Immobilienbewertung Schriftliche Prüfungsaufgaben

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1 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Schriftliche Prüfungsaufgaben Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft, Vorname: Kandidaten-Nr.: Hilfsmittel: Für die Berufsprüfung Basiskompetenz 008 benötigen Sie im Fach keine Hilfsmittel. Seite /

2 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Hinweise für die Prüfungskandidaten. Bitte den Kopf jedes Blattes (Kandidaten-Nr.) unbedingt ausfüllen. Auf Zusatzblättern bitte unbedingt nebst der auch den vollständigen n aufführen.. Werden für die Lösungen zusätzliche Blätter benötigt, bitte unbedingt bei der Aufgabe einen entsprechenden Hinweis anbringen. 3. Die Lösungen sind im freien Raum unterhalb der Frage einzutragen. 4. Die Lösungen müssen lesbar sein. Aufbau und Darstellung werden in die Bewertung miteinbezogen. 5. Die Teilantworten werden in steigender Reihenfolge bewertet. (Beispiel: Sind 8 Antworten verlangt und 0 Antworten werden aufgelistet, so werden nur die ersten 8 Antworten bewertet.) 6. Verfügbare Lösungszeit: 90 Minuten 7. Sämtliche Lösungsblätter und Notizen sind abzugeben. Fehlen Blätter oder Notizen, erfolgt keine Korrektur und die Aufgabe wird als nicht gelöst bewertet. Abkürzungen OR ZGB VMWG LK STWE MWST Schweizerisches Obligationenrecht Schweizerisches Zivilgesetzbuch Verordnung über die Miete von Wohn- und Geschäftsräumen Landesindex der Konsumentenpreise Stockwerkeigentümer Mehrwertsteuer Aufgaben / Thema A Multiple-Choice-Fragen 3 Punkte B Allgemeine Fragen 6 Punkte C Praktische Beispiele 3 Punkte Total 90 Punkte Seite /

3 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 A) MULTIPLE-CHOICE-FRAGEN 3 Punkte Bewertung Fragengruppe A A 4 Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Setzen sie ein x entweder bei = richtig oder = falsch. Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe beträgt jedoch 0 Punkte. 8 Aufgabe A Bei der Bewertung von Grundstücken wird unter anderem zwischen Renditeobjekten und konsumtiven Objekten unterschieden. Welche der nachfolgenden Aussagen sind bezüglich dieser Unterscheidung zutreffend und welche nicht? Ein voll vermietetes Einkaufscenter ist immer ein Renditeobjekt. Durch den Eigentümer bewohnte Eigentumswohnungen sind je nach Lage und Standort Renditeobjekte. Eine Autoeinstellhalle als Teil eines Mehrfamilienhauses ist ein Renditeobjekt. Ein Einfamilienhaus mit Einlegerwohnung kann nicht mehr als konsumtives Objekt bezeichnet werden. Aufgabe A Für die Bewertung des Landanteils einer Liegenschaft gibt es verschiedene Bewertungsmethoden. Welche der nachfolgenden Aussagen sind bezüglich der angewendeten Methode richtig und welche falsch? Die Lageklassenmethode wird nur bei Gewerbeliegenschaften angewendet. Die Lageklassenmethode kann nur bei überbauten Grundstücken angewendet werden. Der Landanteil kann auch mittels Rückwärtsrechnung (Hilfsmethode) aus dem Ertragswert berechnet werden. Die Vergleichswertmethode kann in allen Fällen für die Bewertung des Landanteiles angewendet werden. Seite 3/

4 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Aufgabe A3 Sie kontrollieren die Bewertung eines zum Verkauf stehenden Mehrfamilienhauses. Darin wurden in der Position Baunebenkosten nachfolgende Aufwendungen verrechnet. Welche gehören zu den Baunebenkosten und welche nicht? Betriebseinrichtungen Finanzierungskosten Anwaltskosten für die Beseitigung von Einsprachen Die Honorarkosten für die Gartengestaltungsarbeiten Aufgabe A4 Sie überprüfen die Realwert- oder Substanzwertberechnung bei einem bestehenden Einfamilienhaus. Welche der nachfolgenden Aussagen sind korrekt? Der Neuwert kann anhand des umbauten Raumes (in m3), multipliziert mit den erfahrungsgemässen Kosten je m3 umbauten Raumes berechnet werden. Das Gebäudevolumen, berechnet nach der SIA Norm 46 (003), beinhaltet Zuschläge für Dächer und Böden. Die Umgebungs- oder Gartenarbeiten gehören nicht in die Realwertoder Substanzwertberechnung. Der Zeitwert eines Gebäudes entspricht dem um die Wertminderung (technische und wirtschaftliche Altersentwertung) reduzierten Neuwert. Seite 4/

5 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Bewertung Fragengruppe A 5 A 8 Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Setzen sie ein x entweder bei = richtig oder = falsch. Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe beträgt jedoch 0 Punkte. 8 Aufgabe A5 Bei der Ermittlung des Kapitalisierungssatzes werden die Bewirtschaftungskosten als Kostenzuschlag, berechnet als Prozentsatz, berücksichtigt. Welche der nachfolgenden Kostenpositionen gehören zu diesen Bewirtschaftungskosten und welche nicht? Gebäudeversicherungsprämie. Heiz- und Warmwasserkosten. Bezahlte Hypothekarzinsen. Unterhaltskosten für Instandstellungsarbeiten bei Mieterwechsel. Aufgabe A6 Die Realwert- oder Sachwertmethode unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von der Ertragswertmethode. Welche der nachfolgenden Aussagen sind korrekt und welche sind falsch? Bei der Sachwertmethode müssen die Erträge einer Liegenschaft wie bei der Ertragswertmethode mitberücksichtigt werden. Im Gegensatz zur Ertragswertmethode muss bei der Sachwertmethode nebst dem Neuwert der Baute auch der Zeitwert (Zustandswert) ermittelt werden. Für die Bewertung einer Renditeliegenschaft kann auch die Vergleichswertmethode angewandt werden, weil sie der Realwertmethode entspricht. Im Gegensatz zur Sachwertmethode spielt bei der Ertragswertmethode der Kapitalisierungssatz eine entscheidende Rolle. Seite 5/

6 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Aufgabe A7 Welche der nachfolgenden Aussagen hinsichtlich der Zugehörigkeiten von konkreten Werten zu Fiskal- und Steuerwerten sind richtig und welche falsch? Der Gebäudeversicherungswert gehört nicht zu den Fiskalwerten. Der amtlich festgelegte Eigenmietwert und Steuerwert sind Fiskalwerte. Grundstücksgewinnsteuern sind kein Fiskalwert. Die Handänderungssteuer welche bei einem Liegenschaftskauf anfällt, zählt zu den Fiskalwerten. Aufgabe A8 Welche der nachfolgenden Aussagen sind in Bezug auf die Bewertung eines Objektes mit der Ertragswertmethode richtig und welche falsch? Bei der Ertragswertmethode sind nur die Einnahmen massgebend, die Liegenschaftsausgaben spielen keine Rolle. Die Ertragswertmethode muss zu einem Wert führen, der eine adäquate Verzinsung des eingesetzten Kapitals ermöglicht. In der Regel ist der nachhaltig erzielbare Mietwert für die Ermittlung des Ertragswertes massgebend. Der Mietwert ist bei der Bewertung nach der Ertragswertmethode unerheblich, weil nur die Mietzinsen gemäss Mietverträgen berücksichtigt werden müssen. Seite 6/

7 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Bewertung Fragengruppe A 9 A Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Setzen sie ein x entweder bei = richtig oder = falsch. Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe beträgt jedoch 0 Punkte. 8 Aufgabe A 9 Bauten unterliegen einer Alterung und erleiden damit eine Wertminderung. Welche der nachfolgenden Aussagen sind in Bezug auf die Berücksichtigung der Alterung bei der Bewertung von Objekten richtig und welche falsch? Wesentliche Sanierungsarbeiten müssen bei der Festlegung der Wertminderung entsprechend berücksichtigt werden. Die Wertminderung ist in der Regel in Prozenten des Neuwertes darzustellen. Nach einer umfassenden Gesamtsanierung einer Liegenschaft darf kein Wertminderungsabzug mehr vorgenommen werden. Für die genaue Berechnung der Wertminderung ist nicht zwingend ein Augenschein vor Ort notwendig. Aufgabe A0 Eine Schätzungsmethode wird als Vergleichswertmethode bezeichnet. Welche der nachfolgenden Aussagen betreffend den Voraussetzungen für den Einsatz dieser Methode sind richtig und welche falsch? Die Vergleichswertmethode ist für ausgesprochene Liebhaberobjekte in den weitaus meisten Fällen nicht anwendbar. Die Vergleichswertmethode kann für die Bewertung von unbebauten Grundstücken nicht angewendet werden. Die Vergleichswertmethode wird vor allem bei Gewerbeliegenschaften angewendet. Für die Vergleichswertmethode ist eine genügende Markttransparenz und Marktkenntnis mit einer Anzahl vergleichbarer Objekte Voraussetzung. Seite 7/

8 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Aufgabe A Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Berücksichtigung der Grundbuchangaben bei einer Schätzung eines Objektes sind richtig und welche falsch. Ein im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht muss bei der Schätzung einer Liegenschaft entsprechend berücksichtigt werden. Im Grundbuchauszug sind vor allem die aktuellen Gebäudeversicherungsdaten enthalten. Ein Näherbaurecht zu Gunsten eines Grundstückes muss nicht zwingend im Grundbuch eingetragen sein. Grundbuchauszüge und Dienstbarkeitsverträge können von Jedermann bei den zuständigen Grundbuchämtern bzw. Notariaten bestellt werden. Aufgabe A Für die Ermittlung des Verkehrswertes sind verschiedene Dokumente notwendig. Welche der nachfolgend aufgeführten Dokumente werden für die Ermittlung des Verkehrswertes einer selbstbewohnten Stockwerkeigentumswohnung benötigt und welche nicht? Mieterspiegel Servicevertrag Heizanlage (im Allgemeinbereich) Stockwerkeigentümerreglement Allfällige Einlagen in Unterhalts- und Erneuerungsfonds Seite 8/

9 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Bewertung Fragengruppe A 3 A 6 Entscheiden Sie bei jeder Frage oder Aussage, ob diese = richtig oder = falsch ist. Setzen sie ein x entweder bei = richtig oder = falsch. Für jede Wahlantwort gilt das folgende Bewertungsprinzip: Richtige Antwort = Punkte = Falsche Antwort = Minuspunkte = - Keine Antwort = keine Punkte = 0 Die minimale Punktzahl der Fragengruppe beträgt jedoch 0 Punkte. 8 Aufgabe A3 Für die Ermittlung des Verkehrswertes, vor allem bei Industrie- und Gewerbebauten, ist die Altlastenthematik von wichtiger Bedeutung. Welche der nachfolgenden Aussagen hinsichtlich Bestimmungen und Grundlagen zur Berücksichtigung von Altlasten bei Schätzungen sind korrekt und welche sind falsch? Es ist nicht Aufgabe des Schätzers, im Bericht über allfällig vorhandene Altlasten-Verdachtsmomente (z.b. aufgrund eines historischen Berichtes) hinzuweisen. Die Kantone führen über Gebiete und Liegenschaften mit bekannten Verdachtsmomenten entsprechende Kataster (Verzeichnisse). Die entsprechenden Einträge müssen im Schätzungsbericht erwähnt werden. Spezialisierte Ingenieurbüros sind auf Grund von Sondierungen in der Lage, das Gefahrenpotential und die damit verbundenen Sanierungskosten zu ermitteln. Allfällig bekannte Altlasten-Sanierungskosten müssen vom Schätzer bei der Verkehrswertermittlung berücksichtigt werden. Aufgabe A4 Es gibt verschiedene Schätzungsmethoden. Eine davon wird als Discounted Cash Flow Methode (DCF) bezeichnet? Welche der nachfolgenden Aussagen betreffend den Voraussetzungen für den Einsatz dieser Methode sind richtig und welche falsch? Die DCF-Methode eignet sich besonders für die mittel- bis langfristige Wertbeurteilung von Immobilien. Die DCF-Methode ist eine finanzmathematische Schätzungsmethode. Die Grundidee der DCF-Methode liegt in der Bewertung der zukünftigen Einnahmen und Ausgabenströme einer Liegenschaft. Der Restwert oder Residualwert ist die restliche Nutzungszeit und dauert in der Regel 5 oder 0 Jahre. Seite 9/

10 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Aufgabe A5 Welche der nachfolgenden Aussagen im Zusammenhang mit der Bewertung von Geschäftsliegenschaften sind korrekt und welche sind falsch? Bei der Bewertung von Geschäftsliegenschaften muss der Schätzer, auch wenn ein Mieterspiegel vorliegt, die bestehenden Mietverträge einsehen können. Bei indexierten Mietverträgen spielt die Vertragsdauer für die Bewertung keine Rolle, weil die Verträge jährlich dem aktuellen Indexstand angepasst werden können. Geschäftsliegenschaften werden mehrheitlich ertragsorientiert bewertet. Der Realwert oder Substanzwert wird nur in Ausnahmefällen korrigierend zur Hilfe genommen. Die effektive Höhe des Fremdkapitalanteiles hat keinen Einfluss auf die Verkehrswertermittlung von Geschäftsliegenschaften. Aufgabe A6 Schätzungsgutachten benötigen gewisse Unterlagen und Dokumente als Beilage. Welche der nachfolgenden Aussagen betreffend Beilagen sind korrekt und welche sind falsch? Ein aktueller Grundbuchauszug und ein gültiger Situationsplan sollten bei jedem Schätzungsgutachten in der Beilage vorhanden sein. Falls vorhanden, sollten Grundriss- und Schnittpläne in der Beilage (wenn möglich im Kleinformat A4/A3) mitgeliefert werden. Bei Renditeliegenschaften muss nicht zwingend ein Mieterspiegel als Beilage mitgeliefert werden. Zu einem guten Bewertungsgutachten gehören ein paar Fotoaufnahmen, welche dem Leser des Berichtes einen visuellen Überblick über das Schätzungsobjekt verschaffen. Seite 0/

11 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 B) ALLGEMEINE FRAGEN 6 Punkte Aufgabe B Von einer Liegenschaft sind die folgenden Angaben ausgewiesen:. Grundstückfläche: m. Geschossfläche: 50.0 m 3. Berechnen Sie anhand dieser Angaben die Ausnützungs- bzw. Nutzungsziffer eines Grundstückes in einer Wohnzone. Der Rechenweg muss ersichtlich sein.. Für welche Objektkategorie ist die von Ihnen ermittelte Ausnützungsziffer typisch?.. Aufgabe B Die Realwertmethode umfasst im Allgemeinen 4 Bewertungselemente. - Listen Sie die 4 Bewertungselemente auf und benennen Sie diese mit dem korrekten Fachbegriff. - Zeigen Sie in einer allgemein gültigen Formel auf, wie diese Bewertungselemente bestimmt bzw. ermittelt werden Seite /

12 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Aufgabe B 3 Für die Bewertung von Mehrfamilienhäusern benötigt der Immobilienbewerter zusätzlich zu den üblichen Unterlagen noch ein weiteres wichtiges Dokument. Nennen Sie dieses und geben Sie zwei Informationen an, welche der Immobilienbewerter daraus ersieht. 3 Zusätzliches Dokument: Informationen: Aufgabe B 4 Auf dem Grundbuchauszug eines mit einem Wohnhaus überbauten Grundstückes, welches über keinen Mehrumschwung oder Reservebauland verfügt, finden sich folgende Dienstbarkeiten:. Wohnrecht. Baubeschränkung (Last). Durchleitungsrecht für Kanalisation (Last) 3 Nennen Sie diejenigen Dienstbarkeiten, die wertrelevant sind und vom Immobilienbewerter beurteilt werden müssen und nennen Sie diejenigen Dienstbarkeiten, die Sie als nicht wertrelevant beurteilen. Geben Sie dazu eine kurze Erklärung für Ihren Entscheid. wertrelevant: Begründung: Seite /

13 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 nicht wertrelevant: Begründung: Aufgabe B 5 Auf dem Grundbuchauszug eines unbebauten, baureifen Baulandgrundstückes finden sich folgende Dienstbarkeiten:. Baubeschränkung (Last). Fuss- und Fahrwegrecht (Recht). Hagrecht (Last) 3 Nennen Sie diejenigen Dienstbarkeiten, die wertrelevant sind und vom Immobilienbewerter beurteilt werden müssen und nennen Sie diejenigen Dienstbarkeiten, die Sie als nicht wertrelevant beurteilen. wertrelevant: nicht wertrelevant: Seite 3/

14 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Aufgabe B 6 Der Immobilienbewerter verlangt vom Auftraggeber für ein Wohnhaus, welches im Baurecht erstellt wurde, zusätzlich zu den normalen Unterlagen den Baurechtsvertrag. Welche Informationen können dem Baurechtsvertrag entnommen werden, die für die Bewertung relevant sind? Nennen Sie Informationen. Aufgabe B 7 Der Mietwert einer 0-jährigen 5½-Zimmer-Wohnung mit durchschnittlichem Ausbaustandard und mit rund 0 m Mietfläche wird in der mit CHF je m angegeben. Die Wohnung liegt in einer Landgemeinde an nicht privilegierter Lage. Kann dieser Wert stimmen? Kreuzen Sie Ihre Antwort im vorgesehenen Feld an und begründen Sie Ihren Entscheid zusätzlich in wenigen Stichworten und eventuell Zahlen. 4 Entscheid: kann stimmen Begründung: stimmt nicht 3 Seite 4/

15 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 C) PRAKTISCHE BEISPIELE 3 Punkte Bewertungsbeispiel Mietwert Monat CHF Mietwert Jahr CHF 9' Lebenserwartung 5 Jahre Nettozinssatz 3.5% Rentenbarwertfaktor 4.55 Wert CHF 43' Wert (gerundet) CHF 43' Aufgabe C Nach welcher Methode wurde der Wert beim obigen Bewertungsbeispiel errechnet? Aufgabe C Warum muss der Wert genau mit dieser Methode ermittelt werden? Aufgabe C 3 Welche Tatsache wurde mit diesem Bewertungsbeispiel bewertet? Seite 5/

16 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Bewertungsbeispiel Realwert CHF 800'000 x Fr. 800' Ertragswert CHF 700'000 x 4 Fr. 800' Total Fr ' Verkehrswert CHF 3 600'000 : 5 Fr. 70' Aufgabe C 4 Wie bezeichnet man diese Bewertungsmethode? Aufgabe C 5 Handelt es sich bei der nach dieser Methode bewerteten Liegenschaft um eine Renditeliegenschaft oder um ein konsumtives Objekt? Erläutern Sie in Stichworten Ihre Antwort. 3 Renditeliegenschaft Begründung konsumtives Objekt Aufgabe C 6 Bei dieser Bewertungsmethode hat einer der beiden Werte immer das gleiche Gewicht. Um welchen Wert handelt es sich dabei und wie hoch ist sein Gewicht? Seite 6/

17 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Bewertungsbeispiel 3 BKP Gebäude 4'000 m3 zu 600 CHF '400'000 BKP 4 Umgebung '50 m zu CHF 80 CHF Subtotal CHF ' BKP 5 Baunebenkosten 8.0% CHF 00'000 Neubauwert CHF ' Entwertung CHF - 600'000 Zeitbauwert CHF '00'000 BKP 0 Landwert 4 x 6.5% = 5% CHF 900'000 Verkehrswert CHF Aufgabe C 7 Wie bezeichnet man diese Bewertungsmethode? Aufgabe C 8 Nach welcher Methode wurde der Landwert bei diesem Bewertungsbeispiel ermittelt und wie lautet die vollständige Bezeichnung des Landwertes? Methode: Bezeichnung: Aufgabe C 9 Wie wird im Bewertungsbeispiel der Landwert ermittelt? Ihre Lösung muss sich auf die relevanten Angaben im Bewertungsbeispiel beziehen und den Rechenweg vollständig aufzeigen. Seite 7/

18 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Bewertungsbeispiel 4 Mietertrag brutto (=Mietzins netto gemäss Mietvertrag) Fremdkapital 80% 4.00% 3.0% Eigenkapital 0% 6.00%.0% Basiszinssatz 4.40% Betriebskosten 0.5% Unterhalt und Reparaturen 0.90% Mietzinsrisiko 0.45% Verwaltungskosten 0.30% Rückstellungen 0.70% Kapitalisierungssatz 7.00% CHF 40' Aufgabe C 0 Wie gelangen Sie mit diesen Angaben zum Ertragswert? Ihre Lösung muss sich auf die relevanten Angaben im Bewertungsbeispiel beziehen und den Rechenweg vollständig aufzeigen. Aufgabe C Wie bezeichnet man die Kapitalisierungsart mit dem vollständigen Begriff, welche aufgrund der Angaben im Bewertungsbeispiel durchgeführt werden kann? Machen Sie dazu folgende Angaben: a) den korrekten Fachbegriff b) die konkreten Merkmale oder Angaben in diesem Berechnungsbeispiel, welche diese Kapitalisierungsart ermöglichen a) b) Seite 8/

19 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Aufgabe C Im Kapitalisierungssatz beim Bewertungsbeispiel 4 findet sich eine Position Betriebskosten. Welche Kosten versteht man unter Betriebskosten? Nennen Sie zwei typische Beispiele. je Seite 9/

20 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Bewertungsbeispiel 5 DCF Nachfolgend ist eine Verkehrswertschätzung nach der DCF-Methode dargestellt. Jahr ab 6 Exit Total Mietertrag brutto 5'000 5'000 5'000 5'000 40'000 40'000 Bewirtschaftungskosten -43'000-43'000-43'000-43'000-43'000-43'000 Leerstände Mietzinsausfälle -5'000-5'000-5'000 -'000 -'000 -'000 Mietertrag netto 59'000 57'000 67'000 78'000 93'000 93'000 Renovation Ausbau -600'000 Rückstellungen '000-0'000 Cash-Flow 59'000 57' '000 58'000 73'000 73'000 Zinssatz 4.0% 4.0% 4.0% 4.0% 4.0% 4.0% Ertragswert ab Jahr '35'000 Faktor Summe DCF 54'659 50'49-504'7 48'57 6'08 4'05'70 4'35'53 Verkehrswert 4'35'000 Aufgabe C 3 Der Cash-Flow ist bei der DCF-Methode eine wichtige Grösse. Welchem Wert entspricht der Cash-Flow bei der klassischen Ertragswertmethode? Aufgabe C 4 a) Wie bezeichnet man die als Faktor bezeichneten Werte 0.977, , usw.? b) Was wird mit den Faktoren errechnet? 3 a) b) Seite 0/

21 Berufsprüfung Basiskompetenz 008 Aufgabe C 5 Die Jahre -5 werden im Berechnungsbeispiel als präziser Prognosehorizont bezeichnet. a) Umfasst der präzise Prognosehorizont immer 5 Jahre oder gibt es Abweichungen? b) Welche Dauer umfasst normalerweise der präzise Prognosehorizont? a) b) Aufgabe C 6 In der Spalte ab Jahr 6 ist ein Ertragswert von CHF 4'35' aufgeführt. Wie wird dieser Wert berechnet? Ihre Lösung muss sich auf die relevanten Angaben im Bewertungsbeispiel beziehen und den Rechenweg vollständig aufzeigen. Seite /

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