologie des Leibes. Was wird mit dieser Sprache kommuniziert? Was teilen sich zwei Menschen, die miteinander sexuell intim werden, mit? dass sie einander lieben, dass sie Freude aneinander haben, dass sie auch den Leib des Partners bzw. der Partnerin schön finden und es für sie beglückend ist zu erfahren, dass der Partner bzw. die Partnerin sie begehrt; dass sie einander vertrauen und sich nicht schämen müssen, sich voreinander zu entblößen und das nicht nur im Sinne, sich zu entkleiden; sich entblößen meint auch: den anderen meine Blößen, meine Schwächen, meine Verwundbarkeit sehen lassen; dass sie sich einander hingeben wollen und Hingabe hat etwas damit zu tun, dass ich bereit bin, für den anderen da zu sein, für ihn Verantwortung zu übernehmen; dass sie füreinander nicht austauschbar sind, weil sich nicht einfach nur zwei Körper begegnen, sondern zwei Menschen mit ihren ganz

3 - 3 - persönlichen und individuellen Empfindungen, Wünschen, Erwartungen, Biographien etc.; dass für sie die Beziehung zum anderen fruchtbar ist: dass sie daraus Leben und Kraft schöpfen; und im Letzten: dass diese Fruchtbarkeit in der sexuellen Begegnung neues Leben zeugen kann. Wird dieser Aspekt der biologischen Fruchtbarkeit nicht bewusst ausgeschlossen, kommuniziert die Sexualität als Sprache des Leibes auch dies: Mit dir möchte ich Mutter, möchte ich Vater werden; mit dir möchte ich ein Kind haben. These 3: Ein christliches, biblisch fundiertes Menschenbild lässt eine negative und leibfeindliche Bewertung der Sexualität nicht zu. Die ganzheitliche Sicht des Menschen als Einheit von Körper und Geist, von Leib und Seele ist ein zutiefst biblisches Wesensmerkmal des christlichen Menschenbildes: Es lieben nicht Geist oder Leib der Mensch, die Person, liebt als ein einziges und einiges Geschöpf, zu dem beides gehört. Nur in der wirklichen Einswerdung von beidem wird der Mensch ganz er selbst. (DCE 5) In der Bibel herrscht eine leib- und sexualbejahende Sicht vor, durch die die Sexualität und die sexuelle Lust in die als gut qualifizierte Schöpfung integriert werden. Leibfeindlichkeit lässt sich mit dem Glauben an die Auferstehung des Fleisches nicht vereinbaren. Ohne eine grundsätzlich positive Deutung der Sexualität könnte man auch nicht von der außerordentlichen Schönheit der menschlichen Liebe [sprechen], die bereits mit inspirierten Zügen im Hohenlied gefeiert wird, und des Ehebandes, das von Propheten wie Hosea (cf. Hos 1,2 3,3) und Maleachi (cf. Mal 2,13 16) gefordert und verteidigt wird. 3 Beides ist für das sakramentale Verständnis der Ehe grundlegend. Die Sexualität und Erotik sind auf diesem Hintergrund als integraler Teil einer christlichen Spiritualität zu verstehen. Sie drängen einen Menschen nicht nur dazu, über sich selbst hinauszugehen und mit dem geliebten Anderen zu verschmelzen, sondern werden auch zum Einfallstor der Erfahrung Gottes: der Liebe, Freude, Lebenslust, die er schenkt. Zugleich werden in der Bibel aber auch die Gefährdungen im Bereich der Sexualität nicht verschwiegen. Denken wir nur an die Episode von David und Bethseba oder an das Schicksal von Susanna. Die Spannung zwischen den beiden Polen wird jedoch ausgehalten: Die Sexualität wird weder idealisiert, noch negativ abgewertet. These 4: Historische Irrtümer, die die katholische Sexualmoral bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt haben, sind zu benennen und zu überwinden, z. B. folgende: der Leib-Seele-Dualismus, der seine geistesgeschichtlichen Wurzeln im Neuplatonismus und in der Gnosis hat und der eine leibskeptische bis -feindliche Tradition begründet hat; der Antike Geschlechterdualismus, der die Frau nur in Bezug auf den Mann als ganzen Menschen angesehen hat und sie der Sphäre des Irdischen, Vergänglichen, Schwachen, auch des moralisch Labilen zugeordnet hat;

4 - 4 - eine Bibelexegese, besonders die Auslegungstradition von Gen 3, die diese abwertende Sicht der Frau aufgegriffen und bestärkt hat; die Meinung, die Sexualität sei eine animalische Kraft oder sie sei deshalb sündhaft, weil sie nicht der Vernunft gehorcht bzw. sich mit der Kraft des Willens nur schwer steuern lässt. These 5: In der Sexualität bündeln sich verschiedene Sinngehalte des Menschseins: Suche und Entfaltung der eigenen Identität, Sehnsucht nach Beziehung und Geborgenheit, Erfahrung von Entspannung, Lust und Genuss, Fortpflanzung. These 6: Das Gelingen gelebter Sexualität in Beziehungen misst sich nicht an der technischen Perfektion sexueller Praktiken oder am größtmöglichen sexuellen Lustgewinn, sondern daran, ob die sexuelle Begegnung der Qualität einer Beziehung entspricht, d.h. ob die Sexualität als körperliche Sprache für personale Werte (Liebe, Treue, Achtung voreinander, Liebe voreinander) authentisch ist. These 7: Das Ziel der Sexualmoral ist es, Grundkompetenzen 4 im Umgang mit der Sexualität zu vermitteln und einzuüben, die helfen, die oben genannten Sinngehalte zu integrieren: Identitätskompetenz, Kommunikationskompetenz, Sachkompetenz, soziale Kompetenz, ethische Kompetenz und Medienkompetenz. Als Kirche müssen wir uns fragen, wie wir kompetent und glaubwürdig im Religionsunterricht, in der Ehevorbereitung, in der Erwachsenenbildung, in der Paartherapie, in Beratungsstellen etc. an der Ausbildung dieser Grundkompetenzen mitwirken können, um so Menschen zu befähigen, selbstbestimmt und verantwortlich ihre Sexualität leben und gestalten zu können. (3) Grundüberzeugung: Die Kirche hat zum Thema Sexualität etwas zu sagen: etwas, das hilfreich ist für einen guten Umgang mit der Sexualität und mit dem Leib, für das Gelingen von Beziehungen und insofern für das Lebensglück. Sie hat sich aber auch dem Vorwurf zu stellen, den Eros vergiftet zu haben, und sich zu fragen, wie sie ihn entgiften kann.

5 - 5-1 Als Grundlage dient die Publikation des Autors: Den Eros entgiften. Plädoyer für eine tragfähige Sexualmoral und Beziehungsethik, Brixen: A. Weger / Innsbruck: Tyrolia Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse, Aphorismus Vgl. das Vorbereitungsdokument für die dritte außerordentliche Bischofssynode: Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung ( ). 4 Vgl. dazu das Kompetenzmodell von Stephan Leimgruber, Christliche Sexualpädagogik. Eine emanzipatorische Neuorientierung für Schule, Jugendarbeit und Beratung. München 2011.

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