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1 Wissen - eine Bilanz

2 Impressum Herausgeber: Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Wien, Dr. Ignaz Seipel-Platz Tel Homepage Redaktion: Büro des Vizepräsidenten der ÖAW Datenauswertung: Verwaltungsstelle für Forschungsinformation der ÖAW Graphische Gestaltung und Satz: zwischen den hirschen grafik, Wien Alle Rechte vorbehalten Copyright 3 by Österreichische Akademie der Wissenschaften Druckfehler vorbehalten Seite

3 » Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 5 Die ÖAW als Gesamtorganisation Seite 6. Organigramm der ÖAW Seite 6. Die wichtigsten Kennzahlen der Wissensbilanz auf einen Blick Seite 7.3 Übertragungen und Schließungen der ÖAW Seite 8.4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW Seite.5 Ausgewählte Finanzpositionen Seite 5 Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Seite 7. Leistungen der Forschungsträgereinrichtung Seite 7. Wirkungen der Forschungsträgereinrichtung Seite 36.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung Seite Humanpotenzial Seite Strukturpotenzial Seite Beziehungspotenzial Seite 43 3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft Seite Leistungen und Wirkungen der Gelehrtengesellschaft Seite Wertschöpfungspotenziale der Gelehrtengesellschaft Seite 5 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW Seite Verwaltung Seite Wertschöpfungspotenziale der Zentralen Verwaltung Seite Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des Eventmanagements Seite 6 5. Bibliothek und Archiv Seite Leistungen und Wirkungen von Bibliothek und Archiv Seite Wertschöpfungspotenziale in Bibliothek und Archiv Seite Verlag der ÖAW Seite Leistungen und Wirkungen des Verlags Seite Wertschöpfungspotenziale des Verlags Seite 68 6 Anhang Seite Übersicht: Forschungseinheiten der ÖÄW Seite Übersicht: Verwaltung der ÖAW Seite Verzeichnis der Übersichten, kennzahlen und Grafiken Seite 75 4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung Seite Leistungen der nachwuchsförderung Seite Wirkungen der nachwuchförderung Seite Wertschöpfungspotenziale der Nachwuchsförderung Seite 55 Seite 3

4 Seite 4

5 » Vorwort Mit der vorliegenden Wissensbilanz präsentiert die Österreichische Akademie der Wissenschaften ihre Leistungen als Forschungsträgerorganisation, als Gelehrtengesellschaft und als Nachwuchsfördereinrichtung. Die Wissensbilanz weist für eine große Anzahl an Publikationen, hochwertigen Auszeichnungen und Preisen aus. Die wesentliche Rolle der ÖAW als leistungsstarke außeruniversitäre Organisation für Grundlagenforschung wird auch durch die Erfolge bei der kompetitiven Einwerbung von Drittmitteln dokumentiert. Besonders hervorzuheben ist die Einwerbung von Forschungsprojekten des Europäischen Forschungsrates (ERC European Research Council). In erfolgte die Zuerkennung von drei ERC Starting Grants und einem ERC Advanced Grant an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖAW. Insgesamt laufen an den Forschungseinrichtungen der ÖAW derzeit sechs ERC Advanced Grants, neun ERC Starting Grants und ein Proof of Concept ERC-Grant. Erfreulich ist auch, dass im Jahr zwei START-Preise des FWF zuerkannt wurden. Die ÖAW erweist sich überdies als aktive Gelehrtengesellschaft. Ihre Leistungen und Wirkungen werden in der Wissensbilanz dargestellt. Die Pflege des interdisziplinären Diskurses, die Identifikation wissenschaftlicher Zukunftsthemen sowie die unabhängige, wissenschaftsbasierte Gesellschaftsberatung werden auch in Zukunft zu ihren wesentlichen Aufgaben gehören. Als Nachwuchsfördereinrichtung organisiert die ÖAW acht Förderprogramme in allen wissenschaftlichen Fachbereichen. 33 Frauen und 9 Männer wurden im Jahr durch die ÖAW gefördert. war auch in struktureller Hinsicht ein ereignisreiches Jahr: Erstmalig wurde für den Zeitraum bis 4 eine Leistungsvereinbarung zwischen dem BMWF und der ÖAW unterzeichnet. Die ÖAW setzte in diesem Zeitraum, nicht zuletzt durch die stagnierende Budgetsituation bedingt, wesentliche Restrukturierungs- und Schwerpunktmaßnahmen. 6 kleinere Forschungseinheiten wurden zu größeren, schlagkräftigen Instituten zusammengeführt. 3 Forschungseinrichtungen mit insgesamt 88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden an österreichische Universitäten übertragen. Sämtliche Reformschritte dienen dem Zweck, die ÖAW als Forschungsträgerorganisation, als Gelehrtengesellschaft und als Nachwuchsfördereinrichtung zu fokussieren und zu stärken. Die Wissensbilanz zeigt die erfolgreichen Wechselwirkungen dieser drei Säulen unter dem Dach der ÖAW. Allen Mitgliedern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Forschungseinrichtungen und der Verwaltung sei für ihre Leistungen bei der Erhebung, Auswertung und Interpretation der in diese Wissensbilanz eingeflossenen Daten herzlich gedankt. Helmut Denk, Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Arnold Suppan, Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Seite 5

6 . Organigramm der ÖAW» Die ÖAW als Gesamtorganisation Die ÖAW als Gesamtorganisation. Organigramm der ÖAW Organe und Einrichtungen der ÖAW Gelehrtengesellschaft Wirkliche Mitglieder der MN-Klasse Gesamtsitzung Wirkliche Mitglieder der PH-Klasse Delegierte der korrespondierenden Mitglieder beider Klassen Delegierte der Jungen Kurie Forschungsträger Akademierat Präsidium Zentrale Verwaltung Senat Forschungskuratorium Finanzkuratorium Institutsdirektorenkonferenz Forschung Forschungseinrichtungen Wissenschaftliche Beiräte Aufsichtsräte der GmbHs weitere Beratungsgremien Die wirklichen Mitglieder der MN-Klasse und der PH-Klasse sowie die Mitglieder der Jungen Kurie bilden jeweils einen eigenen Vertretungskörper innerhalb der ÖAW. Beratungsorgane Seite 6

7 . Die wichtigsten Kennzahlen der Wissensbilanz auf einen Blick» Die ÖAW als Gesamtorganisation. Die wichtigsten Kennzahlen der Wissensbilanz auf einen Blick. Die ÖAW als Gesamtorganisation Basisbudget (in TEUR) ,8 93.3,9 Zweitmittelzuflüsse (in TEUR) 45,5 59,9 Drittmittelzuflüsse (in TEUR) 8.357,7 5.7,8 Sonstiges (in TEUR) 8.949,9.487, Personen nach Köpfen Personen nach Vollzeitäquivalenten Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Laufende Forschungsprojekte.9.7 Anzahl der laufenden Forschungsprojekte mit externen Partnern Anzahl der laufenden EU-Projekte 7 65 Anzahl der Monographien oder Editionen 8 7 Anzahl der peer-reviewten Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken Anzahl der Herausgeberschaften 6 56 Anzahl der längeren Beiträge ohne Peer-Review Anzahl der sonstigen wissenschaftlichen Publikationen Wissenschaftliche Vorträge / Präsentationen Schutzrechte - Anzahl der Patente 49 4 Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen Populärwissenschaftliche Veröffentlichungen Preise und Auszeichnungen an Mitarbeiter(innen) Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen Nachwuchswissenschaftler(innen) an der ÖAW nach Köpfen 7 7 Nutzfläche der Forschungseinrichtungen in m Externe Gutachter(innen) 4 96 Anzahl der Auslandsaufenthalte Tagungsteilnahmen von wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n Anzahl der Funktionen, die wissenschaftl. Mitarbeiter(innen) für wissenschaftl. Zeitschriften und Buchreihen ausübten Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft Anzahl der in ÖAW-Forschungseinrichtungen aktiv wissenschaftlich tätigen Mitglieder 68 8 Anzahl der in wissenschaftlichen Beiräten bzw. SABs und Aufsichtsräten beratend tätigen Mitglieder Anzahl aller Mitglieder Anzahl aller neu gewählten Mitglieder Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung Anzahl der Doktoratsabschlüsse und Habilitationen ein Jahr nach Förderende 6 68 Anzahl der geförderten Nachwuchswissenschaftler(innen) 4 37 Anzahl der für ÖAW-Nachwuchsförderprogramme aktiven externen Gutachter(innen) Serviceeinrichtungen der ÖAW Mitarbeiter(innen) in der Verwaltung nach Köpfen Bibliothek: Buchbewegungen Mitarbeiter(innen) in Bibliothek und Archiv nach Köpfen 7 4 Manuskripte für die Veröffentlichung im Verlag 48 7 Neuerscheinungen im Verlag Mitarbeiter(innen) im Verlag nach Köpfen Seite 7

8 .3 Übertragungen und Schließungen der ÖAW» Die ÖAW als Gesamtorganisation.3 Übertragungen und Schließungen der ÖAW Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften - Übertragungen an Universitäten Institut Budget Zweitmittel Institut für Geographic Information Science (Salzburg) Erich-Schmid-Institut für Materialwissenschaft (Leoben) - Forschergruppe Dr. Anton Hohenwarter Institut für Limnologie (Mondsee) Institut für Biomedizinische Alternsforschung (Innsbruck) Institut für Biophysik und Nanosystemforschung (Graz) Institut für Integrierte Sensorsysteme (Wr. Neustadt) Pers. in Köpfen 55.93,, 3.347, ,5, 5., ,, 45.7, ,, 677,63, ,, , ,, , Aufnehmende Institution Dat. der Übertragung Universität Salzburg.8. Montanuniversität Leoben.8. Universität Innsbruck.9. Universität Innsbruck.9. Drei Grazer Universitäten.. Donau-Universität Krems..3 Summe ,5, ,9 37 Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften - Schließungen Institut Budget Zweitmittel Geowissenschaftliches Zentrum (Wien) davon Kommission für paläontologische und stratigraphische Erforschung Österreichs (Wien) davon Kommission für Geophysikalische Forschungen (Innsbruck) davon Kommission für Grundlagen der Mineralrohstoffforschung (Leoben) davon Kommission für Quartärforschung (Wien) Kommission für Astronomie (Wien) Kommission für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Medizin (Wien) Kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien (Wien) Kommission für Reinhaltung der Luft (Wien) Drittmittel Drittmittel Pers. in Köpfen Dat. der Schließung 8.49,, 7.349, ,, ,6 3...,,, ,,, ,,, ,,, ,,, ,,.8, ,, 4.756, 3.. Summe ,, ,7 8 Seite 8

9 .3 Übertragungen und Schließungen der ÖAW» Die ÖAW als Gesamtorganisation Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften - Übertragungen an Universitäten Institut Budget Zweitmittel Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter (CSEL) (Wien) Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit (Krems) Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs (Wien) Institut für europäische Integrationsforschung (Wien) Kommission für Linguistik und Kommunikationsforschung (Wien) Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung (Wien) Institut für Europäisches Schadensrecht (Wien) Pers. in Köpfen 57.,,, 47.64, 7., , ,, 38.78, ,, 7.66,9 7 Aufnehmende Institution Dat. der Übertragung Universität Salzburg.7. Universität Salzburg.. Universität Wien.4. Universität Wien ,, 3.84, Universität Wien.4. Teilübertragung an die ,, 4.686,6..3 Universität Klagenfurt Teilübertragung an die 4.5,, 3.5, 4..3 Universität Graz Summe.68.48, 7., 7.54,9 5 Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften Schließungen Institut Budget Zweitmittel Kommission für Migrations- und Integrationsforschung (Wien) Drittmittel Drittmittel Pers. in Köpfen Dat. der Schließung 8.564,, 3.83,5 3.. Summe 8.564,, 3.83,5 Im Jahre (bzw. per..3) wurden 3 ÖAW-Forschungseinrichtungen mit 88 Mitarbeiter(inne)n teilweise bzw. zur Gänze an österreichische Universitäten übertragen. Diese Einrichtungen erhielten im Jahre ein Budget von TEUR 6.9,4 und warben Drittmittel in Höhe von TEUR.6, ein. ÖAW-Forschungseinrichtungen (Kommissionen mit - Mitarbeiter(inne)n) wurden mit 3.. geschlossen. Die betroffenen Mitarbeiter(innen) sind anderen Dienststellen zugewiesen worden. Seite 9

10 .4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW» Die ÖAW als Gesamtorganisation.4. Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW Basisbudget abs. % Basisbudget (in TEUR) ,8 % davon Mittel aus: BMWF - Budget laut Leistungsvereinbarung BMWF - Offensivmittel für Restrukturierung Nationalstiftung davon Mittel für: Gelehrtengesellschaft Forschungsträgereinrichtungen davon Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften (MNT) 3 davon Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK) 3 Nachwuchsfördereinrichtungen Zentrale Verwaltung Bibliothek & Archiv Bau, IKT Internationale Programme Beitragszahlungen und Mitgliedschaften Forschungsstellen und -projekte (Beauftragung) Plattform zeithist. Politische Archive (Beauftragung) Vortrag Folgejahr(e) ,8 5.75,., 395, 7.65, ,5 5.68, , ,9 64,7.594,.9, 4.438, 765,4 59,8 59, 9, % 6, %,%,4 % 74, % 58, % 6, % 7, % 7,8 %,6 %,7 %, % 4,6 %,8 %,3 %,5 % Sonder- und Zusatzmittel Der ÖAW wurden neben den oben dargestellten Zuflüssen folgende Sonder- und Zusatzmittel gemäß der mit dem BMWF abgeschlossenen Leistungsvereinbarung zugesagt:» eine direkte Finanzierung für Personalaufwendungen (inkl. Reisekosten) für die ÖAW dienstzugeteilten Bundesbediensteten in Höhe von TEUR 3.4,» eine indirekte Finanzierung für Mietaufwendungen in Höhe von TEUR 65,» eine indirekte Finanzierung für den Zugang zu ACOnet in Höhe von TEUR 7, Des Weiteren wurde vom BMWF ein Betrag in Höhe von TEUR 5.55 zur Abgeltung jener Kosten, die der ÖAW im Zuge der Reorganisation durch die von ihr unverschuldet eingetretenen Verzögerungen entstanden sind, zur Verfügung gestellt. 3 In der vorliegenden Wissensbilanz wird die Österreichische Akademie der Wissenschaften als Forschungseinrichtung in die Bereich Mathematik-, Natur- und Technikwissenschaften (MNT) und Geistes-, Sozial-, Kulturwissenschaften (GSK) gegliedert. Falls nicht gesondert ausgewiesen, werden die Daten für die wissenschaftlichen Tochtergesellschaften IMBA, GMI und CeMM dem MNT-Bereich zugeordnet. 4 Da die der ÖAW aus dem Globalbudget zufließenden Mittel keiner Valorisierung unterliegen, ist die Schaffung eines Polsters zur Finanzierung erwarteter Preissteigerungen geboten. Seite

11 .4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW» Die ÖAW als Gesamtorganisation Herkunft der gesamten finanziellen Mittel Gesamt davon MNT davon GSK davon Gesamtakademie Basisbudget (in TEUR) , ,5 5.68, ,4 Zweitmittel (in TEUR) 45,5 3, 5,5, davon eingeworben bei: Länder (ohne Wien) Niederösterreich Tirol Oberösterreich Vorarlberg Land/Gemeinde Wien Gemeinden (ohne Wien) 364, 44,,,, 3, 8,5 3,,,,,,, Drittmittel (in TEUR) 8.357,7.3, 5.59,9 87,8 64, 44,,,, 3, 8,5,,,,,,, davon eingeworben bei: Inländische private und öffentliche Unternehmen, öffentliche Betriebe (Verkehrsund Versorgungsbetriebe), Banken, Versicherungsunternehmen Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Bund (ohne Forschungsprämie) Länder (ohne Wien) Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Land/Gemeinde Wien Gemeinden (ohne Wien) Kammern FFG-Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbh (nur Zuschüsse, keine Darlehen) FWF Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung Personalsachmittel Sachmittel Overheads Sonstige öffentlich-rechtliche Körperschaften, Stiftungen Mittel von privaten Institutionen ohne Erwerbscharakter sowie Mittel von privaten Haushalten (Privatpersonen) Internationale Organisationen, z.b. ESA, FAO OECD, UNESCO, auch wenn ihr Sitz im Inland liegt (z.b. IAEA, UNIDO) Mittel von der EU Mittel von ausländischen Unternehmen Der ÖAW inhaltlich zuzurechnende, jedoch nicht direkt zufließende Beträge 97,3 88,6.38,9 7,,3,5 65,8 33,4 5, 76,9 45, 998,, 4,.3, 9.64,5 8.35,6 979,9 39, 3.56,.3,9 944,9 6.96, 7,4.4,8 97,3 55,8.35,7 7,5,,,,, 5,9 44,6 66,8, 4,., 5.938,5 5.6,6 69,3,6.693, 75,7 944,6 5.49,3 68,9.4,8, 8,8 5,4 95,5,3,5 54,8 33,4 5,,,5 75,,, 4,4 3.48, 3.7, 37,6 9,6 59,6 554,4,3 84,8,5,, 5, 3,8 6,,,,,, 6,, 6,4,, 7,5 5,8 7,, 33,8 33,5 5,8,,,, Sonstiges (in TEUR) 8.949,9 8.63, 95,5 69,3 Steuerliche Prämien Verwertung von Patenten Verkauf von Forschungsleistungen Service- und Beratungsleistungen Sonstige Einzahlungen.38,6 7,7 5,3 4.63,.46,.38,6 7,7 36,5 4.5,.86,,, 9, 3, 73,3,, 4,7, 686,6 Gesamtsumme 34.99, ,6.49, ,5 Seite

12 .4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW» Die ÖAW als Gesamtorganisation Der ÖAW standen im Jahr insgesamt TEUR 34.99,9 zur Verfügung. Diese Mittel stammen aus dem Basisbudget in Höhe von TEUR ,8, aus Zweitmitteln in Höhe von TEUR 45,5, aus Drittmitteln in Höhe von TEUR 8.357,7 und aus Sonstigem in Höhe von TEUR 8.949,9. Das Basisbudget wird im Wege des BMWF auf Grund der Leistungsvereinbarung - 4 zwischen BMWF und ÖAW vergeben. Zweitmittel sind Mittel, die zur Finanzierung des laufenden Betriebes der ÖAW (inkl. Investitionen) beitragen, allerdings nicht im Wege des BMWF vergeben werden. Zweitmittel dienen wie Erstmittel (Basisbudget) nicht der Förderung eines spezifischen Forschungsprojektes, sondern der Förderung der ÖAW-Trägereinrichtung im Allgemeinen oder einer ÖAW-Forschungseinrichtung im Besonderen. Zweitmittel sind somit als Teil der institutionellen Förderung zu werten. Drittmittel sind Mittel, die zur Finanzierung konkreter Forschungsvorhaben (Projekte) meist kompetitiv eingeworben werden. Sie werden von den Forschungseinrichtungen aus öffentlichen und privaten Quellen bezogen und dienen im Unterschied zu Erst- und Zweitmittel nicht der institutionellen Förderung. Die Drittmittel in Höhe von insgesamt TEUR 8.357,7 setzen sich aus tatsächlichen Zuflüssen an die ÖAW in Höhe von TEUR 6.35,9 und inhaltlich der ÖAW zuzurechnenden, jedoch ihr nicht direkt zufließenden Beträgen in Höhe von TEUR.4,8 zusammen. TEUR 7.549,9 entfielen auf ÖAW-Forschungseinrichtungen, davon TEUR.3, im MNT-Bereich und TEUR 5.59, im GSK-Bereich. TEUR 87,8 entfielen auf die Gesamtakademie, der die Mittel der Nationalstiftung FTE für die New Frontier Groups (TEUR 5,), Anteile an FWF-Overheads (TEUR 33,8), Mittel für die Stipendienprogramme (TEUR 9,5) und sonstige nicht den Forschungseinrichtungen zuordenbare Drittmittel zugewiesen wurden. Zu Sonstigem : Die steuerlichen Prämien flossen im Jahr in Form der Forschungsprämie den Forschungs-GmbHs IMBA, GMI und CeMM zu. Bei dem Verkauf von Forschungsleistungen handelt es sich um Erlöse aus Lizenzgebühren (TEUR 3,), Erlöse aus Konferenzgebühren (TEUR 4,6), den Verkauf von Gensequenzanalysen (TEUR 78,) und Verkauf von Inventar (TEUR 6,7). Bei den Service- und Beratungsleistungen handelt es sich um Servicekostenverrechnungen der IMBA GmbH und der GMI GmbH (TEUR 3.59,4), um Beratungsleistungen der IMBA GmbH (TEUR 65,6) und um Erlöse aus Prüfaufträgen und Gutachtenserstellungen (TEUR 56,). Bei den sonstigen Einzahlungen handelt es sich um Kostenerstattungen und Weiterverrechnungen (TEUR 857,6), Vermietungserlöse (TEUR,) und sonstige Zuflüsse (TEUR.86,4). Seite

13 .4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW» Die ÖAW als Gesamtorganisation Mitarbeiter(innen) der ÖAW Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt Gesamt davon MNT davon GSK davon Verwaltung Personen (im Jahresdurchschnitt) ,36% 44,64 % 6,53 % 38,47 % 47,% 53, % 4,83 % 59,7 % Vollzeitäquivalente davon: eigenfinanziert davon: befristet unbefristet drittmittelfinanziert dienstzugewiesene Bundesbedienstete.6,57 778,65 36,39 47,6 345,85 38,7 465,6 37,95 63,6 44,69 55,53,58 7,76 68,7 8,9 85,79 3,5, 6,6 9,3 45, 64, 4,45 9,83 55,77,79 4,3 6,48 44,8,6 46,45 37,95,7 6,4 8,5 6,93 53,93 8,8 35,85 8, wissenschaftliche nichtwissenschaftliche 89, 343,55 357,8 7,88 67,66 4, 55,34 6,6 3,36 3,4,8 43,64 3,67 58,6 Neu zugewiesenes Budget im Nachwuchsförderbereich Nachwuchsförderprogramme Finanzierung in TEUR Anteil am Basisbudget des öffentlich finanzierten ÖAW-Nachwuchsförderbereichs APART 6.3, 3, % APART-urban 5,,7 % DOC 6.96, 7,7 % DOC-urban 3,,4 % DOC-fFORTE 6.744,5 4,6 % DOC-team 6 988, 4, % ROM 6 37,9,5 % Jubiläumsfonds der Stadt Wien 8,, % Land Steiermark Nachwuchsförderung 6,,8 % AGRANA,5, % Gesamt 7.86,, % Die Finanzierung des Nachwuchsförderbereichs (Stipendien) erfolgt zum überwiegenden Teil aus Mitteln des BMWF. Dazu kommen Subventionen der Stadt Wien, des Landes Steiermark und des Unternehmens AGRANA Beteiligungs-AG. 5 Darin enthalten: Zentrale Verwaltung, Bibliothek & Archiv, Verlag, Betriebsrat. 6 Teil des Basisbudgets der ÖAW. Seite 3

14 .4 Das Finanz- und Humanpotenzial der ÖAW» Die ÖAW als Gesamtorganisation Im Jahr wurden APART-, 4 DOC- und sechs DOC-team-Stipendien vergeben. Dies entspricht einem Finanzierungsvolumen von etwa TEUR 7.,, das über die Jahre 3 bis 5 an die Stipendiat(inn)en ausbezahlt wird. Seit 9 gilt für alle Stipendienprogramme (APART, DOC, DOC-fFORTE, DOC-team) ein temporäres Deckungssystem: die jährlichen Auszahlungssummen entsprechen im Wesentlichen dem jährlichen Bedarf. Finanzierung durch Sponsoren und Mäzene Im Jahr konnten TEUR 87,5 im Rahmen der Stipendienprogramme eingeworben werden, hinzu kamen TEUR 69, für Nachwuchspreise, die aus privaten Stiftungen finanziert werden. Einnahmen aus Sponsoring und Stiftungen/Widmungen für Zwecke der Nachwuchsförderung Einnahmen aus Sponsoring und Stiftungen/Widmungen für Zwecke der Nachwuchsförderung Einnahmen in TEUR Sponsor(in) / Stifter(in) Gesamt davon für Nachwuchsförderprogramme: 56,5 MAX KADE 87,5 Max-Kade-Foundation, New York Preis für Paläobiologie 3,7 Erich Thenius-Stiftung Edmund und Rosa Hlawka-Preis,9 Edmund und Rosa Hlawka-Stiftung Karl Schlögl-Preis, Rosemarie Schlögl Jubiläumspreis des Böhlau-Verlages Wien 3,5 Böhlau Verlag Wien Dissertationspreis für Migrationsforschung, Rainer Bauböck-Widmung Richard G. Plaschka-Preis 3,7 Richard G. Plaschka-Legat Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften 3, Alfred und Isabel Bader Bader-Preis für Kunstgeschichte 3, Alfred und Isabel Bader Ignaz L. Lieben-Preis 6, Alfred und Isabel Bader Seite 4

15 .5 Ausgewählte Finanzpositionen» Die ÖAW als Gesamtorganisation.5 Ausgewählte Finanzpositionen Aufwendungen für Personal in TEUR Gesamt davon MNT davon GSK davon Verwaltung Gesamtaufwendungen 68.3, ,5 7.76,5 5.87,7 davon eigenfinanziert davon drittmittelfinanziert 49.59, , , ,8.85, 4.876, , 6,6 davon wissenschaftlich davon nicht wissenschaftlich , 4.843, , ,6 6.37,.49,5 48, 5.444,5 Für forschungsbezogene Leistungen Dritter wurden insgesamt rund TEUR.7,6 aufgewendet, davon wurden rund TEUR.95, eigen- und TEUR 786,6 fremdfinanziert. Personalaufwendungen für Fremdpersonal, Invalidenausgleichstaxe, Zuwendungen Betriebsratsfonds, Gesundheitsfonds, Sozialfonds, Sonstiger Sozialaufwand und Sonstiges Personal in Höhe von insgesamt TEUR, Mio. sowie die Personalaufwendungen für Euratom Office, Gruppe Yamashita, IFAC und IFIP in Höhe von insgesamt TEUR,5 Mio. wurden in der Tabelle nicht erfasst. Investitionen in Gebäude Gesamt davon MNT davon GSK davon zentral investiert 7 In TEUR 79,9 44,6 35,3 Investitionen in Ausstattung Gesamt davon MNT davon GSK davon zentral investiert 7 In TEUR 7.67, ,3 8,4 7,7 7 Zu beachten ist, dass in Gebäude und Ausstattung von Forschungseinrichtungen Teile der zentral budgetierten Investitionen flossen. Seite 5

16 .5 Ausgewählte Finanzpositionen» Die ÖAW als Gesamtorganisation Mittelverteilung für Nachwuchsförderprogramme Die Aufstellung zeigt die Höhe der Finanzmittel, die im Jahr für die Förderung von Frauen und Männern eingesetzt wurden. 54 Prozent der eingesetzten Mittel gingen an Frauen. Im Rahmen der durch die öffentliche Hand finanzierten Stipendien wurden 56 Prozent für Doktorandinnen und weibliche Post-docs ausgegeben. Das entspricht einer geringfügigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Im Berichtszeitraum wurden elf Preise verliehen, die aus privaten Stiftungen finanziert werden zwei davon gingen an junge Wissenschaftlerinnen. Mittelverteilung für Nachwuchsförderprogramme unter Genderaspekten Fördermittel in TEUR Gesamt Gesamtausgaben für Nachwuchsförderprogramme davon: APART DOC DOC-fFORTE DOC-team ROM MAX KADE L ORÉAL-Stipendien Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW Best Paper Award (MNT) Auszeichnung der besten Publikation (GSK) Edmund und Rosa Hlawka-Preis Karl Schlögl-Preis Preis für Paläobiologie Richard G. Plaschka-Preis Dissertationspreis für Migrationsforschung Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien Bader-Preis für Kunstgeschichte Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften Ignaz L. Lieben-Preis 6.599,.96,5.68,4.547, 857,4 7, 337,5 8, 79,6 3,7 3,7,9 3,7 3,7 3,7 3,7 3,5 3, 3, 6, 3.36,.3,.44,5-46, 9, 6,5-79,6 3,7 3,7,9 3,7 3,7 3, , 3, 6, 3.56,8 64,3 583,9.547, 6,4 8, 75, 8, ,7 3, Seite 6

17 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Als Forschungsträgerinstitution betreibt die ÖAW international kompetitive, anwendungsoffene Spitzenforschung in Mathematik, Natur- und Biowissenschaften sowie in Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Die an den Forschungseinrichtungen der ÖAW geleistete Arbeit findet national und international hohe Anerkennung. Dies zeigt sich unter anderem in hochwertigen Publikationen, Berufungen, Zuerkennung renommierter Preise und erfolgreicher kompetitiver Einwerbung von Fördermitteln. Im Rahmen des Reform- und Restrukturierungsprozesses der ÖAW fanden weitreichende Veränderungen bei den zu Jahresbeginn insgesamt 63 Forschungseinrichtungen statt. 3 ÖAW-Einrichtungen und ÖAW- Forschungsgruppen wurden im Lauf des Jahres bzw. zum..3 an verschiedene österreichische Universitäten übertragen. Durch die Zusammenlegung von 6 kleineren Forschungseinrichtungen wurden drei neue Institute geschaffen und eine Kommission in ein Institut umgewandelt (ab..3). Mit 3.. wurden 9 Kommissionen geschlossen. Die ÖAW unterhielt per 3.. daher insgesamt 8 Forschungseinrichtungen, darunter 3 wissenschaftliche Tochtergesellschaften 8.. Leistungen der Forschungsträgereinrichtung Forschungsportfolio Gliederung aller laufenden Forschungsprojekte jeweils in % pro Bereich Gesamt MNT GSK Forschungsarten: Grundlagenforschung Angewandte Forschung Experimentelle Entwicklung 87,3,,7 79, 4,5 6,3 9,8 7,5,7 Sozioökonomische Forschungszielsetzungen:. Förderung der Erforschung der Erde, der Meere, der Atmosphäre und des Weltraums. Förderung der Land- und Forstwirtschaft 3. Förderung von Handel, Gewerbe und Industrie 4. Förderung der Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Energie 5. Förderung des Transport-, Verkehrs- und nachrichtenwesens 6. Förderung des Unterrichts- und Bildungswesens 7. Förderung des Gesundheitswesens 8. Förderung der Stadt- und Raumplanung 9. Förderung des Umweltschutzes. Förderung der Landesverteidigung. Förderung anderer Zielsetzungen. Förderung der allgemeinen Erweiterung des Wissens 3. Förderung der sozialen und sozioökonomischen entwicklung 9,5,,4,,5,9 9,,,4, 5,3 69, 3,3 4,3,,,4,4, 5,7,3,3, 6, 34, 3,4,4,,,,,9,,,, 4,9 88, 3,3 8 Die drei wissenschaftlichen Tochtergesellschaften IMBA, GMI und CeMM sind dem MNT-Bereich zugeordnet. In dieser Wissensbilanz sind sie daher, soweit nicht anders vermerkt, in den Darstellungen des MNT-Bereichs inkludiert. Seite 7

18 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Laufende Forschungsprojekte Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der laufenden Forschungsprojekte davon: eigenfinanziert drittmittelfinanziert Grad der Interdisziplinarität Gesamt MNT GSK Anteil der interdisziplinären Projekte in % an der Anzahl der laufenden Forschungsprojekte pro Bereich 5,7 % 36,8 % 57,69 % Projektlaufzeiten Anteil der Kurz-, Mittel- und Langfristprojekte in % an der Anzahl der laufenden Forschungsprojekte pro Bereich Gesamt MNT GSK Kurzfristprojekte (< Jahr) Mittelfristprojekte ( 3 Jahre) Langfristprojekte (> 3 Jahre) 6,5 6,56 66,93 7,3 3,3 6,56 6,6 3,44 7,4 Wissenschaftliche Kooperation Die ÖAW verfügte über.85 Kooperationspartner in der Forschung, davon 933 in MNT und 89 in GSK. Forschungsprojekte mit externen Partnern Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der laufenden Forschungsprojekte mit externen Partnern davon EU-Projekte Kooperationspartner: Universitäten Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Privatwirtschaft Öffentlicher Sektor Internationale Organisationen Wissenschaftliche Fachgesellschaften Forschungsförderungsorganisationen Sonstige externe Einheiten Herkunftsinstitution der Partner: im Inland innerhalb EU (ohne Österreich) außerhalb EU Seite 8

19 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Beteiligung von ÖAW-Forschungseinrichtungen an EU-Förderprogrammen: Die äußerst erfolgreiche Beteiligung der Forschungseinrichtungen der ÖAW an den EU-Forschungsförderprogrammen setzte sich im Jahr im Zuge des 7. EU-Rahmenprogramms fort. Im Jahr waren die Forschungseinrichtungen der ÖAW an insgesamt 7 EU-Projekten beteiligt. Davon entfielen 65 Projekte auf das 7. EU-RP, Projekt auf das 6. EU-RP und weitere 4 Projekte auf sonstige EU-Förderprogramme. In 7 dieser Projekte übernahm die ÖAW die Rolle des Koordinators. Besonders hervorzuheben ist die äußerst erfreuliche Performance der ÖAW bei der Einwerbung von Forschungsprojekten des Europäischen Forschungsrates (ERC European Research Council). Derzeit laufen 6 ERC Advanced Grants, 9 ERC Starting Grants und Proof of Concept ERC-Grant an den Forschungseinrichtungen der ÖAW. 6 laufende ERC-Grants an der ÖAW bedeuten erstmals den zweiten Platz unter allen österreichischen Forschungsinstitutionen inkl. der Hochschulen. Das Projektvolumen aller ÖAW-ERC- Grants seit 7 beläuft sich in Summe mittlerweile auf rund TEUR 4.3,. Auch die Mitglieder der Gelehrtengesellschaft sind seit Bestehen des Europäischen Forschungsrates sehr erfolgreich bei der Einwerbung von ERC Grants. Etwa die Hälfte aller österreichischen ERC Grants (43 von insgesamt 9) gingen bislang an Personen mit Naheverhältnis zur ÖAW, davon haben 5 Mitglieder der Jungen Kurie ERC Starting Grants eingeworben. Wissenschaftliche Publikationen Publikationstyp MNT GSK Monographien oder Editionen 7 64 A. Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften des Fachbereichs B. Herausgeberschaften Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 66 9 Weiters wurden im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften 35 Lexikonartikel erarbeitet und veröffentlicht, die in obiger Tabelle nicht als eigenständige Publikationen gelistet sind. Etwas weniger als 8 Publikationen von ÖAW-Mitarbeiter(inne)n überwiegend aus Forschungseinrichtungen des MNT-Bereichs - fanden Eingang ins Web of Science ( Thomson Reuters), eine leichte Verringerung der Anzahl gegenüber dem Vorjahr. Die am häufigsten im Web of Science vertretenen ÖAW-Forschungseinrichtungen sind das Institut für Hochenergiephysik, das Institut für Weltraumforschung, das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, das CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin GmbH und das IMBA Institut für Molekulare Biotechnologie GmbH. Insgesamt wurden ÖAW-Publikationen laut Web of Science im Jahr über 7.5 Mal zitiert, wobei mehr als 6.5 Zitate auf Veröffentlichungen der letzten fünf Jahre verweisen. Beide Werte führen den Trend an steigenden Zitationszahlen aus den vergangenen Jahren fort. Seite 9

20 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Ein Drittel der im Web of Science gelisteten ÖAW-Publikationen entstand in Zusammenarbeit mit Autor(inn)en aus Deutschland, gefolgt von Koautorenschaften mit US-amerikanischen Kolleg(inn)en. Frankreich, Schweiz, Russland, Großbritannien und China folgen auf den weiteren Plätzen. Insgesamt finden sich in der Publikationsliste der ÖAW-Publikationen Autor(inn)en aus Forschungseinrichtungen in mehr als 7 verschiedenen Ländern. Zu den nationalen und internationalen Verlagen, in denen GSK-Forschungseinrichtungen im Jahr publiziert haben, können folgende genannt werden (Auswahl): Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Böhlau Verlag, Wien Praesens Verlag, Wien Vienna University Press Ashgate, London Brill, Niederlande Cambridge University Press LIT-Verlag, Berlin-Wien Manchester University Press MIT Press, Cambridge Oxford University Press Routledge, London Springer, Deutschland Wissenschaftliche Vorträge / Präsentationen Veranstaltungsart MNT GSK A. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge B. Sonstige wissenschaftliche Vorträge C. Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite

21 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Cluster Biomedizin Institut für Atemgasanalytik (Dornbirn) Institut für Biomedizinische Alternsforschung (Innsbruck) (Übertragung an die Universität Innsbruck per.9.) Institut für Biophysik und Nanosystemforschung (Graz) (Übertragung an die Karl-Franzens-Universität Graz, die Technische Universität Graz und die Medizinische Universität Graz per.. und per..) CeMM - Forschungszentrum für Molekulare Medizin GmbH (Wien) IMBA - Institut für Molekulare Biotechnologie GmbH (Wien) Cluster Biomedizin Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Standortkosten der Forschungs-GmbHs (in Basisbudget enthalten) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote 45,4,9 58, , 357,8 5.85,9.569, 6,5 % laufende Forschungsprojekte 4 Publikationen Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten Fachzeitschriften A. Monographien oder Editionen Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken B. Herausgeberschaften C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 4 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen , 6, 6,4 Die Impact-Faktoren für Beiträge aus dem Cluster Biomedizin, die in im Web of Science ( Thomson Reuters) erfassten Fachzeitschriften mit Peer-Review erschienen sind, weisen einen Durchschnitt von rund 7,3 pro Publikation auf (Stand Impact-Faktoren ). Bei der Beiträge liegt die Hauptautoren-schaft, d.h. die Erst- oder Letztautorenschaft, bei Mitarbeiter(inne)n der ÖAW. 9 Das Basisbudget setzt sich mit Ausnahme der drei Forschungs-GmbHs aus Sach- und Personalkosten zusammen. Das Budget für Standortkosten wird separat zugewiesen. Die Standortkosten der Forschungs-GmbHs werden ohne Umsatzsteuer ausgewiesen, da die GmbHs vorsteuerabzugsberechtigt sind. Als Drittmittelanteil in Prozent wird in jeder der einem Cluster oder Zentrum zugeordneten Tabelle das Verhältnis der insgesamt den betreffenden Forschungseinheiten zugeflossenen Drittmittel zum Basisbudget der jeweiligen Forschungseinheiten definiert. Seite

22 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Cluster molekulare, zelluläre und organismische Biologie sowie Ökosystemforschung GMI - Gregor-Mendel-Institut für Molekulare Pflanzenbiologie GmbH (Wien) Institut für Limnologie (Mondsee) (Übertragung an die Universität Innsbruck per.9.) Cluster molekulare, zelluläre und organismische Biologie sowie Ökosystemforschung Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 58,4 43, 6,3 49, 9,7 7,6 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Standortkosten der Forschungs-GmbHs (in Basisbudget enthalten) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote.459,3 9,.54,.7, 8,8 % laufende Forschungsprojekte 67 Publikationen A. B. Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten Fachzeitschriften Monographien oder Editionen Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken Herausgeberschaften 55 5 C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 4 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Die Impact-Faktoren für Beiträge aus dem Cluster molekulare, zelluläre und organismische Biologie sowie Ökosystemforschung, die in im Web of Science ( Thomson Reuters) erfassten Fachzeitschriften mit Peer-Review erschienen sind, weisen einen Durchschnitt von rund 7,9 pro Publikation auf (Stand Impact- Faktoren ). Bei 5 der 49 Beiträge liegt die Hauptautorenschaft, d.h. die Erst- oder Letztautorenschaft, bei Mitarbeiter(inne)n der ÖAW. Seite

23 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Cluster Mathematik, Informatik, Simulation, Messtechnik und Akustik Institut für Integrierte Sensorsysteme (Wr. Neustadt) (Übertragung an die Donau-Universität Krems per..3) Institut für Schallforschung (Wien) Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics (Linz) Institute für Geographic Information Science (Salzburg) (Übertragung an die Universität Salzburg per.8.) Cluster Mathematik, Informatik, Simulation, Messtechnik und Akustik Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) 85 7 Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 73,6 67,9 3,3,8 8,5 5,4 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote 3.98,6 676,8.576, 39,57 % laufende Forschungsprojekte 36 Publikationen A. B. Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten Fachzeitschriften Monographien oder Editionen Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken Herausgeberschaften C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 39 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 3

24 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Cluster Physik, Weltraumforschung und Materialwissenschaften Erich-Schmid-Institut für Materialwissenschaften (Leoben) (Übertragung der Forschergruppe Dr. Anton Hohenwarter an die Montanuniversität Leoben per.8.) Institut für Hochenergiephysik (Wien) Institut für Quantenoptik und Quanteninformation - Institut für Quantenoptik und Quanteninformation - Innsbruck - Institut für Quantenoptik und Quanteninformation - Wien Stefan-Meyer-Institut für subatomare Physik (Wien) Institut für Weltraumforschung (Graz) Cluster Physik, Weltraumforschung und Materialwissenschaften Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 73,5 3, 53,8 34,8 5,9,9 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote 3.634,.487, ,7 49,87 % laufende Forschungsprojekte 7 Publikationen A. B. Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten Fachzeitschriften Monographien oder Editionen Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken Herausgeberschaften C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 44 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 4

25 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Forschungseinrichtungen ohne Clusterzuordnung Institut für Technikfolgen-Abschätzung (Wien) Geowissenschaftliches Zentrum mit: - Kommission für die paläontologische und stratigraphische Erforschung Österreichs (Graz) - Kommission für Geophysikalische Forschungen (Innsbruck) - Kommission für Grundlagen der Mineralrohstoffforschung (Leoben) - Kommission für Quartärforschung (Wien) (Schließung des Geowissenschaftlichen Zentrums und aller dazugehörigen Kommissionen per 3..) Kommission für Astronomie (Wien) (Schließung per 3..) Kommission für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Medizin (Wien) (Schließung per 3..) Kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien (Wien) (Schließung per 3..) Kommission für Reinhaltung der Luft (Wien) (Schließung per 3..) Kommission für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Dienststellen des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport (Wien) (Österreichische IIASA-Kommission bei der ÖAW, Wien) Forschungseinrichtungen ohne Clusterzuordnung Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) 5 4 Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote 4, 3,3 3,8.588, 74,8.385,9 87,6 %, 7,6 3,5 laufende Forschungsprojekte 8 Seite 5

26 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Forschungseinrichtungen ohne Clusterzuordnung Publikationen A. Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten Fachzeitschriften Monographien oder Editionen B. Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken 5 Herausgeberschaften 5 C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 75 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Die Kommission für Reinhaltung der Luft betreibt keine Forschung, die der ÖAW zuzuschreiben wäre, sondern ist im Bereich der Vernetzung mit universitärer Forschung tätig. Die Kommission für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Dienststellen des BMLVS wird im ÖAW- Forschungsinformationssystem nicht erfasst und fließt daher in die wissensbilanzrelevante Auswertung nicht ein. Die Österreichische IIASA-Kommission bei der ÖAW (Budget : TEUR 5,) wird nicht als Forschungseinrichtung der ÖAW gezählt und fließt daher ebenfalls nicht in die wissensbilanzrelevante Auswertung ein. Weiters ist im Basisbudget die Finanzierung von Mitarbeitern der ehemaligen Kommission für Wissenschaftliche Visualisierung von TEUR 64,6 enthalten. Seite 6

27 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Zentrum Archäologie und Altertumswissenschaften Kommission für Ägypten und Levante (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per..3) Kommission für antike Literatur und lateinische Tradition (Wien) (Eingliederung in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per..) Kommission für Antike Rechtsgeschichte (Wien) (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per..3) Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter (CSEL) (Wien) (Übertragung an die Universität Salzburg per.7. übertragen) Kleinasiatische Kommission (Wien) (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per..3) Institut für Kulturgeschichte der Antike (Wien) Mykenische Kommission (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per..3) Numismatische Kommission (Wien) (Eingliederung als Abteilung Documenta Antiqua in das Institut für Kulturgeschichte der Antike per..3) Prähistorische Kommission (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Mediterrane und Prähistorische Archäologie per..3) Zentrum für Archäologie und Altertumswissenschaften Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) 9 43 Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 6, 5,6, 3,3 7,8 7, Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote.43,4,.76,7 73,4 % laufende Forschungsprojekte 87 Publikationen A. Monographien oder Editionen Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten Fachzeitschriften Herausgeberschaften B. Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken 49 C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen D. Lexikonartikel 55 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 7

28 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie Institut für Iranistik (Wien) Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens (Wien) Institut für Sozialanthropologie (Wien) Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) 3 5 Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 6,3 5,3 3,7,4 6,5 3,8 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote.635,6 46,6.,3 68, % laufende Forschungsprojekte 4 Publikationen A. B. Monographien oder Editionen Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten Fachzeitschriften Herausgeberschaften Längere Beiträge ohne Peer Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 8

29 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Zentrum Kulturforschungen Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (Wien) Kommission für Kunstgeschichte (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen per..3) Kommission für Musikforschung (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen per..3) Zentrum Kulturforschung Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) 3 Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 5,7 5,7 3,4 5,6 3,9 4,3 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote.35,, 58,4 38,66 % laufende Forschungsprojekte 87 Publikationen A. B. Monographien oder Editionen Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften Herausgeberschaften Längere Beiträge ohne Peer-Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 35 D. Lexikonartikel 6 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 9

30 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Zentrum Mittelalterforschung Institut für Byzanzforschung (Wien) (Eingliederung als Abteilung Byzanzforschung in das Institut für Mittelalterforschung per.7.) Institut für Mittelalterforschung (Wien) Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit (Krems) (Übertragung an die Universität Salzburg per..) Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters (Wien) (Eingliederung als Abteilung Schrift- und Buchwesen in das Institut für Mittelalterforschung per.7.) Zentrum Mittelalterforschung Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 9 8,,5 5,6, 9,3 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote.98, 3,3 99,3 45,9 % laufende Forschungsprojekte 3 Publikationen A. B. Monographien oder Editionen Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften Herausgeberschaften Längere Beiträge ohne Peer-Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 34 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 3

31 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Zentrum Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung Kommission für die Geschichte der Habsburgermonarchie (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per..3) Historische Kommission (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per..3) Österreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation (Wien) (Eingliederung in das neu gegründete Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung per..3) Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs (Wien) (Übertragung an die Universität Wien per.4.) Zentrum Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) 6 Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 4,8 4,6,,5 8,4,4 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote 786,9 3, 7, 8,9 % laufende Forschungsprojekte 73 Publikationen A. B. Monographien oder Editionen Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften Herausgeberschaften Längere Beiträge ohne Peer-Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 4 D. Lexikonartikel 9 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 3

32 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Zentrum Sozialwissenschaften Institut für Demographie (Wien) Institut für europäische Integrationsforschung (Wien) (Übertragung an die Universität Wien per.4.) Institut für Europäisches Schadenersatzrecht (Wien) (Teilübertragung per..3 an die Karl-Franzens-Universität Graz) Institut für Gebirgsforschung: Mensch und Umwelt (Innsbruck) (Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung) (Umbenennung in Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung per 3..) Kommission für Migrations- und Integrationsforschung (Wien) (Schließung per 3..) Institut für Stadt- und Regionalforschung (Wien) Kommission für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung (Wien) (Teilübertragung per..3 an die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Umwandlung in ein Institut für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung ab..3) Zentrum Sozialwissenschaften Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 3,7 3,5 7,5 3,3 4,9 9,8 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote 3.94, 39, 694,,7 % laufende Forschungsprojekte 7 Publikationen A. B. Monographien oder Editionen Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften Herausgeberschaften Längere Beiträge ohne Peer-Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen 58 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 3

33 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Zentrum Sprachwissenschaften, Bild- und Tondokumentation Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie (Wien) Kommission zur Herausgabe eines Textwörterbuches der Fackel (FACKELLEX) (Wien) (Eingliederung als Abteilung FACKELLEX in das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie per..) Kommission für Linguistik und Kommunikationsforschung (Wien) (Übertragung an die Universität Wien per.4.) Institut für Österreichische Dialekt- und Namenlexika (Wien) (Eingliederung in das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie per..3) Phonogrammarchiv Zentrum Sprachwissenschaften, Bild- und Tondokumentation Anzahl der Mitarbeiter(innen) im Jahresdurchschnitt (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) 33 Anzahl Vollzeitäquivalente davon: wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) 7 5,5,, 8,7 4,8 Basisbudget (in TEUR) 9 Standortkosten (in TEUR) Drittmittel (in TEUR) Drittmittelquote.78, 93, 463,,6 % laufende Forschungsprojekte 96 Publikationen A. B. Monographien oder Editionen Peer-reviewte Beiträge in Fachzeitschriften oder Sammelwerken davon in indizierten oder weiteren herausragenden Fachzeitschriften Herausgeberschaften Längere Beiträge ohne Peer-Review in Fachzeitschriften oder Sammelwerken C. Sonstige wissenschaftliche Publikationen D Lexikonartikel 5 Vorträge A. B. C. Eingeladene wissenschaftliche Vorträge Sonstige wissenschaftliche Vorträge Wissenschaftliche Posterpräsentationen Seite 33

34 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Forschungsdatensammlung Einige ÖAW-Forschungseinrichtungen, insbesondere im GSK-Bereich dokumentieren ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse vorrangig in Forschungsdatensammlungen. Eine solche Datensammlung gemäß der an der ÖAW gültigen Definition wurde als Forschungsergebnis durch eine Forschungseinheit in Eigenleistung, d.h. im Rahmen eines ÖAW-Forschungsprojekts, erarbeitet; dokumentiert systematisch wissenschaftlich erarbeitete Daten und Metadaten zu Referenzobjekten; dient primär dem Ziel des Aufbaus bzw. der Erweiterung wissenschaftlicher Infrastruktur (und sekundär dem Ziel der Publikation); ist der Öffentlichkeit oder der entsprechenden Scientific Community (zumindest auf Nachfrage) zugänglich. Um zu erfassen, in welcher Art die Datensammlung gestaltet ist, werden die Zähleinheiten einem oder mehreren der fünf Typen Text, Bild, Audio, Video und wissenschaftliche Daten (z. B. Messreihen) zugeordnet. In der Datensammlung werden digitale und nicht digitale Formate und drei Bearbeitungsstufen unterschieden. Der Grad der Bearbeitungsstufe richtet sich nach dem Komplexitätsgrad der Erschließung der gesammelten Daten. Forschungsdatensammlungen Anzahl der Forschungsdatensammlungen 3 davon: im Jahr entstanden digital erfasst nicht-digital erfasst über Internet zugänglich (auf Nachfrage) allgemein zugänglich (auf Nachfrage) der entsprechenden Scientific Community zugänglich GSK Wissens- und Technologietransfer Der Übergang von anwendungsoffener Grundlagenforschung zur Produktreife ist angesichts unterschiedlicher Zielsetzungen Erkenntnisgewinn auf der einen, monetärer Gewinn auf der anderen Seite eine Herausforderung, der sich die ÖAW in immer größerem Ausmaß stellt. Neben einer Verwertung von Schutzrechten durch Lizenzierung oder Verkauf besteht die Option der Gründung von Spin-Off-Unternehmen, wobei die Verwertungsentscheidung sowohl von wissenschaftlichen als auch von ökonomischen Möglichkeiten der jeweiligen Verwertungsart abhängig zu machen ist. Zum Zweck der Bewertung und in weiterer Folge der Verwertung von Schutzrechten bestehen Kooperationen mit mehreren Agenturen, welche das Verwertungshandlungen inhärente Risiko minimieren und diesbezügliche Entscheidungen kalkulierbar machen. Die dadurch verfügbare Expertise soll die Erfolgsaussichten von Verwertungshandlungen erhöhen, um eine auf die jeweilige Erfindung abgestellte optimale Nutzung von Schutzrechten sicher zu stellen. Um die wirtschaftliche Relevanz der Erfindungen darstellen zu können, sind auch jene Schutzrechte in der folgenden Tabelle inkludiert, welche von der ÖAW unter Beibehaltung des Rechts, die Schutzrechte für Zwecke der Wissenschaft und Forschung zu nutzen, durch Lizenzierung oder Verkauf verwertet wurden. Seite 34

35 . Leistungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Schutzrechte Gesamt Anzahl der Patente davon: eingereicht neu erteilt laufend verwertet Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der durch Mitarbeiter(innen) (mit-) organisierten wissenschaftlichen Veranstaltungen davon: Kongresse, Symposien, Konferenzen, Tagungen Workshops, Seminare Sonstige Populärwissenschaftliche Veröffentlichungen MNT GSK Anzahl der von Mitarbeiter(inne)n (mit-)verfassten populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen davon: Lehrbücher in wissenschaftlichen Verlagen Populärwissenschaftliche Bücher inkl. Multimedia-Publikationen Sonstige populärwissenschaftliche Veröffentlichungen oder sonstige Lehrmaterialien Populärwissenschaftliche Vorträge / Präsentationen Seite 35

36 . Wirkungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung. Wirkungen der Forschungsträgereinrichtung Preise und Auszeichnungen an wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) Hochrangige Preise wurden Mitarbeiter(innen)n der ÖAW zuerkannt. Besonders hervorzuheben sind ein ERC Advanced Grant, drei ERC Starting Grants, und zwei START-Preise. Beispielhaft seien genannt: Im mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereich START-Preis an Kaan Boztug, CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin ERC Starting Grant an Kaan Boztug, CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin ERC Starting Grant an Sebastian Nijman, CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Klasse an Konrad Schwingenschuh, Institut für Weltraumforschung Im philosophisch-historischen Fachbereich ERC Advanced Grant an Sergej Scherbov, IIASA und ÖAW-Institut für Demographie START-Preis an Julia Budka, Kommission für Ägypten und Levante der ÖAW und Uni Wien ERC Starting Grant an Julia Budka, Kommission für Ägypten und Levante der ÖAW und Uni Wien Preise und Auszeichnungen Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der an Mitarbeiter(innen) vergebenen Preise und Auszeichnungen Sitz der zuerkennenden Institution: in Österreich innerhalb EU (ohne Österreich) außerhalb EU Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der im Verlauf von von Mitarbeiter(inne)n gehaltenen Lehrveranstaltungen davon: Lehrveranstaltungen und Seminare an Universitäten (mit LV-Nummer) Spezialvorlesungen (ohne LV-Nummer) Lehrgänge universitären Charakters Lehrveranstaltungen an Fachhochschulen Seite 36

37 . Wirkungen der Forschungsträgereinrichtung» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Medienpräsenz der ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Die Medienpräsenz der ÖAW wird zum überwiegenden Teil von den Leistungen ihrer Forschungseinrichtungen bestimmt. Von den die ÖAW betreffenden Berichte und Kurzberichte greifen 48 Prozent das Thema Forschung an der ÖAW auf. Nahezu alle Forschungseinrichtungen der ÖAW fanden Eingang in Medienberichte. Besonders häufig wurden das IMBA-Institut für Molekulare Biotechnologie, das CeMM-Forschungszentrum für Molekulare Medizin, das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, das Institut für Weltraumforschung und das Institut für Hochenergiephysik im Zusammenhang mit Forschungsergebnissen und herausragenden Publikationen genannt. Im Bereich der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften waren Themen der Gebirgsforschung, Demographie, Altertumswissenschaften, Mittelalterforschung, Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften medial gut vertreten. Medienpräsenz nach Themen Forschung 48% Gelehrtengesellschaft 8% ÖAW-Nachwuchsförderung 3% Externe Ehrungen Mitglieder und Mitarbeiter(innen) 5% ÖAW im wissenschaftspolitischen Zusammenhang 5% Veranstaltungen und Diverses % Seite 37

38 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3. Humanpotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung.3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung.3. Humanpotenzial Geografische Verteilung der Mitarbeiter(innen) (VZÄ) der Forschungseinrichtungen Bundesland MNT GSK Wien 48,5 93,57 Steiermark 5,5 3, Tirol 53,7,9 Oberösterreich 59,8, Niederösterreich 7,4 9,8 Salzburg 5,7, Vorarlberg 4,, 59,8 7,4 9,8 48,5 93,57 4, 53,7,9 5,7 5,5 3, Seite 38

39 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3. Humanpotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Altersstruktur der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) in MNT 5 männlich weiblich Altersstruktur der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) in GSK 5 männlich weiblich In der Darstellung werden alle wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) erfasst, die im Verlauf des Jahres an ÖAW-Forschungseinrichtungen angestellt waren (inkl. Bundesbedienstete). Seite 39

40 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3. Humanpotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) in Projektleitungsfunktion (Stichtag 3..) Gesamt MNT GSK Anteil der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) mit Projektleitungsfunktion in % bezogen auf Gesamtzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) pro Bereich 5 % % 9 % 37 % 3 % Nachwuchswissenschaftler(innen) an der ÖAW Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der tätigen Nachwuchswissenschaftler(innen) davon: Diplomand(inn)en Dissertant(inn)en, Junior Scientists Postdocs Junior Group Leaders u.ä Achtung: Finanzierung: unterste Spalte: ich hab mir erlaubt zu schreiben eigenfinanziert drittmittelfinanziert Promovierte wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) unter 33 Jahren erfolgte Abschlüsse in Verbindung mit einem ÖAW-Forschungsprojekt: Diplomabschlüsse Promotionen Habilitationen Dissertationsprogramm der philosophisch-historischen Klasse konnte das Dissertationsprogramm der philosophisch-historischen Klasse aufgrund der budgetär angespannten Situation leider wie bereits im Vorjahr nicht ausgeschrieben werden. Im Jahr waren insgesamt Dissertant(innen)en (8 weibliche und 3 männliche) aus Verträgen der Vorjahre über das Dissertationsprogramm an der ÖAW angestellt. Fünf Personen konnten das dreijährige Dissertationsprogramm der phil.-hist. Klasse abschließen. Eine neuerliche Ausschreibung des Programms ist aufgrund der finanziellen Lage leider weiterhin nicht möglich. Im Jahr 3 werden jedoch 5 Dissertant(innen)en aus fortlaufenden Verträgen an der ÖAW angestellt sein. 3 Als äquivalent zu Junior Group Leader-Positionen zählen mit Blick auf die zwischen beiden Clustern unterschiedliche Struktur von Nachwuchspositionen auch die Leitung eines ÖAW-eigenen Einzelforschungsprojekts mit mindestens einem weiteren Vollzeitäquivalent als weiteren Projektmitarbeiter bzw. weiterer Projektmitarbeiterin oder die Leitung eines Drittmittelprojekts. Seite 4

41 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3. Strukturpotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung.3. Strukturpotenzial Geografische Verteilung der Forschungseinrichtungen Linz Krems Wien Salzburg Mondsee Wr. Neustadt Dornbirn Innsbruck Leoben Graz Mondsee: Salzburg: Krems: per.9. Übertragung des Instituts für Limnologie an die Universität Innsbruck per.8. Übertragung des Instituts GIScience an die Universität Salzburg per.. Übertragung des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit an die Universität Salzburg Wr. Neustadt: per..3 Übertragung des Instituts für Integrierte Sensorsysteme an die Donau-Universität Krems Nutzfläche der Forschungseinrichtungen (Stichtag 3.. ) Gesamt davon MNT davon GSK Gesamtfläche in m davon Nutzungsart: 5.57, ,75.69,4 Büros und Sitzungsräume Verkehrserschließung Werkstätten und Labors Technikräume Lager und Archive Unterrichtsräume und Bibliotheken 5.6, 5.8, ,4 3.79,46.88,37.397,6 8.69, ,8 9.64, ,7.37,83.3, ,43.973,4 7,66 4,9 5,54 393,59 Sonstige Raumnutzungen (z.b. Wohn- und Aufenthaltsräume, medizinisch ausgestattete Räume etc.) 3.36,33.878,58 48,75 Seite 4

42 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3. Strukturpotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Nutzfläche der Forschungseinrichtungen Im Jahr kam es zu einer Reduzierung um rund 5. m² auf insgesamt 5.57 m² an Gesamtfläche. Im Jahr wurden eine Reihe von ÖAW-Forschungseinrichtungen an Universitäten übertragen bzw. geschlossen: Institut für Biomedizinische Alternsforschung und Institut für Limnologie Übertragung beider ÖAW-Liegenschaften an die Universität Innsbruck Institut für Biophysik und Nanosystemforschung Übertragung an die drei Grazer Universitäten, räumlicher Verbleib zum Teil im Forschungszentrum Graz Institut für Integrierte Sensorsysteme Übertragung der Forschungseinrichtung samt bestehenden Räumlichkeiten an die Donau-Universität-Krems Institut für Geographic Information Science Übertragung an die Universität Salzburg, Beendigung des bestehenden Mietverhältnisses Kommission für Wissenschaftliche Visualisierung Schließung und Abmietung des Standorts Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit Übertragung samt bestehenden Räumlichkeiten an die Universität Salzburg Institut für europäische Integrationsforschung und Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs Übertragung samt bestehenden Räumlichkeiten an die Universität Wien Kommission zur Herausgabe des Corpus der lateinischen Kirchenväter Übertragung an die Universität Salzburg, Übersiedlung in neue Räumlichkeiten Kommission für Linguistik und Kommunikationsforschung Übertragung an die Universität Wien, Umzug in neue Räumlichkeiten der Universität Geringe Änderungen der Nutzfläche sind auf neue Zuweisungen von Räumen bzw. kleinere Zusatzanmietungen (z.b. Stefan-Meyer-Institut für subatomare Physik) zurück zu führen. Die höhere Gesamtfläche der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse basiert auf dem höheren Flächenbedarf für Werkstätten, Labors, Technikräume, Lager und Archivflächen. Die Anteile für Büroflächen unterscheiden sich bei den beiden Klassen jedoch nur geringfügig. Evaluierung der Forschungseinrichtungen der ÖAW Die Evaluierungen von ÖAW-Forschungseinrichtungen wurden fortgesetzt. Es fanden insgesamt zwei Evaluierungen statt: Evaluierung der Kommission für vergleichende Medien und Kommunikationsforschung Evaluierung des Instituts für Europäisches Schadenersatzrecht Externe Gutachter(innen) Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der in wissenschaftlichen Beiräten und bei Evaluation von ÖAW-Forschungseinrichtungen tätigen externen Gutachter(innen) Seite 4

43 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3.3 Beziehungspotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung.3.3 Beziehungspotenzial Anbahnung und Pflege der Beziehungen innerhalb der internationalen Scientific Community sind wichtig, um Zugang zum weltweit neuesten Wissen und zu Wissensträger(inne)n zu erhalten und für die Mitarbeiter(innen) der ÖAW zu erschließen. Vernetzung und Mobilität der ÖAW-Wissenschaftler(innen) Die ÖAW unterstützt Mitarbeiter(innen) und insbesondere Nachwuchswissenschaftler(innen) bei der Sammlung von Auslandserfahrung durch entsprechende Rahmenbedingungen, wie etwa durch Regelungen im Kollektivvertrag oder durch das Wissenschaftleraustauschprogramm. Aufenthalte im Ausland Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der Auslandsaufenthalte der wissenschaftlichen Mitarbeiter(innen) davon Nachwuchswissenschaftler(innen) Aufenthaltszweck: Forschungstätigkeit im Rahmen eines ÖAW-Forschungsprojekts Wissenschaftliche Beratungstätigkeit Vortragstätigkeit Weiterbildung Sonstiger Aufenthalt mit wissenschaftlichem Bezug Aufenthaltsort: innerhalb EU außerhalb EU Finanzierung: intern finanziert extern finanziert mischfinanziert Seite 43

44 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3.3 Beziehungspotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Dauer der Auslandsaufenthalte wissenschaftlicher Mitarbeiter(innen) MNT gsk < Tag < Tag > 5 Tage > 5 Tage > < 5 Tage > < 5 Tage Tagungsteilnahmen von wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der Teilnahmen an wissenschaftlichen Tagungen davon Teilnahmen von Nachwuchswissenschaftler(inne)n Tagungsort: im Inland innerhalb EU (ohne Österreich) außerhalb EU Seite 44

45 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3.3 Beziehungspotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Anzahl und Dauer der Aufenthalte von auswärtigen Wissenschaftler(inne)n an der ÖAW sind ein Maß für die Attraktivität und Aktualität der hier betriebenen Forschung. Wissenschaftliche Gäste aus dem Ausland Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der an ÖAW-Forschungseinrichtungen wissenschaftlich tätigen Gäste aus dem Ausland Aufenthaltszweck: Forschungstätigkeit im Rahmen eines ÖAW-Forschungsprojekts (Projekttreffen) Wissenschaftliche Beratungstätigkeit 4 Wissenschaftliche Vortragstätigkeit Sonstiger Aufenthalt mit wissenschaftlichem Bezug Herkunftsort: innerhalb EU (ohne Österreich) außerhalb EU Finanzierung: intern finanziert extern finanziert mischfinanziert Die Kennzahl "Wissenschaftliche Gäste aus dem Ausland" wird sukzessive durch die in der Leistungsvereinbarung 4 mit dem BMWF wesentlich enger gefasste Kennzahl "Anzahl der Gastwissenschaftler/innen" ersetzt. In Folge ergibt sich schon für dieses Berichtsjahr im Sinne der bisher gültigen Kennzahl eine signifikante Verringerung der Gastaufenthalte. 4 Nicht erfasst werden hier externe Wissenschaftler(innen), die im Rahmen von statutengemäßen Beratungsgremien für ÖAW Forschungseinrichtungen tätig sind. Seite 45

46 .3 Wertschöpfungspotenziale der Forschungsträgereinrichtung».3.3 Beziehungspotenzial» Die ÖAW als Forschungsträgereinrichtung Dauer der Aufenthalte von an ÖAW-Forschungseinrichtungen wissenschaftlich tätigen Gästen aus dem Ausland MNT gsk < Tag < Tag > 5 Tage > 5 Tage > < 5 Tage > < 5 Tage Beiträge zu wissenschaftlicher Qualitätssicherung über die ÖAW hinaus ÖAW-Angehörige sind weltweit in die Aktivitäten der wissenschaftlichen Beratung, Begutachtung und Evaluierung eingebunden. Externe Funktionen im Rahmen wissenschaftlicher Qualitätssicherung Gesamt davon MNT davon GSK Anzahl der Funktionen, die wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) für wissenschaftliche Zeitschriften und Buchreihen ausübten davon in indizierten Publikationsorganen davon als: Herausgeber(in), Editor-in-chief Editorial Advisory Board Member Editorial Board Member, Subject/Associate Editor Reviewer, Referee Anzahl der Funktionen wissenschaftlicher Mitarbeiter(innen) als Gutachter(innen) oder Evaluator(inn)en für externe Forschungseinrichtungen oder -programme davon externe Einheiten: im Inland innerhalb EU (ohne Österreich) außerhalb EU Seite 46

47 3. Leistungen und Wirkungen der Gelehrtengesellschaft» 3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft 3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft Die Mitglieder der Akademie, renommierte Wissenschaftler(innen) aus dem In- und Ausland, tragen zu einer leistungsstarken österreichischen Wissenschaftslandschaft und zum Wohl der Gesellschaft bei, indem sie ihre Expertise in Forschungsaktivitäten, Qualitätssicherung, Wissenschaftsethik, Nachwuchsförderung, wissenschaftsbasierte Beratung von Öffentlichkeit und Politik sowie Wissenschaftskommunikation einbringen. 3. Leistungen und Wirkungen der Gelehrtengesellschaft In ÖAW-Forschungseinrichtungen aktiv wissenschaftlich oder beratend tätige Mitglieder Gesamt davon MN davon PH Anzahl der in ÖAW-Forschungseinrichtungen aktiv wissenschaftlich tätigen Mitglieder davon: w.m. k.m.i. k.m.a. EM JK davon in Leitungsfunktion der Forschungseinrichtung Anzahl der in wissenschaftlichen Beiräten bzw. SABs und Aufsichtsräten beratend tätigen Mitglieder davon: w.m. k.m.i. k.m.a. EM JK davon in Leitungsfunktion des Gremiums Internationale Forschungsprogramme bei der ÖAW Die Internationalen Forschungsprogramme bei der ÖAW befanden sich in einer Umstrukturierungsphase zum neuen Forschungsprogramm Earth System Sciences (ESS), mit dem die Basis für eine stärkere inter- und transdisziplinäre Umweltforschung in Österreich gelegt werden soll. In ESS werden die bisher sieben Forschungsprogramme Alpenforschung, Global Change, Geophysik der Erdkruste, International Strategy for Disaster Reduction ISDR, International Geoscience Programme IGCP, Hydrologie Österreichs IHP und Man and the Biosphere MAB zusammengefasst. Dem entsprechend wurden die bisher sieben auf drei Nationalkomitees reduziert. Durch diese Zusammenfassung sollen die Vernetzung und Kooperation zwischen den einzelnen Disziplinen und Forschungsgruppen sowie mit außerwissenschaftlichen Partnern gefördert und die internationale Wahrnehmung der Projekte erhöht werden. Seite 47

48 3. Leistungen und Wirkungen der Gelehrtengesellschaft» 3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft Für die Programmverwaltung ESS wurden drei Nationalkomitees eingerichtet: Das Nationalkomitee "Global Change" vertritt die Programme Alpenforschung Global Change International Strategy for Disaster Reduction (ISDR) Long Term Socio-Ecological Research (LTSER) Das Nationalkomitee Geo/Hydro-Sciences vertritt die Programme International Geoscience Programme (IGCP) inklusive UNESCO Geoparks Hydrologie Österreichs (HÖ = österr. Beitrag zu UNESCO-IHP; ab sofort wird hier statt HÖ wieder die offizielle UNESCO-Bezeichnung International Hydrological Programme IHP verwendet) Geophysik der Erdkruste (GdE) Das Nationalkomitee Man and the Biosphere (MAB) bleibt aufgrund seiner Exekutivaufgaben gegenüber der UNESCO als separates NK bestehen. Die Forschungsprogramme werden vom BMWF finanziert und durch an der ÖAW angesiedelte Nationalkomitees koordiniert. Die Komitees setzen sich aus renommierten Wissenschaftler(inne)n sowie Vertreter(inne)n von Ministerien und Länderorganisationen zusammen und werden jeweils von einem ÖAW-Mitglied geleitet. Für das Jahr stand für ESS ein jährliches Budget von TEUR.9, zur Verfügung. Internationale Forschungsprogramme bei der ÖAW: ESS Gesamtbudget für Nationalkomitees Gesamtbudget in TEUR davon fix zugeteilt folgende Beträge:.9, Man and the Biosphere (MAB) 5, Geo/Hydro Sciences davon für IGCP Global Change davon für LTSER 8,, Allgemeine Förderungen 5, Verbleibende Mittel für die ESS-Projektausschreibung.5, Internationale Forschungsprogramme bei der ÖAW: Vergaben Nationalkomitees Vergabevolumen (in TEUR) Zahl der Projekte Projektleitung Man and the Biosphere (MAB) 45, Geo/Hydro Sciences 4,6 3 3 Global Change Kommission für die Koordination der Kernfusionsforschung in Österreich (KKKÖ) 5, Gesamtsummen 37,7 6 5 Seite 48

49 3. Leistungen und Wirkungen der Gelehrtengesellschaft» 3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft Mitglieder mit Begutachtungsfunktion für internationale Programme bei der ÖAW Nationalkomitees w.m. k.m.i. Man and the Biosphere (MAB) 3 Geo/Hydro Sciences Global Change 4 Kommission für die Koordination der Kernfusionsforschung in Österreich (KKKÖ) Gesamtsummen 7 Preise und Auszeichnungen an Mitglieder erhielten Mitglieder der ÖAW hochrangige Preise und andere hohe Auszeichnungen für herausragende wissenschaftliche Leistungen in verschiedenen Fachgebieten oder in Würdigung ihres (Lebens-)Werks. Beispielhaft seien angeführt: ERC Synergy Grant (gemeinsam mit drei Forschern aus Deutschland, Frankreich und Israel) an w.m. Peter Zoller, wiss. Direktor am ÖAW-Institut für Quantenoptik und Quanteninformation, Innsbruck Ehrendoktorat der Universität Amsterdam an w.m. Peter Zoller Ehrendoktorat der Universität des Saarlandes an w.m. Heinz Engl Fellow der American Association for the Advancement of Science (AAAS): w.m. Josef Penninger, wiss. Direktor am IMBA-Institut für Molekulare Biotechnologie Josef-Krainer-Preis des Landes Steiermark an ÖAW-Präsident Helmut Denk Stern-Gerlach-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft an w.m. Rainer Blatt Fellow der American Association for the Advancement of Science (AAAS): w.m. Anton Zeilinger Kardinal-Innitzer-Preis an w.m. Helmut Rauch Tiroler Landespreis für Wissenschaft an k.m.i. Jörg Striessnig NÖ Wissenschaftspreis an Sylvia Cremer, Mitglied JK Wirkungen der Gelehrtengesellschaft Medienpräsenz wurde die Gelehrtengesellschaft (Mitglieder, Präsidium, Klassen) 445-mal genannt. Die von Mitgliedern initiierten Vortragsserien stießen mit 94 Erwähnungen auf reges Interesse, das Ernst Mach Forum mit 7 Nennungen. Seite 49

50 3. Wertschöpfungspotenziale der Gelehrtengesellschaft» 3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft 3. Wertschöpfungspotenziale der Gelehrtengesellschaft Ende umfasst die Gelehrtengesellschaft der ÖAW 753 Mitglieder und setzte sich in den einzelnen Kategorien zusammen wie folgt: Zusammensetzung der Gelehrtengesellschaft (Stichtag 3..) Gesamt davon MN-Klasse davon PH-Klasse Anzahl aller Mitglieder davon: w.m. k.m.i. k.m.a. JK EM der Gesamtakademie EM der Klassen wurden 38 neue Mitglieder, darunter Frauen, in die ÖAW gewählt. Erneuerung der Gelehrtengesellschaft Gesamt davon MN-Klasse davon PH-Klasse Anzahl aller neu gewählten Mitglieder 38 7 davon: w.m. 6 5 k.m.i. 5 9 Altersstruktur k.m.a. der inländischen 5 Mitglieder JK EM der Klassen Seite 5

51 3. Wertschöpfungspotenziale der Gelehrtengesellschaft» 3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft Altersstruktur der wirklichen Mitglieder Math.-nat. Klasse Phil.-hist. Klasse 5 männlich weiblich männlich weiblich >95 Altersstruktur der korrespondierenden Mitglieder im Inland Math.-nat. Klasse Phil.-hist. Klasse 5 männlich weiblich männlich weiblich Seite 5

52 3. Wertschöpfungspotenziale der Gelehrtengesellschaft» 3 Die ÖAW als Gelehrtengesellschaft Altersstruktur der Jungen Kurie 5 männlich weiblich Abdeckungsgrad des Forschungsspektrums durch inländische Mitglieder Der Abdeckungsgrad des Forschungsspektrums (gemäß ÖSTAT--Steller) beträgt für die wirklichen Mitglieder 9 Prozent, für die korrespondierenden Mitglieder 86 Prozent und für die Junge Kurie 47 Prozent. In ihrer Gesamtheit decken die inländischen Mitglieder 94 Prozent des Forschungsspektrums ab. Seite 5

53 4. Leistungen der Nachwuchsförderung» 4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung 4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung Auch außerhalb der eigenen Forschungseinrichtungen trägt die ÖAW nachhaltig zur Karriereentwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses bei. Die Verleihung von Preisen an hervorragende junge Forscherinnen und Forscher bringt öffentliche Anerkennung wissenschaftlicher Leistungen. Stipendien ermöglichen besonders qualifizierten Nachwuchsforscher(inne)n, an Forschungseinrichtungen im In- und Ausland wissenschaftliche Expertise zu entwickeln. 4.. Leistungen der Nachwuchsförderung Im Jahr wurden insgesamt 4 Personen 33 Frauen und 9 Männer im Rahmen von acht Förderprogrammen unterstützt. Aufteilung nach Fachbereichen Die Aufteilung der geförderten Personen in die einzelnen Fachbereiche hat sich bei beiden Geschlechtern gegenüber den Vorjahren kaum verändert. Sowohl für Männer wie für Frauen gilt, dass der größte Anteil der Stipendiat(inn)en in Gebieten der Naturwissenschaften forscht (43 Prozent bei den Frauen, 48 Prozent bei den Männern), jeweils knapp ein Viertel der Geförderten ist den Geisteswissenschaften zuzuordnen (5 Prozent bei den Frauen, Prozent bei den Männern). Im Vergleich zu ist der Anteil der Geförderten in der Medizin sowohl bei Frauen und bei Männern leicht gestiegen, während der Anteil der Stipendiatinnen in den Sozialwissenschaften ebenfalls gestiegen, der Anteil der geförderten Männer in den Sozialwissenschaften dagegen gesunken ist. Fachbereiche der geförderten Frauen Geisteswissenschaften 5 % Naturwissenschaften 43 % Technische Wissenschaften % Medizin % Veterinärmedizin % Sozialwissenschaften 8 % Fachbereiche der geförderten Männer Geisteswissenschaften % Naturwissenschaften 48 % Technische Wissenschaften % Medizin 4 % Sozialwissenschaften 5 % Seite 53

54 4. Wirkungen der Nachwuchsförderung» 4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung Monitoring Die wissenschaftliche und berufliche Entwicklung der Geförderten wird durch Monitoring-Maßnahmen aktiv begleitet. Durch die Organisation von Veranstaltungen für Stipendiat(inn)en und Alumni/-ae wie z.b. dem jährlich stattfindenden Stipendiat(inn)en-Wochenende wird intensive Kommunikation und Vernetzung zwischen den jungen Forscher(inne)n ermöglicht; Angebote im Bereich von Karriereberatung und persönlichem Coaching unterstützen die Ausbildung notwendiger Schlüsselfunktionen. 4.. Wirkungen der Nachwuchsförderung Zielerreichung der Fördermaßnahmen Ein vergleichsweise zeitnah zu erhebender und aussagekräftiger Indikator für den Erfolg eines Nachwuchsförderprogramms ist die Anzahl der ehemaligen Stipendiat(inn)en, die ein Jahr nach Förderende das in den jeweiligen Programmstatuten definierte Ziel erreicht haben. Im Fall der Doktorand(inn)enprogramme ist damit der erfolgreiche Abschluss der Dissertation gemeint, bei APART die Erteilung der venia legendi bzw. das Erreichen habilitationsäquivalenter Leistungen. Zielerreichung der Fördermaßnahmen Anzahl der Abschlüsse von Stipendiat(inn)en im Jahr (= ein Jahr nach Förderende) Gesamt Förderende Zielerreichung Förderende Zielerreichung Förderende Zielerreichung DOC DOC-fFORTE DOC-team APART Für 97 Doktorandinnen und Doktoranden, die im Rahmen der Programme DOC, DOC-fFORTE und DOC-team finanziert wurden, endete die Förderung mehr als die Hälfte von ihnen promovierte spätestens ein Jahr nach Ablauf des Stipendiums. Bei APART erhielten 6 Prozent der ehemaligen Stipendiat(inn)en ein Jahr nach Ablauf des Stipendiums die Lehrbefugnis bzw. traten Laufbahnstellen an in- oder ausländischen Universitäten an. Medienpräsenz des Nachwuchsförderbereichs wurde die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung 35 Mal in den Medien genannt. Zu mehr als 6 Prozent betrafen die Berichte die Stipendienprogramme der ÖAW, ein weiteres Drittel von der Akademie vergebene Preise an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ein großer Teil dieser Meldungen waren Porträts von Stipendiat(inn)en und Preisträger(inne)n und deren Forschungsprojekten; mehrere junge Forscher(innen) präsentierten ihr Projekt auch im Rahmen der Reihe Young Science, einer Kooperation der ÖAW mit science.orf.at. Seite 54

55 4.3 Wertschöpfungspotenziale der Nachwuchsförderung» 4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung 4.3. Wertschöpfungspotenziale der Nachwuchsförderung Zur Auswahl der besten jungen Nachwuchswissenschaftler(innen) hat die ÖAW ein internationales Peer- Review-System und aufwändige Beurteilungsmechanismen entwickelt. Bewertung und Auswahl erfolgen durch ÖAW-Mitglieder sowie durch weitere österreichische und internationale Wissenschaftler(innen). Externe Gutachter(innen) im Nachwuchsförderbereich Gesamt Anzahl der für ÖAW-Nachwuchsförderprogramme aktiven externen Gutachter(innen) davon für die Nachwuchsförderprogramme: APART DOC MAX KADE DOC-team L'ORÉAL-Stipendien Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW Ignaz L. Lieben-Preis Bader-Preis für Kunstgeschichte Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften Dissertationspreis für Migrationsforschung Herkunft der Gutachter(innen) im Inland innerhalb EU (ohne Österreich) außerhalb EU Die ÖAW hat für alle Stipendienprogramme (mit Ausnahme der ROM-Stipendien) und einige Preise ein zweistufiges Auswahlverfahren implementiert: Die Mitglieder der Vergabekomitees erstellen eine Shortlist der Anträge, die von externen Gutachter(inne)n beurteilt werden. Auf Basis dieser Stellungnahmen erfolgt die Entscheidung der Komitees über die Vergabe der Stipendien bzw. Preise. 97 Prozent der externen Gutachter(innen) sind im Ausland tätig, davon etwa zwei Drittel im EU-Ausland, die meisten in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Wie in den vergangenen Jahren sind in der Kategorie außerhalb der EU die USA und Kanada, gefolgt von der Schweiz, am stärksten vertreten. Der Anteil der Frauen, die für die ÖAW ein Gutachten erstellten, ist mit knapp Prozent gegenüber dem Vorjahr ein wenig gesunken. Seite 55

56 4.3 Wertschöpfungspotenziale der Nachwuchsförderung» 4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung Mitglieder der Vergabekomitees In erster Linie sind wirkliche und korrespondierende Mitglieder der ÖAW für den Qualitätssicherungsprozess im Nachwuchsförderbereich verantwortlich. Interne Referent(inn)en im Nachwuchsförderbereich w.m. k.m. JK Mitgliederanteil Gesamtanzahl der für ÖAW-Nachwuchsförderprogramme aktiven internen Referent(inn)en % davon in Komitees für: ÖAW-Stipendienprogramme (DOC, DOC-fFORTE, APART, MAX KADE) DOC-team ROM Kuratorium der ÖAW Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW L ORÉAL-Stipendien % 5% 5% 69% 83% davon für Kommission betreffend: Auszeichnung der besten Publikation (PH-Klasse) Best Paper Award (MN-Klasse) Bader-Preis für Kunstgeschichte Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften Dissertationspreis für Migrationsforschung Verleihung der Preise der PH-Klasse der ÖAW Karl Schlögl-Preis Edmund und Rosa Hlawka-Preis Verleihung der Preise im Bereich Paläontologie Ignaz L. Lieben-Preis % % 6% 43% 55% % 75% 66% % % Im Rahmen ihrer Tätigkeit in den Vergabekomitees für die Stipendienprogramme nominieren sie internationale Gutachter(innen), bereiten die Entscheidung in den einzelnen Jurys vor und überwachen den Projektfortschritt der Stipendiat(inn)en. Ebenso wie alle anderen Mitglieder in den Komitees tragen sie damit unentgeltlich zur Nachwuchsförderung in Österreich bei. Da unter den ÖAW-Mitgliedern nicht alle an den Universitäten gelehrten Fachbereiche vertreten sind, werden auch externe Expert(inn)en beigezogen: In den Vergabekomitees für die Stipendienprogramme liegt ihr Anteil bei 47 Prozent, in den Kommissionen zur Verleihung der Preise bei knapp Prozent. 5 Wirkliche und korrespondierende Mitglieder, die als Vorsitzende bzw. stellvertretende Vorsitzende der Gremien und nicht als Gutachter(innen) fungieren, werden in der Berechnung nicht berücksichtigt. Seite 56

57 4.3 Wertschöpfungspotenziale der Nachwuchsförderung» 4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung Bewilligungen Die Varianz der Bewilligungsquoten im Nachwuchsförderbereich der ÖAW blieb unverändert hoch: Im Bereich der Stipendien liegen die Bewilligungsquoten zwischen 8 und 8 Prozent eine Ausnahme bildet das Förderprogramm ROM mit einer Bewilligungsquote von Prozent. Bei den Preisen liegen die Bewilligungsquoten zwischen 5 und 5 Prozent. Bewilligungen Nachwuchsförderprogramm Anträge Anteil in % Bewilligungen Anteil in % APART DOC DOC-team ROM MAX KADE L ORÉAL-Stipendien Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW Auszeichnung der besten Publikation Best Paper Award Bader-Preis für Kunstgeschichte Bader-Preis für die Geschichte der naturwissenschaften Dissertationspreis für Migrationsforschung Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien Karl Schlögl-Preis Ignaz L. Lieben-Preis Richard G. Plaschka-Preis Edmund und Rosa Hlawka-Preis Preis für Paläobiologie % 44 % % 7 % 65 % % 85 % 8 % 76 % 5 % % 5 % 4 % 5 % 75 % 8 % % 5 % 44 % 56 % 9 % 83 % 35 % % 5 % % 4 % 5 % % 75 % 6 % 5 % 5 % % % 5 % % 53 % % 7 % 4 % % % % % % % % % % % % % % 3 % 47 % % 83 % 6 % % % % % % % % % % % % % % Institutionelle und regionale Zugehörigkeit der Stipendiat(inn)en Sowohl die Doktorand(inn)enprogramme als auch das APART-Programm ermöglichen den Geförderten, ihre Forschungsprojekte an Universitäten oder an außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland durchzuführen. Ausschlaggebend für die Gutachter(innen) ist, dass die Stipendiat(inn)en in das jeweils am besten geeignete Umfeld eingebunden sind. 6 Prozent der insgesamt Geförderten nahmen im Jahr ihr Stipendium an einer Forschungseinrichtung im Ausland in Anspruch, das entspricht einer geringfügigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. 7 Prozent der Wissenschaftler(innen), die im Ausland tätig waren, sind Postdocs. Stipendiat(inn)en, die im Rahmen der DOC-Programme gefördert werden, wurden nur dann als im Ausland Forschende in die Aufstellung aufgenommen, wenn sie ihr Doktoratsstudium an einer ausländischen Universität absolvierten. Etwa ein Viertel dieser Doktorand(inn)en studiert an einer Universität in Großbritannien, die übrigen führen ihre Forschungen an Universitäten in Deutschland, der Schweiz oder den USA durch. Seite 57

58 4.3 Wertschöpfungspotenziale der Nachwuchsförderung» 4 Die ÖAW als Nachwuchsfördereinrichtung Institutionelle und regionale Verteilung der Geförderten Tätigkeit der Geförderten an Forschungsinstitutionen Anzahl der Geförderten Anteil im Inland davon an: Universitäten außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Ausland davon an: Universitäten in Deutschland in Großbritannien in USA / Kanada in sonstigen Ländern außeruniversitären Forschungseinrichtungen % 4 % 97 % 7 % 5 % 36 % 3 % 3 % Verteilung der Geförderten auf österreichische Universitäten Der überwiegende Teil der jungen Wissenschaftler(innen), die ihr Stipendium im Inland in Anspruch nahmen, forschte an einer Universität. Etwa Prozent der Geförderten waren im Berichtszeitraum an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung in Österreich tätig. 7 der staatlichen österreichischen Universitäten sowie eine Privatuniversität waren im Berichtszeitraum Forschungsorte der ÖAW-Stipendiat(inn)en. Wie schon in den Vorjahren studierten oder forschten zwei Drittel der Geförderten an einer Hochschule in Wien. Mit einem Anteil von 46 Prozent war die Universität Wien wie auch in den Jahren zuvor am stärksten vertreten, gefolgt von den Universitäten in Innsbruck, Salzburg und Linz. Verteilung der Geförderten auf österreichische Universitäten Gesamt Universität Wien Universität Innsbruck Universität Salzburg Universität Linz Medizinische Universität Innsbruck Medizinische Universität Wien Technische Universität Wien Technische Universität Graz Universität Graz Veterinärmedizinische Universität Wien Universität für Bodenkultur Wien Wirtschaftsuniversität Wien Akademie der bildenden Künste Wien Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg Medizinische Universität Graz Universität für Angewandte Kunst Wien Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Universität Klagenfurt Seite 58

59 5.. Verwaltung» 5... Wertschöpfungspotenziale der Verwaltung» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW 5.. Verwaltung 5... Wertschöpfungspotenziale der Verwaltung Humanpotenzial Mitarbeiter(innen) in der Verwaltung Gesamt Anzahl der Mitarbeiter(innen) (inkl. dienstzugeteilte Bundesbedienstete) im Jahresdurchschnitt Personen Vollzeitäquivalente 93 85, ,9 58 5,8 Strukturpotenzial Zentrale Verwaltung der ÖAW (Stand 3..) Präsident Vizepräsident Präsidentin der philosophischhistorischen Klasse Präsident der mathematischnaturwissenschaftlichen Klasse Prüfungsausschuss Büro des Präsidenten Büro des Vizepräsidenten Büro der Klassenpräsidentin Büro des Klassenpräsidenten Interne Revision Direktor für Finanzen & Administration (DFA) Recht & Compliance Aktuariat der PH-Klasse Aktuariat der MN-Klasse DFA-Serviceeinheiten Rechnungswesen & Personalmanagement Bauwesen/Facility Management Akademie- Rechenzentrum Forschungsinformation/ Forschungscontrolling Verlag Bibliothek & Archiv Internationale Beziehungen & Forschungsservice Stipendien & Preise Öffentlichkeitsarbeit Eventmanagement Seite 59

60 5. Verwaltung» 5.. Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des Event Management» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW Nutzfläche Verwaltung Die Verwaltung ist im Hauptgebäude am Dr. Ignaz Seipel-Platz und in einem Teil der Postgasse, dem Stöckel, untergebracht. Diese beiden historischen Gebäude werden mit einem Flächenanteil von jeweils an die.5 m² vorwiegend für Veranstaltungs- und Bürozwecke genutzt, hinzu kommt noch repräsentative Erschließungsfläche im Ausmaß von rund.4 m². Geringe Änderungen der Nutzfläche sind auf neue Zuweisungen von Räumen zurück zu führen. IKT-Infrastruktur und zentrale IT-Services Im Juni konnte das Akademie-Rechenzentrum (ARZ) nach monatelangen Umstellungsarbeiten zwei umfangreiche Projekte erfolgreich abschließen. Die Konsolidierung der -Systeme der ÖAW (mit Microsoft Exchange als verbleibendem zentralen Mailsystem) und der Authentifizierungssysteme des ARZ (ein ÖAW-Kennwort gilt seither auch für die WLAN- und VPN-Zugänge). Diese Vereinheitlichungen sind Voraussetzung dafür, dass die ÖAW nach Vereinbarung auch Netzwerkdienste anderer Teilnehmer des österreichischen Wissenschaftsnetzes ACOnet nutzen kann ( ACOnet Identity Federation ) z.b. ab 3 das u:book-service der Universität Wien. Zusätzlich erleichtern diese Konsolidierungen die im Zuge der Restrukturierung der ÖAW erforderlichen Anpassungen im IKT-Bereich. Darüber hinaus wurden an zwei Wiener ÖAW-Standorten Glasfaseranbindungen mit hoher Bandbreite in Betrieb genommen sowie die zentrale USV-Anlage im ÖAW-Hauptgebäude erneuert. 5.. Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des Event Management Medienpräsenz bezogen auf die ÖAW als Gesamtorganisation Die Medienpräsenz der ÖAW basiert in erster Linie auf dem Informationsangebot an die Medien durch breit gestreute Presseaussendungen sowie direkte Medienkontakte und die individuelle Bereitstellung von Informationsmaterial bzw. die Vermittlung von Kontakten zu Wissenschaftler(inne)n. wurden insgesamt 38 Presseinformationen an Medienvertreter(innen) im In- und Ausland ausgesandt und auf der ÖAW-Website veröffentlicht. Fast alle Aussendungen werden als Originalmeldungen in APA- ZukunftWissen veröffentlicht und erreichen abgesehen von Medienvertreter(inne)n Forscher(innen) und andere Personen, die in Forschungspolitik und Forschungsförderung tätig sind. Ein wichtiger Faktor für die Präsenz der ÖAW sind die Medienkooperationen, die die ÖAW mit den Tageszeitungen Der Standard (jeweils am Mittwoch in der Beilage Forschung Spezial ) und "Die Presse" ( Die Presse am Sonntag ) vereinbart hatte. Im Rahmen einer Kooperation mit dem ORF/BR-alpha waren Forschungsthemen der ÖAW in sechs großen Dokumentationen im Fernsehkanal "BR-alpha" präsent. Zusätzlich wurden mehrere Dokumentationen des Vorjahres wiederholt. Im Rahmen einer Kooperation mit "science.orf.at" erschienen Gastbeiträge von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der ÖAW auf "science.orf.at". Seite 6

61 5. Verwaltung» 5.. Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des Event Management» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW Im Jahr wurde die ÖAW in insgesamt Artikeln als Forschungsträgerin, Gelehrtengesellschaft oder Nachwuchsförderin erwähnt, zu rund 5 Prozent davon in ausländischen Medien. Ein erheblicher Teil der Berichte bezog sich auf den laufenden Reformprozess und die damit verbundenen Umstrukturierungsmaßnahmen. Medienpräsenz nach Themen Forschung 48% Gelehrtengesellschaft 8% ÖAW-Nachwuchsförderung 3% Externe Ehrungen Mitglieder und Mitarbeiter(innen) 5% ÖAW im wissenschaftspolitischen Zusammenhang 5% Veranstaltungen und Diverses % ÖAW-relevante Medienausschnitte pro Monat 7 Alle Nennungen Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Die erfassten Artikel umfassen Berichte, Kurzberichte und Nennungen, wobei letztere als inhaltlich weniger bedeutsam bewertet werden, da in diesen die ÖAW lediglich z.b. als Veranstalterin eine kurze Erwähnung fand. Seite 6

62 5. Verwaltung» 5.. Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des Event Management» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW ÖAW-relevante Artikel erschienen in insgesamt mehr als 9 verschiedenen Medien im In- und Ausland. Die Medien, die am häufigsten über die ÖAW berichten, sind (jeweils Print und Online): Der Standard, Die Presse, Kurier, Wiener Zeitung, Salzburger Nachrichten und Tiroler Tageszeitung, weiters ORF Online und ORF Radio (insbesondere im Rahmen von Wissen aktuell und Dimensionen ) sowie diverse APA-Formate. Von allen Artikeln erschienen 4 Prozent in Printmedien, 54 Prozent im Internet und 4 Prozent in Rundfunk und Fernsehen. Medienpräsenz 3 Österreich Ausland Print Internet RTV Die ÖAW als Veranstaltungszentrum das Event Management Die ÖAW als Veranstaltungszentrum genießt bei Organisatoren von wissenschaftlichen und wissenschaftsnahen Veranstaltungen besondere Wertschätzung. Auch im Jahr überstieg die Nachfrage deu-tlich das Angebot an verfügbaren Veranstaltungsterminen. An den Standorten Dr. Ignaz Seipel-Platz und Sonnenfelsgasse 9 haben im Jahr insgesamt 3 wissenschaftliche Veranstaltungen stattgefunden. Damit waren die historischen Veranstaltungsräume an insgesamt 94 Tagen mit 47 Raumbelegungen gebucht (Durchführung zahlreicher mehrtägiger Ver-anstaltungen mit gleichzeitig bespielten Tagungsräumen). Die Anzahl der Wissenschaftsveranstaltungen ist gegenüber dem Vorjahr leicht im Plus (+ 3 %), und sie haben länger gedauert (+ 7 % Veranstaltungstage); die dazugehörigen Raumbelegungen sind im Jahresvergleich sogar kräftig gestiegen (+ %), weil tendenziell mehr Räume pro Veranstaltung gebucht wurden. Ausgewählte kommerzielle Veranstaltungen machen nur einen kleinen Anteil aller Raumbelegungen aus (3 %), sie leisten jedoch mit ihren Raummieten einen wichtigen Beitrag zur Kostendeckung. Insgesamt lag der Fokus vor allem auf den wissenschaftlichen Veranstaltungen. Seite 6

63 5. Verwaltung» 5.. Leistungen und Wirkungen der Verwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Medienpräsenz und des Event Management» 5 Serviceeinrichtungen der ÖAW Entwicklung bei wissenschaftlichen Veranstaltungen Raumbelegungen Veranstaltungstage Veranstaltungen Veranstaltungen als Drehscheibe für Präsentation, Austausch und Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse Etwas mehr als ein Viertel der wissenschaftlichen Veranstaltungen (35 von 3) wurde von externen Veranstaltern durchgeführt, zum Beispiel von Instituten der österreichischen Universitäten, österreichischen und internationalen wissenschaftlichen Gesellschaften, Landesbehörden, Fachhochschulen, Ministerien, Interessenvertretungen und Verlagen. In der Akademie haben Konferenzen, Vorträge, Workshops, Projektmeetings, Stipendien- und Preisverleihungen, Festakte und Buchpräsentationen stattgefunden. Für externe Veranstaltungen wurden die Veranstaltungsräume an 59 Tagen gebucht. Der überwiegende Teil der wissenschaftlichen Veranstaltungen (96 von 3) wurde auch im Jahr von den Forschungseinrichtungen der ÖAW (Institute, Kommissionen und Zentren) durchgeführt: Sie gestalten rund drei Viertel des gesamten wissenschaftlichen Veranstaltungsbetriebes mit internationalen Konferenzen, Symposien, Buchpräsentationen, Workshops, Vortragsserien, Podiumsdiskussionen oder Projektmeetings. Die Veranstaltungsräume wurden von den ÖAW-Forschungseinrichtungen an insgesamt 35 Tagen genutzt. Auslastung der Standorte: Im ÖAW-Hauptgebäude fanden an 5 Tagen wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Veranstaltungen statt, in der Sonnenfelsgasse 9 an 73 Tagen. Seite 63

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