Standortmanagement: Handlungsfelder
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- Hella Grosse
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1 Standortmanagement: Handlungsfelder ETH Zürich, Frühlingssemester 2017 Vorlesung «Standortmanagement» 07. April 2017, Dr. Christof Abegg
2 Bahnhof Stadelhofen 2
3 Der Ball liegt bei den Regionen Intensivierung des Standortwettbewerbs durch eine verstärkte Internationalisierung der Wirtschaft Steigerung der Attraktivität, um mobile Produktionsfaktoren anzuziehen Im Zentrum der Regionalpolitik steht die Förderung endogener Entwicklungspotenziale und die regionale Wettbewerbsfähigkeit: «Die regionale Entwicklung muss aus der Region kommen» 3
4 Quelle: UBS (2016) 4
5 Quelle: UBS (2016) 5
6 Standortmanagement Cube Strategie: Die richtigen Dinge tun Struktur: Die Dinge richtig tun Kultur: Gemeinsamer sinnstiftender Horizont nach A. Thierstein,
7 Integriertes Standortmanagement trägt zur langfristigen Funktionsfähigkeit des Standortes bei durch Entwicklung und Aufbau von Vision, Strategie und Leistungssystemen baut handlungsfähige Strukturen auf und bindet die regionalen Akteure angemessen mit ein moderiert Spannungen in der Stadt- und Regionalentwicklung stärkt den gegenseitigen Austausch in der Region und ermöglicht daher positive Lern- und Veränderungsprozesse (Strukturen, Kultur) 7
8 Integriertes Standortmanagement: Wirtschaftsförderung / Raumentwicklung Quelle: Kanton Schwyz, Wirtschaftsförderung (2006) 8
9 Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Biel 9
10 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessensvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 10
11 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessenvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 11
12 12
13 Quelle: Greater Zurich Area, Jahresbericht
14 14
15 15
16 Vorlesung Standortmanagement, ETH Zürich Quelle:
17 Vorlesung Standortmanagement, ETH Zürich Quelle:
18 Quelle: 18
19 19
20 20
21 21
22 Projekte 22
23 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessenvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 23
24 Quelle: BFS (2017) 24
25 25
26 26
27 27
28 28
29 Jungunternehmen in der Schweiz Leicht tiefere Schweizer Gründungsquote Zahl wachstumsstarker Jungunternehmen pro Einwohner deutlich überdurchschnittlich Aktiver Risikokapitalmarkt Attraktives steuerliches Umfeld 87 Kantonale Programme mit Finanzierungsangeboten 29
30 Quelle: ETH (2015) 30
31 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessenvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 31
32 32
33 33
34 34
35 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessensvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 35
36 Cluster: Definition und Grundidee Räumliche und sektorale Konzentration von synergetisch verbundenen Unternehmen, spezialisierten Zulieferern und Dienstleistern, Firmen verwandter Branchen und zugehörige Institutionen z.b. Universitäten oder Unternehmensverbände Forschungseinrichtungen, die entlang spezifischer Wertschöpfungsketten miteinander vernetzt sind (SECO, 2010) ( Auf einem Haufen vereint ) Netzwerke und gemeinsame Austauschbeziehungen entlang einer Wertschöpfungskette 36
37 37
38 Clusterpolitik Kanton Zürich 38
39 39
40 40
41 Innovationsorientierte Clusterförderung Aus: Curdin Derungs, Christian Sauter, Martin Kuhn: Ansatz und Strategie für eine innovationsorientierte Clusterförderung. Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 2012: Seite
42 42
43 Regionale Innovationssysteme (RIS) Umfassendes Verständnis von Innovation RIS beziehen sich auf funktionale in der Regel überkantonale und teilweise Landesgrenzen überschreitende Wirtschaftsräume, die über die für Innovationsprozesse wesentliche Triple Helix (Unternehmen, Hochschulen und öffentliche Hand) verfügen sowie über die kritische Grösse für ein effektives und effizientes Leistungsangebot. NRP-Mittel (30-35% aller Ressourcen) Unterstützung von Produkt- und Prozessinnovationen (Geschäftsinnovation) Überbetrieblich orientierte Leistungsangebote 43
44 44
45 45
46 Quelle: Kanton Zürich (2014) 46
47 47
48 48
49 Innovationspark Dübendorf Quelle: Kanton Zürich (2015) 49
50 Innovationspark Dübendorf 50
51 Quelle: Kanton Zürich (2014) 51
52 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessensvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 52
53 Standortmanagement und Raumplanung Angebotssteuerung Geschäftsflächen (Lagen, Menge, Qualität, Preis) Angebotssteuerung Wohnraum (Lagen, Menge, Qualität, Preis) Vorausschauende Erschliessungsplanung (Kosten, Erreichbarkeit) Infrastrukturen (Sport, Freizeit, Kultur, Soziales) Gestaltung öffentlicher Räume, Freiräume 53
54 54
55 55
56 Preisgünstiger Wohnraum Quelle: Thurgauer Zeitung ( ) 56
57 57
58 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessensvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 58
59 Quelle: NZZ (2016) 59
60 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessensvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 60
61 Standortförderung Knonauer Amt 61
62 62
63 Gebietsreform Kanton Glarus 63
64 Fusions-Check Glarus Quelle: HTW Chur (2016) 64
65 «Starke Stadtregion Luzern» Quelle: EBP (2007) 65
66 Handlungsfelder des Standortmanagements Ansiedlungen Unternehmens -gründungen Governance Standortmanagement Bestandsbetreuung Innovationsförderung Interessensvertretung Standortmarketing Standortentwicklung 66
67 67
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