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1 Preise Panorama Allgemeine Entwicklung Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) ist zwischen 2012 und 2016 um 1,8% gesunken. Auf Seiten der Produzenten und der Importeure nahm der Preisindex des Gesamtangebots im Zeitraum um 8,1% ab. Der Baupreisindex sank zwischen 2012 und 2016 um 0,3% (Hochbau: 0,6%; Tiefbau: +0,9%). Das schweizerische Preisniveau lag 2015 im Vergleich mit der Europäischen Union bei 156 Indexpunkten (EU-28 = ), nachdem es 2014 noch bei 144 Indexpunkten gelegen hatte (EU-28 = ). Hauptursache dieses Anstiegs des relativen Preisniveaus ist die Aufhebung des Mindestkurses des Schweizer Frankens im Januar Jährliche Entwicklung Die weiterhin angespannte Lage in der Eurozone und der Eintritt mehrerer Mitgliedstaaten in die Rezession führten im Jahr 2012 zu einer Verlangsamung des Schweizer Wirtschaftswachstums. Die Jahresteuerung sank um 0,7%. Die Jahre 2013 und 2014 wurden nach wie vor von der fragilen Weltkonjunktur insbesondere in der Eurozone bestimmt. Der Schweizer Franken verlor zwar dank der Devisenmarktinterventionen der SNB leicht an Wert, verharrte aber auf einem hohen Niveau insbesondere gegenüber dem Euro. Dennoch legte die Schweizer Wirtschaft aufgrund günstiger Binnenfaktoren (v.a. dank des privaten Konsums und der Bauinvestitionen) weiter zu. Nach einem Rückgang der Jahresteuerung um 0,2% im Jahr 2013 stagnierten die Preise 2014 im Jahresdurchschnitt. Im Januar 2015 legte der Schweizer Franken infolge der Aufhebung des Mindestkurses stark zu. Das Wirtschaftswachstum der Schweiz verlangsamte sich, blieb aber hauptsächlich dank der Binnennachfrage (namentlich bei den Ausrüstungsinvestitionen) positiv war die Teuerung wieder negativ ( 1,1%). Im Jahr 2016 schwächte sich die Aufwertung des Frankens, namentlich gegenüber US-Dollar und Euro, PREISE 1 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

2 Preisentwicklung Index Mai 2000 = Veränderung zum Vorjahr G Prix à la consommation Konsumentenpreise 4% 2% 105 0% 2% 95 Prix à la production Produzenten- und Importpreise Prix à la production et à l importation Prix à l importation 4% 0% 4% 80 8% etwas ab. Zudem erlebte die Eurozone einen leichten Konjunkturaufschwung. Dies beflügelte u.a. dank der Erholung des Aussenhandels die Schweizer Wirtschaft. Die Jahresteuerung blieb allerdings negativ und belief sich im Jahr 2016 auf 0,4%. Zwischen 2012 und 2015 stiegen die Konsumentenpreise der inländischen Waren und Dienstleistungen kontinuierlich an, mit Ausnahme von 2012, als sie stagnierten. Der durchschnittliche Rückgang der Inlandpreise ( 0,1%) im Jahr 2016 war hauptsächlich auf Preisrückgänge in den Sektoren Gesundheit, Verkehr und Versicherungen zurückzuführen. Bei den Mieten wie auch bei der Gruppe «Freizeit und Kultur» wurden hingegen Preiserhöhungen verzeichnet. Im Zeitraum gingen die Konsumentenpreise der importierten Waren und Dienstleistungen kontinuierlich zurück. Besonders stark fiel der Rückgang in den Jahren 2012 und 2015 aus, in denen die Jahresteuerung 2,7% bzw. 4,7% betrug. Im Jahr 2016 entwickelten sich die Importpreise ( 1,4% im Jahresdurchschnitt) vorwiegend aufgrund der Erdölprodukte negativ. Nach einem Rückgang im Jahr 2012 und einer Stabilisierung im Jahr 2013 waren die Produzenten- und Importpreise in den Jahren 2014 und 2015 im Jahresdurchschnitt erneut rückläufig standen sie besonders stark im Minus ( 5,4%). Der Rück- PREISE 2 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

3 gang bei den Produzentenpreisen und den Importpreisen setzte sich 2016 fort ( 1,8% im Jahresdurchschnitt). Bei der Kerninflation, die die rohstoffnahen und preisvolatilen Produktgruppen (insbesondere landwirtschaftliche Produkte, Erdölprodukte und Metalle) ausschliesst, war der Abwärtstrend weniger stark ausgeprägt ( 1,3%). Während die Produzentenpreise im Allgemeinen um 1,3% sanken, fiel der Rückgang bei den Importpreisen mit 3,0% noch deutlicher aus. Im Jahr 2016 waren die Preisentwicklungen bei den Dienstleistungen und insbesondere bei den Dienstleistungen für Unternehmen (siehe Tabelle T 5.6) sehr unterschiedlich und zeigten keine allgemeine Tendenz. Zwischen 2012 und 2014 stiegen die Baupreise leicht an (Bauwesen: +0,7%; Hochbau: +0,6%; Tiefbau: +1,0%). Im Jahr 2015 fand eine Trendwende statt und die Preise gingen wieder zurück setzten die Preise im Bauwesen und im Hochbau ihren Abwärtstrend fort, während die Preise im Tiefbau einen leichten Anstieg verzeichneten. Die Preise im Bauwesen und im Hochbau lagen 2016 somit unter dem Niveau von 2012 ( 0,3% bzw. 0,6%), während die Preise im Tiefbau auf höherem Niveau verharrten (+0,9%). Preisniveau im internationalen Vergleich Das relative Preisniveau der Schweiz ist gemäss den Berechnungen des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) höher als in den meisten anderen europäischen Ländern. Dies ist eine Auswirkung der starken Bewertung des Frankens, dessen Kaufkraftparität und Wechselkurs bei der Berechnung der relativen Preisniveauindizes berücksichtigt werden. Das relative Preisniveau, bezogen auf das gesamte Bruttoinlandprodukt, lag Konsumentenpreise nach Art und Herkunft der Güter G 5.2 Index Mai 2000 = Total Dienstleistungen Waren Total Inland 110 Ausland Total 180 Index ohne Erdölprodukte Erdölprodukte PREISE 3 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

4 im Jahr 2015 bei 156 Indexpunkten (EU-28 = ). Im Vergleich zu den Nachbarländern lag das Preisniveau der Schweiz im Jahr 2015 ebenfalls höher, nämlich um 49 Indexpunkte gegenüber Frankreich, 49 Punkte (Österreich), 52 Punkte (Deutschland) und 59 Punkte (Italien). Auch Norwegen wies ein hohes relatives Preisniveau aus (145 Indexpunkte), das dritthöchste Preisniveau der europäischen Länder erreichte Dänemark (131). Das hohe relative Preisniveau der Schweiz lässt sich nicht mit einer einzigen Ursache erklären. Vielmehr handelt es sich um ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, die auch in unterschiedliche Richtungen wirken können: Marktwert der Währung (Wechselkurs), Kostenstruktur, Wettbewerbs- und Konjunktursituation, Verhalten der Konsumenten ebenso wie der Produzenten und Distributoren sowie staatliche Vorschriften und gesetzliche Rahmenbedingungen unterscheiden sich von Land zu Land. Jede Produktgruppe weist dabei ihre eigenen vorherrschenden preisbestimmenden Faktoren auf. Dies führt zu so unterschiedlichen Detailergebnissen wie beispielsweise dem im internationalen Vergleich sehr hohen schweizerischen Preisniveau 2015 im Wohnungswesen (187 Indexpunkte) und in der Bildung (267) oder einem näher beim EU-Durchschnitt liegenden Niveau der Preise für alkoholische Getränke und Tabakwaren (130), Verkehr (123), Nachrichtenübermittlung (137) oder Maschinen und Geräte (115). Veränderung der Jahresdurchschnitte Preise in der Schweiz Konsumentenpreise Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke und Tabakwaren Bekleidung und Schuhe Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas usw. Innenausstattung, Haushaltsführung, usw. Gesundheitspflege Verkehr Nachrichtenübermittlung Freizeit und Kultur Erziehung und Unterricht Gaststätten und Hotels Sonstige Waren und Dienstleistungen Waren und Dienstleistungen aus dem Inland aus dem Ausland Produzenten- und Importpreise Produzentenpreisindex Importpreisindex Baupreisindex ,1 0,4 0,8 0,5 0,6 0,1 2,1 2,2 0,4 0,4 4,4 2,4 0,9 1,5 2,0 0,2 G 5.3 0,4 0,0 0,3 1,3 0,8 1,2 0,8 0,0 0,8 1,8 0,1 0,1 4,7 1,4 5,4 1,8 3,7 1,3 9,1 3,0 0,4 0,5 8% 6% 4% 2% 0% 2% PREISE 4 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

5 Entwicklung der Baupreise Index Oktober 1998 = G 5.4 Preisniveauindizes im europäischen Vergleich 2015 p G 5.5 Werte der Schweiz, EU-28 = 140 Total Tiefbau Bruttoinlandprodukt Tatsächlicher Individualverbrauch Hochbau Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke und Tabakwaren Bekleidung und Schuhe 131 Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas usw. 187 Innenausstattung, Haushaltsführung, usw /98 Gesundheitspflege 214 Verkehr 123 Nachrichtenübermittlung 137 Freizeit und Kultur 150 Erziehung und Unterricht 267 Gaststätten und Hotels Sonstige Waren und Dienstleistungen Tatsächlicher Kollektivverbrauch 185 Bruttoanlageinvestitionen 143 Maschinen und Geräte Baugewerbe Software PREISE 5 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

6 Glossar Deflation Allgemeiner und anhaltender Preisrückgang bzw. Erhöhung des Geldwerts, die in der Regel mit einem Produktionsrückgang einhergeht. Deflationierung Vorgang, bei dem für einen Nominalwert der entsprechende Realwert oder preisbereinigte Wert errechnet wird (z.b. Nominal- und Reallöhne, BIP zu laufenden und BIP zu konstanten Preisen). Desinflation Kontinuierlicher Rückgang der Inflationsrate, wobei die Werte aber positiv bleiben. Inflation Allgemeiner und kontinuierlicher Preisanstieg, oder anders ausgedrückt anhaltender Geldwertverlust. Es gibt zahlreiche Berechnungsmethoden für die Inflation. Meist wird die Inflation an der Erhöhung (ausgedrückt in Prozenten) des Jahresdurchschnittswerts des Landesindexes der Konsumentenpreise (LIK) gemessen. Kaufkraftparität Kaufkraftparitäten (KKP) sind Preisrelationen. Sie zeigen die Anzahl Währungseinheiten eines Landes, die zum Erwerb einer bestimmten Menge von Waren und Dienstleistungen nötig sind, im Vergleich mit einem anderen Land oder einer Gruppe von Referenzländern. Für die Berechnung werden die Preise eines gemeinsamen repräsentativen Waren- und Dienstleistungskorbes in den verschiedenen Ländern erhoben. Die Methode und Klassifikation richtet sich nach dem ESVG95 (Europäisches System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 1995). Im Gegensatz zu den Wechselkursen ermöglichen die KKP aussagekräftigere zwischenstaatliche Vergleiche des realen Volumens des Bruttoinlandprodukts, der Kaufkraft des Geldes oder der Kaufkraft des Einkommens. Die wichtigsten Anwendungsgebiete sind länder übergreifende Wirtschaftsanalysen internationaler Organisationen sowie die Berechnung der Länderquoten des Internationalen Währungsfonds. Kettenindex Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) ist ein so genannter Laspeyres-Index und muss deshalb regelmässig revidiert werden, um die Entwicklung der Konsumstruktur der Haushalte so genau wie möglich zu erfassen. Im Rahmen der LIK-Revision 2000 hat das BFS entschieden, den Warenkorb jährlich zu aktualisieren. Der LIK ist somit ein Kettenindex. Die Gewichtungen der einzelnen Ausgabenposten werden jedes Jahr in einem ausgewählten Monat aktualisiert. Die Monatsindizes werden jährlich nach dem Laspeyres- Prinzip berechnet, wobei der Monat der letzten Neugewichtung als Indexbasis dient. Die Indizes werden dann miteinander verkettet, was die Berechnung langer Indexreihen ermöglicht. Als Beispiel: Im Dezember 2001 erfolgt die jährliche Aktualisierung der Gewichtungsstruktur, von Dezember 2001 bis Dezember 2002 wird der Index monatlich im Vergleich zur Basis vom Dezember 2001 berechnet. Im Dezember PREISE 6 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

7 2002 wird die Gewichtungsstruktur wiederum aktualisiert wird der Index monatlich auf der Basis von Dezember 2002 gemessen usw. Um nun beispielsweise den Index von September 2003 und Dezember 2001 zu vergleichen, werden die Indexziffern verkettet: I Sept. 2003/Dez = I Sept. 2003/Dez xi Dez. 2002/Dez x 1 Konsumentenpreisindex und Lebenshaltungskostenindex Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) ist kein Lebenhaltungskostenindex, auch wenn diese beiden Ausdrücke in der Umgangssprache oft gleichgesetzt werden. Wie in den meisten Ländern ist der LIK vielmehr ein «reiner» Preisindex, der auf einer festgelegten Auswahl von Gütern und Dienstleistungen beruht, welche den Konsum eines durchschnittlichen Haushalts widerspiegeln (Laspeyres-Index). Ein «echter» Lebenshaltungskostenindex sollte jedoch die Veränderung der minimalen Ausgaben messen, die zum Erhalt des bisherigen Nutzenniveaus notwendig sind (Zufriedenheitsniveau), wobei sich die Zusammensetzung des Warenkorbs ändert. Ein «echter» Lebenshaltungskostenindex sollte schliesslich neben den Konsumgütern weitere budgetrelevante Posten umfassen, wie beispielsweise direkte Steuern und Sozialversicherungsprämien. Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) Auch der HVPI dient der Inflationsmessung. Sein wichtigstes Ziel ist jedoch der Vergleich der Preisentwicklung zwischen verschiedenen Ländern im Zeitverlauf. Es handelt sich um ein international vergleichbares Teuerungsmass für die EU-Länder sowie für Norwegen und Island, berechnet entsprechend einer gemeinsamen Methodik. Dank dem HVPI verfügt die Schweiz seit 2008 über einen Indikator, der die Preisentwicklung der Konsumgüter und Dienstleistungen auf europäisch vergleichbarer Basis misst. Diese Information ist wichtig für die Schweizerische Nationalbank, die wirtschaftswissenschaftliche Forschung und die Beurteilung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Laspeyres-Index Der Landesindex der Konsumentenpreise sowie der Produzenten- und Importpreisindex sind beide Laspeyres-Indizes, bei denen man davon ausgeht, dass das Produkt- und Gewichtungsschema des Referenzzeitraums (und nicht der laufenden Periode, wie beim Paasche-Index) während einer bestimmten Zeitspanne konstant bleibt. Die allgemeine Formel für einen Preisindex nach Laspeyres lautet: n i=1 q0 i p 0 i i l t q 0 i p 0 i p t i q 0 i p0 i I t = n q 0 i p 0 i i=1 = Gut i, Ausgabenposten des Indexes i = Index des Berichtsmonats t = Menge des Gutes i erhoben während des Basismonats = Preis des Gutes i während des Basismonats = Preis des Gutes i während des Berichtsmonats t = Ausgaben für das Gut i während des Basismonats p t i p 0 i Nomenklaturen Seit der Revision von 1993 bis zur Einführung des neuen Indexes im Mai 2000 stützte sich der Landesindex der Konsumentenpreise auf die SNA-Nomenklatur (System of National Accounts), in welcher der private Konsum in 8 Bedarfsgruppen unterteilt ist. Die in der Zwischenzeit eingeführte COICOP-Nomenklatur (Classification of Individual Consumption by Purpose) sieht für den Konsum 12 Bedarfsgruppen vor. Als Grundklassi- PREISE 7 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

8 fikation des Produzenten- und Importpreisindexes dient die vom BFS herausgegebene Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige, abgekürzt NOGA (Nomenclature générale des activités économiques). Die NOGA wird dabei nicht als Klassifikation der Wirtschaftszweige, sondern der Produkte verwendet. Sie ist in den ersten vier Stellen identisch mit der entsprechenden EU-Klassifikation (NACE). Bei den Kaufkraftparitäten werden mehrere Klassifikationen verwendet: COICOP, COPNI (Classification of Purposes of Non-Profit Institutions Serving Households), COFOG 98 (Classification oft the Function of Government) und CPA 96 (Classification of Products by Activity). Produzentenpreisindexes basieren auf dem Bruttoproduktionswert der verschiedenen Güter oder wenn man die Vorratsveränderungen und Ausrüstungsgüter für den Eigenbedarf vernachlässigt auf den Umsatzzahlen (in der Regel leichter verfügbar). Für den Importpreisindex liefert die Aussenhandelsstatistik die gewünschten Gewichtungen. Gewichtungsgrundlage der Kaufkraftparitäten sind die Ausgaben pro Produktgruppe des Bruttoinlandprodukts des jeweiligen Landes. Preisniveauindizes im internationalen Vergleich Preisniveauindizes vergleichen das Preisniveau einzelner Länder mit dem mittleren Preisniveau einer Referenz-Ländergruppe (zum Beispiel EU 28 = ). Für ihre Berechnung wird der Quotient aus Kaufkraftparität und Wechselkurs (Jahresdurchschnitt) gebildet und mit hundert multipliziert. Eurostat weist für die Konsumausgaben der privaten Haushalte nur globale Preisniveauindizes aus, für den tatsächlichen individuellen Verbrauch berechnet es jedoch auch detaillierte Preisniveauindizes. Die internationale Vergleichbarkeit des tatsächlichen individuellen Verbrauchs ist besser, da er die individuell zurechenbaren Staatsausgaben für Wohnen, Bildung und Gesundheit mitberücksichtigt, deren Anteile in den einzelnen Ländern unterschiedlich ausfallen. Warenkorb und Gewichtungen Der Warenkorb und die Gewichtungen, die den verschiedenen Preisindizes zu Grunde liegen, werden anhand unterschiedlicher Quellen ermittelt. Für den Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) stellen die Haushaltsbudgeterhebungen (HABE) die Hauptquelle dar. Die Gewichtungen des PREISE 8 PANORAMA Bundesamt für Statistik, März 2017

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