Beispielbild. Lernen & Gedächtnis. Prinzipien und Modelle der Klassischen Konditionierung. SoSe 2008
|
|
- Heinrich Holtzer
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Beispielbild Lernen & Gedächtnis Prinzipien und Modelle der Klassischen Konditionierung SoSe 2008
2 Gesetze des assoziativen Lernens Frage: Gelten die Gesetze der Assoziation in der Konditionierung? Wird Konditionierung vollständig aus Kontiguität, Frequenz und Intensität vorhergesagt? 1: Kontiguität beschreibt das gemeinsame Auftreten zweier Ereignisse 2
3 Gesetze des assoziativen Lernens 1: Kontiguität Rolle des US CS Zeitintervalls Trace (Spuren-Konditionierung) vs. Delay (Verzögerungs-Konditionierung) vs. Pawlows Ergebnisse zeigen, dass die Verzögerung effektiver als die Spur ist wie von der Assoziationslehre vorhergesagt. 3
4 Gesetze des assoziativen Lernens 1: Kontiguität CR-Stärke Intervall zwischen CS und US Befunde von Moeller (1954) zeigen, dass bei einem Intervall von mehr als 2s keine Konditionierung mehr möglich ist Schätzung für die Integrationszeit im neuronalen System, welches die Kontiguität erkennen muss. CS-US-Intervall 4
5 Gesetze des assoziativen Lernens 1: Kontiguität Probleme mit der Kontiguität Die Konditionierung ist schlechter, wenn CS und US gleichzeitig präsentiert werden oder wenn der CS nach dem US präsentiert werden. Bedeutet dies, dass bei simultaner Konditionierung keine Assoziation gebildet wird? 5
6 Gesetze des assoziativen Lernens 1: Kontiguität Sensorische Vorkonditionierung Phase 1: Ton + Licht (simultan) Phase 2: Licht + Schock (Verzögerung) Phase 3: Ton SNIFFY Interpretation: Assoziationen werden auch gebildet, wenn Reize (CS & US) simultan präsentiert werden. Allerdings scheint der CS seinen prädiktiven Wert zu verlieren, d.h. dem Organismus bleibt keine Vorbereitungszeit. Weshalb also reagieren? Konditionierung ist ein adaptiver Prozess! 6
7 Kontingenz 1966 : Schicksalsjahr für die Idee der Kontiguität Rescorla: Predictability and number of pairings in Pavlovian fear conditioning. Psychonomic Science Garcia & Koelling: Relation of cue to consequence in avoidance learning. Psychonomic Science Prinzip der Kontingenz Prinzip der Preparedness 7
8 Kontingenz Forderung der Kontingenz: US muss ein valider Prädiktor des Auftretens des US sein. Kontingenz ist ein statistisches Wahrscheinlichkeitsmaß, dass zwei bedingte Wahrscheinlichkeiten verrechnet. Kontingenz = p(us CS) p(us no CS) CS CS CS Kontingenz = = 0 CS CS CS Kontingenz = 1 0 = 1 CS CS CS Kontingenz = = 0.4 = US Wichtig: Man braucht immer die Gegenprobe p(us no CS)! 8
9 Kontingenz Positive Kontingenzen Kontingenz niedrig CS CS CS CS CS CS Rescorla-Experiment: Ton + Schock Konditionierung mit konstanter Kontiguität Kontingenz hoch Ergebnis: Starker Konditionierungseffekt (CER) in der Kontingenz/hoch-Gruppe, kein Konditionierungseffekt in der Kontingenz/niedrig-Gruppe 9
10 Kontingenz Negative Kontingenzen Kontingenz niedrig CS CS CS CS CS CS Rescorla-Experiment: Ton + Schock Konditionierung mit konstanter Kontiguität Kontingenz fehlt Ergebnis: Die konditionierte Angstreaktion (CER) lässt in der Kontingenz/fehlt-Gruppe nach. 10
11 Bereitschaft (prepardness) Prinzip der Preparedness Experimentelle Grundidee: Wieso lernt die Ratte so schnell Geschmacksaversionen? Problem für die Kontiguität: Wieso vermeidet die Ratte spezifisch einen Geschmack, aber nicht die assoziierten visuellen Cues (oder Plätze)? Praktische Anwendungen: -Jagdverhalten von Koyoten. -Gewichtsverlust nach Chemotherapie 11
12 Bereitschaft (prepardness) Flüssigkeitsaufnahme Geschm. Neutr. prä Geschm. post Neutr. Experiment: Bestrahlung (Übelkeit) 1) Wasser neutral oder Geschmack 2) Trinkprozedur (neutral) mit Licht und Ton gekoppelt 3) Bestrahlung 4) Test: Licht oder Ton Ergebnis: Geschmack wurde assoziiert Kontrolle: Elektrischer Schock (Freezing) 1) Wasser neutral oder Geschmack 2) Trinkprozedur (neutral) mit Licht, Ton & Elektroschock gekoppelt 4) Test: Licht oder Ton Ergebnis: Licht & Ton wurde assoziiert 12
13 Bereitschaft (prepardness) Zusammenfassung der Ergebnisse 1) Geschmack + Übelkeit : kann assoziiert werden 2) Geschmack + Elektroschock: kann nicht assoziiert werden 13
14 Bereitschaft (prepardness) Implikationen 1: Geschmacksaversionen erklären, wie Präferenzen für Nahrungsmittel entstehen. Es handelt sich um einen eigenständigen Prozess, der nicht an visuelle oder sonstige Reize gebunden ist. Implikationen 2: Geschmacksaversionen zeigen, dass Kontiguität alleine nicht ausreichend für Lernen ist. Sogar eine zeitliche Verzögerung von bis zu 24h kann zu einer gelernten Geschmacksaversion führen. Ein anderes Lernprinzip? Rolle von typischer klassischer Konditionierung: Vorbereitung auf Nahrungsaufnahme, Gefahrensituation, Paarung etc. Rolle von Geschmacksaversion: Vermeidung von Nahrung. Werden alle situativen Umstände auch konditioniert, wird das Verhalten unangemessen und es entsteht eine Selektionsnachteil. 14
15 Blockierung Leo Kamins Design Zwei-Gruppen-Design in einer Angstkonditionierungsaufgabe: 1. CER auf Licht wird bei Ratten geprüft, die bei Darbietung von Licht & Ton einen Elektroschock erhalten. 2. Was passiert aber, wenn eine Gruppe schon vorab auf den Ton konditioniert wurde? Erster Training Hauptexperiment Gruppe 1 Ton/Licht Schock Gruppe 2 Ton Schock Ton/Licht - Schock SNIFFY 15
16 Blockierung K VK Originalergebnisse In der Gruppe der naiven Ratten gibt es eine CER-Reaktion auf Licht von 0.05, d.h. eine starke Angstreaktion. In der Gruppe der vorkonditionierten Ratten gibt es einen sehr schwachen Effekt auf den Lichtreiz nach der Konditionierung von Interpretation Es liegt eine Blockierung vor. Grundlage: Wenn ein Organismus einen schmerzhaften Reiz erfährt, dann sucht er aktiv nach Hinweisreizen, die im Gedächtnis abgespeichert werden können. Der Prozess findet jedoch nur statt, wenn der Reiz unerwartet auftritt. Naive Ratten Schock ist überraschend. Gedächtnisspur wird zu Ton & Licht gelegt. Erfahrene Ratten Schock ist nicht überraschend. Gedächtnisspur wird nicht zu Licht gelegt. 16
17 Blockierung Kontrollexperiment Was passiert, wenn der US nicht erwartet ist? Erster Training Hauptexperiment Gruppe 1 Ton - Schock Ton/Licht Schock Gruppe 2 Ton Schock Ton/Licht Schock Schock Einführung eines zweiten Schocks (Verzögerung 5s) nach dem ersten Schock Aufgrund des zweiten Schocks wird eine Assoziation zum Licht gebildet und auch die vorkonditionierte Gruppe reagiert auf das Licht. 17
18 Blockierung Implikationen 1: Blockierung ist ein weiterer Einwand gegen die Idee der Kontiguität. Für die Konditionierung ist wichtig, dass nicht jeder Reiz, der einem US vorhergeht, assoziiert wird. Konditionierung fokussiert sich auf die Reize, die gute Prädiktoren sind. Implikationen 2: Blockierung ist ein Indiz dafür, das kognitive Mechanismen in die Konditionierung eingeschaltet sind. Gedächtnis und Aufmerksamkeit spielen bei der Konditionierung eine zentrale Rolle. Konditionierung beschränkt sich auf autonome Reaktionen, nicht aber auf das autonome Nervensystem! 18
19 Modelle zur Klassischen Konditionierung 19
20 Rescorla-Wagner-Modell Was erklärt die Formel? Was sagt diese Formel voraus? Wieso ist dies die vielleicht wichtigste Formel in der Psychologie? 20
21 Rescorla-Wagner-Modell Ausgangspunkt: Kontingenz, Prepardness, Blockierung implizieren, dass hinter der Konditionierung mehr als nur die simultane Aktivierung von zwei Hirnzentren steht. Überraschung : Die Kombination aus Ton/Licht + Schock muss nicht zu einer Konditionierung für den Lichtreiz führen. Der US (Schock) muss nämlich überraschend sein! Nur dann wird eine Suche im Gedächtnis initiiert. 21
22 Rescorla-Wagner-Modell Leo Kamins Botschaft: Lernen hängt von der Diskrepanz zwischen unserer Erwartung und dem Erleben ab. Wenn ein erwartetes Ereignis eintritt, lernen wir nicht! Werden wir überrascht, suchen wir nach Kontingenzen. Modifikation von Rescorla & Wagner: Der Grad der Überraschung determiniert, wie stark der Konditionierungseffekt ist. Je unerwarteter der Reiz, desto stärker die Konditionierung. 22
23 Rescorla-Wagner-Modell Lernkurve und der Parameter V: V = Stärke der Assoziation von CS & US V nimmt nicht linear über die Zeit zu, sondern folgt einer Sättigungsfunktion Lernkurve und der Parameter V: V(i) = Veränderung der Stärke über einen fixen Zeitraum i V(max) = Asymptote, der sich die Funktion annähert (Sättigungswert) 23
24 Rescorla-Wagner-Modell Wie kommt nun der Überraschungswert in diese Funktion? Beziehung zwischen V und V(max) Im frühen Stadium der Konditionierung (1) ist die Differenz hoch. D.h. der Grad der Überraschung ist hoch. V(max) Im späten Stadium der Konditionierung (2) ist die Different geringer. D.h. der Grad der Überraschung ist gering. Der Grad der Überraschung ist korreliert mit dem Anwachsen der assoziativen Stärke. 24
25 Rescorla-Wagner-Modell Wie sagt man nun V(i) vorher: V(i) = V(max) V(i) Das Anwachsen der Stärke der Assoziation in einem Trial i wird determiniert aus der Differenz zwischen V(max) und der augenblicklichen Assoziationsstärke V(i). 25
26 Rescorla-Wagner-Modell Problem 1 Manches Konditionieren geht langsam (Speichelfluss), manches Konditionieren geht schnell (Geschmacksaversion). Wie verändert dies das Modell? Man muss einen Parameter einfügen: V(i) = c(v(max) V(i)) V(max) legt das Niveau der Asymptote fest. c legt fest, wie schnell sich die Funktion ändert. 26
27 Rescorla-Wagner-Modell Problem 2 Wie kann ich das Modell evaluieren? Wie viele Parameter benötige ich zur Schätzung? ser = (shr x D x K x V) - (sir + Ir) +/- sor Lösung: Die Werte (c, V(max)) werden zufällig festgesetzt. D.h. dass man nur qualitative Aussagen über den Lernverlauf treffen kann, keine quantitativen. Hull 27
28 Rescorla-Wagner-Modell Evaluation: Simpler Konditionierungsprozess Typ: Ton / Fleisch Speichel V(max) : 1.0 und c=0.3 V(i) = c(v(max) V(i)) Zeitpunkt Ass. Stärke V(i) (1-0.0) = (1-0.3) = (1-0.51)= (1-0.66) =
29 Rescorla-Wagner-Modell Evaluation: Extinktion Typ: Ton Speichel V(max) : 0 und c=0.3 V(i) = c(v(max) V(i)) Zeitpunkt Ass. Stärke V(i) (0-0.66) = (0-0.46) = ( )=
30 Rescorla-Wagner-Modell Evaluation: Blockierung Typ: Ton/Licht Schock Implikation: V(CS1, CS2) = V(CS1) + V(CS2) Und V(US1,i) = V(CS2,i) = c(v(max) V(CS1, CS2)) CS1 (Ton) in der ersten Phase gegeben. Maximale Ass-Stärke erreicht: V(CS1) = 1.0 CS1 (Ton) und CS2 (Licht) werden in der zweiten Phase kombiniert: V(CS1,CS2) = V(CS1) + V(CS2) = = 1 Was ist hier der Assoziationsanstieg für den CS2 (Licht)? V(CS2,i) = c(v(max) V(CS1, CS2)) = 0.3 ( ) = 0 (mit V(max) : 0 und c=0.3) 30
31 Rescorla-Wagner-Modell Evaluation: Kontingenz CS CS CS Kontingenz = hoch = US CS CS Kontingenz = niedrig CS CS Erklärung: CS2 CS2 CS2 CS2 Organismus sucht nach einem CS (z.b. Surren des Ventilators) Konsequenz: Da CS2 häufiger mit dem US gekoppelt wird, ist dessen assoziative Stärke auch höher. Und: dieser neue CS ist vermutlich konstant vorhanden 31
32 Rescorla-Wagner-Modell Problemfälle für das Modell Licht - Schock Licht Licht Licht - Schock Licht Latente Inhibition oder CS Preexposure Effect: CS wird schwieriger zu konditionieren, weil man wahrscheinlich lernt, ihn zu ignorieren. Nicht erklärbar mit dem Rescorla-Wagner-Modell! 32
33 Rescorla-Wagner-Modell Problemfälle für das Modell Licht - Schock Ton - Schock Ton+Licht - V(Licht) = 0.5 V(Ton) = 0.5 V(Ton+Licht) = 1.0 Konfigurales Lernen: Eine Reizzusammensetzung kann schwieriger als CS fungieren. Eine simple Summation der Reize funktioniert nicht, da das Ereignis als Stimulus-Compound verarbeitet wird. Nicht erklärbar mit dem Rescorla-Wagner-Modell! CR Ton Licht Ton+Licht Zeit 33
34 Rescorla-Wagner-Modell Bewertung Vorteile Das Modell kann eine Reihe komplexer Lernvorgänge erklären, wie z.b. die Extinktion oder das Blocking. Probleme Das Modell fokussiert sich nur auf die Beziehung zwischen CS und US aber nicht auf die Geschichte des Lernens oder seine Umgebung. Diese können aber die CS-US- Assoziationen modulieren. Aber: Alle Modifikationen des Modells implementieren seine Kernannahmen: Das Lernen ist asymptotisch und basiert auf einer Veränderung der Assoziationsstärke zwischen US und CS. 34
35 Was lernt man bei der Konditionierung? Iwan Pawlow Konditionierung führt zu einer Reiz- Substitution. D.h. der CS ersetzt die Wirkung des US. Die Idee: Der US löst normalerweise eine automatische (angeborene) Handlung aus. Der CS bekommt nach einer Reihe von Paarungen mit dem US die gleiche Kompetenz. Reaktionen des Hundes auf einen konditionierten Lichtreiz: Hund wird versuchen, ob die Lampe zu essen ist. CS wird US!!! 35
36 Was lernt man bei der Konditionierung? Evidenz für die Reiz-Substitution: Autoshaping (Jenkins & Moore, 1973) Lichtreiz wird bei Tauben einmal mit Wasser und einmal mit Körnern konditioniert. Effekt: CS (Licht-Wasser) wird mit geschlossenem Schnabel und offenen Augen (=Trinken) beantwortet. CS (Licht-Körner) wird mit offenem Schnabel und geschlossenen Augen (=Nahrung) beantwortet. 36
37 Was lernt man bei der Konditionierung? Edward Tolman Konditionierung bildet Erwartungen aus. CS-US-Paarung führt dazu, dass CS ein Signal für das Auftreten des US wird. Aber: Der CS wird nicht der US!!! 37
38 Was lernt man bei der Konditionierung? Evidenz für die Erwartungs-Idee: Colwill & Motzkin, 1994 Ratten bekamen zwei Arten von Verstärkung aus einer Box: CS1 Zuckerlösung CS2 Futter-Pellets Intervention: Zuckerlösung wird mit Übelkeit gekoppelt Resultat: Annäherungsverhalten an die Box nur noch, wenn CS2 auftritt. Interpretation: Differenzielles Annäherungsverhalten drückt eine differenzielle Erwartung aus. 38
39 Was lernt man bei der Konditionierung? Was stimmt nun? Vielleicht beides Kortikales System für die Bildung von Erwartungen Subkortikales System für die Reizsubstitution Zwei-System-Hypothese 39
40 Was lernt man bei der Konditionierung? Kortikales System: Evolutionsgeschichtlich jung, Primär in den Ablauf bewusster Informationsverarbeitung eingebettet, arbeitet langsam. Subkortikales System: Evolutionsgeschichtlich alt, vermittelt auch unbewusste Prozesse, läuft schnell ab. 40
41 Was lernt man bei der Konditionierung? Beispiel Angst Nach der Theorie von LeDoux vermittelt die Amygdala die schnelle Furchtreaktion, ohne dass eine genaue Inhaltsanalyse vorgenommen wurde. Die Inhaltsanalyse wird durch den Neokortex durchgeführt. 41
42 Was lernt man bei der Konditionierung? Folge einer Läsion der Amygdala Obwohl die Handlungskontingenzen klar erkannt werden, wird keine normale emotionale Reaktion gezeigt. (Damasio, 2003) 42
43 Was lernt man bei der Konditionierung? Folge einer Läsion des Hippokampus Der Patient kann nicht die Kontingenz zwischen zwei Ereignissen angeben (Farbe Stromstoß), zeigt jedoch eine deutliche autonome Reaktion. 43
44 Was lernt man bei der Konditionierung? Ist die konditionierte Reaktion (CR) immer identisch mit der unkonditionierten Reaktion (UR)? Speichelfluss: Chemische Zusammensetzung des Speichels ändert sich. Augenblinzler: Latenz und Dauer des Blinzlers sind nicht identisch. Verhalten: Futter Licht Konditionierung: Wieso gähnt & keucht der Hund? Ton Schock Konditionierung: Wieso springt die Ratte nicht? Ton Futter Konditionierung: Wieso Zucken die Ratten mit den Köpfen? 44
45 Was lernt man bei der Konditionierung? Ist die konditionierte Reaktion (CR) immer identisch mit der unkonditionierten Reaktion (UR)? Behavior System Theorie: Konditionierung hat einen Effekt auf den motivationalen Zustand des Organismus. Der CS löst eher ein Appetenzverhalten aus, d.h. eine Orientierungsreaktion, die vom eigentlichen UR differieren kann. 45
Beispielbild. Lernen & Gedächtnis. Theorien der Klassischen Konditionierung. SoSe 2007
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Theorien der Klassischen Konditionierung SoSe 2007 Was erklärt die Formel? Was sagt diese Formel voraus? Wieso ist dies die vielleicht wichtigste Formel in der Psychologie?
MehrBeispielbild. Lernen & Gedächtnis. Prinzipien der Klassischen Konditionierung. SoSe 2007
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Prinzipien der Klassischen Konditionierung SoSe 2007 Typen von konditioniertem Verhalten Angst Konditionierte Aversionen Wird durch die konditionierte emotionale Reaktion
MehrKlassisches Konditionieren
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2013/14 Lernen und Gedächtnis Klassisches Konditionieren Prof. Dr. Thomas Goschke Alltagsbeispiele Ein Lied im Radio Eine heiße Herdplatte Ein verdorbenes
MehrLernen: Klassische Konditionierung I
über Lernen Lernen: Klassische I 3 Vorlesungen I. Klassische I: Basisphänomene, Grenzen, Interpretation II. Klassische : RescorlaWagner Modell Operante : Dr. Knut Drewing Uni Gießen Basisphänomene III.
Mehr1. Pawlows Entdeckung und ihre Bedeutung
Klassische Konditionierung Grundlagen Referat von Judith Grotzky und Carolin Michel Überblick 1. Pawlows Entdeckung und ihre Bedeutung Pawlow und seine Entdeckung Pawlows Stimulussubstitutionstheorie Vorgänge
MehrLernen und Gedächtnis
Lernen und Gedächtnis Einführung: Lernen Klassisches Konditionieren Instrumentelles Konditionieren Modelllernen Gedächtnis Handeln und Problemlösen 1 Was ist Lernen? Lernen als lebenslanger Prozess Wir
MehrKlassisches Konditionieren II: Rest
Fachrichtung Psychologie Professur Allgemeine Psychologie Vorlesung Lernen und Gedächtnis WS 2014/15 Klassisches Konditionieren II: Rest Thomas Goschke 1 1 Überblick Was wird gelernt S-R Lernen oder S-S
MehrEntwicklungspsychologie für Lehrer. Lernprozesse in der Entwicklung
Entwicklungspsychologie für Lehrer Lernprozesse in der Entwicklung Inhalt der Veranstaltung Klassisches Konditionieren (Pawlow) Lernen durch Versuch und Irrtum (Thorndike) Operantes Konditionieren oder
MehrAllgemeine Psychologie
Beispielbild Allgemeine Psychologie Grundlagen und Klassische Konditionierung (1) WiSe 2008/09 Grundlage der Vorlesung Learning & Memory: An Integrative Approach Davis A. Lieberman Wadsworth Publ., 2003
MehrLerntheoretische und kognitive Modelle
Klinische Psychologie I WS 04/05 Lerntheoretische und kognitive Modelle 22.11.2004 Prof. Dr. Renate de Jong-Meyer Entwicklung der klassischen Lerntheorien Thorndike versteht unter LERNEN die Bildung von
Mehr3. Klassische Konditionierung
3. Klassische Konditionierung Ivan Petrovich Pavlov 1849-1936 Russischer Arzt, Wissenschaftler Nobel Preis in Medizin 1904 für seine Forschung zum Verdauungssystem bei Hunden 3. Klassische Konditionierung
MehrAllgemeine Psychologie: Lernen. Sommersemester Thomas Schmidt
Allgemeine Psychologie: Lernen Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Zimbardo, Kap. 7 Literatur Formen des Lernens Nichtassoziatives Lernen Habituation Dishabituation
Mehr4. Operante Konditionierung
4. Operante Konditionierung Operante Konditionierung (OK) Die OK befasst sich mit Modellen, die Lernen anhand von Zusammenhängen des Verhaltens mit positiven oder negativen Konsequenzen zu erklären versuchen
MehrLernen: Behaviorismus - Klassische und operante. Konditionierung
Lernen: Behaviorismus - Konditionierung Vorlesung H 14 Werner Wicki 1 Das Lernverständnis des Behaviorismus Lernen bezieht sich auf die Veränderung im Verhalten oder im Verhaltenspotenzial eines Organismus
MehrBeispielbild. Lernen & Gedächtnis. Einführung. SoSe 2007
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Einführung SoSe 2007 Was ist so aufregend an speichelnden Hunden? Pawlow sche Versuchsanordnung 2 Was ist so aufregend an elektrisierten Ratten? Skinner Box 3 Was ist so
MehrEvaluative Konditionierung
Evaluative Konditionierung Seminar Einstellungen Dipl.-Psych. Johannes Ullrich SS 2007 10.05.2007 Referat: Felix Müller, Sabine Stock Evaluative Konditionierung Woher kommt das Mögen oder Nichtmögen von
MehrAllgemeine Psychologie 2
Gernot Horstmann Gesine Dreisbach Allgemeine Psychologie 2 Lernen Emotion Motivation Gedächtnis Mit Online-Materialien BEL1Z Inhalt Vorwort 1 Lernen 10 1.1 Was ist Lernen? 11 1.2 Klassisches Konditionieren
MehrKausales Denken. York Hagmayer und Michael R. Waldmann
Kausales Denken York Hagmayer und Michael R. Waldmann Kausalität Kausalität eine grundlegende kognitive Kompetenz Nicht nur für eigene Handlungen, auch im Alltag bereichsübergreifend! Psychologische Forschung
MehrBeeinflussung des Immunsystems
Exkurs: Beeinflussung des Immunsystems http://www.quarks.de/dyn/21751.phtml **neu** Lange Zeit wurde angenommen, dass das Immunsystem völlig unabhängig vom Nervensystem ist, wo KK stattfindet. Es lässt
MehrLernen und Gedächnis. Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität
Lernen und Gedächnis Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität Definitionen Gedächtnis bezeichnet die Information, die mehr oder weniger
MehrZusammenfassung: Klassische Konditionierung
Zusammenfassung: Klassische Konditionierung Initiale Forschung: Ivan Pavlov und seine Klassische Konditionierung des Speichelflusses von Hunden auf Signalreize John Watson: Klassische Konditionierung von
MehrZusammenfassung: Behavioristische Lerntheorien
Bereich: Lernen und Lehren Klassisches und operantes Konditionieren (15.5.) Definition von Lernen 4 Arten des Lernens Klassischen Konditionieren Einige Grundbegriffe des KK Anwendung Operantes Konditionieren
MehrAbb. 38: Aktivierung durch Erotik. 2.7 Reiz-Reaktions-Lernen in verschiedenen Bereichen 49
Abb. 38: Aktivierung durch Erotik 2.7 Reiz-Reaktions-Lernen in verschiedenen Bereichen 49 ad 3. NS: neutraler Reiz US: unkonditionierter Reiz CS: konditionierter Reiz UR: unkonditionierte Reaktion CR:
MehrDie Entwicklung der Gefühle: Aspekte aus der Hirnforschung. Andreas Lüthi, Friedrich Miescher Institut, Basel
Die Entwicklung der Gefühle: Aspekte aus der Hirnforschung Andreas Lüthi, Friedrich Miescher Institut, Basel Wie lernen wir Angst zu haben? Wie kann das Gehirn die Angst wieder loswerden? Angst und Entwicklung
MehrBeispielbild. Lernen & Gedächtnis. Konditionierung: Ein assoziativer oder ein kognitiver Prozess? SoSe 2007
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Konditionierung: Ein assoziativer oder ein kognitiver Prozess? SoSe 2007 Zwei Positionen Throndike Köhler 2 Was wird gelernt? S-R-Theorien J.B. Watson Das Verhalten ergibt
MehrVerstärkungspläne. Verstärkungspläne. Verstärkungspläne. Verstärkungspläne. Seminar Lernen und Gedächtnis
Seminar Lernen und Gedächtnis Wie kann man vorhersagen, was als Verstärker dienen wird? Definition Bedürfnisreduktions-Hypothese Referenten: Tarek Huzail, Hassan Elkohmri Treibreduktions-Hypothese Transsituationalitätsprinzip
MehrBasale Funktionen in Lehr-Lernprozessen Gedächtnis Lernen - Definition Behaviorismus Modelllernen
Basale Funktionen in Lehr-Lernprozessen Gedächtnis Lernen - Definition Behaviorismus Modelllernen Lernen als Wissenserwerb Verarbeitung von Information/Wissen Problemlösen Intelligenz Folie 1 Lerntheorien:
MehrExperimentelle Untersuchung der klassischen Konditionierung
LERNEN 1 Experimentelle Untersuchung der klassischen Konditionierung Ivan P. Pavlov (1849-1936) Speichelsekretion beim Hund 1927 2 klassische Konditionierung Versuchsaufbau von Pavlov 3 klassische Konditionierung
MehrBehaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb
Behaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb 13-SQM-04 (Naturwissenschaft für Querdenker) 09.07.2015 Simeon Schüz Gliederung 1. Einleitung 2. Die Behavioristische Hypothese 2.1 Grundlegende Annahmen
MehrKlassische Experimente der Psychologie
Beispielbild Klassische Experimente der Psychologie Einführung SoSe 2007 Warum klassische Experimente? Physik Chemie Biologie Warum klassische Experimente? Berühmte Missverständnisse Originalarbeiten werden
MehrLerntheoretische und kognitive Modelle
Klinische Psychologie I WS 06/07 Lerntheoretische und kognitive Modelle 05.12.2006 Prof. Dr. Renate de Jong-Meyer Entwicklung der klassischen Lerntheorien Thorndike versteht unter LERNEN die Bildung von
MehrZur Psychologie des Lernens I: Klassischer Behaviorismus und klassische Konditionierung
Zur Psychologie des Lernens I: Klassischer Behaviorismus und klassische Konditionierung (Die Psychoanalyse ist außerhalb der Universität entstanden und wird auch auf der Uni kaum gelehrt.) Psychotherapie
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex
MehrIhr Name. Lernen. Reaktion Response. Reiz Stimulus. Veranstaltung Datum Ort. Name des Präsentators Firma
Ihr Name Reiz Stimulus Reaktion Response Veranstaltung Datum Ort Name des Präsentators Firma Überblick zum Inhalt Definition - 3 - Behavioristische Lerntheorien - 4 - Kognitivistische Lerntheorien - 19
MehrVeränderungen der Belohnungsverarbeitung bei Alkoholabhängigkeit
Veränderungen der Belohnungsverarbeitung bei Alkoholabhängigkeit Dr. Christian Bellebaum Institut für Kognitive Neurowissenschaft, Ruhr-Universität Bochum IDIKOS III Interdisziplinäres Kolloquium Sucht
MehrKognitivverhaltenstherapeutisches. Störungsmodell
Kognitivverhaltenstherapeutisches Störungsmodell Seminar: Zwangsstörungen Dozent: M. Backenstraß Referentinnen: Sarah Malheur, Meike Neubauer Datum: 26.11.07 WS 07/08 1 Gliederung Zwei-Faktoren-Modell
MehrInhalt. Vorwort 1. I. Einleitung 3
VII Inhalt Vorwort 1 I. Einleitung 3 II. Spezifische Phobie 6 A Diagnostische Merkmale 6 B Ätiologische Modelle 7 1. Klassische Konditionierung 7 1.1. Miller-Mowrer-Modell 7 1.2. Inkubationstheorie 8 1.3.
MehrDas Angstmodul. Das Angstmodul. Das Angstmodul. Das Angstmodul. Das Angstmodul INTERAKTIONALE THEORIE DES ENTSTEHENS VON PHOBIEN
INTERAKTIONALE THEORIE DES ENTSTEHENS VON PHOBIEN Theorien der Emotionen Dozent: Knut Drewing Datum: 6. Jun. 2006 Referent: Jorge Gallego Angst und Furcht betrachtet als ein Evolutionärer Vorteil: - Furcht
MehrLerntheorien im Überblick
Prof. Dr. Gerd Kegel Institut für Psycholinguistik Programm PROFiL Vortrag im Rahmen des Didaktiklehrgangs der Anatomischen Gesellschaft Frauenchiemsee, 05. März 2001 Seite 1 Aufbau des Vortrags 1. Lerntheorien
MehrFunktionelle Neuroantomie emotionaler Prozesse. PD Dr. phil. Helmut Hildebrandt Klinikum Bremen-Ost Universität Oldenburg
Funktionelle Neuroantomie emotionaler Prozesse PD Dr. phil. Helmut Hildebrandt Klinikum Bremen-Ost Universität Oldenburg Auswirkung von Depression auf Stroke outcome nach 6 Monate Chermerinski et al.,
Mehr1. Lerntheorien. Die Formen des Lernens
1. Lerntheorien Die Formen des Lernens Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen. George Bernard Shaw Im Folgenden werden die von der Psychologie entwickelten
MehrPhysiologische Komponente. Erlebenskomponente
Emotion Physiologische Komponente Kognitive Komponente Konative Komponente Vegetative Reaktionen (z.b. EDA; Puls) Zentral nervöse Prozesse (z.b. Aktivierung d. Amygdala) Bewertung der Situation (z.b. gut
MehrBasis-Disposition: Erfahrung machen + Erfahrung anwenden. neue Verknüpfungen zwischen Reizen und Reaktionen
Lernen: Basics1 Gelerntes als Disposition Fähigkeiten + Fertigkeiten "Fähigkeiten werden vorausgesetzt, sie sollen zu Fertigkeiten werden. Dies ist der Zweck aller Erziehung." Goethe Lernen als angeborene
MehrEmpirisches Praktikum
Beispielbild Empirisches Praktikum Aufmerksamkeit Definition Definition der Aufmerksamkeit:..Focalization, concentration of consciousness are of its essence. It implies withdrawal from some things in order
MehrPsychologie des Lernens
Rosemarie Mielke Psychologie des Lernens Eine Einführung Verlag W. Kohlhammer Vorwort 9 1 Lernen und Erfahrung 11 1.1 Der psychologische Lernbegriff 12.,2 Lernen als Anpassung 13 1.3 Lernen von Regelhaftigkeiten
MehrErgänzungsfach Sport Pete Moor Gymnasium Biel-Seeland Wahrnehmen-Entscheiden-Handeln 1. Lernen im Sport
Lernen im Sport Was haben Sie heute gelernt? Wo steht das Netz? 2 Was haben Sie gelernt? Sehr gut! Bravo! Sie haben gelernt! Was ist bei Ihnen passiert resp. wie würden Sie Lernen definieren? 3 Lernen
MehrInstrumentelles Konditionieren I
Fachrichtung Psychologie Professur Allgemeine Psychologie Vorlesung Lernen und Gedächtnis WS 2014/15 Instrumentelles Konditionieren I Thomas Goschke 1 1 Literatur Gluck, M.A., Mercado, E. & Myers, C.E.
Mehrder Psychologie: Allgemeine Psychologie basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof.
Einführung in die Fächer der Psychologie: Allgemeine Psychologie Dr. Tobias Ley basierend auf Folien und einem Skript von Prof. Dietrich Albert und Prof. Aljoscha Neubauer Allgemeine Psychologie Die Allgemeine
MehrAbbildung Proximate Ursachen = Wirkursachen. Ultimate Ursachen = Zweckursachen (Überleben & Fortpflanzung)
Abbildung Proximate Ursachen = Wirkursachen endogene innere Hormone, Hunger, Müdigkeit exogene äußere Tag/Nacht, Temperatur, Mitmenschen Proximate Ursachen können rhythmisch auftreten! z.b. Tag/Nacht,
MehrAttribution. Unterschied zwischen Akteur und Beobachter
Attribution Unterschied zwischen Akteur und Beobachter Christine Faist & Carina Gottwald Seminar: Soziale Kognition 2.Fachsemester Datum: 25.04.2012, 10.00 12.00 Überblick Hypothese Nisbett und Jones Watson
MehrPsychologie im Kinder- & Jugendsport. Praxis trifft Sportwissenschaft: Psychologie im Kinder- & Jugendtraining Dozent: Dipl. Sportlehrer Dirk Jung 1
Psychologie im Kinder- & Jugendsport 1 Gliederung 1 Allgemeine Psychologie 2 Psychologie im Kinder- und Jugendtraining 3 Regulationstechniken 4 Handlungsempfehlungen 2 Allgemeine Psychologie - Denken und
Mehr1. Welchen Teil des Gedächtnisses hat Sperling mit seinen Experimenten zu Teil- und Vollbericht untersucht?
Franz: 1. Welchen Teil des Gedächtnisses hat Sperling mit seinen Experimenten zu Teil- und Vollbericht untersucht? a) KZG LZG sensorisches Register (x) Arbeitsgedächtnis 2. Welche zeitliche Abfolge trifft
MehrMechanismen der klassischen Konditionierung. Mechanismen der klassischen Konditionierung
Hauptseminar Psychologie des Lernens Dr. Andreas Eickhorst Pädagogische Psychologie Dienstag, 30.Mai 2006 Melanie Knoll, Julia Habel, Katrin Gerbis Übersicht über die Referatsinhalte Klassische Einführung
MehrRessourcen 2: Ankern
Ressourcen 2: Ankern Sinneseindrücke lösen Reaktionen aus Sinneseindrücke lösen bei uns Menschen automatisch Gefühle, Gedanken oder bestimmte Reaktionen aus. Wenn wir einen bestimmten Geruch riechen, erinnern
MehrWas ist Angst? Was ist Angst? Neuronale Grundlagen der Angst. 1. Körper 2. Angstgefühl 3. Verhalten. Was ist Angst? Wie lernen wir Angst zu haben?
Neuronale Grundlagen der Angst Andreas Lüthi Friedrich Miescher Institut für biomedizinische Forschung Novartis Forschungsstiftung Basel Was ist Angst? Wie lernen wir Angst zu haben? Können wir Angst wieder
MehrOperantes Konditionieren - Instrumentelles Lernen
Operantes Konditionieren - Instrumentelles Lernen 1. Behaviorismus - Blackbox 2. Thorndike - instrumentelles Lernen Skinner - operante Konditionierung 3. Skinnerbox 4. Verstärkung und Bestrafung 5. Extinktion
MehrÄußerer lichtelektrischer Effekt
Grundexperiment 1 UV-Licht Video: 301-1 Grundexperiment 2 UV-Licht Grundexperiment 3 Rotes Licht Video: 301-2 Grundexperiment 3 UV-Licht Glasplatte Video: 301-2 Herauslösung von Elektronen aus Metallplatte
MehrPsychologie. Das Prüfungstraining zum Zimbardo. Deutsche Bearbeitung von Ralf Graf
Richard J. Gerrig Philip G. Zimbardo Psychologie Das Übungsbuch Das Prüfungstraining zum Zimbardo Deutsche Bearbeitung von Ralf Graf ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow,
MehrAllgemeine Psychologie 2 kompakt
Allgemeine Psychologie 2 kompakt Lernen, Emotion, Motivation, Gedächtnis. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Gernot Horstmann, Gesine Dreisbach Originalausgabe 2012. Taschenbuch. 192 S. Paperback ISBN
MehrFunctional consequences of perceiving facial expressions of emotion without awareness
Functional consequences of perceiving facial expressions of emotion without awareness Artikel von John D. Eastwood und Daniel Smilek Referent(Inn)en: Sarah Dittel, Carina Heeke, Julian Berwald, Moritz
MehrJule Frommer. Soziale Einstellung. Präsentiert von Jule Frommer
Jule Frommer Soziale Einstellung Präsentiert von Jule Frommer Einstellungen Einstellungen = Positive und negative Bewertung von Objekten,Vorstellungen, Ereignissen und anderen Menschen oft nicht offen
MehrLernen: 3 Vorlesungen I. Klassische Konditionierung I: Basisphänomene, Grenzen, Interpretation
über Lernen Lernen: Operante Konditionierung II 3 Vorlesungen I. Klassische Konditionierung I: Basisphänomene, Grenzen, Interpretation II. Klassische Konditionierung II: Rescorla-Wagner Modell Operante
MehrOperantes Konditionieren
Modell und Relevanz in der Schule Operantes Konditionieren Referat: Christian Busmann, Stefanie Delange Künstler: Héctor Cárdenas (Mexico) Seminar: Psychologie des Lernens Dozent: A. Eickhorst Grobe Übersicht
MehrInstrumentelles Konditionieren II
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2011/12 Lernen und Gedächtnis Instrumentelles Konditionieren II Prof. Dr. Thomas Goschke Überblick Thorndikes Gesetz des Effekts Skinners Forschung
MehrPädagogik (Erziehungswissenschaft)
Pädagogik (Erziehungswissenschaft) Theorie (Was) Praxis (Umsetzung) Ziele: Veränderung im Denken dauerhaft Sonderpädagogik z.b. bei geistig behinderten Kindern, Schwerhörigen etc. Heilpädagogik z.b. Reha
MehrElternarbeit Warum? Für wen?
Dudeninstitut für Lerntherapie Samstag, 18. April 2015 Elternarbeit aus verhaltenstherapeutischer Sicht Prof. Dr. Friedrich Linderkamp, Elternarbeit Warum? Für wen? 1 Sozial-ökologischer Ansatz (Bronfenbrenner,
MehrBeispielbild. Lernen & Gedächtnis. Operante Konditionierung: Verstärkung. WiSe 2009
Beispielbild Lernen & Gedächtnis Operante Konditionierung: Verstärkung WiSe 2009 Einführung Belohnung ist das einfachste Prinzip, um ein erwünschtes Verhalten häufiger auftreten zu lassen! Oder? Lernen
MehrVorwort Kapitel: Pädagogische Förderung aus entwicklungspsychologischer
Vorwort..................................................... XI 1. Kapitel: Lernen, Lehren und die Pädagogische Psychologie... 1 1.1 Kennzeichnung der Pädagogischen Psychologie.................. 4 1.1.1
MehrAufmerksamkeit und Bewusstsein
Aufmerksamkeit und Bewusstsein Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Top-down Verarbeitung Bewusstsein Es existieren mehrere heterogene Formen von Bewusstsein und Aufmerksamkeit. Voraussetzung
MehrLERNEN. Lernen - Beispiele. Definition von Lernen. Alltagssprachlicher Lernbegriff
Lernen - Beispiele LERNEN den Führer durch Frankreichs Küche auswendig lernen Rollschuhfahren lernen sich beherrschen lernen sich entspannen lernen sich abreagieren lernen ein Auto steuern lernen Alltagssprachlicher
MehrManfred Spitzer. Dopamin & Käsekuchen. Hirnforschung à la carte
Manfred Spitzer Dopamin & Käsekuchen Hirnforschung à la carte sich eine westliche Cafeteria-Diät (kohlenhydrat- und fettreiche Nahrung wie beispielsweise Käsekuchen, Würstchen und Schokolade) auf das Essverhalten
MehrÜber die Entwicklung des Hundes und warum es nicht so einfach ist
Über die Entwicklung des Hundes und warum es nicht so einfach ist Hütehunde und Treibhunde Pinscher/Schnauzer/Molosser Terrier Dachshunde Spitze und Hunde vom Urtyp Laufhunde/Schweisshunde Vorstehhunde
Mehr11. Sozial-kognitive Persönlichkeitstheorien. Rotter und Bandura. Teil 11.b: Bandura
10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc., 1. Semester Persönlichkeitstheorien Rotter und Bandura Teil 11.b: Bandura
MehrWas ist Lernen? Was ist Lernen? 10/7/2008. Behavioristische Lernforschung. Klassisches Konditionieren (Pavlov) Klassisches Konditionieren (Pavlov)
Was ist Lernen? Behavioristisch: Relativ permanente Veränderung des Verhaltens in Abhängigkeit von der Erfahrung Kognitionswissenschaftlich: Relativ permanente Veränderung von mentalen Repräsentationen
MehrNeurobiologische Grundlagen einfacher Formen des Lernens
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2011/12 Lernen und Gedächtnis Neurobiologische Grundlagen einfacher Formen des Lernens Prof. Dr. Thomas Goschke Literaturempfehlung Gluck, M.A., Mercado,
Mehrhttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/edvard_munch_-_the_scream_-_google_art_project.jpg 1
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/86/edvard_munch_-_the_scream_-_google_art_project.jpg 1 ANGST Lerneinheit II.24 Definition ANGST Gefühlszustand ohne einen von der betroffenen Person benennbaren
MehrEreignisse: Erinnerung und Vergessen
Vergessen Der Selbstversuch von Ebbinghaus (~1880) Lernte 169 Listen mit je 13 sinnlosen Silben Versuchte diese Listen nach variablen Intervallen wieder zu lernen, und fand, dass offenbar ein Teil vergessen
MehrVorlesung Medizinische Psychologie SS Psychologische Lerntheorien. Klassische Konditionierung. Vorlesungsskripte unter:
Dr. Götz Fabry Vorlesung Medizinische Psychologie 05.05.2006 Psychologische Lerntheorien: Warum sollten sich angehende Ärzte mit psychologischen Lerntheorien auseinandersetzen, abgesehen davon, daß sie
MehrLernen und Gedächtnis: Inhaltsverzeichnis
Bio 402 Struktur und Funktion des ZNS und der Sinnesorgane (Teil II) Lernen und Gedächtnis David Paul Wolfer Anatomisches Institut, Universität Zürich Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, ETH
MehrKompetenzen und Aufgabenbeispiele Natur und Technik
Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Natur und Technik Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse dargestellt?
MehrBehavioristisch: Verhaltens Kognitionswissenschaftlich: von mentalen Repräsentationen und Assoziationen im Geist Neurobiologisch:
Was ist Lernen? Behavioristisch: Relativ permanente Veränderung des Verhaltens in Abhängigkeit von der Erfahrung Kognitionswissenschaftlich: Relativ permanente Veränderung von mentalen Repräsentationen
MehrBestimmungsfaktoren des Konsumentenverhaltens
Der,,denkfaule Konsument Welche Aspekte bestimmen das Käuferverhalten? Ein Ausblick auf passives Informationsverhalten, Involvement und Auswirkungen auf Werbemaßnahmen Bestimmungsfaktoren des Konsumentenverhaltens
MehrEine biologische Definition des Begriffs Lernen
Eine biologische Definition des Begriffs Lernen Aufnehmen und Speichern von Informationen, die wieder abrufbar sind. Nach einmaliger oder wiederholter Darbietung einer neuen Reizsituation erfolgt eine
Mehrhttp://www.springer.com/978-3-540-66439-0
http://www.springer.com/978-3-540-66439-0 Kapitel 5 Biologische Grundlagen der Verhaltenstherapie 5 Paul Pauli, Harald Rau und Niels Birbaumer Inhaltsübersicht 5.1 Einführung 89 5.2 Drei Ebenen des Verhaltens
MehrKonflikt und die adaptive Regulation kognitiver Kontrolle
Konflikt und die adaptive Regulation kognitiver Kontrolle Zentrales Kontrollsystem Reiz- Verarbeitung Ziele Reiz- Verarbeitung Handlungsauswahl Reizinput Handlung Probleme der Idee einer zentralen Steuerinstanz
MehrSozialpsychologie 1. Sozialpsychologie 1. Sozialpsychologie 1 Einstellungen. Sozialpsychologie 1 Einstellungen. Einstellungen.
Die Einstellung einer Person zu einem Objekt ist ihre (subjektive) Bewertung des Objekts. Der subjektive Wert eines Einstellungsobjekts kann negativ, neutral oder positiv sein. Es wird angenommen, dass
Mehr$ % $ &' " %& '& "( ) "% *! % + - $#../0# # & (
! "# $ % $ &' " "' (')))*'+,-*')'- )-!"#$ %& '& "( ) "% *! % +,%(,# - $#../0# # & ( 1#$/0234 5 6 4%7389/ Kreativität ist gefragt. Die Forderung nach mehr kreativen Ideen und Lösungen ist nicht nur im künstlerischen
MehrStereotypes as Energy-Saving Devices
Stereotypes as Energy-Saving Devices Stereotype 2012 Henrik Singmann Was sind die vermuteten Vorteile davon Stereotype zu benutzen und was wäre die Alternative zum Stereotyp Gebrauch? Welche bisherige
MehrAufmerksamkeit und Bewusstsein
Aufmerksamkeit und Bewusstsein Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Top-down Verarbeitung Bewusstsein Es existieren mehrere heterogene Formen von Bewusstsein und Aufmerksamkeit. Voraussetzung
MehrSeminar Kognitive Entwicklung G H R D ab 2 HSe/se 2stg. Di IV 206
Seminar Kognitive Entwicklung G H R D ab 2 HSe/se 2stg. Di 10 12 IV 206 Prof. Dr. C. Mischo Folien unter http://home.ph-freiburg.de/mischofr/lehre/entkss06/ Benutzername: Teilnehmer Kennwort: entkss06
MehrPädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens
Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens 8., überarbeitete und erweiterte Auflage von Gerd Mietzel GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM KOPENHAGEN Inhaltsverzeichnis
MehrModul 1: Normative Vorstellungen von Schule und Unterricht
VL Einführung in die Schulpädagogik WS 2009/10 (Boenicke /Popp) Modul 1: Normative Vorstellungen von Schule und Unterricht Schule im Wandel Ziele und Gründe Lernen im Wandel: Lerntheoretische Aussagen
MehrRER WÖRTER DURCH. Erfassung unbewusster Verarbeitung. Empirisches Praktikum: Methoden der / )
ZUM EINFLUSS EMOTIONALER VALENZ AUF DIE DIE INDUKTION ILLUSIONÄRER W WIEDERHOLUNGSBLINDHEIT Empirisches Praktikum: Methoden der Erfassung unbewusster Verarbeitung Dozent: Prof. Michael Niedeggen Referent:
MehrLektion 1 - Kapitel 3
Lektion 1 - Kapitel 3 Ziemer & Falke GbR Schulungszentrum für Hundetrainer Jörg Ziemer und Kristina Ziemer-Falke Bahnhofstraße 76 26197 Großenkneten Tel: 04487/9207898 Web: ziemer-falke.de Mail: info@ziemer-falke.de
MehrVorbereitung auf die Prüfung: Allgemeine Psychologie II
Beispielbild Vorbereitung auf die Prüfung: Allgemeine Psychologie II Prof. Dr. Michael Niedeggen Inhalte der Prüfung Wahrnehmung: Inhalte der Vorlesung, d.h. Kapitel 1-15 aus dem Buch Wahrnehmungspsychologie
MehrEinführung in die Pädagogische Psychologie HS 2014 Vorlesung 8: Kogni?ve Lerntheorien: Lernen als Verarbeitung fürs Langzeitgedächtnis Teil 3
Einführung in die Pädagogische Psychologie HS 2014 Vorlesung 8: Kogni?ve Lerntheorien: Lernen als Verarbeitung fürs Langzeitgedächtnis Teil 3 Prof. Dr. Franz Baeriswyl Link: Zentrale Aussagen und Erkenntnisse
MehrNeurobiologische Grundlagen einfacher Formen des Lernens
Professur für Allgemeine Psychologie Vorlesung im WS 2013/14 Lernen und Gedächtnis Neurobiologische Grundlagen einfacher Formen des Lernens Prof. Dr. Thomas Goschke Literaturempfehlung Gluck, M.A., Mercado,
Mehr