Geistig schwer Behinderte lernen lebenspraktische Fertigkeiten

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Elke Anneliese Lange
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1 John F. Kane, Ph.D. und Gudrun Kane, Ph.D. Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München Geistig schwer Behinderte lernen lebenspraktische Fertigkeiten 2., durchgesehene Auflage Verlag Hans Huber Bern Stuttgart Wien

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 11 I Grundlagen der Verhaltenstherapie Zielsetzung und Verhaltensbeobachtung Konsequenzen als Grundlage des Lernens Positive Verstärkung Bestrafung: durch unangenehme Konsequenzen, durch Entzug von positiven Verstärkern Löschung Natürliche Verstärkung? Aufbau eines neuen Verhaltens Lernen durch Verhaltensformung Lernen durch Hilfestellungen Lernen durch Modelle und nach Anweisung Kombination therapeutischer Methoden Verhaltensaufbau Verhaltensabbau und Verhaltensaufbau Aufrechterhaltung von Verhaltensänderungen Situationsabhängigkeit des Verhaltens, Unterscheidungslernen Verallgemeinerungslernen 35 II Grundregeln der Therapie Therapievoraussetzungen Voraussetzungen beim Therapeuten Voraussetzungen beim Kind: medizinische, im Allgemeinverhalten, spezifische Vortest: Verlauf, Protokollierung, Auswertung, Interpretation Therapieablauf Äußerer Rahmen der Therapie Methoden für die Verhaltenskontrolle: verbale Aufgabenstellung, Aufgabenstellung durch Gesten, Hilfe durch Führen, Essen als Konsequenz, Zuwendung als Konsequenz Regeln für den Therapieablauf: beim Aufbau neuer Verhalten, beim Ausblenden der Hilfestellung, beim Ausblenden der Verstärkung Regeln für das Generalisationstraining Konsequenzen bei Störverhalten Ignorieren Kurzfristiger Ausschluß Ausschlußverfahren (time-out) Probleme des Ausschlußverfahrens 56

3 4. Therapiekontrolle Methoden der Therapiekontrolle Protokollierung der Therapie Auszählung des Protokolls Protokoll als Grundlage für die Therapiegestaltung Probleme dieser Protokollform 66 III Therapie 1: Lenkbarkeit 69 (Historische Entwicklung der Therapie) Therapiedurchfuhrung Therapievoraussetzungen Therapieziel Verhaltenstest Aufbau des Verhaltens Ausblendung der Hilfestellungen Aufbau anderer Verhaltensweisen Protokollierung der Therapie Generalisationstraining Veränderungen des Raumes.' Einführung neuer Therapeuten Übertragung in den Alltag 88 IV Therapie 2: Sauberkeitstraining 90 (Historische Entwicklung der Therapie) Durchführung des Vortrainings Therapievoraussetzungen Therapieziel : Verhaltenstest Aufbau der Verhaltensketten Ausblendung der Hilfestellungen Ausblendung der Essensverstärkung Protokollierung der Therapie Generalisation des Vortrainings Stellung des Topfes Kleidungsstücke Personen Durchführung des Sauberkeitstrainings Therapievoraussetzungen Therapieziel Verhaltenstest Aufbau des Verhaltens: Therapiematerial, äußerer Rahmen der Therapie, Training im 30-Minuteri-Takt, Zwischenzeiten, Mahlzeiten Ausblendung der Aufforderungen und Gesten Vermeidung zu häufiger Topfbenutzung Daten während des Sauberkeitstrainings: Protokollierung der Therapie, Therapieplanung mit den Daten 117

4 5. Generalisation des Sauberkeitstrainings : Verlängerung der Zwischenzeiten Reduzierung der Flüssigkeitsmenge Seltenere Kontrollen und Wegfall des Signals Übertragung in den Alltag: Allgemeine Verfahrensweisen, Ausnahmen, Umgebungen ohne Topf 121 V Therapie 3: An- und Ausziehen 125 (Historische Entwicklung der Therapie) Therapiedurchführung..' Therapievoraussetzungen Therapieziel Verhaltenstest Aufbau der Verhaltensketten "Hemd an-und ausziehen" Wegfall der Hilfestellungen beim Hemd Aufbau der Verhaltensketten "Hose an- und ausziehen" Wegfall der Hilfestellungen bei der Hose Aufbau der Verhaltensketten "Strumpfe an- und ausziehen" Wegfall der Hilfestellungen bei den Strümpfen Protokollierung der Therapie Generalisationstraining Übergang zu regulärer Kleidung Generalisation in die normale Umgebung 149 VI Therapie 4: Essen Eßtechniken Störende Verhaltensweisen Therapiedurchführung Therapievoraussetzungen Therapieziel Verhaltenstest: Testdurchführung, Datenerhebung und Auswertung, Interpretation der Testdaten Aufbau des Verhaltens: Therapiematerial, Therapiezeiten, Vortraining, Essen mit der Hand, Trinken, Essen mit dem Löffel, Essen mit der Gabel Protokollierung der Therapie Generalisationstraining Generalisation des Eßverhaltens : Vermeidung von unerwünschten Verhaltensweisen VII Durchführung der Programme in der Praxis Dauer der Therapieprogramme Abhängigkeit der Therapiedauer vom Kind Abhängigkeit der Therapiedauer vom Therapeuten Abhängigkeit der Therapiedauer von der Umgebung

5 2. Ausbildung zur Durchführung der Programme Trainingsmethoden Möglichkeiten für die Praxis Ausblick 182 VIII Literaturverzeichnis 184 Autorenregister 189 Sachregister

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