Mikroökonomie. WS 2008/09 Martin Barbie

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2 Mikroökonomie W 2008/09 Martin Barbie 2

3 Hal Varian Intermediate Microeconomics A Modern Aroach Grundzüge der Mikroökonomik 7. Auflage 3

4 Kaitel 7. Auflage Hal Varian Intermediate Microeconomics 7. Auflage 27, 28 4

5 5

6 6

7 Kaitel 1: Der Markt Wohnungsmarkt in einer Universitätsstadt 7

8 Ein Modell Relevante Variablen Exogene Variable Endogene Variable Otimierung Gleichgewicht (Euilibrium) 8

9 Ein Modell Gleichgewicht (Euilibrium) Angebot Preise Nachfrage Preise 9

10 weit nah 10

11 Universität nahe gelegene Wohnungen weiter entfernte Wohnungen 11

12 nahe gelegene Wohnungen endogene Variable(n) Preis (Preise) weiter entfernte Wohnungen Festreis exogene Variable 12

13 Die Nachfragekurve Die Konsumenten (Mieter) Vorbehaltsreis 1 x x x x 460 * * * (Reservation rice, Willingness to Pay) 13

14 Die Nachfragekurve 1 x x x x 460 * * * Preis Quantität 14

15 Die Nachfragekurve Preis Nachfrage (Demand) Quantität 15

16 Das Angebot Mehrere Anbieter Ein einziger Preis (im Gleichgewicht) 2 > 1 Mieter Vermieter Mieter Vermieter Wenigstens 2 Vermieter 16

17 Das Angebot Annahme: Das Angebot () ist kurzfristig konstant (d.h. unabhängig vom Preis) Angebot (uly) 17

18 Marktgleichgewicht Nachfrage Angebot D 18

19 Marktgleichgewicht D 19

20 Marktgleichgewicht * D Nachfrage = Angebot 20

21 Marktgleichgewicht > * * D Nachfrage < Angebot 21

22 Marktgleichgewicht < * * D Angebot < Nachfrage 22

23 Marktgleichgewicht * Die Allokation der Wohnungen (Die Zuordnung der Wohnungen auf Mieter) Die Nachfrager mit Vorbehaltsreis (Reservationsreis) größer als * erhalten die Wohnungen 23

24 Marktgleichgewicht: Komarative tatik * * D 24

25 Marktgleichgewicht: Komarative tatik k Wohnungen sind verkauft Wer kaufte sie? * Die Nachfrager mit den k höchsten Reservationsreisen * unverändert 25

26 Marktgleichgewicht: Komarative tatik Wohnungensteuer t * D *- t 26

27 Der Gewöhnliche Monoolist (Ein Preis) D π = max 27

28 Der diskriminierende Monoolist Kennt den Reservationreis für jede Person 1 x x x x 460 * * * Preis Quantität 28

29 Der diskriminierende Monoolist Kennt die Reservationreise von allen Allokation der Wohnungen? * D Die Nachfrager mit Vorbehaltsreis (Reservationsreis) größer als * erhalten die Wohnungen 29

30 Mietenkontrolle max < * Allokation der Wohnungen? * D max Angebot < Nachfrage 30

31 4 Allokationen Wettbewerb diskriminierender Monoolist gewöhnlicher Monoolist Mietenkontrolle * D 31

32 4 Allokationen Wettbewerb diskriminierender Monoolist gewöhnlicher Monoolist Mietenkontrolle * D 32

33 4 Allokationen Wettbewerb diskriminierender Monoolist gewöhnlicher Monoolist Mietenkontrolle? max * D 33

34 Pareto-Effizienz Eine Allokation kann Pareto-verbessert werden, wenn es eine andere Allokation gibt, sodass jeder mindestens gleich gut gestellt ist und mindestens eine Person besser gestellt ist Eine Allokation ist Pareto-effizient, wenn keine Pareto-Verbesserung möglich ist Eine Allokation ist Pareto-ineffizient, wenn es möglich ist, jemanden besser zu stellen, ohne jemand anderen schlechter zu stellen 34

35 Pareto-Effizienz Die Verteilung eines Dollars I II

36 Pareto-Effizienz Wettbewerb diskriminierender Monoolist Pareto-effizient effizient 36

37 Pareto-Effizienz gewöhnlicher Monoolist Mietenkontrolle Pareto-ineffizient * D 37

38 Pareto-Effizienz gewöhnlicher Monoolist Mietenkontrolle Pareto-ineffizient Zufällige Allokation 200 nah 300 fern max?* D 38

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