UNSER WASSER. Lebensmittel Rohstoff Kulturgut

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1 UNSER WASSER Lebensmittel Rohstoff Kulturgut

2 IMPRESSUM Herausgeber: Text: Redaktion: Gestaltung: Druck: Abbildungen: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin Internet: Christa Friedl, Wissenschaftsjournalistin, Krefeld Thomas Kappe, Werner Rohrmoser (beide BMU) design_idee, buero_fuer_gestaltung, Erfurt Druck Center Meckenheim Titel: Brigitte Hiss/Ostkreuz S. 4: Ingo Wandmacher S. 6: Jörg Böthling/agenda S. 8: Wolfram Mauser/LMU München S. 9: emo-pictures S. 10: M. Gabriel/WILDLIFE S. 12: Sven Schulz, Flussgebietsgemeinschaft Elbe S. 14: Z. von Okolocsanyi/archiv-berlin S. 16: Ulrich/vario-press S. 18: Schweizer Electronic AG, Schramberg S. 20: W. Bachmeier S. 22: W. Filser S. 23: W. Otto S. 24: Hydro-Energie Roth GmbH, Karlsruhe S. 26: Härtrich/transit/BMU S. 28: W. Otto S. 30: Wasser Info-Zentrum Eifel, Heimbach S. 31: C. Ditsch/version-foto S. 32: G. Delpho/WILDLIFE S. 34: Juniors Bildarchiv Stand: April akt. Auflage: Stück 2

3 INHALT Wasser ein unverzichtbares Gut... 4 Wasser verbindet Der Weltwassertag der UN... 7 Wie lange reicht das Wasser? (Interview)... 8 Grenzenloser Gewässerschutz Die EU-Wasserrahmenrichtlinie Schönheitskur für die Elbe (Interview) Wasser zum Leben: Trinkwasser Wasser als Abfall: Abwasser Kreislauf spart Kosten (Interview) Wasser in der Fabrik Wasser als Energiequelle Das ökologische Wasserkraftwerk (Interview) Hochwasser: Der Klimawandel wird Realität Nachhaltigkeit leben Die UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung Wasser mal ganz anders (Interview) Wasser als Lebensraum Der Fisch des Jahres 2008: Der Bitterling Weiterlesen im Internet

4 WASSER EIN UNVERZICHTBARES GUT Wasser kommt in modernen, hoch entwickelten Industrieländern wie Deutschland einfach aus dem Hahn sauber, in genügender Menge, zu vertretbaren Kosten und zu jeder Zeit. Als Problem erscheint Wasser am ehesten dann, wenn die Lokalzeitung über die hohe Keimzahl im benachbarten Badesee berichtet oder die kommunalen Gebühren mal wieder steigen. Oder aber, wenn Überschwemmungen an Rhein, Oder und Elbe deutlich machen, wie schlecht auch die Menschen in modernen Industrienationen auf Fluten vorbereitet sind. Ganz anders das globale Bild. Schätzungsweise eine Milliarde Menschen haben weltweit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, rund zwei Milliarden verfügen über keine sanitären Anlagen. Tag für Tag sterben 4500 Kinder an Infektionskrankheiten, die durch unsauberes Wasser hervorgerufen werden. Wo es nicht ausreichend Wasser gibt, grassieren Hunger und Armut. Im September 2000 kamen die Staats- und Regierungschefs von 150 Ländern zu einem Gipfeltreffen in New York zusammen, um dagegen anzukämpfen. Sie verabschiedeten die so genannte Millenniumserklärung mit acht internationalen Entwicklungszie- 4

5 len. Fünf davon haben direkt oder indirekt mit Wasser zu tun: Bis zum Jahr 2015 soll die Zahl der armen und hungernden Menschen halbiert werden, Kinder- und Müttersterblichkeit sollen sinken, Infektionskrankheiten bekämpft und der Schutz der Umwelt verbessert werden. Die deutsche Entwicklungshilfe hat die großen globalen Wasserprobleme schon seit längerem erkannt. Deutschland ist in der EU der größte Geber im Wassersektor, jährlich stellt die Bundesregierung dafür 350 Millionen Euro zur Verfügung. Wasser ist ebenso unverzichtbares Lebensmittel als auch ein bedeutender Wirtschafsfaktor. Zahlreiche Produktionsprozesse sind auf Wasser angewiesen und kaum eine Arbeit kann ohne Wasser verrichtet werden. Wasserberufe beschäftigen in Deutschland mehrere hunderttausend Menschen vom Binnenschiffer und Bademeister bis zum Installateur und Gewässerschutzbeauftragten. Deutsche Ingenieure und Wissenschaftler sind weltweit führend in der Entwicklung von Anlagen zur Abwasserreinigung und Trinkwassergewinnung und die deutsche Industrie exportiert jährlich Wasser- und Abwassertechnik im Wert von über 13 Milliarden Dollar. Und Wasserkraft liefert fast die Hälfte des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien. 5

6 6 Inderin füllt Trinkwasser in Plastik-Krüge

7 Nicht zuletzt sind die Gewässer besonders wichtige Landschaftselemente. Flüsse, Seen und Meere bieten Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Flüsse durchziehen das Land als Lebensadern. Sie bringen vielfältigen Nutzen, aber sie benötigen auch einen besonderen Schutz, damit sie als Lebensraum funktionieren können. Diese Broschüre informiert über die wichtigsten Aktivitäten des Bundesumweltministeriums zum Schutz von Wasser und Gewässern. Von der EU-Wasserrahmenrichtlinie ein sperriger Name, aber ein wichtiger Fortschritt für den Gewässerschutz bis zum Hochwasservorsorgegesetz, von Abwasser bis Wasserkraftwerk wird die Umweltpolitik für den unverzichtbaren Rohstoff erläutert. Wasser verbindet Der Weltwassertag der UN Toiletten, Kanalisation und Klärwerke sind in reichen Industrieländern etwas völlig Normales. Weltweit gesehen ist das ganz anders: An Krankheiten durch verschmutztes Wasser und mangelnder Hygiene durch fehlende Sanitäreinrichtungen sterben vor allem in Entwicklungsländern jährlich zwei Millionen Menschen mehr als 5000 jeden Tag. Daher stellte die UN den Weltwassertag am 20. März 2008 unter das Motto Sanitäre Grundversorgung. Außerdem hat die UN das Jahr 2008 zum International Year of Sanitation erklärt. Damit wollen die Vereinten Nationen die Aufmerksamkeit auf die große Bedeutung, die Sanitäranlagen, Kanalisation und Abwasserreinigung für die Gesundheit der Menschen in vielen Regionen der Welt haben, lenken. Das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern verschärft das Problem von Jahr zu Jahr: Die großen Mega-Cities wachsen rasant, ohne dass gleichzeitig Kanalisation und Klärwerke gebaut oder vergrößert werden. Auch in ländlichen Regionen haben viele Menschen keinen Zugang zu sanitären Anlagen. Bereits im Jahr 2002 hat die Staatengemeinschaft beschlossen, dass die Zahl der Menschen ohne sanitäre Grundversorgung bis 2015 halbiert werden soll und sich damit ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Rein rechnerisch müssten jeden Tag für über Einwohner sanitäre Einrichtungen gebaut werden. Gleichzeitig muss für die Sammlung und Behandlung der Abwässer bzw. Rückstände gesorgt werden. 7

8 Wie lange reicht das Wasser? Interview mit Prof. Wolfram Mauser, Geografieprofessor und Autor des Buches Wie lange reicht die Ressource Wasser? Sie müssen zurzeit sehr viele Interviews geben. Was macht Sie so begehrt? Das Thema Wasser wird derzeit heiß diskutiert. Droht uns in Deutschland durch den Klimawandel eine Wasserkrise? Wird es Kriege um Wasser geben? Geht uns das Wasser früher aus als das Öl? Das sind Fragen, wie sie viele Menschen beschäftigen. Ihr neues Buch trägt den Titel: Wie lange reicht die Ressource Wasser? Wie lange reicht sie denn? Ewig, wenn wir richtig damit umgehen. Es gibt auch für zehn Milliarden Menschen auf der Welt genug Wasser, es ist nur sehr ungleich verteilt. Wir müssen also lernen, den globalen Wasserkreislauf ganz anders zu managen. Was heißt das denn konkret? Das Allerwichtigste ist die globale Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln. Es gibt viele Länder, die genug Wasser haben, um große Ernten zu erzielen. Hier müssen nach meiner Vorstellung soviel Nahrungsmittel erzeugt werden, dass damit auch wasserarme Regionen wie Afrika versorgt werden können. Im Gegenzug haben viele Entwicklungsländer viel mehr Sonne als wir. Also könnte man im Gegenzug über Fernnetze aus diesen Regionen Solarenergie importieren. Es ist gar nicht möglich, dass alle Länder der Welt ihre notwendigen Lebensmittel selbst erzeugen, weil vielen einfach der Regen oder die nötige Ackerfläche fehlt. 8

9 Ist so etwas realisierbar? Es passiert ja heute schon. Experten haben ausgerechnet, dass der weltweite Handel mit Nahrungsmitteln pro Jahr sechs Kubikkilometer Wasser einspart. Eine gerechte Verteilung von Regen wird es nie geben. Aber wir könnten einen gerechteren Zugang zu den grünen Wasserressourcen schaffen, also zu landwirtschaftlichen Produkten. Das wäre eine gute Seite der Globalisierung, weil sie den Hunger auf der Welt lindert. Wir haben in Deutschland ja genug Regen... Ja, und trotzdem ist auch Deutschland nicht autark. Auch wir importieren indirekt Wasser. Genauer gesagt: 53 Prozent unserer Nahrungs- und Futtermittel stammen nicht von deutschen Landwirten, sondern aus dem Ausland. Der Klimawandel könnte auch in Europa den Wassermangel verschärfen, sagen viele voraus. Diese Gefahr sehe ich nur für Südeuropa. In Deutschland wird der Klimawandel vor allem Auswirkungen auf bestimmte Branchen wie die Energiewirtschaft oder die Schifffahrt haben. Trotzdem sollten wir ernsthaft unsere Konsum- und Lebensstile überdenken. Denn wir leben auf Kosten anderer, die hungern, weil wir uns Überfluss leisten. 9

10 GRENZENLOSER GEWÄSSERSCHUTZ DIE EU-WASSERRAHMENRICHTLINIE Gewässerpolitik hat in Deutschland Tradition. Bereits 1957 wurde ein Wasserhaushaltsgesetz erlassen, dessen Instrumentarium der Gesetzgeber seither ständig ausgebaut und verfeinert hat. Das Gesetz fordert gleich im Paragrafen 1a, die Gewässer als Teil des Naturhaushalts und als Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu sichern, jede vermeidbare Beeinträchtigung ihrer ökologischen Funktionen soll unterbleiben. Auch die EU hat in den vergangenen Jahrzehnten über ein Dutzend Richtlinien zum Schutz von Gewässern verabschiedet. Die Erfolge der zahlreichen Vorschriften sind durchaus messbar: Beispielsweise sank die Belastung von Flüssen und Seen durch Phosphor und organische Stoffe dank besserer Klärwerke und phosphatfreier Waschmittel. Auch die Industrie leitet heute weniger giftige Chemikalien ein, weil viele Branchen auf moderne Verfahren und Technologien umgestellt haben. Dennoch steht es um die deutschen Gewässer nicht zum Besten. Insbesondere aus der Landwirtschaft gelangen immer noch zuviel Phosphat, Stickstoff und Pflanzenschutzmittel in die Flüsse. Von den deutschen Flüssen und Bächen, die zusammen Kilometer lang sind, ist nur noch ein Fünftel in einem naturnahen Zustand. Bei den meisten wurden die Lauflängen Die Donau verbindet 10 europäische Staaten 10

11 verkürzt, Ufer verbaut und Stauanlagen errichtet. Große Flüsse dienen heute der Schifffahrt und Energiegewinnung, sie wurden mit Wehranlagen und Schleusen versehen und ihre Überschwemmungsgebiete sind oft durch Deiche abgetrennt. Möglicherweise aber können die Gewässer in Deutschland und Europa bald wieder aufatmen. Im Jahr 2000 hat die EU die so genannte Wasserrahmenrichtlinie erlassen. Sie schreibt vor, dass Flüsse, Seen und Küsten bis zum Jahr 2015 in einen guten ökologischen und chemischen Zustand gebracht werden sollen. Für Grundwasser gilt, dass es durch Chemikalien nicht verunreinigt werden darf und dass zum Beispiel die Wasserversorger nicht mehr Trinkwasser entnehmen, als auf natürlichem Weg neu gebildet wird. Die Richtlinie führt noch andere wichtige Neuerungen ein: Da Flüsse, Seen und Küstengewässer oft mehrere Staaten berühren oder durchqueren, müssen die Mitgliedstaaten im Gewässerschutz weit mehr als früher zusammenarbeiten. Und zwar jeweils diejenigen, die gemeinsam in einem Wassereinzugsgebiet der größeren europäischen Flüsse liegen, z.b. im Einzugsgebiet des Rheins. Außerdem sollen die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass bis zum Jahr 2010 die Wasserpreise für Industrie und Privatverbraucher alle Kosten der Abwasserreinigung und der Trinkwassergewinnung decken. Nicht zuletzt will der Gesetzgeber in Brüssel, dass die Öffentlichkeit stärker in den Gewässerschutz eingebunden wird. Bis zum Juni 2008 kann die Öffentlichkeit zu den vorläufigen wichtigen Bewirtschaftungsfragen Stellung nehmen. Dazu gehören: Wie ist der Zustand der Gewässer? Welche Schadstoffe stellen ein Problem dar? Welche Bauwerke stören die Ökosysteme? Bis Ende des Jahres dann werden die Mitgliedstaaten so genannte Bewirtschaftungspläne erarbeiten. Sie sind quasi ein Katalog der geplanten Maßnahmen, die notwendig sind, damit die Schadstoffbelastung sinkt und der ökologische Zustand der Gewässer verbessert wird. Diese Pläne können Verbände und Institutionen, aber auch interessierte Privatpersonen zwischen Dezember 2008 und Juni 2009 kommentieren. Kritik und Anregungen werden von den Länderbehörden geprüft und die Maßnahmen u.u. angepasst. Mit der Wasserrahmenrichtlinie verankert der europäische Gesetzgeber zwei neue Gedanken. Zum ersten: Gewässer sind keine isolierten Gebilde. Vielmehr stehen Grundwasser, Oberflächenwasser und Auen in enger Wechselwirkung und bilden wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Zum zweiten: Vorbeugender Gewässerschutz bewirkt letztendlich mehr und ist langfristig preiswerter als ein Reparaturbetrieb, bei dem die Politik erst dann reagiert, wenn die Gewässer bereits verschmutzt sind. Aber auch unter der Wasserrahmenrichtlinie bleibt Gewässer- 11

12 schutz stets ein Ausgleich widerstrebender Interessen. Flüsse und Seen sind wichtig für die Erholung und für das Überleben vieler Tiere und Pflanzen. Sie dienen aber auch künftig der Schifffahrt und der Energiegewinnung, Ufer und Einzugsgebiete werden weiterhin für Besiedlung und Landwirtschaft genutzt. Die Umweltpolitik muss deshalb vernünftig zwischen den wirtschaftlichen Nutzungen und den Erfordernissen von Natur- und Umweltschutz abwägen. Schönheitskur für die Elbe Interview mit Sven Schulz (Leiter der Geschäftsstelle Flussgebietsgemeinschaft Elbe, Magdeburg) Jeder kennt die Elbe, aber kaum jemand hat je von der Flussgebietsgemeinschaft Elbe gehört. Was ist Ziel der FGG? Die Elbe fließt nicht nur durch ein einzelnes Bundesland, vielmehr umfasst ihr Einzugsgebiet gleich zehn Länder. Die FGG unterstützt diese Bundesländer darin, dass sie die Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie gemeinsam umsetzen. Also gemeinsam darüber entscheiden, welches die größten Probleme der Elbe sind und wie man vorgeht, um den Zustand von Fluss und Einzugsgebiet zu verbessern. Warum beurteilen das die Länder unterschiedlich? Hochwasser ist beispielsweise eher ein Problem für Länder am Oberlauf. Die Schadstoffe im Wasser und im Sediment, 12

13 die der Fluss in die Nordsee einträgt, beschäftigen dagegen eher auch die Anrainer im Norden. Was ist denn das größte Problem der Elbe? Vor allem sind das die großen Mengen von Phosphor und Stickstoff aus der Landwirtschaft. Ein Problem sind auch die Einleitungen der Betriebe und die Altlasten der früheren DDR-Industrie, die zum Teil noch heute eine Gefahr für die Umwelt sind. Außerdem gibt es im Einzugsgebiet rund Querbauwerke, die oftmals verhindern, dass Fische ihre angestammten Laichgründe erreichen können. Wie binden Sie die Öffentlichkeit in die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie ein? Auf internationaler Ebene gibt es regelmäßig Veranstaltungen, bei denen Behörden, Naturschutzverbände und die Industrie miteinander diskutieren und Lösungen suchen. Auch bei uns in der FGG sitzen Vertreter der Umweltverbände mit am Tisch. Außerdem gibt es in den einzelnen Bundesländern zahlreiche Diskussionsrunden. Wenn man frühzeitig den Dialog sucht, glaube ich, kann man Konflikte von vornherein entschärfen. Zeigt die Öffentlichkeit Interesse am Schicksal der Elbe? Vor allem die großen Umwelt- und Naturschutzverbände sind sehr engagiert. Im Einzugsgebiet der Elbe gibt es oft kleinere Initiativen, die beispielsweise einen Bach oder einen kleinen Fluss renaturieren oder neu bepflanzen. Wie kann man sich als Bürger konkret einbringen? Auf unserer Internetseite findet man alle wichtigen Informationen, auch wo in den einzelnen Ländern die Dokumente zur Einsicht ausliegen. Spannend für die Öffentlichkeit wird es Ende Dann wird der Entwurf des Bewirtschaftungsplanes ausgelegt. Er zeigt die konkreten Maßnahmen, die geplant sind, um den ökologischen Zustand der Elbe und ihrer Zuflüsse zu verbessern. Wie wünschen Sie sich die Zukunft der Elbe? Wir dürfen uns nichts vormachen. Die Elbe ist ein Fluss in einer vom Menschen geprägten Kulturlandschaft. Ein Naturparadies, das die Eingriffe des Menschen rückgängig macht, wird es nicht werden. Aber ich bin optimistisch, dass sich die Länder bemühen, bis 2015 beispielsweise die Durchgängigkeit für Fische zu verbessern und den Eintrag von Schadstoffen in die Nordsee deutlich zu senken. 13

14 WASSER ZUM LEBEN: TRINKWASSER Fachleute umreißen das Thema Trinkwasser meist mit ein paar trockenen Zahlen: In Deutschland gibt es 6700 meist kommunale Unternehmen, die aus über Wassergewinnungsanlagen nahezu die gesamte Bevölkerung Tag für Tag mit sauberem Trinkwasser versorgen. Der Verbrauch pro Kopf liegt bei rund 125 Litern täglich, wovon aber nur drei bis sechs Liter zum Trinken und Kochen notwendig sind, das meiste verbrauchen WC, Baden und Duschen. In Deutschland muss sich in der Regel niemand Gedanken darüber machen, wo er Trinkwasser herbekommt: Es fließt einfach aus dem Hahn, sauber, in genügender Menge und rund um die Uhr. Jeder Bürger gibt im Durchschnitt je nach Kommune 80 bis maximal 200 Euro pro Jahr für Trinkwasser aus. Das ent- 14

15 spricht einem Bruchteil der jährlichen Stromrechnung und nur ein bis zwei Prozent dessen, was ein Auto im Jahr kostet. Weltweit gesehen ist Trinkwasser aber keineswegs eine Selbstverständlichkeit: Jeder fünfte Mensch auf der Welt hat keinen Zugang zu sauberem Wasser, zwei Milliarden sind auf Quellen angewiesen, die hygienisch nicht einwandfrei sind. Mehr als 70 Prozent des deutschen Trinkwassers stammen aus dem Grundwasser. Mit dem Ausbau der Messnetze wurde deutlich, dass auch in Deutschland die Vorkommen vielerorts erheblich belastet sind. Aus aufgegebenen Industriestandorten, alten Deponien oder undichten Abwasserkanälen sickern Schadstoffe ins Grundwasser, auch diffuse Quellen insbesondere aus der Landwirtschaft tragen Nitrat und Pflanzenschutzmittel in die Grundwasserleiter ein. Verunreinigtes Grundwasser ist auch in vielen europäischen Nachbarstaaten ein Problem. Daher hat die EU 2006 eine neue Richtlinie verabschiedet. Sie macht Vorgaben, wie die chemische Belastung des Grundwassers ermittelt und beurteilt wird. Außerdem schreibt sie vor, dass bei einem Anstieg bestimmter Schadstoffgehalte Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen. Allerdings gibt die neue Richtlinie nur Grenzwerte für Nitrat und Pflanzenschutzmittel vor. Deutschland hatte sich dafür eingesetzt, dass auch für Schwermetalle und organische Schadstoffe konkrete einheitliche Schwellenwerte festgelegt werden, das war auf EU-Ebene aber nicht durchzusetzen. Für solche Stoffe muss nun jeder EU-Mitgliedstaat eigene Werte festlegen. WASSER ALS ABFALL: ABWASSER Egal, ob Wasser zum Waschen, zum Trinken, als Lösemittel in der Industrie oder zur Bewässerung von Ackerflächen dient über kurz oder lang wird es zum Abwasser. Jedes Jahr erzeugen Haushalte, Industrie und Gewerbe in Deutschland über fünf Milliarden Kubikmeter Schmutzwasser. Aber nicht nur das: Rund drei Milliarden Kubikmeter Regen, die in Städten oder auf Straßen nicht versickern können, fließen mit in die Klärwerke, dazu kommen jährlich zwei Milliarden Kubikmeter Fremdwasser, das über undichte Stellen ins Kanalnetz einsickert. Abwasser darf in Deutschland nicht ungeklärt in Flüsse und Seen eingeleitet werden. Das Wasserhaushaltsgesetz schreibt vor, dass die enthaltenen Schadstoffe so weit reduziert werden müssen, wie der Stand der Technik das möglich macht. 15

16 Klärwerk in Mühlheim an der Ruhr 16

17 Abwasser sorgt nur selten für Schlagzeilen die über Klärwerke in Deutschland reinigen ohne viel Aufsehen jedes Jahr die Schmutzfluten aus Haushalten und Industrie. Das war nicht immer so. Bis Ende der 80er Jahre gelangten über die Flüsse so hohe Schadstoff-Frachten ins Meer, dass es an den Küsten von Nord- und Ostsee zu massenhaften Algenblüten und sogar zu Robbensterben kam. Viele Seen und Flüsse drohten in den 90er Jahren zu kippen, weil zu viel Phosphor und Stickstoff vor allem aus der Landwirtschaft in die Gewässer gelangte. Heute werden über 85 Prozent der Abwässer in modernen Klärwerken behandelt, die über drei Reinigungsstufen verfügen: Rechen und Absetzbecken trennen zunächst Feststoffe und Sand ab. In großen Becken wandeln dann Milliarden von Mikroorganismen gelöste Schadstoffe in unbedenkliche Stoffe um. In der dritten Reinigungsstufe bauen bestimmte Bakterien vor allem Stickstoffverbindungen ab. Phosphor wird meist durch chemische Fällung aus dem Wasser entfernt. Der Erfolg dieser modernen Reinigungskaskade: Kommunale Kläranlagen beseitigten 2005 im Bundesdurchschnitt 92 Prozent des Phosphors und 78 Prozent des Stickstoffs im Abwasser. Der Schadstoffeintrag durch die Industrie ging in ähnlich großem Umfang zurück. Dadurch hat sich der Sauerstoffgehalt in den deutschen Flüssen in den vergangenen Jahren erhöht, so dass Fische und Pflanzen wieder aufatmen können. Welche Stoffe aus dem Schmutzwasser entfernt werden müssen, bevor es wieder in die Flüsse eingeleitet werden darf und welche Substanzen erst gar nicht ins Abwasser gelangen dürfen, regelt die Abwasserverordnung. Da Abwasser aus Haushalten meist ganz andere Verunreinigungen enthält als das der Industrie, unterscheidet die Verordnung nach der Quelle des Abwassers. Seit 2005 gelten in Deutschland für insgesamt 53 Branchen konkrete Grenzwerte von der Alkalichlorelektrolyse bis zur Zuckerherstellung, von der Abfallverbrennung bis zur Zellstofferzeugung. Ein Großteil der industriellen Abwässer stammt aus der Nahrungsmittelbranche, also aus Schlachthäusern, Brauereien, Brennereien und Molkereien. Die Stoffe darin sind meist biologisch gut abbaubar, so dass diese Betriebe an öffentliche Klärwerke angeschlossen sind. Anders die Abwässer der chemischen Industrie oder aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau: Sie enthalten oft biologisch schwer abbaubare Stoffe und werden daher meist in werkseigenen Anlagen mit besonderen Verfahren gereinigt. Allerdings kann auch die beste Technik nicht alle Schadstoffe entfernen. Daher müssen Betriebe und Kommunen, die gereinigtes Wasser direkt in die Gewässer ableiten, eine Abgabe bezahlen. Wie hoch sie ist, richtet sich nach der Menge und der Schädlichkeit des eingeleiteten Wassers. Pro Jahr summiert sich die Abwasserabgabe in Deutschland auf rund 400 Millionen Euro. 17

18 Kreislauf spart Kosten Interview mit Edwin Böckeler (Fertigungsleiter bei Schweizer Electronic AG, Schramberg) Wie kamen Sie auf die Idee, eine neue Abwasserreinigung zu installieren? Wir produzieren am Tag rund 2000 Quadratmeter Leiterplatten für die Autoindustrie, für Steuerungen und Elektrogeräte. Dafür brauchen wir auf der einen Seite sehr reines Wasser, auf der anderen Seite erzeugen wir Abwasser mit ganz unterschiedlichen Inhaltsstoffen. Als wir vor einigen Jahren unsere Produktion modernisiert haben, haben wir uns dafür entschieden, neue Reinigungsverfahren anzuwenden. Sie nutzen Wasser im Betrieb effektiv und optimal aus. Wie genau funktioniert das? Wasser, das nur gering verschmutzt ist, wird im Ionenaustauscher aufbereitet und immer wieder eingesetzt. Spülwässer verwenden wir stets mehrfach, was viel Frischwasser einspart. Erst wenn das Spülwasser stark verschmutzt ist, fällen wir die enthaltenen Metalle aus und behandeln es chemisch, bevor es als Abwasser abgeleitet wird. Außerdem nutzen wir pro Jahr Kubikmeter Regenwasser, das wir ebenfalls über unsere Ionenaustauscher aufbereiten. Wo bleiben die Metalle? Aus Spülwässern und verbrauchten Galvanikbädern fällen wir die Metalle aus, im Wesentlichen also das Kupfer. Die Schlämme liefern wir an eine Kupferhütte, die das Metall zurückgewinnt. Bei den stark steigenden Kupferpreisen lohnt sich das auch für uns. 18

19 Etwas Besonderes ist Ihre Ultrafiltration... Leiterplatten werden belichtet, wie man das auch von Filmen kennt. Dafür brauchen wir lichtempfindliche Acrylate, die natürlich auch ins Abwasser gelangen. Wir filtern diese Acrylate über eine spezielle Keramikmembran wieder aus dem Wasser. Die Membran hat so winzige Poren, dass nur Wassermoleküle passieren können, die Acrylatmoleküle dagegen nicht. Welche Vorteile hat ihre Reinigungs- und Spültechnik? Es entsteht nur wenig Abwasser und keine Abluft. Außerdem erzeugen wir keine Abfälle, die deponiert werden müssen. Wir sparen im Jahr rund Kubikmeter Frischwasser ein und vermeiden zudem Abwasser. Insgesamt erspart uns das rund Euro an Wasserkosten. Sehen Sie sich als Vorbild für die Branche? Verglichen mit der Konkurrenz sparen wir viel Wasser ein. Wäre ja schön, wenn wir Nachahmer finden. WASSER IN DER FABRIK Um einen Liter Milch herzustellen, braucht man vier Liter Wasser. Eine Getränkedose benötigt für ihre Produktion zehn Liter, ein Kilo Kunststoff 500 und ein Auto bis zu Liter es gibt kaum einen Industriezweig, der ohne Wasser zum Reinigen, Lösen, Verdünnen, Kühlen oder Heizen auskäme. Wirtschaft, Industrie und Kraftwerke in Deutschland verbrauchen im Jahr rund 33 Milliarden Kubikmeter Wasser. Diese Menge würde ausreichen, um den Bodensee über 600-mal zu füllen. Wasser allerdings hat seinen Preis: In chemischen oder Metall verarbeitenden Betrieben, in der Lebensmittelbranche und Kunststofferzeugung machen die Kosten für Frischwasser und die Abwasserreinigung und -entsorgung einen bedeutenden Teil der Betriebskosten aus. Vor allem aber gelangen mit dem Abwasser oft giftige Stoffe in die Umwelt, beispielsweise Schwermetalle oder organische Verbindungen, die von Mikroorganismen nur schwer abgebaut werden können und sich daher in Boden oder Grundwasser anreichern. In den vergangenen Jahren haben viele Betriebe Verfahren entwickelt, die mit weniger Wasser auskommen oder bei denen das Wasser im Kreislauf geführt wird. Am besten allerdings für die Umwelt ist es, wenn giftige Stoffe in der Produktion erst gar nicht zum Einsatz kommen. 19

20 Bei der Herstellung von Chlor beispielsweise werden heute in Deutschland nur noch Methoden eingesetzt, die ohne giftiges Quecksilber arbeiten. Die Zellstoffindustrie hat auf chlorfreie Bleichverfahren umgestellt. In der Galvanik nutzt man heute Spültechniken, die den Gehalt an Schwermetallen im Abwasser mindern. Von all diesen Maßnahmen Fachleute sprechen vom produktionsintegrierten Umweltschutz profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch der Betrieb. Er spart bares Geld, weil moderne Verfahren meist nicht nur mit weniger Wasser, sondern auch mit weniger Energie und Rohstoffen auskommen. Die Unternehmen sind außerdem wettbewerbsfähiger, weil die derzeit stark steigenden Energie- und Wasserpreise weit weniger zu Buche schlagen. Nicht zuletzt haben sie vorgesorgt, wenn der Gesetzgeber die Vorschriften verschärft. Ein Gesetz der EU, die so genannte IVU- Richtlinie, schreibt vor, dass Industrieanlagen in ganz Europa ihre Verfahren so gestalten, dass Mensch und Natur vor nachteiligen Umweltwirkungen der industriellen Produktion geschützt werden. Diesen Gedanken greift die Neufassung der deutschen Abwasserverordnung auf, die 2005 in Kraft getreten ist. Sie fordert, dass künftig die Anforderungen an das Einleiten von Abwasser stärker an dem medienübergreifenden Stand der Technik ausgerichtet werden. Für den Betrieb bedeutet das, dass er nicht nur die Schadstoffe im Abwasser, sondern auch die in der Abluft und im Abfall kontrollieren und minimieren muss. Handgalvanik für Kleinserien in Kempten 20

21 WASSER ALS ENERGIEQUELLE Deutschland gilt als Vorreiter bei der Nutzung von erneuerbaren Energiequellen lag der Anteil der umweltfreundlichen Energien bei 14 Prozent am gesamten Stromverbrauch kein anderes Land der Welt hat eine ähnlich hohe Erfolgsquote. Nur wenige wissen: Wasserkraft hat dabei eine Spitzenposition. Die rund 7700 deutschen Wasserkraftwerke liefern nahezu jede zweite Kilowattstunde Ökostrom. Damit steht die Wasserkraft auf dem zweiten Platz hinter der Windenergie. Schon seit über 100 Jahren wird in Deutschland die Kraft von strömendem oder gestautem Wasser in Elektrizität verwandelt. Wasser ist eine unerschöpfliche und heimische, vor allem auch saubere und klimaverträgliche Energiequelle: Die Kraftwerke emittieren keine Treibhausgase, keinen Staub und keine verschmutzten Abgase. Wasserkraft kann allerdings auch eine Kehrseite haben. Zum Bau der Kraftwerke wurden in der Vergangenheit oft die Flüsse begradigt und gestaut, ohne dass dabei die Anforderungen des Naturhaushalts ausreichend berücksichtigt wurden. So können die Anlagen Fische auf ihrem Weg in die Laichgründe behindern, stromabwärts wandernde Fische können in die Turbinen gelangen. Die Kraftwerke mindern außerdem streckenweise die Wassermengen, die ein Fluss normalerweise führt. Das beeinflusst die Ökologie der Auen und Uferregionen. Das Bundesumweltministerium setzt sich daher dafür ein, dass beim Ersatz und bei der Modernisierung vorhandener Anlagen nicht nur deren Leistung gesteigert wird, sondern dass gleichzeitig auch der Naturschutz mehr Gewicht erhält. Das Ministerium hat 2005 einen Leitfaden vorgelegt, an dem Industrie, Natur- und Umweltschutzverbände mitgearbeitet haben. Die Idee: Betreiber von Wasserkraftwerken, die beispielsweise Fischtreppen einbauen oder mehr Wasser in die umliegenden Auen ableiten, erhalten für ihren erzeugten Strom eine höhere Vergütung. Das soll gewährleisten, dass die Kraftwerke künftig Flüsse und deren Lebensgemeinschaften weniger schädigen und der Konflikt zwischen der wirtschaftlichen Nutzung von Wasserkraft und dem notwendigen ökologischen Schutz der Flüsse entschärft wird. Der Leitfaden hat seither zu einer wesentlich besseren Verständigung zwischen Wasserkraftverbänden sowie Naturschützern beigetragen. Der weitere Ausbau der Wasserkraft in Deutschland kann nur im Einklang mit den Interessen des Gewässer- und Naturschutzes erfolgen. Daher müssen auch der Bau und die Betriebsweise von Wasserkraftanlagen im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Gewässerökologie weiter optimiert werden. 21

22 Dass das möglich ist, zeigt der Neubau des Kraftwerks Rheinfelden an der Schweizer Grenze. Die Flusslandschaft wird am neuen Stauwehr zu mindestens 50 Prozent erhalten bleiben. Anstelle des heutigen Kanals entstand ein naturnahes Fließgewässer, das Fischen und anderen Wasserlebewesen als Aufstiegs- und Laichgewässer dient. Am Ufer sind Brutinseln für Schwalben und Lebensraum für Fledermäuse vorgesehen. Außerdem wird das neue Kraftwerk ab 2010 dank moderner Turbinen mehr als dreimal soviel Strom produzieren wie die alte Anlage. Damit werden der Umwelt jährlich Tonnen des klimagefährdenden Kohlendioxids erspart. Ein ökologisch verträgliches Kraftwerk soll auch an der Weser entstehen. Die beiden Unternehmen Planet energy eine Greenpeace-Tochter und die Tandem GmbH planen eine Anlage an der bestehenden Staustufe bei Bremen. Mehrere Abund Aufstiege werden dafür sorgen, dass die Wanderungen der Fische nicht beeinträchtigt werden. Außerdem soll das Kraftwerk nur einen Teil des Weserwassers nutzen, so dass genügend natürlicher Abfluss für die Fische bleibt. Fischtreppe an der Isar in Bad Tölz 22

23 Wasserkraftwerk am Hengstey-See mit Stauwehr in Hagen, Ruhrgebiet In Zukunft werden die Meere zu einer wichtigen Energiequelle werden, denn Wellen, Gezeiten und tiefe Strömungen können ungeheure Kräfte entfalten. Drei Kilometer vor der britischen Westküste wurde 2003 der Prototyp des ersten Unterwasserkraftwerks gebaut. Seaflow funktioniert wie ein auf dem Kopf stehendes Windrad, bei dem der Rotor nicht vom Wind, sondern 20 Meter unter der Wasseroberfläche von den Gezeiten angetrieben wird. Steuerung und Regelung für dieses innovative Unterwasserkraftwerk wurden von der Universität Kassel und deutschen Firmen entwickelt und optimiert. Auch die privaten Energieversorger entdecken die Kraft der Meere. Der Essener RWE-Konzern plant gemeinsam mit einem britischen Anlagenbauer ein Meeresströmungskraftwerk vor der Küste von Nordwales. Die Anlage soll ab 2012 erstmals kommerziell Strom liefern. Vor der Westküste Englands will der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON eines der weltweit größten Gezeitenkraftwerke bauen. Mit der geplanten Leistung von acht Megawatt können 5000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Bereits 2008 soll eine Testturbine in Betrieb genommen werden, zwei Jahre später soll die Anlage ans Netz gehen. 23

24 Das ökologische Wasserkraftwerk Interview mit Dipl.-Ing. Andreas Roth (Geschäftsführer der Hydro-Energie Roth GmbH, Karlsruhe) Wasserkraftwerke sind meist große Bauwerke, die in den Naturhaushalt eingreifen. Bei Ihrem Kraftwerk ist das anders... Stimmt. Unseres ist wesentlich kompakter, weil wir die Strömung des Wassers besser ausnutzen. Außerdem ist es das weltweit erste Kraftwerk, das sich im Wasser bewegt. Wie das? Das Krafthaus mit Turbine und Generator liegt unter der Oberfläche und ist drehbar gelagert. Es bewegt sich je nach Wasserstand nach unten und nach oben. Dadurch ist es ständig komplett durchströmt und zusätzlich vom Wasser umspült. Durch den Sog, der dabei entsteht, können wir rund zehn Prozent mehr Energie gewinnen als eine herkömmliche Anlage. Wie kamen Sie auf die Idee? Mein Bruder und ich beschäftigen uns seit 25 Jahren mit der Wasserkraft. Wir kennen die Probleme daher gut, die herkömmliche Kraftwerke haben: Bei Niedrigwasser ist die Stromausbeute gering, bei Hochwasser verstopfen Kies und Holz die Rechen. Außerdem werden Fische in ihrer Wanderung behindert. Und wie lösen Sie das? Unsere Anlage hebt und senkt sich je nach Abfluss. Auch bei Niedrigwasser nutzen wir so die Strömung optimal. Bei Hochwasser werden Kies, Sand und Geröll einfach unter dem Krafthaus weggeschwemmt. 24

25 Und die Fische? Unsere Technik stört Fische nicht bei ihrer natürlichen Wanderung. Sie können das Krafthaus ungehindert überwinden oder darunter hindurchschwimmen. Zur Anlage gehört auch immer ein Fischaufstieg. Außerdem nutzen wir hocheffiziente Turbinen und Generatoren. Damit können wir sehr klein bauen. Verglichen mit einem herkömmlichen Kraftwerk liegen die Kosten 20 bis 30 Prozent niedriger. Für welche Standorte ist Ihre Anlage geeignet? Wo alte Wehre stehen und wo sich herkömmliche Kraftwerke nicht lohnen, weil die Fallhöhe zu gering ist. Von diesen Standorten haben wir in Deutschland eine ganze Menge. Außerdem überall dort, wo die Ansprüche an den Naturschutz hoch sind. Derzeit planen wir vier Anlagen in Baden- Württemberg und Thüringen. Das erste Kraftwerk wird noch 2008 in Betrieb gehen nicht zuletzt dank Förderung durch die EU und das Bundesumweltministerium. HOCHWASSER: DER KLIMAWANDEL WIRD REALITÄT Flüsse kennen keine Grenzen. Die große Elbeflut vom August 2002, aber auch die Überschwemmungen in den Jahren danach haben deutlich gemacht, wie wichtig effektiver Hochwasserschutz in Deutschland ist. Im gemeinsamen Hochwasserschutzprogramm haben Bund und Länder wesentliche Punkte für mehr Vorsorge festgeschrieben. Dazu gehört: Flüssen mehr Raum geben In unbesiedelten Regionen entlang von Flüssen sollen die natürlichen Überschwemmungsflächen vergrößert werden. Flussauen sollen erhalten oder wiederhergestellt werden. Landwirtschaft anpassen Ackerflächen dienen einerseits als Speicher, andererseits können aus dem Boden aber auch Dünge- und Pflanzenschutzmittel ins Wasser ausgetragen werden. Wo möglich, soll Ackerland daher in Grünland umgewandelt werden, um Bodenerosion und Schadstoffaustrag zu verringern. Siedlungsentwicklung steuern In Überschwemmungsgebieten darf nicht neu gebaut werden. Wer am Fluss wohnt, muss über die Gefahren informiert sein und wissen, was er bei einer Flut zu tun hat, um Schäden so gering wie möglich zu halten. 25

26 Hochwasserschutz an der Elbe bei Breitenhagen Dabei gilt die Vorsorge nicht nur einzelnen und seltenen Fluten. Vielmehr wird der Klimawandel auch Deutschland immer mehr Überschwemmungen bescheren. Experten gehen weltweit heute davon aus, dass der globale Temperaturanstieg besonders starke Konsequenzen für den Wasserhaushalt haben wird. Er verändert die zeitliche und räumliche Verteilung von Niederschlägen und wird mehr Hochwasser, aber auch mehr Dürreperioden mit sich bringen. Gleichzeitig wird es in Deutschland zu ganz allmählichen Veränderungen kommen, die beispielsweise dazu führen, dass in einigen Regionen die Wasserressourcen knapp werden. Dies hätte Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Schifffahrt oder den Tourismus. Nicht zuletzt: Wenn sich der natürliche Wasserhaushalt verändert, verändern sich auch die Lebensräume von Tieren und Pflanzen, was zu regionalen Verschiebungen in der Artenzusammensetzung führen wird. Seit Mai 2005 hat Deutschland ein Hochwasservorsorgegesetz. Darin macht die Bundesregierung bundesweit einheitliche, stringente Vorgaben. Die Bundesländer werden verpflichtet, innerhalb der nächsten fünf Jahre zu bestimmen, an welchen Flüssen oder Flussabschnitten Hochwasser droht. Dort werden Überschwemmungsgebiete ausgewiesen, in denen nur noch in Ausnahmefällen gebaut werden darf. Bis 2009 sollen die Länder zudem Pläne aufstellen, wie sie sich auf ein künftiges Jahrhunderthochwasser vorbereiten, um die Schäden möglichst gering zu halten. Für viele Flussgebiete werden momentan Hochwasserkarten erarbeitet, die zum einen die 26

27 Hochwassergefahr für ein bestimmtes Gebiet darstellen, aber auch die möglichen Schäden abschätzen helfen. Unbestritten ist aber, dass auch höhere Deiche oder Bauverbote in der Nähe von Flüssen Fluten und Überschwemmungen nicht verhindern werden. Sie können die ökologischen und wirtschaftlichen Schäden nur eindämmen. Branchen, die vom Wasser abhängig sind, müssen sich daher dem Klimawandel anpassen beispielsweise indem sie ihren Verbrauch senken, durch ein Wassermanagement die vorhandenen Ressourcen intelligent nutzen und Wasser sparende Technologien einsetzen. NACHHALTIGKEIT LEBEN DIE UN-DEKADE BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG Unsere Lebensweise ist durch großen Wasser-, Ressourcen- und Energieverbrauch und nahezu uneingeschränkte Mobilität geprägt. Das erzeugt Abfälle, Abwasser und wachsende Mengen an umwelt- und klimaschädlichen Emissionen. Mit anderen Worten: Unser Lebensstil ist nicht nachhaltig, weil wir die Lebensgrundlagen kommender Generationen verbrauchen und deren Möglichkeiten einschränken, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Auch in Schwellen- und Entwicklungsländern geht ein Zuwachs an Wohlstand meist mit mehr Emissionen, mehr Abfällen und erheblichen Umweltschäden Hand in Hand beschloss daher die Vollversammlung der Vereinten Nationen, die Jahre 2005 bis 2014 zur Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung auszurufen. Damit signalisieren die UN: Nachhaltiges Denken und Handeln müssen überall auf der Welt gestärkt, verbreitet und dauerhaft verankert werden steht das Thema Wasser im Mittelpunkt. Denn der Umgang mit dem kostbaren Nass sagt im Allgemeinen viel über den Charakter einer Gesellschaft aus, betonen die UN. Die globale Vision der Dekade: Alle Menschen sollen Bildungschancen erhalten, die es ermöglichen, sich die notwendigen Kompetenzen anzueignen, die erforderlich sind, um eine lebenswerte Zukunft für alle mitgestalten zu können. Was kompliziert klingt, basiert auf einem simplen Grundgedanken: Nur, wenn Menschen wissen und lernen, wie sie ihr privates und berufliches Handeln auf ihre Konsequenzen hin bewerten können, z.b. beim Energie- und Wasserverbrauch, beim Einkaufen von Lebensmitteln oder bei der Planung der nächsten Urlaubsreise, werden sie in ihrem Verantwortungsbereich einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten können. 27

28 Lippemündung am Rhein Für die Umsetzung der Dekade in Deutschland ist die Deutsche UNESCO-Kommission verantwortlich, die dafür ein Nationalkomitee einberufen hat. Von diesem Gremium wurde 2005 ein nationaler Aktionsplan vorgelegt, in dem klargestellt wird: Nachhaltige Entwicklung ist ein gesellschaftlicher Wandlungsprozess, der alle Menschen betrifft und von jedem vor Ort gelebt werden muss. Das Nationalkomitee sucht und bewertet daher kontinuierlich Initiativen und Bildungsangebote, die die Idee der Nachhaltigkeit erfolgreich vor Ort umsetzen. Bisher hat die Kommission in Deutschland über 500 einzelne Initiativen als Offizielles Dekade-Projekt ausgezeichnet. Wasser spielt dabei eine große Rolle: Rund zehn Prozent der Projekte haben direkt oder indirekt mit Wasser zu tun. Beispielsweise will die Kampagne Free your River! bei Schülern Interesse für Gewässer in der direkten Umgebung wecken. Die Schüler untersuchen dabei einen Fluss am Heimatort und vertiefen ihr Wissen aus Biologie, Chemie und Geographie. Mehrere Entwicklungshilfeorganisationen haben einen Wasser-Truck auf Reisen geschickt, der als mobile Ausstellung vor allem junge Leute leben- 28

29 dig und anschaulich über die ökologische, politische und globale Bedeutung von Wasser informiert. Die S.O.F. Umweltstiftung wendet sich mit ihrem Bildungsangebot speziell an Hamburger Kindertagesstätten und will spielerisch bereits im Vorschulalter das Bewusstsein für das Lebenselement Wasser wecken. Darüber hinaus hat das Nationalkomitee für 2008 das Jahressthema Wasser gewählt. Ziel des Jahresthemas ist es, einen Brückenschlag zwischen der Bildungsdekade und der parallel laufenden Süßwasserdekade zu schlagen, um die Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Thema Wasser voranzubringen. Welche Erfolge hatte die Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung bisher? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer großen Konferenz im April 2009 in Bonn. Experten aus aller Welt werden hier die Fortschritte aus den ersten fünf Jahren diskutieren und Strategien für die zweite Halbzeit entwickeln. Nähere Informationen zur UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung unter 29

30 Wasser mal ganz anders Interview mit Erich Schmidt (Leiter des Wasser-Info-Zentrums Eifel, Heimbach) Ihr Wasser-Info-Zentrum liegt etwas ab vom Schuss. Haben Sie denn viele Besucher? Wir liegen nur rund 30 Kilometer von Köln oder Aachen entfernt, das ist sehr gut zu erreichen. Jedenfalls kommen zu uns im Jahr rund Leute. Davon sind 70 Prozent Schüler, denn wir sind als außerschulischer Lernort besonders auf die Betreuung von Schulklassen aller Altersstufen eingerichtet. Wie viel wissen denn Schüler heutzutage über Wasser? Erschreckend wenig. Die meisten glauben, ihr Trinkwasser wird aus Abwasser gemacht. Nur wenige kennen die Namen der deutschen Flüsse, selbst wenn sie ganz in der Nähe wohnen. Viele wissen über das Urlaubsland der Familie mehr als über die Natur vor der eigenen Haustür. Wissen Erwachsene denn mehr? Ja, in der Regel schon. Zumindest kennen die meisten ihre direkte Umgebung besser. Worüber staunen denn die meisten Schüler? Wenn sie erfahren, woher das Trinkwasser stammt oder dass Trinkwasser sauberer ist als Mineralwasser. 30

31 Welches sind die Highlights in Ihrem Info-Zentrum? Wir haben ein großes Talsperrenmodell, das die Schüler selbst steuern können. Sie erleben, wie Überschwemmungen entstehen und wie Wasserkraft wirkt. Ein anderes Modell zeigt den natürlichen Wasserkreislauf. Hier lernen die Kinder, wie Regen entsteht und wohin er abfließt und welche Bedeutung Verdunstung hat. Und dann haben wir noch das Aqua Mystica. Das ist ein Kunstwerk, bei dem Wasser völlig lautlos und ohne sichtbare Bewegung fließt etwas, was es in der Natur gar nicht gibt, sondern nur bei uns. Was bedeutet Wasser für Sie als Diplomgeograf? Wasser ist die am stärksten formende Kraft auf der Erde. Die Eifel zum Beispiel entstand nicht durch Tektonik, wie viele glauben, sondern allein durch die Kraft der Flüsse, die diese Landschaft ausgeformt haben. Und für Sie als Privatmann? Zuhause hab ich natürlich Wasserspiele im Garten. Und ich gehöre zu den wenigen, die sogar Regen genießen können. Kinder baden im Kratzeburger See in Mecklenburg-Vorpommern 31

32 Renaturierte Lehmgrube in Hessen WASSER ALS LEBENSRAUM Flüsse sind die Lebensadern im Naturhaushalt. Ohne sie wäre das Leben ein gehöriges Stück ärmer. Das gilt nicht nur für den Menschen, sondern genauso für die Tier- und Pflanzenwelt. Ohne intakte Gewässer bleibt die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt auf der Strecke. Im Gewässerschutz wurde in Deutschland in der Vergangenheit vieles erreicht. Kläranlagen wurden neu gebaut oder modernisiert. Betriebe haben ihre Prozesse so optimiert, dass weniger Abwasser und weniger Schadstoffe anfallen. Überall in Deutschland gibt es Renaturierungsprogramme, bei denen Flüsse und Seen zumindest teilweise ihr natürliches Aussehen zurückerhalten. 32

33 Dennoch bleibt noch viel zu tun. Das gravierendste Problem für Pflanzen und Tiere in den Gewässern ist der Verlust ganzer Lebensräume: Für Schifffahrt und Energieerzeugung wurden Gewässer begradigt und gestaut, Bäume und Sträucher entfernt, um dem Wasser einen schnellen Abfluss zu ermöglichen. Deiche und Wehre mit Schleusen machen aus Flüssen Schiffs-Autobahnen. Auf diese Weise verschwanden Kies- und Sandbänke, Feucht- und Überschwemmungsgebiete mit ihren speziellen Lebensgemeinschaften nahezu komplett aus der Landschaft. Wasserbau, Energiegewinnung, Flächenversiegelung und intensive Freizeitaktivitäten entziehen Mooren, Sümpfen und flachen Meeresgebieten immer mehr die Grundlage. Viele Tier- und Pflanzenarten sind aber auf Lebensräume angewiesen, die unmittelbar vom Wasser abhängen und die deshalb besonderen Schutz brauchen. Flüsse und Auen sind Brutstätten für die Artenvielfalt. Je vielfältiger das Gewässer ist, je abwechslungsreicher Wasserstand und Fließgeschwindigkeit sind, umso leichter finden Spezialisten und seltene Arten einen Lebensraum. Daher müssen Flüsse und Bäche wieder eine naturnahe Gestalt erhalten, bei der schnell und langsam fließende Gewässerabschnitte, Sand, Kies oder Schotter, Ufer- und Flussbänke ein lebendiges Mosaik bilden. Wo dieses Mosaik verschwunden ist, müssen die natürlichen Strukturen wiederbelebt werden. Die Schaffung von Lebensgrundlagen für die Artenvielfalt ist neben der Wasserreinhaltung ein unerlässlicher Schritt für die Verbesserung der Funktionsfähigkeit der Gewässer. Dazu gehört, dass auch die Nährstoffbelastung der Flüsse und Seen weiter sinken muss. Das ist nicht nur von Bedeutung für die Biodiversität, sondern auch für den Schutz der Küsten, da die Flüsse die Schadstoffe früher oder später in Nord- und Ostsee eintragen. In Deutschland wird der Zustand eines Gewässers bislang hauptsächlich über die Beschreibung der chemischen Qualität, also über die Konzentration bestimmter Chemikalien im Wasser, definiert. Die Wasserrahmenrichtlinie der EU schreibt für die Zukunft eine weitaus feinere Überwachung vor. Neben der Chemie müssen künftig alle Mitgliedstaaten den ökologischen Zustand eines Gewässers bestimmen. Damit folgt die EU dem Gedanken, dass ein möglichst behutsamer Umgang mit den vorhandenen Wasserressourcen ganz maßgeblich die Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen bestimmt. 33

34 Der Bitterling Der Fisch des Jahres 2008: Der Bitterling Er ist klein, schmeckt bitter und ist daher für Angler und Feinschmecker uninteressant. Dennoch wurde der Bitterling gemeinsam vom Verband Deutscher Sportfischer und dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz zum Fisch des Jahres 2008 gewählt. Denn der maximal neun Zentimeter lange Fisch ist nicht nur der kleinste Vertreter der Karpfenfische und vom Aussterben bedroht. Er hat auch eine besondere Art, sich fortzupflanzen. Während der Laichzeit sucht das Männchen eine Fluss- oder Teichmuschel auf und lockt ein Weibchen hinein. In einer Legeröhre legt das Weibchen seine Eier auf die Kiemen der Muschel, die unmittelbar vom Männchen befruchtet werden. Die Eier sind nun vor Fressfeinden geschützt. Auch die Muschel profitiert von dieser Gemeinschaft. Sobald sie den Fisch wahrnimmt, stößt sie ihre Larven aus, die mit den Fischen an für die Muschel unerreichbare Orte transportiert werden. Die Muscheln und der Bitterling sind in ihrem Bestand stark voneinander abhängig. Verschmutztes Wasser und das Verschwinden geeigneter Biotope wie flache Gewässer und seicht bewachsene Altarme und Uferregionen gefährden beide Populationen. 34

35 WEITERLESEN IM INTERNET Auf den folgenden Internet-Seiten finden Sie weitere Informationen zu den Themen in dieser Broschüre Allgemeine Infos zu Wasser Wasserpolitik des Bundes und der EU Trinkwasser und Abwasser Wasserkraft und erneuerbare Energien Hochwasser Wasseraktivitäten der UN (englisch) Lebensräume Flussgebiete (Rhein international) (Rhein national) (Elbe international) (Elbe national) (Donau international) (Oder international) (Mosel/Saar international) (Weser) (Maas international) (Ems international) 35

36 Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen Grundgesetz, Artikel 20 a BESTELLUNG VON PUBLIKATIONEN: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Postfach Bonn Tel.: Fax: bmu@broschuerenversand.de Internet: Diese Publikation ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier.

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