Von der Stakeholderbeteiligung zur Kultur der Teilhabe?

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1 Von der Stakeholderbeteiligung zur Kultur der Teilhabe? Partizipative Praktiken zwischen Anspruch und Wirklichkeit dr. stefanie baasch konzepte kommunikation evaluation für umwelt, klima und energievorhaben klima energie.de 7. Workshop sozialwissenschaftliche Klimaanpassungsforschung Klimafolgenanpassung und gesellschaftliche Transformation: Dynamik Steuerung Teilhabe Wuppertal,

2 Idee eines neuen Gesellschaftsvertrages Die Zivilgesellschaft muss Mitgestalter des Transformationsprozesses sein, [ ] zentrale Idee ist, dass Individuen und die Zivilgesellschaften, die Staaten und die Staatengemeinschaft sowie die Wirtschaft und die Wissenschaft kollektive Verantwortung für die Vermeidung gefährlichen Klimawandels und für die Abwendung anderer Gefährdungen der Menschheit als Teil des Erdsystems übernehmen. Der Gesellschaftsvertrag kombiniert eine Kultur der Achtsamkeit (aus ökologischer Verantwortung) mit einer Kultur der Teilhabe (als demokratische Verantwortung) sowie mit einer Kultur der Verpflichtung gegenüber zukünftigen Generationen (Zukunftsverantwortung). (WBGU, 2011 S.3)

3 Partizipation als Kultur der Teilhabe Gestaltender Staat mit erweiterten Partizipationsmöglichkeiten als zentrales Element des Neuen Gesellschaftsvertrages (WBGU, 2011 S.252): Transformation erfordert mehr Demokratie Der gestaltende Staat setzt aktiv Prioritäten, erweitert die Partizipationsmöglichkeiten für BürgerInnen, eröffnet Handlungsoptionen für Nachhaltigkeit der Wirtschaft und umfasst neue Formen globaler Willensbildung und Kooperation.

4 Transformationsverständnisse in Abgrenzung zu Sozialem Wandel: tiefgreifender sozialer Wandel, verbunden mit Umbruch des bisherigen Produktions und Sozialmodells (Reißig 2009) globale Transformation zu einer nachhaltigen und klimaverträglichen Gesellschaft, was eine grundlegende Veränderung technologischer und gesellschaftlicher Entwicklungspfade aller Länder einschließt (WBGU 2011) kosteneffiziente Transformation zu einer klimarobusten, zukunftsfähigen Gesellschaft als Zielsetzung im Aktionsplan Anpassung (Bundesregierung 2011)

5 Systematisierungen von Partizipation nach Legitimität Roth, 1997 (gewaltfreie Partizipationsformen) nach Partizipationsfunktion Walk (2008, 2013) Legal, z. T. institutionalisiert idr zeitlich begrenzt hoher Legitimitätsstatus z.b. Mitarbeit an lokalen Problemlösungen, Teilnahme an Wahlkämpfen Demokratisch stärkere Legitimation von Maßnahmen durch Einbeziehung unterschiedlicher Interessen Gegenmittel gegen Politikverdrossenheit (Aktivierung) Legale Protestformen nicht institutionalisiert hohe Legitimität z.b. genehmigte Demonstrationen Ökonomisch Effizienzgesichtspunkte Verbesserte Kommunikation zwischen Beteiligten bedürfnisgerechtere Planung Ziviler Ungehorsam nicht gewaltsame partizipative Aktivitäten rechtswidrig z.b. Besetzungen Emanzipatorisch Stärkung politischer Handlungskompetenz und Selbstbewusstsein der BürgerInnen Inklusion marginalisierter Bevölkerungsteile Sozialwissenschaftlichprozedural nach Herangehensweisen Bauriedl, Baasch, Rau, Kropp, Knierim 2013 Politisch repräsentativ politisch legitimierte Akteure initiieren partizipative Verfahren und beteiligen von ihnen identifizierte Akteure Akteurszentriertemanzipatorisch Akteursauswahl und Verfahrenswahl anhand systematischer Kriterien (müssen entwickelt werden) Definitionsmacht und Verfahrensgestaltung in Hand der Akteure

6 Akteursbeteiligung als Bestandteil von Anpassung an Klimawandel Ermittlung spezifischer Verwundbarkeiten und Anpassungserfordernisse Einbeziehung von Wissensbeständen und Beteiligung regionaler Akteure an der Entwicklung und Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen Abstimmung von Klimaanpassungsbedarf mit anderen Zielsetzungen (z.b. Klimaschutzzielen) Berücksichtigung von potentiellen Synergieeffekten und Konflikten (Beck et al. 2011, Baasch et al. 2012)

7 Partizipative Praktiken in der Anpassungsforschung / umsetzung Identifikation von Handlungsbedarf Akteursbeteiligung Verfahren und Methoden Evaluation Diskussion: Wie groß ist das transformative Potential der aktuellen Partizpationsverfahren in der Klimafolgenanpassung?

8 Literatur Baasch, S.; Bauriedl, S.; Hafner, S. & Weidlich, S. (2012). Klimaanpassung auf regionaler Ebene: Herausforderungen einer Regionalen Klimawandel Governance. RuR 70, S Bauriedl, S.: Baasch, S.; Rau, I.; Kropp, C. & Knierim, A. (2013). Konzeptionelle Überlegungen zum Begriff Betroffenheit in der sozialwissenschaftlichen Partizipationsforschung. In Knierim, A., Baasch, S. & Gottschick, M. (Hrsg.). Partizipation und Klimawandel. Ansprüche, Konzepte und Umsetzung. München: Oekom. S Beck, S., Bovet, J.; Baasch, S.; Reiß, P. & Görg, C. (2011). Synergien und Konflikte von Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Umweltbundesamt. Bundesregierung (2011). Aktionsplan Anpassung der deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel. Vom Bundeskabinett am 31. August 2011 beschlossen. Reißig, R. (2009). Gesellschafts Transformation im 21. Jahrhundert. Ein neues Konzept sozialen Wandels. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften Roth, R. (1997). Die Kommune als Ort der Bürgerbeteiligung. In Klein, A., Schmalz Bruns, R. (Hrsg.). Politische Beteiligung und Bürgerengagement in Deutschland: Möglichkeiten und Grenzen. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. S Walk, H. (2008). Partizipative Governance. Beteiligungsrechte und Beteiligungsformen im Mehrebenensystem der Klimapolitik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften Walk, H. (2013). Herausforderungen für eine integrative Perspektive in der sozialwissenschaftlichen Klimafolgenforschung. In A. Knierim, S. Baasch & M. Gottschick. Partizipation und Klimawandel. Ansprüche, Konzepte und Umsetzung. München: Oekom. S WBGU (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen) (2011).Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation. Berlin: WBGU

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