Marktbeobachtung Güterverkehr. Analyse des Modal Splits im Rheinkorridor unter besonderer Berücksichtigung der Binnenschifffahrt

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1 Marktbeobachtung Güterverkehr Analyse des Modal Splits im Rheinkorridor unter besonderer Berücksichtigung der Binnenschifffahrt

2 BAG - Marktbeobachtung Modal Split Rheinkorridor Inhaltsverzeichnis 0 Zusammenfassung Einleitung Entwicklung der Beförderungsmenge und des Modal Split Gesamtentwicklung Entwicklung nach Hauptverkehrsverbindungen Analyse der Verkehrsverflechtungen im Rheinkorridor Analyse nach Güterabteilungen für Binnenschifffahrt und Schienengüterverkehr Entwicklung der Beförderungsmenge Hauptverkehrsverbindungen nach Güterabteilungen Beförderungsmenge nach Güterabteilungen Containerbeförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr Containerbeförderungen insgesamt und nach Hauptverkehrsbeziehungen Analyse der Verkehrsverflechtungen Anhang... 24

3 BAG - Marktbeobachtung 1 Modal Split Rheinkorridor 0 Zusammenfassung Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur hat das Bundesamt für Güterverkehr die Entwicklung des Modal Split im Rheinkorridor näher analysiert. Dabei wurde der Fokus insbesondere auf die Binnenschifffahrt gelegt. Die Rohrfernleitungen wurden außen vor gelassen. Der Rheinkorridor ist im vorliegenden Bericht definiert als die sieben deutschen am Rhein liegenden NUTS 2-Regionen plus die Staaten Belgien, Niederlande, Italien und Schweiz. Die Verteilung der Beförderungsmenge auf die verschiedenen Verkehrsträger im Rheinkorridor war im Zeitraum von 2005 bis 2011 relativ konstant. Der Anteil der Binnenschifffahrt am Modal Split lag im gesamten Betrachtungszeitraum bei 16 bis 18 Prozent. Außer im Rezessionsjahr 2009 betrug der Anteil des Schienengüterverkehrs immer sieben Prozent. Auf den Straßengüterverkehr entfiel im Zeitraum von 2005 bis 2011, abgesehen vom Jahr 2009, durchweg ein Anteil von 75 oder 76 Prozent des Modal Split. Modal Split Eine Betrachtung der Verkehrsverflechtungen zwischen den Regionen bzw. Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2011 zeigt, dass zu den aufkommensstärksten Relationen im Rheinkorridor überwiegend Wechselverkehre zwischen den Staaten Belgien bzw. Niederlande und den deutschen NUTS 2-Regionen bzw. zählten. Die mit Abstand größte Beförderungsmenge wurde von den Niederlanden in den Regierungsbezirk transportiert. Das hohe Beförderungsaufkommen auf diesen Relationen ist hauptsächlich auf den Seehafenhinterlandverkehr zurückzuführen. Der Großteil der Beförderungsmenge auf diesen Strecken wurde mit dem Binnenschiff transportiert. Im Schienengüterverkehr stellten die Wechselverkehre deutscher NUTS 2-Regionen mit Italien und der Schweiz besonders aufkommensstarke Relationen dar. Außerdem war der Empfang aus den Niederlanden in den Regierungsbezirk mengenmäßige von großer Bedeutung. Der Straßengüterverkehr konnte vor allem bei den Güterverkehren zwischen den deutschen NUTS 2-Regionen einen sehr großen Marktanteil auf sich vereinen. Die Analyse der Beförderungsmenge im Schienengüterverkehr und in der Binnenschifffahrt differenziert nach Güterabteilungen für das Jahr 2013 verdeutlicht die wesentlich größere Bedeutung der Binnenschifffahrt im Vergleich zum Schienengüterverkehr im Güterverkehr im Rheinkorridor. In neun der zehn Güterabteilungen (NST-2007) wurde der überwiegende Teil der Beförderungsmenge mit dem Binnenschiff transportiert, nur in der Güterabteilung Sonstige Produkte war das Güteraufkommen im Schienengüterverkehr größer als in der Binnenschifffahrt. In den anderen Güterabteilungen mit einem hohen Gesamtbeförderungsaufkommen Kohle, rohes Erdöl und Erdgas, Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse und Kokerei- und Mineralölerzeugnisse erfolgte der Transport auf vielen der aufkommensstarken Relationen fast ausschließlich mit dem Binnenschiff. Verkersverflechtungen Güterabteilungen

4 BAG - Marktbeobachtung 2 Modal Split Rheinkorridor Die genauere Untersuchung der im Schienengüterverkehr und in der Binnenschifffahrt durchgeführten Containerverkehre im Rheinkorridor im Jahr 2013 zeigt, dass insgesamt rund 52 Prozent der beladenen und unbeladenen Container mit dem Binnenschiff transportiert wurden. Die Binnenschifffahrt erzielte insbesondere bei den Wechselverkehren mit Belgien und den Niederlanden wesentlich höhere Markanteile als der Schienengüterverkehr. Die Eisenbahn zeichnete für die aufkommensstarken Wechsel- und Durchgangsverkehre mit Italien verantwortlich. Außerdem erfolgte der Großteil der innerdeutschen Containerbeförderungen im Schienengüterverkehr. Containerbeförderungen

5 BAG - Marktbeobachtung 3 Modal Split Rheinkorridor 1 Einleitung Das Bundesamt für Güterverkehr hat im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die Entwicklung des Modal Split im Rheinkorridor im Zeitraum von 2005 bis 2013 näher analysiert. Im ersten Teil des Berichts wird die Entwicklung der Beförderungsmenge differenziert nach Verkehrsträgern sowie die hieraus resultierende Entwicklung des Modal Split untersucht. Außerdem erfolgt für die verschiedenen Verkehrsträger eine Analyse der Entwicklung der Beförderungsmenge aufgegliedert nach Hauptverkehrsverbindungen. Des Weiteren wird eine Betrachtung der Verkehrsverflechtungen zwischen den einzelnen Regionen und Staaten im Rheinkorridor vorgenommen. Der zweite Teil des Berichts widmet sich der Analyse der Beförderungsmenge im Schienengüterverkehr und in der Binnenschifffahrt differenziert nach Güterabteilungen. Anschließend werden die Containerbeförderungen im Rheinkorridor genauer untersucht. Hintergrund und Gang der Untersuchung Der Rheinkorridor ist in diesem Bericht definiert als die sieben deutschen am Rhein liegenden NUTS 2-Regionen plus die Rheinanliegerstaaten Niederlande und Schweiz sowie Belgien und Italien (siehe Abbildung 1). Belgien und Italien werden in die Untersuchung miteinbezogen, da ein Großteil der Güterverkehre zwischen diesen beiden Ländern und den Rheinanliegerregionen bzw. -staaten auf Verkehrswegen im Rheinkorridor erfolgt. Frankreich wird hingegen obwohl es sich um einen Rheinanliegerstaat handelt in dieser Analyse nicht dem Rheinkorridor zugerechnet, da unterstellt wird, dass die Gütertransporte zwischen Frankreich und den untersuchten Regionen bzw. Staaten im Rheinkorridor nicht zum überwiegenden Teil auf Verkehrswegen im Rheinkorridor durchgeführt werden und es mit den aktuell vorliegender Daten zu Verkehrsverflechtung zwischen deutschen und ausländischen NUTS 2-Regionen nicht möglich ist, zwischen rheinnahen und rheinfernen Regionen in Frankreich zu unterscheiden. Rheinkorridor Abbildung 1: Staaten und deutsche NUTS 2-Regionen im Rheinkorridor Quellen: Eigene Darstelllung

6 BAG - Marktbeobachtung 4 Modal Split Rheinkorridor Die vergleichende Betrachtung der Entwicklung der Beförderungsmenge und des Modal Split erfolgt im vorliegenden Bericht für die drei Landverkehrsträger Straße, Schiene und Binnenwasserstraße für den Zeitraum von 2005 bis Da für den Straßengüterverkehr mit europäischen Lastkraftfahrzeugen in, nach, aus und durch Deutschland Daten für die Verkehrsverflechtungen zwischen deutschen NUTS 2-Regionen und den Rheinanliegerstaaten derzeit nur bis einschließlich 2011 verfügbar sind, beschränkt sich die Analyse für die Jahre 2012 und 2013 auf die Binnenschifffahrt und den Schienengüterverkehr. 1 Als Messgröße für die Entwicklung des Güterverkehrs im Rheinkorridor wurde im vorliegenden Bericht die Gütermenge (t) und nicht die Verkehrsleistung (tkm) gewählt. Der Grund hierfür ist, dass der Fokus der Untersuchung auf den Verflechtungen zwischen den einzelnen Regionen und Staaten im Rheinkorridor bei gegebenen Entfernungen liegen soll. Die Verwendung der Verkehrsleistung statt der Gütermenge würde tendenziell zu einer unerwünschten stärkeren Gewichtung der Güterverkehre innerhalb der deutschen NUTS 2-Regionen führen. In der Analyse nach Güterabteilungen werden die zehn zusammengefassten Güterabteilungen nach der Güterklassifikation NST-2007 verwendet. Die güterabteilungsbezogene Betrachtung wird allerdings nur für die Binnenschifffahrt und den Schienengüterverkehr vorgenommen, da das Kraftfahrt-Bundesamt für den Straßengüterverkehr mit europäischen Lastkraftfahrzeugen grundsätzlich keine Beförderungsmengendaten in der Differenzierung nach Güterabteilungen für die Verkehrsverflechtung zwischen deutschen NUTS 2-Regionen und Staaten ausweisen kann. Das Statistische Bundesamt, das die Daten zur Binnenschifffahrt und zum Schienengüterverkehr erhebt, hat die Umstellung von der zuvor verwendeten Güterklassifikation NST/R auf NST-2007 im Jahr 2011 vorgenommen. Eine direkte Vergleichbarkeit der Güterabteilungen in der Gliederung nach NST/R und der nach NST-2007 ist nicht gegeben, daher ist ein Vergleich der Entwicklung der Beförderungsmenge in einzelnen Güterabteilungen für die Zeiträume vor und nach 2011 nicht unmittelbar möglich. Datengrundlage 1 Die Verkehrsdaten zum Verkehr europäischer Lastkraftfahrzeuge im Zeitraum von 2008 bis 2011 basieren auf Meldungen aus der EU 27 (ohne Malta) sowie aus Kroatien, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz. Die Daten für 2007 basieren auf Meldungen aus der EU 27 (ohne Malta) sowie aus Liechtenstein und Norwegen, für 2006 aus der EU 25 (ohne Malta) sowie aus Bulgarien, Liechtenstein, Norwegen und Rumänien und für 2005 aus der EU 25 (ohne Malta) sowie aus Liechtenstein und Norwegen.

7 BAG - Marktbeobachtung 5 Modal Split Rheinkorridor 2 Entwicklung der Beförderungsmenge und des Modal Split 2.1 Gesamtentwicklung In Abbildung 2 ist die Entwicklung der Beförderungsmenge im Rheinkorridor differenziert nach den Verkehrsträgern Binnenschifffahrt, Schienengüterverkehr und Straßengüterverkehr im Zeitraum von 2005 bis 2011 dargestellt. Die insgesamt beförderte Gütermenge hat sich zunächst von 729 Mio. t im Jahr 2005 auf 818 Mio. t. im Jahr 2008 erhöht. Im Jahr 2009 verringerte sich die beförderte Gütermenge aufgrund der wirtschaftlichen Rezession um ca. 100 Mio. t. In den beiden Folgejahren stieg die beförderte Gütermenge im Zuge der wirtschaftlichen Erholung wieder an, so dass im Jahr 2011 die Beförderungsmenge 776 Mio. t betrug. Die im Straßengüterverkehr beförderte Gütermenge entwickelte sich im Beobachtungszeitraum tendenziell ähnlich wie die Gesamtbeförderungsmenge. In der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr war im Zeitraum von 2005 bis 2007 ebenfalls eine positive Entwicklung der Beförderungsmenge zu verzeichnen. Allerdings war bei beiden Verkehrsträgern schon im Jahr 2008 ein leichter Rückgang der beförderten Gütermenge zu beobachten. Im Krisenjahr 2009 verringerte sich sowohl im Schienengüterverkehr als auch in der Binnenschifffahrt die Beförderungsmenge noch wesentlich stärker als im Straßengüterverkehr. Dies lag unter anderem daran, dass die besonders starken Einbrüche bei der Wirtschaftsleistung in der Montanindustrie und in den exportabhängigen Wirtschaftsbereichen eine größere Auswirkung auf den Schienengüterverkehr und die Binnenschifffahrt hatten als auf den Straßengüterverkehr. Der Schienengüterverkehr erholte sich anschließend relativ schnell, so dass im Jahr 2011 die Beförderungsmenge wieder über dem Niveau von 2008 lag. Die Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt erhöhte sich zwar zunächst im Jahr 2010 ebenfalls deutlich, allerdings folgte 2011 ein Rückgang der Beförderungsmenge. Ursächlich hierfür waren primär witterungsbedingte Behinderungen und die mehrwöchige Rheinsperrung an der Loreley in diesem Jahr. Entwicklung der Beförderungsmenge im Rheinkorridor BIP-Wachstum

8 BAG - Marktbeobachtung 6 Modal Split Rheinkorridor Abbildung 2: Entwicklung der Beförderungsmenge im Rheinkorridor nach Verkehrsträgern im Zeitraum von 2005 bis 2011 in Mio. t Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Statistisches Bundesamt. Eigene Berechnungen. Eigene Darstelllung Die in Abbildung 3 dargestellte Entwicklung der Verteilung der Beförderungsmenge auf die verschiedenen Verkehrsträger im Rheinkorridor war im Zeitraum von 2005 bis 2011 relativ konstant. Im Rezessionsjahr 2009 spiegelt sich der stärkere Einbruch der Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und dem Eisenbahngüterverkehr im Vergleich zum Straßengüterverkehr auch im Modal Split wider. Der Anteil des Straßengüterverkehrs erhöhte sich gegenüber dem Jahr 2008 um zwei Prozentpunkte, wohingegen die Binnenschifffahrt und der Schienengüterverkehr Anteilsverluste in Höhe von jeweils einem Prozentpunkt verzeichneten. Abgesehen vom Jahr 2009 betrug der Anteil des Schienengüterverkehrs am Modal Split in allen Beobachtungsjahren etwa sieben Prozent. Außer in den Jahren 2008 und 2011 lag der Anteil der Binnenschifffahrt im Beobachtungszeitraum immer bei 17 oder 18 Prozent. Entwicklung des Modal Split im Rheinkorridor

9 BAG - Marktbeobachtung 7 Modal Split Rheinkorridor Abbildung 3: Entwicklung des Modal Split im Rheinkorridor nach Verkehrsträgern im Zeitraum von 2005 bis 2011 (Basis: t) Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Statistisches Bundesamt. Eigene Berechnungen. Eigene Darstelllung 2.2 Entwicklung nach Hauptverkehrsverbindungen In Abbildung 4 ist für den Zeitraum von 2005 bis 2011 die Entwicklung der Beförderungsmenge mit europäischen Lastkraftfahrzeugen im Rheinkorridor gegliedert nach Hauptverkehrsbeziehungen dargestellt. Hierbei beziehen sich die Transit- und Wechselverkehre mit dem Ausland nur auf die oben genannten Staaten im Rheinkorridor. Auffällig ist, dass im Straßengüterverkehr der grenzüberschreitende Empfang und Versand sowie die Durchgangsverkehre anteilsmäßig von eher geringer Bedeutung sind. Der Großteil der Beförderungen erfolgte im Nah- und Regionalverkehr, d. h. innerhalb der einzelnen NUTS 2-Regionen oder zwischen benachbarten NUTS 2-Regionen im Rheinkorridor. Sowohl bei den Wechselverkehren mit dem Ausland als auch bei den Durchgangsverkehren unterlag die Entwicklung der Beförderungsmenge im Beobachtungszeitraum nur geringen Schwankungen. Somit wurde die Entwicklung des im Straßengüterverkehr beförderten Gesamtaufkommens im Zeitraum von 2005 bis 2011 hauptsächlich von der Entwicklung der Beförderungsmenge im innerdeutschen Verkehr beeinflusst, so dass sich über den gesamten Betrachtungszeitraum ein annähernd paralleler Verlauf der Entwicklung der Gesamtbeförderungsmenge zur Entwicklung des Beförderungsaufkommens im Binnenverkehr ergab. Mengenentwicklung im Straßengüterverkehr

10 BAG - Marktbeobachtung 8 Modal Split Rheinkorridor Abbildung 4: Entwicklung der Beförderungsmenge im Straßengüterverkehr mit europäischen Lastkraftfahrzeugen im Rheinkorridor nach Hauptverkehrsbeziehungen im Zeitraum von 2005 bis 2011 in Mio. t Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt. Eigene Berechnungen. Eigene Darstelllung Abbildung 5 zeigt, auf welchen Relationen im Rheinkorridor der Schienengüterverkehr im Zeitraum von 2005 bis 2013 Aufkommenssteigerungen bzw. -rückgänge verzeichnete. In den Jahren 2005 bis 2007 war über alle Hauptverkehrsverbindungen hinweg ein Anstieg der Beförderungsmenge zu beobachten. Im Jahr 2008 und insbesondere im Rezessionsjahr 2009 ging das Güteraufkommen auf allen Relationen zurück. Dabei war der Mengenrückgang im innerdeutschen Verkehr besonders stark ausgeprägt. Einhergehend mit der konjunkturellen Erholung stieg das Güteraufkommen sowohl im Binnenverkehr als auch im Transitverkehr sowie im grenzüberschreitenden Empfang und Versand im Jahr 2010 wieder deutlich an. Im Jahr 2011 war, außer beim Durchgangsverkehr, auf allen Relationen eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Das Güteraufkommen im Binnenverkehr entwickelte sich in den beiden Folgejahren jedoch rückläufig. Im Jahr 2012 sank auch das Beförderungsaufkommen insgesamt gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2013 stieg die Beförderungsmenge jedoch wieder deutlich an, was vor allem auf das erhöhte Güteraufkommen im grenzüberschreitenden Empfang und im Transitverkehr zurückzuführen war. Mit einem Wert von 62 Mio. t wurde im Jahr 2013 das höchste Beförderungsaufkommen im Schienengüterverkehr im gesamten Beobachtungszeitraum gemessen. 2 Mengenentwicklung im Schienengüterverkehr 2 Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2013 in den zugrundeliegenden Berichtskreis zusätzliche Eisenbahnunternehmen aufgenommen wurden, die bereits in den Vorjahren auf dem deutschen Schienennetz gefahren sind, deren Aufkommenswerte bisher jedoch unberücksichtigt geblieben sind. Ohne eine Aufnahme dieser Unternehmen wäre der Anstieg der Beförderungsmenge gegenüber dem Vorjahr geringer ausgefallen.

11 BAG - Marktbeobachtung 9 Modal Split Rheinkorridor Abbildung 5: Entwicklung der Beförderungsmenge im Schienengüterverkehr im Rheinkorridor nach Hauptverkehrsbeziehungen im Zeitraum von 2005 bis 2013 in Mio. t Eigene Darstelllung Bei der Betrachtung der in Abbildung 6 dargestellten Entwicklung der Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt nach Hauptverkehrsbeziehungen im Zeitraum von 2005 bis 2013 fällt zunächst auf, dass in der Binnenschifffahrt im Rheinkorridor die Wechselverkehre mit dem Ausland die aufkommensstärksten Relationen waren. Im Gegensatz zum Straßen- und Schienengüterverkehr war in der Binnenschifffahrt der Anteil der beförderten Gütermenge im innerdeutschen Verkehr vergleichsweise gering. Sowohl im Binnenals auch im Transitverkehr waren im gesamten Betrachtungszeitraum nur relativ geringe Aufkommenssteigerungen bzw. -rückgänge zu verzeichnen. Die Veränderungen der Gesamtbeförderungsmenge innerhalb des Betrachtungszeitraums waren somit hauptsächlich auf die Schwankungen der Beförderungsmenge bei den Wechselverkehren mit dem Ausland zurückzuführen. Im grenzüberschreitenden Empfang kam es zwischen 2005 und 2008 zu einem moderaten Anstieg der Beförderungsmenge. Im Rezessionsjahr 2009 folgte ein starker Rückgang des Güteraufkommens im grenzüberschreitenden Versand. Allerdings erreichte die Beförderungsmenge schon ein Jahr später wieder annähernd das Vorkrisenniveau. Anschließend war jedoch bis zum Ende des Betrachtungszeitraums eine stagnierende Entwicklung zu beobachten. Beim grenzüberschreitenden Versand konnten im Zeitraum von 2005 bis 2008 ebenfalls Aufkommenssteigerungen verbucht werden. Nach einem Rückgang der Beförderungsmenge im Krisenjahr 2009 erhöhte sich das Güteraufkommen in den Folgejahren jedoch nicht wieder, sondern ging weiter leicht zurück. Das Gesamtaufkommen und die Beförderungsmenge auf den verschiedenen Relationen befanden sich im Jahr 2013 in etwa auf dem jeweiligen Niveau des Jahres Mengenentwicklung in der Binnenschifffahrt

12 BAG - Marktbeobachtung 10 Modal Split Rheinkorridor Abbildung 6: Entwicklung der Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt im Rheinkorridor nach Hauptverkehrsbeziehungen im Zeitraum von 2005 bis 2013 in Mio. t Eigene Darstelllung 2.3 Analyse der Verkehrsverflechtungen im Rheinkorridor In den Tabellen 7-9 im Anhang sind für die verschiedenen Verkehrsträger die Verkehrsverflechtungen zwischen den Regionen bzw. Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2011 dargestellt. Im Folgenden soll auf die Relationen mit den höchsten Beförderungsaufkommen bei den einzelnen Landverkehrsträgern etwas näher eingegangen werden. Anschließend erfolgt eine zusammenfassende Darstellung der zehn aufkommensstärksten Relationen im Rheinkorridor im Jahr 2011 und der jeweiligen Verteilung der Beförderungsmenge auf die drei Landverkehrsträger. Hierbei werden die Güterverkehre, die innerhalb einer NUTS 2-Region durchgeführt wurden, nicht weiter berücksichtigt, da der Straßengüterverkehr auf diesen kurzen Transportentfernungen in der Regel nicht im Wettbewerb mit der Binnenschifffahrt und dem Schienengüterverkehr steht. Verkehrsverflechtungen im Rheinkorridor Betrachtet man die Verkehrsverflechtungen des Straßengüterverkehrs mit europäischen Lastkraftfahrzeugen zwischen den deutschen NUTS 2-Regionen im Rheinkorridor, so ist festzustellen, dass die beförderte Gütermenge zwischen den einzelnen Regionen meist mit steigender Entfernung der Regionen zueinander abnahm. Da auch die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Regionen in der Regel umso geringer sind, desto größer die Entfernung zwischen den Regionen ist, überrascht dieses Ergebnis kaum. Zudem besteht über kurze Beförderungsdistanzen aufgrund fehlender Anbindungen an das Schienen- bzw. Wasserstraßennetz oft nicht die Möglichkeit, die Transporte komplett oder teilweise per Eisenbahn oder Binnenschiff durchzuführen, so dass die Güter zwangsläufig per Lastkraftfahrzeug befördert werden. Des Weiteren ist eine Verlagerung von der Straße auf das Binnenschiff bzw. auf die Schiene, auch aus ökonomischer Sicht, meist erst Verkehrsverflechtungen im Straßengüterverkehr

13 BAG - Marktbeobachtung 11 Modal Split Rheinkorridor ab einer gewissen Entfernung sinnvoll. Betrachtet man die Verkehrsverflechtungen deutscher NUTS 2-Regionen mit den ausländischen Staaten im Rheinkorridor, so waren im Jahr 2011 insbesondere auf den Relationen aus dem Regierungsbezirk in die Niederlande und nach Belgien sowie aus dem Regierungsbezirk in die Niederlande und nach Belgien hohe Güteraufkommen zu verzeichnen. Dies galt in abgeschwächter Form auch in umgekehrter Fahrtrichtung von den Niederlanden bzw. Belgien in die Bezirke und. Das hohe Beförderungsaufkommen auf diesen Relationen ist hauptsächlich auf den Seehafenhinterlandverkehr zurückzuführen. Im Eisenbahngüterverkehr war hinsichtlich der Verkehrsverflechtungen deutscher NUTS 2-Regionen im Rheinkorridor im Jahr 2011 der Regierungsbezirk die aufkommensstärkste Versand- und Empfangsregion. Ursächlich hierfür dürfte unter anderem der Güterumschlag vom Binnenschiff auf die Eisenbahn bzw. von der Eisenbahn auf das Binnenschiff im Hafen Duisburg im Vor- und Nachlauf des Seehafenhinterlandverkehrs gewesen sein. Bei den Verkehrsverflechtungen deutscher NUTS 2-Regionen mit dem Ausland ist das hohe Güteraufkommen im Versand nach Italien hervorzuheben, wobei die meisten Güter aus den NUTS 2-Regionen und nach Italien transportiert wurden. Des Weiteren war eine hohe Beförderungsmenge von deutschen NUTS 2-Regionen in die Schweiz zu verzeichnen. Hierbei wurden abgesehen vom grenznahen Bezirk Freiburg, die meisten Güter ebenfalls aus dem Raum versendet. Beim grenzüberschreitenden Empfang der deutschen NUTS 2-Regionen war das Beförderungsaufkommen aus den Niederlanden und Italien am höchsten. Wobei die Güter aus den Niederlanden überwiegend in den Raum transportiert wurden. Der größte Anteil der Beförderungsmenge aus Italien ging in den Regierungsbezirk. Wie bereits oben erwähnt, war das Beförderungsaufkommen im Binnenschiffsgüterverkehr zwischen deutschen NUTS 2-Regionen im Vergleich zum grenzüberschreitenden Versand und Empfang relativ gering. Bemerkenswert war vor allem das hohe Beförderungsaufkommen von den Niederlanden in den Bezirk. Im Jahr 2011 betrug der Anteil der Beförderungsmenge auf dieser Relation mehr als ein Drittel des gesamten Güteraukommens im Rheinkorridor. Ursächlich hierfür war in erster Linie der Seehafenhinterlandverkehr von den niederländischen Häfen Rotterdam und Amsterdam in den Duisburger Hafen. Auch in umgekehrter Richtung aus dem Raum in die Niederlande war ein großes Transportaufkommen zu verzeichnen. Für fast alle deutschen NUTS 2-Regionen waren die Niederlande hinsichtlich des Beförderungsaufkommens sowohl die bedeutendste Empfangs- als auch Versandregion. Verkehrsverflechtungen im Eisenbahngüterverkehr Verkehrsverflechtungen in der Binnenschifffahrt Abbildung 7 zeigt die zehn aufkommensstärksten Relationen und die jeweiligen Modal Split Anteile im Rheinkorridor im Jahr Zum Vergleich sind außerdem die Gesamtbeförderungsmenge sowie die Verteilung auf die drei Landverkehrsträger auf diesen Relationen im Jahr 2005 dargestellt. Bemerkenswert ist, dass von den Niederlanden in den Aufkommensstärkste Relationen im Rheinkorridor

14 BAG - Marktbeobachtung 12 Modal Split Rheinkorridor Bezirk eine mehr als doppelt so hohe Beförderungsmenge transportiert wurde wie auf jeder anderen Strecke innerhalb des Rheinkorridors. Unter den zehn aufkommensstärksten Relationen befinden sich insgesamt sechs Wechselverkehre zwischen den deutschen NUTS 2-Regionen und und den Staaten Belgien und Niederlande. Dies spiegelt noch einmal die große Bedeutung des Seehafenhinterlandverkehrs wieder. Der größte Anteil des Güteraukommens wurde auf diesen Relationen sowohl im Jahr 2005 als auch im Jahr 2011 mit dem Binnenschiff befördert. Größere Anteilsverluste am Modal Split musste die Binnenschifffahrt bei den Wechselverkehren mit den Niederlanden im Beobachtungszeitraum nicht verbuchen. Auf der Strecke zwischen Belgien und dem Bezirk konnte allerdings der Schienengüterverkehr seinen Anteil am Modal Split zu Lasten der Binnenschifffahrt im Zeitraum von 2005 bis 2011 deutlich erhöhen. Bei den vier innerdeutschen Verbindungen in den Top Ten der aufkommensstärksten Relationen im Rheinkorridor handelte es sich um die Wechselverkehre zwischen den Bezirken und sowie zwischen und. Die Beförderungen auf diesen vergleichsweise kurzen Strecken erfolgten überwiegend auf der Straße. Abbildung 7: Aufkommenstärkste Relationen und die jeweiligen Modal Split Anteile im Rheinkorridor im Jahr 2011 in Mio.t und Veränderungen gegenüber 2005 Anmerkungen: BE=Belgien, Dü=, Ka=, Kö=, NL=Niederlande, Rh= Quellen: Kraftfahrt-Bundesamt, Statistisches Bundesamt. Eigene Berechnungen. Eigene Darstelllung

15 BAG - Marktbeobachtung 13 Modal Split Rheinkorridor 3 Analyse nach Güterabteilungen für Binnenschifffahrt und Schienengüterverkehr 3.1 Entwicklung der Beförderungsmenge In Abbildung 8 ist die Entwicklung der Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr im Rheinkorridor für den Zeitraum von 2005 bis 2013 dargestellt. Bis in das Jahr 2010 entwickelte sich das Beförderungsaufkommen im Schienengüterverkehr und in der Binnenschifffahrt annähernd parallel zueinander. In den Jahren 2011 bis 2013 war die Differenz zwischen dem Beförderungsaufkommen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr durchweg geringer als im Zeitraum vor Sie betrug in den Jahren 2005 bis 2010 durchschnittlich knapp 80 Mio. t, im Jahr 2011 waren es 70 Mio. t und im Jahr 2013 nur noch 66 Mio. t. Ursächlich für die abnehmenden Unterschiede bei der Beförderungsmenge in den Jahren 2011 bis 2013 waren zum einen das leicht rückläufige Beförderungsaufkommen in der Binnenschifffahrt, zum anderen die Erhöhung der Beförderungsmenge im Schienengüterverkehr. Insbesondere im Jahr 2013 konnte der Schienengüterverkehr einen starken Mengenzuwachs verbuchen. Maßgeblich zur Aufkommenssteigerung im Schienengüterverkehr im Jahr 2013 beigetragen hat die deutlich gestiegene Beförderungsmenge im Durchgangs- und im Wechselverkehr mit Italien. 3 Des Weiteren spielte im Jahr 2013, die bereits erwähnte statistische Erfassung zusätzlicher Eisenbahnunternehmen, die bereits in den Jahren zuvor im Schienengüterverkehr tätig waren, eine Rolle. Entwicklung der Beförderungsmenge nach Verkehrsträgern Abbildung 8: Entwicklung der Beförderungsmenge im Rheinkorridor in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr im Zeitraum von 2005 bis 2013 in Mio. t Eigene Darstelllung 3 In den Tabellen 10 und 11 im Anhang sind die Verkehrsverflechtungen der Binnenschifffahrt und des Schienengüterverkehrs im Rheinkorridor für das Jahr 2013 dargestellt.

16 BAG - Marktbeobachtung 14 Modal Split Rheinkorridor Abbildung 9 zeigt die Entwicklung des Modal Split zwischen Binnenschifffahrt und Schienengüterverkehr im Rheinkorridor im Zeitraum von 2005 bis Im Rezessionsjahr 2009 war der Anteil des Schienengüterverkehrs mit 27 Prozent am niedrigsten. Einen Anteil von über 30 Prozent am Modal Split erreichte der Schienengüteverkehr in den Jahren 2011 und In den übrigen Jahren im Betrachtungszeitraum betrug sein Anteil immer 28 bis 30 Prozent. Entwicklung des Modal Split im Rheinkorridor Abbildung 9: Entwicklung des Modal Split zwischen Binnenschifffahrt und Schienengüterverkehr im Rheinkorridor im Zeitraum von 2005 bis 2013 (Basis: t) Eigene Darstelllung 3.2 Hauptverkehrsverbindungen nach Güterabteilungen In Abbildung 10 sind für das Jahr 2013 die Beförderungsmengen im Schienengüterverkehr in jeder der zehn Güterabteilungen differenziert nach Hauptverkehrsbeziehungen dargestellt. Auffällig ist, dass der Transitverkehr, außer in der Güterabteilung Sonstige Produkte, nur einen geringen Anteil an der Beförderungsmenge in den verschiedenen Güterabteilungen hatte. betrug der Anteil des Durchgangsverkehrs an der Gesamtbeförderungsmenge im Rheinkorridor, d. h. nicht differenziert nach Güterabteilungen, knapp 17 Prozent. Der grenzüberschreitende Empfang verzeichnete einen Anteil von rund 27 Prozent und der grenzüberschreitende Versand von etwa 21 Prozent. Auf den Binnenverkehr entfielen fast 35 Prozent. In den Güterabteilungen Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse (Glas, Zement, Gips etc.) und Metalle und Metallerzeugnisse fand der Großteil der Beförderungen im innerdeutschen Verkehr statt. In der vergleichsweise aufkommensschwachen Güterabteilung Sekundärrohstoffe, Abfälle wurden sogar fast ausschließlich Beförderungen im Binnenverkehr durchgeführt. Der Güterverkehr innerhalb Deutschlands stellte auch in den Güterabteilungen Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse und Kokerei- und Mineralölerzeugnisse die auf- Hauptverkehrsbeziehungen des Schienengüterverkehrs nach Güterabteilungen

17 BAG - Marktbeobachtung 15 Modal Split Rheinkorridor kommensstärkste Relation dar. Ansonsten überwog in diesen beiden Güterabteilungen der grenzüberschreitende Versand gegenüber dem Empfang aus dem Ausland. Mit einem Anteil von mehr als 50 Prozent an der Beförderungsmenge, war der grenzüberschreitende Empfang vor allem in der Güterabteilung Kohle, rohes Erdöl und Erdgas von großer Bedeutung. In der aufkommensstärksten Güterabteilung des Schienengüterverkehrs im Rheinkorridor Sonstige Produkte verteilte sich der Großteil der Beförderungsmenge relativ gleichmäßig auf den grenzüberschreitenden Empfang und Versand sowie auf den Transitverkehr, nur ein geringer Anteil entfiel auf den Binnenverkehr. Bei den Beförderungen in der Güterabteilung Sonstige Produkte handelt es sich hauptsächlich um Containerverkehre. In den drei Güterabteilungen Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei, Maschinen und Ausrüstungen, langlebige Konsumgüter und Konsumgüter zum kurzfristigen Verbrauch, Holzwaren war das Beförderungsaufkommen im Schienengüterverkehr im Jahr 2013 insgesamt sehr gering. Abbildung 10: Beförderungsmenge nach Güterabteilungen im Schienengüterverkehr im Rheinkorridor nach Hauptverkehrsbeziehungen im Jahr 2013 in Mio. t Eigene Darstelllung In Abbildung 11 sind die Hauptverkehrsbeziehungen nach Güterabteilungen für die Binnenschifffahrt im Rheinkorridor im Jahr 2013 dargestellt. Hier wird noch einmal die große Bedeutung der Wechselverkehre mit dem Ausland in der Binnenschifffahrt deutlich. Generell entfiel in jeder Güterabteilung auf die Wechselverkehre mit dem Ausland ein wesentlich größerer Anteil der Gesamtbeförderungsmenge als auf den Binnenverkehr. Über alle Güterabteilungen hinweg betrug der Anteil des grenzüberscheitenden Empfangs rund 57 Prozent und der des grenzüberschreitenden Versands etwa 26 Prozent. Auf den Transitverkehr entfielen nur knapp fünf Prozent und auf den Binnenverkehr zwölf Prozent. In der Güterabteilung Kohle, rohes Erdöl und Erdgas wurden fast ausschließlich Güter aus dem Ausland empfangen. In der aufkommensstärksten Güterabteilung der Binnenschifffahrt im Rheinkorridor Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnis- Hauptverkehrsbeziehungen der Binnenschifffahrt nach Güterabteilungen

18 BAG - Marktbeobachtung 16 Modal Split Rheinkorridor se und in der Güterabteilung Kokerei- und Mineralölerzeugnisse erfolgte der überwiegende Teil der Transporte ebenfalls im grenzüberschreitende Empfang. Somit war der grenzüberschreitende Empfang insbesondere bei den für die Binnenschifffahrt wichtigen Massengütern mengenmäßig die mit Abstand bedeutendste Hauptverkehrsbeziehung. Dies trifft ferner für die Güterabteilung Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei zu, in der das Beförderungsaufkommen allerdings wesentlich geringer war. In den übrigen Güterabteilungen war das Verhältnis zwischen grenzüberschreitenden Empfang und Versand meist relativ ausgeglichen oder der grenzüberschreitende Versand überwog leicht. Der Transitverkehr verzeichnete lediglich in den Güterabteilungen Kokerei- und Mineralölerzeugnisse sowie Sonstige Produkte nennenswerte Anteile an der Gesamtbeförderungsmenge. Abbildung 11: Beförderungsmenge nach Güterabteilungen in der Binnenschifffahrt im Rheinkorridor nach Hauptverkehrsbeziehungen im Jahr 2013 in Mio. t Eigene Darstelllung

19 BAG - Marktbeobachtung 17 Modal Split Rheinkorridor 3.3 Beförderungsmenge nach Güterabteilungen In Abbildung 12 ist für jede der zehn Güterabteilungen die Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr im Rheinkorridor im Jahr 2013 dargestellt. Die Tabellen im Anhang zeigen außerdem für alle Güterabteilungen sowohl die Beförderungsmengen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr als auch die prozentualen Anteile der Binnenschifffahrt auf den einzelnen Relationen im Rheinkorridor. Im Folgenden soll auf die Anteile der beiden Verkehrsträger an der Gesamtbeförderungsmenge in den einzelnen Güterabteilungen sowie auf einzelne besonders aufkommensstarke Relationen etwas näher eingegangen werden. Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr nach Güterabteilungen Abbildung 12: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr nach Güterabteilungen im Rheinkorridor im Jahr 2013 in Mio. t Eigene Darstelllung Die Güterabteilung Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei wies mit einer Beförderungsmenge von 3,6 Mio. t das zweitniedrigste Beförderungsaufkommen aller Güterabteilungen im Schienen- und Binnenschiffsgüterverkehr im Rheinkorridor im Jahr 2013 auf. Dieses wurde zu 97 Prozent mit dem Binnenschiff befördert. Die größten Gütermengen wurden ausschließlich mit dem Binnenschiff von den Niederlanden in die Bezirke und transportiert. Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei Die Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Kohle, rohes Erdöl und Erdgas betrug im Jahr 2013 knapp 26 Mio. t. Die Binnenschifffahrt zeichnete für ca. 72 Prozent der transportierten Gütermenge verantwortlich. Der Schienengüterverkehr hatte hauptsächlich auf Relationen im innerdeutschen Verkehr häufig einen größeren Marktanteil als die Binnenschifffahrt. Im mengenmäßig viel bedeutenderen grenzüberschreitenden Empfang erfolgten die Transporte jedoch überwiegend per Binnenschiff. Allein 80 Prozent der über 16 Mio. t. beförderten Gü- Kohle, rohes Erdöl und Erdgas

20 BAG - Marktbeobachtung 18 Modal Split Rheinkorridor ter auf der Strecke von den Niederlanden in den Regierungsbezirk wurden mit dem Binnenschiff befördert. Die fünf aufkommensstärksten Relationen und der Anteil der Binnenschifffahrt auf diesen Strecken sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1: Aufkommenstärkste Relationen in der Güterabteilung Kohle, rohes Erdöl und Erdgas im Rheinkorridor im Jahr 2013 und Anteile der Binnenschifffahrt gegenüber des Schienengüterverkehrs Beförderungsmenge in t Anteil Binnenschifffahrt Niederlande % Niederlande % % Niederlande % Belgien % Mit fast 41 Mio. t. beförderten Gütern, fiel in der Güterabteilung Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse im Jahr 2013 das zweithöchste Beförderungsaufkommen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr im Rheinkorridor an. Weniger als sieben Prozent des Güteraukommen wurden per Eisenbahn befördert. Deutlich mehr als die Hälfte der gesamten Beförderungsmenge im Rheinkorridor (23,7 Mio. t) entfiel auf Beförderungen mit dem Binnenschiff aus den Niederlanden in den Raum. Wie Tabelle 2 zeigt erreichte die Binnenschifffahrt auf vier der fünf aufkommensstärksten Relationen ein Anteil von 100 Prozent an der Beförderungsmenge Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse Tabelle 2: Aufkommenstärkste Relationen in der Güterabteilung Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse im Rheinkorridor im Jahr 2013 und Anteile der Binnenschifffahrt gegenüber des Schienengüterverkehrs Beförderungsmenge in t Anteil Binnenschifffahrt Niederlande % Niederlande % Belgien % Freiburg Niederlande % Niederlande % Die Güterabteilung Konsumgüter zum kurzfristigen Verbrauch, Holzwaren war mengenmäßig für die Binnenschifffahrt und den Schienengüterverkehr im Rheinkorridor im Jahr 2013 von eher geringer Bedeutung. 89 Prozent der Beförderungsmenge in Höhe von rund 6,7 Mio. t wurden mit dem Binnenschiff transportiert. Konsumgüter zum kurzfristigen Verbrauch, Holzwaren In der Güterabteilung Kokerei- und Mineralölerzeugnisse betrug die Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr im Rheinkorridor im Jahr 2013 ca. 27 Mio. t. Mit dem Binnenschiff wurden rund 82 Prozent der Gütermenge befördert. Etwas mehr als ein Drittel des Gesamtbeförderungsaufkommens im Rheinkorridor wurde aus den Niederlanden in die deutschen Rheinanliegerregionen und in die Schweiz ver- Kokerei- und Mineralölerzeugnisse

21 BAG - Marktbeobachtung 19 Modal Split Rheinkorridor sendet. Auf diesen Relationen wurde 94 Prozent der Beförderungsmenge mit dem Binnenschiff transportiert. Wie Tabelle 3 zeigt, verzeichnete die Binnenschifffahrt auf den fünf aufkommensstärksten Verkehrsverbindungen im Rheinkorridor wesentlich höhere Marktanteile als der Schienengüterverkehr. Tabelle 3: Aufkommenstärkste Relationen in der Güterabteilung Kokerei- und Mineralölerzeugnisse im Rheinkorridor im Jahr 2013 und Anteile der Binnenschifffahrt gegenüber des Schienengüterverkehrs Beförderungsmenge in t Anteil Binnenschifffahrt Niederlande % Niederlande % Niederlande Schweiz % % Belgien % Das Güteraufkommen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse (Glas, Zement, Gips etc.) im Rheinkorridor erreichte im Jahr 2013 einen Wert von 22 Mio. t. Etwas mehr als zwei Drittel der Gütermenge wurden mit dem Binnenschiff befördert. Der Schienengüterverkehr hatte zwar auf vielen innerdeutschen Relationen einen höheren Marktanteil als die Binnenschifffahrt, bei den aufkommensstarken Wechselverkehren mit Belgien und den Niederlanden erfolgte der Großteil der Transporte jedoch mit dem Binnenschiff. Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse (Glas, Zement, Gips etc.) Die Beförderungsmenge in Höhe von 14,3 Mio. t in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Metalle und Metallerzeugnisse im Rheinkorridor im Jahr 2013 wurde zu 58 Prozent mit der Eisenbahn transportiert. Gerade im Binnenverkehr und grenzüberschreitenden Empfang waren die Marktanteile der Binnenschifffahrt häufig geringer als die des Schienengüterverkehrs. Wohingegen im Transitverkehr und im grenzüberschreitenden Versand nach Belgien und in die Niederlande, auf vielen Relationen mehr Güter mit dem Binnenschiff als mit der Eisenbahn befördert wurden. Metalle und Metallerzeugnisse Die Güterabteilung Maschinen und Ausrüstungen, langlebige Konsumgüter war insgesamt die aufkommensschwächste bei den Beförderungen mit der Eisenbahn und dem Binnenschiff im Rheinkorridor. Im Jahr 2013 betrug die Beförderungsmenge nur 1,8 Mio. t. Die Binnenschifffahrt hatte daran einem Anteil von 78 Prozent. Maschinen und Ausrüstungen, langlebige Konsumgüter Die Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und dem Schienengüterverkehr im Rheinkorridor in der Güterabteilung Sekundärrohstoffe, Abfälle betrug im Jahr 2013 rund 6,7 Mio. t. Etwa 72 Prozent des Güteraufkommens wurden im Binnenschiffsgüterverkehr befördert. Beim grenzüberschreitenden Empfang und Versand mit Belgien und den Niederlanden sowie beim Durchgangsverkehr dominierte auf den meisten Strecken die Binnenschifffahrt. Im Binnenverkehr und im Wechselverkehr mit der Schweiz erreich- Sekundärrohstoffe, Abfälle

22 BAG - Marktbeobachtung 20 Modal Split Rheinkorridor te allerdings der Schienengüterverkehr auf etlichen Relationen höhere Marktanteile als die Binnenschifffahrt. Die Güterabteilung Sonstige Produkte war die aufkommensstärkste Güterabteilung im Rheinkorridor im Jahr Die Beförderungsmenge betrug insgesamt fast 42 Mio. t. Hieran hatte der Schienengüterverkehr einen Anteil von knapp 69 Prozent. Rund 11,6 Mio. t wurden allein aus der Schweiz in die anderen Regionen bzw. Staaten im Rheinkorridor versendet. Dabei erreichte der Schienengüterverkehr einen Anteil an der Beförderungsmenge von annähernd 90 Prozent. Außerdem wurden aus den verschiedenen deutschen NUTS 2-Regionen sowie aus Belgien und den Niederlanden insgesamt rund 10,5 Mio. t per Eisenbahn nach Italien transportiert. Die fünf aufkommensstärksten Relationen sowie der jeweilige Anteil der Binnenschifffahrt an der Beförderungsmenge können Tabelle 4 entnommen werden. Sonstige Produkte Tabelle 4: Aufkommenstärkste Relationen in der Güterabteilung Sonstige Produkte im Rheinkorridor im Jahr 2013 und Anteile der Binnenschifffahrt gegenüber des Schienengüterverkehrs Beförderungsmenge in t Anteil Binnenschifffahrt Schweiz Belgien % Niederlande % Niederlande % Belgien Italien % Schweiz Niederlande %

23 BAG - Marktbeobachtung 21 Modal Split Rheinkorridor 4 Containerbeförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr 4.1 Containerbeförderungen insgesamt und nach Hauptverkehrsbeziehungen Das Gesamtvolumen der im Rheinkorridor im Jahr 2013 beförderten beladenen und unbeladenen Container und Wechselbehälter 4 betrug im Schienengüterverkehr knapp 1,8 Mio. TEU und in der Binnenschifffahrt rund 1,9 Mio. TEU. Dies entsprach einem Anteil der Binnenschifffahrt am Modal Split zwischen Binnenschifffahrt und Schienengüterverkehr von rund 52 Prozent. Ein Großteil der Containerbeförderungen wird der Güterabteilung Sonstige Produkte zugeordnet, die Untergruppen enthält, die als Sammelpositionen für beladene und unbeladene Container dienen. Containerbeförderungen im Schienengüterverkehr nach Hauptverkehrsbeziehungen Containerbeförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr insgesamt In Tabelle 5 sind die Containerbeförderungen im Rheinkorridor im Jahr 2013 in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr differenziert nach Hauptverkehrsbeziehungen dargestellt. In der Binnenschifffahrt entfiel der Großteil der Containerbeförderungen auf die Wechselverkehre mit dem Ausland. Rund 45 Prozent der Containerbeförderungen erfolgten im grenzüberschreitenden Versand. Der grenzüberschreitende Empfang zeichnete für rund 43 Prozent der Containerbeförderungen verantwortlich. Die Transitverkehre verbuchten einen Anteil von rund 11 Prozent. Im Binnenverkehr wurden im Jahr 2013 nur 2 Prozent der Containerförderungen durchgeführt. Bei den Containerbeförderungen auf der Schiene im Rheinkorridor im Jahr 2013 stellten die Durchgangsverkehre mit einem Anteil von rund 40 Prozent die volumenmäßig mit Abstand bedeutendste Hauptverkehrsverbindung dar. Auf den grenzüberschreitenden Empfang und Versand entfielen jeweils etwa 26 Prozent des Containeraufkommens. Der Anteil der innerdeutsch im Schienengüterverkehr beförderten Container war mit rund 7 Prozent, ähnlich wie in der Binnenschifffahrt, relativ gering. Containerbeförderungen in der Binnenschifffahrt nach Hauptverkehrsbeziehungen Tabelle 5: Containerbeförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr im Rheinkorridor nach Hauptverkehrsbeziehungen im Jahr 2013 Binnenschifffahrt Schienengüterverkehr Hauptverkehrsverbindung in TEU Anteil in %t in TEU Anteil in % Verkehr innerhalb Deutschlands 39 2% 131 7% Grenzüberschreitender Versand % % Grenzüberschreitender Empfang % % Durchgangsverkehr % % % % 4 In den vom Statistischen Bundesamt für den Schienengüterverkehr und die Binnenschifffahrt zur Verfügung gestellten Datensätzen wird nicht zwischen Containern und Wechselbehältern unterschieden, daher beziehen sich alle Aussagen zu Containerbeförderungen in diesem Bericht auf Container und Wechselbehälter zusammen. Aus Vereinfachungsgründen wird im Folgenden allerdings nur der Begriff Container verwendet. In der Binnenschifffahrt wird generell nur eine sehr geringe Anzahl an Wechselbehältern befördert.

24 BAG - Marktbeobachtung 22 Modal Split Rheinkorridor 4.2 Analyse der Verkehrsverflechtungen In Tabelle 32 im Anhang sind für die Containerbeförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr die Verkehrsverflechtungen zwischen den Regionen bzw. Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 dargestellt. Tabelle 33 im Anhang weist zusätzlich die prozentualen Anteile der Binnenschifffahrt auf den einzelnen Relationen im Rheinkorridor aus. Zwischen den deutschen NUTS 2-Regionen im Rheinkorridor wurde insgesamt nur eine relativ geringe Menge an Containern mit dem Binnenschiff und der Eisenbahn befördert. Auf den wenigen vergleichsweise aufkommensstarken Relationen innerhalb Deutschlands fanden die Containertransporte überwiegend auf der Schiene statt. Die aufkommensstärksten innerdeutschen Relationen im Schienengüterverkehr waren die Wechselverkehre zwischen dem Raum und der Region sowie die Containerverkehre innerhalb des Bezirks. Verkehrsverflechtungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr Im grenzüberschreitenden Versand nach Belgien und in die Niederlande erreichte die Binnenschifffahrt auf fast allen Strecken Anteile von mehr als 70 Prozent am Modal Split der beiden Verkehrsträger. Mit der Eisenbahn wurden die größten Containermengen nach Belgien und in die Niederlande aus dem Regierungsbezirk und der Region versendet. Die Containerbeförderungen aus den deutschen NUTS 2-Regionen in die Schweiz erfolgten überwiegend auf der Schiene. Insbesondere aus dem Raum wurden per Eisenbahn Container in die Schweiz befördert. Das Aufkommen auf diesen Relationen war allerdings insgesamt vergleichsweise gering. Nach Italien wurde aufgrund der fehlenden Wasserstraßenverbindung, ausschließlich im Schienengüterverkehr eine wesentlich größere Menge an TEU befördert. Im grenzüberschreitenden Empfang ergibt sich hinsichtlich des Aufkommens und des Modal Split auf den einzelnen Relationen ein tendenziell ähnliches Bild wie im grenzüberschreitenden Versand. Auf den aufkommensstarken Relationen zwischen den deutschen NUTS 2- Regionen und Belgien bzw. den Niederlanden betrug der Anteil der Binnenschifffahrt am Modal Split jeweils zwischen 70 und 100 Prozent. Im Schienengüterverkehr wurden aus den Niederlanden und Belgien die größten Containermengen in den Raum sowie in den Bezirk transportiert. Containerbeförderungen aus der Schweiz nach Deutschland erfolgten zum Großteil per Eisenbahn. Hierbei verbuchte die Region die größten Empfangsmengen. Im Transitverkehr wurden die mit Abstand meisten TEU im Wechselverkehr zwischen Belgien und Italien befördert. Ein hohes Containeraufkommen war außerdem bei den Wechselverkehren zwischen den Niederlanden und Italien sowie zwischen der Schweiz und den Niederlanden zu verzeichnen. Während bei den Durchgangsverkehren mit Italien die Binnenschifffahrt naturgemäß keine Rolle spielt, verbuchte diese bei den Containerverkehren zwischen den Niederlanden bzw. Belgien einerseits und der Schweiz andererseits höhere Marktanteile als der Schienengüterverkehr. Die Containerbeförderungen

25 BAG - Marktbeobachtung 23 Modal Split Rheinkorridor von den Niederlanden in die Schweiz wurden zu über 60 Prozent mit dem Binnenschiff durchgeführt, in umgekehrter Richtung betrug der Anteil der Binnenschifffahrt am Modal Split rund zwei Drittel. Die Containerverkehre zwischen Belgien und der Schweiz erfolgten fast ausschließlich per Binnenschiff. Tabelle 6 beinhaltet die fünf Relationen im Rheinkorridor mit dem höchsten Containeraufkommen im Jahr 2013 sowie die jeweiligen Modal Split-Anteile des Schienengüterverkehrs und der Binnenschifffahrt. Die meisten Containerbeförderungen waren auf der Relation von den Niederlanden in den Regierungsbezirk zu verzeichnen. Am zweitmeisten TEU wurden in der Gegenrichtung von der Region in die Niederlande transportiert. In beide Richtungen erfolgten die Transporte zu über 80 Prozent per Binnenschiff. Die Plätze drei und vier der aufkommensstärksten Verbindungen belegen die Wechselverkehre zwischen Belgien und Italien. Auf Platz fünf der Rangliste folgen die Containerverkehre der Region nach Belgien. Für die Relation gilt wie für fast alle weiteren aufkommensstarken Relationen, abgesehen von denen mit Italien, dass die Binnenschifffahrt einen wesentlich höheren Marktanteil auf sich vereinte als der Schienengüterverkehr. Aufkommensstärkste Relationen Tabelle 6: Relationen mit den meisten Containerbeförderungen im Rheinkorridor im Jahr 2013 und Anteile der Binnenschifffahrt gegenüber des Schienengüterverkehrs Beförderungen in TEU Anteil Binnenschifffahrt Niederlande % Niederlande % Belgien Italien 193 0% Italien Belgien 177 0% Belgien %

26 Freiburg NIEDER Freiburg NIEDER BAG - Marktbeobachtung 24 Modal Split Rheinkorridor Anhang Anhang A: Verkehrsverflechtungen im Rheinkorridor Tabelle 7: Vekehrsverflechtungen im Straßengüterverkehr im Jahr 2011 (Beförderungsmenge in t) Freiburg NIEDER Anmerkungen: Farbskala von grün nach rot (mit steigenden Werten), Güterverkehre innerhalb einer Region bleiben unberücksichtigt (weiß) Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt. Eigene Berechnungen. Tabelle 8: Vekehrsverflechtungen im Schienengüterverkehr im Jahr 2011 (Beförderungsmenge in t) Freiburg NIEDER Anmerkungen: Farbskala von grün nach rot (mit steigenden Werten), Güterverkehre innerhalb einer Region bleiben unberücksichtigt (weiß)

27 Freiburg NIEDER Freiburg NIEDER BAG - Marktbeobachtung 25 Modal Split Rheinkorridor Tabelle 9: Vekehrsverflechtungen in der Binnenschifffahrt im Jahr 2011 (Beförderungsmenge in t) Freiburg NIEDER Anmerkungen: Farbskala von grün nach rot (mit steigenden Werten), Güterverkehre innerhalb einer Region bleiben unberücksichtigt (weiß) Tabelle 10: Vekehrsverflechtungen in der Binnenschifffahrt im Jahr 2013 (Beförderungsmenge in t) Freiburg NIEDER Anmerkungen: Farbskala von grün nach rot (mit steigenden Werten), Güterverkehre innerhalb einer Region bleiben unberücksichtigt (weiß)

28 Freiburg NIEDER BAG - Marktbeobachtung 26 Modal Split Rheinkorridor Tabelle 11: Vekehrsverflechtungen im Schienengüterverkehr im Jahr 2013 (Beförderungsmenge in t) Freiburg NIEDER Anmerkungen: Farbskala von grün nach rot (mit steigenden Werten), Güterverkehre innerhalb einer Region bleiben unberücksichtigt (weiß)

29 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 27 Modal Split Rheinkorridor Anhang B: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei Tabelle 12: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 13: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg 15% 100% - 100% - 100% 100% 100% 100% 0% 0% 77% - 100% % 100% 100% 100% 50% - 99% - 100% - 100% - 100% 100% 100% 100% 0% 0% 96% - 100% 100% 100% - 100% 100% 100% 100% % - 100% - 100% - 100% 100% 100% 100% 0% 0% 97% - 100% % - 100% 0% - 90% - 100% % 99% 100% 100% % - 100% - 100% - 100% 100% % - 95% NIEDER 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% - 93% - 99% - 100% % - 100% 100% % % % 47% 100% 100% 100% 75% 100% 100% 100% 100% 80% 0% 97%

30 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 28 Modal Split Rheinkorridor Anhang C: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Kohle, rohes Erdöl und Erdgas Tabelle 14: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Kohle, rohes Erdöl und Erdgas zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 15: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Kohle, rohes Erdöl und Erdgas zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg % % - 5% - 0% % - 100% 0% - 7% % % % % - 0% - - 0% % 100% 100% 0% - 6% 83% 79% 100% 100% % % NIEDER 39% 92% 53% 100% 100% 100% 81% % 80% % % % 90% 51% 21% 100% 7% 72% 100% 100% 0% 0% 72%

31 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 29 Modal Split Rheinkorridor Anhang D: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse Tabelle 16: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 17: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg 41% 47% 100% 100% 89% - 100% 100% 100% 53% - 89% 0% 0% 36% 10% 99% 0% 100% 0% 100% 0% 0% 40% 100% 98% 88% 91% 29% 20% 95% 100% 100% % 60% 63% 95% 93% 100% - 100% - 100% 100% - 81% 100% 4% 0% 75% 4% 5% 0% 100% 100% 92% 0% 68% 0% 0% % 6% 8% 100% 100% 0% - 54% 100% 100% 100% - 100% 0% 25% 100% 97% % 100% 100% 100% 100% 100% 15% 24% % - 34% NIEDER 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% % - 100% % % 100% 100% % % 71% 93% 93% 93% 73% 95% 100% 98% 57% 0% 93%

32 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 30 Modal Split Rheinkorridor Anhang E: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Konsumgüter zum kurzfristigen Verbrauch, Holzwaren Tabelle 18: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Konsumgüter zum kurzfristigen Verbrauch, Holzwaren zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 19: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Konsumgüter zum kurzfristigen Verbrauch, Holzwaren zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg - - 0% % 100% 100% 0% - 89% 100% 100% 89% 100% - 100% 100% 88% 100% 82% 0% 84% - 100% 0% - 100% - 100% 100% 100% % 100% 100% 99% 100% - 100% 100% 100% 73% 50% 0% 90% % % 100% 100% 0% 0% 98% - 100% 0% - - 2% 100% 100% 100% 0% - 58% 25% 75% 100% 100% 100% 100% 94% 92% 100% 100% 0% 97% 36% 100% 100% 92% 100% 94% 60% % 0% 79% NIEDER 95% 100% 100% 96% 100% 78% 100% - 0% 99% - 97% 25% 0% 0% % 0% 100% - - 6% 0% 0% 0% - - 0% - - 0% - - 0% 88% 92% 94% 96% 100% 65% 91% 85% 95% 90% 0% 89%

33 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 31 Modal Split Rheinkorridor Anhang F: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Kokerei- und Mineralölerzeugnisse Tabelle 20: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Kokerei- und Mineralölerzeugnisse zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 21: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Kokerei- und Mineralölerzeugnisse zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg 1% % 100% 0% - 1% 50% 89% 83% 98% 79% 100% 82% 100% 100% 2% - 79% - 91% 3% 100% - 100% 67% 100% 100% 5% - 18% 100% 88% 78% 60% 100% 67% 100% - 99% 91% - 93% 100% 100% % 100% 100% - 100% 0% - 86% 100% 79% 100% 100% 100% 57% 82% 100% 100% 99% - 87% 100% 86% 96% 83% 100% 99% 55% 100% 100% 0% - 89% 58% 88% 98% 98% 100% 100% 99% % - 89% NIEDER 99% 95% 100% 100% 100% 100% 79% % - 94% - 26% - 0% - 38% 0% 100% 100% 0% - 73% 0% % 48% 89% 77% 98% 95% 88% 83% 100% 100% 57% - 82%

34 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 32 Modal Split Rheinkorridor Anhang G: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse (Glas, Zement, Gips etc.) Tabelle 22: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse (Glas, Zement, Gips etc.) zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 23: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse (Glas, Zement, Gips etc.) zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg 33% 0% % 100% 25% - 82% 7% 19% 63% 40% - 100% 20% 100% 100% 0% 0% 82% 0% 15% 46% 33% 20% 78% 25% 99% 94% 0% 0% 77% 67% 14% 41% 74% 100% 23% 18% 86% 100% 18% 0% 74% 100% - - 0% 100% 100% 100% 100% 100% % 0% 89% 30% 64% 100% 87% 72% 87% 100% 2% - 82% 0% 57% 4% 48% 33% 28% 27% 84% 81% 0% 0% 44% 52% 93% 91% 69% 85% 64% 49% - 0% 69% - 69% NIEDER 98% 99% 95% 96% 95% 95% 95% - 0% 58% 0% 93% 0% 0% 0% 14% 100% 0% 13% - 94% % - 0% 0% 0% 0% - 0% - 0% - - 0% 68% 69% 75% 73% 50% 55% 47% 90% 91% 26% 0% 68%

35 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 33 Modal Split Rheinkorridor Anhang H: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Metalle und Metallerzeugnisse Tabelle 24: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Metalle und Metallerzeugnisse zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 25: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Metalle und Metallerzeugnisse zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg 0% 97% 98% - - 0% 67% 96% 100% 0% - 34% 0% 100% 0% 0% % 100% 100% % % % - 100% % 100% % - 17% 0% 0% 0% - 84% 100% 100% 0% 0% 74% % 96% 100% 0% 0% 73% 42% 32% 0% 0% 0% 0% 7% 80% 98% 38% 0% 23% 100% 91% 22% 52% 56% 45% 85% % 0% 76% NIEDER 51% 86% 71% 92% 100% 73% 89% % 0% 81% 0% 100% 0% 0% % 100% 100% % 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% - 0% 0% - 0% 22% 62% 86% 32% 8% 15% 36% 84% 98% 47% 0% 42%

36 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 34 Modal Split Rheinkorridor Anhang I: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Maschinen und Ausrüstungen, langlebige Konsumgüter Tabelle 26: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Maschinen und Ausrüstungen, langlebige Konsumgüter zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 27: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Maschinen und Ausrüstungen, langlebige Konsumgüter zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg % 100% 100% - 0% 70% % 100% 0% 0% 98% - - 0% 0% 100% - - 0% 0% - - 2% - 100% 0% - 100% % 100% % 0% - 0% % 100% % - - 0% 64% - 0% 93% 100% 100% 0% 0% 71% - 0% % 0% 14% 100% 100% - 0% 91% - 100% - 100% 100% 100% 96% - - 0% 0% 94% NIEDER 100% 98% - 100% 100% 100% 94% % 97% 0% 0% % 0% 0% 29% - - 8% 0% - - 0% - 0% 0% - 0% - - 0% 6% 95% 0% 62% 97% 27% 64% 94% 96% 0% 0% 78%

37 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 35 Modal Split Rheinkorridor Anhang J: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Sekundärrohstoffe, Abfälle Tabelle 28: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Sekundärrohstoffe, Abfälle zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 29: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Sekundärrohstoffe, Abfälle zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg 9% 50% % - 100% 0% 0% 27% 78% 0% 100% 0% - 100% 0% 73% 100% 0% 0% 78% 100% 92% 25% 100% % 100% 100% % 100% 18% 50% 100% % 100% 100% % 100% 100% % 3% 0% 100% - 0% 57% 90% % 81% 100% 100% 100% 0% 25% 86% 58% 100% - 100% 33% 39% 77% 100% - 0% 75% 100% 100% % - 100% % - 100% NIEDER 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% % - 100% 5% 20% 0% 0% % 90% 100% - 0% 63% - 0% % 78% 66% 84% 100% 100% 19% 49% 79% 100% 52% 0% 72%

38 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 36 Modal Split Rheinkorridor Anhang K: Beförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Sonstige Produkte Tabelle 30: Beförderungsmenge in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr in der Güterabteilung Sonstige Produkte zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in t Freiburg NIEDER Tabelle 31: Anteil der Binnenschifffahrt am Güterverkehr mit Eisenbahn und Binnenschiff in der Güterabteilung Sonstige Produkte zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: t) Freiburg 0% - - 0% - - 0% 34% 100% 5% 0% 7% 0% % 100% 17% - 0% 13% - 0% % 50% 50% 100% 100% 0% 0% 98% 0% 100% - 1% - 100% 1% 65% 77% 0% 0% 33% % - 100% - 3% 100% % - - 0% 50% - 4% 93% 100% 69% 0% 0% 20% 0% 83% 0% 4% 100% 50% 17% 81% 74% 1% 0% 56% 5% 100% 100% 55% 50% 100% 59% % 0% 32% NIEDER 100% 30% 100% 74% 100% 52% 79% 100% - 61% 0% 53% 0% 0% 0% 0% - 0% 0% 17% 31% % 0% - - 0% - 0% 0% 0% 0% - - 0% 2% 21% 97% 27% 73% 13% 51% 48% 58% 55% 0% 31%

39 Freiburg Freiburg BAG - Marktbeobachtung 37 Modal Split Rheinkorridor Anhang L: Containerbeförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr Tabelle 32: Containerbeförderungen in der Binnenschifffahrt und im Schienengüterverkehr zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 in TEU Freiburg NIEDER Tabelle 33: Anteil der Binnenschifffahrt an den Containerbeförderungen mit Eisenbahn und Binnenschiff zwischen Regionen/Staaten im Rheinkorridor im Jahr 2013 (Basis: TEU) Freiburg 3% 0% - 2% - - 1% 69% 100% 18% 0% 21% 0% 67% 0% 89% 100% 80% 62% 100% 73% 0% 0% 79% 100% 28% 0% 91% 100% 81% 74% 100% 100% 0% 0% 98% 0% 97% 0% 5% 100% 93% 9% 84% 91% 84% 0% 59% % - 100% 100% 77% 100% % - - 0% 88% - 11% 97% 100% 75% 0% 0% 45% 1% 98% 30% 24% 100% 95% 32% 84% 81% 6% 0% 66% 14% 100% 100% 77% 84% 100% 73% % 0% 55% NIEDER 100% 71% 100% 91% 100% 74% 83% 100% - 61% 0% 67% 21% 0% 0% 97% - 0% 5% 99% 66% % 0% 0% 0% 0% - 0% 0% 0% 0% 0% - 0% 21% 78% 99% 57% 89% 41% 66% 65% 70% 57% 0% 52%

40 Impressum Herausgeber: Bundesamt für Güterverkehr Werderstraße Tel.: Fax: Postfach Internet: Druck: Druckerei des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Bundesamt für Güterverkehr Stand des Berichtes Dezember 2014 Dieser Bericht ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesamtes für Güterverkehr. Er wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

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