Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen. Sommersemester Statistik mit SPSS

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1 Sommersemester 2009 Statistik mit SPSS 15. Mai Mai 2009 Statistik Dozentin: mit Esther SPSSOchoa Fernández 1

2 Überblick Kreuztabellen 1. Ziel der Kreuztabellierung 2. Übersicht CROSSTABS - Syntax 3. 2x2 Kreuztabellen a) Beobachtete Häufigkeiten und Spaltenprozentuierung b) Erwartete Häufigkeiten bei statistischer Unabhängigkeit 4. Tests und Zusammenhangsmaße 2

3 1. Ziel der Kreuztabellierung In einer Kreuztabelle wird die gemeinsame Verteilung zweier (oder auch mehrerer) Variablen abgebildet. Damit können Zusammenhänge zwischen nominalskalierten Variablen (bzw. ordinalen/ metrischen Variablen mit wenigen Ausprägungen) dargestellt werden. Mit SPSS können zwei- und mehrdimensionale Kreuztabellen erstellt und div. Tests und Zusammenhangsmaße berechnet werden. Außerdem können Balkendiagramme erstellt werden. Typische Fragestellungen: Welche Zusammenhänge sind zu erkennen? In welche Richtung gehen die Zusammenhänge? Wie stark sind die Zusammenhänge? Sind die Zusammenhänge signifikant? 3

4 1. Übersicht CROSSTABS - Syntax 4

5 3. 2 x 2 Kreuztabellen a) Beobachtete Häufigkeiten und spaltenbezogene Prozentuierung Zeilenvariable (AV) Spaltenvariable (UV) 5

6 v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN * v4 WEST - Abhängige Variable in der Zeile, Zeilenvariable v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN Total 3. 2 x 2 Kreuztabellen a) Beobachtete Häufigkeiten und spaltenbezogene Prozentuierung v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - 1 ALTE BUNDESL 2 NEUE BUNDESL AENDER AENDER Total 1 BIN DERS.MEINUN BIN ANDERER MEINUNG Unabhängige Variable im Tabellenkopf, Spaltenvariable Randverteilungen: In der rechten Spalte steht die Häufigkeitsverteilung der AV (Politiker desinter.) In der untersten Zeile steht die Häufigkeitsverteilung der UV (Ost/ West) Diese Informationen erhält man auch, wenn man sich eine einfache Häufigkeitstabelle ausgeben lässt (sofern keine fehlenden Werte vorliegen) 6

7 3. 2 x 2 Kreuztabellen a) Beobachtete Häufigkeiten und spaltenbezogene Prozentuierung Zusätzlich werden die Spaltenprozente ausgegeben Die Spaltenprozente sind die bedingten relativen Häufigkeiten der Zeilenvariable bezüglich der Spaltenvariable. Zeilenprozente sind die bedingten relativen Häufigkeiten der Spaltenvariable bezüglich der Zeilenvariable (Syntax-Befehl row statt column). 7

8 3. 2 x 2 Kreuztabellen a) Beobachtete Häufigkeiten und spaltenbezogene Prozentuierung v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN * v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - Crosstabulation v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN Total 1 BIN DERS.MEINUNG 2 BIN ANDERER MEINUNG v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - 1 ALTE 2 NEUE BUNDESL BUNDESL AENDER AENDER Total ,9% 87,4% 82,4% ,1% 12,6% 17,6% ,0% 100,0% 100,0% (1740/2178) x 100 = 79,9% Man betrachtet hier also den Zusammenhang zwischen beiden Variablen aus der Perspektive der Spaltenvariable - der Region. Oder anders ausgedrückt: man vergleicht die bedingten relativen Häufigkeiten der Zeilenvariable bezüglich der Spaltenvariable (spaltenbezogene Prozentuierung). 8

9 v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN * v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - Crosstabulation v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN Total 3. 2 x 2 Kreuztabellen a) Beobachtete Häufigkeiten und spaltenbezogene Prozentuierung 1 BIN DERS.MEINUNG 2 BIN ANDERER MEINUNG Prozentsatzdifferenz (d %): asymmetrischer Zusammenhang Zusammenhänge zwischen den Variablen lassen sich aufdecken, indem man die bedingten Anteilswerte (Prozentwerte der Zeilen) vergleicht. v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - 1 ALTE 2 NEUE BUNDESL BUNDESL AENDER AENDER Total ,9% 87,4% 82,4% ,1% 12,6% 17,6% ,0% 100,0% 100,0% Kein Zusammenhang: d % = 0 Punkte Nicht interpretierbar: d % < 5 Geringer Zusammenhang: 5 =< d % < 10 Mittlerer Zusammenhang: 10 =< d % >25 Starker Zusammenhang: 25 =< d% Perfekter Zusammenhang: und 100 9

10 3. 2 x 2 Kreuztabellen a) Beobachtete Häufigkeiten und spaltenbezogene Prozentuierung v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN * v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - Crosstabulation v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN Total 1 BIN DERS.MEINUNG 2 BIN ANDERER MEINUNG v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - 1 ALTE 2 NEUE BUNDESL BUNDESL AENDER AENDER Total ,9% 87,4% 82,4% ,1% 12,6% 17,6% ,0% 100,0% 100,0% Insgesamt sind 82,4% der Befragten der Meinung, dass Politiker desinteressiert an einfachen Leuten sind. Von den westdeutschen Befragten sind 79,9% dieser Meinung. Von den ostdeutschen Befragten sind sogar 87,4% dieser Meinung. (Prozentsatzdifferenz d% = 7,5). 10

11 3. 2 x 2 Kreuztabellen b) Erwartete Häufigkeiten bei statistischer Unabhängigkeit Theoretische Häufigkeiten, die sich bei statistischer Unabhängigkeit ergeben würden. Es werden neben den beobachteten auch die erwarteten Häufigkeiten ausgegeben 11

12 3. 2 x 2 Kreuztabellen b) Erwartete Häufigkeiten bei statistischer Unabhängigkeit LITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN * v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - Crosstab v10 POLITIKER UNINTERESSIERT AN EINF.LEUTEN Total 1 BIN DERS.MEINUNG 2 BIN ANDERER MEINUNG Expected Expected Expected v4 ERHEBUNGSGEBIET: WEST - 1 ALTE 2 NEUE BUNDESL BUNDESL AENDER AENDER Total ,9 904,1 2699, ,1 192,9 576, ,0 1097,0 3275,0 192,9= 576x1097/ Befragte aus den neuen Ländern sind nicht der Meinung, dass Politiker uninteressiert sind an einfachen Leuten. Statistische Unabhängigkeit läge vor, wenn es 192,9 Befragte wären. 12

13 Unterbefehl cells CROSSTABS [TABLES=]varlist BY varlist [BY...] [/varlist...] [/CELLS=[COUNT**][ROW ][EXPECTED][SRESID ]] [COLUMN][RESID ][ASRESID] [TOTAL ][ALL ][NONE ] 13

14 4. Tests und Zusammenhangsmaße [/STATISTICS=[CHISQ][LAMBDA][BTAU][GAMMA][ETA ]] [PHI ][UC ][CTAU][D ][CORR] [CC ][KAPPA ][RISK][MCNEMAR] [CMH [(value)]] [ALL ][NONE] 14

15 4. Tests und Zusammenhangsmaße Zusammenhangsmaß Phi Symmetric Measures Nominal by Nominal N of Valid Cases Phi Cramer's V Value Approx. Sig. -,093,000,093, Symmetrisches Zusammenhangsmaß Phi = - 0,093: geringer Zusammenhang Bei einer Irrtumwahrscheinlichkeit von <= 5% (p<=0,05) wird die Nullhypothese abgelehnt 15

16 Irrtumswahrscheinlichkeit Irrtumswahrscheinlichk. Bedeutung Symbol P> 0,05 (>5%) nicht signifikant n.s. P<= 0,05 (<= 5%) signifikant * P<= 0,01 (<= 1%) sehr signifikant ** P<= 0,001 (<= 0,1%) höchst signifikant *** 16

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