FwDV 7. Freiwillige Feuerwehr Oestrich

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1 FwDV 7 Anforderungen an Atemschutzgeräteträger Verantwortlichkeiten und Aufgaben im Atemschutzeinsatz Einsatzgrundsätze Einsatztechniken Atemschutzüberwachung Folie 1

2 Anforderungen an Geräteträger Muss das 18. Lebensjahr vollendet haben Körperliche und geistige Eignung (gültige G26 Untersuchung) Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und Übungen Zum Zeitpunkt des Einsatzes gesund sein und sich gesund fühlen! Einsatzkräfte, die diese Anforderungen nicht erfüllen, dürfen nicht unter Atemschutz eingesetzt werden. (FwDV 7 Kapitel 3) Folie 2

3 Verantwortlichkeiten und Aufgaben Verantwortliche Führungskraft im Einsatz Sicherstellen der Einhaltung der Einsatzgrundsätze Sicherstellen der Atemschutzüberwachung Atemschutzgeräteträger Durchführung von Gerätesicht- und Einsatzkurzprüfung Regelmäßige Prüfung des Luftvorrats im Einsatz Regelmäßiges Melden bei der Atemschutzüberwachung Melden von Mängeln Folie 3

4 Einsatzgrundsätze Ein Atemschutztrupp betritt einen Gefahrenbereich. Nach kurzer Zeit ist der Atemluftvorrat eines Geräteträgers am Ende, er verlässt das Gebäude während sein Kamerad weiterhin im Gefahrenbereich verbleibt. Was ist falsch gelaufen? Atemschutztrupps gehen grundsätzlich gemeinsam vor und auch wieder zurück. TRUPPWEISE Aufgrund solcher Ereignisse und Vorkommnissen bzw. Unfällen in den letzten Jahren, zeigt sich die Wichtigkeit der Einsatzgrundsätze unter Atemschutz. Folie 4

5 Stopp! Schritt zurück Folie 5

6 Einsatzgrundsätze I Allgemeines Jeder Atemschutzgeräteträger ist eigenverantwortlich! Atemschutzgeräte werden außerhalb des Gefahrenbereichs angelegt! Vor dem Einsatz: Einsatzkurzprüfung durchführen! Ruhepausen nach einem Einsatz einlegen! Flüssigkeitsverlust ausgleichen und Einsatzhygiene beachten Lungenautomat nicht selbst anschließen Komplette Schutzausrüstung ordnungsgemäß tragen Folie 6

7 Einsatzgrundsätze II Beim Tragen von Isoliergeräten Truppweise vor- und zurück gehen Sicherheitstrupp(s) vorhalten Geeignete Rückwegsicherung gewährleisten!!! Wenn möglich zwei Funkgeräte pro Trupp (Redundanz) Regelmäßig Lage- und Standortmeldungen abgeben Totmannschalter einschalten! Gegenseitige Abschlusskontrolle von PSA und Ausrüstung! Folie 7

8 So bitte nicht! Folie 8

9 Helm- oder Handlampe So schon eher! Funkgerät mind.1x pro Trupp 1 Leine pro Mann Wärmeschutzjacke Wärmeschutzhandschuhe Sicherheitsgurt Schutzhose Feuerwehraxt FW-Stiefel Bandschlinge zum Verbinden beim absuchen von Räumen Strahlrohr mit Wasser! Folie 9

10 Einsatzkurzprüfung Flaschendruckprüfung Flaschenventil öffnen Druck an Manometer ablesen Mindestdruck bei 300bar Flasche = 270bar!? Hochdruckprüfung Flaschenventil schließen Manometer beobachten Druck konstant bleibend!? Restluftwarneinrichtung Knopf an Lungenautomat auslösen und Druck langsam abbauen Akustisches Warnsignal bei 55 +/- 5 bar Druck!? Folie 10

11 Flaschendruck! Zu wenig? Die bei uns eingesetzten Atemschutzgeräte verfügen über eine 6L (Stahl-)Flasche mit 300 bar Fülldruck. In einer solchen Flasche befindet sich rund 1800L Atemluft (6Lx300bar) Der effektive Flaschenfülldruck darf maximal um 10% des Fülldrucks abweichen sprich um max. 30bar sodass der minimale Flaschendruck 270bar betragen muss. Weniger Druck!?! Gerät nicht einsatzbereit! Folie 11

12 Einsatzdauer Restluftwarneinrichtung keine Orientierungshilfe Manometer in regelmäßigen Abständen ablesen Rückweg doppelte Luftmenge wie für Hinweg einplanen Folie 12

13 Rückwegsicherung? Kann bestehen aus mitgeführter Schlauchleitung am Ausgangspunkt angeschlagener Feuerwehrleine einem Leinensicherungssystem Kann nicht bestehen aus einem oder mehr Handsprechfunkgeräten einer Wärmebildkamera Folie 13

14 Schlauch- & Leinensicherung Folie 14

15 Einsatztechniken Türöffnung Deckung suchen Strahlrohr in Anschlag halten Kommando Tür auf! Tür vorsichtig öffnen, ggf. Rauch beobachten, Sprühstöße abgeben Tür schließen, Prozedur wiederholen Folie 15

16 Einsatztechniken Absuchen von Räumen Folie 16

17 Einsatztechniken Fortbewegung ohne Sicht Folie 17

18 Atemschutzüberwachung Der Einheitsführer der jeweiligen taktischen Einheit ist für die Durchführung der Atemschutzüberwachung verantwortlich! Es sind die Namen der Einsatzkräfte zu dokumentieren die Behälterdrücke beim Anschließen, nach 1/3 und 2/3 der zu erwartenden Einsatzzeit niederzuschreiben das Erreichen des Einsatzziels sowie der Beginn des Rückzugs festzuhalten Folie 18

19 Fragen? Folie 19

20 Danke! Folie 20

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