Erfassung der Fledermäuse im Rahmen des Bebauungsplanes Erweiterung der Erfurter Teigwaren GmbH

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1 Erfassung der Fledermäuse im Rahmen des Bebauungsplanes Erweiterung der Erfurter Teigwaren GmbH Auftraggeber: Erfurter Teigwaren GmbH Eugen-Richter-Straße Erfurt Generalplaner: SIGMA PLAN Weimar GbmH Am Kirschberg Weimar Bearbeiter Erfurt, den c/o Dipl.-Biol. Inken Karst Häßlerstraße Erfurt (Finanzamt Erfurt, Steuernummer: 151/151/65000)

2 Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG UND AUFGABENSTELLUNG 3 2. UNTERSUCHUNGSMETHODEN 4 3. ERGEBNISSE UND BEWERTUNG 5 4. EMPFEHLUNGEN ZUR VERMEIDUNG NEGATIVER AUSWIRKUNGEN 8 5. LITERATUR 8

3 1. Einleitung und Aufgabenstellung Fast alle Fledermausarten haben in den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Mittel- und Westeuropa erhebliche Bestandseinbrüche erfahren (Schober & Grimmberger 1998). Verantwortlich für die Abnahme der Bestände ist eine Reihe von Faktoren, die in ihrer Wirkung komplex betrachtet werden müssen. Neben der Intensivierung und Veränderung der Landnutzung in nahezu allen Bereichen ist auch der direkte Verlust an Quartieren durch Zerstörungen oder Beeinträchtigungen dafür verantwortlich. Dem dramatischen Rückgang der gesetzlich geschützten Fledermäuse entspricht die Aufnahme fast aller Arten in die Roten Listen Thüringens und des Bundes. Außerdem wurden zum Schutz von Fledermausarten verschiedene Richtlinien und internationale Abkommen erarbeitet und beschlossen. Neben dem 1991 ratifizierten Abkommen zur Erhaltung der Fledermäuse in Europa (EUROBATS) ist insbesondere die FFH-Richtlinie (EU 1992) zu nennen. Im Anhang IV dieser FFH-Richtlinie sind alle einheimischen Fledermausarten aufgeführt. Für ihre Populationen muss ein günstiger Erhaltungszustand gewährleistet werden. Seit kurzem wird der Aspekt des Fledermausschutzes zunehmend auf allen Planungsebenen berücksichtigt nicht zuletzt aus Gründen der Rechtssicherheit für die Vorhabensträger. Das Planungsbüro SIGMA PLAN Weimar GmbH wurde von den Erfurter Teigwaren GmbH beauftragt, den Grünordnungsplan und den Umweltbericht zum Bebauungsplan "Erweiterung Erfurter Teigwaren" zu erstellen. Mit dem Bebauungsplan wird eine Kleingartenanlage überplant (KGA Vergißmeinnicht e.v. ) und mit Umsetzung des Vorhabens vollständig beseitigt. In der frühzeitigen Beteiligung zum Bebauungsplan wurde seitens der Arbeitsgruppe Artenschutz e.v. die Erfassung von Fledermausarten sowie deren Bewertung gefordert. In Abstimmung mit der Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Thüringen und dem Umwelt- und Naturschutzamt der Stadt Erfurt werden im Grünordnungsplan und Umweltbericht folgende Aussagen zur Abschätzung von vermuteten Fledermausarten im Untersuchungsgebiet (Quartiere und Nahrungshabitate), Rückschlüsse auf Ersatzquartiere sowie Rückschlüsse auf Nahrungshabitate (Ersatzflächen oder Ausweichen auf benachbarte Flächen) erwartet. Im Rahmen einer einmaligen Begehung am Tage sowie eine Detektorerfassung am Abend sollte angeklärt werden: Gibt es potenzielle Quartiermöglichkeiten in der KGA Vergißmeinnicht e.v.? Welche Arten nutzen die KGA sowie die unmittelbare Umgebung zur Nahrungssuche? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich aus dem Ergebnis und der Bewertung für die geplante Baumaßnahme

4 2. Untersuchungsmethoden Begehung am Tage / Potenzielle Quartiersuche In einer einmaligen Begehung der KGA Vergißmeinnicht e.v. am Tage sollte das potenzielle Quartierangebot für Fledermäuse in und an bestehenden Gartenhäuschen abgeschätzt werden. Außerdem sollte das potenzielle Nahrungshabitate erfasst und deren Eignung für Fledermäuse bewertet werden. Darin ist auch das unmittelbare Umfeld der KGA (Bahndamm und gegenüberliegende KGA) sowie deren Anbindung und Erreichbarkeit mit eingeschlossen. Detektorbegehung Um fliegende Fledermäuse auf Nahrungssuche in der KGA Vergißmeinnicht e.v. sowie in unmittelbarer Umgebung akustisch nachzuweisen und näher bestimmen zu können, sollten mit Hilfe eines Fledermausdetektors (Pettersson D240x, Fa. Pettersson, Schweden) mit Heterodyning- und Zeitdehnungsfunktion die Rufe der Fledermäuse aufgezeichnet und mit einem DAT-corder (TCD-D100, Fa. Sony) aufgenommen werden. Die Rufaufnahmen können später mit dem Rufanalyse-Programm BATSOUND der Fa. Pettersson am PC ausgewertet und die Arten, soweit möglich, determiniert werden. Bewertung der Artenvorkommen und Schlussfolgerungen Zur besseren Bewertung der Fledermausvorkommen im Untersuchungsgebiet wurde der Kenntnisstand der Fledermausfauna aus dem unmittelbaren Bereich zusammengetragen. Die Daten stammen weitgehend vom landesweiten Datenspeicher der Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Thüringen. Der Gefährdungsgrad der Fledermausarten wird anhand der Roten Liste BRD (BfN 1999) und der Roten Liste Thüringen (Biedermann et al. 2001) eingeschätzt. Der besondere Schutzstatus der Fledermausarten leitet sich aus der Bundes-Artenschutz-Verordnung und der Europäischen Richtlinie zum Schutz von Flora, Fauna und Habitat (92/43/EWG) sowie aus verschiedenen internationalen Schutz-Abkommen ab.

5 3. Ergebnisse und Bewertung Recherche und potenzielle Fledermausvorkommen Aus dem Stadtgebiet von Erfurt liegen Nachweise von bisher mindestens 16 verschiedenen Fledermausarten vor (Tab. 1). Bezogen auf die Flächengröße Erfurts ist diese Artenzahl im Vergleich zu anderen Städten und Landkreisen in Thüringen beachtlich und zeugt von einem hohen Strukturreichtum der Stadt, den die Fledermäuse erfolgreich nutzen. Mindestens zehn dieser Fledermausarten können das USG als Quartiergebiet bzw. als Nahrungshabitat durchaus nutzen (vgl. Tab. 1). Tab. 1: Nachgewiesene Fledermausarten im Stadtgebiet von Erfurt sowie deren Einschätzung zum Vorkommen in der KGA Vergissmeinnicht (Quartier und/oder Nahrungshabitat) Nr. Art Wissenschaftlicher Name zu erwartende Arten (in der KGA) Quartier / Nahrungshabitat 1 Kleine Hufeisennase Rhinolophus hipposideros -/- 2 Bechsteinfledermaus Myotis bechsteinii -/- 3 Große Bartfledermaus Myotis brandti -/+ 4 Wasserfledermaus Myotis daubentonii -/- 5 Großes Mausohr Myotis myotis -/+ 6 Kleine Bartfledermaus Myotis mystacinus +/+ 7 Fransenfledermaus Myotis nattereri -/- 8 Kleiner Abendsegler Nyctalus leisleri -/- 9 Großer Abendsegler Nyctalus noctula -/+ 10 Rauhhautfledermaus Pipistrellus nathusii -/+ 11 Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus +/+ 12 Mückenfledermaus Pipistrellus pygmaeus +/+ 13 Breitflügelfledermaus Eptesicus serotinus +/+ 14 Zweifarbfledermaus Vespertilio murinus -/- 15 Braunes Langohr Plecotus auritus +/+ 16 Mopsfledermaus Barbastella barbastellus -/+

6 Quartiersituation Eine Begehung des Geländes der KGA Vergißmeinnicht e.v. am ergab, dass eine Vielzahl von Kartenhäuschen und Lauben als Fledermausquartiere geeignet sind. Holzhütten bzw. Holzverkleidungen an den Fassaden und mit Dachpappe abgedeckte Lauben bieten ausreichenden Unterschlupf für Fledermäuse (vgl. Abbildungstafel d-h). Generell wäre es möglich, dass von den 16 in Erfurt vorkommenden Fledermausarten fünf im USG Sommerquartiere nutzen könnten (vgl. Tab. 1 Spalte 3). Diese Arten sind typische Spaltenbewohner, d.h. sie nutzen kleinste Spalten und Lücken hinter Fassadenverkleidungen, Fensterläden, Dachkästen, unter Dachpappen und Dachziegeln als Quartiermöglichkeit. Leider war der Zeitpunkt der Untersuchung (Ende August) für eine Erfassung besetzter Sommerquartiere/Wochenstubenquartier (Quartiere, in denen die Jungtiere geboren werden) ungeeignet, da die Wochenstubenzeit (Zeitraum, in denen die Jungtiere geboren und aufgezogen werden bis sie flügge sind) zwischen Mai und Ende Juli liegt und somit bereits vorüber war. Nahrungshabitate Während der abendlichen Begehung am konnten keine fliegenden Feldermäuse auf dem Gelände der KGA und der Umgebung (Bahndamm, angrenzende KGA s Daheim, Dahlie und Reseda ) erfasst werden. Die Wettersituation für eine Fledermauserfassung war am als auch am Abend davor eher ungünstig, da es regnete bzw. vor Dämmerung eine heftige Regenschauer mit deutlicher Temperaturabkühlung gab. Die Dringlichkeit der Untersuchung ließ jedoch keinen Ausweichtermin zu. Anhand der beobachteten Habitatsituation kann abgeschätzt werden, dass die KGA ein gutes Nahrungshabitat für Fledermäuse darstellt. Der z.t. alte gewachsene Obstbaumbestand und zahlreiche Sträucher und Blütenpflanzen (vgl. Abbildungstafel) bieten Dämmerungs- und nachtaktiven Insekten ausreichend Wirts- und Nahrungspflanzen. Diese Insekten sind die Nahrungsgrundlage für Fledermäuse. Auch Fledermäuse, die hier nicht ihre Quartiere besitzen, gelangen über die gute Anbindung zum Bahndamm mit Gehölzböschung in die KGA hinein und können hier jagen (Abbildungstafel a,b).

7 a b c d e f g h Abbildungstafel: a,b: Gehölzgürtel um KGA Vergißmeinnicht e.v. mit Anbindung zum Bahndamm; c: Nahrungshabitat mit altem Obstbaumbestand; d-h: kleine Gartenhäuschen und lauben, die potenzielle Fledermausquartiere darstellen.

8 4. Empfehlungen zur Vermeidung negativer Auswirkungen Bei der geplanten Maßnahme gehen Nahrungshabitate und Quartiermöglichkeiten für Fledermäuse verloren. Da die Erfassung in dem ungünstigen Untersuchungszeitraum Ende August durchgeführt wurde und Sommer- bzw. Wochenstubenquartiere nicht mehr nachzuweisen waren, ist ein Quartierverlust für vorkommende Fledermausarten nicht auszuschließen. Um eine Quartierzerstörung während der Wochenstubenzeit und eine damit verbundene erhebliche Beeinträchtigung der Fledermäuse zu vermeiden, sind die geplanten Abrissarbeiten ausschließlich zwischen Oktober und März durchzuführen. Als Ausgleich zum Verlust möglicher Fledermausquartiere sollten an die neu zu errichtenden Gebäude Ersatzquartiere installiert werden. Die geplanten Lager- bzw. Werkstatt/Verpackungsgebäudeabschnitte (vgl. Erschließungskonzept Lageplan mit Freifläche) werden als bevorzugte Installationsorte für Ersatzquartiere empfohlen. Es sollten je fünf Fassadenflachkästen an die nach Osten bzw. Westen gewandte Fassade angebracht werden (z.b. Fa STROBEL Naturschutzbedarf, Schmölln/ Firma SCHWEGLER Zu beachten ist, dass die Ersatzquartiere in ausreichender Höhe eingebaut werden, damit Störungen durch Fressfeinde oder den Menschen vermieden werden. Außerdem sollten die Einflugbereiche der Ersatzquartiere nicht durch Werbe-, Straßen- bzw. Wegebeleuchtungen angestrahlt werden. Durch die empfohlene Lage der Ersatzquartiere ist eine gute Anbindung an bestehende Nahrungshabitat in NO-Richtung zum Bahndamm (mit Gehölzböschung) bzw. nach Westen zu den KGA Daheim, Dahlie und Reseda am Rand des Firmengeländes bereits gegeben. Um eine direkte Quartieranbindung auf dem Firmengelände zu gewähren, müssen zusätzlich Anpflanzungen von einheimischen Laubbäumen und Sträuchern entlang der geplanten Zufahrt zum Lager (Richtung Bahndamm, Ladestraße) erfolgen. Der Verlust an Nahrungshabitaten für Fledermäuse durch die Versieglung der Fläche muss entsprechend ausgeglichen werden. 5. Literatur BfN / Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.) (1999): Fledermäuse und Fledermausschutz in Deutschland BIEDERMANN, M.; GEIGER, H.; SCHORCHT, W.; TRESS, J. (2001): Rote Liste der Fledermäuse (Mammalia: Chiroptera) Thüringens - Naturschutzreport 18 EUROPÄISCHE UNION (EU)(1992): Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen - Amtsblatt der europäischen Gemeinschaft Nr. L206/7 (Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie) SCHOBER, W. & GRIMMBERGER, E. (1998): Die Fledermäuse Europas: Kennen - Bestimmen Schützen. 2, aktualisierte und erw. Aufl. Stuttgart

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