Körperfunktionen. Rückenmark = Medulla spinalis. Rückenmark liegt im Foramen vertebrales Die Summe aller Foramen vertebrales heißt Spinalkanal

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1 Körperfunktionen ZNS Peripheres Nervensystem (afferente und efferente Bahnen) VNS o Vegetative Nervensystem autonomes Nervensystem Sympathikus Parasympathikus Darmnervensystem o Hypothalamus (liegt im Zwischenhirn) Rückenmark = Medulla spinalis Rückenmark liegt im Foramen vertebrales Die Summe aller Foramen vertebrales heißt Spinalkanal Rückenmark ab 1. Halswirbelkörper (Atlas) über verlängertes Rückenmark (Medulla oblongata) bis L1/L2 aus Rückenmark treten Nervenpaare aus paarig angeordnet 31 bis 32 Paar 8 Paar cervicale Nervenpaare 12 Paar Brustnervenpaare 5 Paar lumbale Nervenpaare 5 Paar sacrale Nervenpaare 1 bis 2 Paar Steißbein-Nervenpaare

2 Austrittsstellen für die Nervenpaare aus dem Wirbelkörper ist das Foramen intervertebrales

3 Querschnitt Rückenmark

4

5 Erläuterung: Ein Rückenmarksegment ist jene gedachte Scheibe Rückenmark, die durch die Höhe des austretenden Fächers der fila radicularia für einen Spinalnerven gegeben ist. Die Rückenmarksegmente werden durch die Buchstaben C1 bis C8, Th1 bis Th12, L1 bis L5, S1 bis S5 und Co1 bis Co2 gekennzeichnet Hingegen entsprechen die vertebralen Segmente den Wirbelkörpern Die Wirbelsäulen entsprechen nicht den Segmenten vom Rückenmarksegment. Da das Rückenmark nur bis zum 2. Lendenwirbel reicht, entsprechen die Rückenmark- Segmente topisch nicht den vertebralen System. Als peripheres Rückenmark-Segment wird jenes Körperareal bezeichnet, welches ein einzelner Spinalnerv in den verschiedenen Geweben versorgt, nämlich 1. das Hautgebiet (Epidermis, Corium, Subcutis) eines Spinalnervs ist das Dermatom. Die Dermatome sind gürtelförmige bzw. streifenförmige Hautareale am gesamten Körper 2. Das Einflussgebiet eines Spinalnerven auf die Skelettmuskulatur = Myotom Die Mehrzahl der Skelettmuskeln ist mehrwurzelig innerviert; nur einzelne, jeweils im Zentrum eines Myotoms gelegene Muskeln sind praktisch auf diese einzelne Spinalwurzel angewiesen. Solche Muskeln heißen Segmentkennmuskeln. z.b. Extensor Hallucis longus ausschließlich über L5 innerviert Tibialis anterior ausschließlich über L4 innerviert Dermatom und Myotom sind nicht deckungsgleich 3. Das Einflussgebiet eines Spinalnerven auf Eingeweide = Enterotom 4. Das Einflussgebiet eines Spinalnerven auf das Skelett = Sklerotom Dermatom, Myotom, Enterotom und Sklerotom sind Segmentgebunden! Head sche Zonen, MacKenzie Zonen, stumme Zonen und BGM-Zonen sind Organbezogen!!

6 Vegetative Innervation der Haut Vegetative Efferenzen, die die Schweißdrüsen die Piloarrektoren (M. arrector pili; Gänsehaut) und die Gefäßmuskeln steuern verlassen das Rückenmark ausschließlich im Bereich der Rückenmarksegmente Th3 bis L2 Zwangsläufig entstehen dadurch große Verschiebungen gegenüber den Dermatomen Kopf, Hals und Schultern bis einschließlich 4. Zervikaldermatom, werden vegetativ aus Th3 bis Th4 versorgt Arme, Bauch und Thorax beziehen ihre vegetativen Fasern aus Th5 bis Th7 Beckenregion und Beine erhalten ihre vegetativen Fasern aus den Rückenmarkssegmenten Th8 bis L2 Zuordnung der Reflexe 1. Eingeweide-Haut-Reflex Viszerocutaner Reflex Schmerzmeldungen vom Organ laufen über vegetative Bahnen zum Rückenmark und rufen in Haut, Bindegewebe und Muskulatur Veränderungen hervor. d. h. es handelt sich hierbei um den pathologischen Reflexbogen 2. Haut-Eingeweide-Reflex Cutivisceraler Reflex Taktile Reize, d.h. Massagereize, Wärme- und Kältereize laufen über sensible Bahnen zum Rückenmark und erreichen über vegetative Schaltungen den Grenzstrang des Sympathikus und den segmental zugeordneten Eingeweidebezirk d. h. es handelt sich hierbei um den therapeutischen Reflex 3. Eingeweide-Eingeweide-Reflex Viszero-Viszeraler Reflex Dadurch dass die Grenzstrangganglien untereinander in Verbindung stehen, können Störmeldungen eines erkrankten Organs auch krankmachend auf andere d. h. gesunde Organe wirken Behandlungskombinationen der Bindegewebsmassage mit weiteren Maßnahmen der physikalischen Therapie Bei kräftigen (z.b. Fango) Anwendungen generell nur mit einer Therapieform, bei schwächeren Anwendungen kann mit zwei Therapieformen kombiniert werden. Immer die konstitutionelle Situation des Patienten und das jeweilige Krankheitsbild sind zu berücksichtigen!

7 Die Ruhepackung wird nicht als Therapiepackung gerechnet, sondern dient der vollen Entfaltung der einzelnen Wirkungen. Sie sollte, wenn möglich generell am Ende der Therapie durchgeführt werden. Kombinationsmöglichkeiten 1. Bindegewebsmassage mit intensiver Wärmeanwendung (z.b. Fango, Moor) Applikation generell nach der Bindegewebsmassage 2. Bindegewebsmassage mit einer milderen Wärmeanwendung (z.b. heiße Rolle, Heublumensack, Heißluft) Applikation generell nach der Bindegewebsmassage könnte mit einer dritten Therapieform kombiniert werden (z.b. klassische Massage (einzelne Griffe Knetungen, Vibrationen, Streichungen, evtl. Friktionen), Elektrotherapie, Bewegungstherapie 3. Bindegewebsmassage mit weiteren Reflexzonentherapien (z.b. Segmenttherapie, Periostbehandlung, Fußreflexzonentherapie) Die Bindegewebsmassage mit oben genannten Therapien ist möglich, jedoch wird die Bindegewebsmassage nur durch einzelne Griffe und Griffkombinationen der Reflexzonentherapie ergänzt. kann auch während der BGM-Therapie gemacht werden

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