Telefonkonferenz Konzern-Ergebnis Q1 2012
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- Anton Junge
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1 Telefonkonferenz Konzern-Ergebnis Q1 212 BayernLB schließt erstes Quartal 212 mit Vorsteuergewinn ab Stephan Winkelmeier, CFO/COO 16. Mai 212, 1: CET Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 1
2 Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 13 5 Ausblick und Prognose 17 Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 2
3 Kernaussagen IFRS-Ergebnis vor Steuern: 54 Mio. EUR Kundengeschäft entwickelt sich weiter zufriedenstellend Geschäftsmodell weiter geschärft (Verkäufe DKB Immo und Nextebank) Staatliche Eingriffe und schwacher Forint belasten Ertragslage MKB Bewertungseffekte im Zusammenhang mit Cross Currency Swaps sowie bei der Neubewertung eigener Verbindlichkeiten von -22 Mio. EUR Erwartete Bankenabgaben bereits für das Gesamtjahr berücksichtigt (-54 Mio. EUR) Komfortable Liquiditätslage, Refinanzierung 212 abgeschlossen Solide Kernkapitalquote von 11,7%; Core-Tier-1-Quote (EBA) 1,1% Ausblick 212: Positives Ergebnis vor Steuern in Kerngeschäftsfeldern Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 3
4 Wichtige Kennzahlen Ergebnis vor Steuern: 54 Mio. EUR Kontinuierlicher Abbau von Nicht-Kerngeschäft und Risiken: Risikopositionen auf 116 Mrd. EUR reduziert Solide Kernkapitalquote von 11,7%; Core-Tier-1-Quote (EBA) 1,1% ( ) (1.1. -) Veränderung in %/Pp Bilanzsumme in Mrd. EUR 34,6 39,1-1,5 Eigenmittel in Mrd. EUR 1) 18,2 18,4-1,1 Kernkapital in Mrd. EUR 1) 13,5 13,5,3 Risikopositionen in Mrd. EUR 1) 116, 118,4-2, Eigenmittelquote in % 1) 15,7% 15,6%,1 Pp Kernkapitalquote in % 1) 11,7% 11,4%,3 Pp Eigenkapitalrentabilität (RoE) in % 2) 2,7% 3,6% -,9 Pp Cost-Income Ratio (CIR) in % 3) 68,9% 55,3% 13,6 Pp Mitarbeiterinnen und Mita rbeiter ,2 1) Kapitalkomponenten nach KWG und SolvV 2) Ergebnis vor Steuern (ohne Aufwand für Bankenabgabe und Restrukturierungsergebnis) Ergebnisanteil Konzernfremder / gezeichnetes Kapital + hybride Kapitalinstrumente + Kapital- und Gewinnrücklagen. Die Ergebnis- und Kapitalanteile der wettbewerbsneutralen BayernLabo bleiben in der Berechnung unberücksichtigt. 3) CIR = Verwaltungsaufwand / Zinsüberschuss + Provisionsüberschuss + Ergebnis Fair Value-Bewertung + Ergebnis aus Sicherungsgeschäften + sonstiges Ergebnis Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 4
5 Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 13 5 Ausblick und Prognose 17 Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 5
6 Ertragslage im Vorjahresvergleich Zinsüberschuss der Kernbank auf Vorjahresniveau; MKB jedoch unter Vorjahr Ergebnis vor Steuern: 54 Mio. EUR Rückgang des Verwaltungsaufwands um 2,4% in Mio. EUR Veränderung in % Zinsüberschuss ,7 Risikovorsorge im Kreditgeschäft ,2 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge ,8 Provisionsüberschuss ,4 Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung ,9 Ergebnis aus Sicherungsgeschäften ,3 Ergebnis aus Finanzanlagen 4-45 Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen -1 8 Sonstiges Ergebnis ,3 Verwaltungsaufwand ,4 Aufwand für Bankenabgaben , Restrukturierungsergebnis ,3 Ergebnis vor Steuern ,7 Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 6
7 Risikovorsorge auf Vorjahresniveau In der BayernLB Nettoauflösung von 7 Mio. EUR, MKB auf Vorjahresniveau mit -23 Mio. EUR Risikovorsorge Verteilung im Konzern in Mio. EUR BayernLB MKB DKB LBLux Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 7
8 Breakdown Fair Value-Ergebnis Vorjahreswert (Q1) von 6 Mio. EUR war aufgrund substanzieller Zuschreibungen im ABS-Portfolio und marktbedingt positiv überzeichnet Negative Marktentwicklung der Cross Currency Swaps belastet mit -146 Mio. EUR Die von IFRS vorgeschriebene Stichtagsbewertung der eigenen Verbindlichkeiten führt aufgrund der im Berichtszeitraum deutlich reduzierten Risikoaufschläge für eigene Emissionen zu einem Minus von 56 Mio. EUR ( Own Credit Spread ) Die Bank bewertet zwar ihre eigenen Verbindlichkeiten grundsätzlich nicht zum Fair Value und vermeidet somit eine Berücksichtigung der Veränderung des Own Credit Spread ; dennoch unterliegen bestimmte strukturierte Anleihen einer nach IFRS verpflichtenden mark to market -Bewertung Aufwand für strategische Liquiditätsreserve in Höhe von -3 Mio. EUR ABS-Wertpapiere (Handelsbestand) Währungsbezogenes Geschäft Fair Value Adjustments Sonstige Fair Value Effekte Own Credit Spread Strategischer Liquiditätsvorrat Cross Currency Swaps Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 8
9 Belastungen aus Bankenabgaben Erwartete Bankenabgaben von insgesamt 54 Mio. EUR für den Konzern bereits für das Gesamtjahr berücksichtigt Bankenabgabe MKB beträgt 46 Mio. EUR Bankenabgabe in Mio. EUR Verteilung im Konzern in Mio. EUR BayernLB -3 DKB MKB Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 9
10 Segmente: Zufriedenstellendes Kundengeschäft Ergebnis vor Steuern, in Mio. EUR pro Segment Corporates, Mittelstand & Privatkunden Corporates, Mittelstand: gestiegenes Neugeschäft bei stabilen Margen, Erg v St +14% (96 Mio. EUR) Verbesserte Portfoliostruktur sorgt für Rückgang der Risikovorsorge um 6 auf -37 Mio. EUR DKB: Ergebnis vor Steuern von 131 Mio. EUR; Zahl der Privatkunden steigt auf 2,4 Mio Kernsegmente Immobilien & Sparkassen/Verbund Guter Neugeschäftsverlauf begründet soliden Zins- und Provisionsüberschuss von 133 Mio. EUR Weiterhin gute Entwicklung bei Immobilien mit Ergebnisanstieg von 17% zum Vj. auf 41 Mio. EUR Sparkassen & Verbund: Ergebnissteigerung +1 Mio. EUR ggü. Vj. (auf 13 Mio. EUR); Markets IFRS-bedingte Bewertungseffekte im Zusammenhang mit Cross Currency Swaps sowie bei der Neubewertung eigener Verbindlichkeiten belasten mit insgesamt -22 Mio. EUR Kundenerträge von 62 Mio. EUR; davon wurden 48 Mio. EUR an andere Einheiten im Rahmen von Cross Selling kundenspezifisch zugeordnet Osteuropa (MKB) Nicht-Kernsegmente Rückgang der Gesamterträge auf 82 Mio. EUR aufgrund politischen und wirtschaftlichen Umfeldes Ergebnismindernd waren Fremdwährungskreditablösegesetz und Abwertung des ungarischen Forint Risikovorsorge mit -23 Mio. EUR auf Vorjahresniveau; Bankenabgabe belastet mit -46 Mio. EUR Restructuring Unit Weitere Reduzierung der Risikoaktiva um 1,2 Mrd. EUR auf 1,3 Mrd. EUR Das Kreditvolumen inklusive Zusagen sank im ersten Quartal um 8% auf 9,9 Mrd. EUR sowohl durch aktive Abbaumaßnahmen als auch durch erwartete Tilgungen Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 1
11 Segmente im Detail in Mio. EUR Corporates, Mittelstand & Privatkunden Immobilien & Sparkassen/ Verbund Markets Osteuropa Restructuring Unit Zentralbereiche & Sonstiges Konsolidierung Konzern Zinsüberschuss Risikovorsorge im Kreditgeschäft Provisionsüberschuss Ergebnis aus der Fair Value Bewertung Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Hedge Accounting) Ergebnis aus Finanzanlagen Ergebnis aus at-equity bewerteten Unternehmen -1-1 Verwaltungsaufwand Aufwand für Bankenabgaben Sonstiges Ergebnis Restrukturierungsergebnis -2-3 Ergebnis vor Steuern Eigenkapitalrentabilität (ROE) (%) 14,6 24,2-46,7 1,5 4, ,7* Cost-Income-Ratio (CIR) (%) 37,7 41,6-27, 7,2 18, ,9 * In der Eigenkapitalrentabilität (in %) auf Konzernebene sind die Ergebnis- und Kapitalanteile der BayernLabo nicht berücksichtigt; ohne Bankenabgaben und Restrukturierungsergebnis Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 11
12 Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 13 5 Ausblick und Prognose 17 Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 12
13 Bilanzübersicht Weitere Reduktion der Bilanzsumme um 1,5% auf 34,6 Mrd. EUR Stichtagsbezogener Rückgang der Handelsaktiva um 6,1 Mrd. EUR Stabile Forderungen an Kunden in Höhe von 155,6 Mrd. EUR in Mrd. EUR Veränderung in % Forderungen an Kreditinstitute 55,6 49,6 12, 2 Forderungen an Kunden 155,6 157,6-1, 2 Handelsaktiva 42,5 48,6-12, 6 Finanzanlagen 4,4 41,9-3, 7 Bilanzsumme 34,6 39,1-1, 5 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 78,9 75,7 4, 2 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 89,7 92,7-3, 3 Verbriefte Verbindlichkeiten 7,2 74,1-5, 3 Handelspassiva 34,2 35,7-4, 2 Eigen- und Nachrangkapital 21,4 21,2 1, 1 Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 13
14 Abbau von Bilanzsumme und Risiken Seit 29 ist das Deleveraging im BayernLB-Konzern weit vorangeschritten: Bilanzsumme: -28% auf 35 Mrd. EUR Risikoaktiva*: -46% auf 93 Mrd. EUR Leverage Ratio: von 37,4 auf 21 verbessert Kernkapitalquote: von 9,2% auf 11,7% erhöht Risikoaktiva* in Mrd. EUR Erfolgreiches Deleveraging in Mrd. EUR / % 2 Nicht-Kerngeschäft Kerngeschäft Bilanzsumme in Mrd. EUR Kernkapitalquote in % % ,2 1,9-28% 11,2 11,4 11, * reines Kreditrisiko Leverage Ratio: 37,4 24,1 22,7 21,8 21 Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 14
15 Moderates Engagement in der Euro-Peripherie Gesamt Buchwerte gegenüber den von der Schuldenkrise besonders betroffenen EWWU-Zentralstaaten: 472 Mio. EUR, ausschließlich in Italien und im Vergleich zum Brutto-Kreditrisiko des BayernLB Konzerns von untergeordneter Bedeutung Buchwerte in Mio. EUR % % Griechenland Italien 2-1% Irland Portugal Spanien Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 15
16 Agenda 1 Kernaussagen und wichtige Kennzahlen ab Seite 3 2 Ertragslage 6 3 Bilanz 13 5 Ausblick und Prognose 17 Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 16
17 Ausblick und Prognose Fokus 212 Der Um- und Ausbau zu einer reinen Kundenbank wird konsequent fortgesetzt Der Abbau der Nicht-Kernaktivitäten wird weiter vorangetrieben Die weitere Verkleinerung der Bank wird auch mit einer weiteren Reduktion der Kosten einhergehen müssen Ziel der Bank sind stabile Erträge aus Kundengeschäft mit adäquaten Risikoprofil Fokus liegt auf dem sorgsamen Umgang mit der Ressource Eigenkapital Ergebnisprognose Im Kerngeschäft erwartet die Bank ein positives Ergebnis vor Steuern Im Nicht-Kerngeschäft sind weitere Belastungen nicht auszuschließen Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 17
18 Disclaimer Die in dieser Präsentation enthaltenen Informationen stellen kein Angebot, keine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertpapieren und keine Kaufempfehlung dar. Sie sind ausschließlich für Informationszwecke gedacht und dienen nicht als Grundlage für vertragliche oder anderweitige Verpflichtungen. Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 18
19 BayernLB Investor BayernLB Relations Externe Kommunikation & Presse Telephone: +49 ()89/2171/ Telephone: +49 ()89/2171/ Telefonkonferenz 16. Mai 212 Seite 19
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