1. Einführung und Überblick 4 2. Demographische Entwicklung - Herausforderung für die stationäre Altenhilfe 6

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1 Herausgegeben von der Abteilung Soziales des Landes Oberösterreich Mitwirkende: Michael Wall, Franziska Hingerl, Lukas Wenzl Autorin: Birgit L. Pirklbauer März 2010

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3 Freiwilligen-Mappe 2 IInhallttsverzeiichniis 1. Einführung und Überblick 4 2. Demographische Entwicklung - Herausforderung für die stationäre Altenhilfe Internationale und nationale Trends Die demographische Entwicklung und Sozialplanung in Oberösterreich 8 Bestandsaufnahme 3. Freiwilligenarbeit in den Alten- und Pflegeheimen Österreich: Freiwillig Tätige im Sozial- und Gesundheitsbereich Oberösterreich: Engagement in den Alten- und Pflegeheimen Potential für freiwilliges Engagement in Oberösterreich Potential für soziale Dienste (Hilfe & Betreuung alter Menschen) Potential differenziert nach soziodemographischen Merkmalen Geschlecht, Bildung, Alter Neue Altersrollen - neues Potential Derzeitige Probleme mit freiwilligem Engagement Rekrutierung Kompetenz Rechtssicherheit Verbindliche Vereinbarungen Einbindung der Freiwilligen in die Organisation Hilfreiche und weniger hilfreiche Formen der Anerkennung Bestehende Maßnahmen Aktivitäten auf Bundesebene Freiwilligenweb Freiwilligenmanifest Freiwilligennachweis: Freiwilligenpass Herausgabe von Leitfäden für Bildungsmaßnahmen und Lehrgänge Freiwilligenkoordination Aus- und Weiterbildung von Freiwillligen Freiwilligenzentren und GEMA Gemeinsam Aktiv Drehscheiben Aktivitäten auf Landesebene Ehrenamtlichkeitsbörse Unanbhängiges LandesFreiwilligenzentrum ULF Einrichtungsebene Bestehende Maßnahmen in den Oö. Alten- und Pflegeheimen Best-Practice-Beispiele 34 Konkrete Maßnahmen 7. Erfolgsfaktoren Anerkennungskultur schaffen Rechtssicherheit schaffen Rechtliche Grundlagen freiwilliger Arbeit Grundlage für die ehrenamtliche Tätigkeit im Oö. Sozialhilfegesetz Beziehung zwischen dem Heimträger und freiwillig Tätigen 38

4 3 Freiwilligen-Mappe Berufsrechtliche Schranken Versicherungsfragen klären Förderliche Rahmenbedingungen im Heim schaffen Grundsätzliches Rahmenbedingungen und Qualitätskriterien Motive der Engagierten kennen - Öffentlichkeitsarbeit/Werbung Kompetenzen klären Freiwilligenkoordination Aufgaben eines/-r Freiwilligenkoordinators/-in Lehrgang Freiwilligenkoordination Kalkulation der Ausbildungskosten Aufwand und Nutzen im laufenden Betrieb ein Beispiel Kalkulation der Personalkosten Budgetbeurteilung von Freiwilligenkoordination Aus- und Fortbildung von Freiwilligen Ausbildung/Einarbeitung Kostenneutrale Fortbildungen 56 Wie implementiert man richtig? 8. Implementierung auf den verschiedenen Ebenen Förderung einer Anerkennungskultur durch das Land OÖ Welche Maßnahmen könnten gesetzt werden? Welches Personal ist zu stellen? Mit welchen Schwierigkeiten sollte man rechnen? Mit welchen Kosten ist zu kalkulieren? Trägerebene Welche Maßnahmen könnten gesetzt werden? Welches Personal ist zu stellen? Mit welchen Schwierigkeiten sollte man rechnen? Mit welchen Kosten ist zu kalkulieren? Heimebene Welche Maßnahmen könnten gesetzt werden? Welches Personal ist zu stellen? Mit welchen Schwierigkeiten sollte man rechnen? Verbesserungsvorschläge für Freiwillige Verwendete und weiterführende Literatur Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 72 Zusammenfassung Serviceteil 11. Arbeitsmaterialien Kontakte und Weblinks 109 Impressum 110

5 Freiwilligen-Mappe 4 1. Einführung und Überblick Freiwillige sind nicht ein Ersatz für professionelle Dienste. Sie leisten einen eigenständigen Beitrag zur Lebensqualität von Menschen, die in Alten- und Pflegeheimen wohnen. Die betagten, pflegebedürftigen BewohnerInnen sind oft nicht mehr in der Lage, ihre sozialen, mitmenschlichen Bedürfnisse zu äußern und abzuholen oder einzufordern. Ihr Lebensumfeld hat sich durch den Umzug in ein Heim stark verändert, ihr Bewegungsspielraum und ihre autonomen Möglichkeiten haben sich eingeschränkt. Freiwillige bringen etwas zu ihnen, was durch ihre körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen ansonsten schwer zu holen ist: die Anwesenheit und Zuwendung von Mitmenschen. In der Anwesenheit von Freiwilligen liegt eine große Chance für alle Beteiligten. Sie bewirken eine Öffnung der Einrichtung, sodass etwas vom bunten, vielfältigen Leben des Gemeinwesens Vereine, Schulen, Kultur, u.v.m. - in das Alten- und Pflegeheim eintritt, den Alltag bereichert und institutionelle Grenzen überwindet. Zusätzlich erhalten stationäre Einrichtungen oft wichtige Impulse von außen, die interne Sichtweisen innerhalb der Institution kritisch beleuchten und ein Anstoß zur Verbesserung sein können. Aus Befragungen ist bekannt: Freiwillig Engagierte profitieren ihrerseits, auch sie fühlen sich in der Regel bereichert. Sie haben Spaß an ihrer Tätigkeit oder schöpfen Genugtuung aus der Tatsache, etwas Sinnvolles zu tun, können unter Umständen die eigene Einsamkeit durchbrechen oder ihren Horizont erweitern, können sich Wissen aneignen und wertvolle Kontakte knüpfen. Gewinn für alle: Freiwillige, Heimbewohner, Personal, Gesellschaft Letztlich profitiert die Gesellschaft, weil durch das freiwillige Engagement in der stationären Altenhilfe von Menschen aller Altersstufen die solidarische Grundhaltung zwischen den Generationen, eine der Säulen eines funktionierenden Gemeinwesens, gestärkt wird. Freiwilliges Engagement schult zugleich die Sensibilität für mitmenschliche Verantwortlichkeit und für gegenseitige Wertschätzung. Wer freiwilliges Engagement fördert, fördert zugleich die Eigeninitiative, welche das Individuum gegenüber den Institutionen stärkt, was in einer Zeit der Institutionalisierung vieler Lebensbereiche bedeutsam ist. Letztlich entspricht freiwilliges Engagement dem Subsidiaritätsprinzip, welches die Lösungen von Herausforderungen stets auf der kleinstmöglichen Ebene sucht, der Ebene der (unmittelbar) Betroffenen. Dank einer aktuellen Erhebung des Unabhängigen LandesFreiwilligenzentrums ULF zu Freiwilligenarbeit in oberösterreichischen Sozialeinrichtungen vom Februar 2009 (inkl. 118 APH) Datenquellen und der oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimerhebung vom Jänner 2006 (Vollerhebung = 114 Alten- und Pflegeheime) seitens der Abteilung Soziales kann in Ober- und Methode österreich auf eine gute Datenlage hinsichtlich der Freiwilligenarbeit in oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen zurückgegriffen werden. Es liegen sowohl Daten zu Bereichen und Umfang des Einsatzes als auch zu speziellen Fragen des Umgangs mit der Freiwilligenarbeit in den Einrichtungen vor (Kapitel 1). Kapitel 4, 5 und 6 thematisieren die spezielleren Fragen, vor allem die Chancen bzw. Vorteile sowie die Hindernisse bzw. Probleme, die im Zusammenhang mit freiwilligen Leistungen von den Pflegedienstleitungen derzeit gesehen werden, ebenso geht es um Fragen der Einbindung in die konkrete Organisation. Dank der intensiven Einbindung einer ExpertInnenrunde, bestehend aus Entscheidungsträgern von fünf Oö. Alten- und Pflegeheimen, dem Obmann der ARGE Alten- und Pflegeheime Oberösterreichs und drei Fachverantwortlichen der Abteilung Soziales konnten die Themen und speziellen

6 5 Freiwilligen-Mappe Klärungswünsche Klärungswünsche der Heimleitungen bestätigt und weiter konkretisiert werden: die Frage des der Oö. Alten- Versicherungsschutzes, der vertraglichen Festlegungen für Freiwilligenarbeit sowie die Frage und Pflegeheime nach einer fixen Ansprechperson für Freiwillige vor Ort (Stichwort Freiwilligenkoordination). Zudem bestand der Wunsch, konkrete Erfahrungen von Einrichtungen mit Maßnahmen zur Förderung von Freiwilligen zu sammeln. Manche dieser Maßnahmen können an interessierte Einrichtungen weiterempfohlen werden (Kapitel 6), ebenso wertvoll sind die Hinweise auf notwendige Rahmenbedingungen und Regelungen bzw. Vereinbarungen. Oberösterreichisches Potential Um das in der oberösterreichischen Bevölkerung vorhandene Potential für freiwilliges Engagement in den Alten- und Pflegeheimen einschätzen zu können (Kapitel 3), wird auf eine schriftliche Befragung von Freiwilligen aus dem Jahr 2005, durchgeführt von Public Opinion, auf eine Studie des Institutes für Gesellschafts- und Sozialpolitik der Johannes Kepler Universität in Kooperation mit dem Market-Institut aus dem Jahr 2001 und auf eine Market-Untersuchung aus dem Jahr 2005 zurückgegriffen. Als weitere Datenquelle werden manche Bundesländer-Ergebnisse der Erhebung über Volumen und Struktur der Freiwilligenarbeit in Österreich", die im Auftrag des BMASK von Statistik Austria im Rahmen einer telefonischen Zusatzerhebung zum Mikrozensus 2006 durchgeführt wurde, herangezogen. In mancherlei Hinsicht wird der Vergleich mit gesamtösterreichischen Daten interessant sein, u.a. mithilfe von Länderdaten des CEV 1, z.b. des Berichtes Volunteerism in Austria. Facts and Figures In Kapitel 2 soll eine Beschreibung jener demographischen Herausforderungen der Vergleichsdaten Zukunft gegeben werden, die ein verstärktes Fördern von freiwilligem Engagement sinnvoll machen die Entwicklung der Alterspyramide der Bevölkerung einerseits und das wachsende Potential von PensionistInnen, die noch aktiv im Leben stehen und sozial tätig sein wollen, andererseits. Für internationale Vergleiche stehen Ergebnisse der europäischen Vergleichsstudie SHARE (Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe) 2006, weiters Daten des deutschen Freiwilligensurveys 2004, Daten der deutschen Interdisziplinären Studie des Erwachsenenalters (ILSE) 2008, ein Gutachten zum Wert des Bürgerschaftlichen Engagements in Bayern 2008 sowie aktuelle Daten verschiedener Länder- Netzwerke bzw. Dachorganisationen zu Ehrenamt/Bürgerengagement/Freiwilligenarbeit o. ä. zur Verfügung, hier vor allem von der Dachorganisation der Deutschschweizer Fach- und Vermittlungsstellen für Freiwilligenarbeit (BENEVOL) und des bayrischen Landesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement. Insofern auf Aussagen in anderen Expertisen, Berichten oder Untersuchungen verwiesen wird, wird die jeweilige Quelle angeführt sein. Empfehlungen Die im Kapitel 7 gegebenen Empfehlungen und Aussagen zu möglichen Fördermaßnahmen, um die Freiwilligenarbeit im eigenen Haus einzuführen, zu stärken oder zu verbessern, richten sich vor allem an die Heim- und Pflegedienstleitungen der Oö. Alten- und Pflegeheime. Ein eigenes umfassendes Kapitel widmet sich den konkreten Schritten zur Implementierung von Freiwilligenarbeit in Form von Empfehlungen für Maßnahmen auf den drei Ebenen Landesverwaltung, Träger und Heim. Kapitel 9 bietet neben der vollständigen Auflistung der verwendeten Literatur Hinweise auf Lesenswertes in diesem Zusammenhang. Im Kapitel 11 wird der/die LeserIn entsprechende Arbeitsmaterialien zu ausgewählten Stichworten (Standards des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz für Freiwilligenkoordination, -begleitung und -moderation; Lehrgänge für Freiwilligenkoordination; Versicherungsschutz, Handreichungen für Einsatzvereinbarung, Stammdatenblatt, Freiwilligen-Werbung usw.) finden können. Ergänzend werden (Web-) Adressen von hilfreichen Ein- 1 CEV Centre Européen du Volontariat = Europäisches Zentrum für Freiwilligenarbeit mit Sitz in Brüssel

7 Freiwilligen-Mappe 6 richtungen, von interessanten Beispielen (Best Practice-Beispiele) sowie von koordinierenden und unterstützenden Netzwerken auf nationaler und internationaler Ebene aufgelistet. 2. Demographische Entwicklung - Herausforderung für die stationäre Altenhilfe 2.1. Internationale und nationale Trends Die Zahl älterer Menschen wächst weltweit. Laut aktueller Prognosen wird der Anteil der über 60- Jährigen weltweit von 20,2 % im Jahr 2000 auf 35,1 % im Jahr 2050 ansteigen. In Europa wird dann jeder Dritte über 65 Jahre alt sein. Der Anteil der nicht-erwerbstätigen Personen wird in Europa bis zum Jahr 2030 von 49 % auf 66 % gestiegen sein. (Vgl. Brauers 2005: 105) Die demographische Vorschau des Wirtschaftsforschungsinstituts und der Statistik Austria veranschaulicht recht plakativ, dass bis zum Jahr 2030 genau jene Bevölkerungsgruppe besonders deutlich anwachsen wird, welche die höchste Wahrscheinlichkeit aufweist, pflegebedürftig zu werden. Während sich die Zahl der 60- bis 79-Jährigen bis 2030 um über 80-Jährige bis 2030: + 73 % 50 % und jene der über 60-Jährigen um 55 % steigern wird, wird die Zahl der über 80-Jährigen um 73 % zunehmen. Im Vergleich dazu wird sich die Bevölkerung unter 60 Jahre um 4,5 % reduzieren. (Vgl. WIFO 2008: 15ff) Gleichzeitig werden mehr Jahre in guter Gesundheit verbracht, wie Studien zum Zusammenhang von Lebenserwartung und Gesundheitszustand belegen, während sich altersbedingte Krankheit auf die letzten Lebensjahre komprimiert. Damit verschiebt sich der Zeitpunkt des Anfallens von Pflegekosten. (Vgl. ebd.: 17f) Aber auch nicht-demographische Faktoren sind für den Pflegesektor relevant, so z.b. die Arbeitsmarktbeteiligung der Frauen. Die Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen hat sich in Österreich wie auch in der gesamten EU in den letzten Jahrzehnten stark erhöht. Im Gegensatz zu pflegenden Männern sind pflegende Frauen großteils noch im erwerbsfähigen Alter. Laut den Erwerbsprognosen der Statistik Austria werden die Erwerbsquoten von Frauen in höheren familiären Rückgang PflegePotentials Altersgruppen deutlich steigen. Lag die Frauen-Erwerbsquote 1 der 45- bis 59-Jährigen 2006 bei 60 %, so werden für % und für % erwartet. Somit ist von einem Rückgang des familiären PflegePotentials in den kommenden Jahrzehnten auszugehen. Dieser wird sich langfristig in einer Erhöhung der Nachfrage nach Pflege ausdrücken. (Vgl. ebd.: 19-21) Als Konsequenz daraus werden die öffentlichen Ausgaben für Pflege im Vergleich zu den letzten 24 Jahren überproportional steigen. Und dies im Wesentlichen aus drei Gründen (ebd.: 31f): 1 Anteil der arbeitenden Frauen an der weiblichen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (in %)

8 7 Freiwilligen-Mappe Erstens, weil auch die zahlenmäßig stark zunehmenden 60- bis 79-Jährigen teilweise selbst Betroffene sein werden, Zweitens, weil davon auszugehen ist, das sich das familiäre Pflege-Potential sukzessive reduzieren wird. Aufopfernde PartnerInnen, Töchter und Schwiegertöchter, die heute noch rund 80 % der informellen, familiären Pflege leisten, werden der in die Jahre kommenden Generation der Baby- Boomers viele davon sind Singles oder kinderlos weit seltener zur Verfügung stehen. Drittens, weil bis zum Jahr 2030 speziell die Erwerbsquote von Frauen zwischen 45 und 64 Jahren um über 20 % ansteigen wird. Genau in dieser Altersgruppe findet sich aber heute der überwiegende Großteil aller Frauen, die einen nahen Angehörigen pflegen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen gewinnt freiwilliges Engagement im Bereich der Pflege und Betreuung von alten Menschen an Bedeutung. Einen Ausblick auf die Zukunft von bürgerschaftlichem Engagement in der deutschen Altenhilfe und Altenpflege gibt die sogenannte Enquête-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements : Es ist allgemein mit einer wachsenden Zahl von Personen zu rechnen, bei denen zur somatischen Pflegebedürftigkeit soziale Probleme hinzukommen; z.b. Vereinsamung, mangelnde Kommunikationsmöglichkeiten, fehlende Unterstützung im Haushalt. - Die Bedeutung langfristiger Pflegeabhängigkeit, die extensive zeitliche Betreuung erfordert (wie z.b. bei Demenzkranken), wird zunehmen. Zur Erhaltung und Entlastung familialer HilfePotentiale wird es zusätzlicher Anstrengungen ( Hilfen für Helfende ) bedürfen. Unter Experten wird die Meinung vertreten, dass vor diesem Hintergrund in Zukunft nicht nur familiale Leistungen, sondern auch Formen des bürgerschaftlichen Engagements eine Rolle spielen werden und zwar sowohl in Form wirtschaftlich finanzieller Zusatzleistungen zu den Teilvergütungen der Pflegeversicherung (etwa durch Fördervereine) als auch in Form nachbarschaftlichen und lokalen Engagements in der Hilfe, Pflege, kommunikativen und sozialen Unterstützung. Allerdings werden die bestehenden bürgerschaftlichen Potentiale bislang noch kaum beachtet und gefördert. Angesichts der Lücken und Schwachstellen sowohl bei professionellen Angeboten, materiellen Leistungen als auch in den offiziellen Konzepten wächst gegenwärtig vor allem die individuelle Nothilfe Betroffener durch die Inanspruchnahme von grauen und schwarzen Arbeitsmärkten bei Hilfe und Pflege mit allen bekannten Merkmalen der mangelnden Transparenz, Qualität und Versorgungssicherheit. (Enquête-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements 2002: S. 169) Die Enquête-Kommission legt daher in ihren Handlungsempfehlungen Organisationen und Institutionen nahe, bürgerschaftliches Engagement sollte ein systematischer Bestandteil der Organisationsentwicklung werden. (Deutscher Bundestag 2002: 7)

9 Freiwilligen-Mappe Die Demographische Entwicklung und Sozialplanung in Oberösterreich Entsprechend dem nationalen Trend verändert sich auch in Oberösterreich die Bevölkerungsstruktur in Richtung eines starken Zuwachses der Bevölkerung über 50. Die folgende Abbildung zeigt eine Prognose der demographischen Entwicklung der oberösterreichischen Bevölkerung für die Jahre 2020 und Abb. 1: Demographische Entwicklung der oberösterreichischen Bevölkerung Aus BEP Neu/2006: 3; Basisjahr 2004 Zentrales Melderegister Die Kenntnis über die zukünftige zahlenmäßige, strukturelle und regionale Entwicklung der älteren und hochbetagten Menschen stellt eine der entscheidenden Voraussetzungen für die Sozialplanung in der Altenpflege und -betreuung dar. (Vgl. BEP 2006: 2f) In der folgenden Abbildung ist Zuwachsraten ersichtlich, dass die Veränderung der Zahl von 80-Jährigen und älteren Menschen nach zwischen Bezirken sehr unterschiedlich sein wird. Während für die Städte Linz und Steyr von einer 75 und 150 % moderaten Zunahme bis zu 50 % ausgegangen wird, liegt die Prognose für die Bezirke Grieskirchen und Wels schon bei einer Zunahme zwischen 50 und 75 %. Die Zuwachsraten des Großteils der Bezirke liegen zwischen 75 und 100 % bzw. zwischen 100 und 150 %. Ein besonders hoher Zuwachs wird in den Bezirken Urfahr-Umgebung und Perg erwartet, nämlich über 150 %.

10 9 Freiwilligen-Mappe Abb. 2: Demographische Entwicklung der Hochbetagten in Oberösterreich Quelle: BEPneu/2006: 4 Außer in den Statutarstädten wird die Zahl der 80-jährigen und älteren Menschen bis 2030 deutlich zunehmen (siehe Tabelle 1). Dieser Teil der Bevölkerung stellt das "HauptPotential" dar, pflege- und betreuungsbedürftig zu werden.

11 Freiwilligen-Mappe 10 Tab. 1: Veränderung des Bevölkerungsanteils der über 80-Jährigen in Oö SHV Veränder. Veränder. 09/15 09/30 Linz-Stadt Steyr Stadt Wels Stadt Bezirk Braunau Bezirk Eferding Bezirk Freistadt Bezirk Gmunden Bezirk Grieskirchen Bezirk Kirchdorf Bezirk Linz-Land Bezirk Perg Bezirk Ried Bezirk Rohrbach Bezirk Schärding Bezirk Steyr-Land Bezirk Urfahr-U Bezirk Vöcklabruck Bezirk Wels-Land OÖ Quelle: BEPneu/2006: 5 und Abt. Statistik 06/2009 Die Festlegung der konkreten Bedarfs- und Entwicklungsplanung gründet auf der Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen; die folgende Tabelle enthält die entsprechenden Prognosen im 5-Jahres-Intervall bis Tab. 2: Entwicklung der Pflegebedürftigen in Oö bis 2030 SHV Veränder. Veränder. 09/15 09/30 Linz-Stadt Steyr Stadt Wels Stadt Bezirk Braunau Bezirk Eferding Bezirk Freistadt Bezirk Gmunden Bezirk Grieskirchen Bezirk Kirchdorf Bezirk Linz-Land Bezirk Perg Bezirk Ried Bezirk Rohrbach Bezirk Schärding Bezirk Steyr-Land Bezirk Urfahr-U Bezirk Vöcklabruck Bezirk Wels-Land OÖ Quelle: BEPneu/2006: 6 und Abt. Statistik 06/2009

12 11 Freiwilligen-Mappe 2004 wurden in Oberösterreich 16,4 % der Pflegebedürftigen durch stationäre Pflege- und Betreuungsleistungen (= Normplätze in Alten- und Pflegeheimen) versorgt. Die BEP 2006 sieht bis zum Jahr 2020 eine moderate Erhöhung auf 17 % vor. Tab. 3: Entwicklung der APH-Normplätze 1 für Pflegebedürftige auf Bezirksebene Bezirk/ Städte NP 2009 NP 2010 NP 2015 Veränder. Veränder. Verä. in % Verä. in % 09/10 09/15 09/10 09/15 Linz-Stadt ,8 1,5 Steyr Stadt ,9 2,8 Wels Stadt ,6 4,6 Bezirk Braunau ,2 23,9 Bezirk Eferding ,1 19,4 Bezirk Freistadt ,5 23,3 Bezirk Gmunden ,4 7,1 Bezirk Grieskirchen ,7 13,2 Bezirk Kirchdorf ,5 6,6 Bezirk Linz-Land ,8 13,7 Bezirk Perg ,5 18,8 Bezirk Ried ,2 22,4 Bezirk Rohrbach ,1 22,5 Bezirk Schärding ,6 20,7 Bezirk Steyr-Land ,8 9,3 Bezirk Urfahr-U ,4 35,9 Bezirk Vöcklabruck ,6 11,5 Bezirk Wels-Land ,3 9,9 OÖ ,9 12,9 Quelle: BEPneu/2006, Abt. Statistik 06/2009 und eigene Berechnungen Bis 2015 hoher Verglichen mit den IST-Normplätzen des Jahres 2009 zeigt sich für das Jahr in den Zusatzbedarf an Bezirken ein zusätzlicher Bedarf, der zwischen 2,8 % und 7,6 % liegt. Bis zum Jahr 2015 ist Normplätzen ein deutlicher Anstieg zu erwarten, die Zuwachsraten sind je nach Bezirk sehr unterschiedlich; in den Statutarstädten ist der Zuwachs sehr moderat, während der Zuwachs außerhalb der Statutarstädte bis auf 35,9 % (für den Bezirk Urfahr-Umgebung) prognostiziert wird. Wie die Alten- und Pflegeheime Oberösterreichs in den Bezirken verteilt sind, ist aus der folgenden Abbildung ersichtlich. 1 Inkl. Kurzzeitpflegeplätze 2 Die Angaben für die Normplätze 2010 und 2015 enthalten einen 3%igen Anteil an Kurzzeitpflegeplätzen (vgl. BEPneu/ 2006: 12).

13 Freiwilligen-Mappe 12 Abb. 3: Alten- und Pflegeheime in Oberösterreich 2008

14 13 Freiwilligen-Mappe Bestandsaufnahme 3. Freiwilligenarbeit in den Alten- und Pflegeheimen Nun soll die reale Situation der Freiwilligenarbeit mithilfe von statistischem Zahlenmaterial dargestellt werden. Zu Vergleichszwecken werden auch gesamtösterreichische Daten angeführt. Es stehen Zahlen zum freiwilligen Engagement im Sozial- und Gesundheitsbereich zur Verfügung. Sie können allerdings nicht exakt das freiwillige Engagement in Alten- und Pflegeheimen abbilden Österreich: Freiwillig Tätige im Sozial- und Gesundheitsbereich Die international für statistische Zwecke angewandte Definition von freiwilliger Tätigkeit, lautet: Freiwilligenarbeit (ist) eine Leistung, die freiwillig und ohne Bezahlung für Personen außerhalb des eigenen Haushaltes erbracht wird. (Statistik Austria 2008: 10) 7,5 % der in Österreich freiwillig Tätigen engagieren sich im Sozial- und Gesundheitsbereich, wobei der Frauenanteil etwas höher als der Männeranteil ist (8,3 % und 6,9 %). In Oberösterreich liegt der Engagement-Anteil bei 6,7 %, das waren im 4. Quartal 2006 lt. Mikrozensus Personen. Für gesamtösterreichische Daten zum freiwilligen Engagement in Alten- und Pflegeheimen besteht ein prinzipielles Definitionsproblem: Der Mikrozensus unterscheidet zwischen formeller freiwilliger Arbeit und informeller freiwilliger Arbeit. Freiwilliges Engagement im Sozial- und Gesundheitsbereich gehört klassischerweise zu formeller Freiwilligenarbeit, da die Aktivitäten (i.d.r.) im Rahmen einer Organisation, eines Vereines (oder) einer Institution erfolgen (ebd.: 12). Informelle Freiwilligenarbeit hingegen, oft auch Nachbarschaftshilfe genannt, erfolgt aus persönlicher Initiative ohne jeden institutionellen Rahmen (ebd.). Ein privates Engagement in einem Alten- und Pflegeheim ohne Vereins- oder Organisationsbindung wäre daher informelle Freiwilligenarbeit. Allerdings gibt es auch zahlreiche Beispiele von Freiwilligenarbeit MIT Anbindung an eine Organisation. Die häufigste Form liegt in einer pfarrlichen Einbettung des persönlichen Engagements, aber auch Schulklassen und Jugendgruppen verschiedenster Art engagieren sich. Somit ist freiwilliges Engagement in Alten- und Pflegeheimen offensichtlich eine gemischte Kategorie von formeller und informeller Freiwilligenarbeit, zu der weder gesamtösterreichisch noch bundesländerspezifisch statistische Daten zur Verfügung stehen. Somit kann durch das Darstellen der erhobenen Kategorien bzw. Daten nur eine Annäherung an die Realität des freiwilligen Engagements in Alten- und Pflegeheimen erreicht werden. Oberösterreich liegt mit der formellen Freiwilligenarbeit (34,1 % der Personen über 15 Jahre) etwas über dem Bundesländerdurchschnitt 1, mit der informellen Freiwilligenarbeit (26,7 % der Personen über 15 Jahre) in etwa im Durchschnitt ,9 % der ÖsterreicherInnen leisten formelle Freiwilligenarbeit. 2 27,1 % leisten informelle Freiwilligenarbeit.

15 Freiwilligen-Mappe 14 Tab. 4: Ausmaß der Freiwilligenarbeit in Österreich Merkmale Sozial- u. Gesundheitsbereich Informell freiwillig Tätige freiwillig Tätige in Wie viele Stunden in den letzten 7 Tagen? in % durchschnittl. Stunden 227,9 57,5 31,9 9,0 1,1 0,4 0,1 2, ,7 53,6 35,1 6,5 2,9 0,6 1,3 3,6 Quelle: STATISTIK AUSTRIA. Mikrozensus 4. Quartal 06 Freiwilligenarbeit Hinsichtlich des Bildungsgrades fällt auf, dass das Sozialengagement bei Menschen mit höherer Bildung, Absolventen von Universitätslehrgängen (16,5 %) und Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen (14,9 %) besonders hoch ist. Formelle Freiwilligenarbeit Sieht man sich die Altersstruktur der sozial Engagierten an, stechen vor allem die Altersgruppe der 60- bis 69-Jährigen (22,4 %), und der 40- bis 49-Jährigen (21,5 %) hervor. Bei Frauen sind diese zwei Altersgruppen be-sonders stark vertreten (25,5 % und 25,0 %). In ihren jungen Jahren, d.h. im Alter zwischen 15 und 29, sind Frauen unterdurchschnittlich aktiv (3,1-5,9 %). Generell sind Jugendliche (15-19 Jahre) und junge Erwachsene (20-24 und Jahre) im Sozial- und Gesundheitsbereich weniger engagiert (5,6-6,2 %). Um das Bild des freiwilligen Engagements um den Aspekt informeller Hilfen zu erweitern, wird auf Daten des Mikrozensus vom September 2002 zur Betreuung von Hilfs- und Pflegebedürftigen zurückgegriffen, da viel von dieser Betreuung weder im Informelle Freiwilligenarbeit eigenen Haushalt 1 noch in der eigenen Wohnung des Betreuten 2, sondern anderswo geschieht. Immerhin sind es 43,6 % der hier Engagierten, welche anderswo betreuen. Mit gemeint sind in dieser Kategorie sicherlich auch die Alten- und Pflegeheime und andere Wohnformen, leider gibt es jedoch keine gesonderten Daten. Ob die freiwillige Leistung in einem formellen oder einem informellen Zusammenhang erbracht wird, ist bei den gegebenen Daten zur Betreuung von Hilfs- und Pflegebedürftigen nicht von Belang. Die verrichteten Tätigkeiten sind vielfältig und umfassen kleinere Hilfestellungen, wie z.b. Einkaufen, Kochen und Aufräumen, Bring- und Holdienste und Hilfe bei persönlichen Verrichtungen, z.b. Waschen, Anziehen und Essen geben. 6,6 % der oberösterreichischen Bevölkerung (ab 18 Jahren) betreuen hilfs- und pflegebedürftige Personen 3. Frauen leisten diese Dienste deutlich mehr als Männer (8,5 % 4,7 % österreichweit). Der wöchentliche Zeitaufwand: Fast jede/r zweite Betreuende (47,8 % 4 ) wendet zwischen 5 und 15 Stunden pro Woche auf. Gut jede/r fünfte Betreuende (21,0 %) leistet sogar 15 Stunden oder mehr. 1 In 1 von 3 Fällen geschieht die Betreuung in der gemeinsamen Wohnung (35,6 %). 2 Etwa ein Fünftel der Betreuung geschieht in der eigenen Wohnung des Betreuten, aber im gleichen Haus. 3 Österreichschnitt: 6,7 % 4 Österreichschnitt: 45,6 %

16 15 Freiwilligen-Mappe Die besonders zeitintensive Betreuung wird überwiegend von Frauen geleistet 28,2 % der Frauen 1 in Oberösterreich leisten 15 und mehr Wochenstunden. 2 Aufgrund der demographischen Entwicklung - steigender Bevölkerungsanteil hochbetagter Menschen und besserer Gesundheitszustand - und andererseits einer zunehmenden Singularisierung unserer Lebensformen sinkende Heirats- und steigende Scheidungshäufigkeit, sinkende Kinderzahl und steigende Arbeitsmarktbeteiligung der Frauen - ist absehbar, dass informelle familiäre Unterstützungsnetzwerke unter nahen Angehörigen dünner werden. (Statistik Austria 2003: 44) 3.2. Oberösterreich: Engagement in den Alten- und Pflegeheimen Der Österreichische Pflegebericht 2008 spricht von einem Strukturwandel in den Alten- und Pflegeheimen, der sich seit Mitte der 90er Jahre abzeichnet: Massiver Abbau von Wohnplätzen zugunsten eines massiven Ausbaus von Pflegeplätzen. In Oberösterreich geht der aktuelle Bedarfs- und Entwicklungsplan von einem Anstieg der Zahl an pflege- und betreuungsbedürftigen Personen um 18,2 % bis 2015 und um knapp 50 % bis 2030 aus. (BEP Neu/2006: 6) Entsprechend hat sich auch im Zeitraum von 1995/96/97 bis 2002 die Personalausstattung in den 118 Alten- und Pflegeheimen in Oberösterreich um 85,8 % erhöht, in den Bundesländern (unter Außerachtlassung von Wien und Niederösterreich) um rund 57,8 % - d.s vollzeitbeschäftigte Pflegepersonen. Dennoch ist die Zahl des Pflegepersonals 3 nicht ausreichend angestiegen, sodass die verfügbaren Planstellen in den Alten- und Pflegeheimen nach Angaben der Führungskräfte im Pflegebereich bis zu 10 Prozent nicht besetzt werden können. (Vgl. BMSG/ÖBIG 2008: 17f) Das Verhältnis zwischen Pflegepersonal und zu pflegenden Heimbewohnern 4 wird durch eine Kennzahl ausgedrückt. Diese Kennzahl ist im Verlauf der dokumentierten Jahre kontinuierlich gesunken; betrug sie für Oberösterreich 1996 noch durchschnittlich 1:4,33, so lag sie 2008 nur mehr bei 1:2,62. Das bedeutet, dass im Jahr 2008 von 1 vollbeschäftigten (40 Wochenstunden) Pflegekraft statistisch 2,62 HeimbewohnerInnen betreut wurden. Der naheliegende Schluss dass eine Pflegekraft ihre Zeit nun für weniger HeimbewohnerInnen verwenden kann ist allerdings falsch. Der Anteil an HeimbewohnerInnen in den höheren Pflegestufen ist seit 1994 stetig - in den Pflegestufen 4 und 5 sogar stark - gestiegen (von 41 % auf 67,8 %), während sich gleichzeitig der Anteil der Personen ohne Pflegebedarf im selben Zeitraum stark reduziert hat (von 19,8 % auf 1,3 %). Der Pflegebedarf pro HeimbewohnerIn ist somit nicht gesunken, sondern vielmehr stark gestiegen (vgl. Amt der Oö. Landesregierung 2009: 10f). Obwohl von 1996 bis 2008 regelrecht eine Bildungsoffensive für qualifiziertes Pflegepersonal stattfand, ist der Arbeitsdruck auf die einzelnen MitarbeiterInnen im subjektiven Empfinden gestiegen, daher wird vielfach eine weitere Erhöhung des Personalstandes gefordert : ausgebildete Personaleinheiten : ausgebildete Personaleinheiten 1 16,7 % der Männer 2 Im Übrigen werden mehr als 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Österreich zu Hause durch Angehörige versorgt. (ÖBIG-Studie 2005: 66) 3 Pflegepersonal = hier: diplomiertes Pflegepersonal und Hilfsdienste 4 Im Wortlaut: Verhältnis Pflegepersonaleinheit-SOLL (PPE) zu Heimbewohner/in (HB)

17 Freiwilligen-Mappe 16 Die Abteilung Soziales benennt mehrere Ursachen (vgl. ebd.: 15f): 1. Die Anzahl von Menschen mit hohem Pflegebedarf, aber auch von Menschen mit demenzieller Erkrankung ist steigend, die Anzahl der mobilen älteren BewohnerInnen hingegen gesunken. Das hat zu einer Verdichtung der Pflege- und Betreuungstätigkeit geführt. 2. Die Verfahren für die Einstufung in die richtigen Pflegestufen führen zu einer Verzerrung des Pflegebedarfs nach unten. 3. Kurzzeitpflegegäste werden 1 teilweise bei der Personalbemessung nicht herangezogen. 4. Krankenhäuser überantworten immer öfter PatientInnen in einem Stadium intensiver Betreuungsund Pflegebedürftigkeit den Heimen, eine krankenhausersetzende Pflege ist im Personalschlüssel jedoch nicht vorgesehen. 5. Das gute Ausbildungsniveau der MitarbeiterInnen zeigt ihnen zusätzliche Möglichkeiten in der Pflege und Betreuung auf, die nicht alle zu realisieren sind. 6. Strukturelle Unzulänglichkeiten, z.b. in der Dienstplangestaltung, kommen vor. Weiters kann auch die Betreuung und Pflege von in den Wohngruppen integrierten Tagesbetreuungsgästen, die nicht (ausreichend) bei der Personalbemessung berücksichtigt werden, zu einer derartigen Einschätzung führen. Neben einer demographischen Komponente werden hier auch verwaltungstechnische Mängel und die Auswirkungen ungelöster Probleme im österreichischen Gesundheitssystem sichtbar. Das Pflegepersonal fühlt sich, wie der Erste Österreichische Pflegebericht 2006 gezeigt hat, entsprechend überfordert. Die zeitliche Überforderung spielt dabei die größte Rolle. An die 60 % der im Jahr 2005 befragten Basiskräfte 2 fühlen sich bei ihrer Tätigkeit zeitlich überfordert. Sehr beachtlich ist auch die körperliche Überforderung bei 57 % der Befragten. Eine emotionale Überforderung betrifft immerhin noch jeden Dritten der Befragten (vgl. ebd.: 64f). Die Belastungssituation des Personals dürfte daher mit ein Grund sein, warum sich 2006 zwei von drei Pflegedienstleitungen (66,7 %) in den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen einen verstärkten Einsatz von Freiwilligen in ihrer eigenen Einrichtung vorstellen konnten. (OÖAPH ) Die Pflegedienstleistungen sehen im freiwilligen Engagement eine Chance 4, das Personal zu entlasten (19,1 % der Nennungen) und zugleich eine Chance, die Lebensqualität des/der Heimbewohners/-in zu bereichern (51,1 % der Nennungen) (vgl. OÖAPH 2006 und eigene Berechnungen). Nach einer Befragung in oberösterreichischen Sozialeinrichtungen Anfang 2009 erachten bereits drei Viertel (74,6 %) der Heimleitungen freiwilliges Engagement als notwendig und noch gut ein Fünftel (22,2 %) als manchmal notwendig 5 (ULF: FWA 2009: 2). 1 entgegen den Vorgaben der Oö. Alten- und Pflegeheimverordnung 2 Basiskräfte = Pflegepersonal 3 Erhebung in den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen siehe Literaturverzeichnis 4 Die Fragestellung lautete: Welche Chancen sehen Sie im Einsatz von Freiwilligen? 5 Fragestellung: Ist freiwilliges Engagement in Ihrer Einrichtung notwendig manchmal notwendig eher nicht notwendig nicht notwendig

18 17 Freiwilligen-Mappe Abb. 4: Wahrgenommene Notwendigkeit von freiwilligem Engagement in Oö. APH notwendig manchmal notwendig eher nicht notwendig nicht notwendig Quelle: ULF: FWA 2009 Drei von vier Alten- und Pflegeheimen (74,6 %) arbeiteten 2006 bereits mit Ehrenamtlichen bzw. Freiwilligen zusammen (OÖAPH 2006). Die Tendenz ist steigend: Heute sind es mit 79,4 % knapp acht von zehn Heimen (ULF FWA 2009). Die Anzahl von Freiwilligen, die sich in einer Einrichtung engagieren, variiert sehr stark, ebenso die Anzahl der geleisteten Stunden. Durchschnittlich arbeiteten während des Jahres 2005 pro Heim 13,5 Personen freiwillig mit. Jeder Freiwillige leistete durchschnittlich eine (1,02) Stunde pro Woche, insgesamt waren es gezählte freiwillige Arbeitsstunden (OÖAPH 2006). Eine interessante Relativierung der Stundenangaben ergibt sich durch ein Befragungsergebnis der ULF-Untersuchung. Ein Drittel der Heimleitungen (33,3 %) konnte nämlich entweder keine eindeutigen Angaben 1 machen oder gab an, keine Aufzeichnungen geführt zu haben (ULF FWA 2009: 7). Aufgrund von Zusatzangaben der Befragten können wir durchaus von einer deutlich höheren durchschnittlichen Stundenanzahl pro Woche ausgehen. Von den verschiedenen Tätigkeitsbereichen entfällt der Großteil der freiwilligen Dienste auf den persönlichen Umgang mit den HeimbewohnerInnen, was im Übrigen von den Pflegedienstleitungen als stärkster Effekt der Freiwilligenarbeit gesehen wird. So sehen 51,1 % Zeit- und Qualitätsgewinn, Abwechslung und Bereicherung des Alltags für den/die HeimbewohnerIn als Chancen im Einsatz von Freiwilligen. Tab. 5: Freiwilliges Engagement in den Oö. APHen nach Tätigkeitsbereichen Tätigkeitsbereich Prozentanteil Beschäftigung mit den Bewohner/innen 36,2 % hauswirtschaftliche Tätigkeiten 25,3 % handwerkliche Tätigkeiten 15,0 % sonstige Tätigkeiten: religiöse Aktivitäten, Besuche, 2 23,5 % Quelle: (OÖAPH 2006 und eigene Berechnungen) 1 z.b. 1h/Monat bis 10/Woche; 1h/Woche bis 4/Tag 2 Feste (mit-) gestalten, Betreuung von hausinternen Einrichtungen, Besorgungen, Kirchendienste und sonstige Aktivitäten

19 Freiwilligen-Mappe Potential für freiwilliges Engagement in Oberösterreich Das vorhandene Potential für Freiwilligenarbeit in der stationären Altenarbeit lässt sich nur indirekt mithilfe der Frage nach dem Interesse an Freiwilligenarbeit im Allgemeinen und im Speziellen (nach Bereichen) sowie der Frage nach einer Bewertung von Freiwilligenarbeit erheben. Entsprechende Untersuchungen für Oberösterreich liegen vor. Die Daten für Oberösterreich stammen aus den folgenden Quellen: einer Studie im Auftrag des Amtes der Oö. Landesregierung in Kooperation mit dem Market-Institut aus dem Jahre 2001 zum Thema Bürgerschaftliches Engagement in Oberösterreich (Dyk et al. 2001) und einer empirischen Erhebung bei oberösterreichischen Freiwilligenorganisationen vom Herbst 2005 zum Thema Freiwilligenorganisationen im Umbruch (Pass/Hofer 2006), weiters einer Teilerhebung bei den oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen vom August 2007 (Knöpfle/ Schallmeiner/Wimmer 2007) und einer market-erhebung aus dem Jahr 2005 mit einigen Fragen zum Thema Ehrenamt. Ergänzend werden statistische Daten des Mikrozensus 2006 herangezogen. Betrachtet man die an Freiwilligenarbeit Interessierten als mögliches Potential für konkretes Engagement, so ist dieses durchaus vorhanden: 93 % der OberösterreicherInnen halten Freiwilligenarbeit für wichtig bzw. sehr wichtig, und OberösterreicherInnen über 15 Jahre können sich eine ehrenamtliche Tätigkeit vorstellen, das sind 71 % jener, die derzeit nicht Vereinsmitglieder sind 1. (market- Institut 2005: unveröffentlichte Daten) Im Jahr 2001 waren in Oberösterreich 26 % aller über 15-Jährigen ehrenamtlich tätig. Mehr als jede/-r Zweite (55 %) hielt eine ehrenamtliche Mitarbeit für sehr interessant (18 %) oder interessant (37 %). (Dyk et al. 2001: Chart 26, 12) In Deutschland hat das Interessen an bzw. die Bereitschaft zu freiwilligem Engagement in den letzten Jahren zugenommen, und zwar in allen Altersgruppen, wie in der folgenden Abbildung zu erkennen ist. Es liegt je nach Altersgruppe zwischen 19 (61 Jahre und darüber) und 41 % (14 bis 40 Jahre). Auch in den Jahren des Überganges in die Pension (51 bis 60 Jahre) sind 3 von 10 Personen interessiert. Obwohl eine direkte Vergleichbarkeit mit der Situation in Oberösterreich aufgrund unterschiedlicher Untersuchungsgrößen nicht gegeben ist, ist doch eine Datenlage gegeben, die eine Unterscheidung nach (anderen) Altersklassen erlaubt (siehe Kapitel ) 1 34 % der Bevölkerung waren 2005 nicht Mitglied in einem Verein (market-institut 2005).

20 19 Freiwilligen-Mappe Abb. 5: Bereitschaft zum freiwilligen Engagement nach Alter ( ) Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) Quelle: Institut für sozialwissenschaftliche Analysen und Beratung (ISAB) 2009: Folie 3; Daten basierend auf dem Freiwilligensurvey 1999 und Potential für soziale Dienste (Hilfe & Betreuung alter Menschen) In der europäischen Vergleichsstudie SHARE 1 wurden am häufigsten als Motive für freiwilliges Engagement angegeben, einen sinnvollen Beitrag zu leisten (70 %) und weil die Tätigkeit Freude macht (61 %) (Vogelwische/Sporket 2008: 37f). Jede/r 2. OberösterreicherIn (55 %; 56 % der nicht freiwillig Tätigen) sieht darüber hinaus in der Sicherung der Versorgung von alten und kranken Menschen durch die Bürger selbst, nach der Verpflichtung zur Nachbarschaftshilfe, zum Schutz der Umwelt und zur Hilfe bei Unglücksfällen eine der wichtigsten Bürgerpflichten bzw. einen der wichtigsten Bereiche, in denen Bürger aktiv werden sollen. 2 In der Altenpflege ehrenamtlich tätig zu sein ( bei einer Initiative, einem Verein oder einer Organisation ; Altenbetreuung wurde nicht abgefragt), halten 15 % persönlich für sehr interessant, 30 % für interessant, 32 % für weniger interessant und 19 % für gar nicht interessant. (Dyk et al. 2001: Chart 8, 14) Speziell mit den Motiven, Barrieren und Nutzen älterer Engagierter befasst sich die Interdisziplinäre Längsschnittstudie des Erwachsenenalters (ILSE). ILSE geht auch intensiv der Frage nach der Nutzung 1 Die aktuellsten, explizit auf ältere Personen bezogene Daten zu bürgerschaftlichem Engagement in Europa liefert der 2004 erstmals erhobene Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe ; die SHARE-Daten stammen aus 10 Ländern (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Niederlande, Italien, Österreich, Schweden, Schweiz und Spanien) und geben Informationen zur gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Lage von Menschen im Alter von 50 und mehr Jahren (50+). SHARE definiert freiwilliges Engagement nicht als die Mitgliedschaft in einer Organisation, sondern als aktives Engagement im Monat vor dem Interview. (Vgl. Börsch-Supan/Jürgens 2005) Dadurch liegen die SHARE-Quoten freiwilligen Engagements oft unter denen in nationalen Studien ermittelten Werten. 2 Fragestellung: Und um welche dieser Dinge sollen sich Ihrer Meinung nach die Bürger Oberösterreichs kümmern, in welchen dieser Bereiche sollen die Bewohner Oberösterreichs aktiv werden? 20 mögliche Nennungen waren auf einer Liste vorgegeben.

21 Freiwilligen-Mappe 20 bislang nicht realisierter Engagement-Potentiale nach: Welche Bereiche erscheinen als für ein zukünftiges Engagement attraktiv, was spricht aus der Sicht der gegenwärtig nicht ehrenamtlich engagierten Menschen gegen ein Engagement? Welche Voraussetzungen müssten erfüllt sein, damit sich prinzipiell zu einem Engagement bereite Menschen auch tatsächlich engagieren? Jeweils mehr als zwei Drittel der Befragten nennen anderen helfen, meine Fähigkeiten einbringen, meine Unterstützung dringend gebraucht, etwas bewegen und zum Positiven hin verändern, Spaß und etwas Sinnvolles tun als Motive für ihr Engagement siehe Tabelle 6. Vom Engagement profitieren nach eigenen Angaben aber auch die Engagierten selbst: Sehr viele erleben das gute Gefühl etwas Nützliches zu tun (95,7 %), haben Kontakt zu anderen Menschen (92,8 %), können ihre Fähigkeiten einbringen (87,4 %), haben ein allgemein positiveres Lebensgefühl (79,1 %) gestalten ihr Leben aktiver (76,2 %) und haben mehr Freude und Spaß am Leben (75,4 %) (vgl. Schmitt/Wahl/Kruse 2008: 93). Tab. 6: Welche Gründe waren ausschlaggebend für das Engagement? Ich habe mich für ein Engagement entschieden, Jahre Jahre 2 Gesamt weil ich gehofft habe, dass mir die Tätigkeit Spaß macht. 59,6 % 76,5 % 69,1 % weil andere mich darum gebeten haben. 62,6 % 56,0 % 58,9 % weil ich den Kontakt zu mir wichtigen Personen pflegen wollte. 44,6 % 53,4 % 49,5 % weil es meiner politischen Überzeugung entsprach. 26,4 % 24,3 % 25,2 % weil ich in meiner freien Zeit etwas Sinnvolles tun wollte. 74,2 % 62,1 % 67,5 % weil ich viel Neues lernen wollte. 40,7 % 57,8 % 50,2 % weil ich Anerkennung erhalten wollte. 6,5 % 16,5 % 12,1 % weil meine Unterstützung dringend gebraucht wurde. 69,9 % 74,1 % 72,2 % weil ich gehofft habe, dadurch aktiver zu werden. 31,5 % 30,2 % 30,7 % weil das Sich-Einsetzen für andere Bestandteil meines Glaubens ist. 40,9 % 35,3 % 37,8 % weil ich meine Fähigkeiten einbringen wollte. 67,0 % 77,6 % 72,9 % weil ich etwas bewegen und zum Positiven hin verändern wollte. 63,4 % 75,2 % 70,0 % weil ich anderen helfen wollte. 87,1 % 83,6 % 85,2 % Quelle: Schmitt/Wahl/Kruse ILSE 2008: Potential differenziert nach soziodemographischen Merkmalen Geschlecht, Bildung, Alter In Oberösterreich ist ein freiwilliges Engagement im Allgemeinen für viele persönlich interessant. 18 % der über 15-Jährigen halten ein solches sogar für sehr interessant, 37 % für interessant. 3 Männer und Frauen teilen hier in etwa die gleichen Einschätzungen, obwohl deutlich mehr Männer als Frauen ehrenamtlich tätig sind (30 % zu 23 %). 4 (Dyk et al. 2001: Chart 12, 26) 1 Kohorte 1930/32 - zum Untersuchungszeitpunkt Jahre 2 Kohorte 1950/52 - zum Untersuchungszeitpunkt Jahre 3 Für weniger interessant halten es 32 %, für gar nicht interessant halten es 19 %. 4 Männer: 20 % sehr interessant, 35 % interessant Frauen: 17 % sehr interessant, 40 % interessant

22 21 Freiwilligen-Mappe Niedrigere Bildung (Volks- und Hauptschule) hängt mit geringerem persönlichem Interesse an freiwilliger Tätigkeit zusammen; das höchste Interesse zeigen jedoch nicht die höchsten sondern die mittleren Bildungsschichten, die als Schulabschluss eine weiterführende Schule ohne Matura angaben. Für 22 % ist freiwillige Mitarbeit persönlich sehr interessant, für 43 % ist sie interessant. 1 Differenziert nach dem Alter und gefragt nach der konkreten Bereitschaft bzw. dem Wunsch nach einer freiwilligen Tätigkeit, zeigt sich in der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen erwartungsgemäß ein unterdurchschnittlicher Wert (9 %; Durchschnittswert 15 %), eine überdurchschnittliche Bereitschaft zeigen dafür die mittlere Altersgruppe der Jährigen (16 %) und im Besonderen die Altersgruppe der über 50-Jährigen (18 %). (Ebd.: Chart 17) Neue Altersrollen - neues Potential In ganz Europa findet eine Diskussion um neue Altersrollen statt (vgl. Grünbuch der Europäischen Kommission 2005). Die heutigen Altengenerationen unterscheiden sich von früheren Altengenerationen. Sie sind heute gesünder, gebildeter und finanziell besser ausgestattet als sie es je waren. So konnte an österreichischen Daten gezeigt werden, dass nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die gesunde Lebenserwartung zwischen 1978 und 1998 gestiegen ist. 2 (Vgl. wifo 2008: 18) Sie haben andere biographische Erfahrungen, z.b. aus den sozialen Bewegungen der 60er und 70er Jahre und dem Wirtschafts- und Wohlstandswachstum der Nachkriegszeit und unterscheiden sich auch in den Werthaltungen; dazu gehört u.a. der Wert der gesellschaftlichen Teilhabe bzw. Partizipation und der Selbstentfaltung. Für diese Generation ist der Ruhestand keine hinreichende Perspektive. Sie hat heute wie andere Bevölkerungsgruppen das starke Bedürfnis, eigenverantwortlich aktiv zu sein und sich im eigenen lokalen Umfeld einzubringen. Zudem sinkt das sogenannte subjektive bzw. gefühlte Alter sehr stark (vgl. Brauers 2005: 217f). Es wundert daher nicht, dass ältere Menschen immer stärker aktiv werden und sich freiwillig engagieren. Insbesondere die Altersgruppe der 56- bis 75-Jährigen ist im Freiwilligensektor stark anwachsend; gegenüber 1999 ist in Deutschland ihr Engagement um 6 % gestiegen. 3 Eine auf die Älteren zielenden Engagementförderung hat nach dem bekannten deutschen Soziologen Helmut Klages dann positive Erfolgschancen, wenn man sich auf der Grundlage empirischer Erkenntnisse die Motivlage vor Augen führt, die hinter dem Engagement von älteren Menschen steht: Wie bei den Jüngeren steht bei Älteren an der Spitze der Motivskala die Freude an der Tätigkeit und die Möglichkeit, eigene Neigungen einzubringen. Die Engagementförderung, die auf die Aktivierung von Engagementpotential abstellt, kann bei den Älteren, so Klages, eine ebenso große Effektivität und Wirksamkeit erzielen wie bei den Jüngeren. Auf entsprechende Erfolge kann beispielsweise das Programm Erfahrungswissen für Initiativen EFI des deutschen BMFSFJ verweisen (aus dem Kommunalreport des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zur DStGB-Fachkonferenz Älter werden in Deutschland Kommunen stellen sich der Herausforderung am in Bonn, dl : Die Herausforderung besteht darin, neue Handlungsoptionen zu schaffen, die Älteren Selbstvertrauen und ein positives Selbstbild vermitteln, neue Zugangswege zu bürgerschaftlichem Engagement eröffnen und die Möglichkeit zur Diskontinuität und zum Wiedereinstieg in das Engagement zu geben (Brauers 2008: 218). 1 Durchschnittswerte im Vergleich: sehr interessant 18 %, interessant 37 % 2 Relativ zur Lebensdauer verbringt der heutige Mensch eine längere Zeit in Gesundheit, während sich altersbedingte Krankheit zunehmend auf die letzten Lebensjahre komprimiert. 3 Gemäß den Daten des deutschen Freiwilligensurveys 2004.

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