Ökonomie bedeutet Wirtschaft allgemein die wirtschaftlichen Vorgänge in einem Land nennt man Nationalökonomie.

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1 4.1 Volkswirtschaft und Markt - Grundlagen - Güter und Dienste Grundlagen Alle wirtschaften - Wirtschaftsthemen begleiten uns im täglichen Leben: Wir suchen Arbeit, bieten unsere Arbeitskraft auf dem Markt an, wir produzieren und verbrauchen Güter, wir sparen Geld, wir kaufen ein, verkaufen, investieren. Einfach gesagt: wir alle wirtschaften andauernd!!! Ökonomie Keine ernst zu nehmende Tageszeitung würde auf ihren Wirtschaftsteil verzichten. Die Wirtschaft (= Ökonomie) ist für jeden Staat so wichtig, dass ein grosses Bedürfnis nach aktueller Information über wirtschaftliche Vorgänge besteht. Ökonomie bedeutet Wirtschaft allgemein die wirtschaftlichen Vorgänge in einem Land nennt man Nationalökonomie. Wir alle lassen uns von Wünschen leiten und möchten uns diese erfüllen, und, wir Menschen sind nicht vollkommen. Fortwährend fehlt uns etwas. Wir haben Hunger, verspüren Durst, wir frieren, es ist uns zu warm oder wir leiden unter Krankheiten, um nur einige Mangelempfindungen zu nennen. Um sich wieder wohl zu fühlen, haben wir stets das Bedürfnis, diese Mängel zu beseitigen. Fast alle Menschen möchten sich gesund und preiswert ernähren suchen eine sichere Arbeitsstelle mit möglichst gutem Lohn möchten günstig und bequem wohnen wollen modisch und/oder zweckmässig gekleidet sein. Wünsche In der Wirtschaft heissen die oben genannten Wünsche Bedürfnisse. Der Mensch hat das Verlangen, einen Mangel zu beheben. Jedoch gelingt es dem Menschen nie, all seine Bedürfnisse zu befriedigen. Aber Bedürfnisse wollen befriedigt werden. 1

2 Grundbedürfnisse / Wahlbedürfnisse Bedürfnisse können je nach Blickwinkel eingeteilt werden in Grundbedürfnisse (= Existenzbedürfnisse), Wahlbedürfnisse, Individualbedürfnisse und Kollektivbedürfnisse. Grundbedürfnisse müssen zuerst befriedigt werden, damit der Mensch leben kann. Dann, aus einem breiten Angebot, befriedigt der Mensch wahlweise weitere, nicht lebensnotwendige Bedürfnisse. Individual- und Kollektivbedürfnisse Der Einzelne allein entscheidet, welche Bedürfnisse wann und in welcher Reihenfolge er zu befriedigen gedenkt, wobei er zuerst immer die Existenzbedürfnisse abdeckt. Je mehr Einzelpersonen die gleichen Bedürfnisse befriedigen wollen, desto grösser werden die Probleme für die Gesellschaft. Es entstehen Kollektivbedürfnisse. Durch die Vielzahl von Menschen mit gleichen Bedürfnissen entstehen neue Bedürfnisse, welche von der Einzelperson nicht mehr alleine befriedigt werden können. Wenn die Einkommen steigen, können mehr und mehr Indiviualbedürfnisse befriedigt werden. Als Folge davon nehmen die Kollektivbedürfnisse zu. Es gibt viele Individualbedürfnisse, die nur durch gesellschaftliche Anstrengungen befriedigt werden können. Kollektivbedürfnisse müssen oft vom Gemeinwesen (in der Schweiz: Bund, Kantone, Gemeinden) befriedigt werden. Da wir alle «Staat» sind, können wir an der Urne mitbestimmen, in welcher Art Kollektivbedürfnisse befriedigt werden sollen. Dies geschieht z.b. bei politischen Abstimmungen über Verkehrsfragen, Energieversorgung, Umweltschutzmassnahmen usw. Beispiel: Das Bedürfnis des Individuums nach Mobilität führt zu Kollektivbedürfnissen wie dem Bau von Strassen, von Eisenbahnlinien, von Flughäfen usw. Viele Folgen der Bedürfnisbefriedigung hat die Gesellschaft zu tragen (z.b. Abfall, Umweltbelastung durch Verkehr). Aufgabe der Wirtschaft ist es, eine möglichst grosse Bedürfnisbefriedigung zu ermöglichen, indem sie Güter bereitstellt. 2

3 Maslowsche Bedürfnispyramide Der amerikanische Psychologe Abraham Maslow entwickelte ein Modell und ordnete die menschlichen Bedürfnisse auf einer fünfstufigen Pyramide. Der Mensch versucht zuerst die Bedürfnisse der niedrigen Stufen zu befriedigen, bevor er nach «höheren Zielen» strebt. Grundsätzlich gilt: erst wenn das untergeordnete Bedürfnis (z.b. das Grundbedürfnis) befriedigt ist, tritt das nächsthöhere Bedürfnis (z.b. das Sicherheitsbedürfnis) auf. Maslow bezeichnet die ersten vier Bedürfnisse als Defizitbedürfnisse. Werden diese nicht befriedigt, so entsteht ein Gefühl des Mangels. Menschen, die nach Befriedigung hoher Bedürfnisse (Wertschätzung und Anerkennung sowie Selbstverwirklichung) streben können, sind gesünder, schlafen besser und leben länger. Güter und Dienste Güter / Dienstleistungen Um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, muss die Wirtschaft Güter bereitstellen und Dienstleistungen anbieten. Freie Güter sind Güter, die den Menschen in ausreichender Menge (weltweit gesehen) frei zur Verfügung stehen. Daraus folgt, dass sie unentgeltlich verfügbar sind und in der Regel unbeschränkt zur Verfügung stehen; daraus droht Ausbeutung dieser Güter. Beispiele von freien Gütern: Luft, Wasser, Natur, Sonnenlicht, Wind. Vorschriften und Gesetze sollen eine Ausbeutung verhindern. Wirtschaftliche Güter sind Güter, die beschränkt vorhanden sind, das heisst, sie reichen nicht aus, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Weil wirtschaftliche Güter knapp und beschränkt sind, erzielen sie einen Preis. 3

4 Unterteilung der wirtschaftlichen Güter: Investitionsgüter (auch Produktions- oder Produktivgüter genannt) Mithilfe dieser Güter werden weitere Investitionsgüter und Konsumgüter hergestellt. Sie dienen der indirekten Bedürfnisbefriedigung. Beispiel: Baukran, Lastwagen, Taxi, Maschinen Konsumgüter Sie werden gebraucht oder verbraucht und dienen der direkten Bedürfnisbefriedigung. Sachgüter Sachgüter sind materielle, d.h. körperliche Gegenstände. Bei ihnen ist mehrfache Benützung möglich. Beispiele: privates Auto, Computer, Möbelstück, Fernsehapparat, Bücher, Kleider, Ski, Schmuck. Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Sie können nur einmal verwendet werden. Nach dem Verbrauch existieren sie nicht mehr. Beispiele: Nahrungsmittel, Benzin, Heizöl, elektrischer Strom. Dienstleistungen Dienstleistungen sind immaterielle, d.h. nicht körperliche Gegenstände. Bei Dienstleistungen finden Herstellung und Verbrauch meistens gleichzeitig statt. Man kann Dienstleistungen nicht auf Vorrat produzieren. Beispiel: Dienste von Ärzten, Beamten, Lehrern, von Banken, Gaststätten, Versicherungen, Reisebüros, von öffentlichen Verkehrsmitteln. 4

5 Quellen: - Recht und Gesellschaft (ISBN ) Sauerländer Verlage - Aspekte der Allgemeinbildung (ISBN ) Fuchs Verlag 5

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