Sozialraumorientierung und Zuwanderung

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1 Sozialraumorientierung und Zuwanderung Christoph Gehrmann Dipl. Sozialarbeiter Leiter Soziale Fachberatung Im Bernhard-März-Haus Caritasverband Dortmund e. V. Fachdienst für Integration und Migration

2 Die Situation in Dortmund Die Stadt Dortmund Oberzentrum im Ruhrgebiet mit knapp Einwohner/innen Knapp Ausländer/innen, insgesamt gut 30 % Menschen mit Migrationshintergrund Stabil zwischen 12 und 13 % Arbeitslosigkeit Starkes Gefälle innerhalb der Stadtbezirke: Nord- Süd Gefälle

3 Sozialstruktur in der Stadt Dortmund Indikatoren: Arbeitslosigkeit SGB II Quote Jugendhilfe Gesundheit Alter Übergangsquote Schulen

4 Das Phänomen der EU (Armuts-) Zuwanderung Auffälligkeit seit dem Beitritt von Rumänien und Bulgarien zur EU: Starke Zuwanderung in einige Großstädte Starke Konzentration in einem Stadtbezirk, der Dortmunder Nordstadt Hier starke Konzentration in einem kleinen Quartier Schleswiger Viertel

5 Situation in Dortmund Zuzüge EU2 Menschen mit bulgarischer / rumänischer Staatsangehörigkeit gesamt in Dortmund und Innenstadt-Nord (Jahreswerte: zum ; Monatswerte 2014: zum Monatsende) Gesamtstadt: gut 10-fache Steigerung / / / / /2014 Dortmund Nordstadt

6 Aktuelle Zahlen Stand November 2015 gesamtstädtisch zum Menschen aus BG und RO offiziell gemeldet ca. 14-fache Steigerung seit 2006 (573); leicht sinkende Tendenz 58% (4.591) in IN-Nord 48-facher Anstieg seit 2006 (95), abnehmend seit 10/15 39% (3.103) im Sozialraum Nordmarkt (abnehmend seit 10/15); nach wie vor insbesondere Menschen aus Rumänien: = 62,2% = knapp 2/3; zum Vergleich: aus Bulgarien (leichte Zunahme), davon fast 1/4 aus Plovdiv

7 Aktuelle Zahlen Stand November 2015 Zur Entwicklung der Zahlen monatlicher Zuwachs (RO und BG) 01-12/2013: im Schnitt 113 Menschen/ Monat, wachsende Tendenz 01-12/2014: im Schnitt 176 Menschen/ Monat 01-12/2015: im Schnitt 110 Menschen/ Monat mit deutlichen Schwankungen zwischen und über +312 aktuell leicht abnehmende Tendenz! monatliche Zuwächse resultieren insb. aus Zuzügen aus Rumänien

8 Neue Problemlagen Gesundheitliche Situation Arbeit / Existenzsicherung Wohnen Keine Krankenversicherung Rückwirkende KV seit Einreise in Deutschland ist zu teuer für die Familien Einkommen kann nicht geschätzt / nachgewiesen werden Fehlende Kenntnis über KV-System (gesetzlich, privat) Schlechte Arbeitsbedingungen, Gewerbetreibende Tagelöhner Schwarzarbeit Fehlende Kenntnisse (Gewerbe, Rechnungen, Versicherungen, Steuern) Erbrachte Arbeitsleistungen nicht bezahlt Scheinselbstständigkeit Illegale Beschäftigungsstrukturen, Rechtswidrige Kündigungen Prekäre Wohnverhältnisse: Hygienemängel, Schimmel, Kälte, Ungeziefer Mietschulden, Energieschulden Überteuerter Wohnraum Unzuverlässige Vermieter Diskriminierung

9 Gemeinsame Aktivitäten von Stadt und Wohlfahrtsverbänden Netzwerk EU- Armutswanderung Große Runde 2-3 mal jährlich, 2-3 Stunden Inhalte : Austausch auf breiter Basis aus den Fachgruppen, Vermittlung von relevanten Entwicklungen auf Landes-, Bundes- und EU Ebene.; Fachliche Inputs, Schulungen Fachgruppe schulische und außerschulische Bildung Fachgruppe Zusammenleben im Quartier / Wohnen Fachthemengruppen mit SprecherInnen: Entstehen und tagen je nach Interesse und Bedarf Inhalte: alles zu den Fachthemen Teilnahme: ist reglementiert, speist sich aus dem Netzwerk und ist nur auf Einladung möglich. Mitglieder des Netzwerkes können an allen Fachgruppen teilnehmen, sollten aber verbindlich teilnehmen Organisation: SprecherIn der Gruppe Fachgruppe Gesundheit Fachgruppe SGB XIII / Kinder- und Jugendhilfe Organisation: jetzige Steuerungsgruppe und SprecherInnen der Fachgruppen = erweiterte Steuerungsgruppe Fachgruppe Arbeit und Kompetenzfeststellung / Übergang Schule und Beruf Fachgruppe Erstintegration/ Beratung und Unterstützung

10 Willkommen Europa Ökumenische Anlaufstelle für EU-Zuwanderer/innen Multiprofessionelle spezialisierte Teams mit Sprachkompetenzen START-HILFE: - Scharnierfunktion, - Vermittlung zu Angeboten - Förderung: BAMF - Träger: Caritas in Kooperation mit Diakonie Team Arbeit (Aufsuchende Arbeit): - Klärung der Voraussetzungen, - Kompetenzfeststellung, Arbeitsmarktintegration - Förderung: ESF - Träger: Stadt Dortmund in Kooperation mit Caritas, Diakonie, GrünBau Schritt-Weise, Muttersprachliche Familienbegleiterinnen - Bildungsintegration, Kinderschutz, Versorgung - Förderung: Landesjugendplan-Mittel - Träger: Stadt Dortmund in Kooperation mit Caritas, Diakonie, GrünBau

11 Willkommen Europa

12 Gesamtstädtische Strategie

13 Bemerkenswert im Sinne der Sozialraumorientierung Zusammenarbeit unterschiedlicher Träger Zusammenarbeit zwischen der Stadt Dortmund auf Dezernatsebene und Expert/innen aus den Verbänden auf Augenhöhe Entwicklung einer gemeinsamen Strategie für die Gesamtstadt Neue Ideen und Projekte, z. B. Duales Studium an der FH Dortmund: Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Armut und (Flüchtlings-)Migration

14 Prinzipien des Fachkonzepts Sozialraumorientierung 1. Orientierung am Interesse und am Willen der Individuen 2. Unterstützung von Eigeninitiative und Selbsthilfe 3. Konzentration auf die Ressourcen 4. Zielgruppen- und bereichsübergreifende Sichtweise 5. Bereichsübergreifende Kooperation und Vernetzung

15 Was heißt das für die Arbeit mit Zuwanderern? Bei aller Kooperation und Vernetzung müssen wir die Zuwanderer/innen als Akteure ansprechen und einbeziehen. Die Menschen bringen ihre eigene Geschichte mit, ihre Ressourcen und ihre Vorstellung, wie sie ihr Leben gestalten möchten. Das ist ein Aspekt der Menschenwürde. Kooperation gelingt über Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Das gilt für die einzelnen Menschen, aber auch für Verwaltung, Verbände, Gruppen, Ehrenamtliche,

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