ASCHENPUTTEL. Dramatisierung des Grimm'schen Märchens von. Claudia Kumpfe. Fassung mit Liedern. Es liegt auch eine Fassung ohne Lieder vor.

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1 ASCHENPUTTEL Dramatisierung des Grimm'schen Märchens von Claudia Kumpfe Fassung mit Liedern Es liegt auch eine Fassung ohne Lieder vor. L e s e p r o b e Bei den Leseproben bekommen Sie ca. 60 % des gesamten Stückes. Hierbei fehlt nicht einfach der hintere Teil, sondern Sie bekommen einen Querschnitt durch das Stück, um einen möglichst guten Gesamteindruck zu gewinnen.

2 Aufführungsrecht 1. Für Schulen und Kindergärten Mit dem Kauf eines Theaterstückes haben Sie das Recht erworben, das Theaterstück aufzuführen. Dieses Recht ist begrenzt auf zwei Aufführungen. Weitere Aufführungen (auch später und mit anderen Gruppen) sind tantiemenpflichtig. Bitte melden Sie sich dann! 2. Für Amateurgruppen (freie, kirchliche und sonstige) Mit dem Kauf eines Theaterstückes haben Sie das Recht erworben, das Theaterstück aufzuführen. Hierbei ist die Premiere tantiemenfrei. Für alle weiteren Aufführungen sind jeweils 10 % der Einnahmen (Eintrittsgelder oder Spenden) an die Autorin zu zahlen, bzw. eine, je nach Theaterstück festgelegte Mindesthöhe zwischen 10 und 45 /mit Musik bis 60. Auf der Internetseite finden Sie den genauen Preis für Ihr gewünschtes Theaterstück. Den Aufführungsmeldebogen erhalten Sie per mail. 3. Für professionelle Bühnen gilt ein anderes Aufführungsrecht. Sprechen Sie mich bitte an! 4. Vervielfältigungen der Texte und der Musik dürfen nur für den eigenen Bedarf gemacht werden. - Die Weitergabe an andere ist nicht gestattet. Das Aufführungsrecht gilt immer nur für eine Aufführungsserie derselben Inszenierung. Jede weitere Inszenierung mit anderen Gruppen muss der Autorin gemeldet werden und wird mit dem Grundpreis wieder neu in Rechnung gestellt. Diese Bestimmungen schützen mein geistiges Eigentum und meine Arbeit. Ich würde mich sehr freuen, wen den Sie das respektieren und achten. Die Autorin behält sich alle Rechte, auch die der Übersetzung, Verfilmung, Rundfunkübertragung, Fernsehsendung sowie aller anderen Medien, vor. Kontakt zur Autorin Claudia Kumpfe Gottfried-Eschmann-Weg Wuppertal Tel info@claudia-kumpfe.de 2

3 Kurzinfo Das beliebte Märchen von Aschenputtel hält sich in weiten Teilen eng an der Grimm schen Vorlage, vor allem auf die Beibehaltung der tiefgründigen Symbolik wurde geachtet. Die Auftritte der Stiefschwestern sind turbulent und voller Komik, ihre Dialoge bilden ein spannendes Gegenstück zu der Traurigkeit und Zartheit von Aschenputtel. Eingefügt sind witzige Auftritte von anderen Prinzessinnen, die mit dem Prinzen tanzen wollen, die er aber nicht will.. Alter der Spieler/innen: 2. Klasse bis Erwachsene Mehrgenerationenstück Erwachsene spielen für Kinder Anzahl der Spieler/-innen: 9 absolutes Minimum bei vielen Doppelrollen ideale Spieleranzahl: 12 - Schulklasse Spieldauer: ca. 60 Min. Musik-Material: Lern- u. Playback-CD Rollen: Aschenputtel Mutter Vater 2 Tauben in Sprechrollen, mehrere andere Tauben Stiefmutter 2 Stiefschwestern König Königin Prinz 1-3 Diener oder Dienerinnen Prinzessin Haferstroh Prinzessin Ilsebill Prinzessin Sauerkraut Fremder Prinz Lieder: Oh weh, oh weh Aus einem kleinen Zweig Hallo, ihr kleinen Täubchen Bäumchen rüttel dich Sie ist meine Tänzerin allein Ich will nur die eine Wem gehört der Schuh (1.Teil) Wem gehört der Schuh (2.Teil) Das Glück ist da Zu dem Stück gibt es noch mehr Lieder: Weine nicht (singen gestorbene Mutter und Aschenputtel) Fremde Königstochter (singt Aschenputtels Vater) Wir feiern nun ein Fest (singt der König) 3

4 ASCHENPUTTEL Szenenübersicht (Die Szenenangaben der Leseprobe stimmen mit dem Kompletttext überein die Seitenangaben stimmen nur für die Leseprobe.) 1. Szene - Die Mutter stirbt Szene - Die neue Frau... 5 Lied 1 - Oh weh, oh weh Szene - Der Zweig... 7 Lied 2 - Aus einem kleinen Zweig Szene - Im Königssaal Szene - Bei Aschenputtel... 9 Lied 3 - Hallo, ihr weißen Täubchen Szene - Am Grab Lied 4 - Bäumchen Rüttel dich Szene - Königssaal - 1. Tag des Festes Lied 5 - Sie ist meine Tänzerin allein Szene: - Im Garten Szene - Bei Aschenputtel Szene - Am Grab Szene - im Königssaal - 2. Tag des Festes LIED 6 - Ich will nur die eine Szene - Im Garten Szene - Bei Aschenputtel Szene - Am Grab Szene - im Königssaal - 3. Tag des Festes Lied 7 - Wem gehört der Schuh nur? Szene - Bei Aschenputtel Lied 9 - Das Glück ist da

5 1. SZENE - DIE MUTTER STIRBT Taube: Mutter: Mutter: Taube: Es war einmal ein reicher Mann, der hatte eine liebe und gute Frau. (Beide treten auf) Und beide hatten eine kleine Tochter, die war schön und gut und alle drei lebten glücklich und zufrieden miteinander. (Aschenputtel kommt angesprungen, läuft lachend um ihre Eltern und wieder ab) Eines Tages aber wurde die Frau krank. Mein lieber Mann, hol mir unsere kleine Tochter, ich möchte ihr noch etwas sagen. Natürlich, liebe Frau. (geht und ruft) Töchterchen, komm her zu deiner Mutter! Aschenputtel hockt bei der Mutter. Mein liebes Kind, bitte und bete und bleibe gut, so wird dir der Herr im Himmel immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken, und immer um dich sein. (Sie stirbt. Ihr Kleid bleibt liegen, sie schwebt davon.) Vater, was ist mit ihr? Sie ist von uns gegangen, mein liebes Kind, sie ist gestorben. (Sie nehmen sich in den Arm und weinen, nehmen das Kleid und legen es auf das Grab und ab. Taube kommt zum Grab.) Jeden Tag ging das Mädchen nun hinaus zu dem Grab der Mutter, weinte, betete und blieb gut. Und als der Winter kam, da deckte der Schnee ein weißes Tuch auf das Grab. Als aber die Sonne es im Frühjahr wieder herabgezogen hatte, da nahm sich der Mann eine andere Frau. 2. SZENE - DIE NEUE FRAU (kommt mit Stiefmutter und Kindern) Tochter, komm her, ich will dir jemanden vorstellen. (Aschenputtel kommt) Schau, liebes Kind, das ist meine neue Frau und das sind ihre Töchter. Sag ihnen guten Tag. (Alle begrüßen sich.) (zur Stiefmutter) Komm, meine Liebe, ich zeige dir ein wenig das Haus. (Sie gehen.) Schau, was sie für schöne Kleider hat! Sie sind viel schöner als unsere! Das ist ungerecht! 5

6 Überhaupt! Soll die dumme Gans etwa bei uns in der Stube sitzen? Wer Brot essen will, der muss es auch verdienen! Und dafür braucht sie wohl andere Kleidung! (Holt alte Kleidung, derweil die andere sie auslacht und ihr das Kleid auszieht.) Hier, das ist das Richtige für sie! (Ziehen ihr die alten Sachen an.) Oh, seht einmal die stolze Prinzessin, wie fein sie sich gemacht hat! (beide lachen) In die Küche mit ihr! (schubst sie) Ja, hinaus mit der Küchenmagd! (Schubsen sie raus und gehen lachend hinterher.) (Schubst sie an anderer Stelle wieder herein.) Der Boden ist schmutzig! Mach ihn sauber! Und was machen die ganzen Linsen in der Asche?! (Schüttet Linsen auf den Boden.) Sammel sie heraus! (lachend ab) Lied 1 - Oh weh, oh weh Taube & Mutter: Taube & Mutter: (Es singen: Taube, tote Mutter und Aschenputtel. Aschenputtel singt hier ausschließlich den Refrain: Wer welchen Part singt, ist variabel. Aschenputtel kann z.b. auch alleine singen.) O weh, o weh, o weh, mir tut das Herz so weh. Sie muss schwere Arbeit tun, darf niemals ruh 'n, Muss Betten machen, sie hat nichts zu lachen. O weh, o weh, o weh, mir tut das Herz so weh. Muss kochen waschen putzen, was andere verschmutzen.... LESEPROBE - hier fehlt Liedtext 6

7 3. SZENE - DER ZWEIG Taube: Taube: Kinder, ich gehe in die große Stadt auf den Markt bei der Kirche. Was soll ich euch mitbringen? Schöne Kleider! Perlen und Edelsteine! Das sollt ihr haben! Und du, Aschenputtel, was soll ich dir mitbringen? Vater, den ersten Zweig, der dir auf dem Heimweg an den Hut stößt, den brich für mich ab und bring ihn mir mit, ja? Gut, das will ich wohl tun. (ab) Oh, er soll ihr einen Zweig mitbringen! (Lacht sie aus.) Was will sie denn damit? Damit schmückt sie sich! (Machen sich lustig über ihren Wunsch und lachen sie aus. Schubsen sie, bis Bühne leer ist.) Er kaufte nun für die beiden Stiefschwestern schöne Kleider, Perlen und Edelsteine, und auf dem Rückweg, als er durch einen grünen Busch ging, streifte ihn ein Haselnusszweig und stieß ihm den Hut vom Kopf. Da brach er den Zweig ab und nahm ihn mit. (tritt mit den Gegenständen auf, rufend) Kinder, ich bin wieder da! (kreischend auf ihn zu, entreißt ihm das Kleid) Ah! Ein neues Kleid! Ich muss es sofort anprobieren! (rennt weg) (kreischend auf ihn zu, entreißt ihm die Ketten) Ah! Neue Perlen und Edelsteine! Ich muss mich sofort im Spiegel betrachten! (rennt weg) (bleibt etwas ratlos alleine zurück. Schließlich wendet er sich an Aschenputtel.) Und für dich Aschenputtel, habe ich diesen Zweig abgebrochen. Danke, lieber Vater. (Nimmt den Zweig. Aschenputtel geht zum Grab der Mutter und pflanzt den Zweig dort ein.) Wie Aschenputtel nun so sehr weinte, da fielen seine Tränen auf den Zweig und begossen ihn. Der kleine Zweig aber wuchs und wuchs und wurde ein wunderschöner... (Sie holt den Baum und setzt ihn auf das Grab. Möglich ist auch, dass ein Kind den Baum spielt. Das hat sich dann vorher hinter dem Grab versteckt und wächst nun daraus hervor)... ein wunderschöner Baum. (Taube ab) 7

8 Ich ging jeden Tag dreimal zu dem Baum, weinte und betete dort. Und jedes Mal kam ein weißes Vögelchen zum Baum geflogen. (Taube kommt wieder) Und wenn ich einen Wunsch aussprach, so warf mir das Vögelchen herab, was ich mir gewünscht hatte. Lied 2 - Aus einem kleinen Zweig Mutter: Mutter: Taube: Mutter: Taube: Mutter & Taube: Es können singen: Aschenputtel, Mutter, Taube Aus einem kleinen Zweig, da wuchs ein kleiner Baum, der ihr den Weg nun zeigt, man glaubt es kaum. Man glaubt es kaum. Im Baum ein Vöglein wohnt, das ihr die Hoffnung schenkt, und das sie stets belohnt, das immer an sie denkt. das immer an sie denkt. LESEPROBE hier fehlt Liedtext! Black 4. SZENE - IM KÖNIGSSAAL Dienerinnen: Dienerinnen: 8 Ich finde, unser Sohn ist nun langsam alt genug zum Heiraten. Alt genug zum Heiraten, ja. Wir sollten ein großes Fest geben. Ein großes Fest geben, ja! Und wir werden alle Prinzessinnen des Landes dazu einladen! Alle Prinzessinnen, ja, wunderbar! Dienerinnen holt unseren Sohn. Wir haben ihm etwas mitzuteilen. Etwas mitzuteilen, ja! Sehr wohl Frau Königin. (Sie verbeugen sich vor der Königin, wollen ab.) Ähem! (Der König räuspert sich, weil sie nichts zu ihm gesagt haben, und weist mit dem Zeigefinger neben seinen Thron, wo sie sich verbeugen müssen.) (tiefe Verbeugung) Sehr wohl Herr König. (hinter der Bühne sehr laut) Prihinz! Prihinz!!

9 (Königin verdreht die Augen wegen der Schreierei. Schließlich kommen sie zurück mit dem Prinzen.) Also mein Sohn, pass auf: Dein Vater und ich, wir haben beschlossen, Beschlossen, jawohl! dass du heiraten sollst. Was sagst du dazu? Was sagst du dazu? Heiraten? Ja, das könnte ich mir schon vorstellen! (zur Königin) Das könnte er sich schon vorstellen! (eifrig nickend zu Dienerinnen) Das könnte er sich schon vorstellen! Wunderbar! Und wir werden alle Prinzessinnen dazu einladen! Alle Prinzessinnen einladen! 5. SZENE - BEI ASCHENPUTTEL Beide Töchter: Hast du das gehört? Der Königssohn sucht eine Braut! Ja! Und alle schönen Mädchen sind eingeladen! Also ich auf jeden Fall! Ich auch! (laut) Aschenputtel! Kämm mir die Haare! Bürste mir die Schuhe! Denn wir gehen zum großen Fest! Auf das Schloss des Königs! Und dann werde ich den Prinzen heiraten! Nein ich! Ich bin die Ältere! Und ich die Jüngere! Und ich die Schönere! Ich bin die Schönere! Nein ich! Ich! (Streitend gehen sie ab.) 9

10 Stiefmutter: Stiefmutter: Dienerin: Ach ich möchte doch auch so gerne zum Tanz mitgehen. Ob ich es wage, die Stiefmutter zu fragen? Da ist sie schon! Ach bitte Stiefmutter, erlaube es mir. Ich möchte doch auch so gerne zum Fest. Du, Aschenputtel, bist voll Staub und Schmutz, und willst zum Fest? Ha! Du hast keine Kleider und Schuhe und willst tanzen! Ach bitte Stiefmutter, erlaube es mir doch. Bitte! Bitte! Bitte (ruft nach hinten.) Dienerin, bring mir eine Schüssel Linsen! (eilt mit der Schüssel hinein, gibt sie der Stiefmutter, die sie langsam auf den Boden schüttet) Wenn du die Linsen in zwei Stunden wieder herausgelesen hast, dann darfst du mitgehen (ab) Oh nein, was soll ich nun tun? Ich kann doch unmöglich so viele Linsen aus der Asche sammeln in so kurzer Zeit! (nachdenklich) Oder? Lied 3 - Hallo, ihr weißen Täubchen Kann mit vielen Täubchen - die singen dann»pick, pick, pick«, Aschenputtel, toter Mutter und Taube vom Grab gesungen werden. Hallo ihr weißen Täubchen, hallo ihr Turteltäubchen, kommt alle, kommt alle, kommt alle und helft mir (ihr)! In der Asche auf der Erde, liegen tausend Linsen klein. Sagt wie soll sie (ich) fertig werden? Wie wird alles wieder rein? LESEPROBE - hier fehlt Liedtext! Täubchen kommen und picken während des Gesangs die Linsen in die Schüssel. 6. SZENE - AM GRAB Lied 4 - Bäumchen Rüttel dich 10

11 7. SZENE - KÖNIGSSAAL - 1. TAG DES FESTES Sauerkraut: Sauerkraut: Ilsebill: Oh, so viele Gäste!... Aber ob die Richtige dabei ist? Diejenige, die ich lieben kann und zu der mein Herz ja sagt? (schwärmerisch) Oh! (Schreck!) Da kommt Prinzessin Schreckenstein! Da bleib ich doch lieber allein!... Oh, und da! Prinzessin Zickenbein! Die muss es aber schon gar nicht sein!... Au weh, Prinzessin Sauerkraut, die so gern einen Mann verhaut! (Eilt mit dem Nudelholz auf ihn zu.) Na, wie wär`s denn mit uns beiden, Herr Prinz? Vielleicht ein Tänzchen? (schwingt dabei ihr Nudelholz) Oh... äh nein, vielen Dank lieber nicht! (gehend) Na, dann such ich mir eben einen anderen! (zum König) Na, Herr König, wir beide vielleicht? (Schlägt dabei ihr Nudelholz in die Handfläche - König wehrt ängstlich ab.) Der gehört mir!! (zieht ihn zu sich) (Bei Doppelbesetzung geht sie hier schimpfend ab, sonst bleibt sie auf dem Fest.) Oh jeh! (Schreck! Er weist in die Richtung.) Da kommt die eitle Ilsebill! (spricht in rasendem Tempo. Alles an ihr ist schnell und übertrieben in Gestik und Mimik) Na, Herr Prinz, wie wäre es denn mit uns beiden? Mh? Ach, das ist ja ein schönes Fest, was Sie hier gemacht haben, und so viele nette Gäste! Ach ist das alles herrlich und Sie haben ja auch so einen schönen Umhang an, ahh, der würde ja gut zu mir passen. Ach, ich finde ja, wir wären hier das schönste Paar von allen. Eine Schönere als mich können Sie ja auch gar nicht finden. Finden Sie nicht auch? Doch natürlich, das finden Sie auch, ja, Sie sind ja nicht blind.... Ich bin die Schönste auf dem ganzen Fest! Nein ich bin die Schönste auf dem ganzen Fest! (Auftritt Aschenputtel) Alle: Ahhhhh, ohhhhh, wer ist das, schau mal... (durcheinander sprechend) (zum König) Kennst du sie? (wendet keinen Blick mehr von ihr ab. Mit offenstehendem Mund) Nein. 11

12 Das muss eine fremde Königstochter sein, so prächtig, wie ihr Kleid ist. (Immer noch nur auf sie schauend, mit offenem Mund) Und so schön, wie sie ist... (klappt ihm den Mund zu.) Darf ich Sie zum Tanz bitten? (Sie nickt, reicht ihm die Hand, sie tanzen. Alle tanzen.) Lied 5 - Sie ist meine Tänzerin allein Verschiedene können singen: Refrain (alle): Verschiedene können singen: So viele Mädchen tanzen auf seinem Fest, doch gibt s nur eine, die sein Herz tanzen lässt. So viele Mädchen, und sie sind alle schön, doch er will nur mit der einen gehen. Und kommt einer daher, so hat er es schwer. Bittet zum Tanze er sie, so erspar` er sich die Müh. Ich sag: nein, nein, nein! Das ist meine Tänzerin allein. Ich sag: nein, nein, nein! Das ist meine Tänzerin allein. Nur er tanzt mit ihr allein, nur sie soll seine Tänzerin sein. Er lässt sie nun nie mehr geh n, denn sie ist so wunderschön. LESEPROBE hier fehlt Lied-Text! (Während des Gesangs tritt der fremde Prinz auf, verbeugt sich und macht die Geste: Darf ich bitten. In der entsprechenden Liedpassage singt der Prinz als Antwort auf die Verbeugung alleine oder er spricht auf die Musik: Nein, nein, nein, das ist meine Tänzerin allein!) So tanzte mein Sohn den ganzen Abend mit ihr und es durfte kein anderer mit ihr tanzen. Kein anderer! Lieber Prinz, ich muss nun leider nach Hause gehen. (Sie läuft weg.) So warte doch, ich begleite dich. (schnell zu seinen Eltern) Ich will doch sehen, zu wem das schöne Mädchen gehört! Ja, lauf schnell, beeil dich! Beeil dich! Black 12

13 8. SZENE: - IM GARTEN 9. SZENE - BEI ASCHENPUTTEL 10. SZENE - AM GRAB 11. SZENE - IM KÖNIGSSAAL - 2. TAG DES FESTES (geht aufgeregt hin und her.) Nun bleib doch mal stehen! Du machst mich ganz nervös! Was bist du denn so aufgeregt? Das schöne Mädchen ist noch nicht da! Was mache ich nur, wenn es nicht kommt? Dann schaust du dir einfach mal die anderen schönen Mädchen an! (Deutet auf das Publikum.) Aber die will ich doch alle nicht! LIED 6 - Ich will nur die eine Viele oder Prinz in Ich-Form: Er will nur die eine, die so ist wie keine, als er sie gestern sah, da war ihm sofort klar: Nicht Prinzessin Schreckenstein, nicht Prinzessin Zickenbein, nicht Prinzessin Ilsebill, deren Mund steht niemals still. LESEPROBE hier fehlt Liedtext! Alle: Das ist die Braut mich, keine andere nehme ich. Das ist die Braut für mich, auf sie nur warte ich. Gesamte Strophe mit lalala. (Liedende) 13

14 (Familie tritt auf, schnatternd, streitend, alles durcheinanderredend und wiederholend.) Er soll mit mir zuerst tanzen! Nein, mit mir! Mit mir!! 12. SZENE - IM GARTEN 13. SZENE - BEI ASCHENPUTTEL Stiefmutter: Töchter wir wollen gehen! Der dritte Tag vom großen Fest! (Töchter kreischen.) Heute tanzt er bestimmt mit mir! Nein mit mir! (schaut hinein) Sind alle fort? (schaut) Ja! (Geht zum Baum.) 14. SZENE - AM GRAB 15. SZENE - IM KÖNIGSSAAL - 3. TAG DES FESTES Dienerin: Wie klein und zierlich er ist und ganz golden! Keine andere soll meine Braut werden als diejenige, der dieser goldene Schuh passt. Dann müssen unsere Dienerinnen suchen gehen! Ja! Dienerinnen! Geht und sucht, wem dieser Schuh gehört! Sehr wohl Frau Königin. Sehr wohl Herr König! (mit dem Schuh ab) Lied 7 - Wem gehört der Schuh nur? 14

15 König & Wem gehört der Schuh nur, wem gehört der Schuh? Er denkt nur an das Mädchen mit dem goldnen Schuh. All meine Diener müssen suchen, all meine Diener müssen rufen. Das Mädchen ist so wunderschön ich muss es wiedersehn! LESEPROBE hier fehlt Liedtext und Text! 16. SZENE - BEI ASCHENPUTTEL Stiefmutter: Schicke sie mir herauf. (sehr energisch dazwischengehend.) Ach nein, das ist viel zu schmutzig und staubig, das darf sich unmöglich sehen lassen! Das ist mir ganz egal, ich will es aber sehen! (zur Dienerin) Hol Aschenputtel her! (Prinz holt den Hocker für Aschenputtel.) (Sie kommt, den zweiten goldenen Schuh hinter ihrem Rücken versteckt. Prinz bietet ihr den Hocker an und zieht ihr den Schuh an.) Er passt. Er passt wie angegossen. (Schaut sie lange an.)... Jetzt erkenne ich dich! Du bist das schöne Mädchen, mit dem ich jeden Tag auf dem Fest getanzt habe! (Hilft ihr hoch, zieht ihr den 2. Schuh an.) Du bist die rechte Braut. Willst du mich heiraten? Ja. 2 Täubchen: (kommen geflogen) Rucke di guh, rucke di guh, kein Blut ist im Schuh: Der Schuh ist nicht zu klein! Die rechte Braut, die führt er heim. Beide Töchter: (Stiefmutter und die Schwestern erschrecken und werden ärgerlich.) Komm mit mir auf mein Schloss. Dort werden wir ein großes Hochzeitsfest feiern! (Sie wollen gehen - Da kommen die bösen Stiefschwestern, um sich einzuschmeicheln.) Warte, liebe Schwester! Wir kommen mit zu deinem Hochzeitsfest! Wir freuen uns ja so für dich! 15

16 Tote Mutter: Tote Mutter: Da aber kamen die beiden Tauben und pickten ihnen in die Augen. (Mit dem Rücken zum Publikum wird das angedeutet.) (hält sich die Augen.) Was war das? Ich kann gar nichts mehr sehen! Ich auch nicht!... Mutter! Mutter, wo bist du? Wir können nichts mehr sehen. So waren die beiden Stiefschwestern für ihre Bosheit und Falschheit ihr Leben lang mit Blindheit bestraft. (Die Stiefmutter nimmt ihre beiden Töchter schützend in die Arme und ab.) (nimmt Aschenputtel an den Händen.) Endlich habe ich dich gefunden! :-) Lied 9 - Das Glück ist da Tote Mutter & Taube: Alle (außer Stiefmutter & Stiefschwestern): Viel Leid hat sie ertragen, doch wollte nicht verzagen. Ein schwerer Weg zu Ende, sie reichen sich die Hände. Er ist da, sie ist da, das Glück ist nah wie wunderbar! Er ist da, sie ist da, das Glück ist nah wie wunderbar! LESEPROBE - hier fehlt Liedtext! ENDE 16

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