Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme

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1 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Regesten und Register zu den Acta Helvetica, Gallica, Germanica, Hispanica, Sabaudica etc. necnon genealogica stemmatis Zur-Laubiani : [ein Forschungsprojekt der Kantone Aargau...] / Sammlung Zurlauben. [Hrsg. von der Aargauischen Kantonsbibliothek]. Bearb. von Kurt-Werner Meier... - Aarau ; Frankfurt am Main ; Salzburg : Sauerländer. Regesten. NE: Meier, Kurt-Werner [Bearb.]; Aargauische Kantonsbibliothek <Aarau> / Sammlung Zurlauben; Acta Helvetica; Acta Gallica; Acta Germanica; Acta Hispanica; Acta Sabaudica Bd. 89/91 (1993) ISBN Ein Forschungsprojekt der Kantone Aargau und Zug sowie der Stadt Zug, finanziell vor allem unterstützt vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, aber auch von den Kantonen Luzern, Nidwaiden, Obwalden, Schwyz, Solothurn und Uri Zitiervorschlag: Zurlaubiana AH Herausgegeben von der Aargauischen Kantonsbibliothek. Bearbeitet von: Kurt-Werner Meier, Josef Schenker, Rainer Stöckli Titel: Regesten und Register zu den Acta Helvetica, Gallica, Germanica, Hispanica, Sabaudica etc. necnon genealogica stemmatis Zur-Laubiani / Sammlung Zurlauben, Band 89/91 Copyright (c) 1993 by Aargauische Kantonsbibliothek, CH-5001 Aarau Herstellung: Trüb-Sauerländer AG, Buchs Printed in Switzerland ISBN Bestellnummer Verlag Sauerländer, Aarau, Frankfurt am Main, Salzburg

2 A C T A H E L V E T I C A B A N D 89» REGESTEN Erläuterungen s. Registerband

3 AH 89 BESCHRIEB: Heller Pappband (einige lose Blätter bzw. Faszikel), ca. 36 mal 22,7 cm., 352 Blätter unterschiedlichen Formats. ACTA HELVETICA, GALLICA, GERMANICA, HISPANICA, SABAUDICA ETC. NECNON GENEALOGICA STEMMATIS ZUR-LAUBIANI [I-VI], 1-320, [ ] handschriftlich foliiert von Beat Fidel Zurlauben. Die nicht gezählten Blätter zwischen 2/3, 90/91, 92/93, 99/100, 130/131, 146/147, 155/156, 163/164, 171/172, 176/177, 182/183, 231/232, 237/238, 270/271 wurden mit 2a, 90a, 99a, 130a, 146a, 155a, 163a-163b, 171a, 176a, 182a, 231a, 237a, 270a-270c und das doppelt vorhandene Blatt 248 mit 248a bezeichnet. Blätter: 37-38, 46-49, 52-53, 75-76, , , und 305 fehlen; Blätter I-VI, leer Nach 1750 gebunden. Exlibris von Beat Fidel Zurlauben, Nrn. 52, 56* [Die Nummern beziehen sich auf Bossard E., Zuger Exlibris etc. in Gfr.: 128 (1975)] Standort: Aargauische Kantonsbibliothek Aarau MsZF 1

4 1 07/ Februar 15. A "ÜBERGÄBUNGDERPFRUNDTDES H. CRÜTZESZUO SINS" AN JOHANN MELCHIOR VILLIGER "Wir Mathias Barmet[t]1er [gebürtig von Ennetmoos] der Zeit pfarher zuo Sins, fendrich Wolffganng Wiss der Zeit Undervogt im Ampt Meyenberg und mit Uns die fiirgsetzten und Kilchgnossen alhie zuo Sins bekhennend für Uns samptt und sunder, das will uff hütt dato Vor uns erschinen der... Hanns Villiger alt Undervogt des ampts Meyenberg, uns anzeigt und geöffnet, wie das sin Sohns [Hans Heinrich VilligerSohn Hanns Melchior Villiger willens und Vorhabens sie, mit göttlicher Hilff und beistand in den geistlichen stand zuo tretten und priesterliche wirde anzunämmen. Sidemmoll aber solches, us anornung will und bevelch der geistlichen Oberkheidt, als ihr Fürstlich Gnad Bischoff zuo Constantz [Jakob Fugger] nit lichtlich gschächen khan, es siend dan, Näbend dem gnuogsammen patrimonio, die ordinanten auch mit einer pfrundt versichert und versächen. So hat Vor und wollernambset Vogt Hanns Villiger uns die fürgsetzte des Kilchgang Sins Geistliche und Wältliche anersuocht und gebätten, das wir ime so vili wellend zuo guottem thuon und willfaren und vorgedachtem sinem Sohns Sohn H.M.V. unsere Caplany des Heiligen Crutzes zuo Sins, welche dismoll Vacierend und mit kheinem priester bsetzt und versächen, versprechen und übergäben wellen, damit er nach sinem Vorhaben desto fueglicher khönde gefördert werden. Welche pytt wir ime sampt uns mit fürgsetzten und wollverdienten mit amptsmann und Kilchgnossen zuo Sins nit khönden noch auch wellen versagen und abschlagen, sunder ime Vogt Hannsen Villiger siner pyt wellen und sollen gewährenn. Bekhennend derhalben wir obgemälte Geistliche und Wältliche fürgsetzten des Kilchgang Sins das wir Vorgemälte Caplany des Heiligen Crützes obberuertem Hanns Melchior Villiger einhellig freiwillig versprochen ingelibtt und übergäben habend solcher nach sinem fürnämmen zuo geniessen. Solches Zügend wir obgeschribne Mathias Barmetier pfarherr zu Sins, Fendrich Wollffganng Wiss undervogt des ampts Meyenberg sampt anderen fürgsetzten und Kilchgnossen". 1) s. AH 89/5 Kopie, wohl ausdem Besitze von Beat II. Zurlauben, 1617 Landschreiber der Freien Aemter. - AH 89, 1

5 Februar 16., Paris A SCHREIBENVON [GARDELT. HEINRICH II.] ZURLAUBEN ANAMMANN [UND GARDEHPTM. BEAT II.] ZURLAUBEN,ZUG "Je vous advertj En celle seullement que [Kaspar] purlj [=Pürli, Bote] Est arrivé jl y a trois Jour Et Je le vous Envoyerré dans vict [=8] Jour avec le Compte Et responcé du reste pour les Officiers Jl me semblés gué vous avetz de l'interest de prendrê des gens du pays [im spez. wohl aus Stadt und Amt Zug gemeint] de ce que ie vous prie seulement. Et non pas pour aulcun particulier touchant les Trabants. lesquels sont Gens a qui ie méfié Jl demureront. Jusques a Vostré arivués ou vous m'envoyeretz un aquict Sur touttes les pertes Et Jncoviens qui pouront ariver de me poinct rechercher, allor Je Suis Contanst d'avoir de telles Gens, qu'ili vous plairra" "Esigo tnabandzan die. er aliogenommen wider myn willen, sollen hlemlt umb Zuef liegenden schaden nit, sonders er lütenamöt xeapomabte. undzae antworten schuldig syn, wyz dexgzychen er von mier hierby bzgaat heute., wenn Jch andeae.wamòsen m'ite.. " "Et les vieux Callominateurs mesmesmé[!] Sy vous voulés quoy gué Je Suis bien ayssé d'estré deschargé En Sy bon prix ayant assetz Experimente leur Jnsurettes. le heim vé [Heimweh] gué [le soldat] Muller avoist Est assetz oculte ayant durré un an. n'estant aulcunnement apropos du pretexte degagé. [Hans] Rogenmosser [Profos] n'a Jasmais demende Congé sy ie le donné au Capp. ne de Bagage [=Trosshptm. Hans Denzler oder noch dessen Vorgänger Jakob Zürcher gemeint] Ce n'est pas pour vous fairré torst Estanst Vostré profict desia de deux moix près de 100 L Et Sy Jl y a moyen de lé fairré Coullé Encorré aucltant[l]. 1'affairré de Marréssne [=Marennes - Schulden aus der Hinterlassenschaft von Gardehptm. Franz Zurlauben -] 1 Est a pressent au Chatelest [von Paris] ou Jl mé fault Enployer [Barthélémy] Rolandt malgré quj J'en ayé Jl m'a dict a ce soir qu'on a Commende a [Martin] Lionne [Trésorier] de Chercher quelqué avis pour la Suisse Et qu'on despescherra bientost 1'embassadeur [- einen o. franz. Ambassadoren gab es zu jener Zeit bei den eidg. Orten nicht; die Amtspflichten wurden bis zum Eintreffen am 7. April 1634 von Michel Vialard durch Heinrich Wallier wahrgenommen -] dans l'esbarngné [gemeint die Caisse de l'épargne in Paris] Jl n'y eust Jaimais tanet d'arganst qu'a present du rengné du cé Roy [Ludwig XIII.]. Jl arivvé demain un Ambassadeur d'espangné [nämlich Cristobal de Benavente y Benavides] icj avec grandt trin Et l'empereur [Ferdinand II.] E[s]t En Chemin on Esperré icj la paix pour 1'alemaingne [was freilich erst 1648 mit den Westfälischen Friedens-

6 Schlüssen der Fall sein würde] Et la guerré pour l'italiê present porteur la somme de deux pistollé 03/ J Jé donné au d'espangneé qui Est de Coin ayant promis de lé vous fairré rendré aussj tost qu'il sera arivué". "den 16ten hoanung 1633: den Sten MeAtzen [1633] empfangen, beantwortet den Merzen 1633: kcutò-6 adam ß ä n t z l dubten. mier schuldig. N. a der fiabandten veaa-ichesiung a J ndenkh d&64g tjchen dess Schacher 1) s. AH 73/20 2) Wort teilweise zerstört; Lesart nicht gesichert. hat es auch myn verstand*:". Original, Siegel zerbrochen, mit Glossen und Dorsualnotizen von Beat II. Zurlauben. - AH 89, Blatt 2 V und 3 r leer 1629 Februar 1., Abtei Muri A 3 APPELLATIONSURTEIL IN EINEM ERBSTREIT ZWISCHENWOLFGANG HILD- BRANDUNDDENERBENDESANDREAS STENZUM DIE HINTER- LASSENSCHAFTVONWALTER STENZ, ALLEVON BOSWIL "Wir Joan Jodocus [Singisen] von Gottes Gnaden Abbte des Gotshuss Muri S. Benedicti Ordens etc. in Freyen Aemptern des Argöuws etc. [in der Eigenschaft als Gerichtsherr von Boswil] Bekhennent öffentlich unnd thundt Kundt hiemit, dass uff hütt dis brieffs datum, vor unns in bemelt unnserm Gotshuss Muri nach form Rechtens erschinen sindt, die Ehrbaren Wolffgang Hiltprandt mit bystandt Heini Hiltpranden unsers Weibels [im Amt Boswil] bed wonhafft zu Boswyl, Clerere [=Kläger] eins, unndt liessend wider die ouch Ehrbaren wylandt Andres Stentzen seligen erben daselbsten Antwortere anderntheils... nachfolgende meinung allererst clagsweiss fürbringen unndt eroffnen. Als dan Kurtz verschinen Zeit unndt tagen wylandt Wältin Stentz, sein Wolffgang Hiltpranden ehelicher Hussfrouwen [Stenz] lyblich unnd ehelicher bruder lediger wyss abgestorben, Gott gnade seiner unnd aller verstorbnen Gloübigen Seelen. Unnd nun er Wolffgang gemelt seiner lieben Hussfrouwen erreichten erbsantheil, zuhanden derselben, wie landts brüchig, begert unnd angesprochen. So seigen nun gemeltem Andres Stentzen seligen erben, die Jme ein Eintrag zethun vermeinen, us Ursachen, die wyl gemelter Wältin Stäntz selig sich hievor zu seinem bruder Andres Stentz ouch selig verpfrundet, welche verpfrundung aber, ohn sein Hiltpranden oder seiner Hussfrouwen gunst unnd willen beschechen, zudem dergleichen verpfrundung bishar under buwrsleüthen nie

7 O Z> / J brüchlich gsyn, Jtem wan er Weltin selig vil Kindt undt darzu Kein hab unnd gut hinder Jme verlassen, Als dan die Kinder sowol als Sye die Stentzen erhalten unnd ufferziehen hette helffen müssen. Wessenhalben er verhoffe seiner L. Hussfrouwen Erbsantheil volkomenlich zu bezüchen, one eintrag unnd versperen vermelt seines Gegentheils. Darwider aber angezogen Andres Stentzen seligen erben, mit bystandt Lux Amman unsers [der Abtei] Amans zu Büntzen zu recht antworten lassen, Es seige by Jnen zu Bosswyl unnd darumb schier Jedermennigelich Kundt unnd offenbar, was erschreckenlich unnd gfarlichen Kranckheit erzelter Weltin Stentz Jhr Vetter selig von Jugendt uff an Jme gehapt, also dass er weder vor feür noch wasser sicher gsyn, unnd sittenmalen er besorgtt im alter davon noch presthafftiger werden möcht, habe er sich zu Jrem Vetter Andres Stentz selig, als seinem bruder mit ordenlichen conditionen unnd bedingen verpfründet, dergestalt dass Jhr Vatter selig, Erstlich sein Wältin Stentzen seligen Schulden so sich bis in 700 gl. angelouffen bezalen, unnd darüber Jme oder seinen erben, gegen Zustellung unnd ein antwortung hab unnd guts, noch 800 gl. Zalungen wyss ushingeben sollen, Jn welche Handlung unnd verpfrundung die übrigen erben samptlich ordenlicher wyss consentiert unnd bewilliget, alles vermög eines hierumb mit unnserm vorwüssen unnd gutheissen uffgerichten unnd besigleten brieffs, by dem Sye gleichergstalt geschützt unnd geschirmbt zu werden gethruwen, in merem bedenckhen dass Jacob Stentz der mitterben einer, zur Zeit der verpfründung sich verluthen lassen, unnd noch hütt by tag gständig ist, dass er vermelt seines bruder Weltin Stentzen seligen hab unnd gut nit angenemen wolt haben, denselben sein Leben lang zu erhalten, unnd Jme abzuwarten Jnmassen Andres Stentz der ander sein bruder selig versprochen unndt eingangen. Uff welche ietzgemelte Antwort vorgesagter Hiltprandt Replicieren, dass etlich seiner Mitterben zur einwilligung in obgemelte verpfrundung mit Versprechung miet unnd gaben beredt worden, Jtem obschon erzelter Wältin Stentz sein Schwager selig etwas Kranckheiten an Jme gehept, so seige er aber Zeitlichen hab unnd guts halben umb so vil wol vermögenlich gsyn, dass er Knächt unnd mägt, Jme abzuwarten, daruss bestellen hette könden. Er Hiltprandt habe Jme Wältin selig uff ein Zeit 2000 gl. uff sein Hab unnd gut gebotten, da entgegen Andres Stentz selig über die verpfründung alein 800 gl. versprochen, so seige ouch Waltin selig Jnmassen ein arbeitsammer man, unnd bis uff sein absterben Zimblich vermögenlichen leibs gsyn, dass er mit arbeiten vil usrichten mögen, unnd one underlass gearbeitet habe. Jtem es seige zuvor einer seiner Schwägern der Stentzen ouch lediger wyss gestorben, von welchem syn L. Hussfrouw zu Jrem 6. theil bis in 350 gl. geerbt, da Sye aber Jetzunder vor obermeltem Weltin Stentz Jrem bruder selig,

8 ö»/ o dessen hab unnd güttern ietz in ettlichen Jahren umb ein namhafftes uffgangen, für Jren 5. theil Kümerlich 200 gl. erblichen zu verhoffen hette. Unndt als Sye nun von Jetzerzelten Jren Spans wegen für unnser Gericht zu Boswyl gewachsen, seige von demselben nach abhörung uffgelegter brieff unnd Sigeln, unnd Jhr zu beiden theilen gethonem Rechtsatz, mit einhelliger Urtheil zu recht erkhent unnd gesprochen worden, die wyl namblichen anzogen brieff unnd Sigel, mit unseren als Jres ordenlichen Zwing- unnd Gerichtsherrens vorwüssen, rath unnd selbst eignem Zuthun uffgerichtet, ouch in ansehung der eingefürten beweglichen Ursach, unnd ungeacht er Wolffgang Hiltprandt von an fang darwider protestiert, bestettigt worden, dass vorgemelten Andres Stentzen seligen erben, by solchen uffgerichten brieff unnd Sigeln gäntzlich verbleiben, unnd Jede Parthey den Jren erlitnen costen an Jren selbsten haben solle. Welcher Jetz ergangnen Urtheil sich der Clegere beschwert unnd die für unns obgemeltem Abbte appelliert unnd Zogen, in Hoffnung besser Recht zu erlangen. Als nun daruff wir heütt dato Sye beiderseits in oberzelten Jren Clag, Antwort, Redt unnd widerredt, sampt brieff unnd Sigeln der lenge nach abgehört unndt verstanden, daneben unns noch wol erinnert, ouch et lieh der unnsern geschwornen gleichergstalt noch wol eingedenk sindt, dass namblich Wältin Stentz selig hievor unns zum offtern mal in eigner person nachgeworben, unnd umb bewilligung, dass er sich erzelter massen verpfrunden mög, underthenig angehalten, mit wytloüffiger exposition unnd erclerung seiner anligenden leider bösen unnd erschrekenlichen Kranckheit der hinfallenden Siechtagen, welcher halben er Je lenger Je mer, besonders in Künfftig seinem hochen alter gute pfleg, unnd fleissige abwart hochvonnöten seige, da er dan fürnämblich zu seines bruder Andres Stentzen ehelicher Hussfrouwen ein sondere Zuversicht darumb habe, diewyl sye seinen Jnmassen gethreüwlich pflege, als wan er Jr eigen Sohn were. Also in ansehung solcher hochwichtigen Ursachen, unnd dass sein Andres Stentzen seligen erben schuldig gsyn werendt, wan offtgedachter Weltin Stentz selig noch vil unnd lange Jahr geleptt, unnd leibs halben armbseliger worden were, mit abwartung unnd darreichung aller nottwendigkheiten denselben zu erhalten, unnd dabei (wie leider bewüst) grosse sorg, furcht unnd schreckhen usstahn müessen, habent wir vorgeschriben unsers Gerichts urtheil durch us bestettiget unnd gutgeheissen. Also dass von denselben wolgesprochen, von Jme Hiltpranden aber übel appelliert worden, Jedoch den costen zu bedentheilen dergestalt uffgehept, dass Jede Parthei den Jrigen an Jhro selbsten haben unnd erdulden solle. Welche Jetzgemelt unnsere Urtheil, mergeredte Stentz Jren theils zuo

9 unnderthenigem danck angenommen, unndt derselbigen ein Urkhundt begert, dass wir Jnen bewilliget. Unndt dessere zuo becrefftigung habent wir unnser Abbtei gwonlich Einsigel... öffentlich truken lassen uff disen brieff... [gez.] Uolrich Eonegger Schreiber [=Kanzler] daselbsten" "LVikhundt. Jst geappelliert für. Hr. Landtvogt [der Freien Aemter, Nifelaus] von TeAchwand&n [=V e s ckwand&n.] und be.ed paatkyzn mût einem güetlichen s betragenworden A 1629" Original, mitdem Siegel von Abt Singisen. Dorsualnotiz vom Landschreiber der Freien Aemter, Beat II. Zurlauben. AH 89, Blatt 5 V und 6 r leer 1636 Juni 13.; "Jn yl" A SCHREIBENVOM [ZUGER STADT-UNDAMTSRAT BEAT II.] ZURLAUBEN AN [HEINRICH I.] ZURLAUBEN, "CAPITAINE D'UNECOMPAGNIE AU REGIMENTDESGUARDES SUISSES APRESENT A ABEVILLE OUEN COURT" "dier sye Zuvorderst myn gliikhliche Anheimkhunnft [von Frankreich nach Zug], so den 27. May beschächen: sambt unser aller, Gott Lob, guoten gesundtheit undt wollstandt bewüst, usgenommen, dass mich harwerts Genf ein schmertzen am Rechten fuoss (so ettlich das podagran tauffen wellendt) dergestalten incomodiert, dass ich Zuo Solothorn den H. [franz.] Ambassadoren [Blaise Méliand] nit Salutieren, noch auch sidthero usm Huss [- den Weingartenhof in Zug gemeint -] nit wyth gahn können. Diewyl ich sidt dass du von mier gescheiden undt Jch von Parys verreyset keine schryben weder von dier noch dem Sohn [Gardelt. Beat Jakob I. Zurlauben] empfangen, verlanget uns destomeher zuo vernemen wye es umb iich stände. Verhoff zwahr es möchte der Sohn der erste Pott syn: und umb Joannis [=24. Juni] sich hie erzeigen, wye es dann nothwendig syn will. Trager dis Hans Georg Fiichslin den du begärt Kombt synem versprächen gmäss, allein Pitet syn gewesner Hauptman [Johann Kaspar] Ceberg dass du Jme den Känel dargägen zuokhommen lassest, dem [Hans] Georg hab ich anzeigt werdest Jme den soldt von hinnenus volgen lassen. Verhoff werdt sich flyssig undt gantz dienstbahr insteilen. Dyn gemachte Rechnung des geldts, so us dynem wyn [- Reben in Zug -] zuo erlösen, trifft nit zuo, dann von dem [16]34 ist noch 10 Eymer

10 ôï/1 undt [16]35 ist etwan 20 verhanden, undt der wyn an Jetzo wegen des hüpschen augenschyns undt guoten wetters Jn allem abschlag ist: was 1633 Jars belanget, der sye nit 3 ss währt gsyn, Vetter Statthalter [von Zug, Konrad Brandenberg] denselben aber mit Nuzen dyns schon verkhaufft ehe Jch heimkhommen. Frauw Muoter [Eva Zürcher] spricht noch 2 Eymer ahn so Jren der H. [Beat Jakob] KnopffIi schuldig sye verpliben: magst syn bericht darüber vernemmen, undt mir wider wiissenthafft machen. Sunsten befreüwet sy sich dynes Kraams. Veter Statthalter hat mier glych am ersten Tag alles an Hals werffen undt übergeben wellen. Jetzt schwygt er. Nit weyss ich ob aber practiquen von der Fr. Muoter, und der Schwester [Elisabeth Zurlauben] die mier sidther myner ankhunfft nit ein gruos erpoten. Heimlich verhanden: undt wär baldt Meister über dyn guot [im spez. den St. Konradshof in Zug gemeint] syn würdt. Jst mier noch wye zuo Abeville, das dier und mier zuo Nutz undt guotem kommen wäre, ein heimbreys gethan oder mier von anfangs verthruwet, hatest dann weder des einen noch anderen köstlichen vogts bedörffen. Was mier nun uberandtwortet würdt, muos bim geringsten ordenlich gnuog verzeichnet, und nit verendert werden. Und dier by erster potschafft umb disere gschefften mereren bericht zuokhomen, diewyl der [Hans] Georg wegen gehebten gesellschafft nit sich uffhalten wellen. Du wellest mier dyn Contrefett byenebendts auch eins vom König [Ludwig Zill.] in selbiger grosse unfählbahr zuoschikhen, wurde mich sehr befreüwen. Undt wyl ich ohne medallien de Chartres heimkhomen... wellest mier doch der deinen gatung etwan 3 dozet werden lassen. So auch etwan ein Pahr Soldaten solten miteinanderen heimreysen, häte ich gern mynen Spiess [bis 1636, als die Kompagnie an Heinrich I. Zurlauben überging, war Beat II. Zurlauben deren Inhaber], der zuo Parys oder Argenteuil ist, denselben hie uffzubehalten. Kanst nach glägenheit ingedenkh syn: desglychen mangleten wir etwan ein Knaben so sich uff das gartenwerkh verstuende. Den Jungen [Johann] Balhasar Wyss [Student der Medizin und der Jurisprudenz in Paris] magst durch H. [Mathurin] Brochand [Kaufmann ebenda] zuo syner Nothurfft woll geben lassen: und mier zuo syner Zytt abrechnen, allein das es nit über 400 lb. sich erstrekhe. [Garde-]Fenderich [Paul] Stokhlin fangt ahn syne Possen zuo ueben, heuscht uns gmeinen Erben [Beat II., Heinrich I. und Elisabeth Zurlauben] zween oder dry Zins von 100 Kr., die von synem vetern Melcher Stokhlin [von Zug] säligen, so auch underm fendli gsyn, Nacherfliessendt, und ist mier Recht derselb für Jnne dem H. Vater [Konrad III. Zurlauben] säligen ein handtgeschrifft gmacht, da ich zwahr den Handel noch nit Recht merkhen Kan. Wellest Jn den alten Rödlen nachsuochen was der ein undt ander mithin schuldig Pliben undt mier die uszüg schikhen: hat disen handel verschiner tagen mier mit schandtlichem

11 05/4 Crutz und schmachworten verwisen. Darff bynebendts usgeben, habest Jm syn ambt uffbehalten und dienst versprochen wann er welle. So ich doch nit glauben will. Nachdem myn Sohn Heinrich [II. résignation Zurlauben, damals Student in Paris] die des fendlins vernommen hatt er sich des wynes undt Trunkens starkh angenommen, vilicht vorsächende den khönftigen Nachtheil. Hab Jne hiemit eben mit bewüster unser abredt 1 trösten mhessen. Wellest Jnn deswegen, wyl syn Lust und begirdt hierzuo so gross ist, destobesser fiirbefolchen haben. Bin entschlossen Jnne künftigen Herpsts nacher Leon [=Lyon] zuo senden und Jn bis Jn die Rethorica kommen lassen, darnach dier zuo übergäben. Zuvor wellest mich wider berichten: Ob du nacher Leon den H. [Kaufmann] Allenet, oder vilicht besser den St. Gallischen Kaufflüthen [=David und Joachim Lorenz Zollikofev, Kaufleute in Lyon] so au chameau auprès des P. Jesuites wohnendt, befelch geben werdest Jnne zuo fournieren: und dann ze halben oder gantz Jaren umb Jnen das usgeben wider ersezen. [Freigrafschaft] Burgundt ist [durch Frankreich] angriffen [worden]. Zue Baden [ist] 2 Jetz ein Tagsazung [der XIII Orte vom Juni 1636]. H. [franz.] Ambassador [Méliand] aida, die Ursachen [d.h. den Einfall von Frankreich in die Freigrafschaft Burgund] zuo eröffnen"*, wäre doch gmeinen Ohrten Lieber: erspart, dan uns nit vil guots darus ervolgen Kan. [Deutsche?] Landtsknecht Züchendt stäths Jn Jtalia: sindt die Franzosen? uffm Meyländerboden Meister: habendt aber noch kein Nambhafften Platz. Man Redt der Collegiattag werde nit fortgahn. Veter Hauptman [Paul] Stokher ist fast 3 wuchen vor miner heimkhunfft Gott befolchen, und uns der bestendigist freundt entgangen. Der welle Jn woll trösten. Hans Jacob [I.] Muos an syn staath Jn [Stadt- und Amts-]Rath. Den bekhandten Herrn Obersthauptlüthen allen und auch H. Ambtslüthen undt Jedermenigkhlichen myn Tusendtfaltig gruos, dienst undt alles guots. Will hiemit dis Nebendt myn undt myner Hussfr. [Euphemia Honegger] fründtliche begrüesung, auch Jrer und der Khinden 4 höchsten dankhsagung umb syn Kraam beschliessen". 1) s. AH 62/29 2) s. EA V 2, 987 (Nr. 782). Stadt und Amt Zug war an dieser Tagsatzung nicht durch Beat II. Zurlauben vertreten. 3) s. ebenda 988 a 4) s. diese bei Meier/Zurlaubiana "Biobibliographie" 863, unter 7.5. Original - AH 89,

12 5 ÖS/O [1616 Februar] A SCHREIBENVONHANS VILLIGER, [ALT UNTERVOGT] IMAMT MEIENBERG, ANDEN LANDSCHREIBER [DER FREIEN ÄMTER,HANSKNAB DEN JÜNGEREN] Gehört zu AH 89/1 "ich schrib üch dem Herren zu bim zeiger dis minen boten etlich Kopyen wie jr dan verstan wärdend ann thräfend mins Hans Heinrichen [Villiger] sälligen sun Hanns [=Johann] melker Villiger der dan ein zit lang gestudiert und vorhabes mit hilf gotes und siner gnaden Geistlich zu wärden [in der Folge erhält dieser dann die Kaplanei zum Hl. Kreuz in Sins] und uf die wiche sich zu fürderen, wie das dan nit kan beschehen wan harby dan ein ledigi pfrund über das nach sunst dusig gl. zur throstig nach also wird ich bericht, der halben verschrib ich mich um dusig gl. drostig gägen in, dar um sez ich in zu under pfand ein gut [in Aettenschwil? - Villiger stammte von dort ]... [24] jucher ten lanz als ann ein anderen genampt der gätacher ist als inghaget ungfar... [15] jucharten mat land und... [9] jucharten weiden oder buwland alsamen stost erstlich an der gmeind abel [=Abtwil] fäld Zandern ann das ätyschwiller fäld drit sitt ann sin viligers wächselgroben matt fiert sitt ann die lanngen bet weid uf der grosen maten stat jerlich ein anngster zins dem riterlichen h uss honreinn [ Kommende Ho henrain] sunst ledig eigen bis ann [den] zenden [nach Sins] nun sind dise underpfand von den ersamen grichtz lüten [des Amtes Meienberg] nämlich undervogt [im Amt Meienberg, Wolfgang] Wiss aman [der Abtei Muri in Beinwil im Freiamt] Hans Bucher anderes Huwiler hans jagob Burkart und Kristen Rinderli denen geschezt das für dusig gl. über flüsige sazig sig doch ieziger zit vil mer guldend iez die Kopy von den pfrund wärdend ir auch epfan iez die pfrund und throstig wirt im ein brief als müsen sich stelen aber den geburz brief und sin alter auch... in ein brief mit bit ir welenz ordenlich stelen". Kopie, wohl ausdem Besitz von Beat II. Zurlauben, seit 1617 Landschreiber der Freien Aemter. - AH 89, 9

13 Oï/D Februar 23., Bremgarten A RATSERKANNTNISVON SCHULTHEISSUND RATVONBREMGARTEN BEZÜGLICH DES VIEHHANDELS "Demnach Fiirwysere diss Hans Koch unnd Hans Stöcklin von Niderlungkhoffen [=Unterlunkhofen - dieses Dorf lag im Kelleramt, einer Herrschaft der Stadt Bremgarten -] endts gesezten datumbs vor Herrn Schultheissen unnd Rath der Stat Bremgarten erschinnen, unnd bericht begert, was gestallt die Jenigen ghallten werdind, so in Jres gepiet Rindervych verthruwen, Jnen selbsten aber vorbhalltend, das Sy dieselbigen änderst wohin nit, dann an Jre Summ verenderind? Wann nun wolermellte Herrn sich umb sovil erinnert, unnd Jnen noch in früscher gedechtnus ist, das by drü Jahren ongfahr einer von [Stadt und Amt] Zug glychermassen einen Ochsen gen Oberwyl [- Oberwil lag im Niederamt, ebenfalls einer Herrschaft der Stadt Bremgarten -] verthruwt, wellicher nachgehndts gen Lunkhoffen Jacoben Staublin dem Müller verkaufft worden, unnd wyl nun bemellter von Zug von seinem Käuffern von Oberwyl nit könden bezallt werden, unnd deswegen den Staublin von Lunkhoffen darumb rechtlich ersuocht: Alls ist derselbig Staublin dahin gehallten worden, wyl der Ochs mit dem geding (das er änderst nit, dann an sein Summ geendert werde) verthruwt war, So solle Staublin dem Zuger sein Stier widerumb ohne entgelltnus zuostellen, ollt umb sein Kauffgellt mit abthrag Costen unnd schadens bezalen. Wellicher erkandtnus mit erstatt unnd bezahlung des Kauffschillings sambt denne darüber gegangnen Costen durch den von Lunkhoffen Stadt unnd gnuog bschechen. Verhoffentlich mergesagte Koch und Stöcklin Jr gebürend Recht dis Orths unnd Ursachen, gemeinen Landt Breüchen nach, mit sich bringen unnd derselbigen wolgeniessen werdind.... [gez.] Johann Meyenberg Statschryber daselbsten" "BsUcht an seinen gehörigen Orth fü/izuolegen. A 1629" Original?, aus der Kanzlei von Bremgarten, wohl für den Landschreiber der Freien Aemter, Beat II. Zurlauben, bestimmt. AH 89, Blatt 10 v und ll r leer

14 03/ I O 1 [1704] ATTEST, AUSGESTELLTVONAMMANNUNDRATVON STADTUNDAMT ZUG, ÜBER DIE ADELIGEHERKUNFTVON BEATKASPAR ZURLAUBEN, [ANWÄRTER AUFDEN ST. MICHAELSORDEN] s. AH 45/16 bis S. 2, Zeile 21: "... Noble et"... "attestation françoise pour les preuves de la famille Zurlauòen". Konzept-Reinschrift, von Beat Kaspar Zurlauben, mit einer wesentlich später angebrachten Dorsualnotiz von Abbé Beat Jakob Anton Zurlauben. AH 89, Mai 30. A 8 BÜRGSCHAFTSBRIEF, AUSGESTELLTVONHANS RICKENBACHUND HANS WIRTH, BEIDEVON WALTENSCHWIL, SOWIEHANS MEYER, VON ALTHÄUSERN,FÜRANDREASMURERUNDDESSEN BRUDER, BEIDEVON WALTENSCHWIL "Die Nachgenanten Hanns Rickennbach unnd Hanns Wiirth beid zuo Walltenschwyl unnd Hanns Meyer zuo Allthüsern, all drey in Freyenn Aembtern des Ergöws mit Huss gesessenn. Bekennend öffentlich unnd thuond Konndt mencklichen mit diserm brieff. Demnach der... Andres Murer, unnd syn Bruoder, ouch zuo Walltenschwyl, von dem... Andresen Fürthen [=Wirth] daselbsten, bewüste gueter aberkaufft, unnd zuo synen Hannden bezogen, wye dann derselbig Kauff vor gewonlichem Grichtsstab erscheint unnd gvertiget, da unnder anderm, gedachtem verkaufter angedinget, unnd zuogemuotet worden, das er seinen Käuffern, ob über kurtz ollt lange Zyt, mehr dann vorzeigte beschwerdenn uff die verkaufften gueter kommen unnd wachsen thetend, habliche Secher ollt nachwerschafft gebenn unnd stellenn solle, damit Sy unnd die Jrigen Kein gvar zuobesorgenn unnd zeförchtenn habind. Nun zuo erstatung söllichen gedings unnd vorbehallts hat unns obgedachter verkäuffer Andres Würth zuo rechten unverscheidenlichen Sechern unnd Thröstern gebetten unnd erbetenn, wye dann wyr hieryn guotwillig unnd unbezwungenn gestanndenn. Zeloben unnd versprechend deswegen sambt unnd sonnders für unns unnd unnsere ehrben, die wyr sambt unns harzuo verbindennd. Wann sich begebe, das wye obgehört, über kurtz ollt lannge Zyt, mehr beschwerden, was auch beruren möchte, dann aber in beschlossnem Kauff ange-

15 melldt unnd vorzeigt wordenn, uff die verkaufften gueter Komend und gevordert wurdend, Selbige über unns Zenemmen, unnd sölliche gueter in unnserm eignen, unnd ohne der Käuffern unnd Jrer ehrbenn costenn unnd entgelltnus Zeledigen, frey unnd loos Zemachen. Dergestallt unnd massen, das Sy sich begerter schadlos halltung nit zuoerclagenn habind. By pfanndtschaffter Jnsatzung aller unnserer ligendt unnd varennder, gegenwärtig unnd könfftiger haab unnd guetern, nützit usgenommen noch vorbehallten, zuoglych unnd nit weniger, dann were alles hierinn specificiert unnd begriffenn. Doch Boden unnd Vorzinsen, ouch elltere versatzungen ohne schadenn. Welliche unser aller Haab unnd gueter er Kauffer Andres Murer, syn Bruoder unnd Jre Erben, uff halltennde Suinnus angryffen unnd bekumbern söllendt unnd mögend, nach unnsers Dhwings unnd Ambtsbruch [des Amtes Hermetschwil], vonn unns unnd unnseren ehrben gantz ungesumbt unnd ungeihrt, davon ouch nit kommen noch ablassen, so vil unnd lanng, bis das Sy umb alle beschwernus, sambt abthrag costenns unnd schadenns vernuegt, abgricht unnd bezallt sind. Darvor unns sambt unnd sonders, ouch unsere ehrbenn, ligenndt unnd varennde, gegenwärtig unnd könfftige Haab unnd guetere nützit weder friden, freyen, bedecken, schützen noch schirmen sol, kein gnad, freiheit, Gericht noch Recht, Geistlichs noch welltlichs, ouch sonnst nützit überal, dann wyr unns deren ouch aller anndern gnaden, usflüchten unnd freiheiten gentzlich entzigend unnd begeben, ouch disern brieff wahr unnd stet zehalltenn, gelobt unnd versprochen, geverd unnd arglistickeit hindann gesetzt. Unnd dessen zuo wahrem Urckonndt haben wyr... mit... ernst erbeten, den... Hans Ulrichen Ellsiner [=Elsener], genannt Millt, des Raths zuo Glarus, der Zyt Lanntvogten der Freyen Aembtern Jn Ergöw,... das er Ambtshalben syn eigen Secret Jnnsigel... offenndtlich getruckt hat uff disern brieff". Original, Siegel abgefallen. Wohl aus dem Besitze vom Landschreiber der Freien Aemter, Beat II. Zurlauben. AH 89, Blatt 14 r leer [1656?] 9 "FIGURA MAGICA [DES PHILIPPUS AUREOLUS] THEOPHRASTI [BOMBASTI VON HOHEMHEIM, GEN. PARACELSUS, AUS] LIB. 10 F. 195" Abbildung und Text s. Paracelsus/opera 1 II, 596 Figur Iii. Es handelt sich hier in AH 89/9 um eine handschriftliche Kopie von Bild und Text.

16 Unterhalb des Textes steht noch zusätzlich: ÖS/Y-IU "Jst Zu Considerieren ob dis ein Vorbediitung uff die 13 Orth der Eidtgnoschafft sye uff A 1656." 1) Das Werk selbst konnte in der Zurlaubiana nicht mehr nachgewiesen werden. AH 89, 15 - Blatt 15 v leer. Wohl ausdem Besitze des Zuger Stadtund Amtsrates Beat II. Zurlauben, der 1656 massgeblicham 1. Villmergerkrieg beteiligt war November 30. A PATRIMONIUMSBRIEFFÜRDENANGEHENDEN GEISTLICHEN HANS BLUNTSCHLI 10 "Wir Hanns Wi[ejderkher [von Egg/Muri] Aman [der Abtei Muri im Amt Muri ] unndt ein gantz Ehrsam Gricht des würdigen Gotshuss Muri im Ampt daselbsten in Freyen Embtern des Argöws. Bekhennent öffentlich unnd thundt Kundt menclichen, hiemit disem brieff, dass Zeiger diss Hanns Bluntschli unser Amptkindt wylandt Fridli Bluntschlins unndt Barbara Eberlins beid selig, als by leben rechten gwessnen Eelüthen nach todt hinderlassner ehelyblicher Sohn, sampt dem ehrbaren Georg Bluntschli sinen lieben Vettern unns hütt dato gebürender massen hatt zu erkhennen geben, welcher gstalt er Vermittels göttlicher gnaden sich in geistlichen standt zu begeben, unnd sacros clericorum Ordines anzunemmen Vorhabens, deshalben mit einem gnuogsamen Patrimonio vermög des Heiligen Trident ini sehen Concilii unnd dises loblichen Bistumbs Constantz Satzungen musse versehen unnd begabett sin. Wan dan ermelter Georg Bluntschli Jne sinen Vettern, Jnsonderheit aber die Priesterliche würde zubefürdern schuldiger wyss geneigt. Als hat er uf hütt dato für sich unnd sin erben Vor Uns obgemelten Amman unnd gantzem Gricht by handtgegebnen thrüwen angelobt unnd Versprochen, wan Vorgesagter Hans Bluntschli sin Vetter nach erlangter erster Wyche, so man Subdiaconatus Ordinem nambset über kurtz old lang hernach us zusehender Lybsgebrechlickheitt sinem geistlichen standt nitt meer vorstan köntte, oder sonsten an nottwendiger Underhaltung, ehe er uff ein Pfruondt rechtmessiger wyss investiert unnd bestettigt wurde, mangel haben solte, dass dan Georg Bluntschli oder sin erben unnd Nachkhommen gemelten Jren Vettern Hanns Bluntschli mitt Spys unnd tranck, Kleidung unnd anderm seinem standt gmäss providiren unnd versehen sollen unnd wellent, by pfandthaffter Jnsatzung unnd verheissung des Hooffs zu Thürmelen

17 O»/lU-li [=Türmeln], so ietzmalen gesagter Georg Bluntschli in possess hatt, unnd disere bürgschafft meer als wol erdulden mag. Solliches alles nach Ordnung obanzognen Heiligen Concilii unnd dessen Jnhaltlich Usfüerung. Dessen zu Urkhundt haben wir Ammann unnd ein gantz Ehrsame Gricht mit Unnderthenigem Flyss unnd ernst erpetten den... Herren Joannem Jodocum [Singisen] Abbten unnd Prelatten des würdigen Gotshuss Muri..., dass ihr Gnaden der Abbten sin eigen Secrett Jnsigel... ofentlichen hat truckhen lassen an disen brief". Original, Siegel abgefallen. Wohl ausdem Besitze von Beat II. Zurlauben, ab 1617 Landschreiber der Freien Aemter. AH 89, Blatt 17 r leer Mai 9., "St. Beaten Tag" Paris A SCHREIBENVON [GARDEHPTM. HEINRICH II.] ZURLAUBEN AN [ALT] AM- MANN [UND DERZEITIGEN STADT-UNDAMTSRAT BEAT II.] ZURLAUBEN,ZUG "Mich erfreüwet des H. Vattern und der Unserigen beharende gutte gesundheit wie Jch dan us dem Letsten von dem 19. Aprillen den 3. dis H. [Hptm. Robert] Maschet [=Machet] alhie Mit villen ersechen hab; brieffen von H. [franz.] Ambassadoren [Jean De la Barde] ankhommen. Undt thun Jch guot erachten, das der H. Vatter sich nit zu Baden [an der Tagsatzung der XIII Orte vom 16. April 1651] 1, Jn absenz H. Ambassadoren, erfunden hat. Allein wirdt by erstem, da Man vyllichter von dero 2 pündtnus reden Möchte, des H. Vatteren gegenwart Vonnötten sein, und Jnsonderheit by erneüwerung deroselben wägen unsers Haus Jnteresse etc. Obwohlen Man von deroselben alhie nichts reden thut, und unser H. Maréchal [de France, Charles de Schömberg, Colonel général des Suisses et Grisons] gesterigen tags nacher Bourbon[-L'Archambault oder Bourbon-Lancy] pour boire les eaux abgefahren ist für 6 wochen. Mit deme Jch zuvor geredt undt Mein Urlaub nacher Heimet bekhommen hab. Den 7. dis habent die H. Obersten by den Ministris undt Marechalen unsern accord beschlossen. (Allein Seindt Mihr schlechte und forchtsame Leüth, undt Verdienen nichts bessers. Jst die gröste Unthreüw Under Uns selbsten, Jst nit zu glauben, Man kan Niemandt mehr thrauwen.) Namblichen das Man Uns den Accord, so die H. gesandten [der XIII Orte, Johann Jakob vom Staal, Vinzenz Wagner, Rodolphe de Weck und Hans Konrad Werdmiiller, die 1650 eine Gesandtschaft nach Frankreich unternah-

18 O»/ -L J. men] gemacht, halten soll, und die billet deswegen alle hinusgäben. Und die Zallungen der Kleinodien fiirdern, wie auch die restierendte billeten, so Noch uff den 1'800'000 lb. des [16]50 Jahrs restierend flüssig zu machen, bynebents den Décompté uff gutten assignationen zukünftigen Jahrs zu bezalen, assecurieren, darumb sy Uns die Mareschausse de Paris gäben thuendt. Jtem das Sy sich mit den Oberkheiten Lauth Jhren gethanen schriben verglichen söllendt. Jtem unserem Regiment die billet umb die 6. Musterung des [16]47 Jahrs zu visieren. Jch weis noch kein bericht von des H. Vettern [Gardehptm. Heinrich I. ZUrlauben] selig billeten. Gott gäb was Letstlich darus ervolge. Alwoh sich der Herr Jntendant [des finances, René de Longueil, Maisons] gar lang gespert hat. Marquis de Jtem Von Morgens an bis Zu Endt des Jezigen Monats Uns 600'000 lb. Jnsgemein also bahr zu erleggen uff die 3 erste Musterungen dis Jahrs, welche Somme, sambt dem Empfangen brodt dieselben volziehen solte, undt für das Könfftige ein Fond zu Machen. Nuhn Jst dis alles underschriben worden Von den Ministris und H. Marechalen, aber bis uff Jezige stundt noch Keines wegs executiert worden, weis noch nit was geschechen wirdt. Der [von der Tagsatzung vom? 16. April 1651] abgeschickhte Courier Von Baden der 13 Ohrten behalten wir noch alhie bis zu endt des gescheffts, darmit dieselben wider zu berichten. Uff nit ervolgende Satisfaction wäre es hoch vonnöthen Uns nit Mehr Jn diensten zu lassen. H. Mareschal sagt Vor etlich tagen, da Mihr begärt, das Man etliche troupen Licentiere, so fehr Man nit gnugsame Subsistenz gäben wolle, das dis nit geschechen könne bis usgendts des Campagne [- Krieg Frankreichs mit Spanien! -]. Welches aber ein grosse Undankhbarkheit sein würdt, und unser aller Ruin. Nuhn steht alles Wan es kan sein, zu erwarten. so wollen Mihr unsers Regiments Jnteresse von den überigen sondern, welches Villichter geschechen wirdt, so baldt H. [Garde-]Obersten [Kaspar] Freüwler [=Freuler], wie Man sagt, herkhombt, den Unser Jnteress Jst in einem höchsten abgang. H. Obersten [Ludwig von] Roll schreibt Mihr uff Antwort Meines Letstes, durch H. Maschet überschikhtes schreiben, also etc.... So baldt die Fr. Schwöster [Anna Elisabeth Wallier, Witwe von Gardehptm. Heinrich I.] Zurlauben [sei. - Heinrich II. war dessen Nachfolger als Kompagnieinhaber -] wirdt alhier kommen, will Jch weitleüffig Mit Jhren redten und darnach dem H. berichten. Möns[ieur Trésorier Michel] Grosbois sagt allzeit, Er wolle H. [Trésorier Claude de] Corberon wegen des Contracts zuschreiben, ist bös das Man kein fundament hat, was Ursach Er Jhme Grosbois hindterlassen habe. Und Mit der Hilff Gottes will Jch dis wochen, so es möglich mit dem H. [Barthélémy] Rollanden rechnen, undt sehen, ob er Mihr wytters difficultieren wolle wägen der Fr. Basen schreiben. Und villichter die billeten des [16]50 Jahrs nit ausgä-

19 03/ 11 ben wollen. Die Fr. Bas hat Mihr noch seidt Leon [=Lyon] niemahlen geschriben. Muessendt alles Gott befehlen. Mein Congé hab Jch allein deswegen begärt, damit Jch bei den Erben [Heinrichs I. Zurlauben]^ Meine recht erlangen möge, und den... H. Mareschallen weitleiiffig berichtet, und so fehr es Vonnöten umb hilff angesprochen. Bis dato hab Jch noch alzeit kein geldt empfangen, weis nit wan Jch den Dervieu[x, Kaufmann in Lyon] bezallen kan. Wägen [Hptm. Ulrich] Schön will Jch Vor Meinen Verreissen noch Mein bestes thun, und so fehr unsere sachen Ein bessere apparenz haben, hoffentlich etwas ausbringen. Mein fenderich [Hans Jakob Hermann] heuscht Mihr schon widerumb gelt uff usgendts dis Monats, hab Jhme aber ein anders geschriben, er solle und das sich Vergnuegen bis Endt des Volgenden Monats. Auch fürhin Mein Compagnie an der Manschafft Schwächern, dan es Unmöglich solcher gestalten zu dienen. Ueberige Hauptlüth habendt dis auch Jm willen, welches das sicherste Mittel ist. [Garde]hptm. [Wolfgang Dietrich Theodor] Reding hat wider ein Compagnie von 160 Man, aber wirdt sich betriegen Mit dem H. Ambassadoren, wolle der H. Vatter Jn guotter Correspondenz Verpliben. Mich nimbt nit mehr wunder, warumb B[rüder? Reding] wider denselben geredt hat, uff siner parthy ist. dan sin Ob[erst] undt Regim[ent] nit H. [Jacques] von [Stavay-JMolondin wirt Khönfftig wochen Widerumb Nacher Haus [d.h. nach Neuenburg, wo dieser Gouverneur war] Verreissen, weis nichts sonderlichs von seiner Negotiation, Möchte wol sein das es 5 wägen der pundtnus auch etwas heimblichen befelch hatte, allein weist von nichts des H. Ambassadoren Schreiben. H. [Claude de] Brillac [Secrétaire particulier], so alhie, hab Jch verschinen auch etwas advis heimblich zu Vortheil H. Ambassadoren gegäben, sagt wolle mich bey H. Ambassadoren recomendieren. Au reste weis Jch noch nit was gestalten Jch dem H. Vattern mit geldt wirdt assistieren können, wan Jch uff die billeten nit wirdt können tractiren. By Fusilier hab Jch noch Nichts ausrich[t]en wollen, weilen Jch Jeder Zeit Verhoffet von der Fr. Basen [Wallier] ordre zu empfachen, hiemit alles bis Jezo differiert, und weis Nit alwoh Jch alhie die Eine und andere sach soll uberlassen, als ettliche [Mannschafts-]Rödel, alte Harnist etc. Nuhn will Jch Jn allem thun was mich recht gedunckht. Neuws Jst alhie nichts, als das Verschinen Sontag [den 7. Mai] ein grosse Duel zwüschent den H. Delbeuf [wohl Charles II. de Lorraine, Duc d'elbeuf gemeint] und den Herren Von Vandome [=César, Duc de Vendôme] sambt beiden seinen Söhnen [Charles III de Lorraine, Duc d'elbeuf bzw. François de Bourbon-Vendôme, Duc de Beaufort] wägen geschehen sollen, darunder aber H. de Beaufort by der porten Jst arrestiert

20 03/ll-l^ worden, und alles hiemit verhindert, Man sagt es syge ein Stamensquerelle und beträffe ein Duché, so Henry Le 4 [sel.] Roy de [France] dem H. von Vandosme solle gegäben haben, daran die Delbeuf etwas anzusprechen. Dis sindt Sachen welche villicht by iezigen Zeiten [- Fronde! -] geandet und ufferweckht werden, den Einen oder den andern zu Verlieren, und villicht widerumb zu Verstössen, durch ein heimliche Conspiration etc. Sonsten gehet Noch Niemandts Jn die [franz.] armaden, weis nit was bedeutet. H. [Maréchal de France, Henri de La Tour d'auvergne, Vicomte de] Turenne Jst Verschinen Zinstag [den 3. Mai] widerumb alhie Man sagt Jn geheimb, der prinz habe Verschinen tagen heimblich geforchtet, Jnsetzen, weis nit ob es war Jst. angelanget. [Louis II de Bourbon, Prince de Condé] Man wolle Jhne widerumb Casal[e-Monferrato] hat sich der belägerung [durch Mailand/Spanien] 6 nit Mehr by diser Hitz zuförchten, und Jst [von Frankreich] woll besetzt. Hiemit Jch dem H. Vattern und Fr. Muotter [Euphemia Honegger] Meine gehorsame dienst... Vermelden... dem H. Vattern Verehre Jch 2 Heiligen Mässen zue verguten by St. Genevefa [in Paris] zu Lessen... Den Unserigen allen Mein fründtlichen gruos und dienst". lassen. 1) s. EA VI 1, 50 (Nr. 42) 2) An der Jahrrechnung vom 2. Juli 1651 in Baden kam dann die Bündniserneuerung erneut zur Sprache. Beat II. Zurlauben war im Gegensatz zum franz. Ambassador auch diesmal nicht Tagsatzungsgesandter, s. ebenda 58 (Nr. 46), insbesondere 52 h, 59 d. 3) s. ebenda 51 i 4) Neben der Wallier waren dies deren Kinder Anna Maria, Maria Magdalena und Maria Teresia Zurlauben. 5) Tatsächlich war dieser wegen der Bündniserneuerung am Hofe gewesen, s. AH 53/26. 6) s. AH 86/177 Original, mit Siegel - AH 89, und 26 - Blatt 26 r leer Mai 30., Paris A SCHREIBENVON [GARDEHPTM. HEINRICH II.] ZURLAUBEN AN [ALT] AM- MANN [UND DERZEITIGEN STADT-UNDAMTSRAT BEAT II.] ZURLAUBEN,ZUG "J'ay réçeu la Vostre du 10. May; & Veu le Contenu d'jceluy avec les Novelles de Vostre santé, que Dieu Continue; J'espere que les Ministres executeront Une fois Nostre traicté [den das Garderegiment 1648

21 07 / in Sachen Bezahlung von Ausständen vom Hof erhalten hatte]* ayant commancê à Nous compter de l'argent sur la somme de... [600'000] L promises; & pour les autres assignations Nous despescher les billets, Mais sur les monstres de feu mon Oncle [Gardehptm. Heinrich I. Zurlauben, der bis 1650 Inhaber der Gardekompagnie Zurlauben war]; Je ne peu pas esperer Un solz a present; avancer; Jl est evident que... & ne trouve personne qui me Voullust 2 [?] : a ruiné tout le Credit des suisses en france, & luy mesine n'avanceroit... [rien] a qui que ce soit; Enfin J'ay l'ay desia souvent sollicité prie de pouvoir tirer seulement 1000 L pour Vous & puis pour mes despenses que J'ay faict estant Chargé des affaires de feu mon Oncle, mais Je ne puis rien Obtenir & suis contraint d'employer mon Argent de cet annee pour subvenir à tout; Cependant Je le resolliciteray derechef; fi Jl tient encores tous les billets de... [l'800'000] L en ses mains tellement Jl en faict comme Jl Veut; Enfin Je me remets, pour Vous Jnformer de tout, a mon retour, fi J'espere de partir icy, d'icy en deux sepmaines par la Bourgogne; affin de sortir hors de si grosses despenses, qu'il me faut faire Jcy; fi quand J'arriveray, Jl me faudra presser les Héritiers [von Heinrich I. und deren Kinder deub de feu mon Oncle, en tout; Zurlauben, womit dessen Gattin Anna Elisabeth Wallier gemeint sind] pour le rembourcement de ce qui m'est Car Je n'ay pas beaucoup touché pour moy; Pour l'argent de cet année, qui me Vient des... [600'000] L, se monte pas à 5000 L; fi si J'ay desia payé a M Dervieu[x, Kaufmann in Lyon] (qui estoit Jcy ces Jours passéz) 2000 L pour mon Compte, fi 1200 L pour envoyer a la Compagnie; De plus payé 1000 L à mon hoste, pour la despense depuis mon dernier retour de Lion; tellement mon reste est petit. Cependant Je ne seray pas sans argent, si plaist à Dieu. Je ne recois encorres point de response de... ma tante [Wallier]; & Je remetteray tout entre les mains de M [Barthélémy] Rolland... Les prisonniers* fin encorre menéz Jcy à paris, [die sich damals noch in Lyon befanden] seront à la Ceux [der Kompagnie von Gardehptm. Heinrich] schauvenstein [=von Schauenstein] ne Voulant faire Justice, mais Je n'attendray pas la fin de cet affaire, Car cela trennera encorre quelques sepmaines & y laisseray mes Ordres icy Pour M. [Hptm. Ulrich] Schon fi [Hptm. Karl] Vissenbach [=Weissenbach] l'affaire est determiné, Jl n'ont rien a esperer icy, que les debtes ne soient payéz; fi par conséquent Je n'ay rien pu faire avec Dervieu pour cela; Car Rolland n'a rien Voullu faire quoy que Je luy aye offert Un grand proffit; Je suis bien marry. Jl se faut nonobstant consoler dans les miseres; Je retireray encorres son Compte de... Rolland fi. e L'Jmprimé du [dit] Traicté n'est pas encorres faict Enfin Je ne Vous

22 Oï/i^-iJ manderay plus rien de ces affaires Jusques à mon retour; On dit que Nostre Armée en Catalogne [- noch lag Frankreich mit Spanien im Kriege -] à quitté Ballaguer & autres Garnisons, & la Catalonne se perderà de peu en peu; J1 n'y aura encorre point de paix, ny trefue [- der Friede mit Spanien sollte erst 1659 im Pyrenäenfriede zustande kommen -] &. Je Vous baise très humblement les mains & a Mad: ma Mere [Euphemia Honegger] & tous les Nostres... J1 faut tousiours Nous... [maintenir] by h Amb: [Jean De la Barde] Und seine recommendationen brauchen; Sein Agent [François] Mouslier alhie Jst mihr gut frundt. Zu Solothurn will Jch selbsten Mit h Ambass:... reden". 1) s. Ro.tt/Représentation VI 201 2) ' Könnte ev. als "R" gelesen werden und für Barthélémy Rolland stehen, s. AH 89/13. 3) Deren Namen s. bei Meier/Zurlaubiana "Stammtafel" 864 unter ) s. hiezu AH 20/197; 21/143; 22/40 5) s. AH 89/13 Original, mit Siegeln - AH 89, Mai 23., Paris A SCHREIBENVON [GARDEHPTM. HEINRICH II.] ZURLAUBEN AN [ALT] AM- MANN [UND DERZEITIGEN STADT-UNDAMTSRAT BEAT II.] ZURLAUBEN,ZUG "Den 17. dis hab Jch Sein beharrende gutte gesundtheit us seinem Schreiben us Zürich, Gott Lob, Vernommen; Und den Jnhalt desselben beobachtet. Was Nuhn fürthin zu antworten, refferiere Jch solches uff ersten Mündtlichen bericht, weillen Jch Mit Gottes gefallen Jnnerhalb 3 wochen von hinnen nach heimet durch Leon [=Lyon] oder [die Freigrafschaft?] Burgundt reissen wyll. Unser [gemeint des Garderegiments] gemachter tractat [bezüglich Begleichung der Ausstände] 1 Mit den Ministris [- in Paris? -] Jst noch nit gentzlichen getruckht worden, weilen Verschinen tagen, wägen der Visierung der billeten [von 16]47 die Jnschribung Jn den tractat noch nit richtig gewessen ist, obwohlen dasselbig uns durch die Ministris versprochen worden, allein noch bis dato nit effectuiert worden, wytters als simpliciter Visiert. Zwahr were es gnug an demselben, wan Mihr nit anfänkhlichen solches begert hätten Jn den tractat zu bringen; Erst vor 2 tagen fangt Man an unsern Tresorieren für Uns, und den 1

23 Ö3/IJ [Barthélémy] Rolland und [Théodore] Friessen [=Friez] für die Nüwe Regimenter geldt zu zallen, welches hoffentlich Continuieren wirdt bis zu Volziechung der 600'000 Ib., allein trifft es nit die volkommen 3 Musterungen. Und wirdt Mihr für Mein Antheill bezalt werden etwas wenigers als 5000 lb. Hiemit Jch dismahlen Noch nit aus den schulden entfliechen kan, dan Jch der Compagnie Mit 1000 lb. widerumb byspringen Muos, undt dem Dervieu[x, Kaufmann in Lyon] etwan 2000 lb. abzallen, bynebents Eben so vili alhie Meinen schulden undt Despensen. Dan Jch Leider uff dismahlen von des H. Vettern [Gardehptm. Heinrich I. Zurlauben selig] Musterungen nichts zu ziechen weis, und bis dato für Mich und die Compagnie noch wenig empfangen. Allein wirdt sich seiner Zeit nichts Verlieren, frag nicht vili darnach wan Jch Nur dem H. Vat tern Mit etwan Ein tausent frankhen by Jeziger Zeit kan byspringen. Die billeten von den 1'800'000 lb. sindt zwar under den Regimentern abgetheilt worden, aber noch alzeit Jn des Rollanden und Friessen Händen, welchen Mihr hiemit glauben Müessen, was Sy uns offenbahren, das sye bezalt worden. Jst ein armes wässen, und nit zuwenden, weilen Man sich Corrumpieren Lasset. Nuhn haben Mihr, Gott sy lob, under unserm Regiment verschinen tagen zu einer heimblichen Separation von den andern Regimentern ein Nutzliche sach Mit höchster Arbeit, Jnsonderheit Meinem Zuthun, Ermahnen und sollicitieren erlangt, Namblichen das dis Jezige geldt und das Könfftige (Malgré R[olland] und Fr[iez)] die gar Ernstlich nachgeloffen und proliciert dasselbige Jn Händen zunemmen und unsern Tresorieren Charge (wie schon zween geschechen ist) zu supplicieren und alle Sachen Jn der Vorigen Unordnung zu behalten unsere Ordenlichen Tresorieren empfachen sollen (dismahl Jst es [Claude] Mat- [tjhieu) welches hiemit den R[olland] nicht wenig heimblich verdriesset. Allein Jst es ein gutten und nit kleinen Anfang zu Restablierung unsers Regiments Jnteress, welchen Jnteress so woll als des Königs [Ludwig XIV.] darby. Jch Jn diser Remontre dem H. Surjntendant [des finances, René de Longueil, Marquis de Maisons] heimblich weitleüffig erzelt hab, und Er Mihr zum 3. Mahl geantwortet hat, Laissé seulement sortir Un... peu de cet Embaras, Ses gardes sont de la Maison du Roy, & Jls demeureront tousiour etc. Welches Jch hiemit Meinem Mitgespann [Gardehptm. Johann Anton Stoppa - Zurlauben und Stoppa befehligten zusammen je eine Halbkompagnie -] angezeigt, und hiemit Mihr allersyts nit underlassen werden unsere Jnteress gäntzlichen von den andern zu sondern und darumb zu arbeitten. Allein Muos es bis dato heimblich geschechen, dan sy Uns Jn Jezigen accordt wägen der [16]47 Jahrs billeten etwas Ursach gegäben. Nun wirdt Rolland und der ander alzeit darwider währen. Was Mein gunst by Jhme ist, gespür Jch gnugsam das Jch Niemahlen keinen zu Verhoffen gehabt, noch hab, allein hab Jch Jhne nit Mehr zu entsetzen, dan Er Mehr Ungunst allersyts auch hat als (

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