Projekt Lesebrille : Mobiles Vorlesegerät für Blinde

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Projekt Lesebrille : Mobiles Vorlesegerät für Blinde"

Transkript

1 Projekt Lesebrille : Mobiles Vorlesegerät für Blinde

2 Texterkennung Vorverarbeitung Rauschen Kontrasterhöhung, Schärfung Binarizierung Layouterkennung Dokumentgrenzen Textblöcke, Textspalten Ausrichtung des Dokuments Überschriften Vorlesereihenfolge

3 Texterkennung(2) Textzeilenextraktion Entzerrung des Dokuments anhand der Textzeilen, -blöcken OCR (Skelettierung der Textzeilen) Zeichenerkennung Zusammensetzung der Sätze aus einzelnen Buchstabenhypothesen Ausgabe

4 Scanner vs. Kamera

5 Erweiterte Vorverabeitung Inhomogene, nicht optimale Beleuchtung Position des Dokumentes nicht klar Fokussierung nicht gegeben Bewegungsartefakte (vor allem perspektivische) Verzerrungen HDR, Kontrasterhöhung Dokumenterkennungsalgorithmen Multifokus, Superresolution, Stereo-Vision Bildstabilisierung Spezielle, mächtigere Entzerrungsalgosithmen

6 Scanner vs. Kamera(2) Mobilität Kontaktlosigkeit Aufnahmegeschwindigkeit

7 Textlokalisierung: Textmerkmale Textmerkmale: Hoher Kontrast zwischen Buchstaben und dem Hintergrund Räumlicher Zusammenhang Text enthält spezifische Frequenz- und Orientierungsinformation Wavelet-Transformation bietet sich an

8 Textlokalisierung: Gabor Filter Fourier-Transformation mit Gaußglocke als Fensterfunktion: trade off zwischen der Frequenz- und Ortsauflösung Gaußanteil mit Harmonische Funktion (Fourieranteil), Ein Satz von Gabor Filtern mit verschiedenen (w-frequenzen,θ-orientierungen) bildet eine approximative Basis für Wavelet-Transformation mit der Gabor-Funktion als Wavelet

9 Textlokalisierung: Gabor-Filter

10 Textlokalisierung: Gabor Filter Das Bild mit der stärksten Filterantwort wird ausgewählt. Binarisierung Klassifizierung der Pixel mit einem UNIONFIND Algorithmus Berechnung der Konvexe Hülle der Pixel einer Klasse Textblockgrenzen

11 HDR (High Dynamic Range) Schlechte Lichtverhältnisse, unter- und überbelichtete Regionen Keine perfekte Aufnahme möglich

12 Dynamikbereich Menschliches Auge 1010 Menschliches Auge eine Szene 105 Konventionelle 8-Bit-Videokamera 102,4

13 Exposure Fusion 1. Unterschiedlich belichtete Aufnahmen 2. Ausrichtung 3. Fusion Sieger

14 Exposure Fusion: Ausrichtung

15 Ausrichtungsalgorithmen

16 Alignmentkorrektur. Beschleunigung Grob-zu-fein Strategie -Gauß-Pyramide für jedes Bild -Komplette Suche für die höchste Pyramidenebene -Nur die 8-Nachbarschaft für nächst größere Ebene

17 Bildfusion 1.Teile die Aufnahmen in rechteckige Regionen 2.Wähle ein entsprechendes Qualitätsmaß und berechne es für jede Region 3.Führe Blending von Regionen aus

18 Qualitätsmaße 255 E = pi log 2 pi, pi = - Entropie (Informationsinhalt): i= 0 - Varianz: 1 Var = MN M 1N 1 ( I (m, n) µ ) m= 0 n= 0 1, µ = MN M 1N 1 I (m, n) m= 0 n= 0 2f 2f EOL = ( f ( x, y ) ), f ( x, y ) = + 2 x y2 x= 1 y = 1 N 1M 1 - Energy of Laplacian: 2 # Pixel mit Wert i # Pixel im Bild 2

19 Bildfusion Problem sichtbare Kanten nach dem Zusammenstellen der Regionen Ausweg Blending, Verschmelzen der Regionen

20 Bildfusion. Blending der Regionen Blending nach Goshtasby Neuer Pixelwert (I jk ist das Bild, in dem Block jk das höchste Qualitätsmaß hat): O ( x, y ) = N rows N cols j= 1 k = 1 Gewichte: W jk ( x, y ) = W jk ( x, y ) I jk ( x, y ) G jk ( x, y ) N rows N cols m= 1 n= 1 Gmn ( x, y ) Gauß-Verteilung. (xjk, yjk) Zentrum des Blocks jk G jk ( x, y ) = e 1 2 ( x x jk ) 2 + ( y y jk ) 2 σ 2 Verschiedene σ - Breiten der Blending-Funktion

21 Resultat Pixelbasierte Bildfusion. Methode der Kantenintensitäten + + =

22 Unterdrückung des Rauschens Problem: Rauschen im Bild verringert die Erkennungsrate dramatisch: Lösung: Glättung Problem: Unscharfe Kanten verringern die Erkennungsraten Lösung: Schärfung. Führt aber zur Verstärkung des Rauschens

23 Bilateralfilter Bsp: Gauß-Filter für beide Komponenten: mit als Normalisierungsfaktor

24 Bilateralfilter

25 Binomialfilter Gauß-Binomialfilter hat 2 Parameter: Standardabweichung der Abstandsfunktion: legt die Größe der zu glättenden Merkmale fest Standardabweichung der Intensitätsfunktion bestimmt wie gut die Kanten erhalten bleiben

26 Bilateralfilter: Ergebnis

27 Binomialfilter Problem: Binomialfilter ist nicht linear und nicht separiebar Nur für kleine Filtergrößen anwendbar Einige approximative Lösungen vorhanden

28 Superresolution Problem: Die Qualität der Aufnahme ist nicht optimal Das Dokument ist zu weit weg Schlechte Fokussierung Lösung: Superresolutionsverfahren Einzel-Frame-Verfahren Multi-Frame-Verfahren

29 Superresolution Texteigenschaften: Bimodalität der Pixelwerte Hintergrund sowie Vordergrund(Buchstaben) sind glatt Scharfe Kanten zwischen Vorder- und Hintergrund

30 Superresolution: Bimodalität der Pixelwerte Hintergrund Buchstaben Bimodalitätsbewertung gibt an wie weit Pixelwerte im Bild von den beiden Maxima des Histogramms entfernt sind. Das Ziel ist Polarisierung der Werte.

31 Superresolution Glattheitbewertung: bewertet die Glattheit der Flächen im Bild. Angestrebt wird die Glattheit entlang der Kanten.

32 Superresolution Mittelwert-Nebenbedingung: der Mittelwert einer Gruppe von Pixel im interpolierten Bild sollte ungefähr gleich dem Mittelwert der korrespondierenden Gruppe im Originalbild bleiben. wo q² Anzahl der Pixel in der Gruppe.

33 Superresolution: Bewertungsfunktion Das Minimum der Funktion bedeutet, dass das Bild optimal ist. Die Berechnungsvorschrift für die iterative Aktualisierung: wo H' (diagonalisierte Hesse Matrix des entsprechenden Pixelblocks BSA der Gradient.

34 Superresolution

Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt

Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt Modul Digitale Bildverarbeitung SS16 Bestandteile der Lehrveranstaltung und Prüfung: Vorlesungen Übungsserien Praktika (ImageJ) bis Mai 2016 Projekt im Juni 2016 Themen: Digitale Bilder, Eigenschaften

Mehr

Elementare Bildverarbeitungsoperationen

Elementare Bildverarbeitungsoperationen 1 Elementare Bildverarbeitungsoperationen - Kantenerkennung - 1 Einführung 2 Gradientenverfahren 3 Laplace-Verfahren 4 Canny-Verfahren 5 Literatur 1 Einführung 2 1 Einführung Kantenerkennung basiert auf

Mehr

Bildverarbeitung: Filterung. D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17

Bildverarbeitung: Filterung. D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17 Bildverarbeitung: Filterung D. Schlesinger () Bildverarbeitung: Filterung 1 / 17 Allgemeines Klassische Anwendung: Entrauschung (Fast) jeder Filter basiert auf einem Modell (Annahme): Signal + Rauschen

Mehr

Digitale Bildverarbeitung (DBV)

Digitale Bildverarbeitung (DBV) Digitale Bildverarbeitung (DBV) Prof. Dr. Ing. Heinz Jürgen Przybilla Labor für Photogrammetrie Email: heinz juergen.przybilla@hs bochum.de Tel. 0234 32 10517 Sprechstunde: Montags 13 14 Uhr und nach Vereinbarung

Mehr

Bild-Erkennung & -Interpretation

Bild-Erkennung & -Interpretation Kapitel I Bild-Erkennung & -Interpretation FH Aachen / Jülich, FB 9 Prof. Dr. rer.nat. Walter Hillen (Dig Img I) 1 Einführung Schritte zur Bilderkennung und Interpretation: Bild-Erfassung Vorverarbeitung

Mehr

Bildverarbeitung Herbstsemester 2012. Kanten und Ecken

Bildverarbeitung Herbstsemester 2012. Kanten und Ecken Bildverarbeitung Herbstsemester 01 Kanten und Ecken 1 Inhalt Einführung Kantendetektierung Gradientenbasierende Verfahren Verfahren basierend auf der zweiten Ableitung Eckpunkterkennung Harris Corner Detector

Mehr

INTELLIGENTE DATENANALYSE IN MATLAB

INTELLIGENTE DATENANALYSE IN MATLAB INTELLIGENTE DATENANALYSE IN MATLAB Bildanalyse Literatur David A. Forsyth: Computer Vision i A Modern Approach. Mark S. Nixon und Alberto S. Aguado: Feature Extraction and Image Processing. Ulrich Schwanecke:

Mehr

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Hochschule Niederrhein Bildverbesserung - Filterung Graphische DV und BV, Regina Pohle,. Bildverbesserung - Filterung Einordnung in die Inhalte der Vorlesung

Mehr

Digitale Bildverarbeitung Einheit 8 Lineare Filterung

Digitale Bildverarbeitung Einheit 8 Lineare Filterung Digitale Bildverarbeitung Einheit 8 Lineare Filterung Lehrauftrag SS 2008 Fachbereich M+I der FH-Offenburg Dr. Bernard Haasdonk Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Ziele der Einheit Verstehen, wie lineare

Mehr

Inhaltsbasierte Bildsuche. Matthias Spiller. 17. Dezember 2004

Inhaltsbasierte Bildsuche. Matthias Spiller. 17. Dezember 2004 Kantenbasierte Merkmale für die Bildsuche Inhaltsbasierte Bildsuche Matthias Spiller 17. Dezember 2004 Übersicht Übersicht Einleitung Was sind Kanten? Kantenrichtungs Histogramm Der Canny-Algorithmus Feature-Erzeugung

Mehr

Computer Vision: Optische Flüsse

Computer Vision: Optische Flüsse Computer Vision: Optische Flüsse D. Schlesinger TUD/INF/KI/IS Bewegungsanalyse Optischer Fluss Lokale Verfahren (Lukas-Kanade) Globale Verfahren (Horn-Schunck) (+ kontinuierliche Ansätze: mathematische

Mehr

Übersicht der Vorlesung

Übersicht der Vorlesung Übersicht der Vorlesung. Einführung. Bildverarbeitung. Morphologische Operationen 4. Bildsegmentierung 5. Merkmale von Objekten 6. Klassifikation 7. Dreidimensionale Bildinterpretation 8. Bewegungsanalyse

Mehr

Kantenextraktion. Klassische Verfahren. Christoph Wagner. 30. Januar Vortrag zum Seminar Bildsegmentierung und Computer Vision

Kantenextraktion. Klassische Verfahren. Christoph Wagner. 30. Januar Vortrag zum Seminar Bildsegmentierung und Computer Vision Klassische Verfahren 30. Januar 2006 Vortrag zum Seminar Bildsegmentierung und Computer Vision Gliederung Grundlagen 1 Grundlagen Aufgabenstellung Anforderungen an Kantenfilter Lineare Filter 2 3 Gliederung

Mehr

Bildrekonstruktion & Multiresolution

Bildrekonstruktion & Multiresolution Bildrekonstruktion & Multiresolution Verkleinern von Bildern? Was ist zu beachten? Es kann aliasing auftreten! Das Abtasttheorem sagt wie man es vermeidet? ===> Page 1 Verkleinern von Bildern (2) Vor dem

Mehr

Mathematik für Naturwissenschaften, Teil 2

Mathematik für Naturwissenschaften, Teil 2 Lösungsvorschläge für die Aufgaben zur Vorlesung Mathematik für Naturwissenschaften, Teil Zusatzblatt SS 09 Dr. J. Schürmann keine Abgabe Aufgabe : Eine Familie habe fünf Kinder. Wir nehmen an, dass die

Mehr

Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert

Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert Konfidenzintervalle Grundlegendes Prinzip Erwartungswert Bekannte Varianz Unbekannte Varianz Anteilswert Differenzen von Erwartungswert Anteilswert Beispiel für Konfidenzintervall Im Prinzip haben wir

Mehr

HDR für Einsteiger Wann brauche ist das? Anregungen aus Fotobuch und ersten eigenen Erfahrungen von Christian Sischka

HDR für Einsteiger Wann brauche ist das? Anregungen aus Fotobuch und ersten eigenen Erfahrungen von Christian Sischka HDR für Einsteiger Wann brauche ist das? Anregungen aus Fotobuch und ersten eigenen Erfahrungen von Christian Sischka Thema Was ist HDR? Wann ist es sinnvoll es anzuwenden? Wie mache ich ein HDR? Was stelle

Mehr

Statistische Kenngrößen. Histogramm. Grundlagen zur statistischen Signalverarbeitung. Statistische Beschreibung von Audio

Statistische Kenngrößen. Histogramm. Grundlagen zur statistischen Signalverarbeitung. Statistische Beschreibung von Audio 8.3.6 Statistische Kenngrößen Grundlagen zur statistischen Signalverarbeitung Dr. Detlev Marpe Fraunhofer Institut für achrichtentechnik HHI Histogramm Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung Mittelwert µ

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 10. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 10 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 18.2.15 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Belichtungszeit belichtet und die Zeilen 3, 4, 7, 8 usw. mit der verkürzten Belichtungszeit.

Belichtungszeit belichtet und die Zeilen 3, 4, 7, 8 usw. mit der verkürzten Belichtungszeit. Mehr Details sehen: 3 Wege zum HDR-Bild Die Abkürzung HDR (manchmal auch HDRI) steht für High Dynamic Range (Imaging oder Imager) und bezeichnet das Aufnehmen oder Erzeugen von digitalen Bildern mit hohem

Mehr

HDR Aufnahmetechniken. B.Eng. Paschá Kulijew Limelight Photography

HDR Aufnahmetechniken. B.Eng. Paschá Kulijew Limelight Photography HDR Aufnahmetechniken B.Eng. Paschá Kulijew Limelight Photography Teil 1: Vorüberlegungen Was bedeuten DR? Absolute Definition : Dynamic Range DR ist das Verhältnis von einer maximaler physikalischer Größe

Mehr

Grundlagen der Bildverarbeitung

Grundlagen der Bildverarbeitung Grundlagen der Bildverarbeitung Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Kapitel 1 Einführung 13 1.1 Anwendungen der digitalen Bildverarbeitung 16 1.2 Algorithmische Verarbeitung von Bildinformation 17 1.3 Zu diesem

Mehr

Proseminar Grundlagen der Bildverarbeitung Thema: Bildverbesserung Konstantin Rastegaev

Proseminar Grundlagen der Bildverarbeitung Thema: Bildverbesserung Konstantin Rastegaev Proseminar Grundlagen der Bildverarbeitung Thema: Bildverbesserung Konstantin Rastegaev 1 Inhaltsverzeichnis: 1.Pixelbasierte Bildverbesserung...3 1.1.Monotone Grauwertabbildung...3 1.1.1.Maximierung des

Mehr

Navigation anhand natürlicher Landmarken mit Hilfe der Scale Invariant Feature Transform. Thorsten Jost INF-M2 AW1 Sommersemester

Navigation anhand natürlicher Landmarken mit Hilfe der Scale Invariant Feature Transform. Thorsten Jost INF-M2 AW1 Sommersemester Navigation anhand natürlicher Landmarken mit Hilfe der Scale Invariant Feature Transform Thorsten Jost INF-M2 AW1 Sommersemester 2008 Agenda Motivation Feature Detection Beispiele Posenbestimmung in Räumen

Mehr

Segmentierung von Faserstrukturen in tomographischen Aufnahmen. Workshop Analyse der Mikrostruktur von Faserverbundwerkstoffen in Volumenbildern

Segmentierung von Faserstrukturen in tomographischen Aufnahmen. Workshop Analyse der Mikrostruktur von Faserverbundwerkstoffen in Volumenbildern Segmentierung von Faserstrukturen in tomographischen Aufnahmen Workshop Analyse der Mikrostruktur von Faserverbundwerkstoffen in Volumenbildern Oliver Wirjadi Frankfurt, 7.03.007 Bildquelle: Institut für

Mehr

Bildverbesserung (Image Enhancement)

Bildverbesserung (Image Enhancement) Prof. Dr. Wolfgang Konen, Thomas Zielke Bildverbesserung (Image Enhancement) WS07 7.1 Konen, Zielke Der Prozess der Bildverbesserung (1) Bildverbesserung wird häufig dafür eingesetzt, die für einen menschlichen

Mehr

Probleme bei der Bildverarbeitung. Digitale Bildverarbeitung. Charge-Coupled-Device Kameras. Beispiel Schärfentiefe

Probleme bei der Bildverarbeitung. Digitale Bildverarbeitung. Charge-Coupled-Device Kameras. Beispiel Schärfentiefe Digitale Bildverarbeitung Keine Bildbearbeitung (z.b. Photoshop) Behandlung von zur Computergrafik inversen Problemen Erkennen von Objekten in Bildern sowie Bestimmung deren 2D (3D) Lage im Bild (im Raum)

Mehr

Digitale Schwarz-Weiß-Fotografie

Digitale Schwarz-Weiß-Fotografie Digitale Schwarz-Weiß-Fotografie Warum Schwarz-Weiß? Zonensystem, Dynamikumfang und Bittiefe Bewusst SW fotografieren Der Kamera-Workflow SW-Umsetzung die falschen Wege SW-Umsetzung die richtien Wege Der

Mehr

Vorlesung Wissensentdeckung

Vorlesung Wissensentdeckung Gliederung Vorlesung Wissensentdeckung Additive Modelle Katharina Morik, Weihs 1 Merkmalsauswahl Gütemaße und Fehlerabschätzung.6.015 1 von 33 von 33 Ausgangspunkt: Funktionsapproximation Aufteilen der

Mehr

Kanten und Konturen. Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No M. O. Franz

Kanten und Konturen. Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No M. O. Franz Kanten und Konturen Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No. 6 1 M. O. Franz 14.11.2007 1 falls nicht anders vermerkt, sind die Abbildungen entnommen aus Burger & Burge, 2005. Übersicht 1 Kanten und

Mehr

Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners

Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners Name: Name: Matr.: Nr.: Matr.: Nr.: Datum: 25. 04 2005 Prof. Dr. C. Blendl Stand: Februar 2005 1 1.1 Ziel

Mehr

Einfluss der Bildverarbeitung - Artefakte und Korrekturmöglichkeiten

Einfluss der Bildverarbeitung - Artefakte und Korrekturmöglichkeiten Einfluss der Bildverarbeitung - Artefakte und Korrekturmöglichkeiten Karl-Friedrich Kamm Norderstedt Karl-Friedrich Kamm 29/07/2013 1 Mögliche Fehler bei digitalen Röntgenaufnahmen flaue Bilder fehlender

Mehr

FILTER UND FALTUNGEN

FILTER UND FALTUNGEN Ausarbeitung zum Vortrag von Daniel Schmitzek im Seminar Verarbeitung und Manipulation digitaler Bilder I n h a l t. Der Begriff des Filters 3 2. Faltungsfilter 4 2. Glättungsfilter 4 2.2 Filter zur Kantendetektion

Mehr

(Fast) Fourier Transformation und ihre Anwendungen

(Fast) Fourier Transformation und ihre Anwendungen (Fast) Fourier Transformation und ihre Anwendungen Johannes Lülff Universität Münster 14.01.2009 Definition Fouriertransformation F (ω) = F [f(t)] (ω) := 1 2π dt f(t)e iωt Fouriersynthese f(t) = F 1 [F

Mehr

Hauptseminar Autofokus

Hauptseminar Autofokus Hauptseminar Autofokus Hans Dichtl 30. Januar 2007 Wann ist ein Bild fokussiert? Wann ist ein Bild fokusiert? Welche mathematischen Modelle stehen uns zur Verfügung? Wie wird das elektronisch und mechanisch

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Fachvortrag. von Harald Bonsel. ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik

Herzlich Willkommen. zum Fachvortrag. von Harald Bonsel. ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik Herzlich Willkommen zum Fachvortrag Mess-Signale und Mess-Strategien von Harald Bonsel ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik Harald Bonsel Fachvortrag: Messsignale und

Mehr

Bildverarbeitung Herbstsemester

Bildverarbeitung Herbstsemester Bildverarbeitung Herbstsemester Herbstsemester 2009 2012 Filter Filter 1 Inhalt Lineare und nichtlineare Filter Glättungsfilter (z.b. Gauss-Filter) Differenzfilter (z.b. Laplace-Filter) Lineare Faltung

Mehr

Lösungsvorschlag zur 5. Übung zu Multimediale Systeme

Lösungsvorschlag zur 5. Übung zu Multimediale Systeme Lösungsvorschlag zur 5. Übung zu Multimediale Systeme Dipl. Inf. Günter Robbert Universität Bayreuth Lehrstuhl für Angewandte Informatik I 20.6.2003 Lösungsvorschlag zur 5. Übung 1 AdOculos (1) AdOculos

Mehr

BLITZ /BLITZLOSE FOTOGRAFIE

BLITZ /BLITZLOSE FOTOGRAFIE Antje Hemling Seminar Computational Photography BLITZ /BLITZLOSE FOTOGRAFIE 1 Inhalt Einleitung Geschichte des Blitzes Funktion des Blitzes Probleme Methode Petschniggu.A. Bilaterale Filterung Joint Bilaterale

Mehr

R.Wagner, Mathematik in der Astronomie

R.Wagner, Mathematik in der Astronomie Mathematik in der Astronomie Roland Wagner Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics (RICAM) Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Linz, Austria Linz, 20.Mai 2016 Übersicht

Mehr

Prozedurale Texturen >>Was nicht passt wird passend gemacht...<<

Prozedurale Texturen >>Was nicht passt wird passend gemacht...<< Prozedurale Texturen >>Was nicht passt wird passend gemacht...

Mehr

Segmentierung und Datenapproximation von Laserscanneraufnahmen mittels statistischer Methoden

Segmentierung und Datenapproximation von Laserscanneraufnahmen mittels statistischer Methoden Segmentierung und Datenapproximation von Laserscanneraufnahmen mittels statistischer Methoden Ingo Neumann, Jens-André Paffenholz und Nico Lindenthal GEODÄTISCHES INSTITUT HANNOVER Session: Laserscanning

Mehr

Trend 2010: Multi-Shot-Techniken in der Kamera Wenn eine Aufnahme für ein gutes Bild nicht reicht

Trend 2010: Multi-Shot-Techniken in der Kamera Wenn eine Aufnahme für ein gutes Bild nicht reicht Trend 2010: Multi-Shot-Techniken in der Kamera Wenn eine Aufnahme für ein gutes Bild nicht reicht Die Fotoindustrie bereitet die nächste digitale Revolution vor: Treibende Kraft sind die sogenannten Multi-Shot-Techniken,

Mehr

Lightfinder-Technologie und WDR Performance-Maßstäbe in der IP-basierten Videoüberwachung

Lightfinder-Technologie und WDR Performance-Maßstäbe in der IP-basierten Videoüberwachung Security-Forum Essen 2012 Lightfinder-Technologie und WDR Performance-Maßstäbe in der IP-basierten Videoüberwachung Jörg Rech www.axis.com Das ist Axis > Gegründet 1984 > Weltweite Präsenz in 37 Ländern

Mehr

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung

Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Graphische Datenverarbeitung und Bildverarbeitung Hochschule Niederrhein Bildverbesserung - Filterung Graphische DV und BV Regina Pohle. Bildverbesserung - Filterung Einordnung in die Inhalte der Vorlesung

Mehr

Digitale Bildverarbeitung

Digitale Bildverarbeitung Digitale Bildverarbeitung Prof. Dr. Sibylle Schwarz HTWK Leipzig, Fakultät IMN Gustav-Freytag-Str. 42a, 04277 Leipzig Zimmer Z 411 (Zuse-Bau) http://www.imn.htwk-leipzig.de/~schwarz sibylle.schwarz@htwk-leipzig.de

Mehr

Prof. J. Zhang Universität Hamburg. AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme. 20. Januar 2004

Prof. J. Zhang Universität Hamburg. AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme. 20. Januar 2004 zhang@informatik.uni-hamburg.de Universität Hamburg AB Technische Aspekte Multimodaler Systeme zhang@informatik.uni-hamburg.de Inhaltsverzeichnis 6. Bildverarbeitung..........................415 Aufbau

Mehr

Computergraphik 1 2. Teil: Bildverarbeitung

Computergraphik 1 2. Teil: Bildverarbeitung 1 Computergraphik 1 2. Teil: Bildverarbeitung Bildverbesserung 2 Themen jetzt gleich Rauschen, Entropie Bildverbesserung Punktbasiert Flächenbasiert Kantenbasiert 3 Was ist Rauschen? Rauschen n(m,n) ist

Mehr

Bildverarbeitung in R

Bildverarbeitung in R Bildverarbeitung in R Tobias Klinke Proseminar R Fachbereich Informatik Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften Universität Hamburg Betreuer: Jakob Lüttgau 2016-07-13 Tobias Klinke

Mehr

Iterative Methods for Improving Mesh Parameterizations

Iterative Methods for Improving Mesh Parameterizations Iterative Methods for Improving Mesh Parameterizations Autoren: Shen Dong & Michael Garland, SMI 07 Nicola Sheldrick Seminar Computergrafik April 6, 2010 Nicola Sheldrick (Seminar Computergrafik)Iterative

Mehr

Fakultät für Informatik Übung zu Kognitive Systeme Sommersemester 2016

Fakultät für Informatik Übung zu Kognitive Systeme Sommersemester 2016 Fakultät für Informatik Übung zu Kognitive Systeme Sommersemester 1 M. Sperber (matthias.sperber@kit.edu) S. Nguyen (thai.nguyen@kit.edu) Übungsblatt 3 Maschinelles Lernen und Klassifikation Abgabe online

Mehr

Computer Vision: Kalman Filter

Computer Vision: Kalman Filter Computer Vision: Kalman Filter D. Schlesinger TUD/INF/KI/IS D. Schlesinger () Computer Vision: Kalman Filter 1 / 8 Bayesscher Filter Ein Objekt kann sich in einem Zustand x X befinden. Zum Zeitpunkt i

Mehr

Computer/Robot-Vision: Übung 1

Computer/Robot-Vision: Übung 1 Computer/Robot-Vision: Übung 1 Michael Korn Raum: BC 414, Tel.: 0203-379 - 3583, E-Mail: michael.korn@uni-due.de Michael Korn (michael.korn@uni-due.de) Computer/Robot-Vision: Übung 1 1 / 24 Digitale Bilder

Mehr

6.2. Prüfungsaufgaben zur Lösbarkeit von LGS

6.2. Prüfungsaufgaben zur Lösbarkeit von LGS 6.. Prüfungsaufgaben zur Lösbarkeit von LGS Aufgabe : Lösbarkeit von LGS () Berechne mit Hilfe des Gauß-Verfahrens die Lösungsmengen der drei folgenden inhomogenen Gleichungssysteme. Gib außerdem die Lösungsmengen

Mehr

High Definition Geräte Anspruch und Wirklichkeit

High Definition Geräte Anspruch und Wirklichkeit Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) High Definition Geräte Anspruch und Wirklichkeit High Definition Geräte Fokussierung, Anspruch und Wirklichkeit Kameras, Rauschen, Überstrahlung,

Mehr

Herzlich willkommen zur Vorlesung Statistik. Streuungsmaße oder die Unterschiedlichkeit der Daten nebst kurzen Ausführungen zu Schiefe und Wölbung

Herzlich willkommen zur Vorlesung Statistik. Streuungsmaße oder die Unterschiedlichkeit der Daten nebst kurzen Ausführungen zu Schiefe und Wölbung FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer Statistik 1 Herzlich willkommen zur Vorlesung Statistik smaße oder die Unterschiedlichkeit der Daten nebst kurzen Ausführungen zu Schiefe und Wölbung FB 1 W. Ludwig-Mayerhofer

Mehr

Die chemische Kamera für Ihr Mikroskop

Die chemische Kamera für Ihr Mikroskop Die chemische Kamera für Ihr Mikroskop» High Performance Hyper Spectral Imaging» Datenblatt Das HSI VIS/NIR Kamera-System ist ein integriertes Laborgerät für die kombinierte Farb- und chemische Analyse.

Mehr

'Visual Hull' mit Hilfe von Spiegeln

'Visual Hull' mit Hilfe von Spiegeln 'Visual Hull' mit Hilfe von Spiegeln hwww.dip.ee.uct.ac.za/~kforbes/doublemirror/doublemirror.html Dreidimensionales Computersehen Dr.-Ing. Simon Winkelbach www.rob.cs.tu-bs.de/teaching/courses/cs 1 Zur

Mehr

Testaufnahmen der schmalen Mondsichel mit der Arri Alexa M

Testaufnahmen der schmalen Mondsichel mit der Arri Alexa M Testaufnahmen der schmalen Mondsichel mit der Arri Alexa M Prof. Peter C. Slansky www.peter-slansky.de Aufgabenstellung Die Arri Alexa ist eine digitale Laufbildkamera für die Aufnahme von Kino- und Fernsehfilmen.

Mehr

Die n-dimensionale Normalverteilung

Die n-dimensionale Normalverteilung U. Mortensen Die n-dimensionale Normalverteilung Es wird zunächst die -dimensionale Normalverteilung betrachtet. Die zufälligen Veränderlichen X und Y seien normalverteilt. Gesucht ist die gemeinsame Verteilung

Mehr

3. Leistungsdichtespektren

3. Leistungsdichtespektren Stochastische Prozesse: 3. Leistungsdichtespektren Wird das gleiche Geräusch mehrmals gemessen, so ergeben sich in der Regel unterschiedliche zeitliche Verläufe des Schalldrucks. Bei Geräuschen handelt

Mehr

Kompakte Graphmodelle handgezeichneter Bilder. Einbeziehung in Autentizierung und Bilderkennung

Kompakte Graphmodelle handgezeichneter Bilder. Einbeziehung in Autentizierung und Bilderkennung Kompakte Graphmodelle handgezeichneter Bilder Einbeziehung in Autentizierung und Bilderkennung Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Das graphische Model.1 Image Thinning................................. 3.

Mehr

Kapitel 4: Schattenberechnung

Kapitel 4: Schattenberechnung Kapitel 4: Schattenberechnung 1 Überblick: Schattenberechnung Motivation Schattenvolumen Shadow Maps Projektive Schatten 2 Motivation Wesentlich für die Wahrnehmung einer 3D-Szene Eigentlich ein globaler

Mehr

Praktikum-Meßtechnik Verfasser: Dr. H. Bergelt

Praktikum-Meßtechnik Verfasser: Dr. H. Bergelt TU Bergakademie Freiberg Praktikum-Meßtechnik Verfasser: Dr. H. Bergelt Filter in der Bildverarbeitung. Einleitung Digitale Filter gehören zu den wirkungsvollsten Methoden der Bildverarbeitung. Wir können

Mehr

Binärbildverarbeitung

Binärbildverarbeitung Prof. Dr. Wolfgang Konen, Thomas Zielke Binärbildverarbeitung SS06 4.1 Konen, Zielke Anwendungen von Binärbildern Ein Bild mit nur zwei Grau/Farb-Stufen nennt man Binärbild. In der Regel werden Bildpunkte

Mehr

9. Kombination von Vektor- und Rasterdaten

9. Kombination von Vektor- und Rasterdaten 9. Kombination von Vektor- und Rasterdaten 1. Vergleich von Vektor- und Rasterdaten 2. Morphologische Operationen 3. Transformationen des Formats 4. Kombinierte Auswertungen Geo-Informationssysteme 224

Mehr

Abiturvorbereitung Stochastik. neue friedländer gesamtschule Klasse 12 GB Holger Wuschke B.Sc.

Abiturvorbereitung Stochastik. neue friedländer gesamtschule Klasse 12 GB Holger Wuschke B.Sc. Abiturvorbereitung Stochastik neue friedländer gesamtschule Klasse 12 GB 24.02.2014 Holger Wuschke B.Sc. Siedler von Catan, Rühlow 2014 Organisatorisches 0. Begriffe in der Stochastik (1) Ein Zufallsexperiment

Mehr

Wahrscheinlichkeit und die Normalverteilung. Jonathan Harrington

Wahrscheinlichkeit und die Normalverteilung. Jonathan Harrington Wahrscheinlichkeit und die Normalverteilung Jonathan Harrington Der Populations-Mittelwert 100 Stück Papier nummeriert 0, 1, 2, 99 Ich ziehe 10 davon und berechne den Mittelwert. Was ist der Mittelwert

Mehr

Bitte bearbeite zunächst alle Aufgaben bevor du einen Blick in die Lösungen wirfst.

Bitte bearbeite zunächst alle Aufgaben bevor du einen Blick in die Lösungen wirfst. Übungsblatt 2 - Varianz, Standardabweichung, Kovarianz Das zweite Übungsblatt umfasst die Themen Varianz, Standardabweichung und Kovarianz. Hinter den Aufgaben steht wie gewohnt in Klammern die durchschnittliche

Mehr

Computergraphik 1 2. Teil: Bildverarbeitung. Fouriertransformation Ende FFT, Bildrestauration mit PSF Transformation, Interpolation

Computergraphik 1 2. Teil: Bildverarbeitung. Fouriertransformation Ende FFT, Bildrestauration mit PSF Transformation, Interpolation Computergraphik 1 2. Teil: Bildverarbeitung Fouriertransformation Ende FFT, Bildrestauration mit PSF Transformation, Interpolation LMU München Medieninformatik Butz/Hoppe Computergrafik 1 SS2009 1 2 Repräsentation

Mehr

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskription, Statistische Testverfahren und Regression Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien Deskriptive Statistik Deskriptive Statistik: beschreibende Statistik, empirische

Mehr

3.1 Punktschätzer für Mittelwert µ und Varianz σ 2. Messungen x 1,..., x N, die unabhängig voneinander auf gleiche Weise gewonnen worden sind

3.1 Punktschätzer für Mittelwert µ und Varianz σ 2. Messungen x 1,..., x N, die unabhängig voneinander auf gleiche Weise gewonnen worden sind Prof. Dr. J. Franke Statistik II für Wirtschaftswissenschaftler 3.1 3.1 Punktschätzer für Mittelwert µ und Varianz σ 2 Messungen x 1,..., x N, die unabhängig voneinander auf gleiche Weise gewonnen worden

Mehr

(Fast) Fourier Transformation und ihre Anwendungen

(Fast) Fourier Transformation und ihre Anwendungen (Fast) Fourier Transformation und ihre Anwendungen Johannes Lülff Universität Münster 14.01.2009 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 FFT 3 Anwendungen 4 Beschränkungen 5 Zusammenfassung Definition Fouriertransformation

Mehr

Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung einer Zufallsgröße. Was ist eine Zufallsgröße und was genau deren Verteilung?

Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung einer Zufallsgröße. Was ist eine Zufallsgröße und was genau deren Verteilung? Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung einer Zufallsgröße Von Florian Modler In diesem Artikel möchte ich einen kleinen weiteren Exkurs zu meiner Serie Vier Wahrscheinlichkeitsverteilungen geben

Mehr

Bildmerkmalssuche. Seminar Computational Photography. Visual Computing Department of Computer Science

Bildmerkmalssuche. Seminar Computational Photography. Visual Computing Department of Computer Science Bildmerkmalssuche Seminar Computational Photography EINFÜHRUNG 2 Einführung Bildmerkmalssuche: sehr wichtiges Thema des künstlichen Sehens Erkennen von Objekten auf dem Bild oder in einer Bildsequenz anhand

Mehr

Praktikum 2. Grauwert - Histogramme, Bimodalitätsanalyse Bildstatistik

Praktikum 2. Grauwert - Histogramme, Bimodalitätsanalyse Bildstatistik Prof. W. Hillen, Medizinische Informatik FH - AC (Jülich)...\image\img_pk_02 ImageJ.doc Praktikum 2 Digitale Bildverarbeitung Grauwert - Histogramme, Bimodalitätsanalyse Bildstatistik Themen: Auswertung

Mehr

Super-Resolution. Irena Kpogbezan & Moritz Brettschneider. Seminar Computational Photography

Super-Resolution. Irena Kpogbezan & Moritz Brettschneider. Seminar Computational Photography Super-Resolution Irena Kpogbezan & Moritz Brettschneider Seminar Computational Photography 1 Super-Resolution Was ist das? Vergrößerung der Auflösung von Bildern bei verbesserter Wahrnehmung von Informationen

Mehr

PROC MEANS. zum Berechnen statistischer Maßzahlen (für quantitative Merkmale)

PROC MEANS. zum Berechnen statistischer Maßzahlen (für quantitative Merkmale) PROC MEAS zum Berechnen statistischer Maßzahlen (für quantitative Merkmale) Allgemeine Form: PROC MEAS DATA=name Optionen ; VAR variablenliste ; CLASS vergleichsvariable ; Beispiel und Beschreibung der

Mehr

Entwicklung eines 3D-Scanners mit farbigem strukturiertem Licht unter Verwendung von HDR-Bilddaten. Diplomverteidigung Frank Michel

Entwicklung eines 3D-Scanners mit farbigem strukturiertem Licht unter Verwendung von HDR-Bilddaten. Diplomverteidigung Frank Michel Entwicklung eines 3D-Scanners mit farbigem strukturiertem Licht unter Verwendung von HDR-Bilddaten Diplomverteidigung Frank Michel Gliederung Einführung Kodierung des Projektionsmusters HDR-Bilddaten Korrespondenzanalyse

Mehr

Zusammenfassung Digitale Bildverarbeitung By Fabian Flohrmann

Zusammenfassung Digitale Bildverarbeitung By Fabian Flohrmann Zusammenfassung Digitale Bildverarbeitung By Fabian Flohrmann VL01 Stufen der Bildverarbeitung Bildgewinnung => Bildbearbeitung => Bilderkennung Bildgewinnung: Bildaufnahme Bilddiskretisierung Bildbearbeitung:

Mehr

Kapitel 3 Schließende Statistik

Kapitel 3 Schließende Statistik Beispiel 3.4: (Fortsetzung Bsp. 3.) bekannt: 65 i=1 X i = 6, also ˆp = X = 6 65 = 0, 4 Überprüfen der Voraussetzungen: (1) n = 65 30 () n ˆp = 6 10 (3) n (1 ˆp) = 39 10 Dr. Karsten Webel 194 Beispiel 3.4:

Mehr

Der Entscheidungsträger wählt aus einer Menge von Alternativen, dem Aktionenraum A = {a 1, a 2, a m }.

Der Entscheidungsträger wählt aus einer Menge von Alternativen, dem Aktionenraum A = {a 1, a 2, a m }. 1 Grundlagen Entscheidungstheorie: Der Entscheidungsträger wählt aus einer Menge von Alternativen, dem Aktionenraum A = {a 1, a 2, a m }. Annahmen: Der Entscheidungsträger ist gezwungen, eine der betrachteten

Mehr

Debayeringverfahren. 19. Mai Thomas Noack, Nikolai Kosjar. SE Computational Photography - Debayeringverfahren

Debayeringverfahren. 19. Mai Thomas Noack, Nikolai Kosjar. SE Computational Photography - Debayeringverfahren Debayeringverfahren Thomas Noack, Nikolai Kosjar 19. Mai 2010 Was bisher geschah... Reduktion der Herstellungskosten durch Einsatz von nur noch einem CCD-Sensor mit Bayer-Filter Problem: Bayer Image Full

Mehr

Beispiel 2 (Einige Aufgaben zu Lageparametern) Aufgabe 1 (Lageparameter)

Beispiel 2 (Einige Aufgaben zu Lageparametern) Aufgabe 1 (Lageparameter) Beispiel (Einige Aufgaben zu Lageparametern) Aufgabe 1 (Lageparameter) 1 Ein Statistiker ist zu früh zu einer Verabredung gekommen und vertreibt sich nun die Zeit damit, daß er die Anzahl X der Stockwerke

Mehr

3.4 Asymptotische Evaluierung von Sch atzer Konsistenz Konsistenz Definition 3.4.1: konsistente Folge von Sch atzer

3.4 Asymptotische Evaluierung von Sch atzer Konsistenz Konsistenz Definition 3.4.1: konsistente Folge von Sch atzer 3.4 Asymptotische Evaluierung von Schätzer 3.4.1 Konsistenz Bis jetzt haben wir Kriterien basierend auf endlichen Stichproben betrachtet. Konsistenz ist ein asymptotisches Kriterium (n ) und bezieht sich

Mehr

Grundlagen der Videotechnik, Farbe 2

Grundlagen der Videotechnik, Farbe 2 Grundlagen der Videotechnik, Farbe 2 1 Beispiel für additive Farbmischung: Aus: O. Limann: Fernsetechnik ohne Ballast, Franzis Verlag 2 Veranschaulichung Farbe, Farbkomponenten Aus: O. Limann: Fernsetechnik

Mehr

K8 Stetige Zufallsvariablen Theorie und Praxis

K8 Stetige Zufallsvariablen Theorie und Praxis K8 Stetige Zufallsvariablen Theorie und Praxis 8.1 Theoretischer Hintergrund Wir haben (nicht abzählbare) Wahrscheinlichkeitsräume Meßbare Funktionen Zufallsvariablen Verteilungsfunktionen Dichten in R

Mehr

Der Einbau im Auto. Stereo: Beispiel Fahrzeug. Einbau im Rückspiegel Erfassung von. Reichweite: bis 30 m

Der Einbau im Auto. Stereo: Beispiel Fahrzeug. Einbau im Rückspiegel Erfassung von. Reichweite: bis 30 m Der Einbau im Auto Sichtbereich Sichtbereich Kameras Einbau im Rückspiegel Erfassung von anderen Fahrzeugen (Pkw,Lkw) Zweiradfahrern Fußgängern und Kindern Reichweite: bis 30 m Digitale Bildverarbeitung

Mehr

EVC Repetitorium Blender

EVC Repetitorium Blender EVC Repetitorium Blender Michael Hecher Felix Kreuzer Institute of Computer Graphics and Algorithms Vienna University of Technology INSTITUTE OF COMPUTER GRAPHICS AND ALGORITHMS Filter Transformationen

Mehr

Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik

Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Hartmut Stadie, Christian Autermann 15.01.2009 Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Christian Autermann 1/ 47 Methode der kleinsten Quadrate

Mehr

Grundlagen: Bildbearbeitung / Objekterkennung. Julia Peterwitz zum Seminar: Videobasierte Erkennung und Analyse menschlicher Aktionen

Grundlagen: Bildbearbeitung / Objekterkennung. Julia Peterwitz zum Seminar: Videobasierte Erkennung und Analyse menschlicher Aktionen Grundlagen: Bildbearbeitung / Objekterkennung Julia Peterwitz zum Seminar: Videobasierte Erkennung und Analyse menschlicher Aktionen Videoerkennung! Warum? Live-Übertragung von Veranstaltungen Überwachung

Mehr

Thema 3: Radiale Basisfunktionen und RBF- Netze

Thema 3: Radiale Basisfunktionen und RBF- Netze Proseminar: Machine Learning 10 Juli 2006 Thema 3: Radiale Basisfunktionen und RBF- Netze Barbara Rakitsch Zusammenfassung: Aufgabe dieses Vortrags war es, die Grundlagen der RBF-Netze darzustellen 1 Einführung

Mehr

Filter. Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No M. O. Franz

Filter. Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No M. O. Franz Filter Industrielle Bildverarbeitung, Vorlesung No. 5 1 M. O. Franz 07.11.2007 1 falls nicht anders vermerkt, sind die Abbildungen entnommen aus Burger & Burge, 2005. Übersicht 1 Lineare Filter 2 Formale

Mehr

Wasserfall-Ansätze zur Bildsegmentierung

Wasserfall-Ansätze zur Bildsegmentierung Wasserfall-Ansätze zur Bildsegmentierung von Philipp Jester Seminar: Bildsegmentierung und Computer Vision 16.01.2006 Überblick 1. Problemstellung 2. Wiederholung: Wasserscheiden-Ansätze 3. Der Wasserfall-Ansatz

Mehr

Der EVMA 1288 Standard als Wegweiser zur richtigen Kamera mit der richtigen Bildqualität. Vortragender: Christoph Hoernlen Territory Account Manager

Der EVMA 1288 Standard als Wegweiser zur richtigen Kamera mit der richtigen Bildqualität. Vortragender: Christoph Hoernlen Territory Account Manager Der EVMA 1288 Standard als Wegweiser zur richtigen Kamera mit der richtigen Bildqualität Vortragender: Christoph Hoernlen Territory Account Manager Inhalt 1 Einführung in Bildqualität und ihre entscheidende

Mehr

Anleitung: Standardabweichung

Anleitung: Standardabweichung Anleitung: Standardabweichung So kann man mit dem V200 Erwartungswert und Varianz bzw. Standardabweichung bei Binomialverteilungen für bestimmte Werte von n, aber für allgemeines p nach der allgemeinen

Mehr