Frühjahrsemester Vorlesung: Die Philosophie des Deutschen Idealismus, Donnerstag Uhr, Beginn

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1 PD Dr. Martin Bondeli Frühjahrsemester Vorlesung: Die Philosophie des Deutschen Idealismus, Donnerstag Uhr, Beginn bis MIS 3023 Der Deutsche Idealismus, zu dessen Hauptvertretern Fichte, Schelling und Hegel gehören, beginnt mit dem Versuch, die vernunftkritischen Systemansätze Kants anzuwenden und zu vollenden, und entwickelt sich, bedingt durch theorieinterne und geisteshistorische Dynamiken, zu einer neuen Systemphilosophie klassischen Zuschnitts. Beeindruckend ist die Fülle der Stoffe, Themen und Denkfiguren, die der Deutsche Idealismus aufgreift und ausbildet, anregend und lehrreich seine Konfrontation kritizistischer Einsichten mit skeptizistischen, empiristischen, rationalistischen und rationalitätskritischen Argumenten. Seine Bemühungen, dualistische und realistische Philosopheme in einen idealistischen Monismus zu integrieren, können, obwohl sie mit übertriebenen Ansprüchen (Wissen des Absoluten, letzte historische Gestalt der Philosophie) einhergehen, bis heute und dies auch zunehmend innerhalb diverser Strömungen der analytischen Philosophie als vorbildlich gelten. Die Vorlesung wird gleichermaßen systematischen und entwicklungsgeschichtlichen Fragestellungen Rechnung tragen. In systematischer Hinsicht werden im Brennpunkt stehen: (1) die neuen Einheits- und Systemideen, welche die Idealisten an Kant sche Lehrstücke herantragen; die sich hieraus abzeichnenden Konsequenzen für Kants Dualismen von Begriff und sinnlicher Anschauung, theoretischer und praktischer Vernunft sowie für die These der Unerkennbarkeit des Dinges an sich; (2) die Herausbildung einer neuen Logik im Anschluss an Kants Unterscheidung von formaler und transzendentaler Logik; (3) die grundsatzphilosophischen und dialektischen Formen der Wissensbegründung, die der Kritik an Kants transzendentaler Beweisart entspringen; (4) die Ausweitung von Kants formalem und transzendentalem Ich-Verständnis zu einem die Natur- und Geisteswelt umspannenden System der Subjektivität; die Transformation des Subjekts, das Einheit garantiert, in ein Subjekt der Selbstbeziehung und Interpersonalität; (5) der Übergang von Kants kategorischem Imperativ als Verallgemeinerungstest zu einem Imperativ des Selbstseins, vom Sittengesetz zu den Postulaten der praktischen Vernunft, das Verhältnis von Moralität und Sittlichkeit; (6) die Herausbildung eines Staatsdenkens, das sich neben der Fokussierung auf Vernunftrecht und Freiheitsrechte zunehmend den Aspekten der modernen bürgerlichen Ökonomie zuwendet; (7) die Umgewichtungen und strukturellen Veränderungen bei der Aneignung der Kant schen Rationalitätstypen (theoretische, technisch-praktische, moralisch-praktische, ästhetische Vernunft), die Neuansetzung des Verhältnisses von philosophischem Wissen und Vernunftglauben, ihre Folgen für die Auffassung von Metaphysik und Religion. In entwicklungsgeschichtlicher Hinsicht werden neben den bekannten theoretischen Stufenfolgen auch Vorgeschichtliches (z. B. Fragmentistenstreit, Spinozadebatte, Kant-Herder-Kontroverse) und die Beiträge der sog. kleineren Mitstreiter (Reinhold, J. S. Beck, Maimon, G. E. Schulze, Frühromantiker, orthodoxe Kantianer, Neo-Empiristen, Neo-Rationalisten, Dichterphilosophen wie Herder, Schiller Hölderlin, F. H. Jacobi, Naturphilosophen wie F. v. Baader u.a.) zur Sprache kommen. Die Erforschung von Vorgeschichten, Kontexten und Diskussionslagen des deutschen Idealismus ist inzwischen zu einem weit verzweigten und kaum mehr überblickbaren Arbeitsfeld geworden.

2 PD Dr. Martin Bondeli Frühjahrsemester Vorlesung: Die Philosophie des Deutschen Idealismus, Donnerstag Uhr bis MIS 3023 Programm Definitorisches; zum Terminus deutscher Idealismus ; soziale und intellektuelle Voraussetzungen; Merkmale, Probleme, Motive, Ziele des deutschen Idealismus. Verschiedene Phasen (Frühidealismus, Spätidealismus), Einheit und Differenzen in der Formierung und Entwicklung Hauptresultate der Philosophie Kants, die für den deutschen Idealismus maßgebend sind 9.3. Kant-Rezeption des deutschen Idealismus, der Anschluss an Resultate Kants, Kant-Anwendung, Kant-Vollendung, Kant-Revision und Kant-Kritik Gründe für die Kant-Kritik der deutschen Idealisten Von Kant zu Fichte I (Anhänger und Gegner Kants; Reinhold, Jacobi, G. E. Schulze, J. S. Beck, S. Maimon) Von Kant zu Fichte II 6.4. Fichte I Fichte II, Fichte-Kritik in der Frühromantik Schelling I 5.5. Schelling II Hegel I (4 Stunden) 1.6. Hegel II

3 Deutscher Idealismus Literatur Zum deutschen Idealismus allgemein M. Kronenberg: Geschichte des deutschen Idealismus. 1. Band. München 1909; 2. Band München J. Ebbinghaus: Studien zum deutschen Idealismus ( ). Gesammelte Schriften. Bd. 4. Zum deutschen Idealismus. Bonn E. Cassirer: Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit. Bd. 3. Die nachkantischen Systeme (englische Erstausgabe 1920). Darmstadt R. Kroner: Von Kant bis Hegel. 1. Band. Tübingen 1921; 2. Band Tübingen 1924 (Neuausgabe in einem Band Tübingen 1978)... N. Hartmann: Die Philosophie des deutschen Idealismus. 1. Teil Leipzig/Berlin 1923; 2. Teil Leipzig/Berlin (2. Aufl. 1960). R. Bubner: Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung. Deutscher Idealismus. Stuttgart 1978 (neue Aufl. 2004). P. Kondylis: Die Entstehung der Dialektik. Eine Analyse der geistigen Entwicklung von Hölderlin, Schelling und Hegel bis Stuttgart F. C. Beiser: The Fate of Reason. German Philosophy from Kant to Fichte. Harvard University Press 1987 (2. Aufl. 1993). A. F. Koch (Hg.): Lust an der Erkenntnis: Die klassische deutsche Philosophie. Ein Lesebuch. München R.-P. Horstmann: Die Grenzen der Vernunft. Eine Untersuchung zu Zielen und Motiven des Deutschen Idealismus. Frankfurt a.m

4 L. Siep: Praktische Philosophie im Deutschen Idealismus. Frankfurt a.m W. Jaeschke (Hg.): Der Streit um die Gestalt einer Ersten Philosophie ( ). Mit Texten von Fichte, Hegel, Jacobi, Jean Paul, Reinhold, Schelling u.a. 2 Bde. Hamburg (Meiner: Philosophisch-literarische Streitsachen). K. Gloy, P. Burger (Hg.): Die Naturphilosophie im Deutschen Idealismus. Stuttgart-Bad Cannstatt G. Gamm: Der deutsche Idealismus: Eine Einführung in die Philosophie von Fichte, Hegel und Schelling. Stuttgart K. Ameriks (Ed.): The Cambridge Companion to German Idealism. Cambridge University Press M. Bondeli: Der Deutsche Idealismus als Bewusstseinsphilosophie? In: Idealismus als Theorie der Repräsentation? Hg. von R. Schumacher. Paderborn 2001, F. C. Beiser: German Idealism: The Struggle against Subjectivism Cambridge University Press Internationales Jahrbuch des Deutschen Idealismus. International Yearbook of German Idealism. Hg. von K. Ameriks und J. Stolzenberg. Berlin, New York (seit 2003). K. Düsing: Subjektivität und Freiheit. Untersuchungen zum Idealismus von Kant bis Hegel. Stuttgart-Bad Cannstatt H. -J. Sandkühler (Hg.): Handbuch Deutscher Idealismus. Stuttgart W. Jaeschke, A. Arndt: Die klassische deutsche Philosophie nach Kant. München R. B. Pippin: Die Aktualität des Deutschen Idealismus. Frankfurt a. M Zur Vorgeschichte und zum Kontext des deutschen Idealismus D. Henrich: Hegel im Kontext. Frankfurt a. M H. Timm: Gott und die Freiheit. Studien zur Religionsphilosophie der Goethezeit. Bd. 1. Die Spinozarenaissance. Frankfurt a.m M. Frank:,Unendliche Annäherung'. Die Anfänge der philosophischen Frühromantik. Frankfurt a.. M

5 M. Bondeli: Kantianismus und Fichteanismus in Bern. Zur philosophischen Geistesgeschichte der Helvetik sowie zur Entstehung des nachkantischen Idealismus. Basel R. Safranski: Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus. München, Wien D. Henrich: Grundlegung aus dem Ich. Untersuchungen zur Vorgeschichte des Idealismus Tübingen - Jena ( ). 2 Bde. Frankfurt a.m M. Bondeli: Apperzeption und Erfahrung. Kants transzendentale Deduktion im Spannungsfeld der frühen Rezeption und Kritik. Basel M. Frank: Auswege aus dem Deutschen Idealismus. Frankfurt a. M

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