Macht und Gewalt in der Erziehung

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1 Macht und Gewalt in der Erziehung Vortrag auf der 61. Internationalen pädagogischen Werktagung in Salzburg 12.Juli2012 Prof. Dr. Klaus Wolf Universität Siegen

2 Wenige Vorbemerkungen

3 Pädagogische Beziehungen und Asymmetrie: Die Notwendigkeit des Überhangs

4 Pädagogische Beziehungen und ethische Legitimation: Asymmetrie und die Grenzen ihrer Nutzung

5 Er fühlt, dass er diesem Menschen vertrauen darf; dass dieser Mensch nicht ein Geschäft mit ihm betreibt, sondern an seinem Leben teilnimmt; dass dieser Mensch ihn bestätigt, ehe er ihn beeinflussen will. Martin Buber (1953): Reden über Erziehung. Heidelberg: L. Schneider, S. 68

6 Will man sich aber auf eine solche Weise helfen, dass man sagt, wenn auch die Kinder ein größeres oder geringeres Widerstreben äußerten gegen die pädagogische Einwirkung, insofern sie als solche auf die Zukunft gerichtet sei, so werde doch eine Zeit kommen, in der sie die Zustimmung geben würden; diese Zeit sei aber die vollkommenere, und darum sei das Widerstreben auf dem unvollkommenen Standpunkte der Kindheit zu ignorieren; ja ließe man die pädagogische Einwirkung infolge des Widerstrebens aubören, so würde das Subjekt selbst in Zukunft dieses missbilligen und der Erzieher dafür verantwortlich sein. So würde diese die Aufopferung des Moments rechtfertigende Deduktion nur richtig sein, wenn das Kind auch mit dem Material der pädagogischen Einwirkung zufrieden wäre; das aber kann man eben nicht wissen. Und für diejenigen, für welche die Zeit der Anerkennung nicht kommt, verschwindet doch die ganze Rechtfertigung des Verfahrens Schleiermacher, Friedrich (1957): Pädagogische Schriften. Düsseldorf, München (1): 47

7 Asymmetrie Überhang Machtdifferential

8 Macht " Insofern als wir mehr von anderen abhängen als sie von uns, mehr auf andere angewiesen sind als sie auf uns, haben sie Macht über uns, ob wir nun durch nackte Gewalt von ihnen abhängig geworden sind oder durch unsere Liebe oder durch unser Bedürfnis, geliebt zu werden, durch unser Bedürfnis nach Geld, Gesundung, Status, Karriere und Abwechslung". Norbert Elias: Was ist Soziologie? München (Juventa) 1986: 97

9 Machtbalance Die Macht zwischen zwei oder mehreren Menschen ist mehr oder weniger ungleich verteilt. Die ungleiche Verteilung bedeutet nicht, dass der weniger mächtige Mensch oder die weniger mächtige Gruppe keine Macht hätten; nur ist jener stärker auf den anderen Menschen bzw. die andere Gruppe angewiesen als dieser /diese auf ihn. Diese Verteilung ist nicht statisch, sondern sie verändert sich. Die Veränderungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben, und viele dieser Ursachen werden nur deutlich, wenn die Beziehungen in den Zusammenhängen des sie umgebenden Geflechtes betrachtet werden. Einige der Gründe für Veränderungen der Machtbalance können als langfristig wirkende, eine ganze Gesellschaft umfassende Entwicklungstendenzen beschrieben werden.

10 Machtbalancen können elastisch sein, sich kurzfristig ändern oder auch relativ stabil bleiben und sich nur über lange Zeiträume allmählich verschieben. Ein Machtgleichgewicht ist das relativ stabile oder labile Resultat von einander wechselseitig neutralisierenden Einflüssen. Ein solches Gleichgewicht kann auf einem niedrigen Niveau gegenseitiger Abhängigkeit bestehen beiden Menschen ist weitgehend gleichgültig, was der andere tut, denkt oder fühlt oder auf einem hohen beiden ist dies sehr wichtig, dem einen so wichtig wie dem anderen.

11 Machtquellen Orientierungsmittel Körperliche Stärke Zuwendung und Zuwendungsentzug Materielle Leistungen und Versorgung Sinnkonstruktion und Sinnentzug Gesellschaftliche Deutungsmuster und weitere

12 Machtquelle Orientierungsmittel Notwendigkeit des Überhangs Radikaler gesellschaftlicher Wandel Teilleistungsschwächen von Erwachsenen Feldspezifische Orientierungsmittel

13 Machtquelle: Zuwendung Bedürftigkeit als anthropologisches Merkmal Andauernder Mangel und Relevanzsysteme Wohlwollen als Basis wirksamer pädagogischer Prozesse Zuwendungsentzug als Sanktion

14 Machtquelle: Einsatz körperlicher Überlegenheit Der unvermeidbare Einsatz körperlicher Überlegenheit und das grundsätzlich Andere: unmittelbare physische Gewaltausübung Gewalt und Relevanzsysteme Gewalt als wirksame Machtquelle Wechselwirkungen mit anderen Machtquellen

15 Fazit 1. Macht ist ein Strukturmerkmal aller Beziehungen zwischen Menschen 2. Ein Überhang, Asymmetrie und ein Machtdifferential sind Strukturmerkmale pädagogischer Beziehungen. 3. Um pädagogische Legitimation zu erhalten, ist die Nutzung des Überhangs an enge Bedingungen geknüpft. 4. Machtquellen haben ein sehr unterschiedliches Entwicklungen förderndes oder blockierendes Profil und stehen außerdem in Wechselwirkungen zueinander. 5. Macht und Gewalt sind grundsätzlich unterschiedliche Kategorien. Eine Erziehung ohne Gewalt ist nicht nur möglich, sondern sehr wünschenswert.

16 ja es war erst mal (.) also ich konnt mich überall frei bewegen besonders mit den Jungen die waren beide im gleichen Alter wie meine damaligen Pflegegeschwister die beiden Brüder und die ham mich so anders behandelt also da hab ich das war für mich wie ein Wunder das konnt ich gar nicht glauben ich konnt mich überall frei bewegen auch meine Entscheidungen meine Wünsche wurden hier irgendwie akzeptiert und toleriert war'n auch irgendwie wollten die wissen wie es mir geht und die wollten was was mit mir machen und das Erste wo ich fast geheult hätte war als ich hier hin also mein Bruder hat hier fern geguckt und dann kam ich hier hin und dann hat er mich gefragt (.) ich hab mich hier zu gesetzt hat er mich gefragt was ich denn gucken möchte und dieses kleine was möchtest du gucken das war für mich wirklich wie ein Wunder dass jemand in diesem Alter ein männliches Wesen sozusagen ehm ja sich für mich interessiert was oder ja mich sozusagen mit einbezieht und dass ich weiß auch nich also das war für mich wirklich wie ein Wunder, das hätt ich nie gedacht. Forschungsprojekt: Pflegekinderstimme

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