Moderner Holzbau nachhaltig umbauen mit Holz und BIM

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Angela Flater
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1 Forum Architektur in Wettingen Moderner Holzbau nachhaltig umbauen mit Holz und BIM, technischer Projektberater Veränderte Bedürfnisse was tun? 1

Modernisieren mit Strategie Ökonomie Baurecht Beeinflussende

Brandschutz Statik / Erdbebensicherheit Ökologie Ästhetik

Vision / Vorstellung Leistungsanforderung Dauer des Lebenszyklus

Betriebskosten Wartungen im Bereich Energie, Dichtigkeit

2 Modernisieren mit Strategie Ökonomie Baurecht Beeinflussende Faktoren: Terrain Menschen Funktionalität Nachhaltigkeit Brandschutz Statik / Erdbebensicherheit Ökologie Ästhetik Gebäudesubstanz Baurecht Normen Bauzeitfenster Kosten Qualität Vision / Vorstellung Leistungsanforderung Dauer des Lebenszyklus Bestehende Bausubstanz Feuchte im Gebäude relativ hohe Betriebskosten Wartungen im Bereich Energie, Dichtigkeit Unzeitgemässes Raumkonzept Beschränkte Nutzbarkeit im Obergeschoss Beschränkte Nutzbarkeit im Aussenbereich 2

3 Optimierung der Instandhaltungszyklen Wert / Dauerhaftigkeit Alterung ohne Instandhaltung Alterung mit Instandhaltung Alterung mit Instandsetzung Statische Sicherheit Erweiterung der Lebensdauer Zeit Bauen im Bestand Ein Fall für Holz 3

Holzbau ideal für Modernisierungen und Ersatzneubauten Bauen unter Betrieb möglich -> Kein Umzug der Bewohner Geringes Eigengewicht Tragkraft 14 mal höher als Stahl -> Bestehende Statik reicht oft

4 Holzbau ideal für Modernisierungen und Ersatzneubauten Bauen unter Betrieb möglich -> Kein Umzug der Bewohner Geringes Eigengewicht Tragkraft 14 mal höher als Stahl -> Bestehende Statik reicht oft aus, tiefere Kosten Kurze Montagezeit -> geringere Belastungszeit der Nachbarschaft Kurze Bauzeiten und schnell bezugsfertig dank hohem Vorfertigungsgrad -> Terminsicherheit und z.b. kürzere Mietausfallzeiten Gesamtheitlich beurteilen Aussenwände, Fenster Keller, Dach, Dämmung Heizung, Elektrizität Etc. Objektbegehung Standortbeurteilung (Mikro-/Makrolage) Zustands- und Potenzialbeurteilung Etc. 4

) Zustandsanalyse (Bauteile, Gebäudetechnik, Küche, Bad etc.

5 Strategisch analysieren Massnahmenliste für Verbesserung Priorisierung der Massnahmen Varianten, wie Erneuerung durchgeführt werden kann Fachanalyse (Statik, Brandschutz, Energie etc.) Zustandsanalyse (Bauteile, Gebäudetechnik, Küche, Bad etc.) Renditeanalyse Pinselsanierung Energetische Sanierung Anbau Aufstockung Ersatzneubau Erfolgreich umsetzen Projektierung, Baubewilligung Ausschreibung Realisierung im Holzsystembau oder Hybridbau Bauen unter Betrieb 5

Drei unterschiedliche Bauprojekte drei Strategien Schulhaus in Krumbach Strategie Nachnutzung: Energetische

Dachmansarde - Aufbau einer neuen Wohnung - Wohnen und Arbeiten im selben Bau und per Lift erschlossen MFH s «La

6 Drei unterschiedliche Bauprojekte drei Strategien Schulhaus in Krumbach Strategie Nachnutzung: Energetische Modernisierung mit bestehender Bausubstanz Wohn-/Geschäftshaus in Sursee Strategie Lebensqualität: - Abbruch der Dachmansarde - Aufbau einer neuen Wohnung - Wohnen und Arbeiten im selben Bau und per Lift erschlossen MFH s «La cigale» in Genf Strategie Energieeffizienz: Bestehende Mehrfamilienhäuser aus den 50er Jahren im Minergie- P-Standard modernisieren. Schulhaus in Krumbach Gesamtheitlich beurteilen Alte Bausubstanz, jedoch soviel wie möglich bestehend bleiben Nachhaltige Sanierung, möglichst Minergie-P-Eco Architektur: AC Design AG, Freienbach : Holzsystembau, Statik Strategie: Nachnutzung 6

Schulhaus in Krumbach Erfolgreich umsetzen

Lüftung in Hülle integriert Minergie-P-Eco

Bauplatzverhältnisse Bauen unter Betrieb :

7 Schulhaus in Krumbach Erfolgreich umsetzen Neue Gebäudehülle vor die bestehende Lüftung in Hülle integriert Minergie-P-Eco Erfolgreiche Zusammenarbeit verschiedener Gewerke Wohn-/Geschäftshaus in Sursee Gesamtheitlich beurteilen Haustechnik intakt Ungedämmtes Dachgeschoss (DG) Schützenswertes Ortsbild Enge Bauplatzverhältnisse Bauen unter Betrieb : Generalunternehmung, Holzsystembau, Engineering Strategie: Lebensqualität 7

8 Wohn-/Geschäftshaus in Sursee Erfolgreich umsetzen Bauzeit 5 Monate DG in Holzsystembau Holz / Met.-Fenster 3-fach Bestehende Ölheizung Fassade in Streckmetall Grosszügige Dachterrasse 8

den 50er Jahren Abhängigkeit von fossilen

d architecture EPFL-SIA, Genf : Holzsystembau

umsetzen Minergie-P-Standard mit PV- Anlage,

Loggias und neue, isolierte Dachelemente im

9 Mehrfamilienhäuser «La cigale» in Genf Gesamtheitlich beurteilen 273 Wohnungen aus den 50er Jahren Abhängigkeit von fossilen Energiequellen reduzieren Architektur: Atelier d architecture EPFL-SIA, Genf : Holzsystembau Strategie: Energieeffizienz Mehrfamilienhäuser «La cigale» in Genf Erfolgreich umsetzen Minergie-P-Standard mit PV- Anlage, Wärmepumpe und Eisspeicherheizung Verglaste Loggias und neue, isolierte Dachelemente im Holzsystembau Bauen unter Betrieb 9

10 Building Information Modeling (BIM) Was heisst BIM für die? BIM 7D s 3D Geometrie (CAD-Planung) 4D Bauablaufsimulation (Zeit) 5D Kosten, Mengen, Ressourcen 6D Lebenszyklusaspekte, Abriss, Entsorgung, Verwertung 7D FM, Wartung/Instandhaltung/ Bewirtschaftung Synergien erzeugen durch phasengerechte Zielsetzungen Zielsetzung der Attribute durch den Besteller 10

11 BIM bei der Intern BIM Koordination Extern Ziele, Anforderungen, Messgrössen Digitales Informationsdatenmodell 1. Referenz 2. Koordination 3. Auswertung 4. Übergabe 5. Zusammenarbeit 6. Kommunikation Projektraum Modell IFC Wo wollen wir zukünftig hin? Virtueller Projektraum 11

12 Wertschöpfung durch Kooperation - die übliche Praxis Start Planung Architekt / Ingenieur TERMIN AUFTRAGSVERGABE Geplanter Übergabetermin TERMIN ÜBERGABE Ausschreibung Umplanung Architekt Projektbereinigung nach Vorschlag Holzbauunternehmer Werkstattplanung Vorfertigung Montage Wertschöpfung durch Kooperation - der smarte Prozessablauf Start Planung Architekt Holzbauplanung mit Praxis-Know-how von Renggli Preisvergleich TERMIN AUFTRAGSVERGABE TERMIN ÜBERGABE Werkstattplanung Vorfertigung Montage ZEITERSPARNIS 12

13 Referenzen Modernisierungen Einfamilienhäuser MFH / Objektbauten Anbau zu einem Dreifamilienhaus in Neuenkirch LU Totalunternehmung, Engineering und Holzsystembau 13

Wohngebäude in Lenzburg AG Architektur Züst Gübeli Gambetti

14 Aufstockung zu einem Zweifamilienhaus in Thalwil ZH Totalunternehmung, Engineering und Holzsystembau Aufstockung Wohngebäude in Lenzburg AG Architektur Züst Gübeli Gambetti Architektur und Städtebau AG Totalunternehmung Losinger Marazzi AG Engineering, Holzsystembau 14

15 Einfamilienhäuser Freilager Albisrieden ZH Architektur Marcel Meili, Markus Peter Architekten AG, Zürich Rolf Mühlethaler Bern office haratori GmbH Bauherrschaft Zürcher Freilager AG Mehrheitsaktionär AXA Leben AG, Winterthur Generalunternehmung Allreal AG, Zürich 15

Holzsystembau «swisswoodhouse» in Nebikon LU Architektur Bauart Architekten und

16 Aletsch Campus Naters VS Architektur OMG Architekten AG N4 acrchitects Bauherrschaft AXA Leben AG, Winterthur Totalunternehmung Baulink AG, Bern Holzsystembau «swisswoodhouse» in Nebikon LU Architektur Bauart Architekten und Planer AG, Bern Ingenieure Pirmin Jung Ingenieure für Holzbau AG, Rain Generalunternehmung und Holzsystembau 16

17 Wir beherrschen unser Handwerk, weil wir es lieben Machbarkeit Kostenschätzung Energieoptimierung Engineering Konstruktion / Detaillösung Kostenermittlung / Angebot Ausschreibung erstellen Realisation Sie denken an Holz? Wir denken mit! Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Folgen Sie uns auf: Fachblog: renggli-haus.ch/fachblog 17

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30. September 2016 Forum Architektur in Luzern Konzeptioneller Holzbau und Verdichtung BIM Building Information Modeling im Holzbau Renggli AG 1995 2003 2009 2013 2014 2014 www.renggli-haus.ch 1 Baustoff