Regionalstrategie Daseinsvorsorge

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1 AG 4 Bildungsregion Bildung = Schulische und außerschulische Bildung, berufliche Weiterbildung, Kultur etc. Es ist der Lebens begleitende Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und seine personalen und sozialen Kompetenzen erweitert.

2 Schwerpunktthemen Allgemeinbildende Schulen und Berufsschulen (Angebot, Bedarf, Schulstandorte) Auswirkungen auf sonstige Bildungsträger (Bsp. Musikschule) Vernetzung von Schule, Weiterbildung und dem breit aufgestellten Kulturleben im Kreis Wissenschaftliche Begleitung durch die Uni Flensburg Auftrag: Erhebung zu Bildungs- und Kultureinrichtungen im Kreisgebiet, Interviews zu Erfolgsfaktoren bei Kooperationen

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5 Die allgemeinbildenden Schulen im Kreis stehen in den nächsten Jahren vor immer weiter zunehmenden Herausforderungen!

6 Fragen: In welchem Ausmaß sinken die Schülerzahlen? Welche Auswirkungen hat dies für Schulen, Gemeinden und den ÖPNV? Gibt es besonders betroffene Teile des Kreises? Welche Lösungsmöglichkeiten sind für einzelne Problemlagen denkbar?

7 Primarstufe Erkenntnisse In nächsten Jahren sind 13 Grundschulstandorte (20 % aller Grundschulen) gefährdet, da sie die geltende Mindestschülerzahl von 80 Schülern unterlaufen. Die Aufgabe von Schulstandorten führt zur Ausdünnung der Grundschulversorgung mit regionalen Unterschieden. Neben den negativen Auswirkungen für die einzelnen Schüler und ihre Familie haben Schulschließungen weit reichende negative Auswirkungen auf die Attraktivität und das Leben in der betroffenen Gemeinde.

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9 Primarstufe Handlungsempfehlungen: Individuelle Lösungen erforderlich. Kooperationen vermeiden Schulschließungen. Voraussetzung: Änderung bei der Lehrerzuweisung für Kooperationsschulen inkl. der Vertretungsregelungen. Wenn Schließungen unvermeidlich sind, ist eine Umstrukturierung des ÖPNV erforderlich. Aber: Fahrtzeiten nicht länger als 30 Minuten.

10 Primarstufe Handlungsempfehlungen Um Schulstandorte zu erhalten ist eine Sockelfinanzierung für Schulen mit geringer Schülerzahl denkbar. Hilfreich wäre die Einführung eines Strukturfaktors, der berücksichtigt, wie bedeutsam eine Schule im regionalstrukturellem Kontext ist. Bei gefährdeten Schulstandorten mit diesem Status könnte z.b. eine geringere Mindestschülerzahl gelten.

11 Sekundarstufe 1 Erkenntnisse Ab dem 2014/15 werden Regionalschulen zu Gemeinschaftsschulen. Für die ehemaligen 4 Regionalschulen bleibt die Mindestschülerzahl von 240, für die anderen 11 Gemeinschaftsschulen 300. Es existieren vereinzelt Kooperationen, z. T. über den Kreis hinausgehend, um Standorte zusichern. Schüler des Kreises besuchen Gemeinschaftsschulen der Stadt Flensburg, den Kreisen NF und RD. Die 2013 geltenden Mindestschülerzahlen zugrunde gelegt sind bis 2030 die Hälfte aller Gemeinschaftsschulstandorte im Kreis gefährdet.

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14 Sekundarstufe 1 Handlungsempfehlungen Pauschale Empfehlungen lassen sich nicht geben. Bei Standortschließungen: Neureglung und Anpassung des ÖPNV. Eine maximale Fahrzeit von 45 Minuten gilt als zumutbar. Bei Schließungen von Gemeinschaftsschulen könnten bis zu 20 % der Schüler längere Fahrtzeiten als 45 Min. haben. Einführung einer flexiblen Mindestschülerzahl, wenn ein gewisser Prozentsatz aller Schüler Fahrtzeiten von über 45 Minuten hat.

15 Sekundarstufe 1 Handlungsempfehlungen Zur Vermeidung von Standortschließungen bieten sich die bereits begonnen Kooperationen an. Die Änderung in der Lehrerzuweisung inkl. der Vertretungsregelungen durch das Land sollte angestrebt werden, um in Außenstellen eine Grundsicherung an Lehrkräften zu gewährleisten. Wie bei den Grundschulen, sollte bei gefährdeten Gemeinschaftsschulen über die Einführung eines Strukturfaktors als regional-strukturell bedeutsame Schule nachgedacht werden (mit individuell festgelegter Mindestschülerzahl)

16 Sekundarstufe 2 Erkenntnisse Die Sek. II- Quote ist im Landesvergleich mit 45 % relativ hoch. Die BBZs in Schleswig und Flensburg haben mit 16 % daran einen im Landesvergleich hohen Anteil. Allerdings: die Sek. II Quote ist regional unterschiedlich hoch. Niedriger fällt sie im Westen und Süden sowie im Bereich Gelting aus. Je näher eine gymnasiale Oberstufe am Wohnort, desto höher die Abiturquote!

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18 Sekundarstufe 2 Erkenntnisse Die Gemeinschaftsschule Handewitt hat seit dem Schuljahr 2013/14 eine gymnasiale Oberstufe, ebenso im südlichen Kreisgebiet die Gemeinschaftsschule Kropp durch Kooperation mit BBZ-Schleswig. Für die Gymnasien im Kreis in Schleswig (Domschule, Lornsenschule), Kappeln und Satrup ergibt sich durch die sinkenden Schülerzahlen keine zu erwartende Gefährdung des jeweiligen Standortes. Das gilt auch für das Berufsbildungszentrum in Schleswig (BBZ)

19 Sekundarstufe 2 Handlungsempfehlungen Ziel sollte sein, die Sek. II Quote besonders im Südwesten und im äußersten Osten zu steigern. Dazu müssen die dort vorhandenen Schulen die Möglichkeit bieten, das Abitur abzulegen. Die Einrichtungen von BBZ-Außenstellen sind sinnvoll, diese Entwicklung sollte unterstützt werden.

20 Kreismusikschule (als Beispiel für eine außerschulische Bildungseinrichtung) Erkenntnisse Unterrichtsangebote finden sich an 43 Orten im Kreisgebiet. 1,6 % der Kreisbevölkerung nimmt Angebote der kreisweit tätigen Musikschule wahr. Die Mehrheit der Teilnehmer sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Die zunehmende Schulzeitverdichtung (Ganztagsschule, G8) erschwert bes. im ländlichen Raum den nachmittäglichen Musikschulunterricht. Erschwerend ist: die Fahrzeiten zu den kreisweiten verteilen Musikschulstandorten kann bis zu 20 Minuten betragen. Der Eigenanteil der Musikschulbesucher ist mit 70 % der Kosten ist verhältnismäßig hoch. (Bundesdurchschnitt 47 %).

21 Wege der Schüler der Kreismusikschule

22 Kreismusikschule Erkenntnisse Kooperationen mit Schulen und Kindertagesstätten bestehen in vielfältiger Weise. Diese sind individuell auf die speziellen Bedürfnisse zugeschnitten. Es existiert kein einheitliches Finanzierungsmodell zwischen den Einrichtungen und der Kreismusikschule. Trotz der unabweisbaren Folgen für den demographischen Wandel kann die Kreismusikschule bei weiterer angemessener Förderung ihren Anteil an der Daseinsvorsorge im Kreis leisten.

23 Kreismusikschule Handlungsempfehlungen Steigerung der Nachfragequote auf 2 % der Kreisbevölkerung. Es werden zusätzliche, qualifizierte Lehrkräfte benötigt, um für weitere Bevölkerungsgruppen kreisweit attraktive Angebote vorzuhalten. Sinnvoll ist eine stärkere Integration der Musikschulangebote in den Ganztagsschulbereich bzw. in den Kita-Alltag. Um die Zahl von Kooperationen Schule mit Musikschule zu erhöhen und zu festigen, bedarf es fundierter Konzepte mit Regelungen zur Finanzierung. In den z. T. bereits existierenden regionalen Bildungslandschaften im Kreisgebiet ist die KMS schon heute vernetzt.

24 Kooperationen Schule und Kultur Auf dem Weg zu Bildungslandschaften Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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