1. Haftung. Betrachtet wird ein Klotz auf einer rauen Oberfläche, an dem eine horizontale Kraft F angreift:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Haftung. Betrachtet wird ein Klotz auf einer rauen Oberfläche, an dem eine horizontale Kraft F angreift:"

Transkript

1 Das Coulombsche Gesetz: Betrachtet wird ein Klotz auf einer rauen Oberfläche, an dem eine horizontale Kraft F angreift: g m F rau Die Erfahrung zeigt: Solange die Kraft F einen bestimmten Betrag nicht überschreitet, bleibt der Körper in Ruhe. Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

2 Gleichgewicht: F x =0 : H + F=0 H =F G F y =0 : G+=0 =G F Der Körper haftet für F=H < H 0. Coulombsches Gesetz: H 0 =μ 0 Haftbedingung: H y x H <H 0 =μ 0 Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

3 Die Haftungskraft ist so gerichtet, dass die Bewegung verhindert wird. Der maximale Wert H 0 ist näherungsweise proportional zur ormalkraft. Der Proportionalitätsfaktor μ 0 heißt Haftungskoeffizient oder Haftzahl. Der Haftungskoeffizient hängt vom Material und der Beschaffenheit der Oberflächen ab. Der ngriffspunkt der ormalkraft kann aus dem Momentengleichgewicht bestimmt werden. Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

4 Typische Werte des Haftungskoeffizienten μ0 : Stahl auf Eis 0,03 Stahl auf Stahl (blank) 0,1 0,15 Stahl auf Stahl (rostig) 0,3 0,8 Stahl auf Teflon 0,04 Leder auf Grauguss 0,2 0,3 Leder auf Metall 0,2 0,6 Holz auf Holz 0,5 utoreifen auf Straße 0,7 0,9 Ski auf Schnee 0,1 0,3 Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

5 Haftungswinkel: Der Haftungswinkel gibt die maximal mögliche bweichung der Wirkungslinie der Reaktionskraft von der ormalenrichtung an, bei der noch Gleichgewicht herrscht. G ρ 0 H 0 F max tan (ρ 0 )= H 0 =μ 0 Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

6 Gleichgewicht ist möglich, wenn die benötigte Reaktionskraft innerhalb des Haftungskeils bzw. Haftungskegels liegt. Haftungskeil: Haftungskegel: ρ 0 ρ 0 Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

7 Beispiel 1: Schiefe Ebene Gegeben: mg Haftungskoeffizient μ 0 = 0,2 Gesucht: Winkel α0, bei dem der Körper anfängt zu gleiten α Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

8 Gleichgewicht: F x =0 : H m g sin (α)=0 H H =m g sin (α) F y =0 : m g cos(α)=0 α =m g cos(α) y x mg Haftbedingung: H <H 0 =μ 0 m g sin(α)<μ 0 m g cos(α) tan(α)<μ 0 α<α 0 =ρ 0 (Haftungswinkel) Zahlenwert: tan (α 0 )=0,2 α 0 =11,3 Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

9 Beispiel 2: Keilnut Gegeben: npresskraft Keilwinkel α Haftungskoeffizient μ0 Gesucht: F durch Haftung übertragbare Kraft F α Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

10 Kräfte am Keil: z α/2 x y H α/2 z α F y Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

11 Gleichgewicht am Keil: Maximale Haftungskraft pro Fläche: F x =0 : F 2 H =0 F=2 H H 0 =μ 0 F =2 H 0 = μ 0 sin(α/2) α/2 =μ ' 0 α/2 1 2 = sin ( α 2 ) = 2sin (α/2) Der Koeffizient μ' 0 = μ 0 sin (α/2) >μ 0 heißt Keilnuthaftzahl. Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

12 Beispiel 3: Leiter uf der dargestellten Leiter steht ein Mann der Masse m. mg Wie hoch kann er steigen, wenn die Wand als glatt betrachtet wird? Gegeben: h Haftungskoeffizient μ0 y Höhe h, Winkel ϕ ϕ Gesucht: maximale Höhe y Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

13 Gleichgewicht: M =0 : h B + x mg=0 B B B = x h m g mg F x =0 : H + B =0 H = B h F y =0 : mg=0 =m g y ϕ H Haftbedingung: B =H <μ 0 x h m g<μ 0 m g y x x <μ 0 h x y=x tan(ϕ)<μ 0 h tan (ϕ) Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

14 Wird auch im Punkt B eine Haftungskraft zugelassen, so treten vier unbekannte Reaktionskräfte auf. Die Leiter ist dann statisch unbestimmt gelagert. Mithilfe der Haftungskeile in den Lagerpunkten und B lässt sich graphisch ermitteln, unter welchen Bedingungen Gleichgewicht möglich ist. Die Leiter ist im Gleichgewicht, wenn sich die Wirkungslinien der Reaktionskräfte in den Punkten und B und der Gewichtskraft in einem Punkt schneiden. Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

15 Gleichgewicht ist möglich, wenn sich die Wirkungslinien im schraffierten Gebiet schneiden. B B Grenzlage mg Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

16 Beispiel 4: Klemmhalterung b Der Stab mit Gewicht G S wird von zwei Klemmbacken mit Gewicht G B gehalten. Gegeben: a α Gewicht GB bmessungen a, b B Haftungskoeffizient μ0 y G B G S G B Winkel α Gesucht: x maximales Stabgewicht GS Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

17 Gleichgewicht am Stab: d F x =0 : 1 2 =0 1 = 2 = y 1 P 2 x H 1 H 2 G S M P =0 : d 2 H 2 d 2 H 1 =0 H 1 =H 2 =H F y =0 : H 1 +H 2 G S =0 G S =2 H Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

18 Gleichgewicht am Klemmbacken: x α M =0 : a G B b H +b tan (α) =0 H = ( H + a b G B) cot (α) y a b G B y x Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

19 Haftbedingung: H <μ 0 =μ 0( H + a b G B) cot (α) (1 μ 0 cot (α)) H <μ 0 a b G B cot (α) (tan (α) μ 0 ) H <μ 0 a b G B Es müssen drei Fälle unterschieden werden: Für tan(α)>μ 0 gilt: H < μ 0 a tan(α) μ 0 b G 2μ B G S =2 H < 0 a tan (α) μ 0 b G B Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

20 Für tan(α)=μ 0 gilt: 1. Haftung 0<μ 0 a b G B Für tan(α)<μ 0 gilt: tan(α) μ 0 <0 (μ 0 tan(α)) H <μ 0 a b G B H < μ 0 μ 0 tan(α) a b G B Die Bedingungen für tan(α) μ 0 sind immer erfüllt. Das Stabgewicht G S kann beliebig groß werden. Dieser Fall wird als Selbsthemmung bezeichnet. Prof. Dr. Wandinger 5. Haftung und Reibung TM

1. Einfache ebene Tragwerke

1. Einfache ebene Tragwerke Die Ermittlung der Lagerreaktionen einfacher Tragwerke erfolgt in drei Schritten: Freischneiden Aufstellen der Gleichgewichtsbedingungen Auflösen der Gleichungen Prof. Dr. Wandinger 3. Tragwerksanalyse

Mehr

Kapitel 8. Haftung und Reibung

Kapitel 8. Haftung und Reibung Kapitel 8 Haftung und Reibung 8 192 Haftung Haftung (Haftreibung) ufgrund der Oberflächenrauhigkeit bleibt ein Körper im leichgewicht, solange die Haftkraft H kleiner ist als der renzwert H 0.Der Wert

Mehr

Hochschule Karlsruhe Technische Mechanik Statik. Aufgaben zur Statik

Hochschule Karlsruhe Technische Mechanik Statik. Aufgaben zur Statik S 1. Seilkräfte ufgaben zur Statik 28 0 F 1 = 40 kn 25 0 F 2 = 32 kn m Mast einer Überlandleitung greifen in der angegebenen Weise zwei Seilkräfte an. Bestimmen Sie die resultierende Kraft. S 2: Zentrales

Mehr

1. Bewegungsgleichung

1. Bewegungsgleichung 1. Bewegungsgleichung 1.1 Das Newtonsche Grundgesetz 1.2 Dynamisches Gleichgewicht 1.3 Geführte Bewegung 1.4 Massenpunktsysteme 1.5 Schwerpunktsatz Prof. Dr. Wandinger 2. Kinetik des Massenpunkts Dynamik

Mehr

Hochschule Karlsruhe Technische Mechanik Statik. Aufgaben zur Statik

Hochschule Karlsruhe Technische Mechanik Statik. Aufgaben zur Statik Aufgaben zur Statik S 1. Seilkräfte 28 0 F 1 = 40 kn 25 0 F 2 = 32 kn Am Mast einer Überlandleitung greifen in der angegebenen Weise zwei Seilkräfte an. Bestimmen Sie die resultierende Kraft. Addition

Mehr

1. Bewegungsgleichung

1. Bewegungsgleichung 1. Bewegungsgleichung 1.1 Das Newtonsche Grundgesetz 1.2 Dynamisches Gleichgewicht 1.3 Geführte Bewegung 1.4 Massenpunktsysteme 1.5 Schwerpunktsatz Prof. Dr. Wandinger 2. Kinetik des Massenpunktes TM 3

Mehr

1. Zug und Druck in Stäben

1. Zug und Druck in Stäben 1. Zug und Druck in Stäben Stäbe sind Bauteile, deren Querschnittsabmessungen klein gegenüber ihrer änge sind: D Sie werden nur in ihrer ängsrichtung auf Zug oder Druck belastet. D Prof. Dr. Wandinger

Mehr

3. Erhaltungsgrößen und die Newton schen Axiome

3. Erhaltungsgrößen und die Newton schen Axiome Übungen zur T1: Theoretische Mechanik, SoSe13 Prof. Dr. Dieter Lüst Theresienstr. 37, Zi. 45 Dr. James Gray James.Gray@physik.uni-muenchen.de 3. Erhaltungsgrößen und die Newton schen Axiome Übung 3.1:

Mehr

2. Momentanpol. Für die Geschwindigkeit eines beliebigen Punktes P eines starren Körpers gilt: y A ), v Py. =v Ay

2. Momentanpol. Für die Geschwindigkeit eines beliebigen Punktes P eines starren Körpers gilt: y A ), v Py. =v Ay ufgabenstellung: Für die Geschwindigkeit eines beliebigen Punktes P eines starren Körpers gilt: Gesucht ist der Punkt П, dessen momentane Geschwindigkeit null ist. Lösung: v Px =x ( y P y ), v Py =y +

Mehr

Übung zu Mechanik 1 Seite 65

Übung zu Mechanik 1 Seite 65 Übung zu Mechanik 1 Seite 65 Aufgabe 109 Gegeben ist das skizzierte System. a) Bis zu welcher Größe kann F gesteigert werden, ohne daß Rutschen eintritt? b) Welches Teil rutscht, wenn F darüber hinaus

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 3: Dynamik und Kräfte Dr. Daniel Bick 09. November 2016 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 09. November 2016 1 / 25 Übersicht 1 Wiederholung

Mehr

a) Stellen Sie den Drallsatz für die Wirbelstrombremse auf. b) Bestimmen Sie ω(t) für den Fall, dass ω(t = 0)=ω 0 ist.

a) Stellen Sie den Drallsatz für die Wirbelstrombremse auf. b) Bestimmen Sie ω(t) für den Fall, dass ω(t = 0)=ω 0 ist. und Experimentelle Mechani Technische Mechani III aer, ee ZÜ 8. Aufgabe 8. B ω Bei einer Wirbelstrombremse wird das chwungrad Masse m, adius r durch einen Bremsmagnet B verzögert. Das hierbei wirende Bremsmoment

Mehr

1. Ebene gerade Balken

1. Ebene gerade Balken 1. Ebene gerade Balken Betrachtet werden gerade Balken, die nur in der -Ebene belastet werden. Prof. Dr. Wandinger 4. Schnittlasten bei Balken TM 1 4.1-1 1. Ebene gerade Balken 1.1 Schnittlasten 1.2 Balken

Mehr

Prüfung in Technischer Mechanik 1

Prüfung in Technischer Mechanik 1 Prüfung in Technischer Mechanik 1 Sommersemester 015 4. August 015, 08:00-10:00 Uhr MUSTERLÖSUNG MUSTERLÖSUNG MUSTERLÖSUNG MUSTERLÖSUNG MUSTERLÖSUNG Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: Die Prüfung

Mehr

4. Allgemeines ebenes Kräftesystem

4. Allgemeines ebenes Kräftesystem 4. llgemeines ebenes Kräftesystem Eine Gruppe von Kräften, die an einem starren Körper angreifen, bilden ein allgemeines Kräftesystem, wenn sich ihre Wirkungslinien nicht in einem gemeinsamen Punkt schneiden.

Mehr

TM I. Aufgabe 1.1. Aufgabe 1.2. Gegeben sind die Spaltenvektoren. a = 1. , b = 6 7. , d = , c = c z. Man berechne. a) die Summe a + b,

TM I. Aufgabe 1.1. Aufgabe 1.2. Gegeben sind die Spaltenvektoren. a = 1. , b = 6 7. , d = , c = c z. Man berechne. a) die Summe a + b, TM I Aufgabe 1.1 Gegeben sind die Spaltenvektoren 3 2 a = 1, b = 6 7 Man berechne a) die Summe a + b, 2 b) das Skalarprodukt a b,, c = 3 5 c) die Koordinate c z für den Fall, dass a c ist, d) das Kreuzprodukt

Mehr

Aufgaben zu sin, cos und tan im rechtwinkligen Dreieck

Aufgaben zu sin, cos und tan im rechtwinkligen Dreieck Aufgaben zu sin, cos und tan im rechtwinkligen Dreieck 1) Eine Leiter ist 3m von einer Wand entfernt. Die Leiter ist 5m lang. In welcher Höhe ist die Leiter an die Wand gelehnt und welchen Neigungswinkel

Mehr

1.Fachwerke. F1 = 4,5 kn, F2 = 3,4 kn,

1.Fachwerke. F1 = 4,5 kn, F2 = 3,4 kn, 1.Fachwerke # Frage Antw. P. F1 = 4,5 kn, F =,4 kn, 1 a Prüfen Sie das Fachwerk auf statische Bestimmtheit k=s+ ist hier 5 = 7 +, stimmt. Also ist das FW statisch bestimmt. 4 b Bestimmen Sie die Auflagerkraft

Mehr

Dynamik Lehre von den Kräften

Dynamik Lehre von den Kräften Dynamik Lehre von den Kräften Physik Grundkurs Stephie Schmidt Kräfte im Gleichgewicht Kräfte erkennt man daran, dass sie Körper verformen und/oder ihren Bewegungszustand ändern. Es gibt Muskelkraft, magnetische

Mehr

4. Verzerrungen. Der Abstand von zwei Punkten ändert sich. Der Winkel zwischen drei Punkten ändert sich

4. Verzerrungen. Der Abstand von zwei Punkten ändert sich. Der Winkel zwischen drei Punkten ändert sich 4. Verzerrungen Wird ein Körper belastet, so ändert sich seine Geometrie. Die Punkte des Körpers ändern ihre Lage. Sie erfahren eine Verschiebung. Ist die Verschiebung für benachbarte Punkte unterschiedlich,

Mehr

Mechanik 1. Übungsaufgaben

Mechanik 1. Übungsaufgaben Mechanik 1 Übungsaufgaben Universitätsprofessor Dr.-Ing. habil. Jörg Schröder Universität Duisburg-Essen, Standort Essen Fachbereich 10 - Bauwesen Institut für Mechanik Übung zu Mechanik 1 Seite 1 Aufgabe

Mehr

3. Zentrales ebenes Kräftesystem

3. Zentrales ebenes Kräftesystem 3. Zentrales ebenes Kräftesystem Eine ruppe von Kräften, die an einem starren Körper angreifen, bilden ein zentrales Kräftesystem, wenn sich die Wirkungslinien aller Kräfte in einem Punkt schneiden. f

Mehr

1. Stabsysteme. 1.1 Statisch bestimmte Stabsysteme 1.2 Statisch unbestimmte Stabsysteme 1.3 Stabsysteme mit starren Körpern

1. Stabsysteme. 1.1 Statisch bestimmte Stabsysteme 1.2 Statisch unbestimmte Stabsysteme 1.3 Stabsysteme mit starren Körpern 1. Stbsysteme 1.1 Sttisch bestimmte Stbsysteme 1.2 Sttisch unbestimmte Stbsysteme 1.3 Stbsysteme mit strren Körpern Prof. Dr. Wndinger 4. Trgwerke TM 2 4.1-1 1.1 Sttisch bestimmte Stbsysteme Längenänderung

Mehr

Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 7 vom Abgabe:

Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 2013 Blatt 7 vom Abgabe: Übungen zu Theoretische Physik I - Mechanik im Sommersemester 03 Blatt 7 vom 0.06.3 Abgabe: 7.06.3 Aufgabe 9 3 Punkte Keplers 3. Gesetz Das 3. Keplersche Gesetz für die Planetenbewegung besagt, dass das

Mehr

Biegelinie

Biegelinie 3. Biegelinie Die Biegemomente führen zu einer Verformung der Balkenachse, die als Biegelinie bezeichnet wird. Die Biegelinie wird beschrieben durch die Verschiebung v in y-richtung und die Verschiebung

Mehr

Physik 1 Zusammenfassung

Physik 1 Zusammenfassung Physik 1 Zusammenfassung Lukas Wilhelm 31. August 009 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 3 1.1 Mathe...................................... 3 1.1.1 Einheiten................................ 3 1. Trigonometrie..................................

Mehr

2.0 Dynamik Kraft & Bewegung

2.0 Dynamik Kraft & Bewegung .0 Dynamik Kraft & Bewegung Kraft Alltag: Muskelkater Formänderung / statische Wirkung (Gebäudestabilität) Physik Beschleunigung / dynamische Wirkung (Impulsänderung) Masse Schwere Masse: Eigenschaft eines

Mehr

Übung zu Mechanik 3 Seite 36

Übung zu Mechanik 3 Seite 36 Übung zu Mechanik 3 Seite 36 Aufgabe 61 Ein Faden, an dem eine Masse m C hängt, wird über eine Rolle mit der Masse m B geführt und auf eine Scheibe A (Masse m A, Radius R A ) gewickelt. Diese Scheibe rollt

Mehr

Basisexperiment: Bestimmung des Haft- und Gleitreibungskoeffizienten

Basisexperiment: Bestimmung des Haft- und Gleitreibungskoeffizienten Lehrerversion Basiseperiment: Bestimmung des Haft- und Gleitreibungskoeffizienten Lehrplanbezug: Reibungskraft, Gewichtskraft Ziel: Eperimentelle Bestimmung des Gleit- und Haftreibungskoeffizienten Voraussetzungen:

Mehr

Weitere Beispiele zu harmonischen Schwingungen

Weitere Beispiele zu harmonischen Schwingungen Weitere Beispiele zu harmonischen Schwingungen 1. Schwingung eines Wagens zwischen zwei horizontal gespannten, gleichartigen Federn Beide Federn besitzen die Federhärte D * und werden nur auf Zug belastet;

Mehr

Kräfte. Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur. Institut Entwerfen und Bautechnik, Fachgebiet Bautechnologie/Tragkonstruktionen

Kräfte. Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur.  Institut Entwerfen und Bautechnik, Fachgebiet Bautechnologie/Tragkonstruktionen Kräfte Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur Institut Entwerfen und Bautechnik, / KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Technische Mechanik. Technische Mechanik. Statik Kinematik Kinetik Schwingungen Festigkeitslehre. Martin Mayr. Martin Mayr. 8.

Technische Mechanik. Technische Mechanik. Statik Kinematik Kinetik Schwingungen Festigkeitslehre. Martin Mayr. Martin Mayr. 8. 44570_Mayr_205x227_44570_Mayr_RZ 03.07.5 3:39 Seite Martin Mayr Das erfolgreiche Lehrbuch ermöglicht Studenten des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Mechatronik einen leichten Einstieg in die Technische

Mehr

Lösung Übungsserie 7 (Bewegungen auf Bahnkurven in SIMULINK modellieren)

Lösung Übungsserie 7 (Bewegungen auf Bahnkurven in SIMULINK modellieren) Name: Seite: 1 Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Hochschule für Technik Lösung Übungsserie 7 (Bewegungen auf Bahnkurven in SIMULINK modellieren) Dozent: R. Burkhardt (roger.burkhardt@fhnw.ch) Büro:

Mehr

Impuls/Kraft als Vektor, Impulsbilanz/Grundgesetz, Reibung

Impuls/Kraft als Vektor, Impulsbilanz/Grundgesetz, Reibung TBM, Physik, T. Borer Übung 1-006/07 Übung 1 Mechanik Impuls/Kraft als Vektor, Impulsbilanz/Grundgesetz, Reibung Lernziele - die vektorielle Addition bzw. Zerlegung von Impuls, Impulsstrom und Kraft zur

Mehr

Übung zu Mechanik 1 Seite 50

Übung zu Mechanik 1 Seite 50 Übung zu Mechanik 1 Seite 50 Aufgabe 83 Eine quadratische Platte mit dem Gewicht G und der Kantenlänge a liegt wie skizziert auf drei Böcken, so daß nur Druckkräfte übertragen werden können. Welches Gewicht

Mehr

Kräftepaar und Drehmoment

Kräftepaar und Drehmoment Kräftepaar und Drehmoment Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Kräftepaar

Mehr

Vorlesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintersemester 2007/2008. Technische Mechanik

Vorlesung Technische Mechanik 1 Statik, Wintersemester 2007/2008. Technische Mechanik Technische Mechanik 1. Einleitung 2. Statik des starren Körpers 3. Statik von Systemen starrer Körper 3.1 Gleichgewichtsbedingungen, das Erstarrungsprinzip 3.2 Lager 3.2.1 Lagerung in der Ebene 3.2.2 Allgemeiner

Mehr

2. Physikalisches Pendel

2. Physikalisches Pendel 2. Physikalisches Pendel Ein physikalisches Pendel besteht aus einem starren Körper, der um eine Achse drehbar gelagert ist. A L S φ S z G Prof. Dr. Wandinger 6. Schwingungen Dynamik 2 6.2-1 2.1 Bewegungsgleichung

Mehr

Exzentrischer Stoß. Der genaue zeitliche Verlauf der Kraft ist nicht bekannt. Prof. Dr. Wandinger 4. Exzentrischer Stoß Dynamik 2 4-1

Exzentrischer Stoß. Der genaue zeitliche Verlauf der Kraft ist nicht bekannt. Prof. Dr. Wandinger 4. Exzentrischer Stoß Dynamik 2 4-1 Exzentrischer Stoß Allgemeine Stoßvorgänge zwischen zwei Körpern in der Ebene können mit Hilfe des integrierten Impulssatzes und des integrierten Drallsatzes behandelt werden. Während des Stoßes treten

Mehr

7.6 Brechung. 7.7 Zusammenfassung. Schwingungen und Wellen. Phasengeschwindigkeit ist von Wassertiefe abhängig

7.6 Brechung. 7.7 Zusammenfassung. Schwingungen und Wellen. Phasengeschwindigkeit ist von Wassertiefe abhängig 7.6 Brechung Phasengeschwindigkeit ist von Wassertiefe abhängig Dreieckige Barriere lenkt ebene Welle ab Dispersion Brechung von Licht 7.7 Zusammenfassung Schwingungen und Wellen 7.1 Harmonische Schwingungen

Mehr

F H. Um einen Körper zu beschleunigen, müssen Körper aus der Umgebung ihn einwirken. Man sagt die Umgebung wirkt auf ihn Kräfte aus.

F H. Um einen Körper zu beschleunigen, müssen Körper aus der Umgebung ihn einwirken. Man sagt die Umgebung wirkt auf ihn Kräfte aus. II. Die Newtonschen esetze ================================================================== 2. 1 Kräfte F H Um einen Körper zu beschleunigen, müssen Körper aus der Umgebung ihn einwirken. Man sagt die

Mehr

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern WS 12/13, 13.02.2013 1. Aufgabe: (TM III) Um vom Boden aufzustehen, rutscht ein Mensch mit konstanter Geschwindigkeitv

Mehr

= 1 und der Ladung Q aufgefasst. Die elektrische Feldstärke beträgt 1, N/C, so dass die Entladung durch einen Blitz unmittelbar bevorsteht.

= 1 und der Ladung Q aufgefasst. Die elektrische Feldstärke beträgt 1, N/C, so dass die Entladung durch einen Blitz unmittelbar bevorsteht. Aufgaben Konensator 57. Zwei kreisförmige Metallplatten mit em Raius 0 cm, ie parallel im Abstan von 0 cm angeornet sin, bilen einen Plattenkonensator. In er Mitte zwischen en Platten hängt an einem ünnen

Mehr

f(x nk ) = lim y nk ) = lim Bemerkung 2.14 Der Satz stimmt nicht mehr, wenn D nicht abgeschlossen oder nicht beschränkt ist, wie man z.b.

f(x nk ) = lim y nk ) = lim Bemerkung 2.14 Der Satz stimmt nicht mehr, wenn D nicht abgeschlossen oder nicht beschränkt ist, wie man z.b. Proposition.13 Sei f : D R stetig und D = [a, b] R. Dann ist f(d) beschränkt. Außerdem nimmt f sein Maximum und Minimum auf D an, d.h. es gibt x max D und ein x min D, so dass f(x max ) = sup f(d) und

Mehr

Theoretische Mechanik

Theoretische Mechanik Prof. Dr. R. Ketzmerick/Dr. R. Schumann Technische Universität Dresden Institut für Theoretische Physik Sommersemester 2008 Theoretische Mechanik 9. Übung 9.1 d alembertsches Prinzip: Flaschenzug Wir betrachten

Mehr

1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel

1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel 1 Trigonometrie 2 1. Definition der trigonometrischen Funktionen für beliebige Winkel In einem Kreis mit Mittelpunkt M(0,0) und Radius r ist der zunächst spitze Winkel α gezeichnet. α legt auf dem Kreis

Mehr

3. Das Prinzip der virtuellen Arbeit

3. Das Prinzip der virtuellen Arbeit 3.1 Stab 3.2 Scheibe 3. Das Prinzip der virtuellen Arbeit Prof. Dr. Wandinger 3. Prinzip der virtuellen Arbeit FEM 3.3-1 3.1 Stab Herleitung des Prinzips der virtuellen Arbeit: Am Stab greifen als äußere

Mehr

2. Räumliche Bewegung

2. Räumliche Bewegung 2. Räumliche Bewegung Prof. Dr. Wandinger 1. Kinematik des Punktes TM 3 1.2-1 2. Räumliche Bewegung Wenn die Bahn des Punkts nicht bekannt ist, reicht die Angabe einer Koordinate nicht aus, um seinen Ort

Mehr

6. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 12 Saison 1966/1967 Aufgaben und Lösungen

6. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 12 Saison 1966/1967 Aufgaben und Lösungen 6. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 12 Saison 1966/1967 Aufgaben und Lösungen 1 OJM 6. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 12 Aufgaben Hinweis: Der Lösungsweg mit

Mehr

Lösung zur Übung 2. Lösung durch Ausrechnen Die Funktion lässt sich durch die Doppelwinkelfunktion des Sinus ausdrücken.

Lösung zur Übung 2. Lösung durch Ausrechnen Die Funktion lässt sich durch die Doppelwinkelfunktion des Sinus ausdrücken. Lösung zur Übung Aufgabe 5 Berechnen Sie die kleinste Periode folgender Funktionen a) y(x) = sin(x) cos(x) Lösung durch Ausrechnen Die Funktion lässt sich durch die Doppelwinkelfunktion des Sinus ausdrücken.

Mehr

2.4 Stoßvorgänge. Lösungen

2.4 Stoßvorgänge. Lösungen .4 Stoßvorgänge Lösungen Aufgabe 1: a) Geschwindigkeit und Winkel: Für die Wurfhöhe gilt: H = v 0 g sin Die zugehörige x-koordinate ist: x 1 = v 0 g sincos Aus diesen beiden Gleichungen lässt sich die

Mehr

= Energiedichte Volumen G V, Kapillarkraft zwischen einer starren Ebene und einer Kugel FK r

= Energiedichte Volumen G V, Kapillarkraft zwischen einer starren Ebene und einer Kugel FK r ormelsammlung Kontaktmechanik & eibungsphysik WS 8/9 Prof Popov Elementare Behandlung des Kontaktproblems Elastische Energiedichte G ε, (G ist Schubmodul, ε - Scherdeformation) ε Elastische Energie Eel

Mehr

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV

ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV ERGEBNISSE TECHNISCHE MECHANIK III-IV Lehrstuhl für Technische Mechanik, TU Kaiserslautern SS 213, 23.7.213 1. Aufgabe: (TMIII) y C z x A ω B D b r a Im skizzierten System dreht sich die KurbelAB (Länger)

Mehr

52 5 Gleichgewicht des ebenen Kraftsystems. Festlager

52 5 Gleichgewicht des ebenen Kraftsystems. Festlager 52 5 Gleichgewicht des ebenen Kraftsystems Loslager A estlager B BH Einspannung A M A AH A BV AV Abbildung 5.11: Typische Lagerungen eines starren Körpers in der Ebene (oben) und die zugehörigen Schnittskizzen

Mehr

Tabelle 2.3: Gleit-Reibbeiwerte nach DGUV Information

Tabelle 2.3: Gleit-Reibbeiwerte nach DGUV Information 2.1 Kräfte Tabelle 2.3: Gleit-Reibbeiwerte nach DGUV Information 214 003 Ladefläche Reibpaarung Sperrholz, melaminharzbeschichtet, glatte Oberfläche Sperrholz, melaminharzbeschichtet, Siebstruktur Aluminiumträger

Mehr

Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen

Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen Vektorrechnung in der Physik und Drehbewegungen 26. November 2008 Vektoren Vektoren sind bestimmt durch a) Betrag und b) Richtung Beispiel Darstellung in 3 Dimensionen: x k = y z Vektor in kartesischen

Mehr

Zur Erinnerung. Stichworte aus der 12. Vorlesung: Dehnung Scherung Torsion. Hysterese. Gleit-, Roll- und Haftreibung. Druck hydrostatischer Druck

Zur Erinnerung. Stichworte aus der 12. Vorlesung: Dehnung Scherung Torsion. Hysterese. Gleit-, Roll- und Haftreibung. Druck hydrostatischer Druck Stichworte aus der 12. Vorlesung: Zur Erinnerung Aggregatzustände: Dehnung Scherung Torsion Hysterese Reibung: fest, flüssig, gasförmig Gleit-, Roll- und Haftreibung Hydrostatik ideale Flüssigkeit Druck

Mehr

2. Gauß-Integration. Prof. Dr. Wandinger 4. Scheibenelemente FEM 4.2-1

2. Gauß-Integration. Prof. Dr. Wandinger 4. Scheibenelemente FEM 4.2-1 Die analytische Integration der Steifigkeitsmatrix für das Rechteckelement ist recht mühsam. Für Polynome gibt es eine einfachere Methode zur Berechnung von Integralen, ohne dass die Stammfunktion benötigt

Mehr

Übung zu Mechanik 3 Seite 48

Übung zu Mechanik 3 Seite 48 Übung zu Mechanik 3 Seite 48 Aufgabe 81 Vor einer um das Maß f zusammengedrückten und verriegelten Feder mit der Federkonstanten c liegt ein Massenpunkt der Masse m. a) Welchen Wert muß f mindestens haben,

Mehr

Dynamik des Massenpunktes

Dynamik des Massenpunktes Dynamik des Massenpunktes Dynamik: Beschreibt die Bewegung von Körpern unter Berücksichtigung der auf die Körper wirkenden Kräfte. Damit versucht die Dynamik, Ursachen für die Bewegung von Körpern zu beschreiben.

Mehr

TECHNISCHE MECHANIK III (DYNAMIK)

TECHNISCHE MECHANIK III (DYNAMIK) Klausur im Fach TECHNISCHE MECHANIK III (DYNAMIK) WS 2014 / 2015 Matrikelnummer: Vorname: Nachname: Ergebnis Klausur Aufgabe: 1 2 3 4 Summe Punkte: 15 7 23 15 60 Davon erreicht Bearbeitungszeit: Hilfsmittel:

Mehr

Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht. Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren

Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht. Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren in ruhendem Fluid können keine tangentialen Spannungen

Mehr

Einführung in die Modellierung: Statische und dynamische Bilanzgleichungen

Einführung in die Modellierung: Statische und dynamische Bilanzgleichungen Einführung in die Modellierung: Statische und dynamische Bilanzgleichungen Mengenbilanzen: Beispiel 1: Kessel Wirkungsgraph Flussdiagramm Modellgleichungen Statische Mengenbilanz Deispiel 2: Chemische

Mehr

Lösung zur Übung 1. In einem Würfel der Kantenlänge a wird ein Methanmolekül so platziert, dass das Kohlenstoffatom. r = a 2. d = 2 a (3) 2 = 2 a (4)

Lösung zur Übung 1. In einem Würfel der Kantenlänge a wird ein Methanmolekül so platziert, dass das Kohlenstoffatom. r = a 2. d = 2 a (3) 2 = 2 a (4) Lösung zur Übung 1 Aufgabe 1 In einem Würfel der Kantenlänge a wird ein Methanmolekül so platziert, dass das Kohlenstoffatom im Zentrum des Würfels liegt. Wie groß ist der Tangens des halben H-C-H Bindungswinkels?

Mehr

1.13 Reibung Haftreibung und Gleitreibung

1.13 Reibung Haftreibung und Gleitreibung 1.13 eibung 1.13.1 Haftreibung und leitreibung Wir betrachten einen Quader mit ewicht auf einer rauhen Unterlage, an dem eine waagerechte Kraft angreift. us dem Freischnitt wird klar, dass die Unterlage

Mehr

Die Ecken werden immer gegen den Uhrzeigersinn beschriftet, sonst falscher Umlaufsinn!

Die Ecken werden immer gegen den Uhrzeigersinn beschriftet, sonst falscher Umlaufsinn! Berechnungen in Dreiecken Allgemeines zu Dreiecken Innenwinkelsatz α + β + γ = 180 Besondere Dreiecke Gleichschenkliges Dreieck Die Ecken werden immer gegen den Uhrzeigersinn beschriftet, sonst falscher

Mehr

TECHNISCHE MECHANIK A (STATIK)

TECHNISCHE MECHANIK A (STATIK) Probeklausur im Fach TECHNISCHE MECHANIK A (STATIK) Nr. 3 Matrikelnummer: Vorname: Nachname: Ergebnis Klausur Aufgabe: 1 2 3 4 5 6 Summe Punkte: 31 5,5 15,5 10,5 11,5 6 80 Davon erreicht Punkte: Gesamtergebnis

Mehr

PN1 Einführung in die Physik für Chemiker 1 Prof. J. Lipfert

PN1 Einführung in die Physik für Chemiker 1 Prof. J. Lipfert PN1 Einführung in die Physik für Chemiker 1 Prof. J. Lipfert WS 015/16 Übungsblatt 6 Übungsblatt 6 Lösung Aufgabe 1 Gravitation. a) Berechnen Sie die Beschleunigung g auf der Sonnenoberfläche. Gegeben

Mehr

Physikalische Anwendungen Statik

Physikalische Anwendungen Statik Physikalische Anwendungen Statik Zum Mathematik-Lehrbuch Notwendig und zunächst hinreichend (Shaker Verlag, Aachen) gibt es mehrere PDF-Dokumente mit ergänzenden Beispielen und Aufgaben, die die Anwendung

Mehr

Aufgabenblatt zum Seminar 14 PHYS70356 Klassische und relativistische Mechanik (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt, Nebenfach Physik)

Aufgabenblatt zum Seminar 14 PHYS70356 Klassische und relativistische Mechanik (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt, Nebenfach Physik) Aufgabenblatt zum Seminar 14 PHYS70356 Klassische und relativistische Mechanik (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt, Nebenfach Physik) Othmar Marti, (othmar.marti@uni-ulm.de) 0. 0. 009 1 Aufgaben

Mehr

Physik 1 MW, WS 2014/15 Aufgaben mit Lösung 7. Übung (KW 05/06)

Physik 1 MW, WS 2014/15 Aufgaben mit Lösung 7. Übung (KW 05/06) 7. Übung KW 05/06) Aufgabe 1 M 14.1 Venturidüse ) Durch eine Düse strömt Luft der Stromstärke I. Man berechne die Differenz der statischen Drücke p zwischen dem weiten und dem engen Querschnitt Durchmesser

Mehr

Prof. Liedl Übungsblatt 4 zu PN1. Übungen zur Vorlesung PN1 Lösungsblatt 4 Besprochen am

Prof. Liedl Übungsblatt 4 zu PN1. Übungen zur Vorlesung PN1 Lösungsblatt 4 Besprochen am Aufgabe 1: Verschlafen Übungen zur Vorlesung PN1 Lösungsblatt 4 Besprochen am 13.11.2012 Um pünktlich in die Uni zu kommen fahren sie mit dem Auto. a Sie fahren aus der Tiefgarage und beschleunigen danach

Mehr

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag

Blatt 10. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Fakultät für Physik der LMU München Lehrstuhl für Kosmologie, Prof. Dr. V. Mukhanov Übungen zu Klassischer Mechanik T) im SoSe 20 Blatt 0. Hamilton-Formalismus- Lösungsvorschlag Aufgabe 0.. Hamilton-Formalismus

Mehr

7. Lektion Drehmoment, Hebel, Schwerpunkt. H. Zabel 7. Lektion: Drehmoment 1

7. Lektion Drehmoment, Hebel, Schwerpunkt. H. Zabel 7. Lektion: Drehmoment 1 7. Lektion Drehmoment, Hebel, Schwerpunkt H. Zabel 7. Lektion: Drehmoment 1 Lernziel: Drehmoment bewirkt eine zeitliche Änderung des Drehimpulses, analog zur Kraft, die eine zeitliche Änderung des Impulses

Mehr

Repetition Begriffe Geometrie. 14. Juni 2012

Repetition Begriffe Geometrie. 14. Juni 2012 Repetition Begriffe Geometrie 14. Juni 2012 Planimetrie 1. Strahlensatz Planimetrie 1. Strahlensatz Werden zwei sich schneidende Geraden von zwei Parallelen geschnitten, so verhalten sich die Abschnitte

Mehr

Grundwissen 10. Überblick: Gradmaß rπ Länge eines Bogens zum Mittelpunktswinkels α: b = α

Grundwissen 10. Überblick: Gradmaß rπ Länge eines Bogens zum Mittelpunktswinkels α: b = α Grundwissen 0. Berechnungen an Kreis und Kugel a) Bogenmaß Beispiel: Gegeben ist ein Winkel α=50 ; dann gilt: b = b = π 50 0,8766 r r 360 Die (reelle) Zahl ist geeignet, die Größe eines Winkels anzugeben.

Mehr

Technische Mechanik. Martin Mayr. Statik - Kinematik - Kinetik - Schwingungen - Festigkeitslehre ISBN Leseprobe

Technische Mechanik. Martin Mayr. Statik - Kinematik - Kinetik - Schwingungen - Festigkeitslehre ISBN Leseprobe Technische Mechanik Martin Mayr Statik - Kinematik - Kinetik - Schwingungen - Festigkeitslehre ISBN 3-446-40711-1 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40711-1

Mehr

Übung 2 vom

Übung 2 vom Übung vom.0.04 Aufgabe 5 Gegeben ist die Gleichung sin(α) + sin(α + β) + sin(α + β) = 0 Für welches Argument β ist diese Gleichung für jedes α erfüllt? Wo findet diese Gleichung Anwendung in der Technik?

Mehr

2. Flächenträgheitsmomente

2. Flächenträgheitsmomente . Flächenträgheitsmomente.1 Definitionen. Zusammengesette Querschnitte.3 Hauptachsen Prof. Dr. Wandinger 3. Balken TM 3.-1 .1 Definitionen Flächenträgheitsmomente: Die ur Berechnung der Spannungen eingeführten

Mehr

Komplexe Zahlen. (a, b) + (c, d) := (a + c, b + d) (a, b) (c, d) := (a c b d, a d + b c)

Komplexe Zahlen. (a, b) + (c, d) := (a + c, b + d) (a, b) (c, d) := (a c b d, a d + b c) Komplexe Zahlen Wir betrachten Zahlenpaare (a, b, (c, d R und definieren eine Addition und eine Multiplikation wie folgt: (a, b + (c, d := (a + c, b + d (a, b (c, d := (a c b d, a d + b c Satz: R mit dieser

Mehr

2. Lagrange-Gleichungen

2. Lagrange-Gleichungen 2. Lagrange-Gleichungen Mit dem Prinzip der virtuellen Leistung lassen sich die Bewegungsgleichungen für komplexe Systeme einfach aufstellen. Aus dem Prinzip der virtuellen Leistung lassen sich die Lagrange-Gleichungen

Mehr

Schiefe Ebene / Energieerhaltung

Schiefe Ebene / Energieerhaltung 1. Ein Körper der Masse m bewegt sich antriebslos eine schiefe Ebene (Neigungswinkel α) hinab. Berechne die Beschleunigung des Körpers, wenn die Reibungszahl zwischen Körper und Bahn µ ist. 2. uf einer

Mehr

Aufgabensammlung. Experimentalphysik für ET. 2. Erhaltungsgrößen

Aufgabensammlung. Experimentalphysik für ET. 2. Erhaltungsgrößen Experimentalphysik für ET Aufgabensammlung 1. Erhaltungsgrößen An einem massenlosen Faden der Länge L = 1 m hängt ein Holzklotz mit der Masse m 2 = 1 kg. Eine Kugel der Masse m 1 = 15 g wird mit der Geschwindigkeit

Mehr

Übungen zur Vorlesung PN1 Lösung zu Blatt 5

Übungen zur Vorlesung PN1 Lösung zu Blatt 5 Aufgabe 1: Geostationärer Satellit Übungen zur Vorlesung PN1 Lösung zu Blatt 5 Ein geostationärer Satellit zeichnet sich dadurch aus, dass er eine Umlaufdauer von einem Tag besitzt und sich folglich seine

Mehr

Zugstab

Zugstab Bisher wurde beim Zugstab die Beanspruchung in einer Schnittebene senkrecht zur Stabachse untersucht. Schnittebenen sind gedankliche Konstrukte, die auch schräg zur Stabachse liegen können. Zur Beurteilung

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 03. November 2016 HSD. Physik. Newton s Gesetze

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 03. November 2016 HSD. Physik. Newton s Gesetze Physik Newton s Gesetze http://de.wikipedia.org/wiki/philosophiae_naturalis_principia_mathematica Philosophiae Naturalis Principia Mathematica Mathematische Prinzipien der Naturphilosophie Im Sprachgebrauch

Mehr

Schiefer Wurf. y(t) = y 0 + v y t 1 2 g t2. x(t) = x 0 + v x t = t = x(t) x 0

Schiefer Wurf. y(t) = y 0 + v y t 1 2 g t2. x(t) = x 0 + v x t = t = x(t) x 0 Schiefer Wurf 00 11 00 11 000 111 000 111 000 111 00 11 00 11 v y v 0 v x g Gärtner X sinniert über die Form des Wasserbogens? Wer kann ihm helfen? Dazu müssen wir die Höhe y als Funktion des Abstands

Mehr

Beispiel: Bestimmung des Werts 3 2 ( 2 1, 4142) Es gilt 3 1,41 = 3 141/100 = , 707. Es gilt 3 1,42 = 3 142/100 = , 759.

Beispiel: Bestimmung des Werts 3 2 ( 2 1, 4142) Es gilt 3 1,41 = 3 141/100 = , 707. Es gilt 3 1,42 = 3 142/100 = , 759. (4) Exponential- und Logarithmusfunktionen Satz Für jedes b > 1 gibt es eine eindeutig bestimmte Funktion exp b : R R + mit folgenden Eigenschaften. exp b (r) = b r für alle r Q Die Funktion exp b ist

Mehr

2.2 Arbeit und Energie. Aufgaben

2.2 Arbeit und Energie. Aufgaben Technische Mechanik 3 2.2-1 Prof. Dr. Wandinger Aufgabe 1 Auf eine Katapult befindet sich eine Kugel der Masse, die durch eine Feder beschleunigt wird. Die Feder ist a Anfang u die Strecke s 0 zusaengedrückt.

Mehr

Klausur Technische Mechanik 2

Klausur Technische Mechanik 2 1.) (3+6+3 Punkte) Auf den dargestellten smmetrischen Spindelrasenmäher mit der Gewichtskraft G und der Spurweite 4L wirken die dargestellten Kräfte. Keine Kräfte in x-richtung sind u berücksichtigen Die

Mehr

Lösungen IV ) β = 54,8 ; γ = 70,4 106) a) 65 b) 65 (115?) d) 57,5

Lösungen IV ) β = 54,8 ; γ = 70,4 106) a) 65 b) 65 (115?) d) 57,5 (Stark 7 S. 6ff) Lösungen IV. a) gleichschenklig 0) a) () α = β = 6,7 () β = 7,8 ; γ = 4,4 () α = 4 ; γ = (4) α = β = (80 γ)/ b) 79,6 und 0,8 oder 0, und 0, c) α = β = 64 ; γ = d) gleichschenklig; zwei

Mehr

Mathematische Methoden in den Ingenieurwissenschaften 1. Übungsblatt

Mathematische Methoden in den Ingenieurwissenschaften 1. Übungsblatt Prof Dr M Gerdts Dr A Dreves J Michael Wintertrimester 216 Mathematische Methoden in den Ingenieurwissenschaften 1 Übungsblatt Aufgabe 1 : (Schwimmer Ein Schwimmer möchte einen Fluss der Breite b > überqueren,

Mehr