Agrofarm Herwigsdorf hocheffizient Schweine im geschlossenen System produzieren

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1 Agrofarm Herwigsdorf hocheffizient Schweine im geschlossenen System produzieren Dr. Manfred Weber LLFG Iden Die Agrofarm Herwigsdorf ist kein typischer Betrieb für die südöstliche Oberlausitz. Mit ihren 2820 ha Ackerland und 400 ha Grünland zählt sie zu den größten Betrieben in der Umgebung. Produziert wird auf mehreren Standorten. Neben den 1200 Sauen und ca Mastschweinen zählen auch 600 Milchkühe zum Inventar. Selbstverständlich ist mittlerweile das Betreiben von Biogasanlagen in solchen Betrieben. Die Herwigsdorfer haben derer drei. Die Nutzung der Wärme der Biogasanlagen ist für uns wichtig, daher haben wir die Biogasanlagen dort gebaut, wo wir auch Wärmeabnehmer haben erklärt Matthias Döcke, der Geschäftsführer der Genossenschaft, die räumliche Aufteilung der Anlagen. Tatsächlich kann die Energie gut in den Ställen und Gebäuden des Betriebes genutzt werden. Da aber immer noch ein Wärmeüberschuss, besonders im Sommer, besteht, baut man momentan noch eine zusätzliche Getreidetrocknung, um die geernteten Getreidemengen, unter anderem die selbst benötigten Tonnagen, auf lagerfähige Feuchtegrade trocknen zu können. jeden Betriebes. In Zukunft werden Fachkräfte vor allem in der Veredlungsproduktion rar werden, daher legen wir großen Wert auf die Ausbildung eigener Kräfte. Aber schon jetzt wird es auch für uns schwierig, Auszubildende für den Kuh- oder Schweinestall zu finden, so Matthias Döcke zur Ausbildungssituation in der Landwirtschaft. Neben den Mitarbeitern in der landwirtschaftlichen Produktion ist dem Geschäftsführer auch die eigene Werkstatt wichtig. Betriebsspiegel der Agrofarm Herwigsdorf Ackerbau 2820 ha Davon ca ha Weizen ca. 500 ha Gerste ca. 650 ha Raps ca. 600 ha Mais (für Kühe und Biogasanlage) ca. 70 ha Zuckerrüben Grünland: 400 ha Milchkühe: Nachzucht Sauen: 1200 Mastschweine : ca Arbeitskräfte: ca Auszubildende Futterproduktion in eigener Anlage Im Jahr 2010 wurde im Betrieb, nachdem vorher vor allem mit fahrbaren Mahl- und Mischanlagen gearbeitet wurde, am Neuer Maststall Arbeitskräfte ein wichtiger Produktionsfaktor Zur Erledigung der Arbeiten im Betrieb werden ca. 60 Arbeitskräfte benötigt. Hinzu kommen noch 10 Auszubildende. Dieser Nachwuchs ist für den Geschäftsführer sehr wichtig. Motivierte und ausreichend ausgebildete Arbeitskräfte sind das Kapital Mahl und Mischanlage 1/5

2 Getreidereinigung Futtertransport-LKW Standort Herwigsdorf eine stationäre Anlage gebaut. Sie besitzt eine Kapazität von t pro Jahr. Dieses Futter wird auch im gesamten Betrieb benötigt. Genutzt wird hier in erster Linie das eigene Getreide. Die Gerste, die den Grundstock in der Schweinefütterung bildet, wird komplett verarbeitet. Zusätzlich werden noch mehrere tausend Tonnen zugekauft. Die guten Weizenpartien werden verkauft, nur Futterweizenqualitäten werden innerbetrieblich verwertet. Zugekauft werden neben Mineral- und Eiweißfutter (Sojaschrot und Rapsschrot) nur noch ein Futterkern für die Ferkelfutter. Die Rezepturen werden mit Hilfe eines Futtermittelberaters erstellt und an die Mühle weitergegeben. Den Rest erledigt die ausgefeilte Technik der Mahlund Mischanlage. Natürlich muss diese überwacht und kontrolliert werden. Vom zentralen Standort werden die Tieranlagen dann mittels LKW beschickt. Mit der eigenen Futterproduktion kann ich die Futterqualität selbst bestimmen und große Mengen eigen erzeugten Getreides nutzen waren die Gründe für die Errichtung der Anlage. Sicherlich spielten auch Gründe der Liquiditätssicherung und der schnellen Reaktionsgeschwindigkeit auf erforderliche Rationsänderungen eine Rolle. 32,6 Ferkel pro Sau ist eine Spitzenleistung In Eiserode, ca. 8 km vom Firmensitz entfernt, werden die Ferkel produziert. Die ca Sauen stehen dort in einer im Jahr 1996 erworbenen und zwischenzeitlich teilrekonstruierten Anlage. Gearbeitet wird im Wochenrhythmus. Jungsauen werden aus der Jungsauenzucht in Doberschütz zugekauft. Es handelt sich hierbei um dänische Genetik. Die in Eiserode erzielten Leistungszahlen können sich sehen lassen. Die überbetriebliche Auswertung weist für den Betrieb im Jahr ,3 abgesetzte Ferkel je Sau und Jahr aus. Dies bei niedrigen Verlustraten von 12,6% und einer für Betriebe mit dänischer Genetik niedrigen Remontierung von knapp 23%. Um solche Leistungen im Wochenrhythmus und 4-wöchiger Säugezeit erbringen zu können, muss nicht nur das Tiermaterial, sondern auch das Management und die Tierbetreuung optimal funktionieren. Auf zwei Punkte wird dabei besonderes Augenmerk gelegt. Zunächst die Fütterung. Ziel ist es eine möglichst hohe Futteraufnahme der Sauen zu erreichen. Da die dänischen Sauen hohe Ferkelzahlen aufziehen und entsprechend viel Milch bilden müssen, steht die Energie- und Nährstoffversorgung im Vordergrund. Um die Kondition der Sauen zu optimieren, ist es in Eiserode notwendig, schon gleich zur Besamung die Futterversorgung hoch zu halten. Während in der Tragezeit flüssig gefüttert wird, bekommen die Sauen in der Säugezeit trockenes Futter. Zusätzlich, und dies bis zum Ende der Säugezeit, wird Wasser in den Sauentrog gegeben. Dadurch wird die Akzeptanz des Futters erhöht. Wichtig für die Eiseroder ist die Troghygiene, täglich werden die nicht verzehrten Futterreste aus den Trögen entfernt. Abferkelstall 2/5

3 Besamungsstall Altsauen Bewegungsfläche nach Absetzen Vor der Besamung bekommen die Sauen eine Flushing-Fütterung. Hierzu wird zum flüssig verabreichten Tragefutter noch per Hand Säugefutter zugegeben. Das geschieht bis zur 1. Besamung, so die stellv. Anlagenleiterin Frau Putzmann. Der zweite wichtige Punkt ist das Ammenmanagement. Bei durchschnittlich 16 lebend geborenen Ferkeln ist es den Sauen nicht möglich, alle Ferkel alleine aufzuziehen. Nach Bedarf werden in jede Gruppe Ammensauen eingegliedert. Nach dem bereits erfolgten Wurfausgleich am Geburtstag findet ca. 24 h später das Ablesen der Ferkel für die Ammensauen statt. Zunächst dürfen die Ferkel den ersten Tag an der eigenen Mutter säugen. Es wird versucht, ausgeglichene Ferkelgruppen zu schaffen. Kleine Ferkel kommen an Sauen mit kleinen Zitzen. Technische Ammen finden in Eiserode keinen Einsatz. Wohl aber eine zusätzliche Milchversorgung der Ferkel über ein Tassensystem, das schon in der ersten Woche aktiviert wird. Abgesetzt wird am Mittwoch, am Donnerstag werden die Sauen mit einem PMSG-Präparat angespritzt. Ab Samstag erfolgt dann eine intensive Brunstbeobachtung. Besamt wird zumeist zweimal am Montag und Dienstag. Stehen die Sauen länger gibt es auch eine dritte Spermaportion. Besamt wird immer Wartestall in Gegenwart des Ebers, der die zu besamende Sauengruppe stimulieren soll. Auch in Eiserode hat man die Feststellung gemacht, dass die dänischen Sauen 1-2 Tage länger tragen als die vorher genutzte Herkunft. Daher wird bei Jungsauen auch auf eine Geburtseinleitung verzichtet und es ist positiv, dass mit einer 4-wöchigen Säugezeit gearbeitet wird. Im Tragestall stehen die Sauen in Buchten mit ca. 15 Tieren an der Flüssigfütterung. Die Haltung der Sauen im Abferkelstall geschieht in neuen Buchten mit Komfortliegefläche. Wichtig ist dem Betrieb die Bewegung der Sauen nach dem Absetzen. Dafür werden alle abgesetzten Sauen für ca. 1 Stunde auf eine Freifläche zwischen den Ställen gelassen. Erst danach kommen sie in die Einzelstände des Deckstalles. Die Ferkelaufzucht wird auch in Eiserode durchgeführt. Dazu stehen die Ferkel in Gruppen mit 30 Ferkeln am Breiautomat. Gefüttert werden zwei Mischungen. Zusammensetzung des Ferkelaufzuchtfutter 1 Komponenten Anteil in % Ferkelfutterkern 15 Weizen 29,2 Gerste 21 Mais 15 Sojaschrot 17 Sojaöl 2 Aromastoff 0,3 3/5

4 Zusammensetzung des Ferkelaufzuchtfutter 2 Komponenten Anteil in % Ferkelfutterkern 7,5 Weizen 34,5 Gerste 22 Mais 15 Sojaschrot 18,5 Sojaöl 2 Alle in Eiserode aufgezogenen Ferkel (Vaterrasse ist der Pietraineber) werden in eigenen Mastställen gemästet. Dazu wurde am Standort Herwigsdorf die ältere Mastanlage im Jahr 2011 umgebaut. Dort stehen die Mastschweine am Längstrog in Gruppen von ca Tieren. Um alle Ferkel unterzubringen, wurde im Jahr 2008 im Außenbereich von Herwigsdorf eine Mastanlage für ca Schweine neu errichtet. Dort sind die Schweine in Gruppenbuchten zu 24 an der Sensorflüssigfütterung untergebracht. Momentan werden mit den Tieren bei einem Schlachtgewicht von 92,8 kg etwa 57,5 % Muskelfleischanteil erreicht. Die Tageszunahmen liegen knapp über 800 gr. Damit und mit der schlechten Futterverwertung von 1:3,05 ist der Geschäftsführer Matthias Döcke noch nicht zufrieden. Momentan werden Gründe vor allem für die schlechte Futterverwertung gesucht. Neben der Frage der Futterverluste steht vor allem die Futterstruktur auf dem Prüfstand. Da derzeitig in der eigenen Mahl- und Mischanlage alle erzeugten Futtermischungen mit nur einer Siebgröße produziert werden (Drehzahl ist allerdings variabel), liegt die Vermutung nahe, dass die Mastfutter zu grob ausfallen. Hier soll zumindest für dieses Futter mit kleineren Sieben gearbeitet werden. Durch die in den Ställen mögliche Multiphasenfütterung benötigen die Herwigsdorfer nur zwei Futtermischungen in der Mast. Neben eigen erzeugtem Getreide werden als Eiweißfutter Rapsschrot und Sojaschrot eingesetzt. Zudem wird eine Mineralstoffmischung zugekauft. Als im Juni die Preise für Eiweißfutter merklich anzogen und dies momentan ja ohne absehbares Ende weiter tun, musste der Geschäftsführer reagieren um die Futterkosten einzugrenzen. Die Eiweißversorgung über die Futtermittel wurde auf den Prüfstand gestellt und sehr eng an die DLG Empfehlungen angepasst. D.h. es wurden Teile des Sojaschrotes aus den Mischungen durch Getreide und Rapsschrot ersetzt (siehe Tabelle). Mit diesem Futter werden Leistungen von 458 gr. tägliche Zunahme und einer Futterverwertung von 1: 1,5 erreicht. Nach der Aufzucht erreichten die Ferkel ca. 27 kg. Insgesamt sind für die Tierbetreuung in Eiserode 8 Personen zuständig. Mastschweine stehen auf zwei Standorten Maststall 1 Komponenten und errechnete Inhaltsstoffe der Mastmischungen Komponenten (%) Vormast alt Vormast neu Endmast alt Endmast neu Weizen 45,00 44,00 11,00 17,30 Gerste 30,00 31,20 73,80 70,00 Sojaschrot HP 20,00 16,50 5,50 3,00 Rapsschrot 3,00 7,00 7,00 Sojaöl 1,50 1,50 0,20 0,20 Säure 0,20 0,50 Mineralstoffe 3,30 3,30 2,5 2,50 Inhaltsstoffe ME (MJ) 13,41 13,25 12,35 12,40 Rohprotein (g) Lysin (g) 11,0 10,5 8,1 7,4 pcv Lysin (g) 9,7 9,3 6,7 6,2 Ca (g) 8,1 8,1 6,4 6,3 P (g) 4,7 4,8 4,6 4,5 Im Schnitt konnten durch diese Maßnahme die Futterkosten um ca. 0,6 pro dt gesenkt und pro Mastschwein 1-2 Euro eingespart werden. Hinsichtlich Futteraufnahme und Wachstum der Tiere sind bisher keine Unterschiede zu sehen. Insgesamt stehen für die Schweinemast 18 Abteile zur Verfügung, so dass die Mastzeit auf 17 Wochen begrenzt ist. Auch daher werden 4/5

5 etwas höhere Tageszunahmen gewünscht. Überlegungen zumindest ein Teil der Tiere als Eber zu mästen sind zwar schon angestellt worden, zunächst einmal aber nicht in die Umsetzung gelangt. sehr stark eingeschränkt. Insgesamt kann man für den Betrieb Agrofarm Herwigsdorf festhalten, dass vor allem in der Sauenhaltung Höchstleistungen erzielt werden, die sich in der Mast fortsetzen, sich aber gerade hier noch Produktionsreserven ausmachen lassen. Die Investitionen in den Schweinebereich auch in schlechteren Schweinejahren zeigen, dass mit hohen Leistungen, gutem Management und hochwertigem, eigen erzeugtem Futter auch in Deutschland noch mit Gewinn Schweine erzeugt werden können. Maststall Quertrog Erleben Sie hier einen Einblick in den Betrieb. Hygiene steht oben an Wichtig ist sowohl in der Sauenhaltung wie auch bei den Mastschweinen für die Herwigsdorfer die Einhaltung notwendiger Hygieneregelungen. So wird für den Transport der Mastschweine zum Schlachthof, wie auch der Ferkel in die Mastställe mit einem Fuhrunternehmer gearbeitet, der nur für diesen Betrieb fährt und somit die Gefahr zur Einschleppung, vor allen von PRRS, deutlich reduziert wird. Auch der Besucherverkehr ist DER DIREKTE DRAHT Dr. Manfred Weber Telefon Stand: September 2012 Redaktion Proteinmarkt c/o AGRO-KONTAKT Hermannshof, Nörvenich Tel.: ( ) Fax: ( ) proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V. (OVID) in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oelund Proteinpflanzen e. V. (UFOP). 5/5

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