Und schon ist ein Jahr vorbei!

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1 Und schon ist ein Jahr vorbei! Das Jahr auf das ich mich so lange vorbereitet habe. Das Jahr, das das beste und aufregendste meines Lebens war. Obwohl ich mir absolut sicher war, dass ich den Austausch machen wollte, war es doch sehr schwer als ich vor einem Jahr mein Leben in einen Koffer packen und mich von meiner Familie und meinen Freunden verabschieden musste und mit 25 anderen Austauschschülern in ein Flugzeug nach Argentinien stieg. Dann hatte ich 15 Stunden Flug und eine Nacht in Buenos Aires, um mich auf das Zusammentreffen mit meiner Gastfamilie vorzubereiten. Als wir dann endlich in Cordoba landeten, waren alle sehr aufgeregt. Bis wir dann endlich alle unsere Koffer vom Gepäckband gesammelt hatten und wir uns dann auch mal in Richtung Ausgang aufmachten, waren schon alle anderen Fluggäste weg. Ich war unglaublich nervös, zitterte am ganzen Körper und musste mich an meinen Gepäckwagen klammern um überhaupt laufen zu können. Als wir auf die Milchglastür zusteuerten, konnte ich schon die Lockenköpfe meiner Gastbrüder erahnen. Als sich die Türen dann öffneten, strahlte mir ein Schild auf dem Bienvenida Jana stand entgegen und ich wurde von einer Menge Leute in den Arm genommen. Es war nicht nur meiner Familie gekommen, sondern auch meine Cousins, bei denen wir erst einmal eine Nacht bleiben wollten. Als wir aus dem Flughafen traten, zitterte ich immer noch zu sehr um eine einfache SMS an meine Familie daheim in Deutschland zu schreiben, aber mir ging es schon wesentlich besser. Doch als ich dann merkte, dass ich mit meinen paar

2 Brocken Spanisch nicht sehr weit kommen würde, fühlte ich mich doch ziemlich hilflos. Ein Jahr kam mir unvorstellbar lang vor. Wie sollte ich es schaffen, ein Jahr in einem Land zu bleiben, in dem mir alles fremd war, ich kein Wort verstand und schon im Kiosk an der Ecke eine Cola kaufen eine riesige Herausforderung war, und die Zeit auch noch genießen? Doch schon nach meinem ersten Schultag schien es mir nicht mehr so unvorstellbar schwierig. Als ich die Schule betrat war ich unglaublich nervös. Doch ich wurde sofort und selbstverständlich in die Klassengemeinschaft aufgenommen und alle haben sich sehr für meine Erfahrungen und für Deutschland interessiert. Und wo ich in dem Jahr auch hinkam, immer wieder habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Argentinier unglaublich gastfreundlich sind! Sie haben es immer geschafft, dass ich mich gefühlt habe, als ob ich sie schon ewig kennen würde. Gerade meine Klassenkameraden haben sich unglaublich viel Mühe mit mir gegeben! Obwohl die Verständigung gerade anfangs ziemlich schwer war, haben sie sich im Laufe des Jahres zu meinen besten Freunden und einer Art Familie entwickelt. Wie sie haben es alle Argentinier mit ihrer unglaublich warmen Art geschafft, dass ich mich immer gleich wohl und überhaupt nicht wie die Neue gefühlt habe. Aber trotzdem war es am Anfang nicht ganz einfach mich in einer völlig unbekannten Kultur zurechtzufinden. Viele Gesten und Ausdrucksweisen werden ganz anders gedeutet und Aufgaben mit einer ganz anderen Mentalität angegangen. In Argentinien wird fast jede Aufgabe auf mañana verschoben und mit einer Stunde Verspätung liegt man noch vollkommen im Zeitrahmen. Die Argentinier nehmen es mit vielen Sachen einfach nicht so genau. Diese Eigenschaft ist das, was mir an den Argentiniern am besten, aber auch am wenigsten gefällt. Mein Bruder z.b. sollte mich manchmal zu Terminen begleiten, zu denen ich tatsächlich pünktlich eintreffen sollte. Und wenn wir dann losgehen mussten, lag er noch im Bett!

3 Aber genau diese Eigenschaft führt auch zu der unglaublich tollen Lebensweise der Argentinier! Viele Leben in kleinen Häusern mit weißen Wänden und Möbeln, die schon einige Jahre hinter sich haben, oder haben kleine, uralte Autos, in die sie sich mit acht Personen rein quetschen müssen. Doch trotz diesen Lebensumständen, die hier in Europa als ärmlich bezeichnet würden, genießen sie ihr Leben in vollen Zügen und feiern was und wo sie nur können. Sei es nun der 200. Geburtstag Argentiniens oder der Tag des Haustiers. Frühlingsanfang, Tag des Schülers, Ferienanfang und Karneval sind nur einige der vielen Feste die ich miterleben durfte. Einige werden mit Ausflügen und Folklore-Festivals gefeiert andere wiederum mit Schlammschlachten auf dem Plaza. Dabei haben viele der Feste einen ursprünglichen traditionellen Hintergrund und obwohl alles doch irgendwie moderner geworden ist, legen die Argentinier auf die traditionellen Aspekte noch viel Wert. In La Rioja zum Beispiel wird zu Karneval La Chaya gefeiert. Ursprünglich ein Erntedankfest, das sich über den ganzen Februar erstreckt. In den einzelnen Stadtvierteln werden immer wieder kleine Chayas gefeiert. Es wird Folklore gesungen und getanzt und als Zeichen des Überflusses mit Mehl und Wasser um sich geworfen. Heutzutage ist der Höhepunkt der Chaya ein großes Folklore-Festival in der Innenstadt von La Rioja, das 4 Tage dauert und zu dem Menschen aus ganz Argentinien kommen. Die Argentinier sind sehr stolz auf ihr Land und grade im Fußball gibt es für sie nichts über la patria. Das musste ich gerade zur Fussball-WM am eigenen Leib erfahren, als Deutschland gegen Argentinien gewonnen hat. So richtig verziehen haben meine Freunde mir das immer noch nicht... Überall hängen Nationalflaggen, sowohl an den öffentlichen Gebäuden als auch an Privathäusern. Bei jeder Zeremonie wird die Nationalhymne gesungen und auch in der Schule gab es jeden Morgen einen Appell, bei dem die Flaggen von La Rioja und Argentinien gehisst wurden. Jeden nationalen Feiertag haben wir in der Schule mit einer Zeremonie und kleinen Aufführungen der verschiedenen Stufen gefeiert. Ich hatte das Glück auf eine italienische Privatschule gehen zu können. Im ersten halben Jahr wurde sie von meiner Gastfamilie bezahlt und später hatte ich ein Stipendium. In der ersten Zeit habe ich im Unterricht nichts verstanden aber nachdem ich mit der Sprache einigermaßen zurechtkam, habe ich auch Arbeiten geschrieben und bei Projekten mitgeholfen. Doch da ich während der Schulzeit fast 3 Wochen mit Rotary unterwegs war, wurde es danach sehr schwer im Unterricht mitzukommen. In meiner Klasse war noch eine andere

4 Austauschschülerin, die ihren Austausch mit AFS gemacht hat. Doch abgesehen von ihr hatte ich am Anfang mit keinen anderen Austauschschülern Kontakt, da ich in La Rioja die Einzige von Rotary war. Darüber war ich auch ziemlich froh, denn da ich mich nicht am Anfang auf andere Inbounds stützen konnte, hatte ich eine Menge argentinische Freunde. Erst zum Ende des Austausches habe ich auch mit den anderen extranjeros in La Rioja Kontakt aufgenommen. Auch auf den Reisen mit Rotary habe ich Leute aus der ganzen Welt getroffen, viele Freunde gefunden und nebenbei meine Heimat auf Zeit noch besser kennengelernt. Wir haben jeweils eine 2-wöchige Reise in den Süden und in den Norden Argentiniens gemacht und sind sogar einmal nach Chile gefahren, da wir ja unsere Visa verlängern mussten. Es war schon sehr beeindruckend, wenn wir stundenlang über eine Straße durch Patagonien gefahren sind und dabei durch keine Stadt gekommen sind und nicht eine Menschenseele gesehen haben. Und plötzlich kam man dann in einer großen Handels- oder Touristenstadt mitten im Nirgendwo an und alles war wieder voller Menschen. Entfernungen werden in Argentinien etwas anders empfunden und 14 Stunden Busfahrt werden gern mal in Kauf genommen um ein Wochenende in Buenos Aires zu verbringen. Doch außer den Reisen und zwei Orientations hatte ich leider nicht sehr viel mit Rotary zu tun. Ganz am Anfang wurde ich einmal von der Präsidentin und meiner Counsellorin besucht, doch meine Counsellorin habe ich danach nicht mehr gesehen. Ich habe den Club dann noch zweimal besucht. Tachengeld habe ich von dem Club nicht bekommen, erst nach Nachfrage beim Distrikt habe ich im Februar einen Einmalbetrag von 1100 Pesos (ungefähr 200 ) bekommen. Zum Glück hatte ich keine großen Probleme, bei denen ich einen Counsellor gebraucht hätte, denn danach brach der Kontakt zum Club vollkommen ab. Aber ich habe möglichst häufig die Meetings von Interact besucht und in deren Projekten mitgewirkt. Zusammen haben wir Spielzeuge und Kleidung im öffentlichen Krankenhaus von La Rioja verteilt; Geld und Spenden gesammelt, um ein Heim für Straßenhunde zu unterstützen, und die Klassenzimmer einer öffentlichen Schule gestrichen. Die Entscheidung den Austausch mit Rotary zu machen, war die beste meines Lebens und ich würde jedem, der sich für andere Kulturen Interessiert, raten, sie auch zu treffen. Ich habe in diesem einen Jahr so viele Freunde gefunden und schöne Erlebnisse gehabt, wie vorher in meinem ganzen Leben nicht. Ich habe jetzt eine zweite Familie und sehr viele Freunde auf der anderen Seite der Welt und viele Erfahrungen gemacht, die ich für keinen Preis der Welt wieder hergeben möchte.

5 Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich nach nur einem Jahr schon so Teil des Landes und der Kultur sein würde. Mir fiel es unglaublich schwer mich von dem Land zu trennen, das zu meiner zweiten Heimat geworden ist und deren Einwohnern ich so ähnlich geworden war. Aber noch viel schwerer war es, als ich mich von meinen Freunden und meiner Familie verabschieden musste. Mit ihnen hatte ich so viele Stunden des besten Jahres meines Lebens verbracht und so viele unvergessliche Erlebnisse gehabt. Wie sollte ich sie verlassen, nicht wissend, wann und ob ich sie jemals wiedersehen würde? Obwohl ich wusste, dass Zuhause viele auf mich warteten, hätte ich alles dafür gegeben noch ein wenig länger bei den Leuten bleiben zu können, die mir so ans Herz gewachsen waren. Doch ich bin mir sicher, dass ich irgendwann noch einmal nach Argentinien zurückkehren werde! Porque ahora soy mitad argentina!

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