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1 Arbeitsgruppe Frauen- und Gleichstellungspolitik ver.di-positionen in der Pflegepolitik Berlin, 25. April 15 1

2 Inhalt des Vortrags Struktur der Sozialen Pflegeversicherung Arbeitsmarkt Altenpflege Belastungen in der Altenpflege Pflegereformen der Bundesregierung

3 Herausforderungen in der Altenpflege Steigende Zahl an Pflegebedürftigen Abnahme der Zahl der Erwerbstätigen Gut ausgebildetes Pflegepersonal langfristig gewinnen und halten

4 Risiko pflegebedürftig zu werden trägt jeder! Pflegerisiko: Jeder Mensch trägt das Risiko pflegebedürftig zu werden. Nur 2-3% der Bevölkerung ist pflegebedürftig im Sinne des SGB XI, bei der Altenbevölkerung (65+) liegt das Risiko bei gut 10% Aber: Die Hälfte aller 2001 Verstorbenen hat im Laufe des Lebens Pflege erhalten und zwar 3 von 4 Frauen und jeder 2. Mann!. 4

5 Soziale Pflegeversicherung in Deutschland 1995 als fünfte Säule der Sozialversicherungen im Teilkostenprinzip als Pflichtversicherung eingeführt. Beitragszahlung: Der aktuelle Beitragssatz liegt seit 1. Januar 15 bei 2,35 Prozent vom Lohn bzw. Gehalt. Arbeitgeber und Arbeitnehmer übernehmen jeweils einen Anteil von 1,175 Prozent. Kinderlose, die mindestens 23 Jahre alt und nach dem 31. Dezember 1939 geboren sind, zahlen einen Beitragszuschlag von 0,25 Prozent. In Sachsen zahlen AN 1,675 Prozent. Wer gesetzlich krankenversichert ist, der gehört dort auch der sozialen Pflegeversicherung an. Dies gilt auch für mitversicherte Familienangehörige. Wer privat krankenversichert ist, muss auch eine private Pflegeversicherung abschließen.

6 Soziale Pflegeversicherung in Deutschland Im Dezember 2013 waren 65 % der Pflegebedürftigen Frauen. Von den im Dezember 2013 zu Hause Versorgten waren 61 % Frauen. Der Frauenanteil bei den vollstationär im Heim Versorgten war mit 73 % deutlich höher.

7 Soziale Pflegeversicherung in Deutschland Auffallend ist, dass Frauen ab ca. dem achtzigsten Lebensjahr eine deutlich höhere Pflegequote aufwiesen also eher pflegebedürftig sind als Männer dieser Altersgruppen. So beträgt z. B. bei den 85- bis unter 90-jährigen Frauen die Pflegequote 42 %, bei den Männern gleichen Alters hingegen nur 30 %. Neben Unterschieden in der gesundheitlichen Entwicklung bei Frauen und Männern kann ein Faktor für diesen Verlauf der Pflegequoten auch das differierende Antragsverhalten bei Männern und Frauen sein: Ältere Frauen leben häufiger alleine. Bei Pflegebedarf kann schneller die Notwendigkeit bestehen, einen Antrag auf Leistungen zu stellen, während die pflegebedürftigen Männer häufig z. B. zuerst von ihren Frauen versorgt werden. Entsprechend wird zunächst auf eine Antragstellung verzichtet. Quelle: Pflegestatistik 2013

8 Pflegestufen

9 Leistungen der Pflegeversicherung Stationär

10 Leistungen der Pflegeversicherung Ambulant Um Unterstützung bei der Pflege zu Hause zu erhalten, können Pflegeund Betreuungsbedürftige die Hilfen ambulanter Pflegedienste nutzen. Sind diese durch Versorgungsvertrag mit den Pflegekassen zugelassen, können sie Leistungen der Grundpflege, der hauswirtschaftlichen Versorgung und der häuslichen Betreuung erbringen, deren Kosten innerhalb der geltenden gesetzlichen Höchstbeträge von der Pflegeversicherung übernommen werden.

11 Leistungen der Pflegeversicherung Ambulant Voraussetzung für den Bezug von Pflegegeld ist, dass die häusliche Pflege selbst sichergestellt ist, z.b. durch Angehörige oder andere ehrenamtlich tätige Pflegepersonen. Das Pflegegeld wird dem Betroffenen von der Pflegekasse überwiesen. Dieser kann über die Verwendung des Pflegegeldes grundsätzlich frei verfügen und gibt das Pflegegeld regelmäßig an die ihn versorgenden und betreuenden Personen als Anerkennung weiter.

12 Leistungen der Pflegeversicherung Ambulant

13 Teilleistungssystem stellt nicht bedarfsdeckende Leistungen zur Verfügung Für den Zeitraum ab 2015 sieht 30 SGB XI in der Fassung des PfWG vor, dass die Bundesregierung... alle drei Jahre, erstmals im Jahre 2014 (4 Prozent) Notwendigkeit und Höhe einer Anpassung der Leistungen der Pflegeversicherung prüft ( 30 Satz 1 SGB XI). Dabei soll die Inflationsrate als Richtschnur dienen, keinesfalls soll der Anstieg aber höher ausfallen als die Bruttolohnentwicklung. Zudem können die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit berücksichtigt werden. Die letztgenannte Einschränkung eröffnet die Möglichkeit, die Leistungsanpassung ganz auszusetzen oder die Pflegeversicherungsleistungen sogar nach unten anzupassen. Quelle: Barmer Pflegereport

14 Teilleistungssystem stellt nicht bedarfsdeckende Leistungen zur Verfügung Aufgrund der bis 2008 fehlenden und seitdem unzureichenden Leistungsdynamisierung steigen die Eigenanteile an den Pflegekosten. In der stationären Pflege übersteigt der Eigenanteil die Pflegeversicherungsleistungen in allen Pflegestufen deutlich, und das auch bei den rein pflegebedingten Kosten, die vollständig von der Versicherung übernommen werden sollten. Die durchschnittlichen Eigenanteile betrugen Ende 2011 bereits monatlich 346 Euro (Pflegestufe I), 532 Euro (Pflegestufe II) bzw. 760 Euro (Pflegestufe III). Quelle: Barmer Pflegereport

15 Am Beispiel der Pflegestufe I

16 Immer mehr Pflegebedürftige benötigen Hilfe zur Pflege insbesondere Frauen Quelle: Statistisches Bundesamt 2015

17 Belastung für Kommunen nimmt zu Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 11. Februar

18 Belastung für Kommunen nimmt zu Nettoausgaben der Sozialhilfe für Hilfe zur Pflege insgesamt (in TSd ) und Jahr Steigerungsraten 1998 bis 2012 Durchschnittliche Steigerungsraten 1998 bis 2008 Während einige Kreise und kreisfreie Städte bis 2030 mit einer Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen von bis zu 100 % rechnen müssen, wird die Steigerungsrate in anderen Kommunen bei weniger als 20 % liegen. Quelle: Statistisches Bundesamt / Barmer GEK Pflegereport 2014, eigene Darstellung 18

19 Pflegeversicherung ist dauerhaft entwertet 24,33 Mrd. Stand 12/2013 Quelle: BMG Leistungsausgaben pro Jahr Pflegeversicherung ca. 6,25 Mrd. Quelle: Prof. Rothgang / Barmer GEK Ca. 25 Prozent Eigenanteile Pflegebedürftige bei den Pflegekosten stationär

20 Eigenanteil bei Pflegebedürftigkeit ist hoch Eigenanteil Hilfe zur Pflege Leistungen der Pflegeversicherung 20

21 Altersrenten 21

22 Arbeitsmarkt Altenpflege

23 Die Attraktivität eines Berufes macht aus: Interessantes, herausforderndes Berufsfeld Interessante Klientel, mit der man zu tun hat Hohe Fachlichkeit und dadurch auch Wertschätzung in der Gesellschaft Gutes Image Persönliche Entwicklungschancen Karrieremöglichkeiten Auskömmliches Einkommen; ggf. Familie - aufbauen und Altersarmut vermeiden

24 Die Attraktivität eines Berufes macht aus: Rahmenbedingungen, insbesondere attraktive Arbeitszeitmodelle von und in denen man leben kann; in denen soziale Kontakte gelebt und gepflegt werden können. Rahmenbedingungen, die nicht krank machen und das Erreichen des Rentenalters im Beruf ermöglichen. Dass der Beruf den Erwartungen entspricht und man das, was man gelernt hat, auch umsetzen kann.

25 Herausforderung Fachkräftemangel Die Zahl der Pflegebedürftigen wird bis 2030 um rund eine Million ansteigen. Dementsprechend werden auch mehr professionelle Pflegekräfte benötigt. Es wird mit einem zusätzlichen Pflegekräftebedarf bis 2030 von rund Vollkräften in der Altenpflege, darunter etwa Pflegefachkräfte, gerechnet. Bereits heute können innerhalb von drei Monaten nur 39 von 100 ausgeschriebene Stellen besetzt werden. Abnahme der Zahl der Erwerbstätigen.

26 Pflegepersonen 2,6 Millionen Pflegebedürftige insgesamt (2013) Jahr Ambulant Stationär Gesamt Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen (Teil- und Vollzeit) (Quelle: Statistisches Bundesamt: Pflegestatistik 2013) Davon: ~ in Vollzeit Die Mehrzahl der beschäftigten Personen in der Pflege ist weiblich, stationär 85 %, ambulant 84,7 %. 26

27 Pflegepersonen 2,6 Millionen Pflegebedürftige insgesamt (2013) Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen (Teil- und Vollzeit) Davon: ~ in Vollzeit (Quelle: Statistisches Bundesamt: Pflegestatistik 2013) Jahr Ambulant Stationär Gesamt Die Pflegestatistik 2013 bietet erstmals Daten zur Altersstruktur der Beschäftigten: Demnach waren 16 % unter 30 Jahre alt. Knapp die Hälfte (48 %) der Beschäftigten waren 30 bis 49 Jahre alt. Immerhin mehr als jeder Dritte (36 %) war 50 Jahre und älter. 27

28 Warum Beschäftigte in Teilzeit arbeiten In den Pflegeberufen liegen die Teilzeitanteile deutlich über dem Anteil für alle Beschäftigten. Während unter den Pflegekräften unfreiwillige Teilzeitbeschäftigung vor allem im Osten anzutreffen ist, dominieren im Westen persönliche und familiäre Verpflichtungen als Ursache. In Ostdeutschland könnte eine Arbeitszeitausweitung bereits Beschäftigter also einen substantiellen Beitrag zur Linderung der Arbeitskräfteknappheit leisten. Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Was man in den Pflegeberufen in Deutschland verdient Jan

29 Warum Beschäftigte in Teilzeit arbeiten Hauptgrund für Teilzeitbeschäftigung Neue Länder und Berlin Ost Früheres Bundesgebiet Aufgrund von Krankheit/Unfallfolgen - 2,8 Persönliche oder familiäre Verpflichtungen 31,0 69,0 Schulausbildung oder sonstige Aus-/ Fortbildung - 2,9 Vollzeittätigkeit nicht zu finden 46,2 11,5 Vollzeittätigkeit aus anderen Gründen nicht gewünscht 15,3 12,5 Weibliche Teilzeitbeschäftigte in Pflegeberufen: Quelle Statisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik 11/ Datengrundlage 2005

30 Erwerbspersonenpotenzial ,1 Mio. (Erwerbstätigenrechnung des Statistischen Bundesamtes) Rückgang bis 2020 um 1,4 Mio. bis 2050 um 9,1 Mio. Altersgruppen bis 50 Jahre nehmen stark ab, hingegen gibt es eine Zunahme bei über 50 bis 65 jährigen. Quelle: eigene Aufnahme

31 Erwerbspersonenpotential bis 2050

32 Das wird in der Pflege verdient: Altenpflegehelfer liegen um 35,5 Prozent in Ostdeutschland und um 40 Prozent in Westdeutschland unter dem Medianentgelt (über alle Berufe). Zudem verdienen sie deutlich weniger als Helfer in der Krankenpflege (Ost: -19,3 %, West: -24,9 %). Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Was man in den Pflegeberufen in Deutschland verdient Jan. 2015

33 Das wird in der Pflege verdient:

34 Das wird in der Pflege verdient:

35 Pflegekräfte sind im Alter von Armut bedroht Viele sind auf Sozialtransfers angewiesen im Alter!!

36 Belastungen in der Altenpflege

37 Was belastet Beschäftigte in der Pflege? Pflegekräfte unterscheiden sich durch eine höhere Verausgabungsbereitschaft, stärkeres Perfektionsstreben sowie eine ausgeprägtere Resignationstendenz und niedrigere Werte für Distanzierungsfähigkeit von der Arbeit von anderen Berufen. Diese Punkte gelten als Risikofaktoren für die Entwicklung eines Burnout und entsprechender Folgeerkrankungen. Quelle: Ergebnis einer Untersuchung von Prof. Dr. Volker Köllner, Fachklinik für Psychosomatische Medizin, Blieskastel

38 Fehlzeitenstatistik Die Beschäftigten im Gesundheitswesen nehmen seit Jahren einen Spitzenplatz in den Fehlzeiten-Statistiken ein. Ihre Krankenstands-Rate liegt laut dem aktuellen Gesundheitsreport der DAK-Gesundheit mittlerweile bei 4,6 von 100 pro Tag. Die Marke liegt deutlich über jenen 3,3 Prozent bei Banken oder 3,1 Prozent bei Bildung und Kultur.

39 Fehlzeitenstatistik Der Krankenstand unter Pflegenden ist deutlich erhöht. Die AOK Bayern hat bereits 2010 für den Freistaat einen um 30 Prozent erhöhten Krankenstand bei Pflegekräften über dem Durchschnitt aller Beschäftigten festgestellt. Die krankheitsbedingter Fehlzeiten betrugen bei Beschäftigten in Pflegeheimen 5,5 Prozent (Durchschnitt 4,2 Prozent). In der Altenpflege sind besonders lange krankheitsbedingte Fehlzeiten wegen Beschwerden am Muskel-Skelett-Apparat und psychischer Erkrankungen zu verzeichnen.

40 Was belastet Beschäftigte in der Pflege? Hohe Belastungen stehen in Abhängigkeit mit dem Führungsstil der Einrichtungen. Demgegenüber stehen geringe Entscheidungsspielräume der Pflegekräfte. Konfrontation mit immer enger werdenden ökonomischen Rahmenbedingungen durch die Unterfinanzierung der Pflegeteilkostenversicherung.

41 Was belastet Beschäftigte in der Pflege? Schichtarbeit (77 % der Pflegenden, mehr als 90 % arbeiten an Sonnund Feiertagen, 50 % leisten Nachtschichten) Überstunden Einspringen aus der Freizeit oft auch an Wochenenden Der Dienst und die Aufgaben in der Familie, Zeit mit Freunden oder Aktivitäten in Vereinen oder Organisationen sind kaum miteinander vereinbar. Ständiges Miterleben von Leid und Tod. Verbale Demütigungen oder physische Angriffe verwirrter Bewohnerinnen oder Bewohner. Die aktuellen und auf die eigene Rente projizierten Geldsorgen.

42 Arbeitsfähigkeit bis zur Rente Im Jahr 2008 hatten 51 Prozent der Befragten geantwortet, dass sie es wahrscheinlich nicht bis zum Rentenalter schaffen werden.

43 Arbeitsfähigkeit bis zur Rente Das durchschnittliche Rentenzugangsalter für Gesundheitsdienstberufe liegt derzeit bei 58,5 Jahren (Männer: 59,7, Frauen: 58,2), Auf jeden Fall erreicht die Mehrheit der Pflegenden vollerwerbstätig und vollerwerbsfähig nicht einmal das 60. Lebensjahr. Quelle: Studie Wolfgang Hien: Pflegen bis 67? Die gesundheitliche Situation älterer Pflegekräfte

44 Probleme sind lösbar!

45 Probleme sind lösbar: Ziel muss sein, dass psychische Belastungen nicht als individuelles Versagen erlebt werden. Ein Betriebsrat, eine Mitarbeitervertretung oder ein Personalrat kann helfen. Mit ihm kann über Hilfsmöglichkeiten beraten werden. Arbeitet ein Betriebsarzt im Unternehmen, ist auch er ein guter Ansprechpartner. Dennoch: Vielmehr liegt der Schlüssel bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Vorbeugung, ver.di ist eine starke Gemeinschaft und setzt sich ein.

46 Probleme sind lösbar: Einrichtungen, die Belastungsreduktion, Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung zur Managementaufgabe gemacht und entsprechende Maßnahmen umgesetzt haben, profitieren durch einen längeren Verbleib ihrer Beschäftigten im Betrieb. Sie profitieren damit von deutlich höherer Berufserfahrung und einen verbesserten Gesundheitszustand ihrer Mitarbeiter mit geringeren Krankheitsausfällen. Wenn Arbeit in der Pflege nicht mehr krank macht, ist das ein Gewinn für die Pflegebedürftigen, die Beschäftigten, die Einrichtungsträger und für die Gesellschaft.

47 7 Punkte für bessere Arbeitsbedingungen Planbare Einkommensentwicklung: Tarifverträge Personalbemessung verbessern Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Familienfreundliche Arbeit Ausbildung verbessern kein Schulgeld Angelernte zu Fachkräften weiterbilden 3-jährige Umschulung zur Fachkraft voll finanzieren

48 Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff & neues Begutachtungsverfahren Das zweite Pflegestärkungsgesetz Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz soll noch in dieser Wahlperiode der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsverfahren eingeführt werden. Die bisherige Unterscheidung zwischen Pflegebedürftigen mit körperlichen Einschränkungen einerseits und mit kognitiven und psychischen Einschränkungen (insbesondere Demenzkranke) andererseits soll dadurch wegfallen. Im Zentrum steht der individuelle Unterstützungsbedarf jedes Einzelnen. Dadurch wird die Pflegeversicherung auf eine neue Grundlage gestellt. Zur Finanzierung der Leistungsverbesserungen werden mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz die Beiträge zur Pflegeversicherung um weitere 0,2 Prozentpunkte angehoben. Quelle:

49 Über Gebühr belastet

50

51 VIELEN DANK Mehr Informationen: 51

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