Ebola-Virus-Infektion Virusbedingtes hämorrhagisches Fieber (VHF)

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1 Ebola-Virus-Infektion Virusbedingtes hämorrhagisches Fieber (VHF) Ebola-Virus (Filovirus) Risikogruppe n. BioStoffV 4 Schutzkleidung Impfungen Abfallentsorgung erweitertes I-Pack Quarantänepflicht! Behandlung in spezialisierten Zentren! Beobachtung, ggf. Isolierung nach Anordnung des Gesundheitsamtes Schlussdesinfektion nach Anordnung des Gesundheitsamtes, in der Regel Raumdesinfektion endemisch in Zentralafrika, Sudan, Uganda, Gabun, Demokratische Republik Kongo (früher Zaire), Elfenbeinküste, Kongo-Brazzaville; reservoir: Tierreservoir bisher unbekannt, verdächtigt werden Fledermäuse und Nagetiere durch infektiöse Ausscheidungen, Mensch zu Mensch Übertragung vor allem durch Kontakt zu bluthaltigen Körpersekreten, Spritzen von Blut auf Schleimhäute, kontaminierte Injektionsbestecke, auch sexuelle Übertragung beschrieben. ca Tage rascher Fieberanstieg auf 40 C, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Nervenausfälle, Bewußtseinstrübung, Blutungen innerer Organe, Schock EAK (Gruppe C) nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt - Meldepflicht nach 6 IfSG - nach 34 IfSG dürfen Erkrankte und mit Erkrankten oder Krankheitsverdächtigen zusammenlebende Personen Tätigkeit in Gemeinschaftseinrichtungen nach 33 IfSG ausüben, in Gemeinschaftseinrichtungen Betreute dürfen diese nicht betreten - umgehende Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt und den entsprechenden Kompetenzzentren - wenn klinisch möglich direkter Transport nach Absprache in ein spezialisiertes Behandlungszentrum - Transport mit einem entkernten RTW in Begleitung eines voll ausgerüsteten RTW 134

2 Echinokokkose (Hunde- und Fuchsbandwurm) Echinokokkus granulosus und Echinokokkus multilocularis (Bandwurmeier) Risikogruppe n. BioStoffV 3** Schutzkleidung Impfungen Meldepflicht Standardschutzkleidung Transportabschlussdesinfektion - Hundebandwurm: weltweit, Mittelmeerländer, Balkan - Fuchsbandwurm: nördliche Hemisphäre, Süddeutschland, Südeuropa, Russland orale Aufnahme von Eiern, z. B. durch Verzehr von kontaminierten rohen Beeren, Salaten oder ähnlichen Nahrungsmitteln; enge Kontakte mit Hunden zwischen sechs Monaten und mehreren Jahren zystenartiger oder infiltrierend wachsender Tumor in erster Linie der Leber, jedoch auch Befall der Lunge und anderer Organe wie das Gehirn bei direktem oder indirektem nachweis nicht-namentliche Meldepflicht nach 7 IfSG 135

3 EHEC-Infektion (enteropathisches hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS)) Verotoxin- oder Shiga-like-Toxin-bildende E. coli (gramnegative Stäbchenbakterien) Risikogruppe n. BioStoffV 3** Schutzkleidung Impfungen Standardschutzkleidung (Wechsel der Schutzkleidung nach dem Einsatz empfohlen) Personen, die evt. Kontakt mit Stuhl eines Erkrankten hatten, auf strikte Einhaltung der Händehygiene hinweisen, Stuhluntersuchung beim Hausarzt empfehlen, insbesondere bei Durchfall Schlussdesinfektion nach Infektionstransport mit einem VAH gelisteten Präparat in VAH-1-Stunden-Konzentration; die Einwirkzeit von 1 h ist einzuhalten reservoir: Tiere, vor allem Rinder; kontaminiertes Wasser oder Nahrungsmittel fäkal-oral 1-3 Tage wässrig-schleimige Durchfälle, insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern und Abwehrgeschwächten blutige Durchfälle Komplikationen: häufig nach Sistieren der Durchfälle hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS) mit Nierenversagen, hämolytischer Anämie, thrombozytisch-thrombozytopenischer Purpura (TTP) mit Hautblutungen; das HUS verläuft in bis zu 10% der Fälle tödlich, bis zu 30% der Erkrankten erleiden einen irreversiblen Nierenschaden Abfallentsorgung EAK (Gruppe C) - Meldepflicht nach 6 IfSG - nach 34 IfSG dürfen Erkrankte und mit Erkrankten oder Krankheitsverdächtigen zusammenlebende Personen Tätigkeit in Gemeinschaftseinrichtungen nach 33 IfSG ausüben, in Gemeinschaftseinrichtungen Betreute dürfen diese nicht betreten - nach 42 Tätigkeitsverbot im Lebensmittelbereich 136

4 Enteroviren (ohne Poliomyelitis) Coxsackie A-Viren (23 Serotypen), Coxsackie B-Viren (6 serotypen), ECHO-Viren (31 Serotypen), Enterovirustypen (unbehüllte Viren) Risikogruppe n. BioStoffV 2 Schutzkleidung Impfungen Standardschutzkleidung (Wechsel der Schutzkleidung nach dem Einsatz empfohlen) Schlussdesinfektion nach Infektionstransport mit einem Präparat der VAH-Liste, das vom Hersteller als viruzid ausgewiesen ist in Konzentration und Einwirkzeit entsprechend den Herstellerangaben Coxsackieviren weltweit Tröpfcheninfektion, fäkal-oral, diaplazentar während Schwangerschaft möglich meistens 3-5 Tage, jedoch bis mehr als 2 Wochen möglich meistens asymptomatische Verläufe, abhängig vom Virustyp Paralysen, Sommergrippe, resp. Erkrankungen, Meningitis, Enzephalitis, Myokarditis, Perikarditis, Exantheme, Konjunktivitis, Pleurodynie, Herpangina Abfallentsorgung (Gruppe B) - Virusausscheidung mit dem Stuhl noch Wochen nach der Erkrankung möglich - besonders schwere Verläufe bei Neugeborenen - kein Einsatz von Schwangeren 137

5 ESBL gramnegative Stäbchenbakterien (insbes. E. coli, Klebsiella spp., E. cloacae), die sog. Extended spectrum ß-Lactamasen (= ß-Laktamantibiotika inaktivierende Enzyme mit erweitertem Spektrum) bilden Risikogruppe n. BioStoffV 2 Schutzkleidung Impfungen Standardschutzkleidung (Wechsel der Schutzkleidung nach dem Einsatz erforderlich) - Infektions-KTW nicht erforderlich - frische Verbände und Wäsche Achtung: Gegenstände des Patienten wie Kleidung, Taschen, Röntgenaufnahmen usw. sind häufig kontaminiert Schlussdesinfektion nach Infektionstransport mit einem VAH gelisteten Präparat in VAH-1-Stunden-Konzentration; Wiederbenutzung nach Antrocknen möglich Selektion vor allem im Krankenhaus durch Antibiotikatherapie Kontaktinfektion (Hände!) von Krankenhausinfektionen, Harnwegsinfektionen, Sepsis, Pneumonie Zielkrankenhaus über die Besiedlung/Infektion mit ESBL informieren 138

6 Flöhe Pulex irritans (Menschenfloh), Ctenocephalides canis und felis (Hunde- und Katzenfloh), Ceratophyllus gallinae (Hühnerfloh), Nosopsyllus fasciatus (europäischer Rattenfloh), flügellose Insekten, die durch kräftiges hinteres Beinpaar Sprünge von cm machen können Risikogruppe n. BioStoffV Schutzkleidung Impfungen einfaches I-Pack ohne Atemschutz Patienten so weit wie möglich entkleiden, Patientenkleidung in verschlossenen Sack evt. neue Kleidung und Wäsche/Kleidung bei mindestens 60 C waschen oder Behandlung mit Insektizid - Transportabschlussdesinfektion - bei starkem Befall Staubsaugen mit S-Filter. Derzeit Mittel in der BfL-Liste - bei Kontakt ohne I-Pack Kleidung wechseln und bei mindestens 60 C waschen weltweit, abhängig von der Wirtsspezifität z. B. in Schlafstellen von Hunden und Katzen, in Vogelnistkästen, in Hühnerställen, in verflohten Wohnungen, aber auch dort, wo viele Menschen zusammenkommen (z. B. Kino, öffentliche Verkehrsmittel) Flöhe springen ihren Wirt vom Boden aus an Flöhe stechen mehrmals in einer Reihe; etwa eine halbe Stunde nach Flohstich Juckreiz und Ausbildung einer Quaddel mit erkennbarer zentraler Stichstelle, bei Sensibilisierten Bildung stark juckender Papeln mit Höhepunkt am 2. oder 3. Tag Flöhe sind Überträger der Pestbakterien (Yersinia pestis) und der des murinen Fleckfiebers (Rickettsia typhi) und Zwischenwirt des Zwergbandwurms (Hymenolepis nana) 139

7 FSME (Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis) FSME-Virus (Flavi-Virus) Risikogruppe n. BioStoffV 3** Schutzkleidung Impfungen Standardschutzkleidung nur in Endemiegebieten, Impfung wirkt auch gegen RSSE Transportabschlussdesinfektion endemisch in Waldgebieten vieler europäischer Länder Stiche durch Schildzecken ca. 1 Woche in den meisten Fällen ohne oder mit unspezifischer, leichter Symptomatik. Zweiphasiger Krankheitsverlauf: nach einem unspezifischen Prodromalstadium und einem symptomfreien Intervall von einigen Tagen kommt es zu Hirn-, Hirnhautund/oder Nervenentzündungen mit Nackensteife, Lichtscheu, Übelkeit und Fieber Komplikationen: Bewusstseinstrübung und fokal neurologische Ausfälle Entfernung einer Zecke aus der Haut: Zecke mit einer Pinzette umgehend durch langsames Ziehen nach hinten entfernen ohne den Leib zu zerquetschen; anschließende Hautdesinfektion; auf n Fall vorherige Anwendung von Ölen, Klebstoffen oder anderen Mitteln! Nymphen lassen sich mit einem spitzen Skalpell heraushebeln. FSME-Impfung bei Einsatz in betroffenen Gebieten empfohlen 140

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